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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : rohe Kartoffeln



Alex2k3
20.07.2008, 08:42
Hallo,

bisher habe ich die Kartoffeln immer gedämpft für meine Hühner. Gestern war ich dann bei einem Mangalitza ZÜchter und dieser füttert seine Schweine nur mit rohen Kartoffeln. Auch von Schweinen kenne ich nur gedämpfte.
Jetzt meine Frage:
Kann ich Hühner auch mit rohen füttern? Ich würde sie logischerweise durch den Muser jagen.
Und wenn nicht, warum nicht?

Ich denke mir eben nur, dass es nicht gut ist, wegen den grünen Stellen. Aber das würde den Schweinen auch nicht unbedingt gut tun.

Danke und Gruß

AJB

vogthahn
20.07.2008, 10:43
Hallo!

Rohe Kartoffeln sind sehr schwer verdaulich, für Hühner ebenso wie für Menschen. Man sollte sie also nur gekocht verfüttern. Wenn man die Hühner nicht mästen will, sollte man Kartoffeln auch nur in Maßen füttern, sonst verfetten sie schnell.

MfG

fly73
20.07.2008, 11:39
Hallo!
Meine Hühnis rühren rohe Kartoffeln nicht an. Füttere nur ab und zu gekochte Kartoffeln mit Joghurt.
Gruß Marc

MonaLisa
21.07.2008, 17:28
Kartoffeln werden gedämpft, um den Solaningehalt zu senken. Der ist giftig (grüne Stellen haben besonders viel davon, deshalb immer großzügig rausschneiden).
Die Verdaulichkeit wird auch erhöht.

Gruß Petra

conny
21.07.2008, 19:21
Auch Schweine sollten aus den v. g. Gründen nicht mit rohen Kartoffeln gefüttert werden ;)

vogthahn
21.07.2008, 19:24
wobei die modernen Kartoffelsorten nicht mehr viel Solanin enthalten;
aber schon alleine wegen der Verdaulichkeit sollte man sie garen

nupi2
21.07.2008, 22:43
Na da brauch ich mich ja nicht zu wundern. Hatte am Wochenende von einer Nachbarin Kartoffelschalen bekommen und diese ohne weiter drüber nachzudenken den Huhnis auf den Mist geschmissen......mit dem Ergebnis das die Schalen noch genau so da liegen wie Samstag früh.

Tja, man lernt aber auch wirklich nie aus.

LG Nicole

Alex2k3
22.07.2008, 11:15
Hallo,

danke für die vielen Antworten. Ich habe mir ja das gleiche gedacht.

Wegen den Schalen:
Meine Schalen schmeiße ich immer dann roh hinein, wenn ich gerade keine Kartoffeln dämpfe. Innerhalb weniger Minuten sind diese dann leer.

Gruß

AJB

miezekatze
27.07.2008, 20:27
Servus,
meine Hühner fressen keine rohen Kartoffeln, du musst sie weiterhin dämpfen,leider!!! Schweine fressen von haus aus ganz anders als Hühner.
Gruß miezekatze

Filh
30.07.2008, 10:04
Guten Morgen

Also Rohe Kartoffeln würd ich nicht füttern da diese noch keime enthalten können und es dann deinen hühnchen ziemlich schlecht gehen könnte :heul :heul :heul

Cassandra
30.07.2008, 10:13
hallo

wie schon andere erwähnt haben enthalten rohe kartoffeln (ebenso wie alle anderen nachtschattengewächse) solanin

http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader.htm?giftdb/pflanzen/0102_vet.htm?inhalt_c.htm

wenngleich ich anmerke das die huhnis relativ viel solanin vertragen ohne schaden zu nehmen..ist aber natürlich immer eine frage der dosis

meine zb bekommen ab und an kartoffelschalen roh...allerdings nicht von mir..ich koche sie kurz an ,wenn ich sie füttere aber im *gabensackerl* der tante nachbarin sind öfters welche dabei ,ausserdem fressen die biester mit vorliebe die tomatenpflanzen (auch solaninhältig) :roll..schaden hat noch keines genommen..aber wie heisst es so schön...die dosis macht das gift

grüsse
Tina

StephanE
22.01.2014, 23:49
Meine Hühner sind irgendwie anders.
Sie fressen keine gekochten Kartoffeln, wenn ich ihnen mal eine übrig gebliebene Pellkartoffel vorsetze, selbst, wenn ich sie breit drücke.

Geraspelte rohe Kartoffeln hauen sie sich rein.

catrinbiastoch
23.01.2014, 00:11
Quetsch mal die gekochte Kartoffel mit etwas Quark und Haferflocken . Das gibt eine gesunde leckere Mahlzeit .L.G. Catrin

Wontolla
23.01.2014, 00:12
Die Dosis bei der bei Menschen erste Vergiftungserscheinungen auftreten können, entspricht dem Genuss von mehr als 2,8 Kilogramm roher und ungeschälter Kartoffeln von neuen Sorten mit 7 mg Solanin/100 g. 30 %-80 % des Solanins befinden sich in bzw. direkt unterhalb der Schale. Die derzeit am Markt erhältlichen Kartoffelsorten haben unter den üblichen Bedingungen keinen gesundheitlich bedenklichen Glycoalkaloid-Gehalt (Solanin).

Vor 50 und mehr Jahren war es noch ein Risiko. Heute können Hühner ohne weiteres rohe Kartoffeln verzehren. Wenn sie es denn mögen und dann besser keine Schalen.

Nemesia
23.01.2014, 08:34
27.02.2009

Solanin in Kartoffeln

Bei grünen Stellen rät die Verbraucherzentrale zur Vorsicht


Zum Ende des Winters entdecken Verbraucher vermehrt grüne Verfärbungen an Kartoffeln im Handel oder im Haushalt nach längerer Lagerung. Diese Stellen enthalten das natürliche Gift Solanin und sollen nicht gegessen werden, so die Verbraucherzentrale Bayern. Vergiftungserscheinungen wie Brennen und Kratzen im Hals oder Magenbeschwerden können schon beim Verzehr von 20 bis 25 Milligramm auftreten. Diese Menge kann in ungefähr 500 Gramm grüner Kartoffeln enthalten sein.
"Mit ein wenig Sorgfalt im Umgang mit Kartoffeln besteht für die Verbraucher keine Gefahr", erklärt Andrea Danitschek, Ernährungsexpertin bei der Verbraucherzentrale Bayern.
Ein großer Teil des Solanins befindet sich direkt unter der Schale und in den Keimen. Durch großzügiges Wegschneiden lässt sich die Konzentration stark reduzieren. Kleine grüne Kartoffeln und Kartoffeln mit mehreren grünen Stellen werden besser ganz aussortiert.

Solanin wird durch Hitze nicht zerstört und von menschlichen Verdauungsenzymen nicht abgebaut. "Es geht beim Kochen zum Teil ins Wasser über. Das Kochwasser der Kartoffeln sollte deswegen nicht weiterverwendet werden", erläutert Andrea Danitschek.
Der Gehalt von Solanin steigt unter Lichteinfluss deutlich an. Deswegen müssen Kartoffeln immer kühl und dunkel gelagert werden. Die ideale Lagertemperatur für Kartoffeln liegt um 10 Grad Celsius. Wer beim Einkaufen grüne Kartoffeln im Regal findet, sollte sich beim Händler beschweren.


Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt. (also 2009; siehe oben)



link: http://www.verbraucherzentrale-bayern.de/Solanin-in-Kartoffeln (http://www.verbraucherzentrale-bayern.de/Solanin-in-Kartoffeln)

Somit wäre das Dämpfen der Kartoffeln keine guter Weg um den Solaningehalt zu reduzieren, da beim Dämpfen nicht genügend Wasser verwendet wird, in welches das Solanin übergehen kann und somit weggeschüttert werden kann.



Wirkung
Es wird momentan davon ausgegangen, dass Solanin eine Depolarisation (http://de.wikipedia.org/wiki/Depolarisation_%28Physiologie%29) der Mitochondrienmembranen (http://de.wikipedia.org/wiki/Mitochondrien) bewirkt. Weiter erhöht sich der Calciumgehalt (http://de.wikipedia.org/wiki/Calcium) des Cytoplasmas (http://de.wikipedia.org/wiki/Cytoplasma). Zumindest ein Teil des Calciums stammt aus den geschädigten Mitochondrien, da in intakten Mitochondrien die Calciumkonzentration wesentlich höher ist als im Cytoplasma. Die Erhöhung der Calciumkonzentration im Cytoplasma leitet den Zelltod durch Apoptose (http://de.wikipedia.org/wiki/Apoptose) ein.[9] (http://de.wikipedia.org/wiki/Solanin#cite_note-pmid16733852-9)
Solaninvergiftung
Die Solaninvergiftung kam früher sehr häufig vor, vor allem in Form eines „schweren Magens“ und von Übelkeit, auch Todesfälle wurden beschrieben. Sie ist heute durch die geringen Konzentrationen in modernen Zuchtgemüsen praktisch verschwunden. Erste Vergiftungserscheinungen des Alkaloids (http://de.wikipedia.org/wiki/Alkaloide) wie Benommenheit, Berührungsüberempfindlichkeit (Hyperästhesie (http://de.wikipedia.org/wiki/Hyper%C3%A4sthesie)) und erschwerte Atemtätigkeit (Dyspnoe (http://de.wikipedia.org/wiki/Dyspnoe)) treten beim Erwachsenen nach der Aufnahme von ca. 200 mg (http://de.wikipedia.org/wiki/Kilogramm) auf. Bei fortgesetzter Solaninaufnahme treten Übelkeit (http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cbelkeit) und Erbrechen (http://de.wikipedia.org/wiki/Erbrechen) auf (diese Symptome werden auch als Solanismus (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Solanismus&action=edit&redlink=1) beschrieben).[5] (http://de.wikipedia.org/wiki/Solanin#cite_note-Whitaker-5)

Solanin zerfällt bei der Zubereitung nicht, sondern geht teilweise in das Kochwasser über, da es bei hohen Temperaturen wasserlöslich ist. Aus der Oberfläche geht durch Kochen rund ein Drittel, durch Braten rund die Hälfte des Solanins verloren.
Bei Bratkartoffeln geht das Solanin in das Bratfett über. Der Solaningehalt kann durch Abschneiden von grünen Stellen und Keimen weiter verringert werden. Da die grüne Farbe von Chlorophyll (http://de.wikipedia.org/wiki/Chlorophyll) stammt und dessen Zunahme nicht direkt mit der Biosynthese (http://de.wikipedia.org/wiki/Biosynthese) des Solanins zusammenhängt, können auch unverfärbte Kartoffeln eine erhöhte Solaninkonzentration aufweisen.



http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/7d/Rod_of_asclepius_left_drk.svg/8px-Rod_of_asclepius_left_drk.svg.png (http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Hinweis_Gesundheitsthemen)



Toxizität

Die Dosis von 200 mg, bei der erste Vergiftungserscheinungen auftreten können, entspricht dem Genuss von mehr als 2,8 Kilogramm roher und ungeschälter Kartoffeln von neuen Sorten mit 7 mg Solanin/100 g. 30 %-80 % des Solanins befinden sich in bzw. direkt unterhalb der Schale.[10] (http://de.wikipedia.org/wiki/Solanin#cite_note-10) Durch die Zubereitung wird der Gehalt an Solanin weiter reduziert. Fazit: Die derzeit am Markt erhältlichen Kartoffelsorten haben unter den üblichen Bedingungen keinen gesundheitlich bedenklichen Glycoalkaloid-Gehalt.[11] (http://de.wikipedia.org/wiki/Solanin#cite_note-11) Das gilt jedoch nicht unbedingt für ältere Sorten.


link: http://de.wikipedia.org/wiki/Solanin#Solaninvergiftung


*Ironieanfang*
Wie gut, daß wir immer wissen welche Kartoffelsorte wir unseren Hühnern verfüttern - und wie lästig, daß der Solaningehalt einer Kartoffel nicht konsequent an den grünen Stellen erkannbar ist - da weiß ich wenigstens genau was ich wegschneiden muß*Ironieende* - nämlich alles!

Mal im Ernst:
Wer weiß schon, wieviel Solanin ein Huhn/Hahn verträgt, ohne krank zu werden.............

Aber noch viel wichtiger:

Solanidin wird jedoch in der Leber gespeichert und deutlich langsamer ausgeschieden. Bei Stoffwechselbelastungen wie Hunger, Schwangerschaft oder Krankheit kann gespeichertes Solanidin vermutlich wieder freigesetzt werden.
link: http://de.wikipedia.org/wiki/Solanum-Alkaloide

Beispiel:
Also "vertragen" meine Hühner das Alkaloid/Solanin heute im Futter - jedenfalls fällt mir nicht großartig auf, aber in 10 Wochen, wenn ich die Tiere z.b. 12 Stunden hungern/dursten lasse, weil ich sie über das Futter/Tränkewasser am nächsten Morgen impfen will, da wird dann auf Grund des gestressten Stoffwechsels das Gift wieder aus der Leber mobilisiert - und dann haben die Tiere anscheineng die Impfung nicht "vertragen" - an die verfütterten Kartoffeln, die sie über die Wintertage von der netten Nachbarin bekommen haben, denke ich dann natürlich nicht - oder Ihr?

LG

mucke
23.01.2014, 11:16
Hallo Nemesia,
und unser größter Feind ist natürlich immer die Natur....und deren üble Gifte...
*Vorsicht, Ironie*

Nemesia
23.01.2014, 11:25
Hallo Mucke,

sorry, daß ich Dich mit dem Inhalt meines Textes/ Beitrags überfordert haben mag.
Ignoriere meine Beiträge doch in Zuknft einfach, wenn sie nicht in Dein persönliches Weltbild passen, dann kann ich auch nicht unbeabsichtigt an Deinem Weltbild rütteln.

.............oder ist Dir heute morgen schon eine "Laus" über die Leber gelaufen? - dann brauchtest Du vielleicht einen "Blitzableiter" ...........ich bin da immer wieder gerne zu diensten!:jaaaa:

LG

colourfuls
23.01.2014, 11:28
Hallo Nemesia,
und unser größter Feind ist natürlich immer die Natur....und deren üble Gifte...
*Vorsicht, Ironie*


All Ding und Gift
und nichts ohne Gift;
allein die Dosis macht,
das ein Ding kein Gift ist.

( Paracelsus 1493-1541)

Nemesia
23.01.2014, 11:46
All Ding und Gift
und nichts ohne Gift;
allein die Dosis macht,
das ein Ding kein Gift ist.

( Paracelsus 1493-1541)

Danke für den Hinweis!
........so ist es...........sag ich ja.
......guck an, der alte Paracelsus, dann erzähle ich ja nix Neues sondern hab es nur etwas differenzierter betrachtet!

Also noch mal für einen Spezi zum "mitmeisseln":

- viele Kartoffeln unbekannter Sorte/Herkunft u. Lagerung in der Fütterung = viel Risiko für unbekannte Mengen Solanin in der Hühnerversorgung
- je mehr rohe Kartoffeln in der Fütterung = definitiv mehr Solanin unbekannter Größenordnung in der Fütterung
- Solanin = Alcaloid = Toxin

.............nun möge jeder selber entscheiden - Du auch mucke - da mußte durch:jaaaa:sorry................

LG

mucke
23.01.2014, 11:47
Überfordert? Sehr witzig....aber weiterhin viel Spaß dabei, alles bierernst zu nehmen...ach ja und vergesst nicht, wenn ihr zwei KG Tomatenstrünke esst, könnte das auch übel enden....

Nemesia
23.01.2014, 12:05
Überfordert? Sehr witzig....aber weiterhin viel Spaß dabei, alles bierernst zu nehmen...ach ja und vergesst nicht, wenn ihr zwei KG Tomatenstrünke esst, könnte das auch übel enden....

Ja Du, bierernst wird es, wenn man mit angucken muß, wie einem die Junghennen an einer Vergiftung mit Nachtschatten wegsterben - und es hat leider ein paar Tage gedauert, bis ich endlich verstanden hatte, was meinen Tieren so zugesetzt hatte - einige haben die Vergiftung überlebt.
und sie haben wirklich nicht viel davon gefressen..........
Davor kann ich andere Geflügelhalter ja vielleicht bewahren.
Es handelte sich um dieses einfach unscheinbare Unkraut (Solaninhaltig): http://www.heilkraeuter.de/lexikon/schwarzer-nachtschatten.htm (mit Bildern)

Ne mucke, mit dem Alcaloid Solanin ist nicht zu scherzen - so eine Vergiftung ist eher langwierig - weil es sich addiert - und deshalb eine hinterhältige Angelegenheit - das ist das gemeine daran.

LG

mucke
23.01.2014, 13:41
Nemesia, wenn du davon gesprochen hast, dass schwarzer Nachtschatten giftig ist (auch für Hühner) hätte ich dir nicht wiedersprochen (übrigens nur Bestände, die gedüngt werden, die mager stehenden sind nicht sehr giftig und könnten, wenn man denn wöllte gegessen werden). Dass Solanin und damit Kartoffeln giftig sind, bestreite ich auch nicht -aber wie auch schon von anderer Seite gesagt: Die Menge macht das Gift und das sollte man auch im Auge behalten...

Nemesia
23.01.2014, 14:32
hallo mucke,

Du schreibst:

Die Menge macht das Gift und das sollte man auch im Auge behalten...

bin sehr froh, daß wir da einer Meinung sind!!!

und dann schreibst Du noch:

die mager stehenden sind nicht sehr giftig

Ja, das war auch mein Kenntnisstand -
Ich berichte mal eben:
Als wir hierherzogen und begannen diesen Garten zu bewirtschaften, da war ich der Meinung, wir hätten hier den magersten Sandboden weit und breit (und das ist auch so, den aus landwirtschaftliche Sicht, sind wir hier s.g. "benachteiligtes Gebiet").
Gedüngt hatte hier seit über 10 Jahren niemand, den solange hatte das Haus leergestanden und das dazugehörigen Land brach gelegen (bzw. Stilllegungsfläche)
Hier im hausnahen Bereich stehen 3 riesige Eichen und ein alter Kastanienbaum - der Garten ist also auch noch beschattet.
Ich wüste also nicht zu sagen, woher hier eine Düngekraft hergekommen sein könnte - ein paar Brennessel als Zeigerpflanzen haben wir wohl, aber selbst die sind nicht sonderlich groß und strotzen auch nicht vor Blattmasse.
Und doch haben wir hier nun nach dem ersten Gartenjahr (ich habe mich auf den Schattengarten eingelassen und nicht gedüngt, sondern entsprechende schattentaugliche Stauden ausgesucht) dieses o.e. Nachtschattenunkraut - und sie waren auch alle nur etwa 15 cm hoch.
Was soll ich Dir sagen.............sie waren giftig genug.

Gewiss stimmt es, wenn wir sagen, daß die Menge bestimmt, ob etwas giftig wirkt.
Das Problem ist halt nur, daß ja niemand weiß, wieviel Solanin so eine Geflügelleber verträgt -
und !!! daß wir ja auch nicht wirklich wissen, wieviel von der Substanz in einem Kraut oder den Kartoffeln drinsteckt
und
wie gesagt, Solanin hat die Eigenart in der Leber zu kumulieren - was besonders hinterhältig ist!
(kumulieren: im medizinischen Sinne = anhäufen; ansammeln [und auch steigern, verstärken])







LG