Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mein eigeneer Hund hat gerade 2 Seidenhühnchen ermordet !
pfeffi-steffi
20.07.2010, 23:31
Liebe MithühnerhalterInnen,
ich bin so fassungslos !
Meine kleine Hündin hat vorhin aus heiterem Himmel 2 Seidenhühner gekillt.
Wir haben sie seit 1 Jahr aus einer Tierrettungsstation auf Malta.Sie hat sich super eingewöhnt, kann mit Kindern, Lärm, und eben Hühnern problemlos umgehen - bis vor 3 Stunden.
Ich bin völlig perplex.Sie lief immer frei herum, genau wie meine geliebten Hühner- es war wirklich nie ein Problem. Sie hat immer die Hühnernäpfe heimlich ausgeschleckt, da haben die Hennen schon rumgemosert.Darum habe ich heute abend beim Blumengießen auch gar nicht reagiert, bis die Schwiegermutter ganz trocken sprach: der hund hat ein huhn im maul.
Ich wollte gern von euch wissen, ob ihr sowas schon einmal erlebt habt.
für mich wird sich die frage stellen, die hündin wegzugeben, denn ohne meine hühner kann ich wirklich nicht sein, sie pflegen meinen garten und schenken uns eier...
ich würde es mir gern wenigstens erklären konnen. noch am nachmittag habe ich den hühnern beim staubbaden zugesehen, zusammen mit "else", das hat sie quasi gar nicht interessiert. Ich hatte bis vorhin 3 althennen und 7 Jungtiere vom mai.jetzt nur noch 6 stück, 2 hab ich vor einbruch der dunkelheit nicht mehr gefunden. sie waren so in panik, dass sie sich durch den maschendrahtzaun gequetscht haben.
wir waren vor 1,5 wochen für 2 wochen weg.hat das meinen hund irgendwie durcheinandergebracht ?
eine andere erklärung hab ich einfach nicht, sie ist 4, hat ganz normal gefressen, war sogar kurz orher noch lang mit spazieren.
ich freuen mich übe eure tips und erfahrungen.
eigentlich hatte ich dieses jahr nicht mehr vor, noch einmal eier unterzulegen (hab ja keinen hahn), aber so muss ich das wohl doch noch in angriff nehmen...
liebe grüße aus dresden...
Hi Steffi,
das ist natürlich ein Schock, das kann ich verstehen!
Ich halte seit einigen Jahrzehnten Zwerghühner, bin Jäger und habe auch immer mindestens einen Hund..zeitweise waren's auch mal 3.
Meine Hunde werden immer ausgebildet, müssen aufgrund ihrer
Tätigkeit auf's Wort hören und manchmal auch OHNE Worte auf Zeichen reagieren. Das klappt eigentlich immer sehr gut.
Aber: Nach wie vor ist ein Hund doch irgendwie ein Jäger, es gibt Instinkte die man nicht unterdrücken kann.
Vielleicht haben die Hühner sich gejagt, der Hund wollte ''mitspielen''
und fand dann Gefallen an der Sache, bitte bedenke dass eine Hund Hühner niemals als ''Gleichgesinnte'' anerkennen wird, je nach Spiel- und Jagdtrieb kann es von einer Sekunde zur anderen ernst werden, und der Hund ist sich sicher keiner ''Schuld'' bewußt - wenn man bei Tieren überhaupt von Schuld sprechen kann-
Ich kann mir vorstellen dass nun eine schwere Entscheidung ansteht die Dir keiner abnehmen kann, oder ist vielleicht einzäunen der Hühner eine Option? Denn wie gesagt, der Geschmack ist jetzt da, und niemand kann garantieren dass es nicht wieder passiert...
Also, wie auch immer, entscheide weise! Viel Glück!
Hallo Steffi,
ich habe vor ca. 4 Wochen auch diese schockierende Entdeckung machen müssen, mein Hund hat eines unserer Meerschweinchen gekillt, kurz danach hatte sie ein Küken in der Schnauze. Zum Glück habe ich es zufällig gesehen, das Küken hat überlebt.
Bei uns laufen auch Hühner, Enten, Gänse, Katzen und unsere Hündin zusammen auf dem Hof, nie gab es Probleme. Unsere Hzündin stammt aus einem ungarischen Tierheim, wir haben sie seit ca. 2 Jahren.
Ich weiß nicht, was in sie gefahren ist, niemals vorher hat sie auch nur versucht andere Tiere zu jagen.
Auch ich überlege den Hund wegzugeben.
LG
Es tut mir sehr leid für dich und ich kann mir vorstellen, wie schlecht du dich jetzt fühlst. :(
Ich denke dasselbe wie Jockel. In jedem Hund steckt ein Jäger, und wenn so etwas nur aus dem Spieltrieb heraus "passiert".
Ich habe eine 12 Wochen alte Spitzhündin, sie interessiert sich nur mäßig für Hühner und Enten wenn sie HINTER dem Zaun sind - ist aber mal ein Huhn frei auf dem Hof, ist sie SEHR interessiert ("tolles Spielzeug!!!") und ich muss höllisch aufpassen, dass nichts passiert. Ich würde nie meine Hand ins Feuer legen und darauf vertrauen, dass Spitze ja "keinen Jagdtrieb" haben - einen Hund ganz ohne Jagdtrieb gibt es meiner Meinung nach gar nicht. Und ich weiss, WENN, sie mal ein Huhn erwischt , ist es mit der Geflügelfreundlichkeit sicher für immer vorbei! Ich würde dann wohl versuchen, das Geflügel sicher einzuzäunen, einen Hund weggeben ist immer irgendwo "gemein", weil er ja dann sein Rudel verlassen muss. Einen Hund würde ich aber durchaus weggeben, wenn es um meine Kinder ginge - da hört der Spaß dann auf...
Hilft dir jetzt natürlich gar nicht weiter :-( Ich hoffe sehr für euch, dass ihr eine gute Lösung findet!
Gaaaaaaaaaanz großes Kino, anstatt das man mit dem Hund arbeitet wird er zum Mörder deklariert und abgegeben. Holt man halt neuen aus nem ausländischen Tierheim und wenn der dann nicht so tut wie er soll... bei Leuten wie Euch bete ich tagtäglich das die nie Kinder bekommen, die tun nämlich die meisste Zeit nicht was sie sollen... täten mir bei Euch echt leid.
Meine Damen, wirklich, die Einstellung >:(
Erstens, nie Hunde die nicht absolut gefestigt sind und mit denen man auch keine Extreme trainiert hat, mit dem Geflügel und Kleintieren alleine lassen. Sorry, grade wenn Geflügel auf die Hunde zugeht, die fassen das als Spiel auf und der Hund hat mehr Kraft. Trainieren das erschrockenes, aufflatterndes Geflügel nicht gejagt werden darf. Keine Fangespielereien mit dem Hund machen und bitte, bitte, bitte nienieniemalsnicht Quietschebällchen oder Gummihühnchen oder andere Tierattrappen als Hundespielzeug nehmen.
Eure Hunde sind nicht schuld... die Scheiße habt IHR gebaut... die MÖRDER seid Ihr.
schönen Gruiß auch >:(
Für mich wäre es keine Option den Hund wegzugeben.
Unser Hund hat sich leider im Nachbarshühnerstall bedient ( die hühner liefen frei auf der wiese.)
Aber vorwürfe kann man ihm deswegen nicht machen- für ihn ist das natürlich.
Ein Hund ist ein Raubtier!
Und so diszipliniert ein Hund auch ist - Der Jagdtrieb kann immer mal mit ihm durchgehen.
Im unserem Fall war es mein Fehler, da er mir entwischt war.
Lass den Hund nicht mehr ohne Aufsicht, zusammen mit den Hühnern draussen herumlaufen, oder gewöhne ihn an eine Hofleine - findet er vielleicht nicht so toll, aber sicherlich wäre ein kleiner Zwinger im Tierheim noch weniger populär.
Orpingtonfan
21.07.2010, 10:57
Schließe mich da Rookie an, dass immer eine gewisse "Gefahr" besteht, aber wenn man sich Tiere anschafft- grade auch in der Konstellation (Jäger-Beute)-
hat man die Verantwortung übernommen, beiden "gerecht" zu werden.
Mein Hund läuft auch mit den Hühnern, Ziegen und Hasen. Bis jetzt ist es gut gegangen...mußte er auch lernen.
Ich würde aber nie die Hand dafür ins Feuer legen, auch wenn es jetzt ganz und gar nicht danach aussieht, dass da irgendeine Gefahr bestände.
Sollte es einen Zwischenfall geben, müßte ich mir dazu Gedanken machen...
Entweder nur unter Beaufsichtigung zusammen laufen lassen oder was natürlich am sinnvollsten ist, die Hühner seperat halten und einzäunen.
Abgeben würde ich weder meine Hühner noch meinen Hund.
Buddy gehört zur Familie.
LG Conny
Lady Gaga
21.07.2010, 11:01
Original von Lexx
Gaaaaaaaaaanz großes Kino, anstatt das man mit dem Hund arbeitet wird er zum Mörder deklariert und abgegeben. Holt man halt neuen aus nem ausländischen Tierheim und wenn der dann nicht so tut wie er soll... bei Leuten wie Euch bete ich tagtäglich das die nie Kinder bekommen, die tun nämlich die meisste Zeit nicht was sie sollen... täten mir bei Euch echt leid.
Meine Damen, wirklich, die Einstellung >:(
Erstens, nie Hunde die nicht absolut gefestigt sind und mit denen man auch keine Extreme trainiert hat, mit dem Geflügel und Kleintieren alleine lassen. Sorry, grade wenn Geflügel auf die Hunde zugeht, die fassen das als Spiel auf und der Hund hat mehr Kraft. Trainieren das erschrockenes, aufflatterndes Geflügel nicht gejagt werden darf. Keine Fangespielereien mit dem Hund machen und bitte, bitte, bitte nienieniemalsnicht Quietschebällchen oder Gummihühnchen oder andere Tierattrappen als Hundespielzeug nehmen.
Eure Hunde sind nicht schuld... die Scheiße habt IHR gebaut... die MÖRDER seid Ihr.
schönen Gruiß auch >:(
Hallo,
ich denke das was Lexx hier geschrieben hat, klingt wirklich sehr hart, aber ich muß ihm hier vollkommen Recht geben.
Dem Hund jetzt den Buhmann zuschieben ist blöd. :P
In jedem Hund steckt immer noch ein Wolf.
Ich halte selbst Gänse und Hasen und habe einen Hund. Der würde auch mit den Gänsen und Hasen spielen bis vielleicht eines kaputt wäre.
Deswegen lasse ich ihn weder frei mit denen laufen noch mit ihnen spielen.
Da hast du die volle Verantwortung. Sonst niemand! :jaaaa:
Klar, es gibt bestimmt auch Hunde und Katzen die ihr Leben lang mit potenziellen Beutetieren leben und es geht gut, jedoch ist das nicht die Regel und das sollte dir eigentlich klar sein.
So schlimm das jetzt alles für die kleinen Hühner ist, ich denke das war dir nun eine Lehre. :(
Lass deinen Hund nie mehr unbeaufsichtigt zu den Hühnern bzw. halte deine Kleintiere in Freilaufgehegen in denen sie vor Feinden wie Hunde und Katzen sicher sind.
Gruß Silke
Traurig ist sowas allemal. Ich hab einmal
durch einen eigenen Hund zwei Seidis verloren
und voriges Jahr war es noch ärger:
Schau einmal hier: Zusammenführung Huhn-Hund (http://www.huehner-info.de/huefo/thread.php?postid=428097#post428097)
ja ja so sind manche tierhalter ein haufen tiere haben wollen und wenn was passiert muß halt immer das tier weg was schaden macht is mir immer wieder unbegreiflich , der hund is nunmal ein räuber sollte man eigentlich wissen wenn mich nich alles täuscht stammt er ja vom wolf ab.
ich würd sagen du solltest mit deinem hund mehr machen , bei mir gehts ganz gut entweder laufen meine hühner und enten aufn hof rum oder nur mein hund ich habe feste zeiten für meine tierchen.
Hühnermamma
21.07.2010, 12:33
Es geht auch mal gut: http://www.swr.de/landesschau-bw/-/id=122182/did=6642244/pv=video/nid=122182/1p1vvih/index.html
Tut mir sehr leid, was dir passiert ist. Ich wünsche dir ales Gute, egal, wie du dich entscheidest....
Ursel123
21.07.2010, 13:24
Mir haben unsere Hunde das eine oder andere Huhn auch schon gekillt! Mein Gott, es sind Hunde, hätte ich besser aufgepasst und dementsprechend mein Gehege abgesichert, wäre nichts passiert! Ein Hund ist nun mal ein Raubtier, auch wenn das die meisten Menschen nicht wahr haben wollen und sich wundern, wenn was passiert! Er hat dafür 42 Zähne im Maul! :jaaaa: Und unterscheidet sich genetisch vom Wolf gerade mal um 2 %!
Anstatt sich zu überlegen, wie man die Sache abstellen kann, entscheidet man sich halt für die einfachste Lösung - Hund weg!
So was kann ich überhaupt nicht nachvollziehen... aber gut, das nennt sich dann verständnisvoller Tierfreund!
Ich habe jetzt mein Gehege als "Hochsicherheitstrakt" umgewandelt, zwei Zäune gezogen und somit kommen die Hunde nicht mehr direkt an die Hühner ran! Fertig!
Klar hab ich mich geärgert, wenn wieder mal ein Huhn dran glauben musste, aber ich würde NIEMALS auf die Idee kommen, auch nur einen meiner Hunde abzuschaffen, bin doch selber schuld, wenn ich's nicht gebacken bekommen! Und heile Welt gibts fast immer nur im Fernseh! ;)
Gackergeier
21.07.2010, 13:27
100% mit Lexx ...
Ich nehme seit gut 10 Jahren Hunden von Leuten auf, die "solche" Erfahrungen gemacht haben. Hunde unbeaufsichtigt mit anderen Tieren oder gottbewahre mit Kindern gelassen - ganz per dem Stromersong "1.000 Mal beruehrt - 1.000 Mal iss nix passiert".
Sich in einer falschen Sicherheit gewogen, weil vielleicht durch Disney & Co. (alle Tiere haben sich lieb) Filme fehlgepraegt als Tierhalter.
Hunde sind Hunde sind Hunde. Beutegreifer. Jaeger. Totbeisser.
Egal wie niedlich die Schlappoehrchen sind oder das Fell gelockt ist.
Hunde sind Opportunisten und nehmen sich bietende Chancen wahr.
Besser ist wirklich Hund & Huehner werden abgegeben in Haende, die Tiere verstehen und nicht idealisieren.
Dann kommt keiner zu Schaden.
Was Ihr da gemacht habt - egal aus welcher Motivation - ist fahrlaessig und unverantwortlich.
Bea
zwergfrosch
21.07.2010, 13:34
Hallo,
ich schließe mich ohne Einschränkung Lexx an!!
Unser Hund ist auch mit ca 6 Jahren Vorleben vom Tierheim zu uns gekommen. Nun wird es am 01.09.10 ein Jahr das Lucy bei uns lebt.
Wir wussten das Jagdtrieb vorhanden ist - Großer Münsterländer - Husky- Mix sagt denk ich einiges ;)
Aber wir haben viel viel viel trainiert- wenn sie am Anfang ne Katze od ähnliches sah, war sie weg. Bei 2 meiner Federtiere hatte ich viel Glück, sie hat sie nicht erwischt.
Aber jetz ist sie soweit, dass sogar unser Katzenbaby Ratzi mit im gleichen Zimmer liegen darf, an den Hühnern kommen wir auch schon sehr oft vorbei, aber noch nicht immer - arbeiten mit Schleppleine.
Ich alleine trage die Verantwortung meine Kleinviehchereien vor Raubtieren aller Art zu schützen. Falls Lucy mal was erwischt, weil ich nicht aufmerksam genug war - hat es niemals für den Hund ne Konsequens sondern für mich!
VLG
Simone80
21.07.2010, 14:00
Ich habe auch drei Hunde und seit einigen wochen einige Hühner.
Am ersten Tag habe ich wie ein Luchs aufgepasst die Hunde mit "Nein" und wegscheuchen vom Huhn gezeigt das die Hühner tabu sind.
Hat super geklappt. Dachte ich...
Am zweiten Tag war ich schon etwas nachlässiger und habe die Hunde nicht jede Minute im Blick gehabt.
Das hat meine Spanierin gleich ausgenutz und zwei meiner Lachshühner hatten einige Federn weniger.
Danch gab es richtig Ärger für die Hunde.Seit dem Tag wurde es viel besser die Hunde wissen solange ich in der Nähe bin dürfen sie die Hühner nicht jagen. Dann sind es meine Hühner. Die Hühner stolzieren zwischen den Hunden herum und die Hunde liegen ganz entspannt dazwischen.
Doch wenn ich nicht in der Nähe sind die Hühner wieder Freiwild wie ich vor ein paar Tagen merken musste. Ich war im hinteren Teil des Gartens und meine Hunde vorne. Da hat sich eine meiner Hündin in den Hühnerstall geschlichen und eine Henne die auf dem Nest saß geschnappt. Zum Glück ist hier auch nix passiert. Ich habe als ich das Gegacker gehört habe die Hündin gerufen und sie kam sofort(mit einigen weißen Federn am Maul) und dem Huhn geht es gut.
Im August werde ich einen Zaun durch meinen Garten ziehen. Denn ich kann nicht immer und überall ein Auge auf Hund und Huhn haben. Und Hunde sind nunmal Raubtiere. Es gibt Situationen wo der Reiz ( z.B. flatterndes Huhn) so groß ist das der Hund in seinen Jagdmodus fällt.
Es ist ja sogar so das es passieren kann das ein großer Hund einen kleinen Hund schnappt und tötet weil er ihn mit Beute verwechselt, weil der kleine Hund schreiend wegrennt.
Aber ehrlich wer seinen Hund nach einem Jahr weggeben möchte weil er ein Huhn getötet hat, der sollte es veilleicht auch tun. Die Liebe und das Verständins dem Hund gegenüber kann ja so groß nicht sein.
Vielleicht findet er ja dann einen Menschen der ihn als das sieht was er ist, ein Hund!
Simone
rabenglück
21.07.2010, 14:07
Hallo zusammen!
Wir haben eine Hunde- und Kleintierbetreuung und arbeiten manchmal auch mit diversen Tierschutzorganisationen zusammen, so dass wir auch immer wieder diverse "Pflegefälle" dazwischen haben und mit ihnen arbeiten müssen.
Was man aber niemals nie nicht vergessen soll: der Hund ist ein Raubtier! Egal wie gut ich ihn erzogen habe, bleibt darunter immer das "Wilde" erhalten.
Unsere eigenen Hunde kommen mit allen unseren Tieren klar. Ich nehme sie auch problemlos mit in des Auslauf zu den Hühnern, Puten und Kaninchen - meist Labrador Bruno, weil er sowieso mehr an mir klebt und mir auf Schritt und Tritt folgt. Er weiß sehr wohl, dass er den Hühnern dort nichts tun darf. Und auch wenn ich beim Füttern oder so ab und an mal den Auslauf verlasse, bleibt Bruno auch mal bei den Hühnern. Respekt haben ihm die Glucken schon gleich als Welpe beigebracht. 2x auf die Nase gepickt - seitdem geht er auch vorsichtig mit ihnen um.
Bruno kuschelt mit uns, den Kindern und den Katzen. Nichtsdestotrotz würde ich NIEMALS meine Hand für den Hund ins Feuer legen, dass er unter gar keinen Umständen mal etwas "tun" würde - dafür ist und bleibt es ein Hund!
Und das sollte ich auch wissen, BEVOR ich mir ein Tier anschaffe!
Weil es dann natürlich immer wieder das böse Tier war, sind die Tierheime und Pflegestellen leider voll mit diesen Bestien! (ACHTUNG: Ironie!!!!)
Zu dir Steffi... Der Verlust tut mir leid, das ist schwer und kann ich gut verstehen. Wir hatten auch schon Küken und kleine Kaninchen, die nicht verstanden, warum der Zaun da ist und dann beim Spielen den Hunden unterlegen waren. Was Bruno gemacht hätte, weiß ich nicht, die Gasthunde waren schneller... Das tut weh, ja. Aber versuch auch deinen Hund zu verstehen. Es ist und bleibt ein Hund und so, wie du mit ihm auf die Hühner zugehst, kann das 1000x gut gehen. Bewegt sich aber ein Huhn einmal ganz anders, weißt du nicht (weiß niemand!), wie sich dein Tier dabei verhält und welche Reflexe das evtl. auslöst. Weggeben ist dabei dann aber keine Lösung, dein nächster wird wieder ein Raubtier sein - es sei denn, er ist von Steiff...
Arbeite mit dem Hund und lass ihn nicht unbeaufsichtigt mit den Hühnern.
Gruß
Markus
Es ist schon interessant, wie viele sich auf dieses Thema stürzen und vor allem gleich meine Tierliebe Ù( und meine Kompetenz Kinder zu erziehen .-))in Frage stellen.
Sicher war mir bewusst, dass ein Hund jagen könnte, dass er ein Raubtier ist...
Und natürlich bin ich verantwortlich, nicht der Hund.
AAAber, es gibt da noch eine andere Seite. ICH habe nach diesen Vorfällen einen Zaun gezogen, die Hühner und auch alle anderen Tiere sind jetzt geschützt. Meine Tochter (7Jahre) allerdings kann seitdem mit dem Hund nicht mehr umgehen. Sie lehnt ihn total ab, will ihn nicht sehen..., für sie ist es ein "Mörder". Alle Gespräche und alle Erklärungen haben da nichts geändert. Sie versteht natürlich, dass Hunde diese Instinkte haben und manchmal so handeln, sich gar nichts Böses dabei denken..., aber IHRE Mira doch nicht.
Andere Hunde vielleicht, aber ihr Hund, den sie so liebhatte, macht solche schrecklichen Sachen???
Ich hatte gehofft, dass sie sich nach einer gewissen Zeit beruhigen würde. Leider hat sich nichts geändert, deshalb meine Überlegung, den Hund wegzugeben.
Und nochmal deutlich: eine Überlegung
Wenn sich meine Tochter nicht in absehbarer Zeit mit dem Hund arrangieren kann, wird es aber wohl so kommen.
Ursel123
21.07.2010, 14:28
Original von Kaethie
Hallo Steffi,
ich habe vor ca. 4 Wochen auch diese schockierende Entdeckung machen müssen, mein Hund hat eines unserer Meerschweinchen gekillt, kurz danach hatte sie ein Küken in der Schnauze. Zum Glück habe ich es zufällig gesehen, das Küken hat überlebt.
Bei uns laufen auch Hühner, Enten, Gänse, Katzen und unsere Hündin zusammen auf dem Hof, nie gab es Probleme. Unsere Hzündin stammt aus einem ungarischen Tierheim, wir haben sie seit ca. 2 Jahren.
Ich weiß nicht, was in sie gefahren ist, niemals vorher hat sie auch nur versucht andere Tiere zu jagen.
Auch ich überlege den Hund wegzugeben.
LG
So kam das aber gar nicht rüber! Ich sage hierzu nur: http://www.dobifreunde.de/wcf/images/smilies/tatti.png
Tja Kaethie, wenn Deine Tochter mit 7 Jahren noch nicht damit klar kommt... könnte daran liegen das die eigene Mutter das Wörtchen "gekillt" verwendet. Unsere Kinder kommen mit solchen Sachen so klar, wie wir es ihnen vorleben. Wenn Du eine dementsprechende hysterische Show hingelegt hast, musst Du Dich nicht wundern das Dein Kind es nach Deinem Vorbild so auslebt.
Original von Ursel123
http://www.dobifreunde.de/wcf/images/smilies/tatti.png
Yes baby :jaaaa: :jaaaa: :jaaaa:
liebe Grüsslis... Lexx
Lexxiehh,
ich glaub in Deiner Signatur musste "die Hälfte" bald mal durch "höchstens ein viertel" ersetzen.
Bist aber auch manchmal garstig, wenn auch zu recht.
Warum beklagen sich eigentlich Tierhalter dass sich ihre Viecher gegenseitig zerfetzen wenn sie sie nicht in ihren jeweiligen speziellen Bereichen halten?
Wer es bisher noch nicht wusste: Ja, es gibt tatsächlich Tierarten die sollte man nicht unbedingt frei zusammen halten.
Z.B. Mäuse und Katzen, Krokodile und Enten, Löwen und Antilopen, Hunde und ...
Hunde und Hühner (oder Meerschweinchen) auf dauer, freilaufend zusammen nebeneinander zu halten ist nicht wirklich schlau, um nicht zu sagen sehr naiv.
Warum bitte soll ein Hund immer dieses döselige Dosenfutter (z.B. Richtung Geflügel) zu sich nehmen wenn er es sich frisch besorgen kann und noch dazu erst ordentlich damit spieln kann?
Mal im Ernst, auf großflächigen Bauernhöfen wo die Tiere genug Ausweichmöglichkeiten haben mag das evtl. klappen, aber dass irgendwann die "Bombe platzen kann" wenn man Hund und Hühner im Garten hält sollte jedem Besitzer eines noch so gut erzogenen und friedfertigen Hund klar sein.
@ 2Rosen, neneeee, das stimmt schon so, wir sind für die Hälfte mit Gewittern, Tornados und Sintflutniederschlägen und faustgroßen Hagelkörnern zuständig :pfeif :engel
Außerdem bist Du auch nicht immer ein liebes Doppelröschen, sondern oft ne dreifachDornenhecke :P
liebe Grüsslis... Lexx
Original von Ursel123
So kam das aber gar nicht rüber! Ich sage hierzu nur: http://www.dobifreunde.de/wcf/images/smilies/tatti.png
Stimmt, das konntest du in meinem Beitrag nicht erkennen.
Genauso wenig, wie vielleicht andere Hintergründe bei Steffi. Ich will damit auch nur sagen, dass es gefährlich ist, aufgrund eines kurzen Beitrages über einen völlig unbekannten Menschen zu urteilen.
Natürlich war auch ich geschockt. Etwas theoretisch Mögliches zu wissen, ist doch anders, als wenn der Fall dann tatsächlich eintritt.
Aber ich denke, es macht wenig Sinn weiter darüber zu diskutieren. Für einige von euch steht das Urteil eh fest, siehe Beitrag Lexx (mein "Vorleben", hysterische Show...)
Interessant und vielleicht auch bezeichnend finde ich allerdings, dass sehr viel zum Seelenleben des Hundes geschrieben wurde, nichts aber zu dem des Kindes.
Jo und nun urteilst Du. Mein Sohn ist 6 Jahre, mit unserer Hündin aufgewachsen und hat Asperger Autismus... trotzdem würde ihn sowas nicht dermassen aus der Bahn werfen, bzw. er würde mich fragen, warum ich nicht aufgepasst habe. Weil so habe ich ihn erzogen, das ein Tier ein Tier ist und Mensch ein Mensch.
Du selbst verwendest aber den Terminus "gekillt" in Deinem ersten Beitrag... ein Tier ist kein Killer. Wer so schreibt und redet hat den Bezug zur Umwelt und Tieren als solche verloren, wie auch Steffi, die das Wort "ermordet" verwendet. Dementsprechend hast Du etwas vorgelebt, was jetzt Deiner Tochter das Seelenleben durcheinenanderbringt... aber gib nur ruhig weiterhin dem bösen ungarischen Killerhund die Schuld, versuch nicht Deiner Tochter zu erklären das es Dein Fehler war... . Und warte ruhig noch etwas... die "eidideididutziwutzi arme Besitzerin-böser Wauwau-Fraktion" die in Dein Killer-, bzw. Steffis Mörderhundhorn stösst kommt schon noch.
Und nur mal so... lass die seelischen Wunden Deiner Tochter erstmal heilen, anstatt zu überlegen den Hund wegzugeben... davon vergeht die Trauer nicht. Vier Wochen sind keine Trauerzeit für ein Kind, lass die Wunden heilen und sie wird dem Hund auch verzeihen.
Gackergeier
21.07.2010, 15:16
Original von Kaethie
Andere Hunde vielleicht, aber ihr Hund, den sie so liebhatte, macht solche schrecklichen Sachen???
Schrecklich? Ist doch alles relativ.
Und was hat "liebhaben" damit zu tun?
Bring die Kleine mal direkt vom "Dankbarkeitstrip" runter.
Haette die Kleine des Hundes eine Katze, die eine Maus gefangen und getoetet, vielleicht gefressen und wieder hervorgewuergt hat - waere Deine Reaktion dieselbe gewesen oder die der Tochter?
Haette der Hund keine Huehner, sondern Fliegen oder eine "boese Ratte" gefangen - haetten sich alle gefreut ueber den schlauen Hund.
Hier geht's nicht drum, DASS der Hund getoetet hat, sondern WAS er getoetet hat, gelle?
Bea
ptrludwig
21.07.2010, 15:19
Original von Lexx
Jo und nun urteilst Du. Mein Sohn ist 6 Jahre, mit unserer Hündin aufgewachsen und hat Asperger Autismus... trotzdem würde ihn sowas nicht dermassen aus der Bahn werfen, bzw. er würde mich fragen, warum ich nicht aufgepasst habe. Weil so habe ich ihn erzogen, das ein Tier ein Tier ist und Mensch ein Mensch.
Du selbst verwendest aber den Terminus "gekillt" in Deinem ersten Beitrag... ein Tier ist kein Killer. Wer so schreibt und redet hat den Bezug zur Umwelt und Tieren als solche verloren, wie auch Steffi, die das Wort "ermordet" verwendet. Dementsprechend hast Du etwas vorgelebt, was jetzt Deiner Tochter das Seelenleben durcheinenanderbringt... aber gib nur ruhig weiterhin dem bösen ungarischen Killerhund die Schuld, versuch nicht Deiner Tochter zu erklären das es Dein Fehler war... . Und warte ruhig noch etwas... die "eidideididutziwutzi arme Besitzerin-böser Wauwau-Fraktion" die in Dein Killer-, bzw. Steffis Mörderhundhorn stösst kommt schon noch.
Und nur mal so... lass die seelischen Wunden Deiner Tochter erstmal heilen, anstatt zu überlegen den Hund wegzugeben... davon vergeht die Trauer nicht. Vier Wochen sind keine Trauerzeit für ein Kind, lass die Wunden heilen und sie wird dem Hund auch verzeihen.
Noch eine kleine Ergänzung, das Weggeben des Hundes wäre dann der nächste Erziehungsfehler.
carasophie
21.07.2010, 18:19
Kopfschüttel... ich arbeite auch als Pflegefamilie für "solche" Hunde... und ja, und es hat auch schon ein Pflegehund ein Huhn im Maul gehabt: MEIN FEHLER.
Wir haben zu den Hühnern wegen der Hunde inzwischen einen Sichtschutzzaun. Der hat variable Öffnungen und neue Hunde können sich ganz allmählich an die Hühner gewöhnen, und ich lerne sie kennen...
Mädel, bevor Du Deinen Hund abgibst, geh mit Tochter und Hund zu einem sehr guten Hundetrainer - lasst Euch beibringen, wie man mit dem Hund umgeht... trainiert, arbeitet, geistig auslastet. Dass der sich die Beschäftigung nicht selber suchen muss! Meine Kinder sind die besten Trainer, bringen unseren Hunden die meisten Tricks bei. Aber es muss ihnen jemand zeigen und vorleben.
Auch Kinder können verzeihen... einem Tier etwas zu verzeihen... das übt fürs Leben...
Sowas ist wirklich kein Grund, ein Familienmitglied abzugeben. Ich vermute dahinter noch andere, weitere Gründe... das kann allenfalls der letzte Auslöser sein. Was ist denn noch los mit dem Hund?
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Sodele, und wenn kein Weg daran vorbeigeht, ihn abzugeben, dann schick mir bitte eine PN.
Also ich will hier nicht in die Kerbe hauen und jemanden, den ich nicht kenne, in seinem Handeln verurteilen. Aber ich würde den Hund auch nicht weggeben. Ich denke, gerade solche Tiere, die aus schlimmen Situationen in eine neue Familie kommen, haben es sehr schwer und sind oft total verstört. Den Hund jetzt wegzugeben, wäre für ihn bestimmt das Schlimmste, was ihm passieren kann. Da muß es doch eine andere Lösung geben, auch trotz Deiner Tochter. Sie muß doch auch lernen, daß man auch für negativen Dingen und Erlebnissen umgehen muß und kann.
Ich habe auch eine 6 1/2jährige Tochter. Unser Kater ist nun seit einiger Zeit blind. Meine Tochter ist sehr aktiv und wild und muß nun lernen, daß sie Rücksicht nehmen muß, wenn der Kater in der Nähe ist.
Meine andere Katze pinkelt, seitdem meine Tochter auf der Welt ist, immer wieder in Sachen meiner Tochter. Und das seit 6 Jahren. Meine Tochter ist dann immer ganz entsetzt und wütend auf die Katze. Trotzdem würde ich meine Paula niemals weggeben. Meine Tochter mußte lernen, ihre Zimmertür zu schließen, wenn sie rausgeht. Natürlich vergißt sie das mal, dafür ist sie einfach noch zu klein und unbedacht. Trotzdem weise ich sie immer wieder darauf hin. Meine Katze hat im Laufe der Zeit mindestens 3 x in das Bett meiner Tochter gepinkelt, damals in den Kinderwagen, in eine Spielzeugkiste, auf Schuhe etc.
Wahrscheinlich ist das Protestpinkeln, weil sie es gezielt macht. Ich und auch meine Tochter sind noch nie auf die Idee gekommen, die Katze deswegen wegzugeben. Lieber wasche ich die bepinkelten Sachen oder, wenn das nicht möglich ist, ich schmeiße sie weg.
Es gibt bestimmt einen Weg, den Hund zu behalten. Ich glaube, Lexx und Carasophie haben da Recht. Irgendwann wird Deine Tochter Eurem Hund verzeihen!
LG
Labschi
Ich würde auch erstmal abwarten und Hund von Hühnern und Kind trennen.
Sollte sich dann allerdings herausstellen, dass ihr wirklich keine Lust mehr auf den Hund habt dann würde ich ihm ein neues Zuhause suchen. Ich bin auch nicht direkt der Hundefreund und unsere Hündin, die voriges Jahr als Scheidungsnotfall zu uns kam geht mir manchmal ganz schön auf die Nerven. Irgendwie habe ich mich aber doch an sie gewöhnt und könnte sie nicht ins Blaue hinein weggeben. Wenn ich allerdings jemanden wüßte, der sie wirklich haben möchte und ihr die Aufmerksamkeit schenken würde die sie gerne hätte dann hätte ich keine Bedenken, sie gehen zu lassen.
Menschen sind halt unterschiedlich gestrickt und man darf auch feststellen, dass ein Haustier die falsche Wahl war. Warum soll man 10 bis 15 Jahre seines Lebens mit einem Hausgenossen verbringen den man nicht mehr mag?
Komisch, dass manche Frauen schon nach ein paar Jahren den Menschen satt haben dem sie ewige Treue geschworen haben aber jeden verurteilen, der Hund oder Katze nicht mehr halten will.
Hallo ,
letztendlich darf man nicht vergessen -Hunde sind Raubtiere .
Ich bin mir ziemlich sicher meine Hütehunde eingenordet zu haben- meine
Hand lege ich aber nicht ins Feuer.
Ich habe meine Hunde zu Anfang Stundenlang beobachtet als sie zeitgleich mit den Hühnern und Küken in unserem Garten unterwegs waren.
Ich konnte ziemlich schnell reagieren, wenn mir was nicht gefiel. die Hunde auch, wenn allerdings so etwas passiert ist das Vertrauen dahin...
Halte die Hühner erst einmal eingezäunt..
Original von pfeffi-steffi
ich freuen mich übe eure tips und erfahrungen.
Arme pfeffi-steffi, in Grund und Boden gestampft... ;(
Liebe Grüße
Tanja
Original von Tanja
Original von pfeffi-steffi
ich freuen mich übe eure tips und erfahrungen.
Arme pfeffi-steffi, in Grund und Boden gestampft... ;(
Liebe Grüße
Tanja
Hallo, und das zu Recht!
Original von Freddy
..................
Hallo, und das zu Recht! :(
Tja, man soll den Tag nicht vor dem Abend loben: junge junge foren gibts die gibts gar nich (http://www.huehner-info.de/huefo/thread.php?postid=534675#post534675)
@ Acer, wenn ich mich binde, dann setz ich mich vorab mit den Kosequenzen auseinander, ich verschließe nicht die Augen davor das Partnerschaft und Ehe schwierig werden könnten. Und ich hab meinen Partner jetzt 13 Jahre, davon 8 eheliche bei mir, nix nach´m Jahr abgeschossen ;). Wer ein Tier aus dem Tierheim holt muß sich klar sein, das nicht jeder Tag Friede-Freude-Eierkuchen ist. Und wer statt sich kümmern und was ändern es vorzieht das Tier wieder zurückzugeben... sorry, dann hakt´s bei mir aus.
Hunde sind nunmal Hunde, dazu gehört der Instinkt zu jagen und Beute zu machen. Man kann diesen Instinkt kanalisieren, indem man dem Hund Aufgaben gibt und konsequent erzieht wer alles zum Rudel gehört. Mein Vater hat Jagdhunde und in über 30 Jahren Geflügelhaltung hat ein Huhn sein Leben gelassen! Das bedeutet aber mindestens 2 Jahre harte Arbeit und Ausbildung und kein blindes Vertrauen und nie vergessen das ein Hund kein Mensch ist und unsere ethischen Maßstäbe deswegen auch nie erfüllen kann.
Ich hab meiner Fee auch beigebracht das man Geflügel nicht jagt, das man damit auch nicht spielt, auch nicht mit stromernden Kaninchen vom Nachbarn und hatte dann das tolle Erlebnis, wie sie meine Cayugas mal gegen einen unangeleinten Spaziergängerhund verteidigt hat, der sie fressen wollte. War grandios. Sie hat sich zwischen die Enten und den Hund gestellt und diesen dadurch abgedrängt und mit knurren klargemacht das das IHR Rudel ist.
Wenn hier erwartet wird, das der Hund verdammt wird und der Besitzer die Absolution erhält... dann ist man hier im falschen Forum.
Original von Freddy
Original von Tanja
Original von pfeffi-steffi
ich freuen mich übe eure tips und erfahrungen.
Arme pfeffi-steffi, in Grund und Boden gestampft... ;(
Liebe Grüße
Tanja
Hallo, und das zu Recht!
Jaaaaaaaaa, ich tät sagen die Ladies stemmen grade eine mächtige Gewitterfront ;).
liebe Grüsslis... Lexx
Weißt Du acer, der Hund ist aus einer Tierrettungsstation aus Malta, also irgend eine arme Kreatur....... wohl eher aus Mitleid aufgenommen. Ohne wenig Kenntnis über Hunde. Wenn man keine Ahnung hat, soll man es lassen.
Ich würde nicht die Hand ins Feuer legen für unseren Hund was Hühner anbelangt, wenn ich ihn ins Hünergehege sperren würde gings glaube ich nicht gut aus für die Hunis. Er weiß aber daß er nicht rein darf und das macht er auch nicht. Falls er einmal ein Huhn oder mehrere töten sollte käm mir niemalsnicht der Gedanke den Hund wegzugeben. :neee: Ein Hund hat doch ein ganz anderen Bezug zu einem Menschen wie ein Huhn, wenn du ihn weggibst wird er wieder leiden wie schon einmal in der Tierrettungsstation. :(
Original von Lexx
@ Acer, wenn ich mich binde, dann setz ich mich vorab mit den Kosequenzen auseinander, ich verschließe nicht die Augen davor das Partnerschaft und Ehe schwierig werden könnten. Und ich hab meinen Partner jetzt 13 Jahre, davon 8 eheliche bei mir, nix nach´m Jahr abgeschossen ;). Wer ein Tier aus dem Tierheim holt muß sich klar sein, das nicht jeder Tag Friede-Freude-Eierkuchen ist. Und wer statt sich kümmern und was ändern es vorzieht das Tier wieder zurückzugeben... sorry, dann hakt´s bei mir aus.
.................
liebe Grüsslis... Lexx
Wie schön für dich,( wenn du noch 23 Jahre drauflegst ziehen wir gleich) trotzdem muß man akzeptieren dass andere Menschen andere Lebensentwürfe haben und Irrtümer bezüglich Partnerwahl und Haustierauswahl kommen eben vor und können korrigiert werden.
Original von acer
Original von Lexx
@ Acer, wenn ich mich binde, dann setz ich mich vorab mit den Kosequenzen auseinander, ich verschließe nicht die Augen davor das Partnerschaft und Ehe schwierig werden könnten. Und ich hab meinen Partner jetzt 13 Jahre, davon 8 eheliche bei mir, nix nach´m Jahr abgeschossen ;). Wer ein Tier aus dem Tierheim holt muß sich klar sein, das nicht jeder Tag Friede-Freude-Eierkuchen ist. Und wer statt sich kümmern und was ändern es vorzieht das Tier wieder zurückzugeben... sorry, dann hakt´s bei mir aus.
.................
liebe Grüsslis... Lexx
Wie schön für dich,( wenn du noch 23 Jahre drauflegst ziehen wir gleich) trotzdem muß man akzeptieren dass andere Menschen andere Lebensentwürfe haben und Irrtümer bezüglich Partnerwahl und Haustierauswahl kommen eben vor und können korrigiert werden.
Die können korrigiert werden, das ist richtig, aber nicht durch eine Jagdaktion des Hundes. Das ist kein Grund! Ein Grund wäre eine Tierhaarallergie, so richtig schwer. Einen Hund oder ne Katze oder Streifenhörnchen bedarf grundsätzlich vorweg Infos ;).
Mal so nebenbei, was mein kleiner Münsterländer vor zwei Tagen angerichtet hat: Er kam volles Rohr angerannt und ich lief mit ner Kiste in den Händen. Kokko rannte mir von hinten voll in die Beine, so das ich auf Rücken & Kopf knallte :o.
Ich habe Sternlein gesehen, keine Luft mehr bekommen & zu allem Üble nun eine stark lädierte rechte Schulter. Das MRT wird morgen zeigen, ob es nur eine starke Prellung ist oder was Schlimmes.
Ich will damit nur sagen, man muss erst mal über das Handeln des Tieres nachdenken, ggf. lesen, ehe man urteilt .
Denn Urteile, basierend auf gefährlichem Halbwissen sind stets zu Lasten des Verurteilten. In diesem Falle der Hund von der Pfeffi Dame ;).
Ihr dürft auch nicht denken, dass ich meinen Hund gerügt habe. Er ist jung, hat sich gefreut, war völlig übermütig. 8)
Liebe Grüße Katja
thegardener
22.07.2010, 00:42
Und glaube nicht , das er einen erwachsenen Hund so angerempelt hätte . Da hätte er sofort die rote Karte bekommen , "übermütig " lassen Hunde untereinander nicht gelten .
Ja stimmt, es war aber 23:00 Uhr, ich kann auch nicht mehr genau sagen, wie es genau ablief, die Meute kam ja von hinten. Ich will damit nur sagen, mir würde deshalb nie in den Sinn kommen, in abzugeben.
Original von acer
Ich würde auch erstmal abwarten und Hund von Hühnern und Kind trennen.
Sollte sich dann allerdings herausstellen, dass ihr wirklich keine Lust mehr auf den Hund habt dann würde ich ihm ein neues Zuhause suchen. Ich bin auch nicht direkt der Hundefreund und unsere Hündin, die voriges Jahr als Scheidungsnotfall zu uns kam geht mir manchmal ganz schön auf die Nerven. Irgendwie habe ich mich aber doch an sie gewöhnt und könnte sie nicht ins Blaue hinein weggeben. Wenn ich allerdings jemanden wüßte, der sie wirklich haben möchte und ihr die Aufmerksamkeit schenken würde die sie gerne hätte dann hätte ich keine Bedenken, sie gehen zu lassen.
Menschen sind halt unterschiedlich gestrickt und man darf auch feststellen, dass ein Haustier die falsche Wahl war. Warum soll man 10 bis 15 Jahre seines Lebens mit einem Hausgenossen verbringen den man nicht mehr mag?
Komisch, dass manche Frauen schon nach ein paar Jahren den Menschen satt haben dem sie ewige Treue geschworen haben aber jeden verurteilen, der Hund oder Katze nicht mehr halten will.
So sehe ich es auch.
Ich habe ja schon mehrmals geschrieben, dass es noch gar nicht entschieden ist. Sollte es aber dazu kommen, wird mein Hund mit Sicherheit nicht im Tierheim landen, ich kann mich noch sehr gut an die Zustände dort erinnern, schliesslich haben wir sie dort abgeholt.
Wir werden dann eine neue Familie für sie suchen, die auch sehr überlegt ausgewählt wird. Zum Glück leben wir auf dem Land, dort ist es sehr viel einfacher als in einer Stadt.
Den Vorschlag mit dem Hundetrainer und meiner Tochter gemeinsam einen Versuch zu starten finde ich sehr gut. Das werden wir jetzt in den Ferien noch probieren.
Abschliessend (und wirklich abschliessend, für mich zumindest) möchte ich aber noch einige Bemerkungen zu vorgehenden Beiträgen machen.
Ich bin entsetzt, wie schnell man in irgend eine Ecke gestellt wird, völlig ohne Kenntnisse der vollständigen Sachlage. Da werde ich naiv genannt, weil ich angeblich Hund und Meerschweinchen völlig frei zusammen laufen lasse, es wird so einfach vorausgesetzt. Natürlich hatten unsere Schweinchen einen handelsüblichen Nager-Freilauf, den der Hund aber einfach umgekippt/ überrannt -ich weiss nicht wie ich es sonst beschreiben soll, der Zaum lag umgekippt daneben, die Abdeckung einige Meter weiter- hat.
Und selbstverständlich für einige Leute hier habe ich vor meiner Tochter überzogen hysterisch reagiert, dass sie vielleicht besonders empfindsam ist, geht nicht. Nur ein Beispiel: Sie bedauert es sehr, wenn wir Schnittblumen bekommen. Die schönen Blüten zu schneiden, damit sie verwelken und damit "sterben", kann sie nicht verstehen.
Menschen sind einfach verschieden, dass sollte man achten und nicht verurteilen!!!
Original von acer
Komisch, dass manche Frauen schon nach ein paar Jahren den Menschen satt haben dem sie ewige Treue geschworen haben aber jeden verurteilen, der Hund oder Katze nicht mehr halten will.
Ich bezog mich auf diesen Satz von Dir, eine von uns bissigen Damen scheinst Du da ja im Verdacht zu haben, so zu sein :laugh
Aber ich steh weiterhin dazu, eays going... dann keine Tierhaltung. Weil was passiert zu 80% dieser Fälle? Kein halbes Jahr und es wird Ersatz rangeschafft. Markierender Kater weg, neuen Kater her, bissiges Kaninchen aussetzen und neues holen, Hund zurück ins Tierheim und den nächsten holt man dann beim Züchter, weil der ist ja nicht verkorkst :roll :roll :roll Ist doch so? :-[
liebe Grüsslis... Lexx
Original von Kaethie
Ich bin entsetzt, wie schnell man in irgend eine Ecke gestellt wird, völlig ohne Kenntnisse der vollständigen Sachlage. Da werde ich naiv genannt, weil ich angeblich Hund und Meerschweinchen völlig frei zusammen laufen lasse, es wird so einfach vorausgesetzt. Natürlich hatten unsere Schweinchen einen handelsüblichen Nager-Freilauf, den der Hund aber einfach umgekippt/ überrannt -ich weiss nicht wie ich es sonst beschreiben soll, der Zaum lag umgekippt daneben, die Abdeckung einige Meter weiter- hat.
Und Du nennst es nicht naiv, anzunehmen das ein handelsüblicher Nagerauslauf gegen einen Hund ausreicht? :o
Natürlich ist jedes Kind anders, aber es kommt darauf an, wie man damit umgeht und Du bist in allen Deinen Beiträgen hier durch den Thread nur allzu bereit die Schuld beim Hund zu lassen. Was sagst Du Deiner Tochter bezüglich den Blumen? Wie hast Du ihr das mit dem Hund erklärt? Klar gibt es auch sensible, empfindsame Kinder, aber meine Beobachtung dazu ist, das diese zu 90% Eltern haben, die alles auch nur im Ansatz negative von den Kindern fernhalten um sie zu schonen und damit erst recht verhindern das eine kleine Kinderseele lernt mit Schmerz und Frustration umzugehen.
Original von Lexx
Aber ich steh weiterhin dazu, eays going... dann keine Tierhaltung. Weil was passiert zu 80% dieser Fälle? Kein halbes Jahr und es wird Ersatz rangeschafft. Markierender Kater weg, neuen Kater her, bissiges Kaninchen aussetzen und neues holen, Hund zurück ins Tierheim und den nächsten holt man dann beim Züchter, weil der ist ja nicht verkorkst :roll :roll :roll Ist doch so? :-[
liebe Grüsslis... Lexx
Was ich selber denk und tu
traue ich auch anderen zu???
Du bist wirklich sehr schnell mit deinem Urteil.
Original von acer
Original von Freddy
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Hallo, und das zu Recht! :(
Tja, man soll den Tag nicht vor dem Abend loben: junge junge foren gibts die gibts gar nich (http://www.huehner-info.de/huefo/thread.php?postid=534675#post534675)
und was hat das mit meinem thread zutun rein gar nichts die is doch selber schuld was denkt die was ein hund is sicher keine schmusekatze manno mann
Dieselheimer
22.07.2010, 10:20
Einige drehen hier aber bös am Rad. Immer schön mit Steinen werfen, ist ja praktisch mit dem I-Net.
Traurig.
man darf auch feststellen, dass ein Haustier die falsche Wahl war
Diesen Satz finde ich wiederum sehr wichtig. Es ist niemandem geholfen, wenn man um jeden Preis der Welt an einem Haustier festhält, mit dem es einfach "nicht klappt". Immer vorausgesetzt, man hat wirklich alle Möglichkeiten, die Situation zu verbessern, ausgeschöpft. Ein Hund wegen einer Einmalaktion gleich wegzugeben, geht wohl eher in Richtung Kurzschlußreaktion. Trotzdem - manchmal stimmt es im Zusammenleben mit dem Tier einfach nicht mehr - und bei einem anderen Besitzer, der es gut und angemessen behandelt, wird es vielleicht viel glücklicher sein, als wenn es dies immer zu spüren bekommt.
Wollte ich nur einmal in den Raum stellen - nicht jeder, der ein Tier weggibt, ist ein Unhold...
Ein Tier ist ein Tier, es vergisst schnell und ist sicher auch anpassungsfähiger als manch einer denkt.
Kaethie und getroffene Hunde bellen! Ich habe noch nie ein Tier einfach so abgegeben, weil mir´s zu unbequem war... gut, Du hast ja ne Tochter die sensibel ist als Ausrede.
Ich habe hier nicht "gekillt" verwendet... auf eine Einsicht von Dir dahingehend, auch bezüglich unterlassene Aufsicht, oder unzureichender Schutz des Meerschweinchens warte ich immer noch. Nichts, eine Ausrede nach der anderen und alle anderen sind schuld, Hund, Tochter, Nagerauslauf.
Weisste was, bitte, bitte gib den Hund ab, dem Tier zuliebe. Du hast keine Ahnung von Hunden, Du willst keine haben und nur Deinen "ich bin unschuldig" Trip durchziehen.
Und jeder urteilt falsch über Dich... weißte was, mein Urteil über Dich hast Du durch und durch immer wieder bestätigt.
@ Dieselheimer, Du bist doch sonst der erste der nach dem Tierschutz schreit... ;)
man sollte sich im vorhinein im klaren sein ob man sich ein tier zulegt denn es is kein kuscheltier was man irgendwann entsorgen kann .
Lexx weiste was das für leute sind ein tier weggeben weil es was angestellt hat und das nächste mal och sieht das süß aus so eins will ich jetzt auch haben könnte kotzen wenn ich sowas lese solche leute geben am ende auch noch ihre kinder weg so hart es jetzt klingt is aber so
Natürlich muss man vorher überlegen! Ist doch klar. Das habe ich vorausgesetzt. Trotzdem helfen manchmal alle vorherigen Überlegungen nix.
Man sollte keinen verurteilen, dass er sich von einem Tier trennt, wenn es wirklich nicht mehr geht. Soviel sollte man den Menschen schon zugestehen und ich wollte nur klar machen, das ein Hund (oder eine Katze oder ein Pferd oder was auch immer) auch in einem neuen Zuhause glücklich wird. Werden sie gut behandelt, leben sie sich schnell auch woanders ein und vergessen alles, was vorher war. Es sind doch keine Menschen, die immer über gestern und morgen grübeln!!! Nur das Heute zählt für sie!
Und wenn ihr jetziger Besitzer unzufrieden und unglücklich ist, spüren sie das und jetzt sag mir mal, ob die sich dabei wohlfühlen - ich denke nicht.
Rookie ich stimme Dir zu. Wenn´s der Halter partout nicht mehr will, bzw. keine Einsicht aufbringen kann, ist´s manchmal schon besser. Und ich glaub Rouen hat nicht Dich gemeint ;)
@ Rouen, das mit den Kindern ist etwas hart, soweit würde ich nicht gehen.
liebe Grüsslis... Lexx
ich will dir mal eins sagen das sind solche leute die mit ihrem eigenen leben nich zurecht kommen bevor die sich tiere anschaffen sollten die erstmal sich hilfe suchen , wenn ich sowas höre mein kind hat angst vorm hund traut sich nich mehr aus dem haus usw........ mein kleiner neffe is 8 monate der wird von meiner schwester im beisein auch von mir an meinen hund angwöhnt und ich hab nen schäferhund zu hause der kleine fratz heult nich mal wenn er meinen hund rumlaufen sieht genauso mit meinen hühnern und enten die nehm ich hoch und dann kann er sie streicheln was denkst du wie der sich freut dabei.
von mir aus kann sie machen was sie will mit dem hund nur mir tut er leid und nicht diese person die hier schreibt so eine rum heule rei hier entweder läßt sie alles getrennt laufen oder beschäftigt sich mal ausgiebig mit ihrem hund.
Original von Lexx
Rookie ich stimme Dir zu. Wenn´s der Halter partout nicht mehr will, bzw. keine Einsicht aufbringen kann, ist´s manchmal schon besser. Und ich glaub Rouen hat nicht Dich gemeint ;)
@ Rouen, das mit den Kindern ist etwas hart, soweit würde ich nicht gehen.
liebe Grüsslis... Lexx
lexx das war nur anschaungs unterricht mit den kindern wobei ich sagen muß man sieht ja viel im fernsehen
Ich muss jetzt aber auch mal sagen, dass das jetzt hier mittlerweile weit am Thema vorbeigeht.
Die beiden haben ihre Probleme sicher nicht in ein öffentliches Forum geschrieben, damit sie dort niedergemacht werden.
Im Gegenteil sehe ich das eher als Hilferuf, damit das Zusammenleben von Hühnern, Kleintieren und Hund doch noch ermöglicht wird und der Hund eben nicht abgegeben werden muss.
Mit Schuldzuweisungen und Vorverurteilungen ist da sicher keinem geholfen.
Also kommt mal zurück zum Thema, Leute und wendet euren reichen Erfahrungschatz lieber dazu auf, um mich sachdienlichen Tipps und Vorschlägen weiter zu helfen (wie ja am Anfang des Threads schon begonnen).
Ansonsten haben wir jetzt genug darüber gehört, wie "unwissend" und "schuldig" die beiden sind...
Original von Rouen
man sollte sich im vorhinein im klaren sein ob man sich ein tier zulegt denn es is kein kuscheltier was man irgendwann entsorgen kann .
Lexx weiste was das für leute sind ein tier weggeben weil es was angestellt hat und das nächste mal och sieht das süß aus so eins will ich jetzt auch haben könnte kotzen wenn ich sowas lese solche leute geben am ende auch noch ihre kinder weg so hart es jetzt klingt is aber so
Also -mal ganz tief Luft hol- ich denke, die Grenze des gerade noch Vertretbaren ist jetzt überschritten.
Die Admins dieses Forums sollten sich wirklich Gedanken über den hier herrschenden Ton machen.
Ich werde mich jetzt aus diesem Forum abmelden und empfehle es Steffi ebenfalls.
Cornelia
22.07.2010, 11:46
Ich kann hier nur den Kopf schütteln, ist leider sehr traurig wie teilweise die Antworten sind.
Das geht ja schon unter die Gürtellinie, schämt euch :-/.
Die Rassehunde haben ihre Vorteile, man kann sie nicht nur nach dem Aussehen aussuchen sondern auch den Charkater und die Eigenschaften.
Dies ist bei Mischlingen schon ein wenig schwerer da hier zwei Tiere am Werke sind. (In den meisten Fällen)
Bei Tieren im Ausland ist es faßt unmöglich die Rasse zu bestimmen wo hier mitgespielt hat, teilweise ist dies nicht mehr nachvollziehbar weil sich Gott und die Welt verpaart haben.
Dies macht es unmöglich den Charkter und die Eigenschaften des Tieres zu erkennen. Hinzu kommt noch man weis nie was dieses Tier erlebt hat.
Es ist für jedes Training wichtig zu Wissen was in dem Tier steckt.
Da dieses Tier schon getötet hat wurde ich gar nicht mehr lange trainieren sondern einfach die Hühner sichern.
Man kann vieles trainieren aber es gibt keine 100 % Garantie das es nie mehr passiert. Ich möchte das Risiko nicht eingehen das nochmals was passiert. Ein Training halte ich für diesen Zweck nicht angebracht. Da man es selber immer vor augen hat.
Ich würde deiner Tochter noch etwas zeit lassen, erst dann würd ich mit ihr sprechen und es ihr verständlich erklären.
Ein Training würde ich bei anderen Sachen anwenden, wo es auch mal schief gehen könnte aber nicht wen ein Leben auf dem Spiel steht. Ein Trainer ist auch kein Gott, da ist es nicht wie im Fernseh.
Damit ich dies mal geklärt habe, ein Jagthund jagt und tötet nicht. Ich habe einen mit einem ausgesprochen gutem jagtrieb er tötet aber nicht. Er geht nur jagen.... das ist ein großer Unterschied.
Kamillentee
22.07.2010, 12:04
Ich finde es auch sehr hart was ihr hier schreibt.
Bin ich von einigen gar nicht gewöhnt... ???
Sicher hat sie sich den Hund mit falschen Vorstellungen ins Haus geholt.
Sie hat halt gedacht, der arrangiert sich mit den Hühnern, auf die sie ja anscheinend nicht verzichten will. Das müsste man doch gerade in einem Hühnerforum verstehen.
Auch hat sie nirgendwo geschrieben, dass dem Hund was Böses geschehen soll. Vielleicht sucht sie ja eine liebe Familie für ihn, ohne Hühner?
Aber wenn jemand schreibt, man soll ihn auf dem Hof an die Leine legen, da sagt keiner was. Das kann man doch nicht den ganzen Tag machen!
@ Pfeffi-Steffi bzw. @ Kaethie
Ich würde trotzdem zuerst versuchen, den Hund konsequent zu erziehen. Das ist mit einiger Mühe schon möglich.
Unser Kater zum Beispiel wäre niemals auf den Tisch gesprungen! Auch Fleisch konnte man dort unbeaufsichtigt liegen lassen. Das wurde erreicht durch einige Klapse auf den Hintern und strenge Worte.
Allerdings war der Futternapf daneben auch immer voll ;)
Wenn das nicht gelingt, und du keinen Platz hast die Tiere räumlich zu trennen, musst du dich meiner Meinung nach wirklich entscheiden.
Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob ich den Hund weggeben würde.
Ich hatte noch nie einen eigenen. Aber ich denke, die Bindung ist doch wahrscheinlich grösser, als zu Hühnern.
Aber die Entscheidung musst du selber treffen!
LG
Wer sich über Mangel an Ratschlägen beschwert, die gab es zur Genüge, nur das Kaethie die präferiert hat, welche nicht in Kritik verpackt waren.
Wer sich über den Tonfall beschwert, der war zwar hart und direkt, Beleidigungen sind allerdings keine Gefallen, negative Wertungen... ja doch, aber da nehme ich mir zumindest für mich das Recht auf freie Meinungsäußerung heraus. So ist das Leben und wir sind hier alle erwachsen... dachte ich zumindest.
Noch eins, wäre hier der Fall geschildert worden, das ein fremder Hund auf´s Grundstück gegangen wäre und hätte Hühner/Meerschweinchen gerissen, über den fremden Halter wäre hier allerübelst geurteilt worden. Kann man hier in zig Threads der letzten Jahre nachlesen, fremder Hund reisst Hühner... zetermordio mit Tips wie man es solchen Hundehaltern heimzahlen kann, das die angezeigt gehören, verantwortungslos sind, so jemand dürfe keinen Hund halten und weheeee man hätte dann hier gepostet, der fremde Halter hat keinen Bock was zu ändern, sondern schiebt den Hund ab... aber wenn´s der eigene Hund ist soll man Schmusekurs bei den Antworten fahren... interessant. So jemand hat also nichts falsch gemacht, das machen nur andere. :roll
Nach zweierlei Maß messen, sorry mach ich nicht.... nenene :neee:
MonaLisa
22.07.2010, 12:29
Nachdem ich mich durch die seit gestern Mittag hier aufgelaufenen Beiträge durchgekämpft habe, möchte ich anmerken:
Gegen konstruktive Kritik wäre sicher nichts einzuwenden gewesen.
Hilfreiche Tipps waren einige eingestreut, leider nicht all zu viele.
Die Emotionen sind zT sehr hoch gekocht.
Ich weiß, dass das in vielerlei Hinsicht hier ein Reizthema ist (auch ich habe einen Hund und Hühner und einen Sohn), aber den hier von einigen angeschlagenen Ton kann ich im Forum nicht dulden.
Da dieser nicht den Forenregeln entspricht, schließe ich den Thread jetzt, damit es nicht noch weiter entgleist.
@Kaethie, Steffi
warum gleich abmelden? es kommen immer wieder solche Reizthemen unschön hoch, das sollte euch doch aber nicht daran hindern, die hier zwischen gestreuten guten Tipps anzunehmen, denn das ist es doch, was ihr ursprünglich wolltet.
Gruß Petra
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