Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wildernnde Katze
Also ich hab folgendes Problem. Der Kater unserer Nachbarn toetet permament meine Tiere:(:( Heute hat der wieder zugeschlagen und 6 Wachteln getoetet. Die waren in einem Gehege mit Netz extra sicherungen usw. Der hat sich iwie durch das Netzt durch. Unsere Huehner, Enten und Hasen sind auch ganz spannend:(:( Das war zu viel und ich bin zum Nachbarn und habs gesagt. Eher gesagt Nachbarin. Diese meinete jedoch nur das er immer mal wieder irgendetwas anschleppt. Kann ich da nicht irgendwas machen? Der Kater ist uebrigens orangegestreift und bekommt genug laut Besizter zu fressen. Ich hab schon gegoogelt aber nichts gefunden.
Dany :-)
01.08.2012, 20:54
Hallo,
schreib ihr mal eine Rechnung über den Schaden.
Sie soll ihm ein Halsband mit Glöckchen umhängen.
Elektrozaun um deine Tiere.
Gruß Dany
hagen320
01.08.2012, 21:05
So ganz sicher kann Dein Gehege dann ja nicht sein aber ich würde auch auf Schadensersatz drängen. Wenn die nicht zahlt würde ich andere Wege gehen aber das darf man hier nicht schreiben.
Jeder Tierhalter trägt Verantwortung für seine Tiere. Haben diese irgendwas angestellt, muss der Halter das ausbaden.
Ich bin auch nicht kleinig, jedem kann mal was passieren, dann hofft man auf jemanden getroffen zu sein, der es nicht ganz so eng sieht. Aber, wenn es mehrmals passiert... Das erste mal hätte ich vielleicht ein Auge zugedrückt (je nachdem wie hoch der Schaden ist), beim zweiten Mal hätte ich mit dem Nachbar geredet. Aber permanent (müsste ja mehr als 2 Mal gewesen sein)...
Hallo und Danke fuer die Antworten. Das ertse mal waren es 3 Wachteln. Ich hab das Gehege sofort nachgebessert und neues Netz usw. Dann kamen Huehner und heute wieder 10 Wachteln. Das Gehege war sicher aber leider hat der Katzer einmal das Netzt *3ernagt*? Oder zerissen und gestern stand das Toerchen offen weil er es iwie aufgemacht hat. Die Besitzerrin hat den eben wieder rausgelassen und zu mir hat sie gesagt das er erst mal drinn bleibt:(:( Ich werd nochmals mit ihr reden muessen glaube ich.
Wachtelulli
01.08.2012, 23:05
Nicht lachen jetzt, aber ich halte die Nachbarskatzen mit Knoblauch auf Abstand. Erst habe ich nur meine frischen Beete damit geschützt, inzwischen streue ich Knoblauchgranulat auch im Hühnergarten, besonders, wenn ich Küken habe. Das preiswerte von Herrn Aldi geht gut. (49 Cent pro Dose). Zu Anfang reichlich ausbringen, bis die Katze das Grundstück meidet. Ev. auch die Wachteln mit frischem Knoblauch abreiben.
Das Netz auf dem Gehege vielleicht zusätzlich mit Estrichmatten sichern. Sind nicht so teuer.
Wenn das alles nicht hilft: die Katze in einer Vollmondnacht an der Nordseite des Hühnerstalls vergraben!
Gruß Ulrike
Nicolina
01.08.2012, 23:15
Ein Glöckchen am Halsband wird wenig bringen..bis auf die Gefahr dass sich der Kater daran erhängt.
Und wie die Rechtslage bei Katzen ist, bezogen auf Schadenersatz, da wäre ich vorsichtig..
Denn im Gegensatz zu Hunden, hat der Halter ja wenig Einfluss auf den Aktionsradius..
und mir wäre auch nicht bekannt, dass es Haftplichtversicherungen für Katzen gibt oder eine Pflicht
die Katzen drinnen zu halten.
Aber ein Strom führendes Netz würde bestimmt Abhilfe verschaffen.
Den "Abwehrsprays" etc. vertraue ich gar nicht.
Ich hatte das hier mal für ein Zimmer probiert in das meine Katzen nicht rein sollten..das hat gar nichts genützt.
Saatkrähe
01.08.2012, 23:21
Hallo Roy - vielleicht errege ich Deinen Unmut... aber ich bin anderer Meinung. Wie Raichan schon sehr richtig schrieb: jeder Tierhalter trägt Verantwortung für seine Tiere. Das gilt nicht nur für Katzenhalter, sondern ebenso für Wachtel-, Kaninchen- und Hühnerhalter, etc. Das Katzen frei herumlaufen, ist völlig normal in unseren Breiten, damit muß jeder rechenen. Oder möchtest Du wirklich, daß Deine Nachbarin den Kater einsperrt ? ..der es gewohnt ist draußen zu sein ? Kann ich nicht glauben.
Außerdem ist ein Netz als Schutz, bei Wachteln gänzlich ungeeignet !! Dafür braucht es kleinmaschigen Volierendraht. Wenn der Kater nicht wäre, käme eines Tages ein Marder - und was dann ? Sei mir bitte nicht böse, aber Du schiebst Deine eigene Verantwortung auf die Nachbarin ab. Das ist nicht in Ordnung :neee:
Hallo Roy - vielleicht errege ich Deinen Unmut... aber ich bin anderer Meinung. Wie Raichan schon sehr richtig schrieb: jeder Tierhalter trägt Verantwortung für seine Tiere. Das gilt nicht nur für Katzenhalter, sondern ebenso für Wachtel-, Kaninchen- und Hühnerhalter, etc. Das Katzen frei herumlaufen, ist völlig normal in unseren Breiten, damit muß jeder rechenen. Oder möchtest Du wirklich, daß Deine Nachbarin den Kater einsperrt ? ..der es gewohnt ist draußen zu sein ? Kann ich nicht glauben.
Außerdem ist ein Netz als Schutz, bei Wachteln gänzlich ungeeignet !! Dafür braucht es kleinmaschigen Volierendraht. Wenn der Kater nicht wäre, käme eines Tages ein Marder - und was dann ? Sei mir bitte nicht böse, aber Du schiebst Deine eigene Verantwortung auf die Nachbarin ab. Das ist nicht in Ordnung :neee:
Oh da hast du mich falsch verstanden. Die Wachteln sind noch Jung und wohnen somit noch nicht in der Voliere sondern haben ein eigenes Gehege aus Metallmatten wo sie nicht raus oder ein Tier das groesser als ca 1.5 cm ist rein koennen. Das Netz befindet sich nur oberhalb wegen des Greifvogels und damit die kleinen nicht gegen die harte Decke knallt. Die Katze hat es aber geschaft das irgendwie kapput zu machen:( Bei den Wachteln kann ich ja verstehen das sie neugierig ist aber die Huehner z.B sind genau so gross wie die oder die Ninchen.
Ich habe zwar einen E-Zaun aber kein Geraet:D also dieser kleine Stromkasten ist gemeint.
@wachtelulli. Das werde ich mal ausprobieren muessen. Hoffentlich hilft es auch hier:)
Danke auch fuer die Antworten.
Saatkrähe
02.08.2012, 00:25
Hi Roy - dann nimm doch statt eines Netzes einfach ein Stück Volierendraht drüber. Dann bist Du auf der sicheren Seite und hast auch keinen Ärger mehr mit Deiner Nachbarin :) Der Kater kann nix dafür - ist seine Natur. Er wird schon nachlassen, wenn er merkt, daß es keinen Sinn macht.
Ich habe meine Hühnerausläufe auch alle überdrahtet. Hier laufen immer wieder wilde Katzen und Kater herum. Das ist so, da muß man selbst für Sicherheit sorgen. Ich habs natürlich in erster Linie gegen Habicht und Fuchs. Aber zur Kükenzeit sind auch die Katzen sehr interessiert ;) ..da wären mir Netze zu unsicher.
hühnerleiter
02.08.2012, 00:42
Wirklich unfassbar was hier für ein Unsinn geschrieben wird.
Natürlich hat der Halter dafür Sorge zu tragen das sein Tier nirgendwo zu Schaden geht.
Ansonsten ist er gem. § 823 BGB Schadensersatzpflichtig.
Dabei ist es vollkommen unrelevant ob es sich um einen Hund, eine Katze, ein Zebra oder ein Gnu handelt.
Und natürlich muss auch der Halter eine Änderung des momentanen Zustandes herbeiführen.
Hier steht natürlich nicht der Geschädigte in der Pflicht kostenpflichtig die Gefahr zu beseitigen.
In einem ähnlichen Thread war der Übeltäter ein Hund.
Hier wurde dem Halter mit einer Strafanzeige gedroht ( mir vollkommen schleierhaft warum! von einer fahrlässigen Sachbeschädigung hab ich im gesamten StGB noch nie gelesen...).
Weiterhin wurde gefordert den Fall den Ordnungsbehörden zu übergeben damit sich diese doch des Falles annehmen und der Hund ggf. eingeschläfert werde, da von ihm ja eine Gefahr ausgehe.
Geht hier die Gefahr aber von einer Katze aus, so könne man nicht ernsthaft wollen, dass die Katze doch eingesperrt bliebe.
Eine solche Aussage ist nicht nur rechtlich absurd, sie erschliesst sich mir nicht mal im Ansatz.
Saatkrähe
02.08.2012, 00:51
Hühnerleiter - irgendwie kann ich aus Deinem Beitrag beides herauslesen :) Was meinst Du denn nun genau ? Ist Deiner Meinung nach Wachtelhalter oder Katerhalter in der Pflicht - in diesem einen Fall.
hühnerleiter
02.08.2012, 00:54
Der Halter der Katze!
Der Halter der Hühner und Wachteln ist ja lediglich der Geschädigte.
Saatkrähe
02.08.2012, 01:04
Und wen klagt man dann an, wenn statt Katze ein Marder kommt ? Den Jagdpächter ? Soll der alles abknallen was nicht menschlich ist und auf Nahrungssuche ?
hühnerleiter
02.08.2012, 01:11
Das Eine hat doch mit dem Anderen doch nicht das Geringste zu tun.
Schlimm genug das die Katze in freier Wildbahn auf Kosten der Natur auf "Nahrungssuche" geht.
Jedoch brauche ich durch die Katze keinen Schaden erleiden.
Ich werfe meinen Hund ja auch nicht in Nachbars Garten oder lass ihn in der Natur seine Nahrung erjagen.
Die rechtliche Zuordnung ist in diesem Fall eindeutig, so dass ich keinen Grund sehen würde auf meine Kosten die Gefahr zu beseitigen.
Hier ist eindeutig der Katzenhalter in der Pflicht. Eine Schadensersatzforderung wäre natürlich auch zu begleichen.
Saatkrähe
02.08.2012, 01:19
Mag ja sein, daß die rechtliche Lage so ist - ich kenne mich damit nicht aus. Aber wäre es nicht von Anfang an sinnvoller gewesen, mögliche Gefahren, die allseits bekannt sind, durch einfache Schutzmaßnahmen zu verhindern !?!
Es ist doch letztlich das Gleiche wie mit den Hühnern. Erst wenn Habicht, Fuchs, Marder oder Ratten zugeschlagen haben, ist man plötzlich mit rasender Eile gewillt alles abzusichern. Es sind nicht Gesetze, die unsere Tiere schützen, sondern handfeste Schutzmaßnahmen.
Außerdem kann es nicht schaden, sich auch einmal, wie in diesem Fall, in die Nachbarin zu versetzen. Katzen sind auch nicht mit Hunden zu vergleichen.
hühnerleiter
02.08.2012, 01:24
Die Lage der Nachabarin ist eine sehr einfache.
Sie glaubt scheinbar das das Wohl ihrer Katze dem anderer Tiere überwiegt.
Schlimm genug das sie weiss das ihre Katze in der Natur Schaden anrichtet, darüber hinaus aber auch noch den Schaden des Nachbarn Achselzuckend hinzunehmen ist schon eine Frechheit.
Saatkrähe
02.08.2012, 01:32
Meinst Du den Schaden, daß Katzen uns die Mäuse vom Hals halten und bei den Wildvögeln die schwachen wegfangen ? Meine Katzen schleppen täglich mehrere Mäuse an. Kleine Vögel dieses Jahr erst zwei. Wo ist da das Problem ? Verstehe ich nicht. Da kann ich nur den Kopf schütteln.
Hy!
Der Kater kann nix dafür - ist seine Natur.
Aha... Naja, die Köter, die ihrem Jagdtrieb dann freien Lauf lassen, könne also auch nix dafür, weil es ja auch in deren Natur liegt :-[?
20 Hühner, Enten, Gänse oder auch mal 7 Schafe platt; kann er ja nix für, weil seine Natur? Warum dann Wölfe abschießen, die Nutztiere reißen? Ist doch deren ureigene Natur noch mehr als die von Hunden...
Verharmlost Du hier die Sachlage nicht ein wenig, Saatkrähe ;)?
Rafael sicherte seine Wachteln, und lässt bestimmt auch seine Karnickel nicht frei in der Pampa laufen (was ja sein Recht wäre, wenn es die Katerbesitzerin darf), da wälzt er seine Verantwortung bestimmt nicht auf die Katzenhalterin ab...
Mir gehen derzeit auch zwei Nachbarskatzen gefährlich auf den Nerv. Erstmal der weiße, ältere Flatschgesicht- Kater vom Nachbarn, der gestern und heute in deutlicher Gemütslage auf unserem Grundstück unterwegs war.
Beschliche er die Hühner, wenn sie drüben wären, ganz klar meine Schuld. Aber wenn er hier rüber gemacht kommt wie ein Leopard, der dem Impala auf den Fersen ist, gespannt wie eine Stahlfeder, was ist denn dann Sachlage?
Ich sehe es leider am mitnichtesten ein, meine Hühner auf meinem Grundstück auch tagsüber wie in Fort Knox zu verwahren, damit der Nachbar sorgenfrei seinen Kater rumrennen lassen darf, der uns in die Scheune scheisst und die Büsche vollstinkt...
Warum dürfen Katzenhalter alles, und haben Andere Tiere- Halter das zu fressen, und dafür zu sorgen, dass den Katzen Tür und Hof gerichtet sind, wo sie eigentlich gar nix zu suchen haben?
Manche meinen jetzt sicher, ich widerspreche mir hier selber, aber der Unterschied ist: Wildtiere gehören keinem, da kann man den Katzen also eher keinen Strick draus drehen, Haus- und Nutztiere aber gehören sehr wohl jemandem...
Die zweite Katze ist eine, die ich heute zum ersten Mal gesehen habe, eine getigerte mit weißem Latz... Wer weiß, wo die wieder herkommt. Und da soll ich meine Hühner in eine am besten luftdichte Voliere einkerkern, damit die Damen und Herren Katze frei ihrem von Gott gegebenen Lebenswandel frönen können?
Nö, sehe ich echt nicht ein... Ich trage Sorge dafür, dass meine Hühner den Nachbarn nicht auf den Rasen kacken oder ihnen die Beete zerscharren, also kann ich sicher erwarten, dass auch meine Privatsphäre respektiert wird...
Gott, es tut mir ehrlich noch mehr leid, dass ich mir dieses Jahr noch keine Gänse holen kann. Ich glaube, die würden den Katzenviechern schon was erzählen :(...
Es ist sicher nicht zuviel verlangt, wenn man auf seinem Land nicht der Knecht von anderen sein will, oder? Mithin hat also die Katerbesitzerin Sorge zu tragen, dass ihr vermaledeites Viech nicht das Gut anderer Leute zerstört, Punkto...
Roy, ich würde Dir empfehlen, eventuell mal Deinen Paps mit der guten Frau reden zu lassen. Ansonsten, wenn das nächste Mal Deine Tiere zu Schaden kommen, fange das Vieh (Kastenfalle), und ab ins Tierheim damit... Zum wiederholten Mal wildernden Kater auf Deinem Grund aufgegriffen, und nun reichte es mal...
Und kaufe Dir ein Schafnetz und eine Weidezaungerät für Pferde oder Jungbullen, welche Du da postierst, wo das Katertier seine Hauptwechsel hat... Ist Dein gutes Recht, Dein Eigentum zu schützen, und da der Kater ständig Deinen Besitz schädigt, spricht sicher nichts dagegen, wenn beim Schutz Deines Besitzes irgenwann mal er geschädigt wird...
Ich kucke mir das mit den Katzen hier noch ein/ zwei Tage an, dann fliegt der Latschen, mindestens... Schadet den Hühnern zwar nichts, wenn sie aufmerksamer werden, aber bevor da eines mit durchgebissener Gurgel liegt, präventiere ich lieber...
Wir ziehen bald vorne längs 'nen neuen Holzzaun, und ich denke, dass ich darauf, oder direkt oben hinter den Latten, durchaus 'ne Litze längs ziehe. Ich lasse gerne leben, aber wenn man mich nicht leben lässt, gibt's warme Ohren...
Gruß, Andreas
PS: Ein Marder ist unberechenbar, daher ebenso höhere Gewalt wie ein Gewitter etc., und damit alleine meine Verantwortung...
PPS: Ich möchte anmerken, dass Du so ganz unvoreingenommen wohl nicht bist, oder, Saatkrähe? Sicher bin ich auch kein Katzenfeind, aber es hat alles seine Grenzen!
hühnerleiter
02.08.2012, 01:44
Den Schaden das Katzen viele Singvögel fangen und töten meine ich.
Darunter keineswegs nur die Schwachen, da Katzen sich ja an ihre Beute anpirschen und sie nicht über Kilometer hinweg verfolgen um so die Kondition ihrer Beute zu testen selektieren sie hier auch nicht.
Angesichts einer solchen Ignoranz bleibt auch mir nicht viel über als den Kopf zu schütteln.
Da die rechtliche Situation ja zum Glück eindeutig ist erübrigt sich auch jegliche Diskussion!
Nicolina
02.08.2012, 01:45
@Hühnerleiter.
Mir ist der § 823 BGB bekannt.
Nur wird dort von Fahrlässigkeit oder Vorsatz ausgegangen.
Eine Freigänger-Katze zu halten ist weder fahrlässig noch vorsätzlich.
Das ist "Usus", selbst in städtischen Bereichen.
Fahrlässig ist aber, wenn man weiß, dass man einen starken Kater hat, der auch größere Tiere schafft, und den trotz Absprache und wiederholtem Schaden dennoch wieder unkontrollierbar laufen lässt, was man dann mit etwas Geschick durchaus zum Vorsatz umdeichseln kann...
hühnerleiter
02.08.2012, 01:53
Natürlich ist dies fahrlässig.
Die Katze ist nunmal ein Raubtier.
Weiterhin hat die Besitzerin ja selbst gesagt das sie allerlei Getier anschleppt und sie ist ja auch schon mehrfach beim Nachbarn zu Schaden gegangen.
Warum hier also nicht mindestens Fahrlässigkeit vorliegen soll versteh ich nicht.
Mich würde lebhaft interessieren, was wäre, wenn Hauskatzen die Maßstäbe von Ozelot, Serval oder Nebelparder sowie deren Nahrungspräferenzen hätten...
Ob's dann immer noch hieße "Können die nix für, ist deren Natur"?
Nur geht's dann im dummen Fall schon an uns Menschen, wo dann schneller als der geölte Blitz Schluß ist mit "Kanner nix für, ist ja seine Natur", dabei verwundert- fröhlich die letzten drei Schaufeln auf die Überreste von Nachbars Gänsen oder Zwergziege schaufelnd...
Moin,
ich kann das nicht nachvollziehen. Wo ist das Problem? Für katzen reicht ein günstiges Stromgerät (1,9 Joule Ausgangsleistung) und der Kater lässt sich nur noch ein einziges Mal am Zaun blicken.
Gruß
Stefan
Grüß Euch,
habe ein bisserl nachgeforscht, weil ich grundsätzlich der Meinung war wie Saatkrähe.
- Davon abgesehen, dass sich die Nachbarin nicht nett verhalten hat.
Habe einen interessanten Link über Rechtliches hierzu gefunden :
http://www.tierschutzakademie.de/836.html
Weiters wurde in einem Forum mehrfach erwähnt, dass Schäden von Katzen durch die Haftpflichtversicherung der Besitzerin gedeckt sein würden, wenn es im Vertrag festgehalten wurde.
Nur - würde sich jemand beschweren, weil meine Katze so viel fängt, würde ich sie töten müssen. Wie sollt ich ihr denn beibringen, wo sie darf und wo nicht? Eingesperrt wird sie neurotisch.
Also ist das mit Katzen sicher nicht so einfach.
Ich wäre auch wütend, wenn ein Nachbarstier meine Küken fressen würde. - Würde aber trotzdem sofort mein eigenes Gehege absolut verstärken. Und ich habe auch zwei große Gehege die auch feinmaschigen Draht als Schutz von oben haben. - Also müssten auch mardersicher sein.
Wenn ich selbst so verletzliche Tiere halte, dann bemüh ich mich, dass sie sicher leben können hier.
Freilich lass ich sie auch in den Auslauf ... und wenn da dann trotzdem ein anderes Tier einfällt, dass fällt das für mich unter Schicksal. - Das würde aber nicht so oft sein können, weil ich meistens da bin, wenn sie dort drin sind.
Mit zahmen Katern könnte das dann ein Problem sein.
Alles in allem - keine leichte Sache.
Gruß Sterni
July-Plankton
02.08.2012, 09:20
Ich möchte zwischendurch mal freundlich in die Runde werfen, dass der junge Mensch, der den Thread eröffnet hat, erst 15 ist, und somit nicht über unendlich Taschengeld verfügen könnte, was ihm ein Stromgerät bescheren könnte.
Und evtl. empfinden es seine Eltern als nicht angebracht, der Art viel Geld in ein Hobby zu stecken, weil sie es a) nicht besser wissen, oder b) nicht anders können.
Gerade bei Jugendlichen die Geflügel halten, erlebe ich immer wieder, dass die Kinder häufig mehr Ahnung über ihre Tiere haben, als die Eltern, die dann den Ernst der Lage nicht erkennen.
Roy, ich empfehle dir auch oben die Voliere mit Draht zu verschließen.
Vielleicht hast du ja noch Reste oder holst dir nochmal eine Rolle?
Der "billige" Kaninchendraht ist jedenfalls schon mal besser, als Netz!
Falls die grosse Rolle dafür reicht, gern auch 2lagig auslegen.
Das eine Katze die Tür von einer Voliere öffnet, halte ich fast für ausgeschlossen.
Ich habe erst gestern selbst vergessen, eine von meinen 14 Türen zu schließen.
Das passiert einem manchmal einfach. ;)
PS. Ich hatte auch eine streunernde Katze in meinem Garten, die mir immer Schäden auf der Terrasse angerichtet hat.
Tierheim angerufen, Falle geliehen, Tier eingefangen und weggebracht.
Das war allerdings ein richtiger Streuner!
Roy mag 15 sein, aber er ist nicht auf den Kopf gefallen, das merkt man am Schreibstil. :)
Wenn es finanziell für ein Gerät nicht reicht würde ich mich mit einem Gartenschlauch bewaffnet auf die Lauer legen und dem Kater beim Erscheinen eine ordentliche Ladung Wasserstrahl verpassen. Das dann 3-4x und der wird die Faxen dicke haben.
Gruß
Stefan
Moin,
ja, Roy ist 15, hat evtl. kein Geld für ein paar qm Maschendraht, kauft aber fleißig Geflügel nach wenn
die Katze mal wieder zugeschlagen hat?
Roy, sorry, aber wir hatten dieses Thema ''Räuber'' nun schon oft genug.
Wie Saatkrähe schon geschrieben hat, wir als Tierhalter sind zu 100% für eine ordentliche Unterbringung
unserer Tiere verantwortlich. Und wenn Nachbars Katze (oder wilde Marder) ein Netz zerstören können haben wir
etwas falsch gemacht, nicht das Tier, nicht die Nachbarin.
Ich würde mich schwarz ärgern wenn mehrmals hintereinander durch MEINEN (immer gleichen) Fehler meine Tiere
verletzt oder getötet werden.
Roy, mach' Dir mehr Gedanken über Deine Unterbringungsmöglichkeiten als um Nachbars Katze.
Dann bist Du (und Deine Tiere!) auf der sicheren Seite.
Gesetze hin und her, eine Klage würde im Sande verlaufen oder zumindest so lange dauern bis alle Wachteln weg sind, der Ausgang ist fraglich, mal ganz abgesehen vom dann ewigen Ärger mit der Nachbarschft.
DU hast es in der Hand.
Ich finde es echt "lustig" wie hier jemandem eingeredet wird, es wäre seine Schuld das die Nachbarskatze seine Tiere reisst. Er hat seine Tiere gesichert, ist seiner Pflicht nachgekommen. Er ist nicht verpflichtet um die Tiere ein Bunker zu bauen, damit die Nachbarin sich um ihr Tier nicht zu kümmern braucht und die Katze seiner Natur nachgeht.
Wir hatten hier auch einen Kater rumstreunern, der, letztes Jahr nachts einem unserer Ziervögel durch das Volierendraht die Schwanzfedern rausriss und die vögel sich vor Schreck fast das Genick gebrochen hatten.
Wir hatten um die Voliere rum Eimer und Wannen voll mit Wasser aufgestellt. Der kam in der nächsten Nacht wieder und ging baden. Wir sahen ihn danach nicht mehr.
Dieses Jahr war der wieder da, ich erwischte ihn am Fester (aus Gitter) des Gluckenstalls hängend. Am nächsten Tag, schlich er sich in unseren kleinen Schuppen rein wo eine Mäusefalle stand. Plötzlich waren unsere Hunde da (in den Schuppen kamen sie nicht rein, die Öffnung war zu klein), und sie haben Katzen zum fressen gern. Leider konnte ich sie nicht so schnell abrufen. Seit dem meidet der Kater unseren Garten.
Ich finde es lustig, sich auf das verpflichtende Handeln des Nachbarn verlassen zu wollen, und bei der "Warterei" die eigenen Tiere weiter verletzt oder getötet werden. Ok, ist auch eine Einstellung.
Gruß
Stefan
Ich finde es lustig, sich auf das verpflichtende Handeln des Nachbarn verlassen zu wollen, und bei der "Warterei" die eigenen Tiere weiter verletzt oder getötet werden. Ok, ist auch eine Einstellung.
Gruß
Stefan
Meins Du mich damit?
hühnerleiter
02.08.2012, 11:21
@ Raichan
Ich finde es keineswegs lustig wenn wider besseren Wissens versucht wird einem Minderjährigen einzureden er hätte irgendetwas falsch gemacht.
Die Frau ist als Halterin schadensersatzpflichtig und dem Jungen ist es nach den Vorfällen nicht mehr zuzumuten das die Katze weiterhin das Grundstück betritt.
Diesen Zustand abzustellen obliegt einzig und allein der Halterin der Katze.
Dies ist nicht nur die rechtliche Situation, sie ist auch das einzig Logische.
Das Einzige was der Junge hier an Kompromiss eingehen könnte wäre, dass er sein Gehege entsprechend sichert und die Halterin der Katze für sämtiche anfallenden Kosten aufkommt.
Dies muss der Junge jedoch nicht, es wäre ein reines Entgegenkommen seinerseits.
Ich persönlich würde es nicht einsehen meinen Tieren den Freilauf zu verwehren nur weil eine Nachbarin sich so rücksichtslos verhält und ihre Interessen den allen Anderen überstellt.
Moin,
@ Raichan
Füllst du dich angesprochen?
@ Hühnerleiter
Es geht doch gar nicht darum, wer was falsch macht oder nach dem Gesetz handeln müsste.
Fakt ist: Die Nachbarin tut nichts! Also bleibt nur das eigene Handeln! Oder man muss damit leben, dass der Kater weiter die Tiere verletzt oder tötet.
Gruß
Stefan
hühnerleiter
02.08.2012, 11:30
@ Nopi
Gut, dann empfehle ich wie Okina schon schrieb die Katze mittels Kastenfalle einfangen und dafür Sorge tragen das sich derartige Vorfälle nicht wiederholen.
Geht bei Katzen mit Fisch aus der Dose übrigens sehr, sehr einfach, da sie keinerlei Scheu vor Fallen haben.
Du schreibst es ginge nicht darum wer etwas falsch macht. Genau darum ging es, denn es wurde versucht massiv auf den Jungen einzureden das dies alles seine Schuld wäre und nicht die Schuld der Nachbarin.
Und das finde ich einem Minderjährigen gegenüber, der die Dinge evtl. noch nicht klar zuordnen kann, einfach nur unfair und mies!
hühnerleiter, 100% meine Meinung!
Nopi, Da ich geschrieben hatte das die Nachbarin handeln muss, und nicht Roy der jenige ist der immer stärkere Sicherheitsmaßnahmen treffen muss. Und Dein Beitrag gleich nach meinem kam... ja.
Hey. Bitte keinen Streit ok.
Ich werde bald alle Beitraege beantworten. Zurzeit bin ich naemlich mit meinem Handy on.
lg und bbbbbbbiiiiiittttttteeeeeee keinen Streit.!!
July-Plankton
02.08.2012, 11:38
Ich würde die Katze dann dreisterweise im Tierheim abgeben. ;)
Oder noch besser gleich bei der nächsten Polizei-Dienststelle (die stellen solche Fundtiere ans Tierheim durch), im Verbund mit einer Anzeige, sie hätte auf dem eigenen Grundstück gewildert.
Wir streiten nicht, Roy, wir prügeln uns schon. :D
July-Plankton
02.08.2012, 11:41
Ach hier wird gestritten? ???
Mist, und ich hab noch nicht mal Boxhandschuhe an. :laugh
@Hühnerleiter.
Mir ist der § 823 BGB bekannt.
Nur wird dort von Fahrlässigkeit oder Vorsatz ausgegangen.
Eine Freigänger-Katze zu halten ist weder fahrlässig noch vorsätzlich.
Das ist "Usus", selbst in städtischen Bereichen.
Meinst Du nicht § 833 BGB?? Der § 823 BGB gilt für menschliche Rechtsträger/Täter
http://dejure.org/gesetze/BGB/833.html
Dazu gibt es auch inzwischen Urteile, die klar machen, dass man auch für Schäden durch sein Tier entstehen, aufkommen muss, wenn man keinen Einfluss darauf hat, diese zu verhindern. Wildern gehört z.B. dazu - und wir haben hier eine wildernde Katze.
hühnerleiter
02.08.2012, 11:48
Hast natürlich Recht Redcap. § 833 BGB ist richtig.
Die Konsequenz ist allerdings die gleiche....
Roy mag 15 sein, aber er ist nicht auf den Kopf gefallen, das merkt man am Schreibstil. :)
Gruß
Stefan
Danke:)
Wie Saatkrähe schon geschrieben hat, WIR ALS TIERHALTER sind zu 100% für eine ordentliche Unterbringung unserer Tiere verantwortlich.
Erstens: Ist die Frau keine Tierhalterin?
2. Wo steht denn das ich meine Tiere nicht ordentlich halte?
Und wenn Nachbars Katze (oder wilde Marder) ein Netz zerstören können haben wir
etwas falsch gemacht, nicht das Tier, nicht die Nachbarin.
Da gebe ich dir Recht aber eine Katze mit einem Marder zu vergleichen ist ca wenn man einen Affen mit einem Menschen vergleicht.
Ich würde mich schwarz ärgern wenn mehrmals hintereinander durch MEINEN (immer gleichen) Fehler meine Tiere
verletzt oder getötet werden.
Naja ich mach ja deine Fehler nicht;)
Roy, mach' Dir mehr Gedanken über Deine Unterbringungsmöglichkeiten als um Nachbars Katze.
WIe gesagt meine Unterbringungsmöglichkeiten sind ok.
Gesetze hin und her, eine Klage würde im Sande verlaufen oder zumindest so lange dauern bis alle Wachteln weg sind, der Ausgang ist fraglich, mal ganz abgesehen vom dann ewigen Ärger mit der Nachbarschft.
DU hast es in der Hand.
Die Wachteln befinden sich wieder im Haus und kommen nur unter Aufsicht raus. Und ich glaube kaum das der Kater ins Haus kommt;) Ärger gibt es nicht. Wie sehen uns ja so oder so fast nie.
Was mich wundert ist das sie gleich mehrere Wachteln tötet und nicht nur eine mitnimmt??
July-Plankton
02.08.2012, 14:01
Woher weißt du eigentlich, dass es die Katze war? ???
Ich hab sie gesehen, meine Schwester hat sie gesehen, meine Mum und mein Cousin auch.
suppenhahn
02.08.2012, 14:05
... andere Wege gehen aber das darf man hier nicht schreiben.
Einfach "Schrot"
http://de.wikipedia.org/wiki/Schrotkugel
und aus!
Aber das mit dem Ersatz (zumindest finanziell) greift bestimmt; sogar die Jägerschaft haftet in einem gewissen Rahmen für Wildtiere, welche "im Revier" Schaden anrichten!
suppenhahn
02.08.2012, 14:19
Und wenn Nachbars Katze (oder wilde Marder) ein Netz zerstören können haben wir
etwas falsch gemacht, nicht das Tier, nicht die Nachbarin.
Moin, .. Jockel am Holzweg: Noch immer ist der Halter für seine Tiere haftbar und nicht der Geschädigte muss eine Festung bauen, damit die Räuber abgewehrt werden. Zumutbare Verwahrung ist in Ordnung und wird auch so verstanden. Aber Räuber, welche zwar daheim ins Wohnzimmer scheißen dürfen, haben keinen Freibrief auf Küken oder Wachteln als Beute!
Selbst geschützte Beutegreifer sind zu fangen und in ein Gebiet zu verbringen, wo privater Schaden verhindert wird. Und diese Pflicht trifft die Interessenten an den schützenswerten Tieren, nicht den Geschädigten - dieser verwirkt sich sein Recht auf Entschädigung keinesfalls, wenn es um "Arterhaltung" geht: schlicht und einfach: Privatbesitz/-recht kann durch irgendwelch dubiose Verordnungen nicht geschmälert werden!
Punkto Katzen : Ich habe 2 Kater am Hof die wirklich jede Fremdkatze schwer in die Mangel nehmen....aber mit meinen Küken friedlichst in der Sonne liegen und mit den Hühnern schmusen :)
Voriges Jahr wurden mir auch 15 Küken gekillt
Gegenmaßnahme:
Marderfalle aufgestellt - Katze/n gefangen-Jäger geholt-ohne Chip Todesurteil,mit Chip ab ins Tierheim.
Dann hat mir ein alter Bauer eben die Sache erzählt mit Kater und Revierverteidigung. " 2 kleine Kater (Brüder) geholt die seid Kindesbeinen an mit dem Geflügel aufgewachsen sind.
Seitdem niewieder Probleme mit fremden Katzen.
77840778417784277843
Hallo Sundi.
Die sind echt süß. Meine Mum mag Katzen überhaupft nicht;) dewegen gibt es bei uns keine.
Der Kater von meinem Cousin z.B hat vor den Hühnern Angst;) sogar vor den Hasen :D Er hat nämlich mal eine vom Hasen bekommen und ist jetzt immer schnell weg wenn er zu nah bei unserem Garten ist :D:D:D:D=)=):):)
Also die Hühner lassen sich auch nichts von den Katzen gefallen :laugh Die jagen sie sogar vom Katzenfutter weg sodaß ich sie jetzt extra füttern muß
Und wenn meine 2 Kater nicht reichen zur Raubtierbekämpfung dann kommt sie...:laugh
77846
July-Plankton
02.08.2012, 18:12
Roy, also habt ihr die Katze gesehen, wie sie die Wachteln totgemacht hat, ja?
Weil wenn ich ehrlich bin, kann ich mir das einfach nicht so richtig vorstellen.
Jap das haben wir. Und als wir am Tatort waren waren schon viele tot.
Saatkrähe
02.08.2012, 22:11
Roy, also habt ihr die Katze gesehen, wie sie die Wachteln totgemacht hat, ja?
Weil wenn ich ehrlich bin, kann ich mir das einfach nicht so richtig vorstellen.
Doch July, das kann ich mir schon vorstellen. Sowas ist aber eher selten. Immerhin sind es kleine Vögel - und wer als Nichtvegetarier mag keine Wachteln ;) :)
Ansonsten... gehe ich auf den unsachlichen, sowie unlogischen Murx etlicher Beiträge hier nicht ein. Auch wenn gleich behauptet werden wird/würde, daß meine Beiträge Murx seien. Muß jeder selbst wissen. Ich wollte Dir, Roy, nur auf vernünftige Weise helfen. Denke noch einmal über alles nach, wenn Dein Groll sich etwas gelegt hat - es läßt sich dann besser denken. Viel Glück jedenfalls in Zukunft für Deine Tiere!
kuscheltier
02.08.2012, 22:27
:daumenhoch du sprichst mir aus der seele !
was hier an ratschlägen kommt ist unter aller sa....
mit schrot auf katzen tztztz....
Nicolina
02.08.2012, 23:21
Danke für den eingestellten link.
Und schlussendlich wäre es mir egal, ob jetzt der Katzenhalter für Schadenersatz aufzukommen hat oder nicht,
denn dadurch wird ja nichts ungeschehen gemacht.
Und wenn ich Sorge hätte, dass eine Katze oder eben auch ein anderes Tier den Hühnern etwas zu leide tun kann,
dann möchte ich nicht "hinterher" Geld dafür, sondern "vorher" schon die Tiere entsprechend sicher untergebracht wissen.( Denn die Tiere können sich wohl kaum mit einem BGB "bewaffnen" ;-) und der, oder auch einer anderen Katze ihr "Recht" verkünden.)
Gerade eingesperrte Tiere haben ja gar keine Chance..
Und ob nun Recht oder nicht, den toten Hühnern hilft das nicht weiter und mir wäre dann so oder so vorrangig daran gelegen, dass so etwas weit möglichst durch mein Handeln verhindert werden kann.
Auch wenn ich das "rechtlich" nicht "muss".
Hier war das jetzt eine bekannte Katze, es könnte aber ebenso eine Katze in der Wanderschaft sein, die danach
nie wieder dahin zurückkehrt, oder eben doch ein Marder..
Und wenn gegen Marder gesichert ist, sollte auch keine Katze reinkommen.
Meine Hühner haben einen E-Zaun.
Weil ich einfach verhindern möchte, dass z.B. ein freilaufender Hund zwischen diese gerät.
Dass dafür dann der Hundehalter aufzukommen hätte, dazu möchte ich es gar nicht erst kommen lassen.
kuscheltier
02.08.2012, 23:30
guter beitrag :)
Hallo Saatkraehe.
Ich hege keinen Groll. Ich werde jetzt noch besser aufpassen und habe heute Volidraht oben drauf gemacht. Die Katze zu er... Kaemme mir nicht in den Sinn. Ich dachte da eher an die Wassermethode. Zudem moechte ich noch sagen das der Kater mir kaum bekannt ist da er neu ist. Achso und nochwas. Bei Huehnern ist Scharren auch die Natur. Also koennen sie doch ruhig mal in Nachbars Garten gehen und sich dort austoben. Das ist genau so wie das ich meine Tiere noch besser schuezten soll. Soll doch der Nachbar seinen Garten besser Schuetzen. Ich habe 2 Zaune aber hin und wieder geht ein Huhn stifften und der Nachbar der gar keinen Zaun hat regt sich immer auf wenn die Huehner in der Hecke scharren.
Das einzigste was ich nicht einsehe ist warum ICH ALLEINE alles gegen den Kater absichern soll und nicht auch die Nachbarin was macht. Der ist das doch total egal. Also kann ich z.B meinen Hahn auch mal dahinlassen wo die Katze ist und wenn er sie verletzt oder gar toetet darf mir das auch egal sein!?
Hallo Rafael!
Ist doch mein Reden... Ich sehe es auch nicht ein, meine Hühner/ Tiere auf meinem Grundstück auch tagsüber einzu-fortknoxen, damit andere Leute ihre Tiere völlig außerhalb jeglicher Einwirkungsmöglichkeit schalten und walten lassen können, und dann lapidar sagen "Ist eben seine Natur" oder "Ach, macht der öfters"...
Wie ich auch schon sagte (manchmal scheinen, egal von wem, irgendwie nicht wirklich alle neuen Beiträge gelesen zu werden, ist mir schon in vielen Threads aufgefallen...), sorge ich dafür, dass meine Hühner möglichst dableiben, wo sie hingehören, also kann ich sicher das selbe von anderen Leuten mit ihren Tieren erwarten.
Und noch 'nen Wort hierzu
Und wenn gegen Marder gesichert ist, sollte auch keine Katze reinkommen.
Da gibt's 'nen kleinen, aber entscheidenden Unterschied!
Marder sind scheu und gehen beim leisesten Menschenverdacht blitzschnell stiften, er hat also im Zweifelsfalle gar nicht die Zeit und Muse, den Schutz zu knacken.
Katzen hingegen sind nicht nur geistig etwas reger als Marder (unterstelle ich jetzt mal), sondern auch menschengewohnt, und haben aufgrund ihrer Geduld und ihres erstmal abwartenden Betrachtens aus der Ferne alle Zeit der Welt, den Coup auszubaldowern, um es mal wie die Panzerknacker zu sagen.
Während ein Marder unheimlich situationsabhängig ist, kann die Katze es sich erlauben, abzuwarten, um dann bei der kleinsten Chance zuzuschlagen, und hat zudem auch den Mumm in den Knochen, etwa eine Volierenabdeckung auf Schwachstellen auszutesten, um sie dann bei Gelegenheit auszunutzen ;)...
Nicolina
03.08.2012, 01:23
Hallo Roy,
dass Du das nicht einsiehst, hilft aber ja deinen Tieren nicht weiter..
Und bitte verstehe das richtig, aber wenn deine Hühner "stiften" gehen können,
wie soll denn dann eine Katze dort nicht hinein können kommen.
Ein Sprung über einen doppelten Zaun, wenn dieser jetzt nicht gerade weit über einen Meter ist und keinen Strom führt, wird eine Katze nicht abhalten können..
Ich habe dich doch richtig verstanden, dass die Katze sich auch an den Hühnern vergriffen hat, oder?
Ich verstehe, dass du dich im Recht fühlst und damit auch nicht unrecht hast,
nur geht es doch nicht darum, sondern um deine Tiere.
Und manchmal, auch wenn dir das jetzt vielleicht etwas zu "blöd erwachsen" erscheint, macht es einfach Sinn,
nicht auf sein "Recht" zu bestehen.
Denn was nützt es dir "Recht" zu haben, wenn jetzt im Gegenzug der Garten liebhabende Nachbar deine Hühner einfängt und sie im nächsten Tierheim abliefert oder sie "erschiesst" weil jener in einem "Gartenforum" ähnliche
Antworten erhält.
Dass es manchmal schwierig ist, etwas anders zu machen als das was "Recht" ist, verstehe ich.
Nur sind deine Tiere keine "Gartenzwerge" die dem Nachbarn missfallen, noch ist die Katze, selbst bei anderslautender Rechtsprechung kein Tier, das man "erziehen" könnte.
Daher kann ich dir nur den Rat geben mit dem Katzennachbarn darüber zu sprechen,
dass du ein kleines Stromgerät anschaffen möchtest und um finanzielle Unterstützung statt eines "Schadensersatzanspruches" bittest und damit wären dann auch die Hühner nicht mehr scharrend in
dem Garten.
Und damit die Hühner gar nicht mehr "auskneifen" wollen, kannst du ja mal überlegen,
was so viel interessanter an Nachbars Garten ist und dann deinen Auslauf entsprechend verändern.
Nicolina
03.08.2012, 01:39
@Oxina..
Dass es aber eben nicht so ist, dass alle Menschen dafür Sorge tragen,
dass ihre "Tiere" bleiben, wo sie hingehören ( und wohin "gehört" eine Katze ? )
kann man nicht einsehen..muss man aber.
Nicht "rechtlich", wohl aber wenn es um das Wohl der Tiere geht, die ich mir angeschafft habe.
Diesen muss ich Schutz bieten, denn sie haben es sich nicht ausgesucht bei mir zu leben.
Und da es eben auch genug "wilde" Katzen gibt, dadurch erst recht.
Dass ein Marder keine ( Haus) Katze ist, ist klar.
Der Marder jagt jedoch um der Nahrungsbeschaffung und ist dadurch sehr viel mehr darauf angewiesen "tricky" zu sein. Die Hauskatze jagt aus reinem verbliebenen Urinstinkt, nicht aus Hunger und ist daher sehr viel schneller
von der Jagd auf schwer erreichbares abzuhalten ( der E-Zaun, noch einmal )
hühnerleiter
03.08.2012, 01:45
Wenn die rechtliche Situation vollkommen missachtet und ins Gegenteil verkehrt wird trifft der Begriff unsachlich es schon ganz gut.
Wenn dann der Geschädigte auf seine Kosten für eine Beseitigung der Gefahr sorgen und auf Schadensersatzansprüche verzichten soll, während derjenige von dem die Gefahr ausgeht sein Verhalten nicht ändern soll, würde ich es ebenfalls als unlogisch bezeichnen.
Somit muss ich dir Recht geben Saatkrähe, das kann man wirklich sehr gut als "Murx" ansehen.
Warum um alles auf der Welt kommen die Katzenhalter auf die Idee das "das Recht auf Freigang" ihrer Katze allen anderen Interessen überwiegt.
Warum haben Nachbars Hühner kein Recht auf Freigang?
@ Roy
Fangt die Katze mit einer Kastenfalle ein und gebt sie im örtlichen Tierheim ab.
Wenn der Nachbar sich so uneinsichtig wie einige Katzenhalter hier zeigt gibt es ja kaum eine andere Möglichkeit.
Saatkrähe
03.08.2012, 01:53
Roy - glaub mir, in ein paar Jahren wirst Du etwas anders über diese Angelegenheit denken, denn Du scheinst mir eigentlich ein ganz Vernünftiger zu sein ;)
Hallo
Nicol. Die Zaune sind 1.5 und 1.8 m hoch. Ja an den Huehnern hat die sich auch vergriffen hat aber nur junge bekommen. Wie schon gesagt finden meine Huehner die Hecke sehr interessant. Ich dagegen habe nur Wald und Wiese. Aber eigentlich rede ich hier von den Wachteln. Die Huehner haben zugang zum Garten und dort kan auch die Katze hin wenn sie sich nochmal hintraut. Bei den Wachteln ist das eben anders. Die haben ihre Voli und koennen sich nicht wehren oder wegfliegen. Dummerweise haben die sich auch nicht versteckt.
Ok Leute wisst ihr was? Vielleicht sollten wir das Thema jetzt auf sich beruhen lassen? Hat doch eh keinen Sinn weil jeder sinde Meinung dazu hat und die bestimmt nicht aendert. ( saatkraehe;) )
Saatkrähe
03.08.2012, 17:55
Ok Leute wisst ihr was? Vielleicht sollten wir das Thema jetzt auf sich beruhen lassen?
Einverstanden :)
Hat doch eh keinen Sinn weil jeder sinde Meinung dazu hat und die bestimmt nicht aendert. ( saatkraehe;) )
""Hat doch eh keinen Sinn weil jeder sinde Meinung dazu hat und die bestimmt nicht aendert."" ( Roy;) )
Jeder Tierhalter trägt Verantwortung für seine Tiere. Haben diese irgendwas angestellt, muss der Halter das ausbaden.
Ich bin auch nicht kleinig, jedem kann mal was passieren, dann hofft man auf jemanden getroffen zu sein, der es nicht ganz so eng sieht. Aber, wenn es mehrmals passiert... Das erste mal hätte ich vielleicht ein Auge zugedrückt (je nachdem wie hoch der Schaden ist), beim zweiten Mal hätte ich mit dem Nachbar geredet. Aber permanent (müsste ja mehr als 2 Mal gewesen sein)...Als erstes zählt mal das Leben der Tiere und dann erst der Schaden!
Als erstes zählt mal das Leben der Tiere und dann erst der Schaden!
Ob du das dann auch noch sagst wenn dir 15 Küken am Stück von so nem Katzenvieh gekillt werden bezweifle ich....Und vorallem dein Spruch ergibt überhaupt keinen Sinn......
Der Schaden in dem Fall sind auch tote Küken die ihr LEBEN lassen mussten...
Ich habs wie schon beschrieben gelöst...Marderfalle-Jäger geholt-Chip gelesen-war einer da Tierheim,war keiner da...tja Pech gehabt...
@ Raichan
Ich finde es keineswegs lustig wenn wider besseren Wissens versucht wird einem Minderjährigen einzureden er hätte irgendetwas falsch gemacht.
Die Frau ist als Halterin schadensersatzpflichtig und dem Jungen ist es nach den Vorfällen nicht mehr zuzumuten das die Katze weiterhin das Grundstück betritt.
Diesen Zustand abzustellen obliegt einzig und allein der Halterin der Katze.
Dies ist nicht nur die rechtliche Situation, sie ist auch das einzig Logische.
Das Einzige was der Junge hier an Kompromiss eingehen könnte wäre, dass er sein Gehege entsprechend sichert und die Halterin der Katze für sämtiche anfallenden Kosten aufkommt.
Dies muss der Junge jedoch nicht, es wäre ein reines Entgegenkommen seinerseits.
Ich persönlich würde es nicht einsehen meinen Tieren den Freilauf zu verwehren nur weil eine Nachbarin sich so rücksichtslos verhält und ihre Interessen den allen Anderen überstellt.
Ja logisch.....klag doch gegen die Nachbarin..........Für das Geld was das kostet kannst du dir auch 20 neue Hühner anschaffen. Und hört doch endlich auf,noch länger auf diesem Thema rumzureiten.
Ob du das dann auch noch sagst wenn dir 15 Küken am Stück von so nem Katzenvieh gekillt werden bezweifle ich....Und vorallem dein Spruch ergibt überhaupt keinen Sinn......
Der Schaden in dem Fall sind auch tote Küken die ihr LEBEN lassen mussten...
Ich habs wie schon beschrieben gelöst...Marderfalle-Jäger geholt-Chip gelesen-war einer da Tierheim,war keiner da...tja Pech gehabt...
HALLO? wer lesen kann ist klar im Vorteil! Mir geht Tierleben VOR Schadenersatz. Und damit meinte ich nicht die Katze ,sondern die Küken!
nd hört doch endlich auf,noch länger auf diesem Thema rumzureiten.
Wir waren ja der Meinung es ist alles gesagt. Und warum holst Du dieses Thema wieder hoch :biggrin: ?
Hm. http://www.hundetreff-bs.de/images/smilies/tee.gif Auch eine?
Wir waren ja der Meinung es ist alles gesagt. Und warum holst Du dieses Thema wieder hoch :biggrin: ?
Hm. http://www.hundetreff-bs.de/images/smilies/tee.gif Auch eine?
Will auch einen Kaffee
Hi,
also ich finde die Idee, den Kater zu fangen und jedes Mal in ein weiter entferntes Tierheim zu bringen ganz ok. Irgendwann wird der Nachbarin das sicherlich zu blöde und sie hält den Kater im Haus oder sich einen 2m Zaun um ihren Garten zu ziehen, damit das Tier auf dem eigenen Grundstück bleibt. Es gibt doch auch diese Elektrohalsbänder, wo das Katzentier bei Grenzüberschreitung einen Stromschlag bekommt. Tiere lernen schnell, dass sie innerhalb der Grundstücksgrenze bleiben sollen.
Mal ganz abgesehen davon, dass ich schon nach dem ersten Verlust meine Tiere sofort besser schützen würde und nicht noch warten, bis der Kater Gefallen daran findet, in die Voliere einzubrechen.
LG
Iulia
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