Erzidax
05.04.2021, 13:03
Hallo zusammen,
ich habe bereits eine gemischte Hühnertruppe und ein paar Laufenten. Ich lese einigermaßen viel im Forum mit, schreibe allerdings aus Zeitgründen eher selten...
Nun habe ich mir den Brinsea mini II ex gekauft, um Wachteln auszubrüten. Die erste Brut war auch recht erfolgreich. Aus 12 Versandeiern, wovon eins kaputt war, sind 5 Wachteln geschlüpft, die alle nun nach 3 Wochen immernoch fit und fidel sind.
Allerdings möchte ich gern mehr Wachteln haben, zumal sicher ein paar Hähne dabei sind. Deshalb habe ich gleich eine weitere Brut gestartet, mit 12 Eiern vom selben Händler in demselben Gerät. Diesmal waren 2 Eier kaputt, in 9 der verbliebenen 10 Eier hatten sich Küken entwickelt, wie ich beim Schieren sehen konnte, als ich den Wendeeinsatz rausgenommen habe.
Nun hatte das Brutgerät, als ich nun auch die Luftfeuchtigkeit erhöhen wollte, große Schwierigkeiten, die höhere Luftfeuchtigkeit (75 %) zu erreichen. Die Pumpe hat sehr viel Wasser gepumpt, so viel, dass alles innen nass ist und auch der Behälter, den man anscheinend nutzen kann, wenn man die Pumpe nicht nutzt, überlief. In das Brutgerät konnte man vor lauter kondensiertem Wasser nicht mehr hineinsehen. Trotzdem wurde die Luftfeuchtigkeit von 75 % erst erreicht, als ich ein Kissen um den Brüter legte (als Isolierung, obwohl der Raum immer zwischen 20 und 21 °C warm ist).
Jetzt ist allerdings Tag 19, somit sind die Küken bereits zwei Tage überfällig und ich glaube nicht, dass da noch was schlüpft.
Ich frage mich nun, ob entweder die Temperatur viel niedriger ist als angezeigt (ca. 37,7 °C), sodass das Wasser nicht richtig verdampft, oder das eingebaute Hygrometer einen falschen Wert angibt und deshalb auch viel zu viel Wasser gepumpt wird?
Vielleicht kennt sich jemand mit dem Brutgerät aus und kann mir weiterhelfen?
Den überlaufenden Wasserbehälter hatte ich auch bei der letzten Brut nach Erhöhung der Luftfeuchtigkeit (ist das normal?). Trotzdem wurde die eingestellte Feuchtigkeit erreicht und die Küken sind gesund geschlüpft, bis auf eins, das im Ei gestorben ist (in den anderen Eiern hatte sich nichts entwickelt).
Bevor ich eine neue Brut starte, werde ich natürlich mit einem zusätzlichen Hygrometer und Thermometer erstmal testen, ob die angezeigten Werte korrekt sind. Trotzdem wäre ich dankbar, wenn mir jemand beispielsweise sagen könnte, ob es normal ist, dass das Wasser so überläuft, wenn man eine höhere Luftfeuchtigkeit für den Schlupf erreichen möchte, oder ob da möglicherweise ein Defekt im Verdampfungsmechanismus vorliegt.
ich habe bereits eine gemischte Hühnertruppe und ein paar Laufenten. Ich lese einigermaßen viel im Forum mit, schreibe allerdings aus Zeitgründen eher selten...
Nun habe ich mir den Brinsea mini II ex gekauft, um Wachteln auszubrüten. Die erste Brut war auch recht erfolgreich. Aus 12 Versandeiern, wovon eins kaputt war, sind 5 Wachteln geschlüpft, die alle nun nach 3 Wochen immernoch fit und fidel sind.
Allerdings möchte ich gern mehr Wachteln haben, zumal sicher ein paar Hähne dabei sind. Deshalb habe ich gleich eine weitere Brut gestartet, mit 12 Eiern vom selben Händler in demselben Gerät. Diesmal waren 2 Eier kaputt, in 9 der verbliebenen 10 Eier hatten sich Küken entwickelt, wie ich beim Schieren sehen konnte, als ich den Wendeeinsatz rausgenommen habe.
Nun hatte das Brutgerät, als ich nun auch die Luftfeuchtigkeit erhöhen wollte, große Schwierigkeiten, die höhere Luftfeuchtigkeit (75 %) zu erreichen. Die Pumpe hat sehr viel Wasser gepumpt, so viel, dass alles innen nass ist und auch der Behälter, den man anscheinend nutzen kann, wenn man die Pumpe nicht nutzt, überlief. In das Brutgerät konnte man vor lauter kondensiertem Wasser nicht mehr hineinsehen. Trotzdem wurde die Luftfeuchtigkeit von 75 % erst erreicht, als ich ein Kissen um den Brüter legte (als Isolierung, obwohl der Raum immer zwischen 20 und 21 °C warm ist).
Jetzt ist allerdings Tag 19, somit sind die Küken bereits zwei Tage überfällig und ich glaube nicht, dass da noch was schlüpft.
Ich frage mich nun, ob entweder die Temperatur viel niedriger ist als angezeigt (ca. 37,7 °C), sodass das Wasser nicht richtig verdampft, oder das eingebaute Hygrometer einen falschen Wert angibt und deshalb auch viel zu viel Wasser gepumpt wird?
Vielleicht kennt sich jemand mit dem Brutgerät aus und kann mir weiterhelfen?
Den überlaufenden Wasserbehälter hatte ich auch bei der letzten Brut nach Erhöhung der Luftfeuchtigkeit (ist das normal?). Trotzdem wurde die eingestellte Feuchtigkeit erreicht und die Küken sind gesund geschlüpft, bis auf eins, das im Ei gestorben ist (in den anderen Eiern hatte sich nichts entwickelt).
Bevor ich eine neue Brut starte, werde ich natürlich mit einem zusätzlichen Hygrometer und Thermometer erstmal testen, ob die angezeigten Werte korrekt sind. Trotzdem wäre ich dankbar, wenn mir jemand beispielsweise sagen könnte, ob es normal ist, dass das Wasser so überläuft, wenn man eine höhere Luftfeuchtigkeit für den Schlupf erreichen möchte, oder ob da möglicherweise ein Defekt im Verdampfungsmechanismus vorliegt.