Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Sperling, der Spatz wird immer seltener.
Hallo allerseits, in letzter Zeit lese ich immer öfter das die Population der Spatzen stark zurück geht.
Nun würde ich gerne wissen wie es bei euch so aussieht.
Ich fütter meine Hühner im Freien, das Futter steht trocken aber für jeden zugänglich, also für Huhn und Vogel.
Morgens warten die Heerscharen von Spatzen schon im Apfelbaum und in den Hecken das ich mit Futter komme. Leider ist nur noch mein Garten relativ " urwüchsig" rings herum nur noch grüne Wüste mit Pool.
Füttert ihr die Spatzen auch mit durch oder habt ihr keine ?
Gockelmeisterin
13.11.2023, 15:54
Bei uns hat es so weit ich zurück denken kann nie welche gegeben.
Dorintia
13.11.2023, 15:54
Warum steht das hier in diesem Unterforum?
Hier gibt es auch reichlich Spatzen, die versuchen sich beim Hühnerfutter was zu mopsen. Ich versuche das immer etwas einzuschränken.
Hier auf dem Dorf gibt es generell reichlich Spatzen, nicht nur in meinem Hühnergarten.
Blindenhuhn
13.11.2023, 16:02
Du hast das falsche Unterforum erwischt. Bitte doch einen der Moderatoren dein Thema zu verschieben.
Hier gibt es auch noch viele Spatzen, halt "nur" Feldsperlinge. Gefressen wird bei uns (beim Vogelfutterhaus), ebenso Nestmaterial (Hühnerfedern) gesammelt und "gewohnt" wird beim Nachbarn. ;D An das Hühnerfutter kommen sie nicht, das steht im Stall. Durch die offene Klappe zu fliegen scheint ihnen nicht geheuer zu sein.
wolfswinkel7
13.11.2023, 16:08
Die Zahl der Spatzen ist hier die letzten Jahre ziemlich gleich hoch geblieben, schätze mal so 40-50 Stück unterhalten mich den Tag über, aber wir leben auch sehr ländlich. Ans Hühnerfutter gehen sie aber kaum, die finden hier viel zu viel anderes Futter.
Es tut mir leid, aber ich hab keine Ahnung wie man ein Thema verschiebt oder zum Admin kommt. Könnte mir bitte jemand behilflich sein ?
Neuzüchterin
13.11.2023, 17:08
Hier vermehren sie sich von Jahr zu Jahr.Vor allem in unserem neuen Milchviehlaufstall.Hier haben sie alles unter einem Dach und sind geschützt vor Wind und Wetter.Das gaze Jahr über.Im Frühjahr besetzten sie auch die Schalbennester vom Vorjahr.Auch wärend der Brutsaison werden neue Schwalbennester von den Spatzen besetzt.Die Schwalben haben denen scheinbar nichts entgegenzusetzen. Die Spatzen scheissen auch alles voll.Sogar ich wurde schon getroffen.Die sind hier echt eine Plage.Selbst im Sommer gehen sie meist im Stall auf Futtersuche, draußen lauert ja nur der Turmfalke.Das Dämmmaterial vom Stalldach wird auch ausgehölt und rausgezupft.
Im Sommer gehts gegen 4 Uhr in der Früh los mit dem Gezetere der ganzen Meute.Ist nerviger als das Krähen eines Hahns.Weil der holt mal Luft..
chtjonas
13.11.2023, 17:08
...Könnte mir bitte jemand behilflich sein ?
Du könntest einen der Moderatoren per PN anschreiben - z.B. Lisa R. oder sil oder zfranky oder auch AnnTye als Administratorin.
Ich hab den Faden in "Dies und Das" verschoben.
Spatzen gibt es hier reichlich. Die wohnen im alten Efeu am Haus, lassen es sich bei den Hühnern gut gehen und verkacken die Treppe.
Ich liebe diese kleinen Vogel-Frechdachse.
Aber es gab jahrelang nur noch sehr wenige im Dorf. Seit es keine Bauern mit Tierhaltung im Ort gibt, sah man kaum noch welche. Aber als wir und einige andere Nachbarn wieder mit der Hühnerhaltung angefangen haben, kamen sie peu à peu zurück und jetzt sind es viele. Und ich freu mich.
Hier bei mir sind auch immer reichlich Spatzen vertreten. Gefühlt 20 bis 30.
Seit 4 Wochen habe ich ein neues Gehege, da sind keine Löcher mehr drin, nur die Luke auf die Wiese. Seitdem ist es besser geworden, irgendwie finden die Spatzen den Eingang zum Gehege nicht mehr. Allerdings finden sie auch den Ausgang nicht mehr so schnell, wenn mal ein Vögelchen hineingeflogen ist.
cliffififfi
13.11.2023, 18:43
Hier gab es früher viele Spatzen. Als Kind waren das für mich die Vögel, die einfach immer da waren.
Heute sehe ich hier irgendwie gar keine mehr. Darüber habe ich mich schon oft gewundert und freue mich immer, wenn ich woanders welche sehe.
Hier gab es früher viele Spatzen. Als Kind waren das für mich die Vögel, die einfach immer da waren.
Heute sehe ich hier irgendwie gar keine mehr. Darüber habe ich mich schon oft gewundert und freue mich immer, wenn ich woanders welche sehe.Exakt das gleiche bei mir.
Obwohl rundherum auch noch reichlich Pferde vorhanden sind...
Aber immerhin sind die Schwalben nach jahrelanger Abwesenheit inzwischen wieder zuverlässig zurück [emoji846]
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Hier gibt es Spatzen, aber es sind in den letzten Jahren deutlich weniger geworden.
Ans Hühnerfutter im Stall gehen sie nicht. Im Auslauf bedienen sie sich an den Beeren. Sie haben alle Meisenhäuschen übernommen und sich einfach die Löcher größer gepickt, so daß sie bequem rein und raus kommen. Aber ich mag diese kleinen Strolche und finde es schade, daß es weniger werden. Im Winter fressen sie sich natürlich bei uns am Vogelhäuschen durch.
Vor 10 Jahren gab es hier zwei Schwärme von je 30 Spatzen (Feldsperlinge) - der eine kam von links zur Vogelfutterstelle, der andere von rechts zur anderen auf der anderen Hausseite. Trotz großem Biogarten, massenweise Efeu und Unterschlupmöglichkeiten und Winterfütterung wurden es immer weniger, jetzt sind es nur noch im Winter einige wenige. Im Dorf ist noch ein kleiner Schwarm. Ich hatte gehofft, nach Anschaffung unserer Hühner würden sich wieder Spatzen einstellen und vielleicht bei uns brüten, aber bis auf einen, der letztes Jahr mal vorbeischaute: Nichts. Schade, ich finde, zu einem Hühnerhof gehören auch Spatzen, und denen gönne ich gern ein paar Körnchen. Vor allem die, die die Huhnies aussortieren...
Ehrlich, ich finde es bedenklich, wenn "20-30" als "reichlich" angesehen werden, ein Spatzenschwarm sollte größer sein - und es sollte mehrere davon geben.
Weißnase
13.11.2023, 20:28
Seit wir Hühner haben hat sich die Spatzenpopulation im Ort ver1000facht:laugh Sie fliegen auch durch die Hühnertür. Manchmal musste ich (junge?) Vögel sogar wieder raustragen. Es ist mir ganz und gar nicht recht, aber das kümmert die Bande nicht!
In den letzen Jahren konnte ich auch eine Zunahme der selteneren (Haus?-) Sperlinge beobachten (ich weiß nie welche der beiden Feld- oder Haussperling die bedrohte Art ist). Sie mischen sich untereinander im Schwarm! Sie sind natürlich weniger, aber mehr als die Jahre davor.
wolfswinkel7
13.11.2023, 20:38
Da es hier noch einige Milchbauern gibt, hat jeder Hof wohl seinen eigenen Schwarm.
Wie schon geschrieben, er war hier nie weg.
Ich liebe es wenn die sich jagen und kabbeln und miteinander schimpfen.
........... Aber es gab jahrelang nur noch sehr wenige im Dorf. Seit es keine Bauern mit Tierhaltung im Ort gibt, sah man kaum noch welche. Aber als wir und einige andere Nachbarn wieder mit der Hühnerhaltung angefangen haben, kamen sie peu à peu zurück und jetzt sind es viele. Und ich freu mich.
Bei uns sehr ähnlich. Mit dem Rückgang der Viehhalter und der kleinen Bauern im Nebenerwerb, sind die Spatzen und Rauchschwalben verschwunden.
Seit 4 Jahren füttere ich jetzt in zwei Futterhäusern mit Huhnis Körnermischung.
Dieses Jahr zum ersten Mal eine kleine Spatzenbande von 4/5 Tieren am Start.
Auf Arbeit in der Stadt sieht die Welt schon anders aus.
Da gibt es Spatzen und Tauben en masse, dank Fressbuden und Krümmelmenschen.
Bei uns gibt es im Ort nur Haussperlinge. Und "unser" Schwarm ist schon ordentlich groß. Im Sommer sind das weit über 100 der kleinen Racker. Die haben auch immer mehrere Bruten. Das ist morgens ein richtiges Konzert wenn die wach werden - da braucht man keinen Wecker, da sie ja direkt an unserem Giebel im Efeu wohnen. Und abends geht dann das Gezänkel los, bis jeder seinen Schlafplatz gefunden hat ....
Echte Krawallmacher. :roll
Im Hintergrund sieht man ihre "Wirkungsstätte".
https://up.picr.de/45876169ll.jpg
Außenstelle Puttis
13.11.2023, 22:42
Die ganzen Modernisierungsmaßnahmen nehmen ihnen u.A. die Brutplätze.
Spatzen leben in der Stadt meist in der Nähe von Cafes,Krankenhäusern.Da fällt oft was fressbares für sie ab.
Sie passen sich langsam an.
Bei mir brüten sie jedes Jahr unter dem Hausgiebel und "wettern" den ganzen Tag von oben runter ;D.Auch nutzen sie Maisenkästen bei mir.
Ich habe einen Schwarm in meiner Cosmea wohnen.
Die immer besserer funktionierenden Erntemaschinen nehmen zusätzlich noch Nahrungsquellen weg.
Es gibt weniger Reste auf den Feldern.
Ach 2 Herzen schlagen da in meiner Brust:
1. Spatzen und Wildvögel können Milben,Karankheiten auf Hühner übertragen
2.Es ist Natur,sie gehört zum Leben ...Auch Spatzen haben eine Aufgabe auf unserem Planeten: u.A.
Sie bringen uns zum Lachen,können recht zahm werden,sind erfrischende Gesellen wie hier schon beschrieben.
Ich liebe sie :love.
birgit23
13.11.2023, 23:26
Bei uns gibt es auch sehr viele Spatzen, die sich im Hühnerstall die Bäuche vollfuttern. Irgendwie sind wir noch nicht dazu gekommen Lamellen an den Stalleingang zu hängen um den Einflug zu verhindern.
Schwieva füttert die Wildvögel ganzjährig mit geschälten Sonnenblumenkernen. Sie pendeln immer zwischen Futterhaus, Hühnerstall und Buchenhecke hin und her und wenn sie nicht fressen dann zetern sie, aber uns störts nicht.
An Milben und Krankheiten denke ich auch immer, aber demnach dürften unsere Huhns nicht mehr leben.
Hallo Lisa.
Zu deiner Fernaufnahme der romantisch anmutenden Wirkungsstätte eurer Spatzen setze ich gleich mal eine Nahaufnahme unserer Spatzen mit ihrer nicht so romantisch wirkenden Wirkungsstätte. So wie hier die Aussenfensterbänke des Stalles und das Geißblatt vollgekackt sind, so sieht es auch weiter aussenherum aus, einschl. der anderen Hecken und Efeu, wo sie auch fleißig brüten. Es sind derzeit wohl über hundert und es werden immer mehr. Es ist die reinste Plage.
https://up.picr.de/46624395sy.jpg
Neuzüchterin
14.11.2023, 07:08
Das einzig Gute an den Spatzen ist,das sie ihre Jungen mit Insekten füttern.Im Stall gibtsbreichlich von den Rattenschwanz Larven.Die Msde der Güllefliege. Vergangenen Sommer haben wir kein Mittel in die Gülle.Die Spatzen haben einen grosteil der wiederluchen Maden ,die die Wände hock klettern gefressen.Zwei Jahre zuvor waren die hier eine echte Plage.Man ist auf Schritt undbTritt auf die draufgetreten.Das knackt so wiederlich und das weise innere das rausspritzt ververbt sich schwarz und ist nur mit Mühe zu entfernen.Oder sie waren dann oben im Türramen und fielen runter wenn man die Tür aufmacht.Das war echt wiederlich
Erstmal Danke fürs verschieben :)
Es ist schön zu hören das das es doch noch einige Hühnerhalter gibt die die Spatzen mit füttern :)
Im Stall möchte ich nicht füttern weil ich ehrlich gesagt Angst habe das sich sich Mäuse oder Ratten nieder lassen.
"Meine" Spatzen haben zum Glück auch nicht die Schwalbennester belegt den auch die finden kaum noch eine Hauswand zum brüten.
Aber zurück zum Spatz, letzten Freitag habe ich das erste Mal einen mit rötlichen Kopf im Hof gesehen, dachte erst das sei eine Mutation, nachgelesen..es war ein Feldsperling.
@morgan
Die Treppen am Haus muss ich auch ständig sauber machen. :roll Sind echte kleine Kackmaschinen. Das ist das einzige was an ihnen nervt.
Morgan vielleicht kannst du Malervlies auf die Fensterbänke kleben oder Zeitung, das wäre einfacher als immer zu schrubben.
Malervlies kommt auch ab dem Frühjahr bei uns im Hof unter die Schwalbennester, rechts und links ein Pflasterstein drauf.
Bohus-Dal
14.11.2023, 16:50
Wohne mitten im Wald, daher gibt es hier weder Haus- noch Feldsperlinge.
Wohne mitten im Wald, daher gibt es hier weder Haus- noch Feldsperlinge.
Da hast du aber Glück, dass es keine Waldsperlinge gibt.:laugh
Hier in meinem winzigen Dorf gibt es gefühlt 100derte Spatzen, aber es sind in Wirklichkeit zwei Schwärme a ca 60 Tiere !
Diese wissen genau, wann wo die Nutztiere ihr Futter kriegen und sind zur Stelle !
Ich kenne mittlerweile ihren Ruf für ; ,,da kommt er mit Futter " und muß dann schon grinsen über diese Räuberlein !
Ich denke so 20% meines Futters verschenke ich an Spatzen. Wintervogelfütterung ist finanziell nicht möglich, da ein großes gefülltes Futterhaus in 15min leer ist ! Die Schwärme sind gemischt Haus u Feldsperlinge und ich denke immer; gesundes Futter=gesunde Spatzen=gesunde Hühner !?
Das täglich geläufigste Geschreie der Spatzen hier bei uns lautet: "der Sperber ist da, alles in Deckung".
Da hast du aber Glück, dass es keine Waldsperlinge gibt.:laugh
Unsere Gruppe 2 kam aus dem Auwald angeflogen...
Das täglich geläufigste Geschreie der Spatzen hier bei uns lautet: "der Sperber ist da, alles in Deckung".
Das ist doch super, das verstehen dann auch Amseln und Meisen, dann geht das Warnkonzert los, und das versteht selbst unser lieber, aber etwas begriffsstutziger Hahn und schaut intensiv. Spatzen als Sperberwarner würde ich dann doppelt gern durchfüttern; wenn die auch nur einen Huhnverlust verhindern haben sie sich schon bezahlt gemacht!
Bislang hat der Sperber meine Hühner (normale Großrassen) in Ruhe gelassen. Die Aufregung ist jedoch groß und die Hälse lang, wenn er seiner Art entsprechend wie aus einer Kanone geschossen auftaucht und manchmal sogar zielgerichtet in den Hecken einschlägt. Wenn ich das Jungvolk so etwa ab der 9. Lebenswoche zu der Truppe setze, dann bin ich auf der Hut. Ich denke mal, dass Zwerghühner noch in sein Beuteschema reinpassen. Wenn die Krähen am Himmel ab einer gewissen Intensität Rabatz machen, dann ist "code red" bei der Truppe angesagt und ab geht's in Deckung. In aller Regel haben die Krähen dann auch einen Habicht irgendwo in der Nähe aufgebracht oder sind mit dem Greif in einen Luftkampf verwickelt.
Großrassen haben vom Sperber nichts zu befürchten, aber Zwerghühner schon. Beim Nachbarn hat das Sperberweib (das hier einige Jahre hintereinander gebrütet hat) die Zwergseidis nacheinander getötet. Einmal wollte ich ihr das Hühnchen noch abjagen und sie verscheuchen, da ist sie mit dem schreienden Seidi davongeflogen. Hätte ich vorher nicht für möglich gehalten. Aber das war auch ein Riesenvieh.
Ich vermute stark, dass sie auch meine erste Lavenderhenne getötet hat. Die lag angefressen genau an der Stelle, an der die Sperberin sonst immer die Tauben geschlagen hat. Wahrscheinlich eine Verwechslung. Habicht schließe ich aus, da ich ansonsten noch nie einen Verlust durch die Luftwaffe hatte, seit die Hühner wieder hier im Dorf sind.
( ..... nur einmal dieser blöde ausgebüxte Seeadler :roll - aber der war zu jung und unerfahren und ich konnte ihn von der nur leicht verletzten Henne runter scheuchen)
Dieses Jahr habe ich "unser" Sperberweib allerdings nie zu Gesicht gekriegt. Vielleicht ist ihr etwas zugestoßen. Meine Hühner vermissen sie jedenfalls nicht.
Der Unterschied zwischen Sperberweib und Habichtskerl ist im Eifer des Gefechtes manchmal schwer auszumachen !
Der Unterschied zwischen Sperberweib und Habichtskerl ist im Eifer des Gefechtes manchmal schwer auszumachen !
Genau. Das habe ich mir auch schon manchmal gedacht. Gerade jetzt im Herbst, wo die Junghabichte sich rotzfrech umtreiben sind sie mit ihrem blasseren brauen Gefieder gegenüber ihren Alttieren schon mal schnell mit einem Sperberweib zu verwechseln.
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