Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Alle Küken in einer Nacht tot- warum????
Daniküki
03.05.2014, 20:01
Hallo ihr Lieben,
aus traurigem Anlaß habe ich mich nun hier angemeldet, jedoch habe ich schon vorher viel hier gestöbert und wertvolle Tips entnommen.
Gestern nun war es so weit und ich habe meine 6 federfüßigen Zwerghuhnküken aus der Brüterei holen können.
Sie zogen ein in ihre Kiste 150cmx60, eine Rotlichtlampe unter der es ca.32 Grad warm war, Wasser und Kükenaufzuchtfutter(zunächst habe ich fertiges genommen damit nichts falsch läuft.)
Soweit so gut, dachte ich......als ich heute morgen in den Stall kam, lagen alle 6 Küken tot in ihrer Kiste. Ihr könnt euch sicherlich mein Entsetzen vorstellen. Ließ ich sie doch am Abend quietschvergnügt unter ihrer Lampe zurück. Sie waren augenscheinlich kerngesund und bis jetzt kann ich mir nicht erklären was da passiert ist.
Sie lagen auch nicht tot unter der Lampe, sondern merkwürdigerweise an der Futterschüssel, zwei sogar in dem Futterteller.
Ich möchte es gerne noch einmal versuchen Kükis großzuziehen, nur habe ich nun natürlich noch mehr Angst etwas verkehrt zu machen.
Was meint ihr, woran kann es gelegen haben.
Haben sie ihre Lampe nicht wiedergefunden, haben sie ihr Wasser nicht entdeckt, war mit dem Futter etwas nicht in Ordnung, mit dem Heu, mit der Einstreu????
Ich bin untröstlich, hatte ich mir doch solche Mühe gegeben und gedacht, alles für sie richtig gemacht zu haben.
Danke schon einmal für eure Mühe und eure Gedanken über die Ursache des Todes meiner kleinen Kükis!
Daniela
Dieselheimer
03.05.2014, 20:10
Denen fehlte wohl die Mutti.
GFG
Ach was für ein Elend! So krass sollte sich kein Anfängerfehler auswirken dürfen, das ist echt zu hart. Mein Beileid. :o
Was haben die Küken denn gemacht solange Du sie noch gesehen hast? Saßen sie unter der Lampe? Oder woanders als Kmäuel zusammengedrückt?
Haben sie gefressen, getrunken? Dann wieder zur Lampe zurück gefunden?
Wo war das Heu? Wieso und wo eigentlich Heu? Haben sie das womöglich gefressen? (Das kann den Kropf verstopfen!)
Und was für Einstreu? Sägespäne oder Hobelspäne? Kleine Sägespäne könnten sie auch fressen.
Liebe Grüße
Tina
Hallo Dani..du hast bestimmt Sägespäne genommen als einstreu? die könnten sie gefressen haben denn dann könnte ich mir den ganzen jammer erklären..besser ist da Vogelsand für Eintagskücken..ich habe auch Federfüßige Zerghühner Silber-Borzelanfarbig und habe letztes Jahr auch Junge Kücken von großgezogen und die sind alle groß geworden..aber ich fühle mit dir das tut echt weh das kann man gut verstehn...aber werfe die flinte jetzt nicht so schnell ins korn das wird schon werden..glg Klaus:jaaaa:
Es tut mir auch sehr leid.
Vielleicht Erstickung?
LG
Magda
zooleiterin
03.05.2014, 22:05
Denen fehlte wohl die Mutti.
GFG
was soll das denn?
zooleiterin
03.05.2014, 22:07
mir tut das auch leid für dich...
war die lampe zu warm eingestellt? konnten die küken evt. nicht der hitze ausweichen?
wie lange hast du sie noch beobachten können gestern? haben sie mit offenem schnabel geatmet?
charlie8888
03.05.2014, 22:13
Sie zogen ein in ihre Kiste 150cmx60, eine Rotlichtlampe unter der es ca.32 Grad warm war, Wasser und Kükenaufzuchtfutter(zunächst habe ich fertiges genommen damit nichts falsch läuft.)
Daniela
Hallo Daniela,
erstmal Willkommen hier auch wenn der Anlass nicht so dolle ist.
Ich glaube es war die Wärme, bzw nicht Wärme.
Du schreibst als Du Morgens in den Stall kommst.... Du hattest eine Rotlichlampe geschalten und bei den Nachttemperaturen bleibt die Rotlichtlampe nicht bei 32°C sie sinkt im Stall. Es sein den Du hattest ein Thermostat dazwischen geschalten.
Bevor Du dies nochmals machst Beobachte die Temperatur im Stall bzw wie diese sich auswirkt in Deinem Kükenheim, die wird gewaltig schwanken. Bei uns ist es Nacht gerade um die 0°C!!
Oder aber es war viel zu Warm je nachdem wie Tief die Lampe Hing!!
LG
Willkommen im Forum...
Eigentlich hast du dich gut eingelesen. Nur die kleinen Kükis mit keinerlei Erfahrung und soooooooooooooooooooooooo viel Platz - die haben die Lampe nicht mehr erreicht als denen zu kalt wurde.
Für den Anfang/die ersten Tage reicht einer Hand voll Kükis (die passen ja auf eine Hand) ein Hamsterkäfig mit einer Lampe, die nur den halben Käfig wärmt. Auf der nicht gewärmten Seite des Käfigs kommt Wasser, Futter und Magensteinchen/Grasode. Eine Einstreu brauchts im kleinen Käfig auch nicht, da reicht dann Küchenpapier aus.
Wenn die Kleinen in den ersten paar Tagen dann gelernt haben, was Futter und Wasser ist, dann kann man sie in eine größere (nicht rießige) Aufzuchtbox setzten. Sie sind dann ja fitter und mehr wach, wollen ihre Umgebung entdecken. Da kann dann auch Heu und Holzspäne mit rein, da sie ja die Tage davor gelernt haben was Futter ist.
Daniküki
03.05.2014, 23:23
Vielen Dank für eure Antworten und für die freundliche Begrüßung.......
Also, aus Heu hatte ich ihnen ein Nest unter der Rotlichtlampe gebaut und als Einstreu habe ich extra grobe Hobelspäne genommen, da ich hier schon irgendwo gelesen hatte, daß sie kleinere Späne aufpicken könnten. Als ich heute morgen in den Stall kam, waren draußen zwar auch 0 Grad, im Stall waren jedoch zwölf Grad. Soviel kühler als am Tage war es also in der Nacht im Stall nicht geworden und wenn ihnen zu kalt war, warum sind sie dann nicht unter der Lampe gestorben?? Die Küken lagen tags friedlich unter der Lampe, gehechelt haben sie nicht und Platz zum Ausweichen hätten sie in jedem Fall genug gehabt. Wenn ich zu ihnen kam, sind sie auf mich zugelaufen. Sie machten absolut keinen kränklichen Eindruck und sahen auch nicht so aus. Sie haben abends noch nicht gefressen, aber heute nacht haben sie von dem Futter gefressen. Und von da sind sie ja scheinbar nicht wieder zurück unter die Lampe gekehrt. Warum nur???
Ja, ich werde Sand in die Kiste tun bei den nächsten Kücken und ich werde lieber eine Wärmeplatte nehmen, daß erscheint mir doch sicherer. Was meint ihr? Die Größe der Kiste kann es ja nicht gewesen sein, ihr habt ja auch alle so große Kisten, habe ich gelesen. Oder vielleicht doch, Karin? lg Dani
SetsukoAi
03.05.2014, 23:24
Ja auch ich denke das der Platz für 6 Küken zu groß war. So kleine Küken kühlen sehr schnell aus, daher kommen sie bei mir die ersten Tage ins Haus in einen Kleintierkäfig unter die Lampe.
So kleine Küken würde ich erst mal im Haus halten und regelmäßig beobachten. Hab bei meinen immer geguckt, wenn ich dran vorbei gelaufen bin und abends kontrolliert, ob sie unter der Platte schlafen. Temperaturfühler lag auch drunter.
Wenn du mit Hühnern noch keine Erfahrung hast, warum kaufst du dir keine erwachsenen Tiere? Für den Anfang halte ich das für besser als Küken. Dann könntest du ja z. B. eine Glucke kaufen und dich an der Naturbrut versuchen, da regelt die Glucke alles und du kannst nicht so viel falsch machen.
Ich persönlich würde zumindest, nachdem ich beides kennengelernt habe, immer die Naturbrut vorziehen. Ist viiiel entspannter und du kannst alle bedenkenlos im Stall halten. Mutti ist ja die Heizung.
Eine große Kiste ist ja gut und schön, aber viele haben die ja für die "großen" Hühnerkükis und zudem auch noch unter Kontrolle/in Sichtweite/in Hörweite.
Ich kann mir gut vorstellen, dass die Kleinen in der Kiste und ohne jedes "besseres Wissen" - dazu noch das schöne Licht in der Nacht - auf ihre erste Entdeckertour gegangen sind.
Nun kannst du mal den kleinen Körper mit einem Mini-Wienerle (die Dinger aus dem Glas sind ja nicht dicker als die Zwergkükis) vergleichen. Wie lange braucht es denn, bis so wenig Fleisch auskühlt bei den Nachttemperaturen? Ich schätze mal 1 - 2 Minuten.
Die Minis bleiben mit einer Glucke die ersten 2 Tage nach dem Schlupf im Nest und wenn sie dann mal raus kommen, dann nur 20 cm von der Glucke weg oder die Glucke geht mit. Mehr Freigang gibt die Glucke ihren Kükis nicht und ruft die dann zurück, damit die Kleinen lernen wo es warm ist. Am 2. Tag zeigt die Glucke den Kleinen dann das Futter usw....
Du hattest eine große Kiste und niemand war da, der die Kleinen ins Warme hätte zurückrufen können. Gelernt haben sie auch nicht, wieso die Wärme nicht zu ihnen kommt wenn sie danach piepsen. Die Kleinen und auch du haben es nicht besser gewußt...
Es ist für dich eine bittere Erfahrung und soll von mir kein Vorwurf sein. Versuche es doch einfach beim nächsten Mal mit Kisten, die je nach Größe und Alter der Kleinen größer werden.
Hallo Daniküki
Das tut mir echt leid für dich und die kleinen. Gerade so winzige Zwerge kühlen noch schneller aus und wenn ein Küken erstmal zu kalt ist, verliert es jede Mobilität und KANN dann gar nicht mehr unter die warme Lampe zurück, selbst wenn es wüsste, dass es dorthin muss. Wenn man schonmal ein aus dem Nest gefallenes Küken bei einer Glucke erlebt hat, weiß man, dass die wie tot sind und eiskalt. Wenn sie noch leben, werden sie meist wieder munter, wenn sie unter die Glucke zurückgeschoben werden und der Kreislauf durch die Wärme wieder in Gang kommt. Ansonsten haben Karin und Co. alles geschrieben.
Den Tipp mit ener Glucke finde ich gut, im Moment werden auch häufiger Glucken mit Küken angeboten.
Ich drücke dir die Daumen für das nächste Mal...
Achja, das Heu unter der Lampe brauchen sie auch nicht, ich würde es dann weglassen.... Ohne Glucke, die das Ganze etwas plättet, tun sie sich in den ersten Tagen oft etwas schwer und bleiben gerne mal hängen.
LG, Sonja
Hallo Daniküki,
So eine schlechte Erfahrung beim ersten Mal,dass ist schon echt sch....
Auch ich bin Anfänger und ja auch ich habe mir Küken geholt .... meine großen Hühner ziehen demnächst ein.
Meine Küken waren am Anfang in einer Alukiste mit Wärmelampe. Die Lampde hat über die Hälfte der Box gewärmt.
Als Einstreu hatte ich die ersten Tage Zeitung, Hanfstreu. Kükenstarter und Kükenmehl gabs zum Fressen,wobei sie das Mehl mehr mochten.Zum Trinken Wasser mit Minze.
Ich denke das WICHTIGSTE war , dass die Kleinen bei mir im Wohnzimmer wohnten.So konnte ich ständig nach ihnen schauen (hab ich auch ständig gemacht...ich war eine extrem besorgte Kükenmama;) )
So hab ich gehört wenn sie gepiepst haben und konnte schauen was los ist.Zudem war es im Wohnzimmer immer schön warm,so dass ihnen auch nicht wirklich kalt werden konnte,wenn sie mal nicht unter der Wärmelampe waren.
Ob es nur an der Temperatur lag kann ich nicht sagen,dazu bin ich zu unerfahren,aber so wie die anderen schreiben war es wohl der Hauptgrund.
Überleg doch mal ob es möglich wäre die nächsten Küken erst mal drin zu halten (viele haben sie auch in der Küche).Eine Glucke ist natürlich acuh was tolles!!!
Ich hoffe Du gibst nicht auf
Ganz liebe Grüße
Daniküki
04.05.2014, 14:24
Ich bin euch sehr dankbar für die Anteilnahme und auch für die vielen guten Tipps. Ich bin untröstlich,daß ich dachte ich hätte mich gut belesen und informiert und das es die Kleinen trotzdem ihr Leben gekostet hat. Zu wissen, daß sie meine Hilfe benötigten und ich nicht da war, ist das schlimmste daran!!
Mein ursprünglicher Plan sah dann auch so aus, zunächst wegen mangelnder Erfahrung Jungvögel zu kaufen. Mit einem Züchter hier in der Nähe habe ich Kontakt aufgenommen. Dann entdeckte ich die Federfüße in Kennfarbe und die gibt es hier oben in SH nicht. So bestellte ich mir dann doch Bruteier und die Geschichte nahm ihren Lauf.
Ich finde es übrigens auch besser, wenn Küken eine Mama haben, denn die kann keiner ersetzen und dann wäre das auch nicht passiert.
Ich hätte die Küken gerne mit ins Haus genommen, jedoch streifen unsere Katzen hier überall herum und deshalb waren wir der Meinung, sie hätten im Stall mehr ihre Ruhe. Die nächsten kommen mit ins Haus und werden mit Argusaugen überwacht!!
Ich laße mich nicht entmutigen, weiß nun, dank euch, was für einen schweren Fehler ich gemacht habe und starte noch einmal mit neuen Bruteiern. Sobald ich Tiere großgezogen habe(und dieses Mal klappt es bestimmt!!!), möchte ich die Hühner gerne selber ihre Kükis großziehen lassen. Aber das ist sicherlich ein Thema fürs nächste Jahr.......Solange habe ich noch Zeit mich weiter durch die vielen Themen hier durchzuarbeiten und eventuell auch die eine oder andere "schlaue" Frage zu stellen.
Ich wünsche euch einen schönen Sonntag
hühnersindcool
04.05.2014, 15:47
Es wurde zwar schon fast alles gesagt aber meinen Senf muss ich jetzt auch noch dazu geben;D
Erstmal tut es mir sehr leid für dich und für die Küken-dass muss ein Schock gewesen sein:o
Es lag wahrscheinlich an der Temperatur,also nimm nächstes mal für die ersten Tage eine relativ kleine Kiste,du musst außerdem unbedingt einen Dunkelstrahler nehmen sonst sind die kleinen auch schwach wegen zu viel licht;)
Fütter doch in den ersten 3 Tagen nur Rührei,dass gibt Kraft und sie lieben es
Ansonsten wurde eigentlich alles gesagt und wenn du noch Anfängerfragen hast stell sie doch ruhig ich steh dir zu Verfügung
Trotz allem wünsch ich dir viel spaß in der Hühnerhaltung und einen guten Zweiten Anlauf
w.lensing
04.05.2014, 16:41
Es ist nicht die größe der Kiste sondern die grobe Einstreu. Nimm beim nächsten Mal fingerdick Vogelsand in die Kiste. Die Küken haben nachts das Futter gesucht und durch das grobe Heu nicht den Weg zurück geschaft. Küken finden den Weg immer unter die Rotlichtlampe.
hühnersindcool
04.05.2014, 17:11
Bestimmt war das auch ein Punkt, aber tollpatschige können sich schon mal verirren...
Snivelli
04.05.2014, 17:42
Auch von mir mein Beileid.
Aber ich kann mir beim Besten Willen nicht vorstellen, dass die Kleinen in der Kiste nicht unter die Lampe zurückgefunden haben, sofern du ja eine Rotlicht-Lampe hattest. Meine Küken kommen auch in einen schon recht großen Käfig. Als Unterlage verwende ich die ersten Tage ein Handtuch. Im größeren Radius um den warmen Platz kommt ein großes, zusammenknäultes Handtuch, wie eine Art Nest, wo sie gerne auch mal drunterschlüpfen.
In den ersten 24 Studen bleiben die da meist in dem Bereich. Futter streue ich etwas um den Liegeplatz herum, den Wassernapf (flacher Rand) fülle ich mit groben Steinen, so dass sie darin nicht ertrinken können und zeige den Kleinen immer mal wieder mit dem Finger, wo sie etwas zum Fressen und trinken finden können. Später fülle ich mit Aquarienkies den Boden auf (o,2-0,4mm). So haben sie gleich auch Magensteinchen.
Für mich hört sich deine Schilderung an, als seien die Kleinen in der Nacht erschreckt auseinandergestoben. Kann ein Tier im Stall gewesen sein?
Zum Thema "Kükis im Haus" kann ich erwähnen, dass ich vor zig Jahren mal Küken grossgezogen habe - in einem Kinderreisebett. Sah komisch aus, aber wäre auch als Katzensicher zu benennen, wenn du es oben abdecken würdest. Die Wärmelampe hatten wir mit einer Holzlatte oben drüber fixiert. Futter, Wasser standen im Bett. Als Einstreu hatten wir Zeitung, Küchenrolle und alte Handtücher.
Hoffentlich klappt es beim nächsten Mal besser bei dir, ich drück die Daumen.
LG, Claud
bugmeegg
10.05.2014, 22:57
wie lange hattest du sie denn in der Brüterei? ich frage deswegen weil die Küken am ersten und meist auch auch zweiten Tag nach dem Schlupf noch nichts richtig fressen, Ich persönlich nehme immer ganz normales Kleintierspreu und hatte damit noch nie Probleme, ich würde eher darauf tippen das die Lampe zu hoch hing... die Höhe der Rotlichtlampe kannst du ganz einfach damit testen indem du sie am Anfang auf Doppelte Kükenhöhe hängst und dann schaust was die Küken machen, liegen sie im Kreis um die Lampe herum hängt sie zu tief und wen sie alle zusammengekuschelt darunter liegen hängt sie zu hoch also dementsprechent einstellen auch solltest du mindestens 100W nehmen. Du solltest auch das Wasser und das Futter direkt neben den Schein der lampe stellen.
Kann es vielleicht auch sein das es in der Nacht einen Stromausfall von ca. 1 - 2h gegeben hat? das würde deine ganze Situation erklären, weil 6 Küken die sich mit groben Hobelspänen voll futtern sterben ganz sicher ned nach 12h Nacht, ich hab manchmal Küken die fressen 3 Tage nix und sterben erst am 4 Tag
Achja um es den Küken einfacher zu machen solltest du Wassertopf und Futternapf aus glänzenden Edelstahl nehmen weil die Küken so eher wissen wo sie Nahrung und Futter finden, auch solltest du als Anfänger auf jedenfall Kokzidiose Futter verwenden!
Das mit dem Stromausfall hatte ich auch einmal in der Nacht da ich die Küken aber in der Wohnung habe sind zwar leider 2 Küken im 2cm tiefen Wasser ertrunken den restlichen 20 ging es aber gut die hatten wohl gerade zu der zeit keinen Durst, Küken und auch Hühner laufen ned durch die Gegend wenn es dunkel ist sie bleiben einfach stehen und bei 2 Tage alten Küken die im Wassertopf stehen endet das meist tödlich.
es könnte auch ein massiver Milben Befall sein, da du sie ja aber in einem Karton aufziehst nehme ich mal an das er neu war also können wir das denke ich ausschließen.
Aber ich hätte auch eine kleine frage ich hab 17 gesunde Küken und eins davon will nicht laufen, es frisst trinkt und kann auch mal durch den stall laufen habt ihr eine Idee was es haben könnte? also es will sich absolut ned bewegen und das seit dem ersten Tag, es ist jetzt 4 Wochen alt.
Hy!
Meine Fragen:
- Was hatten die denn als Futter?
Wenn sie um und sogar im Futternapf lagen, könnte ich mir eine Vergiftung vorstellen.
- Waren die Küken unversehrt, also "einfach nur tot", oder fehlte an ihnen etwas?
- War nachts das Licht an?
Im stockdunklen gehen die Kleinen nämlich nicht auf Tour, weil sie nichts sehen. War dennoch Futter weggefressen und die Küken lagen "verstreut" umher, möchte ich fast meinen, da sind Schadnager umher. Wobei Mäuse nur das Futter gefressen hätten. Jedoch zb eine junge Ratte...
Checkt am besten mal alle Winkel und Ecken ab, ob da irgendwo Löcher in der Wand oder im Boden (auch in den Winkeln der Decke zur Wand) sind, wo solch Viechzeugs durchkommen könnte (also alles ab etwa 2 cm Durchmesser).
- Wie war die Kiste abgedeckt, bzw. war sie abgedeckt?
- Ist ausgeschlossen, dass Katzen in den Stall kommen?
Grüße,
Andreas
Echt schade ... was da passiert ist bleibt wohl immer ein Rätsel ... wie weit weg war die Fütterschüssel vom Rotlicht?
Daniküki
06.07.2014, 08:05
Hallo,
nun ist einige Zeit vergangen und ich möchte doch gerne diese traurige Geschichte positiv beenden.....
wie schon erwähnt, habe ich noch einmal Eier ausbrüten lassen und es schlüpften 11 kennfarbige Federfüße. Dieses Mal nahm ich sie mit ins Haus und dort blieben sie für 14 Tage, ebenfalls in der großen Kiste. Danach wurden sie ungeduldig und mußten in den Stall umziehen. Heute sind sie 5 Wochen und 2 Tage alt und alle 11 sind kerngesund,fröhlich und wachsen wie verrückt........und da ich sie sehr betüddelt habe, sind sie auch sehr verwöhnt:p....aber auch total zahm. Sie kommen auf die Hand und machen richtig viel Freude!!!!
Gestern waren sie das erste Mal draußen.............
Ich kann euch abschließend also berichten, daß es beim ersten Mal an zu wenig Wärme gelegen hat:-X. Ansonsten habe ich nur Kleinigkeiten verändert, wie Einstreu und was ich mir hier sonst noch so alles herausgelesen hatte.
Nochmal danke an alle die mich hier mit lieben Worten und guten Tips unterstützt haben.
Lese sehr gerne hier im Forum:)
Schön, dass es du nun doch "deine" Wunschhühner hast.
Noch ein nicht ganz unwichtiger Tipp für die jetzt kommende Zukunft:
Betüttel die Kleinen nicht so, die Hähne können sonst agressiv werden und Menschen angreifen.
Wenn man die Kleinen nur betüttelt, sieht der Hahn den Menschen als Konkurenz - heißt für den Hahn, der Mensch möchte SEINE Hühner glücklich machen. Das ist für so manchen Hahn ein Grund, den Konkurent "Mensch" anzugreifen um seine Mädels zu verteidigen.
Der Mensch sollten darauf achten, dass die Hähne eine natürliche Scheu und einen Abstand gegenüber dem Menschen hat. Lernt der Hahn (auch ein Zwerghahn) den Abstand nicht, dann könnte er aus Eifersucht (beim angreifen) auch mal ins Gesicht fliegen und den Menschen ins Auge picken.
Das Verhalten kann passieren, muss aber nicht sein. Es kommt eben immer auf den einzelnen Hahn an. Betütteln ist aber wohl ein Grund, warum es agressive Hähne gibt.
Mausfrau
06.07.2014, 10:40
Schön, dass es du nun doch "deine" Wunschhühner hast.
Noch ein nicht ganz unwichtiger Tipp für die jetzt kommende Zukunft:
Betüttel die Kleinen nicht so, die Hähne können sonst agressiv werden und Menschen angreifen.
Wenn man die Kleinen nur betüttelt, sieht der Hahn den Menschen als Konkurenz - heißt für den Hahn, der Mensch möchte SEINE Hühner glücklich machen. Das ist für so manchen Hahn ein Grund, den Konkurent "Mensch" anzugreifen um seine Mädels zu verteidigen.
Der Mensch sollten darauf achten, dass die Hähne eine natürliche Scheu und einen Abstand gegenüber dem Menschen hat. Lernt der Hahn (auch ein Zwerghahn) den Abstand nicht, dann könnte er aus Eifersucht (beim angreifen) auch mal ins Gesicht fliegen und den Menschen ins Auge picken.
Das Verhalten kann passieren, muss aber nicht sein. Es kommt eben immer auf den einzelnen Hahn an. Betütteln ist aber wohl ein Grund, warum es agressive Hähne gibt.
Vielen Dank für diesen Tipp.
Jetzt weiß ich auch warum ich mich vor meinem Zwergseidenhahn Emil seit dem er "groß" ist, etwas in Acht nehmen muss.
Als Küken habe ich ihn sehr betüddelt, weil er das kleinste auf dem Hof und Außenseiter war.
Er war z.B. Immer als erster müde am Abend und durfte erst in den Stall, wenn alles schlief.
Wenn ich dann auf den Hof kam, ist er immer auf meinen Schoß geklettert und hat dort vorgeschlafen. :love
Aber das hätte ich wohl lassen sollen ... :rotwerd
Heike H.
06.07.2014, 10:48
Bei einem Zwergseidenhahn ist der Fehler nicht so damatisch.
Bei 100 Kilo Schafsböcken ist s das Ende des Lebens und meine Brahma Hähne möchte ich keinesfalls auf dem Schoss noch im Hacken haben :-)
Die männlichen Tiere werden alle ab Pubertät etwas schärfer....egal ob Hund, Hahn oder Rind....
Es ist immer besser im Vorfeld ganz klar zu definieren, wie man sich das Zusammenleben mit männlichen Tieren vorstellt.
Ich bin Weichei, deshalb möchte ich zu keinem meiner Tiere ein Konkurent sein. Ich belästige nicht meine Tiere und das erwarte ich auch von ihnen. Bisher ging das ganz gut. Wenn es mal nicht klappt heisst fürs Nutztier: Bratpfanne...
Leider....
Bei einem Zwergseidenhahn ist der Fehler nicht so damatisch.
Bei 100 Kilo Schafsböcken ist s das Ende des Lebens und meine Brahma Hähne möchte ich keinesfalls auf dem Schoss noch im Hacken haben :-)
Die männlichen Tiere werden alle ab Pubertät etwas schärfer....egal ob Hund, Hahn oder Rind....
Es ist immer besser im Vorfeld ganz klar zu definieren, wie man sich das Zusammenleben mit männlichen Tieren vorstellt.
Ich bin Weichei, deshalb möchte ich zu keinem meiner Tiere ein Konkurent sein. Ich belästige nicht meine Tiere und das erwarte ich auch von ihnen. Bisher ging das ganz gut. Wenn es mal nicht klappt heisst fürs Nutztier: Bratpfanne...
Leider....
Danke für deinen Beitrag, Heike H.
Was Mensch nicht weiß, macht er dann vielleicht (oder sogar bestimmt) falsch. Das ist jetzt nicht gegen dich persönlich gemünzt, aber für die Aufzucht von Hähnen ein super Beispiel. Hähne denken eben ein wenig anderst als Mensch und wie die so ticken, das muss Mensch nunmal lernen/wissen um eben Aufzuchtfehler nicht zu machen.
Und warum hast Du meine Fragen ignoriert, Daniküki?
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