Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Eierbaum Solanum melonga
@Logofff,
Liebe Claudia, Brigitte hat mir bereits in der letzten Woche 3 Blauglockenbäume gebracht. Leider hatten wir
nur sehr wenig Zeit uns zu unterhalten. Da ich mich nach meinem medizinischen Eingriff erst einmal erholen mußte
und ich noch anderweitig voll eingespannt war, siehe http://www.huehner-info.de/forum/showthread.php/7852-Geschichtenerz%C3%A4hler-w%C3%B6rtlich-genommen/page4 Beitrag 66, melde ich mich erst heute. Über den
weiteren Transport der Blauglockenbäume werden wir uns noch in Kürze abstimmen.
@Floyd,
Liebe Brigitte, vielen Dank für die Bäumchen und für Deinen Besuch in Dahlhausen. Wenn Du mal wieder in
Deutschland bist, melde Dich bitte. Dann besuchen wir gemeinsam den Wildpark Reuschenberg http://www.wildpark-lev.de/aktuelles/aktuelles/ Bis dahin
viele Grüße
Dietmar
Hallo Brigitte,
heute habe ich mit Logofff telefoniert. Ich werde ihr in der kommenden Woche 2 Blauglockenbäume von Dir übersenden. Ein Jagdfreund hat heute den dritten Blauglockenbaum bei mir abgeholt. Rate mal, wo dieser
Blauglockenbaum ab morgen wurzeln wird......?..... Richtig, in Leverkusen (auf einem Reiterhof in der Nähe
des Wildparkes Reuschenberg).
Viele Grüße
Dietmar
Ohhh Dietmar, das freut mich, das freut mich sogar sehr.:jump
Natürlich werden wir zusammen den Wildpark Reuschenberg besuchen, das könnte sogar schon im August sein.
Dann bringe ich auch noch ein paar Trompetenbäume mit, und wenn auf dem Reiterhof noch Platz vorhanden ist noch ein, oder zwei Blauglockenbäume. Die müssen in diesem Jahr noch dringend eingepflanzt werde.
Das Foto vom Friedwald hat mich sehr berührt, ich danke Dir sehr für die persönliche Geschichte um diesen Baum.
Liebe Grüsse von Brigitte
Ach, da fällt mir gerade noch was zu den Blauglockenbäume ein.
Ich war auf meiner Heimreise noch bei Heike (Rosi), und ich erzählte ihr von den Blauglockenbäumen.
Daraufhin erzählte sie mir von einem ihr bekannten Imker, der Honig von den Blauglockenbäumen geschleudert hatte. Sie bekam ein Gläschen zum Probieren, und der Honig soll sehr gut schmecken.
Ja, bring die Bäumchen ruhig mit. Falls Du die Jacaranda https://de.wikipedia.org/wiki/Palisanderholzbaum kultivieren willst, würde ich die Samen (die ja wie "riesige" Blauglockenbaumsamen aussehen) auch im Wasser vorquellen und dann genauso kultivieren wie Blauglocken- und Trompetenbaum. Bei den schwarzen Samen handelt
es sich um die Dünen-Trichternarzisse https://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%BCnen-Trichternarzisse
Bei der Narzisse habe ich als Pflanzsubstrat ca. 90 % Sand und 10 % Gartenerde gemischt.
Apropo Dünen-Trichternarzisse -- ab und zu bekommt diese Amaryllis-Verwandte, ebenso wie meine Stranddisteln https://de.wikipedia.org/wiki/Stranddistel , etwas Salz mit einem Salzstreuer vor dem Gießen zugeführt.
Lieber Dietmar,
die Samen hatte ich eingeweicht, und schon ausgesät.
Bin sehr gespannt wann sie aufgehen, ich werde dann Fotos machen.
http://www.huehner-info.de/forum/attachment.php?attachmentid=171175&d=1465246268
Die Blütenknospen unserer Paulownia haben den Winter nicht überstanden. Der Rest des Baumes dafür recht gut, da heißt es also weiter warten auf die ersten Blüten.
Wie alt muß denn so ein Blauglockenbaum sein, bis er zum ersten Mal Blüten bildet? Unserer ist jetzt etwa 6 Jahre alt, hat noch nie Blüten angesetzt.
@ Floyd : Bin auch Fan von solchen großblätterigen Bäumen, Catalpa gehört zu meinen Lieblingspflanzen, ich hab 4 Bäume rund ums Haus gepflanzt.
Ich denke das kommt sehr auf den Standort an und ob man zurückschneidet oder nicht. Meine Paulownia hat mit 10 jahren geblüht, jetzt schneide ich jedes Jahr und sie blüht nicht mehr hat aber dafür gigantisch große Blätter!
Mußt du mal anschauen falls wir mal wieder Hühner tauschen!
Ja, wir können gern wieder einen Tausch machen, vielleicht brauchst du ja noch etwas mit Shamoblut?
Jedenfalls mag ich diese großen Blätter, aber die Blüten find ich genauso schön, deshalb schneid ich unsere Paulownia nicht. Wir sind in den Vogesen auf 750 m über dem Meeresspiegel,bis jetzt wächst der Baum gut.
Aber wenn er erst mit 10 Jahren anfängt zu blühen muss ich noch etwas Geduld haben...
Wie groß ist deiner denn? Wir haben unseren als so 3 meter hohen Stock gekauft und nun ist er schon ganz gut gewachsen. In Beitrag 247 siehst du ihn dieses Frühjahr. Im dritten Jahr im Herbst hat er die ersten Blütenknospen gebildet.
Hallo Brigitte,
bei Deinem nächsten Deutschland-Besuch kannst Du ruhig noch 2 Blauglockenbäume mitbringen. 2 Bäumchen sind gut bei Logofff angekommen. Der "Leverkusener Baum" wird am Wochenende als Hochzeitsgeschenk von meinem Freund verschenkt und er bat mich um einen neuen Baum für sich selber. Falls Du 2 Bäumchen erübrigen Kannst, bring dann sicherheitshalber 2 Bäumchen mit.
Liebe Grüße
Dietmar
Hallo Dietmar,
das werde ich sehr gerne machen. 2 Blauglockenbäume sind reserviert.
Liebe Grüsse von Brigitte
Offene Gartenpforte 2016
23. + 24 Juli 16 -20 Uhr (nur bei gutem Wetter), 3. + 4. September 11-18 Uhr
Offene Gartenpforte 2016. Designerin Anne Pieper öffnet am 23. + 24 Juli von 16 -20 Uhr ihren Naturgarten von etwa 2000 qm für Besucher. Die Veranstaltung findet nur bei gutem Wetter statt: Gutes Wetter im Bergischen bedeutet, dass es nicht regnet. Oder höchstens mal ein paar Tröpfchen zwischendurch. Aber zumindest kein Dauerregen. Wer sich unsicher ist, kann unter 02195-69277 anrufen und eine aktuelle Ansage abhören.
Der Garten wird ökologisch bewirtschaftet, hier dürfen auch „UN“kräuter stehen – Ordung steht hier nicht an erster Stelle! An diesem Wochenende wird Anne Pieper ein paar Führungen machen und die Wirtschaftsweise erläutern. So sind z.B. in mehreren schattigen Eckchen Komposthaufen angelegt, die dort etwa ein Jahr verbleiben. In dieser Zeit verrotten die Grünabfälle, so dass der Kompast im kommenden Jahr eingesetzt werden kann. Toller Nebeneffekt: Der Haufen ist Wohnstatt für Erdkröten, die dort auch überwintern, zusätzlich verrottet sämtliches Unkraut, dass vorher an dieser Stelle stand. Aus diesem Grund legt Pieper die Haufen auch an hoffnunglos verwilderten Plätzen an – ganz ohne Umgraben und Wurzelzupfen wird die Fläche so wieder urbar gemacht.
Ein Komposthaufen im Garten Pieper wird aus verschiedenen Komponenten aufgebaut, wichtig ist, dass immer wieder kleine Mengen Erde oder reifer Kompost aufgestreut werden: Grüne Zweige von Sträuchern und Bäumen, Pferdemist oder Hühnermist (strohhaltig), Unkraut mit Erdresten, dünne Schichten Rasenschnitt, Sand, Laub, Küchenabfälle, wenig Gesteinsmehl oder Kalk.
Die Spezialität von Anne Pieper sind robuste Stauden, die absolut winterhart und zum Teil sogar schneckenfest sind. Zur Zeit blüht die rote Indianernessel, ein prachtvoller Anblick! Aus den Blättern der Wildform diese Pflanze kochten die Indianer Tee, sie sind sehr aromatisch, wie Bergamotte. Die ersten Dahlien und die letzten Robustrosen blühen, leuchtend blaue Disteln locken Insekten an. Eine Vielzahl Taglilien in verschiedenen Rot- und Orangetönen stehen in der Nähe des Bachs, rot leuchtet das Laub von Berberitze, Blasenspiere und dunklellaubigem Holunder (Anne Pieper hat eine Schwäche für rotlaubige Büsche). Pflanzen können für den Herbst vorgemerkt werden, das ist die beste Zeit zum Umsetzen.
Im Garten sieht man an verschiedenen Stellen die Blüten von Gemüsepflanzen. So blühen gerade Möhre und Süßdolde, der Rucola hat fast reife Samenkapseln, Mohnsamen kann jetzt geerntet werden. Auch dazu hat Anne Pieper einiges zu erzählen.
Von vielen Stauden und Einjährigen sowie Gemüsepflanzen sind Samen erhältlich.
Neben Blumen:
Postkarten
Selbstgestalteten Postkarten von Anne Pieper. Motive aus dem Garten, bergische Landschaft, Rader Ansichten, aktuell und aus vergangenen Zeiten, lustige Motive.
Trödel Shabby Chic
In Scheune und Werkstatt findet man jede Menge alte Schätzchen: Kleine,alte Wagenräder, Uromas Kochtöpfe, Zinkeimer, Gartengeräte, Sprossenfenster, Kirchenfenster und Vintagemöbel, Steinguttöpfe, Hocker aus Holz, alte Milchkannen uvm.
Töpferwaren
Die Radevormwalder Töpferin Marion Drensek wird anwesend sein und ihre schöne Gebrauchs-Keramik ausstellen, praktische Dinge in wunderbaren dezenten Farben und ausgewogenen Formen.
Honig
Frühlingsblüten-Honig aus dem Siepen sowie aus Lüttringhausen von Hobby-Imker Frank „Sebi“ Sebold (in Rade aufgewachsen), der an Ort und Stelle informiert.
Im Garten gibt es viele lauschige Eckchen, in denen Sie es sich mit hausgemachtem Kuchen bequem machen können. Um die Mittagszeit steht außerdem ein herzhafter Imbiss auf dem Herd.
Hunde sind nicht erlaubt.
Infos auch unter www.bergische-gartentour.de oder www.annepieper.de/aktuelles
Hallo Brigitte,
einer Deiner Blauglockenbaum-Zöglinge, die Du bei Deinem nächsten Besuch mitbringst, wird in dem Museumsgelände des Museums für Asiatische Kunst seine neue Heimat finden.
Auf einer Bergkuppe mit Ausblick auf die schöne, ländliche Bergische Landschaft, aber nur wenige Minuten vom Historischen Stadtzentrum Radevormwalds entfernt, hat der Galerist Peter Hardt zusammen mit seiner aus China stammenden Frau Li ein wahres Meisterstück geschaffen. Aus umgebauten und erweiterten Gebäuden einer alten Hofschaft, neuen Museumsbauten, Gartenflächen und einem China-Garten mit großem Koi-Teich entstand ein äußerst charmantes Ensemble, eine sehr gediegene und ästhetisch gelungene Mischung aus Alt und Modern. Schwerpunkte der Museumssammlung sind Exponate aus Tibet, China und Siam, dem heutigen Thailand. Besonders herausgestellt und erhellend erklärt wird der Buddhismus. Markante Punkte des Freigeländes bilden aufwendig angefertigte Nachgüsse berühmter buddhistischer Bronze-Skulpturen. Peter Hardts Interesse für die Kunst Asiens entstand, als er in seinen jungen Jahren auf den Spuren von Heinz Helfgen (googeln Sie mal!) eine Weltreise mit dem Fahrrad (!) unternahm, die ihn auch nach Asien führte. Cafeteria; für Gruppen auf Wunsch auch Catering. http://asianart-museum.de/das-museum/ Sieplenbusch 1, 42477 Radevormwald; Tel. 02195 – 931676; contact@hardt.de
Lieber Dietmar,
was für eine Überraschung, darüber freue ich mich sehr.:bravo
In den letzten Wochen hatte ich keine Zeit mal ausführlicher mit Fotos zu antworten, darum mache ich das heute.
Herr Floyd war mit der Knipse in Apulien, Pompej, und Matera unterwegs, nach seiner Rückkehr wurde Futterweizen für die Tiere gebunkert, und Holz für den Winter gesägt.
Ich habe mich um die Blauglocken-und Trompetenbäumchen gekümmert, und in grössere Gefässe mit frischer Erde umgesetzt.
Die Blauglockenbäumchen hatte ich im April 2012 auggesät, und sind mittlerweile 4 Jahre alt.
Bei einem Bekannten stehen schon seit 3 Jahren 2 Blauglockenbäume, die schon einige Meter hochgewachsen sind. Werde mal Fotos machen.
Die in den Töpfen haben jeden Winter im frostfreien Lehmbodenkeller überwintert. In den drauffolgenden Frühjahren waren oftmals die Spitzen eingetrocknet, und es bildeten sich neue Spitzen, darum sehen die Bäumchen nicht so schön aus.
Also, die Bäumchen bringe ich mit nach Deutschland:
Bei diesem Baum wächst ein Nebenstamm, den ich nicht entferne, dann kann der neue Besitzer entscheiden, welchen Stamm er behalten möchte.
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Hier ist noch ein Foto von dem Baum.
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Hier sind die 4 Bäumchen, die ich auch noch mitbringen werde.
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Ende August, Anfang September werde ich mich auf den Weg nach Deutschland machen. Wenn ich den genauen Termin habe, melde ich mich bei Dir.
Ausserdem habe ich noch jede Menge Trompetenbäumchen, falls da auch Interesse besteht, packe ich auch ein paar ein.
Der kleine Trompetenbaum blüht schon im 2.ten Jahr. Schau mal, sieht der nicht klasse aus?
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Liebe Grüsse von Brigitte
Jetzt möchte ich von den Jacaranda und Dünen-Trichternarzissen berichten.
Ich hatte doch das Gebrösel in Erde ausgelegt,
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und das ist nach ein paar Wochen gewachsen:
Die Jacarandapflänzchen wuchsen zuerst.
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Die Dünen-Trichternarzissen sehen momentan wie junger Schnittlauch aus.
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Blindenhuhn
26.07.2016, 17:05
Hallo Floyd, ich habe von einer Bekannten Samen des Blauglockenbaumes bekommen. Sie hat einen riesengroßen (schätze 7 - 9 m hoch). Kann ich den ganz normal aussäen (also kein Lichtkeimer)?
Meine Jacaranda (Samen hatte ich von einem Spanienurlaub mitgebracht) war schon über 2 m hoch und ich Doofi habe sie dann ausgepflanzt und den Winterschutz vergessen!:heul
LG Blindenhuhn
Hallo,
noch ein Hinweis zur Aussaat.
Gute Anzuchterde, Samen darauf geben, feucht halten (nicht pitschnass) und hell aufstellen. Nach
relativ kurzer Zeit keimen die winzigen Bäumchen. Sehen aus wie kleine Brennesseln. Häufig verlieren
die Jungpflanzen, wenn sie 2 - 5 cm groß sind die Blätter. Erbärmlich strecken sich die "Strünke" blattlos
gegen den Himmel. Keine Angst, einfach weiterpflegen. Nach einiger Zeit ist dann die blattlose Zeit vorbei
und die Bäumchen schlagen wieder aus. Nach den Eisheiligen können die Bäume wurzelecht ausgepflanzt
werden. In kälteren Gegenden würde ich den Baum erst nach dem zweiten Jahr auspflanzen, wenn er
schon etwas verholzt ist. Die einjährigen grünen Triebe frieren gerne zurück. Viel Erfolg bei der Anzucht
und Kultur des schönen Baumes.
Hallo Blindenhuhn,
hier hat Lupus die Blauglockenbaum-Anzucht recht gut beschrieben. Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Anzucht.
Wenn sich mal die Möglichkeit ergibt, kannst du gerne eine Jacaranda und eine Gartenorchidee von mir bekommen.
Viele Grüsse von Brigitte
Blindenhuhn
26.07.2016, 19:23
Danke!!!!:flowers
Liebe Brigitte,
ich freue mich schon auf Deinen Besuch. Würdest Du gegebenenfalls auch noch 2 oder 3 Trompeten-Bäume mitbringen? Davon würde auch einer in den Anlagen des Asiamuseums http://asianart-museum.de/das-museum/
gepflanzt.
LG
Dietmar
Die bringe ich sehr gern mit, lieber Dietmar, die frisch umgepflanzen Trompetenbäumchen bekommen jetzt tatsächlich noch Knospen.
Liebe Grüsse von Brigitte
Hat eigentlich noch jemand den Eierbaum Solanum melonga in Kultur? Wäre sicher auch ein guter Wirt dieser Orobanche, die ich auf Baumtabak Nicotiana glauca kultiviere.
Den Eierbaum habe ich noch nie versucht zu kultivieren, lieber Dietmar.
Ich habe mal neue Fotos gemacht.
Das sind die kleineren Trompetenbäume, die tatsächlich jetzt noch blühen.
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Das sind die beiden Blauglockenbäume, die vor 3 Jahren bei einem Bekannten ins Freiland ausgepflanzt wurden. Meine Topf-Blauglockenbäume und die ausgepflanzten sind Geschwisterbäume.
Leider bekomme ich die Fotos nicht gedreht.
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Zum Grössenvergleich mal ein Blatt vom Blauglockenbaum.
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Hat jemand den chinesischen Geldbaum Pila peperomioides in Kultur und kann evtl. Kindel abgeben oder Bezugsquellen benennen?
Huhu... Ich liebe Paulownia. In Münster steht ein riesen großer, der einst wegen nem Umbau gefällt werden sollte. Studenten haben ihn verteidigt und auch ansässige Münsteraner. Noch immer steht er. Wir ziehen gerade 5 Arten groß.
@ Lupus: den Pilea peperomioides hab ich grad in Vermehrung
[QUOTE=Straußi;
@ Lupus: den Pilea peperomioides hab ich grad in Vermehrung[/QUOTE]
Hallo Straußi,
hättest Du zur gegebenen Zeit evtl. 2 Ableger von Pilea abzugeben? Ich wäre sehr daran interessiert.
Bei mir vor der Haustür wächst eine Seide Cuscuta ssp., ein Vollparasit. Früher ein gefürchteter Ackerschädling,
heute eher selten.
VG
Lupus
Ohhhh, was für eine Überraschung, Straußi ist hier, und ist ein Blauglockenbaum-Fan. :bravo
Den Blauglockenbaum in Münster komme ich mir am letzten Wochenende im September anschauen.
Straußi, da du dich für ausgefallene Pflanzen interessierst, und auch selbst kultivierst, kennst du Flores in Opladen?
Liebe Dietmar (Lupus), ich habe hier alles abgeklärt, und kann Ende September die Bäumchen bringen. Ich freu mich schon auf unseren Ausflug, und nehme mir viel Zeit dafür.
Den genauen Tag machen wir kurz vor meine Abfahrt noch aus.
Viele liebe Grüsse von Brigitte
Hennerschorsch
01.09.2016, 10:32
Hat jemand den chinesischen Geldbaum Pila peperomioides in Kultur und kann evtl. Kindel abgeben oder Bezugsquellen benennen?
http://up.picr.de/26682979bk.jpg
Hallo Lupus, keine Ahnung, wie meine Pflanze heißt, die Blätter schauen so aus wie bei deinem Gesuchten. Habe selber einen Ableger geschenkt bekommen, die Pflanze wird mit der Zeit höher. Schaut dann so aus wie auf deinem Foto. Bei Interesse kann ich dir gern einen Ableger schicken.
Blindenhuhn
01.09.2016, 12:11
Meine Blauglockenbäume, ..äh Bäumchen, ...äh Mini-Bonsais :kicher:
http://up.picr.de/26683674yq.jpg
LG Blindenhuhn
Ohhhh, Blindenhuhn, ich wünsche dir viel Erfolg bei der Blauglockenbaum-Aufzucht. :bravo
....und das sind meine Jacaranda-Pflänzchen.
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Ich kann dir gerne ein Pflänzchen schicken, ebenfalls ein paar Würzelchen von der Gartenorchidee Epipactis gigantea, oder auch Riesen Stendelwurz.
Wenn ich Ende September durch Österreich nach Deutschland fahre, kann ich während einer Pause ein Päckchen bei einem autobahnnahen Postamt aufgeben.
Die Pflänzchen bilden sich schon zurück, werde die im Trog (links) ausgraben, und später im tiefen Winter im frostfreien Lehmkeller überwintern.
Im Garten eingepflanzt sind sie wohl winterhart, aber in Trögen und Töpfen habe ich angst, dass die durchfrieren und die Orchideen eingehen.
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Das war im Mai
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@Brigitte - boah hast Du das Poltern gehört?? Das war das Gebirge, das mir gerade vom Herzen geplumpst ist. Deine Gartenorchideen sehen genauso kaputt aus wie meine ..... und ich war tottraurig, weil ich dachte, ich hätte sie gehimmelt. Sag mir bitte, dass das normal ist.
Epipactis sieht jetzt so aus, ja. Hat jemand Samen von der gigantea für mich? Kann ich im Labor aussäen.
Jacaranda!!!!! Toll... Meine sind nicht aufgegangen.
Was war nun mit Jungpflanzen mit Pilea?
Hat noch wer so einen Melonenbaum für mich?
Blindenhuhn, Deine sind weiter als unsere! Habe ich letzte Woche erst gesät. Haben jetzt knapp 30.000 Samen zu liegen, wenn die alle aufgehen, gibts bald kein Münster mehr. Dann heisst es hier Paulownihausen! :laugh
Welche Art hast zu wachsen?
@Brigitte - boah hast Du das Poltern gehört?? Das war das Gebirge, das mir gerade vom Herzen geplumpst ist. Deine Gartenorchideen sehen genauso kaputt aus wie meine ..... und ich war tottraurig, weil ich dachte, ich hätte sie gehimmelt. Sag mir bitte, dass das normal ist.
:ahhh Lisaaaaaaaa, es wackelt immer noch........., alles ist gut, das ist ganz normal. :p
Lieber Straußi, ich schaue morgen direkt mal nach, ob ich noch ein paar Sämchen finde.
Ich bringe dir aber auch sehr gerne ein Würzelchen, und ein Jacaranda-Pflänzchen mit.
Blauglockenbäume, Trompetenbäume, und Jacaranda ist eine wirklich tolle Erfolgsgeschichte zwischen Lupus und mir.
Ich freu mich schon sehr auf eure Gewächshäuser, da gibt es bestimmt soviel zu entdecken.
Liebe Grüsse von Brigitte
Ohhhhh wie gut, wie wunderprächtig. Ich habe sie nicht umgebracht ..... der Abend ist gerettet, ach was das ganze restliche Jahr!
Lisa, darauf werden wir bald ein paar Bierchen trinken, oder ein paar mehr.:prost
Ich mal mal die Kühltasche wieder voll.
Ohhhhh ja, lecker slowakisches Bierchen. Ich freu mich schon.
Blindenhuhn
02.09.2016, 08:50
Oh, Brigitte, das würdest du wirklich machen???? Das wäre ja ganz wunderbar!http://www.smileygarden.de/smilie/Schleifchen-Girls/smilie_girl_041.gif (http://www.smileygarden.de)
Straußi: Leider weiß ich nicht, welche Art Blauglockenbaum das ist. Ich habe einen ganzen Becher voll Samen von einer Kundin bekommen, die einen riesigen Baum hat (geschätzt 9 m hoch). Ein paar davon habe ich mal probeweise ausgesät. Wenn ich die restlichen Samen auch noch aussäe und nur ein Bruchteil davon gedeiht, kann ich auch unsere ganze Gemeinde mit Bäumen "zupflastern".:laugh
Btw: Ich hätte eine selbst gesäte Cherimoya. Sie ist jetzt ca. 2 m hoch und blüht jedes Jahr verlässlich. Über die - laut I-net - komplizierte Bestäubung habe ich mich noch nicht darüber getraut. Die möchte nicht vielleicht jemand???:roll
LG Blindenhuhn
Würdest die abgeben wollen? Wäre ein toller Baum für unsere Gärtnerei. Als Deko und Orchideenaufsitzbaum
Blindenhuhn
02.09.2016, 09:37
Klar würde ich die abgeben! (Mein LG würde sich freuen: Wieder ein Topf weniger zu überwintern;D)
Das ist das gute Stück:
http://up.picr.de/26691716tw.jpg
Wird im Moment von einer Passiflora als Klettergerüst genützt.:jaaaa:
Würde mich sehr freuen aber wie kommt der hier hin? Als Bausatz wäre blöd. Was ist denn das im Hintergrund links? Das ingwerähnliche. Ein Hedychium?
Blindenhuhn
02.09.2016, 09:57
Bausatz wäre wirklich nicht so gut! Na, vielleicht finden wir einen Weg. Wo ein Willi, da ein Gebüsch.
Erraten, Zieringwer, ich glaube, Hedychium gardnerianum.
Normalerweise blüht sie erst im Glashaus. Dieses mal ist sie schon früher dran. Die Blüten sind wunderschön und duften fantastisch. Könntste auch haben! (Da würden sich wahrscheinlich deine Schmetterlinge freuen):jaaaa:
http://up.picr.de/26691825gm.jpg
Jaaaa. Ik knutsch Dir wund!!! Das ist ne super Flattermannpflanze!
Wie gross sind die Pflanzen? Würden die liegend in einem Skoda Fabia Combi reinpassen?
Habe auch noch ein paar Blauglockenbäume dabei. Gepäck habe ich nicht soviel, nur ein kleiner Reisekoffer.
Dann müsste ich Richtung Bratislava-Klagenfurt nehmen, und über Salzburg nach Deutschland.
Übernachtung müsste ich mir dann noch organisieren.
Blindenhuhn
02.09.2016, 16:05
Baaaaah, Brigitte!!!!:ahhh Du würdest wirklich und wahrhaftig den riiiiiiesigen Umweg in Kauf nehmen?????
(Von Klagenfurt bis zu uns sind es ca. 80 Km Autobahn - Abfahrt Seeboden/Millstätter See).
Also, ich habe die beiden Pflanzen jetzt mal so schnell abgemessen.
Die Cherimoya ist ca. 2 m lang und an der breitesten Stelle ca. 35 cm.
Der Zieringwer ca. 1,80 m lang und ca. 50 cm breit, wobei ich den noch teilen könnte.
Wir würden dir liebend gerne unser Zimmerchen mit Pipibox und Dusche zur Übernachtung anbieten!!!!:jaaaa:
LG Blindenhuhn
kennst du Flores in Opladen?
Da würde ich auch gerne mal durchfegen. Kenne die nur von der monatlichen Pflanzenliste. Als Hoya-Sammler muss man da mal reingucken :-)
Floyd, Deine Blauglockenbäume fühlen sich auch im Weserbergland wohl. Der größere hat einen schönen Wachstumsschub gehabt, der kleinere wird nochmal im Haus überwintern.
VG
Logoff, was für eine Überraschung.
Schön, das sich die Blauglockenbäume bei dir wohlfühlen, da haben sich alle Mühen gelohnt.:bravo
Ja, Flores, die Reineckes kenne ich sehr gut, die sind total nett. Herrliche, und aussergewöhnliche Pflanzen kann man dort bekommen, einige nenne ich immer "Mordor-Blümchen".:ahhh
Viele Grüsse von Brigitte
Baaaaah, Brigitte!!!!:ahhh Du würdest wirklich und wahrhaftig den riiiiiiesigen Umweg in Kauf nehmen?????
(Von Klagenfurt bis zu uns sind es ca. 80 Km Autobahn - Abfahrt Seeboden/Millstätter See).
Also, ich habe die beiden Pflanzen jetzt mal so schnell abgemessen.
Die Cherimoya ist ca. 2 m lang und an der breitesten Stelle ca. 35 cm.
Der Zieringwer ca. 1,80 m lang und ca. 50 cm breit, wobei ich den noch teilen könnte.
Wir würden dir liebend gerne unser Zimmerchen mit Pipibox und Dusche zur Übernachtung anbieten!!!!:jaaaa:
LG Blindenhuhn
Hallo Blindenhuhn, das würde ich sogar machen, mal abwarten, was Straußi dazu meint.
Ich bin ja immer wieder gerne mal umtriebig, und zwei mal im Jahr muss ich auf die Piste. http://www.smileygarden.de/smilie/Schleifchen-Girls/smilie_girl_177.gif
In einem früheren Leben müssen Herr Floyd und ich Piraten der Landstrassen, und Entdecker gewesen sein, denn wir waren oft auf Achse.
Jetzt geht das leider nur noch getrennt, denn einer muss die Flohbande bändigen.
Wenn ich die Rückenlehne umklappe, müssten die beiden Pflanzen reinpassen, das kriegen wir schon hin.
Die Strecke schaue ich mir mal genauer an, denn über Kreuz Linz, Richtung Salzburg könnte ich auch fahren, und am nächsten Tag wieder zurück. Sind auf der Strecke Mautstellen?
Ich bin vor einigen Jahren mal Wels Richtung Graz gefahren, da gab es einige.
Herzlichen Dank für das Übernachtungangebot, das nehme ich natürlich gerne an, und von dem Zieringwer hätte ich gerne einen Ableger.
Viele Grüsse von Brigitte
Huhu zusammen. Flores kenne ich nur vom Netz. Brigitte, denk dran, wenn Du das wirklich machst und die Pflanzen mitbringen würdest, dann musst Du aber für mich Blindenhuhn wundknutschen und danach bist Du dran!!!!:flowers:knutsch:love:freund:kicher::mmm:k nuddel:flowers
Ohhhh Straußi, da freue ich mich schon sehr drauf.
Dann nehme ich den Puckpups-Dackel mit, denn ich denke, dass Blindenhuhn lieber mit dem Puckpups-Dackel knutschen möchte.
Termine können wir in den nächsten Tagen machen, mit Lupus werde ich mich auch noch absprechen.
Liebe Grüsse von Brigitte
Blindenhuhn
03.09.2016, 12:07
Oh, der Puckpups-Dackel, den würde ich niiiiiiie mehr hergeben:love:love:love Brigitte, da kannst du alle Pflanzen mitnehmen, egal was. Sonst müsste Straußi halt 1 - 2 Straußenmädels rausrücken, die würde ich dann auf Nachbars Wiese (70 ha) laufen lassen.:roll Ich glaube der unangenehme Nachbar wäre dann "geheilt".
Ach, wegen Autobahn: Eine Autobahnvignette hast du ja wahrscheinlich?? Und Maut ist meines Wissens nur auf der Tauernautobahn zwischen Klagenfurt und Salzburg. Auf der Strecke Wien - Graz - Klagenfurt ist mir nichts bekannt.
Ach, ich freu mich, wenn du zu uns kommst!:jaaaa:
LG Blindenhuhn
Ja, Blindenhuhn, eine Autobahnvignette werde ich haben, da ich ja über Wien komme.
Ich werde am Donnerstag dem 22.Sept. spätnachmittags bei dir sein, und am Freitagmorgen weiterfahren.
Ich freue mich auch schon sehr.
Hu Hu Lupus,
und wie sieht es mit uns aus, kann ich dir die Blauglockenbäume nach dem Wochenende übergeben?
Liebe Grüsse von Brigitte
Hennerschorsch
04.09.2016, 09:50
Hat eigentlich noch jemand den Eierbaum Solanum melonga in Kultur? Wäre sicher auch ein guter Wirt dieser Orobanche, die ich auf Baumtabak Nicotiana glauca kultiviere.
Hallo Dietmar,
ich habe eine Melonenbirne(?) Solanum muricatum. Hilft dir das weiter? Wenn du einen Steckling brauchst, gib Bescheid, dann pack ich dir was dazu. Hab ihn dieses Jahr auf einer Tombola gewonnen, die ersten Früchte werden gerade reif.
Hallo Monika,
vielen Dank für Dein Angebot - aber z.Zt. muß ich aus Platzgründen von Solanum Abstand nehmen. Habe gerade sukkulente Oxalis mit Orobanchen bekommen. Evtl. melde ich mich später einmal bezüglich Solanum. Erstmal werde
ich Deine Geldbäumchen weiter kultivieren.
VG
Dietmar
Für die Blauglockenbaum-Freunde ein paar Überraschungsfotos.
Stellt euch mal vor, jetzt Mitte September will der Blauglockenbaum bei meinem Bekannten zum ersten mal blühen. Er ist ein Gemeinschafts-Zögling von Lupus und mir.
Habe gerade ein paar Fotos gemacht.
Die normale Zeit wäre April-Mai.
Was für eine verrückte Zeit.
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Floyd, nenene.... das normal. Die Knospen werden im Herbst angesetzt fürs Frühjahr.:jaaaa:
Ohhhhh Straußi, vielen Dank für die Info, ich habe tatsächlich geglaubt, der Baum wird nächste Woche blühen.
Ich habe mich wirklich sehr über die ersten Knospen gefreut.
Ja, meiner damals hatte auch immer im Herbst Knospen angesetzt und hatte mich auch gewundert. Aber das war ganz normal.
Ja, da kann man sich leider noch nicht freuen. Unserer hatte ja auch letzten Herbst Knospen gebildet. Leider haben sie den Winter nicht überstanden. Jetzt hat er auch schon wieder Knospen und vielleicht blüht er ja nächstes Jahr.
Das stimmt Sorteng, dann drücken wir uns mal für das nächste Frühjahr gegenseitig alle Daumen.
Hallo Brigitte,
falls Du zufällig am 03.10.16 in Radevormwald bist, dann haben wir unsere Pflanzentauschbörse http://bergischer-naturschutzverein.de/wp-content/uploads/2016/04/Flyer_2016_KL_08_final.pdf und hier http://bergischer-naturschutzverein.de/aktuelles-aktionen/ Dann kannst Du Deinen Wagen wieder für die Heimfahrt richtig auffüllen.
LG
Dietmar
Hallo Dietmar leider nicht, das ist sehr schade, denn ich fahre am 01.10 wieder nach Hause.
Liebe Grüsse von Brigitte.
Blindenhuhn
22.09.2016, 11:03
Pflanzentransport ist unterwegs!:kicher: Floyd konnte sich gerade noch so auf den Fahrersitz quetschen!
Beweisfotos:
http://up.picr.de/26895165np.jpg
http://up.picr.de/26895167pd.jpg
Oh MAN(N) äääh Frau!!!!
Hammer, das ist ja voll. Ich bin mega gespannt. Von mir schonmal ein Dankeschön, sag mal, kommt Floyd auf dem Rückweg wieder bei Dir vorbei? Dann würde ich Ihr was schönes für Dich mitgeben.
Blindenhuhn
22.09.2016, 11:22
Leider nein! So ein klitzekleiner Strauß(i) wäre schon schön!:p
Hallo Brigitte,
Du hast heute von mir eine Steineiche Quercus ilex https://de.wikipedia.org/wiki/Steineiche infiziert mit
der Eichenmistel Loranthus europaeus https://de.wikipedia.org/wiki/Eichenmistel bekommen. Den Namen der
Prärie-Wolfsmilch teile ich Dir noch mit. Ich danke Dir noch vielmals für die Trompeten- und Blauglockenbäume.
Ich freue mich auf Montag.
Viele liebe Grüße
Dietmar
Moin moin...
Liebes Blindenhuhn, lass Dich drücken. GANZ LIEBEN DANK FÜR DIE TOLLEN PFLANZEN!!!!
Habe mich riesig gefreut. Hab es auch schon im "Ab ins Beet-Thema" geschrieben.:freund:knuddel:bussi
@ Lupus....
Sage mal, wo hast Du die Eichenmistel herbekommen. Als Naturheilkundler großes Interesse zeig! Bestünde eine Möglichkeit, dass ich Samen bekomme, wenn die soweit sind wieder?
Lupus ich muss Dich kennenlernen, Du scheinst ja auch ein Pflanzenfreak zu sein.
Blindenhuhn
27.09.2016, 08:42
Moin moin...
Liebes Blindenhuhn, lass Dich drücken. GANZ LIEBEN DANK FÜR DIE TOLLEN PFLANZEN!!!!
Habe mich riesig gefreut. Hab es auch schon im "Ab ins Beet-Thema" geschrieben.:freund:knuddel:bussi
Gerne geschehen! Glaubst du, dass deine Schmetterlinge die Zieringwer-Blüten mögen werden? (Brigitte war ja offensichtlich ganz "berauscht" von dem Duft im Auto!:laugh)
Die Zieringwerblüte habe ich tatsächlich noch fotografiert.
Sie ist sehr beeindruckend, nur schade, dass ich den berauschenden Duft nicht rüberbringen kann.
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Liebe Grüsse von Brigitte
@ Lupus....
Sage mal, wo hast Du die Eichenmistel herbekommen. Als Naturheilkundler großes Interesse zeig! Bestünde eine Möglichkeit, dass ich Samen bekomme, wenn die soweit sind wieder?
Lupus ich muss Dich kennenlernen, Du scheinst ja auch ein Pflanzenfreak zu sein.
Hallo Straußi,
ich habe eine kleine Mistel-Lebendsammlung. Loranthus-Samen habe ich u.a. von dem Forstamt Wien, einem befreundeten Botaniker aus Prag und in der Nähe von Dresden von einem Freund aus der Nachbarschaft gesammelt.
Wegen einer Handvoll Loranthus-Samen ist er extra nach Dresden gefahren. Irre. Allerdings bin ich wegen der Akazien-Mistel https://www.google.de/search?q=loranthus+acaciae&espv=2&biw=1280&bih=918&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ved=0ahUKEwirx_7L16_PAhUCuhQKHYosD4UQsAQIJQ&dpr=1 dreimal nach Israel geflogen. Noch irrer. Ich habe übrigens gute Kontakte zu den Botanikern des Vereins für Krebsforschung http://www.vfk.ch/
Bezüglich der Loranthus-Samen muß ich mal mit Tom sprechen, ob in der nächsten Ernte-Zeit (Frühjahr 2017)
wieder eine Fahrt nach Dresden ansteht.
VG
Dietmar
Hallo Brigitte,
ich hoffe, Du bist nach Deiner Reise durch halb Europa wieder gut zu Hause "gelandet" und hast Deine
Sammlung botanischer Kostbarkeiten ohne Verluste heimgebracht?!
Gibt es bei Euch eigentlich Weinbergschnecken? Ich suche die gestreifte Weinbergschnecke Helix lucorum.
Die "normale" Weinbergschnecke Helix pomatia und die gesprenkelte Weinbergschnecke Helix aspersa
habe ich bereits.
Viele Grüße
Dietmar
Hallo Dietmar,
ja, ich bin mit einem total voll gestopften Auto, wieder gut zu Hause gelandet.
Jetzt brauch ich von dir mal einen Tipp, was das für Pflanzen sind, denn ich habe in der Woche so viel Aufregendes erlebt, dass ich das tatsächlich vergessen habe.
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Weinbergschnecken gibt es bei uns noch viele, ob auch die gestreifte Weinbergschnecke Helix lucorum hier runschleimt, kann ich dir nicht sagen. Im nächsten Jahr werde ich mal meine Augen aufhalten.
Liebe Grüsse von Brigitte,
übrigens, unser Ausflug zum Reuschenberger Wildpark war echt klasse.
Hallo Brigitte,
getopft ist eine Steineiche Quercus ilex https://de.wikipedia.org/wiki/Steineiche infiziert mit der Eichenmistel Loranthus europaeus https://de.wikipedia.org/wiki/Eichenmistel. Zusätzlich befindet sich in dem Topf ein Wolfsmilchgewächs aus
den Prärien Nordamerikas. Den Namen teile ich Dir noch mit. Falls möglich, bitte die Eiche hell überwintern. Die Mistel und die Wolfsmilch sind winterhart, die Steineiche nur in besonders milden Lagen. U.U. ist auch ein Sämling von Viscum cruciatum oder Viscum coloratum auf der Eiche ,wenn die Schnecken, Asseln oder Meisen die Samen nicht gefressen haben. Sobald ein bestimmter Mitarbeiter des Botanischen Gartens Wuppertal aus dem Urlaub zurück ist, kann ich Dir auch den Namen der Wolfsmilch benennen. Auch mir hat der Nachmittag in Leverkusen sehr gefallen.
Liebe Grüße
Dietmar
Hallo Brigitte,
Gibt es bei Euch eigentlich Weinbergschnecken? Ich suche die gestreifte Weinbergschnecke Helix lucorum.
Die "normale" Weinbergschnecke Helix pomatia und die gesprenkelte Weinbergschnecke Helix aspersa
habe ich bereits.
Viele Grüße
Dietmar
Hallo Dietmar,
habe gerade Fotos von unseren Weinbergschnecken gefunden.
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Übrigens, die Steineiche mit den Misteln habe ich in den frostfreien, aber dunklen Naturbodenkeller gestellt, da sie nicht winterhart ist.
Hast du schon über das Wolfsmilchgewächs was rausbekommen?
Viele Grüsse von Brigitte
Hallo Brigitte,
könnte das sogar die gestreifte Weinbergschnecke Helix lucorum sein?
Ich bin mir nicht sicher, ob immergrüne Gehölze
die Winterruhe in Dunkelheit überstehen, ebenfalls auch in Bezug auf die Eichenmistel nicht. Ich überwintere meine
Steineichen in einem kühlen Hausflur auf der Fensterbank bei Tageslicht. Alle 2 - 3 Wochen gieße ich die Eichen etwas.
Bezüglich des Wolfsmilchgehölzes habe ich bereits zweimal vergeblich im Botanischen Garten angefragt. Ich werde in Kürze mal selber hinfahren und auf das Etikett schauen und mich dann bei Dir melden. Bis dahin
liebe Grüße
Dietmar
Hallo Dietmar,
das kann ich dir nicht so genau sagen, obwohl ich mir schon mehrmals Fotos der verschiedenen Schneckenarten angeschaut habe.
Auf jeden Fall werde ich unsere Schnecken im nächsten Frühjahr mal genauer beobachten, und dir gerne ein paar Exemplare zukommen lassen.
Die Steineiche mit den Misteln stelle ich heute an einen hellen Platz, der ist zwar was wärmer, aber ich denke das ist besser so.
Liebe Grüsse von Brigitte
Hallo Brigitte,
ich glaube, diese Überwinterung ist so sicherer. Es kann natürlich sein, daß die Eiche etwas austreibt, das ist aber eher
sekundär. Andreas hat übrigens eine sehr schönen Thread zu alten interessanten Bäumen http://forum.fluegelvieh.de/showthread.php?tid=3632 eröffnet. Evtl. stoßen noch ein Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Mykologie http://www.dgfm-ev.de/ und ein Biologe http://www.natur-in-nrw.de/HTML/fertigeprofile.html hinzu und ergänzen passend zum jeweiligen Baum den Themenbereich.
Viele Grüße
Dietmar
Hallo Dietmar,
die Eiche steht jetzt hier so bei 18 Grad.
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Vielen Dank für die interessanten Links, Andreas´s Baumgeschichte werde ich gerne weiter verfolgen.
Und für das liebe Blindenhuhn habe ich auch ein schönes Foto,
3 neue Zieringwertriebe. Ich freu mich jetzt schon auf den Sommer und die herrliche Blüte.
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Gwendolina
12.11.2016, 18:13
Zieringwertriebe musste ich mir 3mal laut vorlesen, bis ich das richtige Wort gefunden habe, grrrrr:p
Hallo Dietmar,
das kann ich dir nicht so genau sagen, obwohl ich mir schon mehrmals Fotos der verschiedenen Schneckenarten angeschaut habe.
Auf jeden Fall werde ich unsere Schnecken im nächsten Frühjahr mal genauer beobachten, und dir gerne ein paar Exemplare zukommen lassen.
Liebe Grüsse von Brigitte
Liebe Brigitte,
das wäre ganz toll. Ich habe schon einige Terrarien für Gehäuse-Schnecken eingerichtet. Die Beobachtung ist zwar nicht so spannend wie beim Geflügel - aber man kann dabei gaaaanz ruuuuhig entspannen. Außerdem gibt es, zwar nicht so viele Freunde wie beim Geflügel, aber ebenso "dolle" Gehäuse-Schneckenfreunde, wobei bei mir die Liebe zu beiden Tiergruppen auch durch den Magen geht - oder wie die GEH so schön sagt: Erhalten durch Aufessen".....
Viele Grüße
Dietmar
Hallo Dietmar,
falls ich eingedeckelte Schnecken finden sollte, kann ich sie dir auch per Post schicken, also so als Schneckenpost.
Ich würde zwar auch bis zum nächsten Jahr warten, man muß ja bei Schnecken etwas Geduld haben - nehme aber Dein Angebot gerne an. Wenn ich Schnecken versende, stecke ich sie in diese kleinen Kunststoff-Zwiebel - oder Knoblauchnetze, und dann in einen Karton mit Heu oder Sägespäne. Sollten die Schnecken beim Transport erwachen, können sie sich nicht aus dem Karton fressen.
LG
Dietmar
Hallo Dietmar,
ich habe noch ein tolles Foto gefunden.
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Liebe Brigitte,
wirklich tolles Foto. Es scheint sich wohl auch um die gesuchte Art zu handeln. Ich bin sehr sehr sehr interessiert.
Wäre super, wenn der "Schneckendeal" klappen würde - aber nichts übereilen, alles mit der Ruhe - eben im Schneckentempo. Ich freue mich.
Viele Grüße
Dietmar
Hallo Brigitte,
bei der "Beipflanzung" zur Steineiche Quercus ilex handelt es sich um das Wolfsmilchgewächs Securinega suffruticosa. Diese Wolfsmilch stammt aus der Mongolei und nicht wie ich Dir irrtümlich mitteilte, aus den
Prärien Nordamerikas.
Ich wünsche Dir und Deiner Familie (ebenso allen Forenmitgliedern) ein frohes Weihnachtsfest und ein
glückliches Neues Jahr
Dietmar
Herzlichen Dank, lieber Dietmar, habe deine Info gerade erst entdeckt.
Dir, und Deinen Liebe wünsche ich auch frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr,
und uns alle Frieden auf Erden.
Liebe Grüsse von Brigitte
Hallo,
ich würde gerne Cistanchen kultivieren. Die Cistanche-Samen habe ich bereits. Ein Wirt wäre z.B.der Saxaul Haöoxylon ammodendron. Von diesem Gehölz suche ich Jungpflanzen oder Samen. Kann mir jemand Bezugsquellen benennen?
Viele Grüße
Lupus
Hallo Floyd,
nochmals vielen Dank für Deinen Besuch auf Deiner huefo-Tour, für die Trompeten- und Blauglockenbäumchen sowie für die Weinbergschnecken. Bei diesen Weinbergschnecken handelt es sich um Helix pomatia. Die Gestreifte Weinberschnecke Helix lucorum erhielt ich jetzt aus Kroatien. Interessant wären ja noch Helix aperta, Helix texta und
Helix engaddensis. Kommt Zeit, kommt Rat und kommen weitere Schneckenarten....
Viele Grüße
Lupus
PS. ein Foto zeigt die Gestreifte, die "Normale" sowie die Gescheckte Weinbergschnecke, das zweite Foto nur Gestreifte.
Hallo Dietmar, danke für die Infos und Fotos.
Ich hoffe die slowakischen Weinbergschnecken haben sich von der langen Reise gut erholt.
Ich schau mir mal die anderen Arten bei Tante Wiki an.
Viele Grüsse von Brigitte
Für die Blauglockenbaum-Freunde ein paar Überraschungsfotos.
Stellt euch mal vor, jetzt Mitte September will der Blauglockenbaum bei meinem Bekannten zum ersten mal blühen. Er ist ein Gemeinschafts-Zögling von Lupus und mir.
Habe gerade ein paar Fotos gemacht.
Die normale Zeit wäre April-Mai.
Was für eine verrückte Zeit.
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Soooo, ich freu mich so, der Blauglockenbaum blüht, endlich! :jump
Im Herbst 2016 hatte der Baum die Knospen angesetzt, dann kam ein sehr strenger Winter, und die Knospen gingen 2017 nicht auf, erfroren?
Das ganze Jahr über blieben die Knospen am Baum, fiele nicht ab, und im Herbst bildeten sich keine neuen. Alle Knospen sahen sehr vertrocknet aus, wir hatten auch einen sehr trockenen Sommer.
Dann kam der Winter 2017/2018, und meine Hoffnung auf Blauglockenblüten fiel auf 0.
Jetzt im April, bei sommerlichen Temperaturen, gingen endlich die Knospen auf.
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LG Brigitte
Blindenhuhn
30.04.2018, 07:18
Oh, Brigitte, das ist toll!
Ich hatte ja auch einen Blauglockenbaum selbst gesät, er hat den letzten Winter im Freien gut überstanden und ist mittlerweile ca. 40 cm "groß". Wie lange braucht so ein Bäumchen, bis es blüht? Glaubst du, ich erlebe das noch?:roll
Doch Bärbel, ich erlebe es gerade. :jaaaa:
Dieser Baum steht bei einem Bekannten, weil er Platz hatte.
Unsere Bäumchen wurden erst viel später ausgepflanzt, weil sie vor Susi Ziege geschützt werden mußten.
Tja, wann hatte ich die Samen ausgelegt :grueb, vor 4 Jahre, muß da nochmal nachschauen.
LG Brigitte
Mein Baum macht pro Jahr 4m lange Triebe, weil ich ihn zurück schneide.
Wenn man den Baum nicht schneidet blüht er früher, meiner ist jetzt 12 Jahre.
http://uploads.tapatalk-cdn.com/20180502/e6e28777f6aabcc06497cd2a0edf89db.jpghttp://uploads.tapatalk-cdn.com/20180502/28dac5e626c67a86d9702de3640da318.jpghttp://uploads.tapatalk-cdn.com/20180502/c1f32a0b422947c8d00a3922d4d6185c.jpg
Ohhh, was für tolle Fotos von den Blauglöckchen, Yokojo, wunderschön.
Warum schneidest du die Äste immer so stark zurück, aus Platzmangel?
LG Brigitte
Orpington/Maran
03.05.2018, 05:26
Will auch haben !!!!
Ja es war Platzmangel, aber dadurch entstehen auch gigantisch große Blätter, die haben auch Dekorationswert[emoji2]
Übrigens wachsen die hier in der Gegend im Wald, man muß sich also nur bedienen die haben für den Förster eh keinen Wert. Hier wachsen auch noch viele andere Exoten im Wald die sich selbst vermehren z.B. Tulpenbäume
Blindenhuhn
03.05.2018, 09:12
Wunderbar, der Blauglockenbaum!:jaaaa:
Einen kanadischen Tulpenbaum habe ich auch vor vielen Jahren gepflanzt, hatte ihn damals bei Aldi als Minibäumchen "gerettet". Vielleicht erleb ich es ja noch, dass er mal blüht.
Hallo Brigitte,
ich war im April für 4 Wochen in Israel in En Bokek am Toten Meer, siehe u.a. http://forum.fluegelvieh.de/showthread.php?tid=238&pid=33061#pid33061 die Beiträge 126 -128 und
http://forum.fluegelvieh.de/showthread.php?tid=226&page=11 Beitrag 211. In der Wüste Judäa, in der Nähe von Massada fand ich auch die Echte Rose von Jericho Anastatica hierochuntica (nicht zu verwechseln mit Selaginella lepidophylla).
Vor der Rose konnte ich noch ca. 15 Samen entnehmen und aussäen. Z.Zt. keimen sie recht gut. Falls mir die weitere Kultur gelingt, kannst Du gerne bei Deinem nächsten Deutschlandbesuch ein, zwei Röschen bekommen. Bei Interesse kannst Du auch einen mit der Mistel Scurrula pulverulenta infizierten Kirschlorbeer erhalten. Diese Mistel ist nicht winterhart, kann aber Temperaturen um den Gefrierpunkt kurzfristig aushalten.
Ich habe in einem Garten in Jerusalem einige Samen eines Trompetenbaum-Gehölzes geerntet. Gelbe Blüten. Interesse?
Liebe Grüße
Lupus/Dietmar
PS. den Schnecken geht es gut - ich habe jetzt mehrere interessante Arten in meiner Obhut.
@Yokojo: Sägst du den Baum komplett runter? Also erziehst du den Quasi zu einer Kopf-Paulownia? Wusste garnicht das das geht, ist eine schöne Idee. Unser Baum blüht auch immer schöner.
Was mir an dem Baum nicht gefällt ist das er sehr viel tote Zweige an sich ansammelt. Die Blütenstände bleiben als totes Holz am Stamm und viele kleine Zweige sterben ab. Das alles hängt dann da dran rum. Sieht nicht so gut aus. Das umgehst du.
Hallo Brigitte,
ich war im April für 4 Wochen in Israel in En Bokek am Toten Meer, siehe u.a. http://forum.fluegelvieh.de/showthread.php?tid=238&pid=33061#pid33061 die Beiträge 126 -128 und
http://forum.fluegelvieh.de/showthread.php?tid=226&page=11 Beitrag 211. In der Wüste Judäa, in der Nähe von Massada fand ich auch die Echte Rose von Jericho Anastatica hierochuntica (nicht zu verwechseln mit Selaginella lepidophylla).
Vor der Rose konnte ich noch ca. 15 Samen entnehmen und aussäen. Z.Zt. keimen sie recht gut. Falls mir die weitere Kultur gelingt, kannst Du gerne bei Deinem nächsten Deutschlandbesuch ein, zwei Röschen bekommen. Bei Interesse kannst Du auch einen mit der Mistel Scurrula pulverulenta infizierten Kirschlorbeer erhalten. Diese Mistel ist nicht winterhart, kann aber Temperaturen um den Gefrierpunkt kurzfristig aushalten.
Ich habe in einem Garten in Jerusalem einige Samen eines Trompetenbaum-Gehölzes geerntet. Gelbe Blüten. Interesse?
Liebe Grüße
Lupus/Dietmar
PS. den Schnecken geht es gut - ich habe jetzt mehrere interessante Arten in meiner Obhut.
Super Lupus, natürlich habe ich Interesse.
Das hast du bei Massada bestimmt einen interessanten Urlaub verbracht.
Für nicht winterharte Pflanzen habe ich gute Überwinterungsmöglichkeiten.
Im Juni bin ich wieder rund um Köln unterwegs, dann melde ich mich bei dir, und kommer sehr gerne vorbei.
Liebe Grüße von Brigitte
Liebe Brigitte,
ich freue mich schon auf Deinen Besuch. Bei der gelblütigen Trompete handelt es sich wohl um Tecoma stans.
Liebe Grüße
Lupus
Ohhhhh, Dietmar, Tecoma stans ist ja wirklich prächtig.
Über einen Sämling würde ich mich sehr freuen.
LG Brigitte
Falls jemand die vegane Form von Eiern bevorzugt, im Raum Hameln wohnt, ich hab gerade junge Pflanzen von Solanum melonga.
Seit über 40 Jahren kultiviere ich Misteln und andere parasitäre Pflanzen,
vielfach in Pflanzcontainer und größeren Blumentöpfen. Im Sommer
stehen die Pflanzen im Freiland und im Winter kühl verteilt im Haus,
vom Hausflur bis auf dem Speicher. Ich hatte u.a. Viscum album, Viscum abietis, Viscum laxum, Viscum cruciatum, Viscum colorateum,
Viscum minimum, Loranthus europäus, Loranthus acaciae, Nuytsia floribunda, Osisis alba, Scurrula pulverulenta, Oncocalix sp., Tristerix aphyllus und diverse Santalum- , Cuscuta-, Cassytha- und Orobanchen-Arten in Kultur. Nachdem ich vor 3 Jahren gesundheitsbedingt meinen Tierbestand abgebaut habe und in gute Hände geben konnte, ging es dann aus dem gleichen Grund meiner Mistelsammlung "ans Leder". Alle
Mistelgehölze konnten an Botanische Gärten bundesweit vergeben werden. Heute machte sich der "letzte Mohikaner" = 2 Scurrula pulverulenta-Misteln auf Kirschlorbeer Prunus laurocerasus auf den Weg in den Botanischen Garten der Universität Bonn. Von der Mistelsammlung verbleiben nur einige Viscum-Arten, deren Wirtsgehölze wurzelecht auf meinem Grundstück stehen.
Ich hoffe, daß die Kultur an den neuen Standorten weiterhin erfolgreich verläuft und noch so manches Interessantes rund um die Mistel erforscht wird. Auf den Fotos seht Ihr den Kirschlorbeer und die indische Mistel Scurrula pulverulenta (links oberhalb des gelben Blattes).
Ostern im Freilichtmuseum
Von Ostereier-Färben mit Pflanzen bis zum „Dings von damals“ erwartet Sie in den Ferien ein buntes Erlebnis-Programm!
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Museumsfreundinnen und -freunde,
Osterzeit ist Familienzeit! Mit unserem vielseitigen Osterprogramm feiern Sie noch ein bisschen bunter:
Am Palmsonntag färben wir gemeinsam mit unseren Kräuterfrauen in der Zehntscheune Bio-Ostereier mit natürlichen Materialien. Einfach vorbeikommen und ausprobieren!
Bei der spannenden Quizführung „Das Dings von damals“ entdecken wir am 16.4. und am 24.4. alte, unbekannte und fast vergessene Gegenstände, am „stillen“ Karfreitag bauen wir uns „laute“ Karklappern.
Am Ostersonntag und –montag dreht sich in der Zehntscheune alles um alte Kinderspiele, es gibt frisches Brot und Kuchen aus dem alten Backhaus, die Hauswirtschafterin heizt die Kochmaschine an und der Seiler weiht uns in die Geheimnisse seines alten Handwerks ein. Außerdem sind im gesamten Freilichtmuseum hunderte Bio-Ostereier versteckt – auf die Suche, fertig, los!
Alle Informationen zu den Programmpunkten finden Sie hier https://freilichtmuseum-lindlar.lvr.de/de/veranstaltungen/ferienprogramm/sommrferien_3.html Schauen Sie vorbei - wir freuen uns auf Sie!
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Museumsteam
Hallo Dietmar, danke für die Infos und Fotos.
Ich hoffe die slowakischen Weinbergschnecken haben sich von der langen Reise gut erholt.
Ich schau mir mal die anderen Arten bei Tante Wiki an.
Viele Grüsse von Brigitte
Hallo Brigitte,
machst Du in diesem Jahr wieder eine Deutschland-Tour und besuchst die Huefo-Freunde? Falls ja, könntest Du
mir evtl. nochmals einige Weinbergschnecken aus der Slowakei mitbringen? Allerdings würden wir uns auch sehr über
Deinen Besuch (ohne Schnecken) freuen. Gerne hören/lesen wir von Dir.
LG
Dietmar
Hallo Dietmar,
natürlich werde ich für dich ein paar Weinbergschnecken fangen.
Schau mal, diese Monsterschnecke habe ich gestern entdeckt. Da es momentan gut regnet, sind die Schnecken sehr aktiv.
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Ich bin vom 28.6-30.06. im Rheinland. Da ich mit dem Flieger komme weiß ich nicht, ob ich die Schnecken im Handgepäck transportieren kann.
Wenn nicht, dann schreib mir bitte noch mal, wie ich die Weinbergschnecken transportsicher für den Postversand einpacken kann.
Liebe Grüße von Brigitte
Hallo,
nochmals kurz zu den Gehäuseschnecken/Schnirkelschnecken.
In diesem Jahr verbrachte ich meinen Urlaub auf Ischia und nutze dort auch die Thermen. An einer Therme
wurde auch eine Salbe aus Essenzen dieser Therme kombiniert mit dem Schleim der Gefleckten Weinbergschnecke Cornu aspersum zur Hautpflege angeboten. Da ich seit einigen Jahren mehrere Arten der Gehäuse-Schnecken pflege, desweiteren schubweise unter Psoriasis leide, machte mich diese Salbe neugierig. An einem Regentag ging ich auf Ischia auf Schneckensuche. Ich fand dann einige Nudelschnecken/Divertikelschnecken Massylaea vermiculata. Diese Schnecke gehört ebenso wie die Weinbergschnecken zu den Schnirkelschnecken. Da ich auch etwas trockene Haut auf dem Handrücken hatte, setze ich die Schnecken darauf. Die Schnecken fingen auch an zu weiden und es zippte ganz leicht, ähnlich wie bei den Knabberfischen/Saugbarben. Nach einiger Zeit setze ich die Schnecken in ihr Behältnis und rieb
den Schneckenschleim in die befallenen Hautstellen ein. Diese Handhabung wiederhole ich täglich und es tritt eine wesentliche Besserung der Hautstruktur ein. Der Schleim der Schnirkelschnecken ist sehr angenehm - im Gegensatz zu
dem Schleim der Nacktschnecken.
Hallo Lupus,
das ist ja interessant, habe ich noch nicht gewußt. Gehäuseschnecken finde ich sympatisch, sie sind also auch Heilkräftig!
Hallo Lupus,
das ist ja interessant, habe ich noch nicht gewußt. Gehäuseschnecken finde ich sympatisch, sie sind also auch Heilkräftig!
Hallo Batakie,
hier https://www.google.de/search?q=schneckenschleimsalbe&ie=&oe= sind jede Menge Offerten. Ich habe meine Schnecken in einem Terrarium, weiß was die Tiere fressen und habe meine "Hautcreme" pur ohne Zusätze.
LG
Lupus
Heute erhielt ich von einer ganz lieben Bekannten hier aus dem Forum eine größere Anzahl Saateicheln
der Steineiche Quercus ilex https://de.wikipedia.org/wiki/Steineiche
Um diese Lieferung noch zu versüßen, befanden sich in dem Paket auch einige Gläschen diverser
leckerer Honige. Ein tolles Paket - fast wie Weihnachten. Auf diesem Weg möchte ich mich ganz herzlich
dafür bedanken. Die Steineiche könnte im Rahmen des Klimawandels auch für uns interessant werden.
Da ich sehr viele Eicheln bekommen habe, könnte ich einige Eicheln an ernsthafte Interessenten weitergeben.
Bei Interesse bitte per PN bei mir melden.
VG
Lupus
Vor 15 Jahren eröffnete ich diesen Thread, weil ich für die Eiersammlung des Schwabacher Stadtmuseums
https://www.schwabach.de/de/kulturportal-stadtmuseum/infoseiten-stadtmuseum/413-weltreise-rund-ums-ei.html
einige Früchte des Eierbaumes Solanum melonga suchte. Dann "entwickelte" sich der Thread zu einer "naturkundlichen" und "botanischen" Seite. Auch der Erste April mit seinen Aprilscherzen fand hier seinen "Niederschlag". So fanden viele Blauglocken- und Trompetenbäume (besonders durch das Engagement von
Floyd/Brigitte) eine "neue Heimat" europaweit in den Gärten so mancher huefo-Freunde. Auch die Gehäusschnecken fanden Eingang in diesen Thread.
Sicherlich wird noch so manche botanische Rarität in diesem Thread vorgestellt....
Der Riesenmammutbaum (Sequoiadendron giganteum), gelegentlich auch Berg-Mammutbaum oder Wellingtonie genannt, ist die einzige Art in der monotypischen Pflanzengattung Sequoiadendron in der Unterfamilie der Mammutbäume (Sequoioideae) innerhalb der Familie der Zypressengewächse (Cupressaceae). Sie ist an den Westhängen der Sierra Nevada in Kalifornien beheimatet.
Im Englischen wird als redwood (deutsch „Rotholz“) nicht allein der Riesenmammutbaum – giant redwood –, sondern auch der Küstenmammutbaum (Sequoia sempervirens) – coast redwood – und der Urweltmammutbaum (Metasequoia glyptostroboides) – dawn redwood – bezeichnet.
Der Riesenmammutbaum ist ein immergrüner Baum, der Wuchshöhen von bis zu 95 Meter und einen Stammumfang von über 34 Meter an der sehr weit ausladenden Basis erreichen kann. Bei den größten Exemplaren kann der Stammdurchmesser knapp über dem Boden gemessen über 10 Meter, in 1,30 m Höhe gemessen als Brusthöhendurchmesser über 8 Meter betragen. Der Baum bildet eine hohe, schmal kegelförmige Krone aus, wobei die Stämme in hohem Alter auf bis zu 50 Meter Länge astfrei sein können. Die Kronen der berühmten größten, bis über drei Jahrtausende alten Exemplare zeigen oft Spuren erlittener Sturm- und Blitzschäden.
Der Wuchs junger Bäume geht nur mäßig rasch in die Höhe, dafür nimmt der Stammumfang außergewöhnlich schnell zu. In forstlichen Versuchsanbauten wurden jährliche Zuwächse von über 30 Festmeter je Hektar verzeichnet. Der Riesenmammutbaum wird mit bis zu 95 m nicht so hoch wie sein Verwandter, der Küstenmammutbaum, der bis zu 115 m hochwachsen kann. Dafür erreicht der Riesenmammutbaum größere Stammdurchmesser und wird dadurch deutlich massereicher. Der General Sherman Tree ist mit einem Stammvolumen von 1486,9 Kubikmetern (52.508 Kubikfuß),[2] nach früheren Angaben 1489 Kubikmeter,[3] der größte lebende Baum der Erde.
Soweit Wikipedia.
Gleich 3 dieser Urzeitzeugen findet man in dem Park von Schloß Drachenfels in Königswinter. Schon seit Generationen ist der
Drachenfels ein sagenhaftes und beliebtes Ziel für Tagesausflügler
Weitere interessante Hinweise zur Geschichte und Legenden des Drachenfelsens findet man hier https://zeitenreise.net/2020/10/10/der-drachenfels-maerchenhafter-ort-am-rhein/
Bei einem Besuch des Museums zur Naturkundegeschichte Stiftung Naturschutzgeschichte sollte man sich Zeit lassen. Das Museum
wurde auch bereits hier http://forum.fluegelvieh.de/showthread.php?tid=226&page=6 in diesem Forum vorgestellt, siehe die Beiträge 87, 194, 216 und 224
Baumfotos: Rainer Lippert
Hallo Lupus,
bin großer Fan von Blauglockenbäumen und Trompetenbäumen. War mit das erste, was ich hier in Frankreich gepflanzt habe.
Auch die Bonner Mammutbäume kenne ich. Ich hab lange in Bonn Oberkassel gelebt und war auch am Drachenfels. Ist witzig, das du von diesen Bäumen schreibst. Da war auch noch einer in der Nähe der Wolkenburg an einem alten Haus glaube, es war ein Hotel irgendwann mal. Keine Ahnung, ob der noch steht.
Sogar hier in Frankreich habe ich nun die ersten Mammutbäume ausfindig gemacht.
2016 war ich in Californien um die Küstenredwoods zu sehn. Das war sehr beeindruckend unter diesen uralten Bäumen zu stehen. Leider war es damals schon sehr trocken in Californien, und es gab Waldbrände. Keine Ahnung, wie es mittlerweile um die Redwoods steht.
Hier ein paar Bilder von der Reise:
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Zur Erweiterung des botanischen Rahmens noch ein Bild von einem Monarchfalter auf einer Seidenpflanze ( Futterpflanze der Raupe)
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Lollypop
06.12.2020, 19:24
Moin Lupus,
ich habe mich aufgrund deiner Schmarotzerbeschreibung in diesem Forum angemeldet. Hühnerhaltung ist bei mir in Planung, aber auf dieses Forum bin ich gestoßen auf der Suche nach Loranthus!
Wie ich dann weiter gelesen habe, hast du noch mehrere andere Schmarotzer.
Ich habe bisher Viscum album ssp. album, Viscum minimum, Lathraea clandestina, Orobanche hederae und Rhinanthus minor.
Ich würde mich freuen, wenn wir ein wenig tauschen könnten!
Im Angebot hätte ich aktuell auch Brutschuppen von Zwergsonnentau.
Gruß,
Lars
Mammutbäume gibt es bei uns ganz in der Nähe auch.
https://www.westpfalz.wiki/wiki/mammutbume-bei-landstuhl-2/
Moin Lupus,
ich habe mich aufgrund deiner Schmarotzerbeschreibung in diesem Forum angemeldet. Hühnerhaltung ist bei mir in Planung, aber auf dieses Forum bin ich gestoßen auf der Suche nach Loranthus!
Wie ich dann weiter gelesen habe, hast du noch mehrere andere Schmarotzer.
Ich habe bisher Viscum album ssp. album, Viscum minimum, Lathraea clandestina, Orobanche hederae und Rhinanthus minor.
Ich würde mich freuen, wenn wir ein wenig tauschen könnten!
Im Angebot hätte ich aktuell auch Brutschuppen von Zwergsonnentau.
Gruß,
Lars
Hallo Lars,
bitte gib mir doch per PN Deine Postanschrift an. Siehe hier https://bergischer-naturschutzverein.de/wer-macht-was/ erster und zweiter Vorsitzender, wir (Tom und ich) haben einiges in Kultur - bildtechnisch eine kleine Auswahl.
Moin Lupus,
ich habe mich aufgrund deiner Schmarotzerbeschreibung in diesem Forum angemeldet. Hühnerhaltung ist bei mir in Planung, aber auf dieses Forum bin ich gestoßen auf der Suche nach Loranthus!
Wie ich dann weiter gelesen habe, hast du noch mehrere andere Schmarotzer.
Ich habe bisher Viscum album ssp. album, Viscum minimum, Lathraea clandestina, Orobanche hederae und Rhinanthus minor.
Ich würde mich freuen, wenn wir ein wenig tauschen könnten!
Im Angebot hätte ich aktuell auch Brutschuppen von Zwergsonnentau.
Gruß,
Lars
Hallo Lars,
so wie Du botanisch "drauf bist", kommen - falls Du Dich mit dem Gedanken trägst, Hühner anzuschaffen - eigentlich
nur Deutsche Buschhühner und/oder Bergische Kräher in Frage, siehe https://www.huehner-info.de/forum/showthread.php/400-Buschh%C3%BChner und https://www.huehner-info.de/forum/showthread.php/371-Bergische-Kr%C3%A4her/page14
Lollypop
07.12.2020, 07:01
Moin Lupus,
verdammt, die Buschhühner sind ja bildschön!
Dabei hatte ich mir Rassen nach Eierfarben ausgesucht. Grünleger etc...
Aber die muß ich mir mal genauer anschauen, obwohl sie eventuell meinen Plan umwerfen werden, vielen Dank für den Tipp.
Gruß,
Lars
Buschhuhn-Eier können sich auch sehen lassen.
Lollypop
07.12.2020, 10:47
Die haben so schöne Rundungen, daß mir glatt daneben eine BH-Werbung angezeigt wird.
Aber auch farblich sind die Eier wirklich schön.
Nun, Pläne sind eben auch nur Pläne... vielleicht schwenke ich wirlich auf die Buschhühner um.
Lupus-So fanden viele Blauglocken- und Trompetenbäume (besonders durch das Engagement von
Floyd/Brigitte) eine "neue Heimat" europaweit in den Gärten so mancher huefo-Freunde. Auch die Gehäusschnecken fanden Eingang in diesen Thread.
Hallöchen lieber Dietmar,
das ist ja eine klasse Überraschung.
Ungefär 30 Trompetenbäume und ein paar Blauglockenbäume hatte ich einige Jahre in Blumentöpfe halten mussen, weil ich die nicht auspflanzen konnte. Unsere Ziege Susi hätte die Jungbäumchen bestimmt gefressen.
Als Susi starb konnte ich einige Trompeten- und Blauglockenbäume auspflanzen.
Unserem Bürgermeister hatte ich Trompetenbäume angeboten. 10 Bäumchen wurden in eine neue, kleine Parkanlage eingepflanzt. Im nächsten Frühjahr mache ich mal ein paar Fotos.
Obwohl die Trompetenbäume noch nicht sehr groß sind, blühen die schon.
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Ach ja, die Schnecken, wenn ich im nächsten Jahr mal wieder auf Deutschlandfahrt bin, bringe ich dir gerne wieder ein paar Weinbergschnecken mit.
Liebe Grüße von Brigitte
Hallo Floyd:
Trompetenbaum, sehr schön. Diese großen exotischen Blätter und üppige Blütentrauben. Deiner blüht sogar gelb. Ich habe einen normalen, einen dunkelblättrigen und einen gelbblättrigen und alle blühen rosa.
Habt ihr beobachtet, ob der von Bienen und Hummeln besucht wird?
Hallo Batakie,
die Samen der Trompetenbäume und Blauglockenbäume, hatte mir vor einigen Jahren Lupus geschickt.
Ich hatte es tatsächlich geschafft viele Bäumchen aufzuziehen.
Bienen und Hummeln :unsicher, darauf habe ich nicht geachtet, werde das aber im nächsten Frühjahr machen.
Lupus- Der Riesenmammutbaum wird mit bis zu 95 m nicht so hoch wie sein Verwandter, der Küstenmammutbaum, der bis zu 115 m hochwachsen kann. Dafür erreicht der Riesenmammutbaum größere Stammdurchmesser und wird dadurch deutlich massereicher. Der General Sherman Tree ist mit einem Stammvolumen von 1486,9 Kubikmetern (52.508 Kubikfuß),[2] nach früheren Angaben 1489 Kubikmeter,[3] der größte lebende Baum der Erde.
Hallo Lupus,
was für eine Überraschung, ein Bericht über Sequoia Bäume.
Herr Floyd und ich waren 1994 in Kalifornien und durchstreiften die Nationalparks, dabei besuchten wir auch die berühmten Sequoia Bäume.
Hier ist der General Sherman
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Als die Leute weg waren, hatte ich tatsächlich ein paar Zapfen aufgesammelt, und dabei großes Glück gehabt, denn das war damals verboten.
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In dem Glas befinden sich die Originale vom General Sherman
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Dann hatten wir auch noch Bachelor- und die drei Grazien gefunden.
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Hier in der Slowakei gibt es auch schon 2 mächtige Sequoia Bäume,
und zwar in Banska Stiavnica am Parkeingang.
Die hatten wir auch schon gesehen, aber ich muss noch die Fotos suchen.
Und jetzt zeig ich euch unseren Sequoia :
Ein Freund hatte mir damals ein paar Bäumchen aus den Samen gezogen.
Einer stand in Deutschland in unserem Garten, einer hier in der Slowakei im Innenhof.
Leider war damals hier in der Slowakei das Bäumchen vertrocknet. Da wir noch in Deutschland wohnten, und unser Nachbar in den heissen Sommermonaten nicht gegossen hatte.
Als wir aus Deutschland wegzogen, kam jemand von der Leverkusener Landesgartenausstellung , die 2005 stattfand. Er grub den kleinen Sequoia aus, um ihn auf das Ausstellungsgelände einzupflanzen.
Lieber Dietmar,
wenn ich im nächsten Jahr mal wieder in Deitschland bin, suchen wir beide den Sequoia.:jaaaa:
Später hatte ich von einer Freundin aus Leverkusen, unseren jetzigen Sequoia geschenkt bekommen.
Sie war damals auch mal in Kalifornien, und brachte Zapfen mit. Ein Gärtner zog aus den Samen ein paar Bäumchen.
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Unsere Kraienköppe lieben den Sequoia heiss und innig
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Herr Floyd hat sich ganz freiwillig zum Größenvergleich fotografieren lassen
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.....und Liebelein Clyde Kontrolletti war mit dabei
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Sogar hier in Frankreich habe ich nun die ersten Mammutbäume ausfindig gemacht.
Hallöchen Batakie,
in Marly-le-Roi, ich meine sogar im Parc du Chenil, gibt es einen Sequoia, den damals die Stadt von den USA geschenkt bekommen hat.
Wenn du möchtest erzähle ich das mal wieso ich darauf komme.
Hallo Floyd,
ich bin ganz begeistert von deinem Sequoia und von den Emus oder sind das Nandus?
Ja, erzähl doch mal die Geschichte von dem Baum im Parc du Chenil. Hab gestern wieder einen französischen Sequoia ausfindig gemacht aber das war hier in den Vogesen:)
Ohhhh, das freut mich Batakie.
Das sind unsere Emus Bonnie und Clyde, die seit dem 16.02.19 bei uns wohnen.
Im Storchenhausenfaden ab Seite 205, habe ich die Geschichte von den Emus berichtet.
Morgen schreibe ich die Geschichte vom französischen Sequoia .
Ok, das ist ja verrückt, mit den Emus. Ich schau mal in deinem Faden nach!
Bruno Erny (Leiter des Botanischen Garten der Universität Basel) hat mal wieder ein interessantes Projekt:
Einleitung / Projektbeschreibung: Der NUVRA hält immer die Augen offen, wo es in der Landschaft Gelegenheiten gibt, mit kreativen Ideen die Artenvielfalt zu erhalten und zu fördern. Mit der Erhaltung der «Efeubäume» haben wir ein sehr spezielles, ökologisch wertvolles und attraktives Element der Kulturlandschaft Rothenfluhs in den Fokus genommen. Erklärt man jemanden, dass der Efeubaum gar kein richtiger Baum ist, ist das Erstaunen oft sehr gross. Efeu ist eine häufige Pflanze und keineswegs bedroht. Bei diesem Projekt soll jedoch die spezielle Wuchsform des Efeus erhalten werden. Die Efeubäume Rothenfluhs sind ein Unikum und nur dank spezieller Umstände entstanden (siehe Kap. 3). Die Bewohner und Bewohnerinnen sollen zudem für den Natur- und Landschaftswert dieser scheinbar nutzlosen Baumphänomene sensibilisiert werden. Die Landeigentümer und Bewirtschafter sind mit diesem NUVRA-Projekt einverstanden.
Was möchte der NUVRA zur Erhaltung der Efeubäume unternehmen? Die 14 von uns ausgewählten Efeubäume werden in den nächsten Jahren von alleine umfallen, sobald der Trägerstamm abgefault ist. Einzelne vielleicht schon beim nächsten Sturm oder auch erst in 5 Jahren, das lässt sich nicht voraussagen. Der NUVRA möchte das Leben dieser eindrücklichen und einmaligen Landschaftselemente um Jahrzehnte verlängern und als Trittsteinbiotope sowie als landschaftsprägende Strukturen erhalten. Mit Stützpfählen und Verstrebungen im Stammbereich wird verhindert, dass der Efeu in sich zusammenfällt, wenn der Trägerbaum zu schwach geworden ist. Theoretisch könnten die Trägerstützen immer wieder erneuert und die Lebensdauer noch weiter verlängert werden. Efeu kann an langlebigen Baumarten durchaus ein Alter von 450 Jahren (!) erreichen. Wer weiss, vielleicht pilgern in 100 Jahren BesucherInnen nach Rothenfluh, um die «Efeumonumente» zu bestaunen. Um die Artenvielfalt von Kleintieren zusätzlich zu fördern, ist das Erstellen von Kleinstrukturen am Fusse einiger Bäume vorgesehen. (Steinhaufen, Totholz etc.) Wir möchten auch die Bevölkerung im Rahmen von naturkundlichen Exkursionen und in den Gemeindenachrichten künftig auf diese Besonderheit in der Landschaft Rothenfluhs aufmerksam machen. Damit wollen wir die Basis legen, damit in Zukunft neue Efeubäume entstehen können und toleriert oder sogar bewundert werden.
Bauprinzip des Trägergerüstes: Wir verwenden dauerhafte, entrindete und naturbelassene Kastanienrundhölzer (ohne Imprägnierungsmittel) aus Italien von 4 bis 6 Metern Länge und 10 bis 12 Zentimetern Durchmesser. Das natürlich im Kastanienholz enthaltene Tannin macht die Rundhölzer resistent gegen Fäulnispilze. Die Lebensdauer solcher Pfähle kann ohne weiteres 30 Jahre betragen, sofern sie immer abtrocknen können und keinen Erdkontakt haben. Die Idee ist abgeleitet von Kastanienholz-Pergolen in Italien. Als Verankerung im Boden werden Bodenhülsen aus verzinktem Eisen versenkt, damit das Holz, wie oben erwähnt, keinen Kontakt zur Erde und Feuchtigkeit hat. Mit Eisendraht, Drahtspannern und Querstreben aus Robinienpfählen werden die Rundhölzer miteinander horizontal und diagonal verstrebt. Je nach Lage, und Form des Efeubaumes braucht es 3 bis 4 solcher Kastanienrundhölzer und 3 bis 6 Robinienpfähle. Von Weitem sind nur die Rundhölzer im unteren Stammbereich zu sehen. Umweltverträglichkeit, Recycling, Unterhalt Das Holz ist unbehandelt und kann, wenn es ausgewechselt werden muss, z.B. in einer Hecke als Totholzstruktur deponiert werden. Das Eisen lässt sich via Alteisensammlung entsorgen. Der Efeu selbst braucht keine Pflege. Die Trägerstruktur wird durch den NUVRA regelmässig kontrolliert und allenfalls ausgebessert. Der Aufwand einer Stützung pro Exemplar ist nicht unbeträchtlich. Vorbereitung, Transport und Aufbau der Stützen benötigt einen Tag Arbeit für zwei Personen, also 16 Stunden (Offerte Landwirt Jan Rüegsegger).
Ökologische und ästhetische Bedeutung: Frei stehende Efeubäume in der Kulturlandschaft bilden eigene kleine und artenreiche Trittsteinbiotope und sind ein attraktives Element in der Landschaft. Eine Umfrage unter den Insekten würde dem Efeu sicher allerbeste Beliebtheitswerte bringen. Am Efeu wurden 68 Insektenarten als Blütenbesucher nachgewiesen. Als die spätblühendste einheimische Pflanze überhaupt blüht sie erst, wenn sonst nur noch wenige Nektarquellen zur Verfügung stehen (meist ab Ende September und dann bis in den November oder sogar Dezember hinein). Die in einer Halbkugel angeordneten, unscheinbar gelbgrünen Blüten sind völlig offen, so dass Besucher aller Art eine über mehrere Wochen ergiebige und gut erreichbare Nektar- und Pollenquelle vorfinden. Praktisch alles, was sechs Beine hat, kommt im Herbst hier vorbei (z.B. Ameisen, Fliegen, Schwebfliegen, Wespen, Schmetterlinge und Bienen). Besonders erwähnenswert ist die Efeu-Seidenbiene, welche unausweichlich auf Efeublüten angewiesen ist.
Die während des Winters und Vorfrühling blauschwarz heranreifenden Früchte sind eine willkommene Nahrung, und zwar dann, wenn die meisten Wildfrüchte bereits von Tieren abgeerntet sind. Sie werden vor allem von Staren, Amseln und anderen Drosseln gerne gefressen. Für mindestens 17 Vogelarten wurden Efeufrüchte als Nahrung nachgewiesen. Vögel suchen während der Wintermonate oft Efeugeflechte als deckungsreiche Schlafplätze auf. Da der Efeu immergrün ist, sind sie im Innern der Kletterpflanze vor Feinden und Witterung gut geschützt. Efeubäume bieten auch gute und vor Eierdieben versteckte Nistmöglichkeiten für freibrütende Vögel. Ein gut untersuchtes Beispiel ist der Weisweiler Rheinwald in der oberrheinischen Tiefebene, in welchem im dichten Gewirr efeubewachsener Bäumen zehn Vogelarten als Brutvögel registriert wurden, nämlich Amsel, Singdrossel, Mönchsgrasmücke, Zaunkönig, Zilpzalp, Sommergoldhähnchen, Schwanzmeise, Waldbaumläufer, Ringeltaube und Eichelhäher. Selbst der efeubewachsene und absterbende Trägerbaum am Ende seiner Lebenszeit (s. Kap. 4) ermöglicht als artenreiches Biotop neues Leben. Die Höhlungen und Spalten seines Totholzes werden von spezifischen Käfern, Solitärbienen und weiteren Insekten genutzt. Insbesondere die selten gewordenen Käferarten, die den Holzmulm bewohnen (z.B. der Grosse Goldkäfer) können dank des stehenden Totholzes gefördert werden. 47 Pilzarten wurden von Forschenden an Efeupflanzen nachgewiesen. Die Baumhöhlen werden als Versteck- und Überwinterungsort von Fledermäusen und Kleinsäugern (Siebenschläfer, Waldmaus) gern genutzt oder als Brutplatz von höhlen- und nischenbrütende Vogelarten (z.B. Weidenmeise, Rotkehlchen, Trauerfliegenschnäpper) ausgewählt. Bodenhöhlen im Strunk- und Wurzelbereich reichen bis zu 1 Meter tief in den Boden und sind ideale Verstecke und frostfreie Überwinterungsorte für Amphibien, Reptilien, Kleinsäuger und andere Kleintiere. So bietet sich bei abgängigen oder toten Bäumen daher sogar eine Efeupflanzung an, statt die Bäume zu fällen. Aus dem kränkelnden oder toten Baum kann so ein immergrüner, im Herbst reich blühender Blickfang voller Leben werden.
Die Entstehung eines Efeubaums: Efeu ist eine Kletterpflanze und kann selber keinen standfesten Stamm ausbilden. Er braucht einen sogenannten Ammen- oder Trägerbaum, um in die Höhe wachsen zu können. Daneben wächst Efeu natürlich auch an Felsen und Mauern. Feldbäume werden von Vögeln immer direkt angeflogen, worin sie sich meist eine Weile aufhalten. Mit dem Kot ausgeschiedene Samen des Efeus gelangen somit per «Vogeltaxi» zu den Bäumen bzw. auf den Boden im Stammbereich. Nach der Samenkeimung wächst ein spaghettidünner Trieb über den Boden in Richtung Schatten des Stammes, um auf diese Weise seinen Stützbaum zu finden. Ausgestattet mit Haftwurzeln klettert der Trieb daraufhin vertikal den Baumstamm hinauf – bei günstigen Verhältnissen über 15 Meter hoch. Nachdem sich der Efeu im Innern einer Baumkrone etabliert hat, ändert er nach vielen Jahren seine Wuchsform: Er wächst nun buschiger und bildet anstelle der Klettertriebe nur noch Kurztriebe. Auch die Blattform ändert sich: Sie wechselt vom typischen dreilappigen Efeublatt (der sog. Jugendform) zu einer rhombischlänglichen Blattform und blüht und fruchtet von da an (der sog. Altersform). Ein «Wiederzurückschalten» in die Jugendform ist für die Pflanze nicht mehr möglich. Sie bleibt nun bis zu ihrem Lebensende in diesem Habitus.
Fast alle genannten Lebensraumfunktionen setzen die Erhaltung von alten blühenden und fruchtenden Efeupflanzen voraus oder sind bei solchen Exemplaren jedenfalls optimiert. Da Efeu frühestens nach zehn Jahren zur Blüte kommt und an grossen Bäumen, vor allem im Wald, meist sogar mehrere Jahrzehnte bis zur Blühreife benötigt, verdienen Efeupflanzen, die dieses Stadium erreicht haben, einen besonderen Schutz. Dies gilt erst recht für besonders alte und starke Efeustämme, die mit bis zu150 bis 200 Jahren ihre Stützbäume um Jahrzehnte überleben und aus Naturschutzsicht ebenso wie Uraltbäume erhalten bleiben sollten. Ein gesunder, wüchsiger Obstbaum hat kein Problem, wenn eine Efeupflanze im Innern der Krone wächst. Im winterlichen Zustand ist zu erkennen, dass auch bei kräftigem Efeubewuchs die für die Assimilation entscheidenden Aussenbereiche der Baumkrone nicht überwuchert werden. Blätter und Obst des Trägerbaumes wachsen und gedeihen gut an der Peripherie, im Bereich des meisten Sonnenlichtes, dort wo der Efeu nicht hinwächst. Hochstamm-Obstbäume werden in der Regel nicht uralt wie Eichen oder Lärchen (im Durchschnitt 60-80 Jahre). Gegen Ende ihres natürlichen Lebens sterben sie langsam ab. Holzzersetzende Pilze (Baumpilze) lassen das Holz morsch werden, bis die Äste und der Stamm hohl werden und abbrechen. In einer ersten Phase verliert der Obstbaum seine äussersten Äste, auch brechen ganze Hauptäste ab. Dem Efeu geht es in dieser Abbauphase des Trägerbaumes gut. Er bildet eine kompakte, kugelige Krone mit 2 bis 4 Metern Durchmesser. Nach weiteren Jahren oder Jahrzehnten sind vom Ammenbaum nur noch der ausgetrocknete Stamm und die Stümpfe der Hauptäste vorhanden, welche vom Efeu üppig überzogen und kaum mehr zu sehen sind. In dieser Phase erscheint der Efeu daher wie ein normaler Baum mit dickem Stamm: Ein Efeubaum, der in voller Pracht in der Landschaft steht! Diese hält aber nur solange an wie der Trägerstamm nicht gänzlich morsch ist. Wenn seine Standfestigkeit am Ende ist, fallen Baumrest und Efeu beim nächsten stärkeren Windstoss um. Das brüchige, oft armdicke Efeuholz wird dabei meist auch gekappt; am Boden liegend treibt die Kletterpflanze nicht mehr aus und ihr schmackhaftes Laub ist nun gut erreichbar für Rehe – nach Jahrzehnten das natürliche Ende einer Efeupflanze!
Ist Efeu ein Parasit? Efeu ist eine verholzende, immergrüne Kletterpflanze und kein Schmarotzer. Seine Haftwürzelchen können weder Wasser noch Nährstoffe aus anderen Pflanzen saugen, sondern dienen nur dem Festhalten an der Borke. Auch dass er den Trägerbaum «erwürgen» soll, stimmt nicht. Im Gegenteil: Bäume profitieren sogar: So schützt Efeu Baumstämme beispielsweise vor Sonnenbrand. Es gibt auch keine Hinweise, dass Efeu eine starke Konkurrenz im Boden um Wasser und Nährstoffe darstellt. Stirbt der Trägerbaum, so ist der Grund fast immer Altersschwäche oder eine Erkrankung. Efeu als Baumtöter wurde bis anhin in keiner Untersuchung bestätigt. Es wäre zu wünschen, dass Bekämpfungsmassnahmen dieser aussergewöhnlichen Pflanze, insbesondere das Kappen alter, gosser Efeulianen, bald der Vergangenheit angehören.
Natur- und Vogelschutzverein Rothenfluh – Anwil / NUVRA
http://www.nuvra.ch/
Ich habe selber in meinem Garten in Radevormwald 2 Efeu-Baume. Es handelt sich einmal um eine Lärche, die ich
vor 20 Jahren gekappt habe. Die Lärche ist komplett mit Efeu umwachsen. Der zweite Efeu-Baum ist
eine etwa 200jährige Thuja.
Rechts vor der komplett mit Efeu umwachsenen Lärche steht eine weidenblättrige Eiche Quercus phellus. Die Saateichel
erhielt ich vor ca. 30 Jahren aus Santa Barbara.
Ich freue mich jedes Jahr zur Efeu-Blüte über die vielen Insekten und über die eifrigen Jäger, wie Hornissen, Libellen,
Stelzen, Schnäpper, Meisen und Grasmücken.
danke für die umfangreiche Info zu den Efeu-Bäumen
da möchte ich meinen Efeu-Baum mal vorstellen, der die Einfahrt zu unserem Grundstück bewacht:
234980 234981 234982
Ursprünglich stand dort ein weißbunter Eschenahorn, in dem sich der Efeu breitgemacht hatte. Die ausladende Krone des Eschenahorns, den mein Großvater mal in den 50ern gepflanzt hatte, machte sich sehr im Straßenraum breit, und als mal ein dicker Ast bei Sturm auf die Straße krachte, war sein Ende besiegelt. Meine Mutter bestand aber darauf, das der Stamm samt Efeu erhalten blieb, denn sie liebte Efeu sehr. Wann der Ahorn gefällt wurde weiß ich gar nicht mehr, vermutlich irgendwann in den 80ern.
Der Efeu hat eine schöne und mächtige Krone entwickelt, aber wie der Stamm und die Äste darunter aussehen ist die Frage. Hoffentlich bleibt er noch lange stehen. Das Grünflächenamt, das den Cotoneaster entlang des Gehwegs pflegt, moppert schon seit einigen Jahren, das er die Straßenbeleuchtung beeinträchtigt und das sie den Efeu bis zum Laternenmast zurücknehmen müssten, was sie jedes Jahr für den Herbst ankündigen. Sonst würde irgendwann das Ordnungsamt kommen. Wir gucken dann immer traurig und nicken verständnisvoll, und bisher haben sie noch kein Loch hineingeschnitten ;). Die Leute im Dorf freuts, denn der Efeu ist ein beliebter Unterstand bei Platzregen und Hagelschauern ;D. Von den Tauben und Amseln, die jedes Jahr dort brüten, und den vielen Blütenbesuchern bis in den Spätherbst ganz zu schweigen.
Also Daumen gedrückt, das er noch ein langes und kugeliges Leben hat ;)
Einen tollen Efeu-Baum hast Du da mit einer beeindruckenden Krone. Super. Auch bei mir brüten Ringeltauben und
Drosseln in dem dichten Efeu. Und nicht zu vergessen, die seltene Efeu-Seidenbiene Colletes hederae
Liebe Brigitte,
tolle Berichte und Fotos, die bei mir einen ganzen Fragenkatalog hervorrufen. Aber alles der Reihe nach. Zuerst einmal zu Deinen Trompeten- und Blauglockenbäumen. Ich kannte bisher nur die "weißblütigen" Trompetenbaume. Ich weiß
allerdings auch, daß es in Asien auch diverse Catalpa-Arten gibt. Ich weiß nicht mehr, wo ich seinerzeit die Schoten gesammelt habe und evtl. auch Samen von Botanischen Gärten erhalten habe.(Freunde aus der Wissenschaft bemängeln immer, daß ich keine Notizen mache) Darf ich Deine Fotos an Bruno Erny (Leiter des Bot. Garten Basel) zur
Bestimmung weiterleiten?
Und nun zu den Blauglockenbäumen. Du warst so lieb und hattest mir einige der Nachzuchten vor 3 oder 4 Jahren
mitgebracht. Ein Freund in Erwitte erhielt einen Baum, ein weiterer Freund hier in Radevormwald erhielt einen weiteren Baum. Während der Baum in Erwitte groß und stark ist, ist das Bäumchen hier in Radevormwald mehr ein Heckengehölz
von ca. 1 m Höhe und lindenblattgroßen Blättern. Du hast ja viele Bäumchen innerhalb des huehner-info verteilt.
Hat Dir schon jemand vom "Zwergenwuchs" eines dieser Blauglockenbäume berichtet?
Viele Grüße
Dietmar
Hallöchen lieber Dietmar,
jaaaaa Fragen kannst du gerne stellen, ich werde versuchen alle zu beantworten.
Ich weiß nicht mehr, wo ich seinerzeit die Schoten gesammelt habe und evtl. auch Samen von Botanischen Gärten erhalten habe.(Freunde aus der Wissenschaft bemängeln immer, daß ich keine Notizen mache) Darf ich Deine Fotos an Bruno Erny (Leiter des Bot. Garten Basel) zur
Bestimmung weiterleiten?
Ich habe heute mehrmals die alten PN-Nachrichten durchgeschaut, um deine Infos zu den Catalpas zu finden, leider habe ich die nicht mehr. Du hattest mir damals geschrieben, woher die Schoten stammten.
Meine Catalpas habe auch etliche Schoten, die immer noch an den Ästen hängen. Ob ich die mal abpflücke und aussääe. Morgen mach ich mal ein paar Fotos.
Ich schau mal im Überwinterungskeller nach, ob ich noch ein, oder zwei Catalpas in Blumentöpfe dort habe.
Natürlich darfst du die Fotos weiterleiten, die stammen doch von "unseren" Trompetenbäumen.
Und nun zu den Blauglockenbäumen. Du warst so lieb und hattest mir einige der Nachzuchten vor 3 oder 4 Jahren
mitgebracht. Ein Freund in Erwitte erhielt einen Baum, ein weiterer Freund hier in Radevormwald erhielt einen weiteren Baum. Während der Baum in Erwitte groß und stark ist, ist das Bäumchen hier in Radevormwald mehr ein Heckengehölz
von ca. 1 m Höhe und lindenblattgroßen Blättern.
Da fällt mir noch ein, dass wir damals in Bürrig waren, und zwar bei deinem Bekannten, der neben einem Reiterhof wohnt. Ihm hatten wir doch auch ein paar Bäume gegeben.
Die Blauglockenbäume die ich hier in der Slowi verteilt hatte, wachsen alle hoch hinaus, mit riesigen Blättern, das sind keine Bonsai.
Meiner stand auch sehr lange im Blumentopf (wegen Ziege Susi), aber als wir ihn ausgepflanzt hatten wuchs er auch recht gut. Rechts hinter dem Kürbis steht der Blauglockenbaum.
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Du hast ja viele Bäumchen innerhalb des huehner-info verteilt.
Hat Dir schon jemand vom "Zwergenwuchs" eines dieser Blauglockenbäume berichtet?
Da frage ich mal nach, und melde mich dann.
Liebe Grüße von Brigitte
Faszinierend finde ich Deine Emus und wie Ihr die auf dem Foto freundschaftlich händelt. Sind die Haltungsbedingungen ähnlich wie beim Nandu. Sind die Emus auch winterhart? In Deutschland leben ja auch Nandus wild https://www.tierwelt.ch/news/wildtiere/verwilderte-nandus-deutschland
Laßt Ihr die Emus brüten oder nutzt Ihr die Eier zu Speisezwecken?
Als ich noch berufstätig war, habe ich einmal mit Geschäftsfreunden Straußen-Steaks gegessen. Ich muß sagen, das war
ein Genuß. Sind Emus auch gefährlich - ähnlich dem Kasuar, dem zweiten großen Laufvogel Australiens?
Schon wieder ne Menge Fragen - aber man lernt ja nie aus und ich bin auch im Alter noch neugierig.
Liebe Grüße
Dietmar
Liebe Brigitte,
ich beziehe mich auf diese Absätze:
"Als wir aus Deutschland wegzogen, kam jemand von der Leverkusener Landesgartenausstellung , die 2005 stattfand. Er grub den kleinen Sequoia aus, um ihn auf das Ausstellungsgelände einzupflanzen.
Lieber Dietmar,
wenn ich im nächsten Jahr mal wieder in Deitschland bin, suchen wir beide den Sequoia."
Und dann nehmen wir Axel P. aus Leverkusen vom Reiterhof mit, der auch Bäumchen von Dir bekommen hat. Er kann
uns dann evtl. als Scout dienen.
Hast Du schon mal Sequoia als Stecklinge vermehrt? Ich muß mich einmal erkundigen, ob ich da Buttersäure als
Bewurzler einsetzten kann. Eiben habe ich schon öfters als Stecklinge gezogen. Das geht auch ohne den Einsatz von Bewurzler-Präparaten sehr gut. Ich freue mich, wenn wir uns 2021 treffen können/würden.
Liebe Grüße
Dietmar
Faszinierend finde ich Deine Emus und wie Ihr die auf dem Foto freundschaftlich händelt. Sind die Haltungsbedingungen ähnlich wie beim Nandu. Sind die Emus auch winterhart? In Deutschland leben ja auch Nandus wild https://www.tierwelt.ch/news/wildtiere/verwilderte-nandus-deutschland
Laßt Ihr die Emus brüten oder nutzt Ihr die Eier zu Speisezwecken?
Als ich noch berufstätig war, habe ich einmal mit Geschäftsfreunden Straußen-Steaks gegessen. Ich muß sagen, das war
ein Genuß. Sind Emus auch gefährlich - ähnlich dem Kasuar, dem zweiten großen Laufvogel Australiens?
Schon wieder ne Menge Fragen - aber man lernt ja nie aus und ich bin auch im Alter noch neugierig.
Liebe Grüße
Dietmar
Ohhh, das find ich wirklich super, dass dir Bonnie und Clyde gefallen.
Emus kommen aus Australien, Nandus aus Südamerika, und Strauße aus Afrika,
alle können die Winter in Europa gut überstehen.
Clyde können wir nicht brüten lassen, weil die Emus jetzt im Winter die Eier legen, und bei Frost die Eier kaputt gehen.
Wir machen Rühreier aus den Emueiern.
In Australien ist ja jetzt Sommer, darum legen die Emus von Dezember bis März ihre Eier.
Unsere Emus sind nicht gefährlich, wir können mit unseren Freunde die Emus besuchen.
Einige Jahre durfte ich bei einer Schäferhütte, Emueier aus der Schlafhütter der beiden Emus holen. Der Emuhahn lief immer hinter mir her, die Henne hatte ständig Abstand gehalten, die beiden waren sehr friedlich.
Emus sind nicht so gefährlich wie Strauße z.B., die treten und springen Eindringlinge an.
Wie Kasuare sich verhalten, muss ich erst noch nachlesen, das weiss ich nicht.
Liebe Grüße von Brigitte
Liebe Brigitte,
ich beziehe mich auf diese Absätze:
"Als wir aus Deutschland wegzogen, kam jemand von der Leverkusener Landesgartenausstellung , die 2005 stattfand. Er grub den kleinen Sequoia aus, um ihn auf das Ausstellungsgelände einzupflanzen.
Lieber Dietmar,
wenn ich im nächsten Jahr mal wieder in Deitschland bin, suchen wir beide den Sequoia."
Und dann nehmen wir Axel P. aus Leverkusen vom Reiterhof mit, der auch Bäumchen von Dir bekommen hat. Er kann
uns dann evtl. als Scout dienen.
Hast Du schon mal Sequoia als Stecklinge vermehrt? Ich muß mich einmal erkundigen, ob ich da Buttersäure als
Bewurzler einsetzten kann. Eiben habe ich schon öfters als Stecklinge gezogen. Das geht auch ohne den Einsatz von Bewurzler-Präparaten sehr gut. Ich freue mich, wenn wir uns 2021 treffen können/würden.
Liebe Grüße
Dietmar
Ja genau, Axel P., das können wir gerne machen.
Wie sind denn seine Bäume gewachsen?
Stecklinge, da erkundige ich mich auch mal bei meine Freund Wolfgang, der mir aus den Samen 2 Sequoia Bäumchen gezogen hatte.
Wolfgang und Haeng ok habe im Bergischen die erste Teeplantage erfolgreich in Deutschland aufgebaut.
Wann kann man denn die Stecklinge einpflanzen? Ich würde das auch gerne versuchen.
Hallo Brigitte,
nachfolgend auf die Schnelle die Antwort aus Basel:
https://www.baumkunde.de/Catalpa_ovata/
Guten Morgen Herr Fennel
die Antwort wusste Baumkunde.de es ist Catalpa ovata, der Gelbe Trompetenbaum.
eine empfehlenswerte Seite!
Alles Weitere dann später.
LG
Dietmar
Auch auf die Schnelle - Eiben aus Stecklingen ziehen:
https://www.gartenjournal.net/eibe-vermehren#:~:text=Einfacher%20und%20schneller%20ge ht%20es,direkt%20an%20den%20vorgesehenen%20Standor t.
und
https://www.mein-schoener-garten.de/gartenpraxis/schritt-fuer-schritt/eiben-vermehren-39195
Hallo,
dieser Thread fing mit einem Gesuch an und nun "zurück zu den Wurzeln" (wieder ein Gesuch). Ein guter Bekannter
kultiviert in größeren Mengen die Wassernuss Trapa natans in einigen Klosterteichen in der Nähe von Pfaffenhofen. Er beabsichtigt, den "Überschuß" dem menschlichen Verzehr zuzuführen.
In früheren Zeiten wurde die Wassernuss hier als Nahrungsmittel genutzt, in Asien auch heute noch.
Die Wassernuss ist formbedingt sehr schlecht (und manchmal auch schmerzhaft) zu schälen. Gibt es evtl. für
Wassernüsse einen speziellen Nussknacker, Schälmesser oder Zange? Kennt evtl. jemand ein Rezept, wie man
Schale und Nuss gut voneinander trennen kann?
Im Bergischen Freilichtmuseum https://freilichtmuseum-lindlar.lvr.de/de/startseite.html im dortigen Mühlenteich ist auch ein kleines Vorkommen von Trapa natans, ebenso in dem Waldteich im Kempkenholz (ehemaliger Hinsbergpark) in Remscheid.
Auch auf die Schnelle - Eiben aus Stecklingen ziehen:
https://www.gartenjournal.net/eibe-vermehren#:~:text=Einfacher%20und%20schneller%20ge ht%20es,direkt%20an%20den%20vorgesehenen%20Standor t.
und
https://www.mein-schoener-garten.de/gartenpraxis/schritt-fuer-schritt/eiben-vermehren-39195
Herzlichen Dank Dietmar,
die Links schaue ich später mal durch.
Im Überwinterungskeller habe ich noch 3 kleine Trompetenbäume gefunden.
Batakie, wenn du einen gelbblütigen Trompetenbaum haben möchtest, schicke ich dir im neuen Jahr einen.
235021
Heute habe ich ein paar Schoten gepflückt, und die Samenkörnchen rausgekratzt.
Ich werde die Samen mal einpflanzen.
235023
Bonnie und Clyde mit 2 Kraienkopphennen
235024
Bezüglich der Wassernuss sind wir in Italien fündig geworden https://www.youtube.com/watch?v=V2I1rbWdk70&feature=youtu.be
Noch 3 interessante Seiten zur Wassernuss Trapa natans:
https://www.geo.de/natur/nachhaltigkeit/16652-bstr-alte-gemuesesorten-neu-entdeckt/226736-img-wassernuss
https://tingtingsnest.com/wassernuss/
https://www.bauch.de/ernaehrung/nuesse/nuesse-wassernuss
Auch auf die Schnelle - Eiben aus Stecklingen ziehen:
https://www.gartenjournal.net/eibe-vermehren#:~:text=Einfacher%20und%20schneller%20ge ht%20es,direkt%20an%20den%20vorgesehenen%20Standor t.
und
https://www.mein-schoener-garten.de/gartenpraxis/schritt-fuer-schritt/eiben-vermehren-39195
Hallöchen Lupus,
schau mal was ich heute gemacht habe.
Herzlichen Dank für die Links, sonst wäre ich nicht drauf gekommen.
Jetzt ist zwar Winterzeit, aber ich lasse die Risslinge im warmen Zimmer stehen.
Ich bin schon sehr gespannt was sich in den nächsten Wochen tut.
Sequoia Risslinge
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Lupus - Noch 3 interessante Seiten zur Wassernuss Trapa natans:
Die Seiten lese ich gleich mal durch, denn Wassernüsse gefallen mir auch sehr gut.
Ich hatte vor einigen Jahren ein paar Wassernüsse hier in der Slovi auf einer Landwirtschaftsmesse gekauft. Leider hatten die den Winter nicht überstanden, sie sind nicht wieder aufgetaucht.
Klasse, melde ich mich doch gleich als Interessent an - für gelblühende Trompetenbäume sowie für einen Mammutbaum.
Ich wünsche Dir und Deinen Lieben (ebenso den Forianern) einen guten Start in das Jahr 2021.
Viele Grüße
Dietmar/Lupus
PS. falls möglich, stelle doch mal über einen Topf ein Glas oder eine Plastikhaube (Gewächshausklima). Ob es was bringt, weiß
ich nicht, aber probieren geht über studieren.
Hu Hüchen Dietmar,
2 Trompetenbäume, und wenn es mit den Sequoia Risslingen klappt, sind ein paar auch schon für dich reserviert.
Ja, ich werde die Risslinge abdecken.
Das bringt 100% was, denn meine Sequoia-Sämlinge waren damals alle nicht abgedeckt vertrocknet. Mein Freund Wolfgang hatte danach für mich ein paar Sämlinge großgezogen, und die waren natürlich abgedeckt.
Dir, und deinen Lieben wünsche ich auch einen guten Start ins neue Jahr.
Prosit Neujahr
ein gutes Jahr 2021 wünsche ich Euch allen.
Brigitte, auf die Bäumchen freue ich mich. Wahrscheinlich werden Sie im Wiebachtal https://www.ig-wiebachtal.de/
in einem jetzt angedachten Arboretum eine Heimat finden.
Ich habe im Okt. 2019 eine Sumpfzypresse Taxodium distichum https://de.wikipedia.org/wiki/Echte_Sumpfzypresse
zur Pflanzung auf einer kleinen Insel im "Ülfebad" https://de.wikipedia.org/wiki/Uelfe erworben.
Die 2 Fotos wurden in dem privaten Park meines Bekannten Dr. Enrico Albertini in Monticello aufgenommen.
Die Wurzeln der Sumpfzypresse sind irre. Die können so Höcker machen. Man kann die auch im Botanischen Garten in Bonn sehen.
Ergänzend hier noch einige Fotos zur Pflanzung der
Sumpfzypresse auf der kleinen Ülfebad-Insel in Radevormwald im November 2019.
Möge die Zypresse dort gut anwachsen und gedeihen, damit mein
Sohn einmal hier im Forum die herangewachsene Sumpfzypresse
als "besonderen" Baum nochmals vorstellen kann.....
Das letzte Bild zeigt die noch kleine Zypresse im November 2020
mit Herbstbenadelung.
Lupus-Möge die Zypresse dort gut anwachsen und gedeihen, damit mein
Sohn einmal hier im Forum die herangewachsene Sumpfzypresse
als "besonderen" Baum nochmals vorstellen kann.....
Oh ja, darauf bin ich schon gespannt.
Hier ist noch ein Foto von den Risslingen
235096
Hier habe ich noch ein Foto von einer Jackaranda, die rechts neben dem Oleander steht.
Der Samen hattest du mir auch geschickt.
235099
Hallo,
dieser Thread fing mit einem Gesuch an und nun "zurück zu den Wurzeln" (wieder ein Gesuch). Ein guter Bekannter
kultiviert in größeren Mengen die Wassernuss Trapa natans in einigen Klosterteichen in der Nähe von Pfaffenhofen. Er beabsichtigt, den "Überschuß" dem menschlichen Verzehr zuzuführen.
In früheren Zeiten wurde die Wassernuss hier als Nahrungsmittel genutzt, in Asien auch heute noch.
Die Wassernuss ist formbedingt sehr schlecht (und manchmal auch schmerzhaft) zu schälen. Gibt es evtl. für
Wassernüsse einen speziellen Nussknacker, Schälmesser oder Zange? Kennt evtl. jemand ein Rezept, wie man
Schale und Nuss gut voneinander trennen kann?
Im Bergischen Freilichtmuseum https://freilichtmuseum-lindlar.lvr.de/de/startseite.html im dortigen Mühlenteich ist auch ein kleines Vorkommen von Trapa natans, ebenso in dem Waldteich im Kempkenholz (ehemaliger Hinsbergpark) in Remscheid.
Hallo Brigitte,
auf Deine Trompetenbäumchen und auf die Mammutbaumstecklinge (falls es funktioniert) freue ich mich sehr. In dem Waldteich Im Kempkenholz haben wir auch eine winzige Schnecke, die Neuseeländische Deckelschnecke, wie uns auch die Universität Rostock bestätigt:
"-----Ursprüngliche Mitteilung-----
Von: Andreas Bick <andreas.bick@uni-rostock.de>
An: Dietmar Fennel <dfennel13@aol.com>
Verschickt: Mo, 4. Jan. 2021 10:32
Betreff: AW: Mollusken-Artbestimmung
Lieber Herr Fennel,
ich wünsche Ihnen für das neue Jahr alles Gute, Gesundheit und viele schöne und interessante Momente.
Ich hatte Ihre Email mit den angefügten Bildern schon an unseren Spezialisten (Dr. Zettler) weitergeleitet.
Er hat Ihre Bestimmung bestätigt:
„Lieber Andreas,
auch Dir ein erfolgreiches und hoffentlich bald coronafreies Jahr!
Die abgebildete Tierchen sind Potamopyrgus antipodarum.
Herzlich
Micha“
Wir werden die Schnecken in unsere Sammlung übernehmen und Sie als Sammler ausweisen, falls das ok für Sie wäre.
Herzliche Grüße
Ihr Andreas Bick""
Hallo Dietmar,
zum Thema Schnecken schreibe ich mal über eine lustige Überraschung.
Im lezten September hatte ich mich mit ein paar Freunde in der Eifel verabredet. Wir trafen uns am Dinosaurierpark, und durchwanderten die Teufelsschlucht.
Am nächsten Tag waren wir an der Abtei Himmerod und wanderten am Flüsschen Salm entlang.
Unterwegs hatte ich das Schild entdeckt, auf dem einige Lebewesen aufgeführt sind, die in der Salm leben.
Wir hatten uns uns köstlich amüsiert.
Die Apfelschnecke heisst auf holländisch : Slowakin!
235249
Einmal amüsant und auch sehr interessant. Weißt Du um welche Art es sich bei der Apfelschnecke handelt?
Ist die Salm evtl. etwas "aufgewärmt", u.U. durch warme Quellen oder Kraftwerkkühlwasser? Normalerweise
leben ja Apfelschnecken in den Tropen und Suptropen.
LG
Dietmar
Einmal amüsant und auch sehr interessant. Weißt Du um welche Art es sich bei der Apfelschnecke handelt?
Ist die Salm evtl. etwas "aufgewärmt", u.U. durch warme Quellen oder Kraftwerkkühlwasser? Normalerweise
leben ja Apfelschnecken in den Tropen und Suptropen.
LG
Dietmar
Ahoj Dietmar,
ich habe noch keine Infos zu Apfelschnecken in der Salm gefunden.
Ich werde mich mal weiter erkundigen.
Denn das Schild an der Salm hat bestimmt eine Bedeutung.
LG Brigitte
Thema Apfelschnecke :
Leider habe ich noch keine Infos über Apfelschnecken in der Vulkaneifel gefunden.
Aber über Apfelschnecken allgemein:
https://www.ages.at/themen/schaderreger/apfelschnecke/
Aber ich hatte gestern Abend eine Idee.
Meine Freunde und ich waren auf dem Wanderrückweg an einem wunderbaren alten Haus vorbeigekommen. Dort wurden herrliche Dinge angeboten: natursteinlicht
Wir schauten uns die wundervollen Angebote an, und kamen ins Gespräch mit dem Besitzer, der auch ein Naturfreund ist.
Wir hatten in den letzten Wochen per email schon Kontakt gehabt, also schrieb ich gestern Abend wieder eine email:
Es ging um die Apfelschnecke, die auf holländich Slowakin heisst, wir hatten total viel Freude.
Ich würde gerne wissen, ob diese Apfelschnecken in der Salm leben, das kann ich leider nicht mehr auf dem Vulkaneifel-Schild erkennen.
Im Internet finde ich leider auch keine Infos darüber.
Ich würde mich sehr freuen, wenn sie mir Infos darüber schicken können, an wen ich mich wenden kann, z.B. auch ein Foto von der ganzen Tafel.
Heute bekam ich die Antwort, dass sich der Besitzer drum kümmern wird.
Danke, liebe Brigitte. Auf die Antwort bin ich sehr gespannt. Ich war auch nicht untätig und habe auch mehrere Stellen kontaktiert. Hier die erste Antwort:
Guten Tag Herr Fennel,
die (ja in RLP gelegene) Salm kenne ich nicht gut, warme Quellen o.Ä. sind mir jedenfalls nicht bekannt. Ein Vorkommen von Apfelschnecken kommt mir wie ihnen merkwürdig vor, vielleicht ist auch die Information schlicht falsch (zumal die englische Unterschrift schlicht „Snail“ lautet).
Grüße,
Biologische Station im Kreis Düren e.V.
Zerkaller Str. 5
52385 Nideggen
Tel. 02427-94987-14
Lutz.Dalbeck@biostation-dueren.de
www.biostation-dueren.de
Hallo Brigitte,
u.U. könnte es sich um diese Arten https://tierlexikon.info/asolene-spixii-haltung/ oder https://tierlexikon.info/marisa-cornuarietis-haltung/ handeln. Diese beiden Arten könnten u.U. milde Winter überstehen. Ich binn auch
auf die weiteren Antworten gespannt.
LG
Dietmar
Hallöchen lieber Dietmar,
heute habe ich eine email von den supertollen Eifelanern bekommen.
Die beiden haben eine klasse Fotoserie gemacht.
Hier ist ein Hinweis: Wittlicher Wasserbehörde Tier/Arenschutz
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Sooooo, die Fotoeinstellung hat geklappt, und wir können das sehr gut lesen.
Sie hätten mir sonst die Fotos vergrößert geschickt, ich denke mal näher fotografiert.
LG Brigitte
Huch, irgendwie sind die ersten Fotos verschwunden.
Hier sind sie:
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Hallo Brigitte,
toll, Deine Bekannten sind wirklich klasse. Ich werde einmal die Wittlicher Wasserbehörde kontaktieren.
Evtl. können die mir etwas über das dortige Mollusken-Artenspektrum sagen. Vielen Dank für Deine Mühe
und Unterstützung.
LG
Dietmar
Ein Zwischenbescheid des zuständigen Amtes:
Sehr geehrter Herr Fennel,
meine Kollegin hat mir ihre E-Mail weitergeleitet.
Mir ist auch nicht bekannt, welche Fauna dort im Gewässer vorkommt. Ich habe das damalige Planungsbüro aber angefragt, sie wollen mal gucken, ob sie hier noch Aufzeichnungen von haben. Der Kollege wusste nur, dass die Posthornschnecke dort vorkommt, diese zählt allerdings nicht zu den Vorderkiemer.
Sobald ich mehr in Erfahrung bringen konnte, werde ich mich wieder bei ihnen melden.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Hallo Brigitte,
toll, Deine Bekannten sind wirklich klasse. Ich werde einmal die Wittlicher Wasserbehörde kontaktieren.
Evtl. können die mir etwas über das dortige Mollusken-Artenspektrum sagen. Vielen Dank für Deine Mühe
und Unterstützung.
LG
Dietmar
Vielen Dank Dietmar,
hab ich gerne gemacht.:jaaaa:
[QUOTE]Sobald ich mehr in Erfahrung bringen konnte, werde ich mich wieder bei ihnen melden./QUOTE]
Darauf bin ich schon sehr gespannt.;)
Hallo Brigitte,
die Mischlingseiche Quercus turneri https://www.baumkunde.de/Quercus_x_turneri/ hat auch im Ohlendorffs-Park
https://www.hamburg.de/parkanlagen/3115528/ohlendorffs-park/ in Hamburg eine Heimat gefunden. Sicherlich
wird diese Eiche, bedingt durch den Klimawandel, zukünftig häufiger angepflanzt. Ich bekomme in diesem Jahr
aus Hamburg auch einige Sämlinge.
In meinem Garten habe ich seit etwa 40 Jahren eine Weidenblättrige Eiche https://de.wikipedia.org/wiki/Weiden-Eiche . Leider hat diese Eiche noch nie gefruchtet. Ich habe gehört und hier https://www.youtube.com/watch?v=B8IbrBW_nwA
gesehen, daß man Rosenstecklinge in/mit Kartoffel anziehen kann. Klappt das wohl auch mit Eichen-Stecklingen?
Blindenhuhn
23.01.2021, 15:51
Mit der Bewurzelung in Kartoffeln kenne ich mich nicht aus, aber hast du es schon mal mit Weidenwasser probiert? https://www.mein-schoener-garten.de/gartenpraxis/ziergaerten/weidenwasser-zur-wurzelbildung-von-stecklingen-37856
Schnappi66
24.01.2021, 12:30
Eichenstecklinge zum bewurzeln zu bekommen ist seeeehhr schwer bis fast unmöglich.
Die Erfolgsquote ist zwar auch da immer noch recht gering, aber wesentlicher höher als bei Stecklingen, wenn man es mit abmoosen versucht. Wenn Interesse besteht (geht auch bei anderen Bäumen) , kann ich gerne eine Anleitung dazu schreiben.
In meinem Garten habe ich seit etwa 40 Jahren eine Weidenblättrige Eiche https://de.wikipedia.org/wiki/Weiden-Eiche . Leider hat diese Eiche noch nie gefruchtet. Ich habe gehört und hier https://www.youtube.com/watch?v=B8IbrBW_nwA
gesehen, daß man Rosenstecklinge in/mit Kartoffel anziehen kann. Klappt das wohl auch mit Eichen-Stecklingen?
Eichen gelten ja im Allgemeinen als selbststeril, du bräuchtest also einen zweiten Baum dieser Art in der Nähe. Du könntest auch versuchen, den Pollen deiner Eiche einzufrieren, und im nächsten Frühjahr dann die weiblichen Blüten damit befruchten. Wenn man ein paar Dinge beachtet, kann man Pollen so bis ins nächte Jahr retten.
Ist ausgeschlossen, dass es sich bei deinem Baum eventuell um eine auch natürlich vorkommende Hybride zwischen Quercus phellos und Quercus palustris handelt? Die Hybride trägt den Namen Quercus x schochiana (Weidenblättrige Sumpfeiche).
Danke für die Hinweise/Ratschläge
@Blindenhuhn
Stecklinge mit Weidenwasser anziehen, war mir bisher nicht bekannt. Dürfte bei Eichen aber sicherlich schwierig sein.
@Schnappi66
Abmoosen scheint mir ein Weg zu sein. Wann wäre dafür die beste Jahreszeit? Ich denke wohl jetzt.
@melachi
Es ist 100%ig Quercus phellus. Die Saateicheln erhielt ich seinerzeit von dem Botanischen Garten Santa Barbara.
Ich habe jetzt auch das Laub von Quercus phellus mit Quercus x schochiana verglichen, es handelt sich
eindeutig um Q. phellus
Ich habe jetzt einige Stecklinge mit Kartoffel gesetzt und werde noch einige Abmoos-Stecklinge zubereiten.
Schnappi66
25.01.2021, 14:08
Nein Lupus, ist noch zu früh. Damit sich Wurzeln bilden können macht es Sinn, daß der entsprechende Zweig schon Blätter hat und Photosynthese macht. D.h. erst im Frühling sollte man damit beginnen.
@Blindenhuhn
Stecklinge mit Weidenwasser anziehen, war mir bisher nicht bekannt. Dürfte bei Eichen aber sicherlich schwierig sein.
warum glaubst du, das es schwierig ist? Letztendlich get es darum, das sowohl das Weidenwasser, als auch die Kartoffelknolle natürliche Pflanzenhormone enthalten, die die Bewurzelung fördern. In erster Linie sind das Indol-3-essigsäure und Indol-3-buttersäure (IAA, IBA). Die im Weidenwasser enthaltene Salicylsäure wirkt darüber hinaus auch noch gegen Krankheitskeime wie Pilze und Bakterien. Da kann bei der Kartoffel der Schuß schneller nach hinten losgehn, denn wenn sie fault, fault der Steckling mit.
Die Pflanzenhormone gibts auch in Reinform und können zur Bewurzelung verwendet werden. Allerdings muß man sehr auf den (sehr niedrigen) Konzentrationsbereich achten, sonst schaden sie mehr als sie nützen, denn sie steuern auch das Längenwachstum der Wurzel.
Schnappi66
26.01.2021, 22:44
Bin zwar nicht Lupus, aber das liegt nicht am Weidenwasser, das bewirkt bei Stecklingen schon eine gute Verbesserung bei der Bewurzelung. Das liegt an den Eichen, weil Eiche einfach recht ungern aus Stecklingen und aus dem Stammkambium heraus, bewurzelt.
ja, das glaube ich gerne, aber warum soll das dann bei der Bewurzelung in Kartoffeln besser sein?
Schnappi66
26.01.2021, 23:30
Ist es auch nicht. :neee:
Gestern bin ich am Stadtpark vorbeigefahren, und hatte mehrere Bäume mit solch langen Schoten entdeckt.
Diese Bäume sind mir vorher nocht nieeeee aufgefallen. Erst jetzt, wo alle Bäume keine Blätter mehr haben, und die Schoten massig am Geäst hängen.
Ich hatte auf dem Rückweg angehalten, und ein paar Schoten gepflückt.
Die Samenkerne werde ich morgen in Blumentöpfe einpflanzen, mal schauen was daraus wächst.
Ich bin mir nicht sicher was das für Bäume sind, aber könnten das Schoten vom Johannisbrotbaum sein?
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Blindenhuhn
24.02.2021, 21:35
Ich denke, das sind Samen einer Gleditschie. Ich habe mal eine selbst gezogen, die steht jetzt hier im Garten.:laugh Wenn sie nur nicht diese Stacheln hätte.;D
könnte auch der Judasbaum (Cercis siliquastrum) sein https://de.wikipedia.org/wiki/Gew%C3%B6hnlicher_Judasbaum, bei dem hängen die Schoten in dicken Büscheln bis ins Frühjahr. Ich hab so einen im Vorgarten stehn, sehr hübsches Gewächs, und wenn die Meisen es einmal raushaben, dann machen sie im Winter alle Schoten auf und fressen die Samen.
Blindenhuhn
24.02.2021, 22:05
Jaa, melachi, das ist wahrscheinlich. Bei der Gleditschie sind die Samen doch etwas größer.
Herzlichen Dank an euch, Bärbel und melachi,
über eure Beiträge freue ich mich sehr.
Wenn in den nächsten Wochen die Bäume austreiben, mache ich ein paar Fotos, und stelle die hier ein.
Ich bin schon sehr gespannt, was das für Bäume sind.
LG Brigitte
Blindenhuhn
24.02.2021, 22:19
Wenn die Samen sehr hart sind, könntest du sie vorsichtig mit Sandpapier (oder einer Nagelfeile) etwas aufrauhen. Quellen ist oft nicht so effektiv. Aber das weisst du ja sicher. Ich bin auch schon sehr gespannt, was das mal wird.:)
Noch eine Frage: Riechen die Schoten? Ich meine mich zu erinnern, dass die Gleditschie-Schoten ein wenig nach Essig gerochen haben.
Das sind die cm der Schoten vom gewöhnlichen Judasbaum.
wikipedia
[QUOTE]Die sich mit zwei Klappen öffnende und bespitzte, ledrige, kahle Hülsenfrucht (https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%BClsenfrucht) ist bei einer Länge von 7,5 bis 9,5 cm und einer Breite von 1,7 bis 1,8 cm lineal-länglich und abgeflacht; die obere Naht ist schmal geflügelt./QUOTE]
Meine Schoten habe ich gerade nachgemessen, die sind im Schnitt 25 cm lang und 3-4 cm breit.
[QUOTE]Noch eine Frage: Riechen die Schoten? Ich meine mich zu erinnern, dass die Gleditschie-Schoten ein wenig nach Essig gerochen haben./QUOTE]
Ich habe gerade mal dran geschnüffelt, und jaaaaaa, die Schoten riechen ganz sanft nach Essig.
LG Brigitte
Hallo Brigitte,
ich möchte mich gerne wieder als Interessent vormerken lassen, damit Dein Wagen richtig voll wird, wenn Du ins Bergische kommst. Nachfolgend
noch ein Hinweis zur Info.
LG
Lupus
Gartennotizbuch „Meine Gartengeheimnisse – Es lebe die Vielfalt!“
Anlässlich ihres 20jährigen Bestehens haben die Frauen des Arbeitskreises Bergische Gartenarche ein Buch gestaltet und all ihr Gartenwissen reingepackt. Neben den Texten zu nachhaltigen Gartenthemen erfreut das Werk mit detailgetreuen Pflanzenzeichnungen und Notizseiten für eigene Aufzeichnungen.
Der Arbeitskreises Bergische Gartenarche betreibt den "Arche-Garten" im Freilichtmuseum (direkt hinter dem Eingangsgebäude).
Die meisten Texte handeln von Themen, die in den vergangenen 20 Jahren am Infostand bei Gartenmärkten oder Pflanzentauschbörse sowie bei Führungen und Seminaren immer wieder nachgefragt wurden. Zusammen mit den eigenen Notizen kann das Buch zu einem individuellen Nachschlagewerk werden.
Neben vielen privaten Spenden, wurde das Projekt mit Zuschüssen des LVR und Fördergeldern der NRW-Stiftung ermöglicht. Die Schutzgebühr für das Buch beträgt fünf Euro.
Hier finden Sie die Bezugsquellen und weitere Informationen
https://www.bergische-gartenarche.de/aktuelles/
[QUOTE]Hallo Brigitte,
ich möchte mich gerne wieder als Interessent vormerken lassen, damit Dein Wagen richtig voll wird, wenn Du ins Bergische kommst. Nachfolgend
noch ein Hinweis zur Info.
LG
Lupus
/QUOTE]
Hallöchen lieber Dietmar,
heute habe ich schon ein paar Samen in einen Blumentopf eingebuddelt.
Natürlich werde ich meinen Kombi richtig voll packen, wenn ich hoffentlich im Frühjahr meine Deutschlandrunde wieder drehen darf.
Zu dir ins Bergische komme ich mal wieder sehr gerne.
[QUOTE]Gartennotizbuch „Meine Gartengeheimnisse – Es lebe die Vielfalt!“/QUOTE]
Lieben Dank für den Hinweis,
ich denke, dass das Gartenbuch bestimmt sehr gut ist.
Wenn ich bei dir bin, nehme ich so ein Buch gerne mit.
Liebe Grüße
Brigitte
Lieben Dank für den Hinweis,
ich denke, dass das Gartenbuch bestimmt sehr gut ist.
Wenn ich bei dir bin, nehme ich so ein Buch gerne mit.
Liebe Grüße
Brigitte[/QUOTE]
Ich werde Dir in der kommenden Woche ein Buch besorgen. Kann ich Dir auch gerne schon zusenden.
LG
Dietmar
Ohhhh jaaaaa, darüber würde ich mich sehr freuen.
Meine Adresse hast ja.
LG
Brigitte
Liebe Brigitte,
das Buch geht am 01.03.21 an Dich in die Post. Viel Spass damit.
LG
Dietmar
Lieber Dietmar,
was für eine Überraschung, das Buch ist heute Morgen schon angekommen.;D
Manno, die slowakische Fledermaus-Flugpost war bestimmt im Überschallflug unterwegs.:jaaaa:
236490
Liebe Grüße
Brigitte
Hallo Brigitte,
wie die Apfelschnecken in die Salm bzw. auf die Lehr- u. Schautafeln kommen, bleibt ungeklärt - siehe meine Anfrage und
nachfolgende Antwort der zuständigen Behörde:
Sehr geehrte Frau ....,
vielen Dank für Ihre Mail .Ich interessiere mich sehr für die Mollusken-Fauna der deutschen Gewässer und welche Neozoen
sich mittlerweile etablieren konnten. Häufig haben ja Einwanderer auch positive Wirkung auf unsere Fauna (z.B. als Nahrung
für Fische und Wasservogel etc...).
Ihrer Antwort sehe ich zur gegebenen Zeit dankend und mit Interesse entgegen.
Freundliche Grüße
Sehr geehrter Herr Fennel,
ich konnte nicht mehr herausfinden. Sonst hätte ich mich schon gemeldet.
So wie es aussieht, ist nicht rekapitulierbar warum die Art auf dem Schild aufgeführt wurde.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Gebäude:
Hauptgebäude - Neubau (N)
Zimmer: N1 (EG)
Tel.: (065 71) 14 -2420
Fax: (065 71) 14 - 42420
Internet: www.Bernkastel-Wittlich.de
Schneckenpost:
Dr. Vollrath Wiese, Haus der Natur - Cismar (Natural History Museum)
Baederstrasse 26, D-23743 Cismar, Germany, phone & fax 04366-1288 (international: ..49 4366 1288)
info@hausdernatur.de www.hausdernatur.de www.mollusca.net www.kinder-tierlexikon.de
----Ursprüngliche Mitteilung-----
Von: Dr. Vollrath Wiese <hausdernatur.vwiese@t-online.de>
An: Dietmar Fennel <dfennel13@aol.com>
Verschickt: Fr, 12. Mrz 2021 16:17
Betreff: Re: Fwd: Fortbewegung Schöne Landdeckelschnecke Pomatias elegans
Lieber Herr Fennel, danke fuer die mail. Das sieht bei der Landdeckelschnecke aehnlich aus, allerdings noch ein bisschen netter. Na ja, ist nicht besonders verwunderlich, denn die Strandschnecke der Familie LIttorinidae, die Ihr Bekannter gefilmt hat, ist mit den Pomatiasidae sehr nahe verwandt ;-) ... Ich habe schoene Videos von laufenden Landdeckelschnecken angefertigt, zusammen mit meiner Freundin Ira Richling, vor allem von Pomatiasidae aus Mittelamerika. Da muss ich mal ein Schnipselchen rausschneiden zum Zeigen, ich habe die sonst hier nur im Museum auf den Ausstellungsmonitoren laufen.
Herzliche Gruesse aus dem Norden - Ihr Vollrath Wiese
Am 12.03.2021 um 14:45 schrieb Dietmar Fennel:
Sehr geehrter Herr Dr. Wiese,
im Anhang finden Sie ein kleines Video über eine Meeresschnecke bei einem guten Bekannten.
Wissen Sie evtl. ob sich die Schöne Landdeckelschnecke Pomatias elegans ebenso fortbewegt
wie diese Meeresschnecke?
Ihrer Antwort sehe ich gerne und mit großem Interesse entgegen.
Viele Grüße aus dem Bergischen Land
Schneckenpost:
Dr. Vollrath Wiese, Haus der Natur - Cismar (Natural History Museum)
Baederstrasse 26, D-23743 Cismar, Germany, phone & fax 04366-1288 (international: ..49 4366 1288)
info@hausdernatur.de www.hausdernatur.de (http://www.hausdernatur.de) www.mollusca.net (http://www.mollusca.net) www.kinder-tierlexikon.de (http://www.kinder-tierlexikon.de)
----Ursprüngliche Mitteilung-----
Von: Dr. Vollrath Wiese <hausdernatur.vwiese@t-online.de>
An: Dietmar Fennel <dfennel13@aol.com>
Verschickt: Fr, 12. Mrz 2021 16:17
Betreff: Re: Fwd: Fortbewegung Schöne Landdeckelschnecke Pomatias elegans
Lieber Herr Fennel, danke fuer die mail. Das sieht bei der Landdeckelschnecke aehnlich aus, allerdings noch ein bisschen netter. Na ja, ist nicht besonders verwunderlich, denn die Strandschnecke der Familie LIttorinidae, die Ihr Bekannter gefilmt hat, ist mit den Pomatiasidae sehr nahe verwandt ;-) ... Ich habe schoene Videos von laufenden Landdeckelschnecken angefertigt, zusammen mit meiner Freundin Ira Richling, vor allem von Pomatiasidae aus Mittelamerika. Da muss ich mal ein Schnipselchen rausschneiden zum Zeigen, ich habe die sonst hier nur im Museum auf den Ausstellungsmonitoren laufen.
Herzliche Gruesse aus dem Norden - Ihr Vollrath Wiese
Am 12.03.2021 um 14:45 schrieb Dietmar Fennel:
Sehr geehrter Herr Dr. Wiese,
im Anhang finden Sie ein kleines Video über eine Meeresschnecke bei einem guten Bekannten.
Wissen Sie evtl. ob sich die Schöne Landdeckelschnecke Pomatias elegans ebenso fortbewegt
wie diese Meeresschnecke?
Ihrer Antwort sehe ich gerne und mit großem Interesse entgegen.
Viele Grüße aus dem Bergischen Land
SchneckePomatiasidae_-_Pomatias_elegans-000
236839
https://www.youtube.com/watch?v=UqaVZ5X8u2Y
Hallo Dietmar, die Einstellungen haben geklappt.
LG Brigitte
So wird der Garten insektenfreundlicher
Pflanzen, Insekten und Vögel gehören zusammen
Viele Menschen beklagen, dass immer weniger Insekten zu sehen seien. Dabei ist es relativ leicht möglich, Insekten zu fördern!
Jörg Liesendahl, Biologe und Pädagogischer Leiter der Natur-Schule Grund in Remscheid: "JedeR, die / der im Besitz eines Balkons oder Gartens ist, kann dazu beitragen, gute Lebensbedingungen für Schmetterlinge, Käfer und viele andere zu schaffen."
Wir brauchen dazu:
Einheimische Pflanzen im Garten und auf dem Balkon. Auf diese sind unsere Insekten spezialisiert. Absolut unerlässlich ist es für viele Insekten, geeignete Futterpflanzen für ihren Nachwuchs zu finden.
Und wenn es denn schon Zierpflanzen sein müssen, dann sollten diese eher dem natürlichen Zustand entsprechen und nicht dem Lob der gärtnerischen Zuchtleistung dienen. Gefüllte Blüten z.B. gehen gar nicht!
Geben wir der Natur mindestens eine "wilde Ecke" unseres Gartens ab und lassen dort der Natur freien Lauf. Und verschieben wir die "Aufräumarbeiten" im Ziergarten auf Ende März / Anfang April. Lassen wir die Reste der Stauden bis zum Winterende stehen!
Viele Schmetterlinge überwintern als Puppe, fest eingesponnen an Pflanzenstengeln. Aber auch in den Stängeln überwintern oft kleine Insekten oder deren Larven. Werden diese nun abgemäht oder gar gemulcht, sterben oft auch die Tiere darin.
Totholzstapel sowie dichte, möglichst artenreiche Hecken, die sich frei entfalten können und nicht mehrfach im Jahr geschnitten werden.
Rücksichtnahme: Wenn Raupen und Blattwespenlarven an Stauden, Bäumen oder Sträuchern ein Blatt nach dem anderen fressen, dann können wir das aushalten, wenn wir wollen!
Die Pflanzen aber sind darauf eingestellt und treiben oft danach wieder aus.
Absoluten Verzicht auf Gifte und künstliche Düngemittel. Zu gut gedüngte Pflanzen sind oft für Insekten und ihre Larven nicht essbar. Und Gift töten i.d.R. auch viele Arten ab, die gar nichts gemacht haben oder sogar nützlich sein könnten.
Dieses sind nur ein paar Tipps zur Förderung von Insekten. Noch viel mehr solcher Tipps gibt es bei der Natur-Schule Grund, die für Fragen per Mail, über Facebook oder Instagram angesprochen werden kann. Und regelmäßig Naturerlebnis-Tipps veröffentlicht, die dieses Thema behandeln.
Übrigens: Erdkröten und Molche, Eidechsen an der Trockenmauer, viele Arten von Vögeln und natürlich Fledermäuse zeigen uns, dass unsere Maßnahmen Erfolg hatten.
Jörg Liesendahl: "Lasst uns gerne auch teilhaben an den guten Ergebnissen Eurer ganz eigenen Insektenförderung."
Natur - Schule - Grund
Grunder Schulweg 13
42855 Remscheid
Fon: (0 21 91) 374 82 39
alle Termine auf www.remscheid-live.de
info@natur-schule-grund.de
www.natur-schule-grund.de
www.facebook.com/Umweltbildungsstation.remscheid/
https://www.instagram.com/naturschule_grund/
Neben der Aussaat entsprechender Pflanzen und der Anlage von Magerflächen, habe ich jetzt einen Totholzhaufen
angelegt. Hautflügler-Nisthilfen sind über die gesamte Gartenfläche verteilt, angebracht.
Krawatte
19.03.2021, 07:18
Ich habe im letzten Jahr begonnen, mein Grundstück insektenfreundlicher zu gestalten. Einige kleine Maßnahmen und es summt und brummt wie seit Jahren nicht mehr. Eine wahre Freude. Und auch die Vogelpracht hat gleich erheblich zugenommen.
So Totholzhaufen finde ich auch total super, für Igel sind die auch sehr gut.
Vor ein paar Jahren haben wir eine Benjeshecke hergestellt, und kurz darauf den Komposthaufen mit dem Geäst eingerahmt.
Unsere Geflügeltiere hatten vorher ständig den Misthaufen auseinander gescharrt, jetzt bleibt er unter Kontrolle.
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Vor vielen Jahren war auf unserer Wiese ein uralter Walnussbaum umgefallen.
Den haben wir nicht entfernt, sondern liegen lassen.
Das ist sehr interessant zu beobachten, wer und was so alles von dem Totholz profitiert.
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Hautflügler-Nisthilfen sind über die gesamte Gartenfläche verteilt, angebracht.
Hallo Dietmar,
deine Wildbienennisthilfen sind echt klasse. Da werde ich auch ein paar herstellen, denn bei uns gibt es etliche Wildbienen.
LG Brigitte
Ich sende Dir am Montag eine Broschüre mit vielen Bauanleitungen.
LG
Dietmar
Ja super Dietmar, darüber freue ich mich.
Schau mal hier habe ich ein paar Fotos von unseren Wildbienen im April auf der Emu-Wiese.
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Die Wiese wird nicht abgemäht, wir lassen alle Blumen und Disteln wachsen.
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Clyde untersucht sehr gerne das Totholz
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Das Foto ist vom August
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Das Foto ist vom September.
Wir lassen alle blühenden Pflanze stehen, und mähen die erst viel später ab.
z.B. Wilde Möhren, Rainfarn, Disteln usw. lassen wir stehen, bis sie verblüht sind.
237068
Übrigens, unsere Jungputen haben mit dem Legen begonnen.
Ich warte noch ab, bis die Eier was größer werden, momentan sind die ersten Eier noch was klein.
Ich melde mich dann bei dir.
LG Brigitte
Ich schreib mal kurz hier rein, damit die Werbung neben den Fotos verschwindet, und die Wildbienen besser zu sehen sind.
Liebe Brigitte,
die Broschüre über die Wildbienennisthilfen ist schon an Dich unterwegs.
Einige Hinweise findest Du auch hier:
https://www.wildbienen.info/
http://www.wildbienen.de/
https://www.youtube.com/watch?v=i_Dq_BvKmbE
https://www.wildbiene.com/standard/content.php?am=11&as=0&am_a
https://www.bombus.de/
https://www.wildbienenschutz.de/
Toll finde ich, daß Du den Bienen auch entsprechende Lebensräume einschl. der Futterpflanzen bieten kannst.
Daran arbeiten wir noch.
Neben den "kleinen" Nisthilfen in unseren Gärten haben wir, der örtliche Naturschutzverein https://bergischer-naturschutzverein.de/aktuelles-aktionen/ , in den letzten 2 Jahren 20 große Hautflügler-Nistwände in Radevormwald
in den verschiedensten Biotopen aufgestellt. Ein Student der Universitäten Düsseldorf u. Bochum schrieb seine
Bachelor-Arbeit über die Erstbesiedlung unserer Nistwände.
[QUOTE]Liebe Brigitte,
die Broschüre über die Wildbienennisthilfen ist schon an Dich unterwegs.
Einige Hinweise findest Du auch hier:
/QUOTE]
Super Dietmar,
darauf freue ich mich schon.
Liebe Brigitte,
die Broschüre über die Wildbienennisthilfen ist schon an Dich unterwegs.
Einige Hinweise findest Du auch hier:
https://www.wildbienen.info/
http://www.wildbienen.de/
https://www.youtube.com/watch?v=i_Dq_BvKmbE
https://www.wildbiene.com/standard/content.php?am=11&as=0&am_a
https://www.bombus.de/
https://www.wildbienenschutz.de/
Toll finde ich, daß Du den Bienen auch entsprechende Lebensräume einschl. der Futterpflanzen bieten kannst.
Daran arbeiten wir noch.
Neben den "kleinen" Nisthilfen in unseren Gärten haben wir, der örtliche Naturschutzverein https://bergischer-naturschutzverein.de/aktuelles-aktionen/ , in den letzten 2 Jahren 20 große Hautflügler-Nistwände in Radevormwald
in den verschiedensten Biotopen aufgestellt. Ein Student der Universitäten Düsseldorf u. Bochum schrieb seine
Bachelor-Arbeit über die Erstbesiedlung unserer Nistwände.
Lieber Dietmar,
vielen Dank für die Links, die finde ich sehr interessant.
Schau mal was ich 2018 hier in der Slowakei auf einer Autobahnraststätte bei Nitra entdeckt hatte.
Ich war sehr erstaunt darüber, und es hat mich wirklich sehr gefreut.
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Unten links steht die Zusammenarbeit für das Projekt:
Slowakische Universität für Landwirtschaft in Nitra
mit 2 Imker und einer Imker-Familie.
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Bei mir haben Bubikopf Soleirolia soleirolii und Titanenwurz Amorphophallus spec. und bei einem
Freund in Hamburg mehrere Gemeine Drachenwurz Dracunculus vulgaris ohne Schutz im Freiland
überwintert und treiben zur Zeit aus.
Ohhhh Dietmar,
das ist ja eine echte Überraschung, Titanenwurz und Drachenwurz.
Den Titanenwurz kenn ich nur aus dem Fernsehen, denn wenn der alle paar Jahre mal blüht, wird das im Fernsehen gezeigt.
LG Brigitte
Blindenhuhn
01.04.2021, 22:50
Ein Glück, dass es noch kein Duftfernsehen gibt.:laugh
https://salzburg.orf.at/stories/3000901/
Liebe Bärbel,
wenn beim Lupus mal der Titanenwurz blüht, fahren wir beide dorthin und bewundern die gigantische Blüte.
Dann brauchen wir auch kein Duftfernsehen.:roll
Übrigens, es sind schon 3 Johannisbrötchen geschlüpft.
Morgen mach ich mal Bilder.
Blindenhuhn
01.04.2021, 23:15
Ach nö, Foto würde mir reichen. Wir haben hier einen Bauern, der gerne seine Felder gaaanz dick mit Gülle versorgt. Vom Geruch her habe ich somit schon einen Vorgeschmack.:laugh
Hallo Brigitte,
leider habe ich nicht Amorhophallus titanum http://www.botgart.uni-bonn.de/o_samm/titan/titaninfos.php sondern
eine kleinere Art der Gattung Amorhohallus. Das tut dem Blütengestank keinen Abbruch, wie schon Blindenhuhn passend schrieb. Auf den Fotos ist bei einem Freund in Hamburg Dracunculus vulgaris abgebildet. Bei dem
Blütenschnitt sieht man, wie der "Duft" Aaskäfer und weitere "Leichenbeseitiger" anlockt. Diese armen Totengräber
werden für den Flower-Sex "schamlos" ausgenutzt.
Blindenhuhn
02.04.2021, 15:10
Vor vielen, vielen Jahren hatte ich mal auf einem Pflanzenmarkt so was Ähnliches gekauft. Ich sollte die "Knolle" einfach auf die Fensterbank stellen, ohne Erde, und irgendwann würde sie blühen. Eines Abends kam ich von der Arbeit nach Hause, in der Wohnung stank es unbeschreiblich. Es hat lange gedauert, bis ich den "Übeltäter" ausfindig gemacht habe. :laugh Hat mir ja niemand gesagt, dass diese hübsche Blüte sooo müffeln kann.
Hier sind schon mal 3 Johannisbrotbäumchen
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Aus den ersten Samenkörnern ist noch nichts geschlüpft.
Ich hatte die trockenen Samenkörner in Erde eingebuddelt.
Danach hatte ich etliche von diesen Samenschoten gesammelt.
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Die Samenkörner hatte ich dann in Wasser eingeweicht, und manche wurden schon nach 2 Tagen größer und heller.
Aus denen sind dann die kleinen Bäumchen ausgekeimt.
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Vorher hatte ich auch versucht die Samenkörner zu schmirgeln, das ist sehr schwierig und aufwändig.
Hallo Brigitte,
leider habe ich nicht Amorhophallus titanum http://www.botgart.uni-bonn.de/o_samm/titan/titaninfos.php sondern
eine kleinere Art der Gattung Amorhohallus. Das tut dem Blütengestank keinen Abbruch, wie schon Blindenhuhn passend schrieb. Auf den Fotos ist bei einem Freund in Hamburg Dracunculus vulgaris abgebildet. Bei dem
Blütenschnitt sieht man, wie der "Duft" Aaskäfer und weitere "Leichenbeseitiger" anlockt. Diese armen Totengräber
werden für den Flower-Sex "schamlos" ausgenutzt.
Hallo Dietmar,
lieben Dank für die tollen Infos, die sind sehr interessant.
Blindenhuhn
Vor vielen, vielen Jahren hatte ich mal auf einem Pflanzenmarkt so was Ähnliches gekauft. Ich sollte die "Knolle" einfach auf die Fensterbank stellen, ohne Erde, und irgendwann würde sie blühen. Eines Abends kam ich von der Arbeit nach Hause, in der Wohnung stank es unbeschreiblich. Es hat lange gedauert, bis ich den "Übeltäter" ausfindig gemacht habe. :laugh Hat mir ja niemand gesagt, dass diese hübsche Blüte sooo müffeln kann.
Hallo Bärbel,
ich wußte gar nicht, dass die zu kaufen sind, die sind doch bestimmt selten, oder?
Ich hatte vor einigen Jahrzehnten auch so eine Stinkeblume, die sah eher aus wie ein Kaktus.
Die hübschen Blüten waren sternförmig und dunkelbraun, gestunken haben sie wie die Pest.
Ach ja, und viele Fliegen wurden angelockt.
Nur weiss ich nicht mehr wie die heißt.
Hier sind schon mal 3 Johannisbrotbäumchen
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Aus den ersten Samenkörnern ist noch nichts geschlüpft.
Ich hatte die trockenen Samenkörner in Erde eingebuddelt.
Danach hatte ich etliche von diesen Samenschoten gesammelt.
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Die Samenkörner hatte ich dann in Wasser eingeweicht, und manche wurden schon nach 2 Tagen größer und heller.
Aus denen sind dann die kleinen Bäumchen ausgekeimt.
237486
Vorher hatte ich auch versucht die Samenkörner zu schmirgeln, das ist sehr schwierig und aufwändig.
Ich habe gerade von Lupus erfahren, dass das keine Johannisbrot-Bäumchen sind sondern
Lederhülsen-Bäumchen.
Die kannte ich noch gar nicht, und bin total überrascht.:roll
Habe gerade im Internet die Infos dazu gelesen.:jaaaa:
Blindenhuhn
02.04.2021, 20:26
Sag ich doch! Gleditschie! ;D War da nicht was, wie du die Schoten aufgelesen hast? Essiggeruch?
https://www.huehner-info.de/forum/showthread.php/3071-Eierbaum-Solanum-melonga?p=1978475&viewfull=1#post1978475
Ja, genau Bärbel, nur hatte ich das wirklich verwechselt.
Also, man lernt im Alter immer noch dazu.:roll
Blindenhuhn
02.04.2021, 21:01
Macht ja nix, Brigitte. Pass bloss auf, wenn die Bäumchen groß sind. Die bekommen gar fürchterliche Dornen. :laugh
Frohe Ostern und bleibt gesund
Schöne Ostertage wünsche ich auch.
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Schnappi66
04.04.2021, 17:52
Wow, was für Kunstwerke! Vor allem die Feder ist ja auch genial! :love
Blindenhuhn
04.04.2021, 17:56
Waaahnsinn, die Eier sind grandios, Brigitte!
Euch auch allen frohe Ostern! https://smilies.4-user.de/include/Ostern/ostersmilies38.gif (https://smilies.4-user.de)
Danke ihr Lieben,
eure Begeisterung werde ich an die beiden "Künstlerinnen" weiterleiten.
Die machen für mich schon lange solche Kunstwerke.
Hier in der Slowakei hat das schon eine sehr lange Tradition.
Sie bekommen auch immer leere Gänseeier von mir.
Liebe Grüße von Brigitte
Liebe Brigitte,
hier 2 Aufnahmen eines jungen Johannisbrotbaumes https://de.wikipedia.org/wiki/Johannisbrotbaum . Den Samen
habe ich im Jahr 2019 auf Ischia auf einem Weingut gesammelt. Im Kaninchen-Mischfutter kann man auch häufig Samen des Baumes finden oder man kauft Schoten auf dem Wochenmarkt oder im Feinkostgeschäft. Die Bäumchen bekommt das Reptilium https://www.reptilium-landau.de/ in Landau zur Pflanzung in einem der Terrarien. Im Außenbereich des Reptiliums
wird auch etwas für die Hautflügler hergerichtet.
VG
Dietmar
2 ganz tolle Übersichts-Seiten zu den parasitären Pflanzen
https://www.pflanzen-deutschland.de/halbschmarotzer/
und
https://www.pflanzen-deutschland.de/vollschmarotzer/
Einige davon habe ich auch in Kultur.
Ohhhhh Dietmar,
die meisten der Halbschmarotzer und Vollschmarotzer kannte ich noch nicht.
Das Knabenkraut kenne ich.
Die sehen echt klasse aus, und lustig finde ich auch die Namen Zottiger Klappertopf, Alpenrachen, Zahntrost und Geschnäbeltes Läusekraut.
Macht ja nix, Brigitte. Pass bloss auf, wenn die Bäumchen groß sind. Die bekommen gar fürchterliche Dornen. :laugh
Hallöchen Bärbel,
heute war ich mal wieder in der Stadt, und habe im Stadtpark dieses Dornenmonster entdeckt.
Der Baum hatte nicht die gewellten Schoten, er war total kahl.
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Blindenhuhn
09.04.2021, 22:50
Oh weija, das hab ich noch gar nicht gesehen, dass auch der Stamm Dornen hat, nicht nur die Zweige.:o Muss sofort morgen schauen, ob mein Bäumchen das auch hat.
Hallöchen Bärbel,
naaaaaa, hast du die Stächelchen an deinem Baumstamm gesichtet?
Mir fiel ein anderer Name für die stacheligen Bäume ein: Igelbaum.
Hier habe ich einen Beitrag über den Lederhülsenbaum gefunden, wo auch ein stachliger Baumstamm abgebildet ist.
https://www.klimawandelgehoelze.de/klimawandelgehölze/lederhülsenbaum/
Blindenhuhn
10.04.2021, 17:19
Hu, hu Brigitte! Gut, dass du mich erinnert hast. Mein altes Hirn hat das schon wieder vergessen. :)Jetzt war ich aber gleich nachsehen und es gibt eine Bilderflut von meinem Stachelmonster:
https://up.picr.de/40945422zr.jpg
https://up.picr.de/40945429dr.jpg
https://up.picr.de/40945438ca.jpg
https://up.picr.de/40945442lm.jpg
https://up.picr.de/40945447zm.jpg
Super Bärbel, die Bilderflut von deinem Stachelmonster ist echt klasse.;D
Von der Flora einmal einen kurzen Abstecher zur Fauna - hier die größeren Nager an der Wupper, im Naturschutz- und
FFH-Gebiet "Wupper bei Radevormwald".
https://www.youtube.com/watch?v=2e0Enjw6WDA
Zuerst ist ein Nutria zu beobachten, dann ein Bisam und danach der Biber.
Interessant sind die Nachtaufnahmen der Nutria - Biber-Begegnung. Die Wassernager filmte mein Freund
Ralf Steinberg https://www.fotocommunity.de/fotograf/ralf-steinberg/1332877
Hallo Brigitte,
ich bin sehr an Fotos Deiner Wildputen und Emus interessiert und würde mich sehr freuen,
wenn Du mir einige Bilder zukommen lassen würdest. Übrigens, das Buch "Ökologische
Beziehungen der Vögel und Gehölze" ist per DHL-Brief an Dich unterwegs. Viel Spaß
beim lesen.
VG
Dietmar
Ohhhh ja, lieber Dietmar, über das Buch freue ich mich sehr.
Schau mal, wir haben 4 Vogelhäuschen bekommen, die sind wirklich super.
Herr Floyd hat heute 2 angebracht, und am Emu-Unterstand hat Clyde wieder alles kontrolliert.
Clyde ist wirklich wunderbar, Bonnie ist da was zurückhaltend.
Die Emu-Fotos schicke ich dir, auch die Wildputenfotos.
Morgen werde ich neue Fotos machen, denn von den Putenmädels habe ich nicht so schöne.
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Links ist Bonnie, rechts ist Clyde.
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Hallo Brigiite,
schöne sowie gute Nistkästen bringt Dein Mann an. Ich wünsche einen guten Bruterfolg. 2016 fertigten wir
120 Spezial-Nistkästen für Hohltauben und hingen sie hier in den Laubwaldungen auf. Über einige Kästen
aus dem Projekt freute sich der Kleiber.
Eine gute Idee wurde jetzt hier in den Wupperorten realisiert = https://www.qm-wupperorte.de/post/pflanzen-tauschen-leicht-gemacht-am-pflanzenkiosk-wupper
Es gibt dort so manches botanisches Schätzchen.
aber für mich ein ganz besonderer Baum.
Gubbelgubbel
15.11.2021, 23:01
aber für mich ein ganz besonderer Baum.
Wir haben auch einen familienbaum, der wird regelmäßig besucht
Hallo,
neben vielen Mistelarten kultivierte ich über Jahre auch die Kakteenmistel Tristerix aphyllus. Nachfolgend eine tolle BBC-Dokumentation über diese Mistel und deren Verbreitung, siehe https://www.youtube.com/watch?v=Myy8qO20o38
Auch unsre einheimischen Misteln werden durch Vertreter der Avifauna verbreitet.
@Lupus: Danke, eine extrem spannende Pflanze.
Leider ist User Lupus bereits am 20. Oktober 2022 nach längerer Krankheit verstorben.
Ich habe ihn auch persönlich gekannt und immer mal etwas Kontakt gehabt, und durch ihn bin ich z. B. auf das Deutsche Buschhuhn aufmerksam geworden. Damit ist ein ganz lieber und unheimlich hilfsbereiter Mensch gegangen, der rund um seine Heimat in Radevormwald unglaublich viel über Jahrzehnte im Naturschutz geleistet hat und das auch noch vom Krankenbett aus. Mein herzliches Beileid seinen Angehörigen.
Viele - diesmal traurige - Grüße von Mathias
birgit23
07.04.2023, 09:20
Ein nettes Ostergeschenk meiner Sparkasse.
Schaut malhttps://uploads.tapatalk-cdn.com/20230407/f897452dd09891381d4e733bb1d3eba5.jpghttps://uploads.tapatalk-cdn.com/20230407/2fc176500541c5b97d41755b67cc69e1.jpg
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