Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wer hat Erfahrungen mit einer Gartenfräse?
Hühnerfan
25.02.2010, 10:28
Moin Moin, ich brauche Euren Rat. Da ich zur Rentergeneration gehöre, fällt mir das Auflockern im Hühnergehege inzwischen ganz schön schwer, die Kleinen trampeln den Boden sehr fest, man staunt! Das Gerät soll ca 2 Geschwindigkeitsstufen haben, Akku oder Elektrobetrieb, und für ältere Semester gut zu handhaben sein. Wer kann Empfehlungen geben? Ich freue mich über Antworten, tschüß von der Weser
Ich kenne lediglich Fräsen mit Benzinmotoren.
Wozu brauchst du 2 Geschwindigkeitsstufen?
WIe groß ist das Gehege?
Die Geschwindigkeit regel man eigentlich durch den Stab hinten. Den drückt man nach unten, langsamer, oder das Gerät wird hinten höher gehoben, schnelle.
Gruß
AJB
Bei der Gartenfräse gibts die Dinger ja in ganz verschiedenen Größen.
(Mit großen Gartenfräsen habe ich keine Erfahrung)
Ich hatte mal so ein kleines Ding, das ist bei hartem Boden ganz schön gesprungen und brauchte sehr viel Kraft zum Arbeiten. Ich bevorzuge daher die "Bioalternative" ohne Benzin: eine Gartenkralle
Die lockert echt fein und brauch auch nicht so viel Kraft. ;)
Kommt aber natürlich drauf an, wie groß die Fläche ist, die du bearbeiten willst
Edit Admin: Bild entfernt, Urheberrechtsverletzung!!!
Hühnerfan
26.02.2010, 14:08
Hallo Alex und iohasi, danke für Eure Antworten
Re iohasi: Eine Gartenkralle war mir bislang nicht bekannt, ich habe die 60 qm Auslauf ganz oft mit dem Grubber aufgelockert, das geht ja voll auf die Substanz! Nun habe ich mir die Gartenkrallen mal angeguckt, geht das wirklich leichter? Und da gibt es ja große Preisunterschiede. Welche Art würde sich denn eignen? Es muss nicht partout eine Fräse sein, ich will es bloß leichter haben.
Also meine schaut von der Form her so ähnlich aus wie die auf dem nachstehenden Foto. Und das ist sehr angenehm zum Arbeiten.
Meine Oma hat mit 85 noch damit im Gemüsegarten gewerkelt. Also muss es wirklich nicht allzu schwer gehen. ;)
@admin:
Ich hoffe dieses Bild macht jetzt keine urheberrechtsverletzung :-[, ich wusste nicht, dass es beim letzten so war. :sorry
Püschelhuhn
26.02.2010, 15:11
Hi,
wir haben auch so eine Gartenkralle. Das Bearbeiten des Bodens geht damit tatsächlich leichter, weil man weniger Kraft braucht, um in die Erde hereinzukommen. Das liegt an den kleinen Spitzen.
Der Vorteil ist noch, dass man den Bodenaushub nicht hochhebt wie beim Spaten, sondern nur die Kralle dreht. Damit entfällt eine kräftezehrende Arbeit.
Der Nachteil ist, dass der Boden mit der Kralle nicht sehr tief gelockert wird. - Aber meistens ist der wirklich festgetretene Bereich eh nur in der oberen Bodenschicht zu finden. Außerdem habe ich persönlich das Gefühl mit einer Grabgabel (wäre übrigens eine Alternative für dich zur Gartenkralle. Die gibt es auch als sogenannte Damengrabgabel, dort ist der Stil etwas kürzer und besser für uns Frauen zu handhaben.) mehr "wegzuschaffen".
Wenn der Boden bei dir wirklich "bretthart" getreten ist, kann ich dir von einer Bodenfräse nur abraten. Du müsstest dafür richtig viel Geld ausgeben. Da kannst du dir lieben einen Gärtner anstellen, der den Boden ab und zu für dich auflockert. Denn die Gartenfräsen, die du im Baumarkt kaufen kannst, kannst du eigentlich nur im gut durchgeharkten Blumenbeet verwenden. Festgetretenen Boden schaffen die in der Regel nicht.
Wenn du tatsächlich eine gute Bodenfräse zur Grundauflockerung benötigst, leih dir im Baumarkt ein Profigerät. - Ist um einiges billiger, als sich ein Gerät zu kaufen.
Das sind nur meine persönlichen Erfahrungen, die ich mit unseren Lehmboden gemacht habe. Der ist nach längerer Sonnenscheindauer so hart wie Beton. Teilweise hilft dann auch die Gartenkralle nicht mehr weiter. Dann hilft nur wässern und warten, dass der Boden matschiger wird.
Vielleicht kann dir jemand mal die Kralle für einen Tag ausleihen?
Viel Erfolg.
Tja, ich habe eine Fräse. Mein Schwiegervater hatte seine mal mitgebracht. Ich kannte nur die Benziner und die waren mir zu schwer.
Ohne will ich nicht mehr :neee:. Habe die Sachen wie Spaten, Mistgabel u. Gartenkralle alles hinter mich gebracht.
Dieses Ding ist einfach großartig. Extra für mich gemacht :roll. Stecker rein, Hebel hoch und graben, Hebel loslassen aufhören. Selbst da wo ich Löcher graben muss setze ich erst mal die Fräse drauf. Die lockert den boden so gut auf das ich quasi nur noch den Boden rauspusten muss. Nachteilig ist das sich Steine drin verfangen. Aber selbst wenn ich da 1 std. drauf fummeln müsste habe ich durch die Fräse mind noch mal eine gespart.
Ich habe immer Muskelkater wenn ich fertig bin, liegt aber daran das es mir Spass macht und ich einfach nicht aufhören kann. Nach dem Auslauf mache ich beim Garten weiter und höre erst auf wenn alles schön umgegraben ist und jedes weitere schädlich für die Pflanzen wäre... :laugh
gg
Hühnerfan
26.02.2010, 18:21
@ iohasi und Püschelhuhn
danke für Eure tollen Antworten und das Bild. Ich werde mir im Gartencenter so eine Kralle angucken. Im Forum wurde auch von feuchthaltenden Materialien geschrieben, die werde ich im Frühjahr auch in den Auslauf bringen, Rindenmulch z. B. Danke nochmals, tschüß , Karin
Engelsburg
09.03.2010, 12:38
Ich hoffe, es ist noch nicht zu spät für meine Antwort.
Das was ihr meint, ist eine Bodenhacke oder Motorhacke.
Hier ein Link zur einfachen Erklärung
http://www.hausgarten.net/gartengeraete/benzinmotorgeraete/motorhacke.html
Jetzt noch ein Link zur einfachen Erklärung einer Bodenfräse:
http://www.hausgarten.net/gartengeraete/benzinmotorgeraete/bodenfraese.html
So weit meine Infos reichen, gibt es keine elektrische Bodenfräse. Beim Fräsen wird mehr Kraft als beim Hacken gebraucht. Unterschiede könnt ihr ja aus den beiden Links raus lesen, oder mal googeln.
Ich habe eine Honda FG 200 Bodenhacke. Als Anbausätze mit dabei der Vertikutierer und der Tiefenlüfter. Hier ein Link mit guter Beschreibung. Ihr müsst ein Stück runterscrollen
http://www.schenkel-garten.de/produkte/motorhacken.html
Bin sehr zufrieden mit der Hacke. Als ich meinen Garten angelegt hatte, habe ich allerdings eine schwere Fräse ausgeliehen. Das packt keine Hacke. Wenn die Bodengare mal aufgebrochen ist, dann gibt’s für die Bodenhacke kein halten mehr. Wenn Dein Boden nicht zu hart ist, ist mit der Hacke gut zu arbeiten.
Ich bin auch ständig auf meiner großen Wiese mit dem Vertikutierer unterwegs. Das Moos ist sehr schnelle entfernt. Ich sähe Weißklee gemischt mit Weidesamen nach. Da macht es sogar Freude das ungeliebte Moos zu entfernen.
Ich habe die Hacke in einem neuwertigen Zustand gebraucht gekauft. Es hat sich gelohnt und ich kann das Gerät absolut empfehlen.
Mir geht es damit so wie Gaby es geschrieben hat. Nicht mehr ohne Bodenhacke!
Gruß Matthias
:) ok, also nie mehr ohne meine Bodenhacke. :-[
gg
Engelsburg
09.03.2010, 17:44
Original von gaby
:) ok, also nie mehr ohne meine Bodenhacke. :-[
gg
;)
kuscheltier
09.03.2010, 18:02
ich habe mir auch eine zugelegt :)
nur meine hühnerzwerge haben den boden so festgetrampelt das ich vorher mit der grabegabel ein paar meter auflockern muß damit ich einen anfang habe
ansonsten muß man nur gut festhalten -das geht ganz schön in die arme und hoppeln tut sie auch gut :)
aber ich bin froh das ich sie habe :)
lg dagmar
Gartenfreund
20.01.2017, 18:26
Ist zwar schon ein etwas älteres Thema allerdings beschäftige ich mich auch gerade mit der Frage, ob ich mir eine Gartenfräse anschaffen soll und bin zufällig darüber gestolpert ;) war auf jeden Fall schon mal interessant zu lesen und vielleicht kann man die Diskussion ja wieder in Gang bringen?
Gartenfreund
21.01.2017, 10:41
Niemand hier, der mir mit seinen Erfahrungen weiter helfen kann? Ich bin momentan hier (http://www.welche-gartenfraese.com/) gelandet, zum einlesen echt super geeignet, aber ich würde mich noch über persönliche Meinungen freuen
Gartenfreund,
was hast du denn für Boden?
Ich habe bisher auch nur die Spritsparvarianten: Gartenkralle und Grabegabel. Wobei ich die Grabegabel erheblich angenehmer zum Arbeiten finde. Bei der Gartenkralle bleibt die Erde oft zwischen den Zinken stecken, und ich finde auch, daß man mit der Grabegabel leichter in den Boden kommt.
Wir haben hier fast überall schweren Lehmboden. Wenn der richtig trocken ist wird er hart wie Beton. Da kommt man mit garnichts mehr in den Boden, und mit einer Maschine auch nicht. Hat unser Nachbar schon versucht, da konnte ich noch ein paar ungarische Flüche lernen, die ich bis dahin noch nicht kannte.
:laugh
Ist der Boden dann mal etwas naß, wird er erst schön klebrig (bleibt dann in der Gartenkralle prompt als dicker Klumpen hängen) und dann rutschig wie Schmierseife...
Für kleinere Flächen würde ich mit der Grabegabel arbeiten. Bei den Maschinen ist auch die Frage, wie oft man sie braucht. Wenn nur so 1-2x im Jahr kann es wirklich sinnvoller sein, so ein Teil im Gartencenter auszuleihen.
Und ich hab noch eine Bio-Variante zu bieten: Wer braucht eine Gartenfräse, wenn er Wildschweine hat? Ich suche bloß noch eine Möglichkeit, wie ich die netten Tierchen überreden kann, da zu graben wo es für uns sinnvoll ist. Aber so gründlich aufgelockert kriegt man den schweren Boden hier sonst mit nichts. Hier war am Tag vorher noch eine intakte Wiese:
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183172
Gallo Blanco
21.01.2017, 16:35
Also ich habe ne Gartenfräse und Lehmboden, der nach längerer Trockenperiode hart wie Beton wird und in Spanien ist das jedes Jahr der Fall.
Die Fräse geht aber durch, man muss nur mehrmals drüber gehen.
Ich habe auch genau dort wo ich immer Gemüse anbaue auch jede Menge Blumenerde, Sand, Reste der Katzenstreu und Sägemehl mit drunter gemischt und jetzt ist die Erde dort schon wesentlich lockerer der Hühnermist kommt auch mit dazu.
Ich habe ne Gartenfräse von Honda, und bin sehr zufrieden damit.
Die ganze Erde mit der Hacke zu bearbeiten wäre mir zu mühsam und ich könnte meinen Rücken danach in die Tonne treten.
LG Stefan
Hallo,
ich habe eine agria Gartenfräse (Motorgerät, recht groß, leistungsstark) und dann noch eine kleine elektrische von Gardena. Letztere ist ein "Mädchengerät", also wenn man eigentlich guten Boden hat und kleine Beete. Die agria gräbt viel tiefer um, schafft eigentlich alles, aber man muss schon ein bisschen Kraft aufwenden, um sie halten zu können. Man kann sich so große Geräte auch mal ausleihen (kleine wahrscheinlich auch), dann kann man probieren, wie man zurecht kommt. Ich nutze beide gerne, je nach Verwendungszweck.
Was erstzt die Gartenfräse eigentlich- den Spaten ?
Ich stehe vor der Frage, ob ich mein neues Gartenland pflügen soll oder fräsen !?
Ich möchte ein etwa 2000qm Teil meines Grundstückes in einen Garten verwandeln -jetzt ist es (wie die letzten 100Jahre auch schon ) ein völlig Hühner müdes Stück Erde. Ich wollte es mit einem Kleintraktor pflügen, aber einige sagen, diese Fräsen, die man hinter den Traktor hängt , ersetzen das Pflügen und machen gleich noch eine feine Krume ?! LG Mantes
Gallo Blanco
22.01.2017, 01:27
Was erstzt die Gartenfräse eigentlich- den Spaten ?
Ich stehe vor der Frage, ob ich mein neues Gartenland pflügen soll oder fräsen !?
Ich möchte ein etwa 2000qm Teil meines Grundstückes in einen Garten verwandeln -jetzt ist es (wie die letzten 100Jahre auch schon ) ein völlig Hühner müdes Stück Erde. Ich wollte es mit einem Kleintraktor pflügen, aber einige sagen, diese Fräsen, die man hinter den Traktor hängt , ersetzen das Pflügen und machen gleich noch eine feine Krume ?! LG Mantes
Du hast einen Kleintraktor?
Na dann würde ich erst pflügen und dann kurz vor der Aussaat noch einmal fräsen, dann hast du den Boden gut vorbereitet.
LG Stefan
Lau Fente
22.01.2017, 02:42
Huhu!
Endlich mal wieder ein Thema, wo ich aus eigener Erfahrung etwas beitragen kann - ich hab' alles: Grabgabel, den kleinen Freund derselben, Motorhacke und Kleintraktor mit Bodenfräse. Vorab: Das letztgenannte ist genial!
Je nach Grundstücksgröße benütze ich eigentlich nur Bodenhacke (auch bei mir ein stabiles Modell von Honda), Arbeitsbreite variabel bis max. fast ein Meter, 4-Takter mit, hmm, wohl ca. 6 PS und gutem Eigengewicht - und dieses ist entscheidend: Je schwerer die Maschine, desto ruhiger läuft sie. Hier greift die Trägheit der Masse...
Natürlich sind schwere Geräte mühsamer im Handling, bis sie am Ort ihrer Bestimmung den Boden durchackern dürfen, aber dann belohnen sie durch Laufruhe und entsprechend weniger Vibrationen, Rückschläge und "Rumgehopple". Durch einfaches niederdrücken des "Spornes" (ich weiß nicht, wie das Ding am Ende der Bodenhacke heißt), bremst der Vorlauf - nicht aber die Geschwindigkeit der Rotation. Das Gerät beginnt, sich tiefer einzugraben. Durch Anheben des "Hinterns" läuft die Maschine weiter, hier ist, wie wohl immer, Geduld und Übung ein guter Ratgeber.
Oder: Die Bodenfräse des Kleintraktors - einfach nur geil! Durch die Möglichkeit, Fräßtiefe und Geschwindigkeit der Fräse einzustellen, läßt sich wirklich jeder noch so schwere und/oder harte Boden (und auch wir haben hier die von Mara1 so geliebten Lehmböden) krümelfein auflockern - und, falls gewünscht, auch entsprechend Sand, Humus, Stroh, Kompost, Mist etc. pp., mühelos einarbeiten. Ein Hoch auf die Bodenfräse!!!
@Gallo Blanco: Das Pflügen gilt ja in erster Linie der Frostgare und war in Zeiten, als es noch keine Bodenfräsen gab, das Mittel erster Wahl. Wenn du dir heute die (nicht nur) Großmaschinen ansiehst, wirst du feststellen, daß sie überwiegend sog. Kombinatoren oder Grubber hinter sich herziehen, um den Boden "gefügig" zu machen. Der Sinn ist u.a., den Boden nicht so tief umzugraben, daß das Mikroklima im Boden nicht zu sehr durcheinandergebracht wird und somit nicht so lange braucht, um sich zu sortieren - ein Pflug wirft locker 30 cm um, eine Fräse normalerweise max. 20 cm.
So hoffe auch ich etwas Licht in's erddunkle gebracht zu haben und verbleibe mit rotierenden Grüßen - euer Erdf Erkel Stephan.
Gallo Blanco
22.01.2017, 09:04
@Gallo Blanco: Das Pflügen gilt ja in erster Linie der Frostgare und war in Zeiten, als es noch keine Bodenfräsen gab, das Mittel erster Wahl. Wenn du dir heute die (nicht nur) Großmaschinen ansiehst, wirst du feststellen, daß sie überwiegend sog. Kombinatoren oder Grubber hinter sich herziehen, um den Boden "gefügig" zu machen. Der Sinn ist u.a., den Boden nicht so tief umzugraben, daß das Mikroklima im Boden nicht zu sehr durcheinandergebracht wird und somit nicht so lange braucht, um sich zu sortieren - ein Pflug wirft locker 30 cm um, eine Fräse normalerweise max. 20 cm.
Also Frost habe ich ja keinen hier und ich pflüge nicht direkt mit einer Pflugschar, es sind im Grunde "lange Messer" die das ungeliebte Beikraut mir aus der Erde entfernen.
Denn diese Pflanzen entziehen meinen Olivenbäumen, die ich nicht wässere, in den heissen Monaten die Energie, sprich die Feuchtigkeit.
Deswegen ist es wichtig alle 2-3 Monate mit dem Traktor über das Feld zu fahren und es "unkrautfrei" zu halten.
Dies sollte hier auch nach jedem Regen gemacht werden, da der Lehmboden so fest ist, durch das auflockern kommt Luft ins Erdreich und beim nächsten regen kann das Wasser besser versickern.
Also ein klein wenig anders, als anderswo.
LG Stefan
Habe im übrigen einen 61 PS-Agria-Traktor, ein geiles Teil!!!
Habe im übrigen einen 61 PS-Agria-Traktor, ein geiles Teil!!!
Jawoll, lass uns über Traktoren quatschen ;D !!
Bei mir ist die Wahl noch nicht getroffen, es wird ein Kleintraktor mit Allrad, Schneeschild vorn, Mähwerk, Fräse -das steht fest. Aber welchen ? Bei Kubota gibt es schon 3-4 die in Frage kommen B7000, B7001, B1600 aber Iseki und Yanmah haben auch ähnliches im gebraucht Programm. Dann alte Schmalspur/Weinbergschlepper von Eicher oä. ich möcht sie alle !! LG Mantes
Gartenfreund
22.01.2017, 19:17
So hoffe auch ich etwas Licht in's erddunkle gebracht zu haben und verbleibe mit rotierenden Grüßen - euer Erdf Erkel Stephan.
Ja danke ihr habt mir alle unglaublich weitergeholfen mit euren Erfahrungen! Ich werde mir jetzt definitiv auch so ein Gerät zulegen, mein Lehmboden ist mir auf die Dauer zu anstrengend ;D
Gallo Blanco
23.01.2017, 08:47
Ja danke ihr habt mir alle unglaublich weitergeholfen mit euren Erfahrungen! Ich werde mir jetzt definitiv auch so ein Gerät zulegen, mein Lehmboden ist mir auf die Dauer zu anstrengend ;D
Kluge Entscheidung.
eierdieb65
23.01.2017, 09:42
Nur ein kleiner Tipp zu größeren Motorhacken:
Bei schweren (Lehm)-Böden, hat es sich bewährt das Gerät hinten mit einem Eimer, der mit schweren Steinen gefüllt ist, zu beschweren. Der Eimer macht dann das tiefe Eindrücken des "Stifts" ganz von selbst. Man muss nur nachlaufen.
(Bis zur nächsten Wende)
lg
Willi
Gallo Blanco
23.01.2017, 09:48
Noch besser, die Reifen mit Wasser befüllen.
Hat hier im übrigen auch jeder Traktor.
LG Stefan
eierdieb65
23.01.2017, 09:53
Wo willst du da Wasser einfüllen ?
http://www.lagerhaus.at/okay-motorhacke-mh-5011+2500+2782545+2090997+12808+1027263?env=cGFnZT 0xJnBlcl9wYWdlPTAmc29ydD0w
Ist nur ein Beispiel, gibt es auch größer.
lg
Willi
Gallo Blanco
23.01.2017, 14:00
Wo willst du da Wasser einfüllen ?
http://www.lagerhaus.at/okay-motorhacke-mh-5011+2500+2782545+2090997+12808+1027263?env=cGFnZT 0xJnBlcl9wYWdlPTAmc29ydD0w
Ist nur ein Beispiel, gibt es auch größer.
lg
Willi
Da gehts natürlich nicht, es gibt grosse mit Räder und Reifen und da geht das dann.
LG Stefan
Noch besser, die Reifen mit Wasser befüllen.
Hat hier im übrigen auch jeder Traktor.
LG Stefan
Ich staune, und frage mich wie das rein praktisch geht? Wie kriegt man das Wasser in den Reifen? Und der Reifendruck muß ja auch ungefähr stimmen.
Grüße
Mara
Gallo Blanco
24.01.2017, 08:21
Ich staune, und frage mich wie das rein praktisch geht? Wie kriegt man das Wasser in den Reifen? Und der Reifendruck muß ja auch ungefähr stimmen.
Grüße
Mara
Ganz einfach, der Ventileinsatz wird rausgeschraubt, dadurch ist der Reifen ganz ohne Luftdruck, dann braucht man einen Wasserschlauch der möglichst genauso dick ist wie der Aussendurchmesser des Ventils, draufschieben und Wasser Marsch.
Zwischendruch solte man immer die überschüssige Luft die im Reifen ist entweichen lassen, ist der Reifen mehr als halbvoll mit Wasser, Ventileinsatz wieder einschrauben und 2 bar Luft drauf, fertig.
Vorteil von dieser Prozedur, der Traktor liegt noch wesentlich satter auf dem Feld und die Reifen drehen noch weniger durch.
LG Stefan
Danke für die Erklärung, ich hatte da wirklich keine Vorstellung wie das geht.
Kriegt man das Wasser auch wieder raus? Könnte mir vorstellen bei Minusgraden wäre es nicht so der Hit, wenn das im Reifen gefriert, oder ist das egal?
Ich komme mit meiner Agria 3100 ganz gut zurecht, kann ich durchaus empfehlen. Die macht schönen lockeren Boden und wenn man sie häufig genug benutzt, hält sie das Unkraut gut zurück.
Gallo Blanco
01.02.2017, 14:18
Danke für die Erklärung, ich hatte da wirklich keine Vorstellung wie das geht.
Kriegt man das Wasser auch wieder raus? Könnte mir vorstellen bei Minusgraden wäre es nicht so der Hit, wenn das im Reifen gefriert, oder ist das egal?
Wasser geht eigentlich genauso leicht raus wie rein.
Ventil am tiefsten Punkt, Ventil rausschrauben und Obacht, man kann nass werden.
Muss ich z. B. immer rauslassen wenn ich einen Platten habe, denn sonst bekomme ich den Reifen auf keinen Fall ins Auto um ihn reparieren zu lassen. Der Reifen plus Felge ist auch ohne Wasser schon echt schwer.
Und Frost, naja haben wir eigentlich ganz wenig, mal 2-4º minus kann schon mal sein, aber der Traktor steh unter Dach und da friert kein Reifen auf.
LG Stefan
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