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Vogelgrippe 2005 - Was betrifft Geflügelhalter in Deutschland und den Nachbarländern?

Stand: 20.10.05

Vogelgrippe in Deutschland - hier lesen

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Niederlande

Freilandhühner bleiben in den Ställen
vau. Amsterdam, 17. August

"Die niederländische Regierung hat Vorsichtsmassnahmen gegen die sich ausbreitende Vogelgrippe angeordnet. Auf Verfügung des Haager Agrarministeriums müssen Freilandhühner, Enten und andere Geflügelarten ab sofort in ihren Ställen bleiben. Der Landwirtschaftsminister Cees Veerman will mit diesem Vorgehen das Risiko eines Ausbruchs der Vogelgrippe in den Niederlanden so klein wie möglich halten. Die Verpflichtung, die Tiere nicht länger im Freien herumlaufen zu lassen, gilt vorerst bis Anfang 2006; möglicherweise wird die Frist aber auch verlängert.

Betroffen sind nicht weniger als 5 Millionen Tiere. Geflügelarten, die nicht für kommerzielle Zwecke gehalten werden, sind vorerst von der Massnahme nicht betroffen. Gleichzeitig wird allerdings sämtlichen Tierhaltern empfohlen, darauf zu achten, dass ihre Tiere nicht in Kontakt mit Wildvögeln kommen. Die Massnahmen des Agrarministeriums gehen auf Empfehlungen von Experten zurück. Laut Virologen besteht die Gefahr, dass mit dem Virus infizierte Tiere während des Vogelzuges die Vogelgrippe in die Niederlande einschleppen könnten. Vor allem von Zugvögeln aus Russland und Kasachstan kann ein Risiko für die niederländische Geflügelzucht ausgehen, wie es im Expertenbericht heisst. Es bestehe ferner die Gefahr, dass infizierte Zugvögel auf ihren Rastplätzen in den Niederlanden andere Tiere mit dem Virus ansteckten. Das Virus wird durch Exkremente verbreitet."
Quelle: NZZ - ganzen Artikel lesen

 

Frankreich

23.08.05 Französische Hühner werden vorläufig nicht eingesperrt

Während die Niederlande ihre freilaufenden Hühner einsperren, zieht die französische Verwaltung solche Massnahmen nicht in Betracht. Zumindest nicht im Moment...

Die Ministerien für Landwirtschaft und Gesundheit sprechen von einer "besorgniserregenden Entwicklung der Situation". Jedoch wird das akute Risiko einer Einschleppung der Geflügelpest durch Zugvögel als gering eingeschätzt.

Das Landwirtschaftsministerium hat gestern in einem Schreiben an alle professionellen Geflügelhalter an die geltenden Vorschriften erinnert, was Betriebsführung und Meldepflicht betrifft, und die Empfehlung gegeben, alle Kontaktmöglichkeiten zwischen Haus- und Wildgeflügel zu vermeiden, z.B. Fütterung ausserhalb des Stalles.
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Auch hier lesen: Die neuesten Meldungen von Zeitungen und Presseagenturen zum Stichwort Vogelgrippe (Google)

 

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