Luana
27.04.2009, 17:52
Hallo,
ich habe ein gewaltiges Problem mit meinem etwas über einem Jahr alten Brahmahahn (sein Vater war genauso).
Er hat 10 Hennen 'zur Verfügung', hat aber seine ausgesuchten Lieblinge, die er ständig tritt. Eine Brahmahenne hat kaum mehr Federn auf der Stelle, auf der der 5kg schwere Gockel während des Tretens sitzt. Auch eine Australorpshenne mit ihren 5 Jahren hats ihm angetan - dabei ist sie ja schon etwas reifer und will eher ihre Ruhe haben... Die Hühner haben als Rückzug vor ihm einen Hänger im Auslauf stehen, der an einer Stelle so nieder ist, dass er nicht drunter kommt, sowie ihre Stangen, auf denen er sie auch in Ruhe lässt.
An sich ist es ein lieber Hahn, kräht nicht viel, ist zum Menschen sehr brav und weicht eher aus, auch meinen beiden grossen Hunden kommt er lieber nicht quer. Aber eben seine Hühner...
Nun meine Frage: gibt es etwas, das sein Libido etwas senkt? Er soll sein Schutzverhalten (Warnung vor Gefahren) unbedingt beibehalten, wir haben ihn vorwiegend wegen Habitproblemen. Seit wir ihn haben, haben wir wenigstens da keine Probleme mehr. Nur er soll nicht oder kaum mehr treten, Küken soll er sowieso keine zeugen. Sein Vater hat meine Australorpshenne schon mal die Seite mit dem Sporn aufgeschlitzt (TA sei dank alles wieder verheilt, nur seelisch hat sie was davon getragen).
Gibt es eine Art 'Pille' für Hähne? Hilft eine Kastration? Gibt es pflanzliche Mittel?
Ich hoffe mir kann hier jemand helfen...
Edit: ich möchte natürlich tierschutzmäßig richtig für den Hahn entscheiden. Es geht mir um seine Hennen, die er so womöglich 'kaputt' macht. Mehr Hennen möchte ich eigentlich nicht, weil ich sonst Eier über Eier hab...
ich habe ein gewaltiges Problem mit meinem etwas über einem Jahr alten Brahmahahn (sein Vater war genauso).
Er hat 10 Hennen 'zur Verfügung', hat aber seine ausgesuchten Lieblinge, die er ständig tritt. Eine Brahmahenne hat kaum mehr Federn auf der Stelle, auf der der 5kg schwere Gockel während des Tretens sitzt. Auch eine Australorpshenne mit ihren 5 Jahren hats ihm angetan - dabei ist sie ja schon etwas reifer und will eher ihre Ruhe haben... Die Hühner haben als Rückzug vor ihm einen Hänger im Auslauf stehen, der an einer Stelle so nieder ist, dass er nicht drunter kommt, sowie ihre Stangen, auf denen er sie auch in Ruhe lässt.
An sich ist es ein lieber Hahn, kräht nicht viel, ist zum Menschen sehr brav und weicht eher aus, auch meinen beiden grossen Hunden kommt er lieber nicht quer. Aber eben seine Hühner...
Nun meine Frage: gibt es etwas, das sein Libido etwas senkt? Er soll sein Schutzverhalten (Warnung vor Gefahren) unbedingt beibehalten, wir haben ihn vorwiegend wegen Habitproblemen. Seit wir ihn haben, haben wir wenigstens da keine Probleme mehr. Nur er soll nicht oder kaum mehr treten, Küken soll er sowieso keine zeugen. Sein Vater hat meine Australorpshenne schon mal die Seite mit dem Sporn aufgeschlitzt (TA sei dank alles wieder verheilt, nur seelisch hat sie was davon getragen).
Gibt es eine Art 'Pille' für Hähne? Hilft eine Kastration? Gibt es pflanzliche Mittel?
Ich hoffe mir kann hier jemand helfen...
Edit: ich möchte natürlich tierschutzmäßig richtig für den Hahn entscheiden. Es geht mir um seine Hennen, die er so womöglich 'kaputt' macht. Mehr Hennen möchte ich eigentlich nicht, weil ich sonst Eier über Eier hab...