Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Schlachthof des Grauens?
...mal wieder ohne Worte...
https://web.de/magazine/panorama/tierquaelerei-bayerischem-schlachthof-aschaffenburg-38466806
Für die die es wirklich sehen wollen (Achtung grausam anzusehen!)...
https://www.ardmediathek.de/video/br24/schwere-vorwuerfe-gegen-schlachthof-in-aschaffenburg/br-fernsehen/Y3JpZDovL2JyLmRlL3ZpZGVvL2M2MjhlMWEwLTc3NjYtNDVkOC 1iNzhlLTAyZmM2NWNiZDFiNw
Blindenhuhn
28.07.2023, 17:23
Einfach nur grauenvoll! Ich kann einfach nicht verstehen, dass es Menschen gibt, denen das Leid der Tiere am Allerwertesten vorbei geht.
LadyDzuranya
28.07.2023, 17:58
Das tut es doch jedem, der kommerzielle Produkte mit tierischen Inhaltsstoffe kauft.
Vor allem, wenn man bedenkt, dass es ja in vielen Betrieben so zugeht, es nur (noch) nicht bekannt ist. Aber liest sich schon etwas befremdlich, dass ein Schlachthof ein neues Tierschutz-Konzept aufstellt...
0,3 Schwedisches Blumenhuhn, 0,1 Araucana, 0,1 Augsburger, 0,1 Augsburger Mix, 8 RdHs und 1 Graf Arschibald[emoji239]
Blindenhuhn
28.07.2023, 18:02
Das tut es doch jedem, der kommerzielle Produkte mit tierischen Inhaltsstoffe kauft.
0,3 Schwedisches Blumenhuhn, 0,1 Araucana, 0,1 Augsburger, 0,1 Augsburger Mix, 8 RdHs und 1 Graf Arschibald[emoji239]
Na ja, Menschen, die im Supermarkt Fleisch kaufen, könnten doch aber davon ausgehen, dass die Tiere tierschutzkonform geschlachtet wurden?!
LadyDzuranya
28.07.2023, 19:51
Sorry für mich existiert kein Tierschutz konformes schlachten[emoji1745]
Auch Anbindehaltung bei Rindern, Bodenhaltung bei Hühnern etc sind Tierschutz konform. Den Tieren geht es doch nicht gut. Ich kann doch nicht sagen, dass es den Tieren bei denen, die sich an die Gesetze halten, gut geht im Sinne von "Tierschutz"...
Das ist Augenwischerei!
0,3 Schwedisches Blumenhuhn, 0,1 Araucana, 0,1 Augsburger, 0,1 Augsburger Mix, 8 RdHs und 1 Graf Arschibald[emoji239]
Was soll der Schlachthof denn tun ausser irgendwie versuchen ein neues Konzept aufzustellen und Leute auszuwechseln die auffällig geworden sind? Hände überm Kopf zusammenschlagen und rumlaufen? Hilft auch nicht. Nicht mehr schlachten? Hilft auch nicht. Irgendwer muss es machen.
LadyDzuranya
28.07.2023, 20:01
Den drittletzten Satz würde ich bejahen und dem Teil danach entsprechend widersprechen[emoji87][emoji6]
0,3 Schwedisches Blumenhuhn, 0,1 Araucana, 0,1 Augsburger, 0,1 Augsburger Mix, 8 RdHs und 1 Graf Arschibald[emoji239]
Mir wird körperlich schlecht, wenn ich sowas lese.
Wie kann es sein, dass Tierärztinnen so etwas decken?
WAS muss denn da im Leben und im Kopf schief gelaufen sein, dass jemand, der einmal Tiermedizin studiert hat, um Tieren zu helfen, zu so etwas überhaupt fähig ist?
Denen gehört auf Lebenszeit die Approbation entzogen!
Schäfchenzähler
28.07.2023, 22:02
@ Frank: ich weiß nicht, ob die Tierärztinnen überhaupt gewusst haben, wie dort geschlachtet wird. So weit ich weiß (bitte berichtigen, wenn ich falsch liege) kommen die einmal zur Lebendbeschau, und dann noch einmal, wenn alles vorbei ist, zur Fleischbeschau (Kontrolle auf Trichinen etc.). Warum sie verraten, wann kontrolliert wird, dafür gibt's für mich nur einen Grund, und das soll jetzt natürlich keine Entschuldigung sein: als TierärztIN sind nächtliche Geburtshilfeeinsätze oder Ausrücken am Wochenende halt schlecht mit Familie zu vereinen. Kotproben, Fleischbeschau etc. schon eher -und dort beginnt die Abhängigkeit vom Auftraggeber.
Schade, wenn ein ganzer Berufsstand nun in schlechtes Licht rückt, zumal die meisten Landtierärzte eine sehr engagierte Arbeit für nicht so wahnsinnig viel Geld erledigen (zumindest bei unserem TA sind die Stundensätze, Anfahrtskosten usw. deutlich niedriger als die der Automechaniker, ausführliche Beratung, falls Zeit vorhanden, kostenlos mit dabei).
Für mich erschreckend, dass von solchen Skandalen nicht nur Tönnies und Co. betroffen sind, sondern auch kleinere Schlachtbetriebe.
Und genau jetzt weiß ich wieder, warum bei uns fast kein Fleisch mehr gekauft wird. Und auch wenn es immer wieder eine Überwindung ist - bei unseren eigenen Hühnern, Enten und Lämmern kann ich sicher sein, dass sie vom ersten bis zum letzten Atemzug ein möglichst artgerechtes und würdiges Leben führen durften.
Schwanzfeder
28.07.2023, 22:09
Naja, es wurde immerhin ausdrücklich gesagt, die TA habe den Betrieb gedeckt. Inwieweit das ein von der Presse aufgeputschter Irrtum sei, können wir erst hinterher beurteilen, aber die Stadt entlässt doch sicher nicht einfach so eine Amtstierärztin.
Ich finde letztlich gut, wie die Stadt reagiert hat.
Alle Mitarbeiter, die von den konkreten Zuständen gewusst haben, sollten zu einer Umschulung (bloß nichts mit Lebewesen) verpflichtet werden, aber bitte selbst finanziert. Wenn Psychopathie eine bessere Prognose hätte, hätte ich auch eine Psychotherapie empfohlen.
Einfach traurig, welche Exemplare so unter uns herumlaufen.
Mikromeister
28.07.2023, 22:56
Mir scheint das alles nicht recht plausibel.
Der Schlachthof muss doch zweifellos alle Einrichtungen haben, die zur ordentlichen Betäubung und Schlachtung nötig sind. Dass ein mal ein Unfall vorkommen kann und eine Betäubung im ersten Anlauf misslingt ist glaubhaft, aber dass regelmäßig bewusst tierquälerisch verfahren wird ohne dass ein Vorteil für den Schlachthof erkennbar ist und die Tierärztin dies aus vordergründig völlig unverständlichen Gründen deckt, scheint mir seltsam.
Welcher Schlachter hat denn ein Interesse dran, ein schlecht betäubtes, um sich schlagendes Tier zu schlachten, wenn er es mit dem selben Aufwand auch bequemer und sicherer haben kann?
Was ist das für ein Bolzenschussapparat, mit dem man mehrmals schießt und dann das Rind immer noch steht? Normalerweise fallen die um wie von Blitz getroffen.
Sulmtaler forever
29.07.2023, 07:57
Das ist total grausam. Ich weiß nicht was in manchen Menschen vorgeht. Betroffen macht es mich auch noch, weil das meine Heimatstadt ist.
Vielleicht wird man etwas taub wenn man tagein und tagaus Tiere schlachtet.. aber sowas gehört abgestraft. Und zwar richtig. Ich versteh das einfach nicht. Wenn einer so eine Tendenz hat... ok.. aber da müssen die anderen ja auch mitgemacht haben, das unterstütz haben. Der arbeitet ja nicht alleine im Schlachthof. Furchtbar!
Schwanzfeder
29.07.2023, 10:17
Wenn die so schlecht mit dem Bolzengerät umgehen können, erfüllt das Gerät ja überhaupt nicht den Zweck, für den es erfunden wurde, im Gegenteil. Knüppel und Kehlschnitt wären in diesem Fall schmerzfreier gewesen. Man fragt sich, ob die das was die da machen sollen überhaupt gelernt haben ... vielleicht billige Schwarzarbeiter aus Osteuropa ...? Geld kann ja bekanntlich sehr dreckig sein.
Und um solche (potentiellen) Zustände zu vermeiden hilft es nicht NOCH mehr Überwachung und Dokumentation zu fordern und tausend neue Veterinäre anzustellen, sondern bessere Arbeitsbedingungen für die ausführenden Metzger zu schaffen, gut ausgebildete und vernünftige Leute anzustellen die auch ordentlich bezahlt werden und nicht im Akkord ihre Viecher da durchjagen müssen. Eine Person die der anderen die Arbeitslast teilt bringt mehr als ein Tierarzt der dem Schlachter im Nacken sitzt und nervt.
Schwanzfeder
30.07.2023, 09:33
Die hätten aber viel mehr Zeit, wenn der Bolzen bei jedem Tier richtig sitzen würde. Sie waren im Video, denke ich, zu dritt und sahen nicht besonders gehetzt aus.
Die Metzger gehen doch deswegen pleite, weil Aldi und Lidl abgepacktes Billigfleisch verkaufen und keiner sich mehr bequemt, extra zum Fleischerladen zu gehen. Und weil der Fleischer, so es denn noch einen geben sollte, meist auch nur den Dreck von Tönnies verkauft.
Die kleinen Metzger die noch selbst schlachten bekommen kaum Personal (für alle Bereiche von Verkauf bis Schlachtung!) - ich fürchte das ist nicht nur bei uns so. Ich kenne auch Betriebe die nicht mehr selbst schlachten wollen sondern nur noch Hälften oder Teile nach Bedarf zukaufen. Ganzes Tier verwerten ist halt Aufwand (Personal/Sachkunde/Räumlichkeiten/Verarbeitung), insbesondere Rind. Schlägt sich auch alles im Preis nieder.
Kleine Anekdote am Rande, mein Schwager ist Metzger, hatte letztens unangekündigte Kontrolle und echt Ärger mit dem Kontrolleur gehabt weil wichtige Papiere im Büro vom Chef drin waren, aber der Chef im Urlaub und das Büro zugesperrt :roll laut Sachkundeausweis darf mein Schwager Schwein, Rind, Ziege, Schaf, Esel und Pferd schlachten, aber keine Hühner, Puten oder Enten!! Ein Schelm wer da Schildbürgerliches bei denkt.
Schwanzfeder
30.07.2023, 15:21
Aber warum ist das so, dass sie kein Personal bekommen?
Braunauge
30.07.2023, 17:07
Weil es bescheidene Arbeitszeiten bei bescheidenem Lohn sind. Mein alter Metzger, der leider vom Hochwasser zur Geschäftsaufgabe gezwungen wurde, hatte auch mehrere Jahre keinen Lehrling als Schlachter gefunden. Die "alten" Angestellten war zwar jahre- teilweise jahrzehntelang bei ihm, aber neue waren kaum zu bekommen.
Mein neuer Metzger schlachtet auch selber, aber auch dort ist es schwierig neues Personal zu bekommen. Da der Aushang für einen Azubiplatz als Schlachter nicht mehr aushängt, gehe ich davon aus, daß er dieses Jahr jemanden gefunden hat. Aber es ist für die kleinen Betriebe oft nicht einfach Leute zu finden, vor allem da sie ja eher ländlich liegen, schlecht an die Öffis angebunden sind (wenn überhaupt) und es nur wenige Freizeitangebote für junge Leute gibt.
... Azubiplatz als Schlachter... und vor allem da sie ja eher ländlich liegen, schlecht an die Öffis angebunden sind (wenn überhaupt) und es nur wenige Freizeitangebote für junge Leute gibt..
Das war früher auch nicht besser. Ich bin als Stift bei allem Wind und Wetter zum Betrieb und Berufsschule mit dem Moped gefahren und am Wochenende auch mit Moped zur Disco bis man nach zwei Jahren endlich mal den Führerschein für's Auto machen konnte.
Die Jugend von heute ist allgemein zu verweichlicht, bequem, verwöhnt, uninitiativ und unkreativ. Die kriegen den Arsch nicht hoch und meinen sie müssten noch wie in Kindheitstagen alles serviert bekommen anstatt mal so langsam ihre Eigenverantwortung für die Erwachsenenrolle und Selbständigkeit zu übernehmen und sich deren bewusst zu werden.
Dorintia
30.07.2023, 17:52
Genau, wie vieles andere ist es nicht attraktiv, schlecht bezahlt usw.. Richtig hohe Löhne die es attraktiv machen würden tragen die Handelsketten und letztlich der Verbraucher nicht mit.
Und für viele junge Arbeitnehmer zählt nur noch die richtige Work-Life-Balance.
So wie sich hier (und nicht nur hier!) einige verbal äussern, welcher Jugendliche möchte da gerne offen zugeben dass er Metzger ist/werden will? Jeden Tag arme unschuldige Tiere "grausam" vom Leben zum Tod bringen, oder ihre "Kadaver" in appetitliche Form verwurschteln? :-X
Ist doch genau wie bei uns Landwirten, du wirst mit den schwarzen Schafen, Deppen und Totalausfällen in einen Topf geworfen egal wie gut du deinen Job machst. Klar, das passiert bei anderen Berufen auch, aber die wenigsten sind permanent so negativ in den Medien. Und wehe es wird gut bezahlt, dann quälst du Tiere weil du das Geld willst. Wird es schlecht bezahlt, quälst du Tiere weil es dir Spass macht...
"Attraktiv" ist irgendwas mit Medien, mit IT, mit KI am besten noch. Dafür gibt's auch nen Haufen Kohle und das ist völlig okay. Über Work-Life-Balance muss man nicht reden, es stinkt nicht und die Hände werden nicht dreckig :roll
Tja, wer will es ihnen verdenken.
Ich wünsche mir für meine Kinder auch keinen Job bei dem sie sich körperlich schädigen, der schlecht bezahlt ist, der kein Ansehen genießt und üble Arbeitszeiten mit sich bringt.
Welche Eltern wollen das denn?
In der Regel will doch jeder, dass es dem Nachwuchs einmal besser geht.
Zwangsläufig wandert die notwendige Drecksarbeit dann ins Ausland oder wird von Billiglöhnern und Maschinen erledigt.
Das ist dem deutschen Michel aber dann auch wieder nicht recht.
Zu Recht. Ein Dilemma.
Rohana, das ist polemischer Quatsch, stell euch doch nicht schon wieder als Opfer dar!
Wenn geschlachtet werden muss wird jeder der Fleisch isst (ich eingeschlossen) großen Respekt vor dem Beruf haben - wenn er denn gewissenhaft und tier(schutz)gerecht ausgeführt wird.
Mehr (öffentliche, live, mit verpixelten Gesichtern?) Kameras, mehr Überwachung, mehr Kontrollen.
Anders geht es offensichtlich nicht.
Dann müssten sich Menschen wie u.a. Herr Mülln nicht immer wieder in rechtliche Grauzonen begeben um Tierquälereien auf zu decken.
Wenn Landwirte, Tiermäster und Amtstierärzte bei den "schwarzen Schafen" nur zugucken und die eine Krähe der anderen keine Auge aushackt müssen sie sich nicht wundern wenn die gesamte Branche immer wieder für einen Falschspieler in Verruf gerät bzw. büßen muss.
Und kurz dazu...
Wer heutzutage alles in Banken o.ä. Berufen arbeiten darf, studieren will und auf dicke Hose macht, hätte vor dreißig Jahren gerade man einen Azubi-Platz beim Handwerker bekommen.
Tatsächlich wird in den nächsten Jahren Handwerk wieder goldenen Boden bekommen und die Bezüge werden nach oben schnellen, Versicherungen, Banken, etc. werden kaum noch Personal benötigen weil alles online erledigt wird.
Deshalb verstehe ich nicht warum das Jungvolk heutzutage sich nicht tatsächlich mal vom hohen Ross begibt und wieder in die zukünftig aussichtsreicheren dreckigeren Berufe mit schlechteren Arbeitszeiten geht anstatt mit Anzug und Krawatte, an wenigen offenen Tagen in der Woche, völlig analog, versucht irgendwelchen Omis Anlagepläne oder Versicherungen anzudrehen.
Von unsäglichen, wechselnden und langen Studiengängen mal ganz abgesehen.
Allerdings machen es einige bequeme Eltern ja den Kinder vor wenn sie lieber Bezüge beziehen anstatt zu arbeiten, in Frührente gehen wg. kleinen Zipperlein oder sich regelmäßig krank melden weil Psyche, Grummelmagen oder die besagte Work-Life-Balance nicht perfekt sind.
Heutige Arbeitsmoral in Deutschland.
Deshalb - noch mal, jeder gut gelernter und ausgeführter Handwerksberuf (auch Metztger/Schlachter) nötigt mir per se mehr Respekt ab als ein 17-Semester Jurastudium.;)
Marjolaine
31.07.2023, 19:29
Naja, weil die Kinder/Jugendlichen von klein auf erzählt bekommen, dass das nix ist und Abi und Studieren das einzig wahre ist…. Dabei kenne ich kaum ein Kind, dass kein originäres Interesse an Landwirtschaft und Handwerk hat… und dann wird es ihnen konsequent ausgeredet und in der Schule ein Jahrzent lang „wie im Büro“ rumgesessen…
Und ich pack uns da durchaus an die eigene Nase, unser Sohn hat bei uns durchaus gegen Widerstand durchgeboxen müssen, jetzt nach der 10. Klasse abzugehen, kein Abi zu machen, sondern eine handwerkliche Ausbildung! Morgen ist sein erster Tag!
Aber zurück zum Thema: ich glaube fest, dass es einen Markt für tierwohlorientiertes Fleisch gibt, nur hier gibt es das leider kaum zu finden… man muss schon sehr bewusst danach suchen…
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Braunauge
31.07.2023, 21:34
Aber zurück zum Thema: ich glaube fest, dass es einen Markt für tierwohlorientiertes Fleisch gibt, nur hier gibt es das leider kaum zu finden… man muss schon sehr bewusst danach suchen…
Gesendet von iPhone mit Tapatalk
Das kann ich nur unterschreiben. Und man muß bereit sein ggf. auch etwas weiter zu fahren und/oder wieder die gute alte Vorratshaltung zu betreiben. Es gibt auch immer mehr gute Landwirte, die ihr Fleisch direkt vermarkten. Je nach Hof muß man dann aber auch 1/8 Rind, 1/2 Schwein oder zumindest 10kg Pakete abnehmen. Aber wozu gibt es denn Tiefkühltruhen oder -schränke?
Bollenfeld
01.08.2023, 08:41
Aber zurück zum Thema: ich glaube fest, dass es einen Markt für tierwohlorientiertes Fleisch gibt, nur hier gibt es das leider kaum zu finden… man muss schon sehr bewusst danach suchen…
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Der Markt wird bei max. 5% Marktanteil stagnieren. Dem Konsument ist an der Kasse Tierwohl egal!
Schwanzfeder
01.08.2023, 14:42
Je mehr ich über diese immer wiederkehrende, gleiche Diskussion nachdenke, desto mehr komme ich zu der Vermutung, dass es an der "Masse" liegt. Der Mensch ist nicht für die Masse gemacht, in keinerlei Hinsicht. Der persönliche Bezug geht verloren, man verliert den Überblick, alles zu anonym (auch die Tiere, die wir essen). Wir brauchen wieder viel mehr kleine, regionale Arbeit und mehr Kontakt untereinander. Und andere Schulen, keine kopflastigen Denkfabriken, da stimme ich voll und ganz zu.
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