Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Pfostenstützen einbetonieren
Ich möchte Posten von 100x100x3000 mit Hilfe von Beton verankern.
Nun lese ich in Beschreibungen im Netz, dass sie dazu 500x500x500 Löcher zubetonieren.
Das erscheint mir ein KLEIN BISSI übertrieben.
Macht ihr auch so nen Flatschen Beton in den Boden?
Und wenn der Stall dann weg soll, kriege ich so einen Würfel doch niemals ohne Presslufthammer fort?!
***altsteirer***
31.03.2015, 14:24
Also nach Gefühl würde ich meinen L x B reichen auch gut 30x30 cm. Aber bei 3 Meter hohen Pfosten dieser Dimensionierung würde ich sie schon 50 cm tief einlassen.
Viel kleiner als in der Beschreibung empfohlen würde ich es also auch nicht machen.
Wie ist denn der Untergrund?
Hast Du schon stabile Einschlaghülsen in Erwägung gezogen.
Der Vorteil ist, dass Du sie so positionieren kannst, das der Pfosten kaum Kontakt mit ständiger Feuchte im Boden bekommt und Du die Höhen der Pfosten sehr gut durch die Einschlagtiefe der Hülsen regeln kannst.
Gibt's auch verstellbar wenn es millimetergenau sein soll.
Ok.
Einschlaghülsen habe ich nicht in der Größe gefunden, also Anker für Betonfuß geholt.
Somit muss ich betonieren. Folglich das Loch 300x300x600?
Der Pfosten bekommt vom Aufbau Druck von oben und zur Seite hin wird er auch durch die anderen Verbindungen stabilisiert. Somit wäre die Umfallgefahr nicht so groß. Es sind insgesamt 3 Pfosten auf 6m.
Andere im Netz sagen 250x250x650. Gm..
Ahso, Untergrund ist Sand, je tiefer man buddelt, desto mehr und größere Kieselsteine sind darunter. Sand ist sehr verdichtet, so das Buddeln keinen Spaß macht.
Wir haben damals die 3 m Pfosten auch 60 cm tief einbetoniert. Und 30 cm breit. Weiß ich noch, weil damals 3 Seidis darin ertrunken sind.
Hallo ira,
Je größer das Fundament desto haltbarer und standfester. Wenn du da sparst kann es die passieren das der Beton durch Frost schaden nimmt. Ich würde spatenbreit und mindestens 50 bis 60 cm tief buddeln, bei drei Fundamenten ist das doch schnell erledigt. Dann fertigbeton als sackware angemischt im speisfass und fertig. Beim einsetzen der pfostenanker nicht vergessen diese zu befestigen, damit sie nicht verrutschen bevor der beton hart ist.
Gruß Birgit
Schwarzwälder
31.03.2015, 19:07
Hallo,
viel wichtiger als die Maße der Pfosten ist was für Belastungen auf den Pfosten kommen bzw. was für lasten er weitergeben soll. Außerdem ist der Untergrund auch nicht unwichtig. Ist der Boden gewachsen, aufgeschüttet…. Alles andere ist blindfischen.
Gruß Stefan
Hühnerfuchs
31.03.2015, 19:44
Ich möchte Posten von 100x100x3000 mit Hilfe von Beton verankern.
Nun lese ich in Beschreibungen im Netz, dass sie dazu 500x500x500 Löcher zubetonieren.
Das erscheint mir ein KLEIN BISSI übertrieben.
Macht ihr auch so nen Flatschen Beton in den Boden?
Und wenn der Stall dann weg soll, kriege ich so einen Würfel doch niemals ohne Presslufthammer fort?!
Ja glaubst du die gehen mit ihren Angaben nicht auf Nr.Sicher, die haben keine Ahnung auf welchem Untergrund du deine Pfosten stellen willst und welche Maße deine Pfosten haben.In Zeiten wie diesen wo wegen jedem Scha.. geklagt wird müssen die sich absichern, nicht dass dein Hühnerstall zusammenbricht und sie haben eine Millionenklage von dir am Hals:laugh.
Ich würde so wie die meisten da raten die Fläche etwas kleiner halten dafür etwas mehr in die Tiefe gehen.
FoghornLeghorn
31.03.2015, 19:54
Hallo Ira,
nur falls du das Ding nicht kennst: Mit einem Handbagger kann man prima Löcher für Pfosten ausheben. Geht 1000 mal besser als mit einem einfachen Spaten. Habe das schon oft gemacht.
Siehe Link:http://www.ebay.de/itm/like/330749299751?lpid=106&chn=ps
LG
Sabine
Hühnerfuchs
31.03.2015, 20:04
Hallo Ira,
nur falls du das Ding nicht kennst: Mit einem Handbagger kann man prima Löcher für Pfosten ausheben. Geht 1000 mal besser als mit einem einfachen Spaten. Habe das schon oft gemacht.
Siehe Link:http://www.ebay.de/itm/like/330749299751?lpid=106&chn=ps
LG
Sabine
Falls sie die Löcher lt.Vorgabe ausgraben will muß sie gleich damit anfangen - sonst wird sie bis zum nächsten Winter nicht fertig:laugh
Danke für die Verlinkung, aber ich habe leider nicht das Geld mir vergleichbare Gerätschaften leisten zu können.
Zudem ist mein Auto auch noch kaputt, die Reparatur würde an eine 4stellige Zahl reichen und ohne bekommt es keine Plakette. Außerdem geht hier gerade die Welt unter und mein Dach regnet durch, Bäume fallen um, Dachziegeln bersten. Das muss ich irgendwie auch zusammen fummeln. Hoffe die Tiere schaffen es lebend.
2 sehen gar nicht gut aus.
Das mit dem Betonieren werde ich verschieben müssen. Aber wenn man nicht raus kann, kann man sich schon mal erkundigen.
Hühnerfuchs
31.03.2015, 22:05
Danke für die Verlinkung, aber ich habe leider nicht das Geld mir vergleichbare Gerätschaften leisten zu können.
Zudem ist mein Auto auch noch kaputt, die Reparatur würde an eine 4stellige Zahl reichen und ohne bekommt es keine Plakette. Außerdem geht hier gerade die Welt unter und mein Dach regnet durch, Bäume fallen um, Dachziegeln bersten. Das muss ich irgendwie auch zusammen fummeln. Hoffe die Tiere schaffen es lebend.
2 sehen gar nicht gut aus.
Das mit dem Betonieren werde ich verschieben müssen. Aber wenn man nicht raus kann, kann man sich schon mal erkundigen.
na dann alles Gute....
Schwarzwälder
01.04.2015, 09:37
Gerade wegen solchem Situationen / Wetter ist es wichtig sich einmal richtig Gedanken zu machen und etwas mehr Geld und Arbeit zu investieren.
Gruß Stefan
Ich sehe es genauso. Was nutzt es, auf ein gescheites Fundament zu verzichten nur weil man keine Lust oder zeit hat es vernünftig zu erstellen, wenn einem dann beim nächsten Orkan die ganze Konstruktion davon weht.... ich baue entweder richtig oder garnicht, denn ich möchte auch lange Freude daran haben. Und ehrlich gesagt, diese 3 Löcher hätte ich wohl schon gebuddelt während wir hier schreiben.
Gruß Birgit
FoghornLeghorn
01.04.2015, 14:22
Hallo Ira,
was genau möchtest Du eigentlich bauen? Einen Stall? Und wie groß? Beschreib doch mal bitte deine Vorstellungen was es werden soll.
LG
Sabine
@Biggik
Ira hat doch geschrieben, dass das Fundament im Moment zu teuer kommt. Nicht dass sie keine Lust oder keine Zeit hat es vernünftig zu erstellen.
Das ist ja wohl ein großer Unterschied !
Ich bezweifle, dass ihr die Löcher in der Zeit gegraben hättet, wenn um euch herum die Bäume abknicken, wie Streichhölzer, die Geräusche davon machen schon Angst und wenn sämtliche Gegenstände einem um die Ohren fliegen, es hagelt, der Schlamm zentimeterweise auf dem Platz steht.
Zudem wird es zwischendurch gelegentlich dunkel, wie nachts und es donnert und blitzt. Aber kommt gern vorbei, ich schaue euch von draußen beim Buddeln zu.
FoghornLeghorn
01.04.2015, 14:46
Ich habe nicht behauptet die Löcher in dieser Zeit gegraben zu haben !:(
Ist der Sturm jetzt vorbei ? Hier hat es sich beruhigt.
Dich meinte ich nicht, sorry.
Gerade ist ein Gewitter draußen und es schneit. Juhu. Heute waren es schon 3 Gewitter, mit Sturmböen.
Ich muss dennoch irgendwann aufs Dach um die Löcher zu stopfen, aber bei dem Wetterchen muss man danach wohl Löcher auf mir stopfen.
FoghornLeghorn
01.04.2015, 18:42
Hier schneit und regnet es auch abwechselnd, aber der Sturm hat sich gelegt.
Was hast du für ein Dach? Ziegel, die weggeflogen sind?
Verrätst du mir noch was du mit den Pfosten bauen willst? Einen Stall ? Der muß ja scheinbar in deiner Gegend wirklich sturmsicher verankert sein, wie es sich anhört.
Wo wohnst du, falls das kein Geheimnis ist ?
Sorry für meine Neugierde. :jaaaa:
LG
Sabine
Es wird ein Überdach von 3x6m.Zwischen HB und OS.
Ziegel sind nicht weggeflogen, nur geborsten.
FoghornLeghorn
01.04.2015, 20:06
Auweia, ein Überdach von der Größe ! Wahrscheinlich mit durchsichtigen Plastikwellplatten als Eindeckung? Das ist verdammt windempfindlich. Kann ein Lied davon singen: Ich konnte gestern bei dem Sturm gerade noch so die Überdachung von meinem Katzenauslauf "retten". Der Wind fasste unter die Platten und hob an einer Seite die ganze Konstruktion so ca. 20 cm an.... Zum Glück habe ich das gesehen und habe in einer Sturmpause die Dachlatten des Daches an der Unterkonstruktion nochmal mit Draht festgemacht. Mein Überdach ist ca. 5 x 6 Meter !
So ein Riesenüberdach wie auch du planst mußt du schon gut in der Erde verankern, aber auch mit richtig vielen Schrauben überall befestigen. Nägel zieht der Wind einfach raus. Das hatte ich hier auch schon mal.
So ein Überdach wird leider richtig aufwendig und teuer.:-[
Sabine
Das Holz dafür liegt hier schon herum. Es ist eine etwas geschützte Stelle und eine Seite ist am Gebäude befestigt. Alle anderen Teile habe ich von einer abgebauten Terrassenwand übrig. Nur die Überdachung aus Folie oder Wellbahnen muss ich noch zusammen sparen.
wolfgang-wien
02.04.2015, 13:49
Servus ira
ich mach das so simpel wie möglich:
ich borge mir einen Erdbohrer aus: zgonc, Bauhaus oder so ähnlich
ich bohre löcher 60 cm tief und 20 cm im dm
danach die steher hinein, mit kleinen hölzern in der waage gehalten, den rest des loches mit flüssigem beton ausgiessen, fertig
nach 2-3 tagen kannst du diese steher in jeder Richtung belasten...
lg wolfgang
***altsteirer***
02.04.2015, 14:32
Nur die Überdachung aus Folie oder Wellbahnen muss ich noch zusammen sparen.
Spar 2 Wochen länger und nimm Trapezblech! Sonst ärgerst Du dich beim nächsten Sturm wieder...:jaaaa:
Liebe Grüße,
Markus
Hühnerfuchs
02.04.2015, 14:46
Spar 2 Wochen länger und nimm Trapezblech! Sonst ärgerst Du dich beim nächsten Sturm wieder...:jaaaa:
Liebe Grüße,
Markus
Trapezblech läßt kein Licht durch,es ist ja nur eine Frage der Befestigung ob der Wind die Wellplatten mitnimmt oder nicht.
Hühnerfuchs
02.04.2015, 14:48
Servus ira
ich mach das so simpel wie möglich:
ich borge mir einen Erdbohrer aus: zgonc, Bauhaus oder so ähnlich
ich bohre löcher 60 cm tief und 20 cm im dm
danach die steher hinein, mit kleinen hölzern in der waage gehalten, den rest des loches mit flüssigem beton ausgiessen, fertig
nach 2-3 tagen kannst du diese steher in jeder Richtung belasten...
lg wolfgang
Und in ein paar Jahren faulen dir die Hölzer von unten her ab - sehr gute Idee.....
***altsteirer***
02.04.2015, 14:54
Trapezblech läßt kein Licht durch,es ist ja nur eine Frage der Befestigung ob der Wind die Wellplatten mitnimmt oder nicht.
Wir wissen nicht, ob die Dachabdeckung lichtdurchlässig sein soll/muss. Wenn 3 Seiten offen sind, und es wird nur ein Unterstand...
Der Wind muss sie nicht mitnehmen, aber lass mal was drauf fallen. Ein schwerer Ast z.B.
***altsteirer***
02.04.2015, 14:54
Und in ein paar Jahren faulen dir die Hölzer von unten her ab - sehr gute Idee.....
Die Hölzer sind doch nur wichtig, bis der Beton ausgehärtet ist! Und einbetoniert werden die Hölzchen auch nicht faulen. So zumindest habe ich Wolfgang verstanden...
Hühnerfuchs
02.04.2015, 17:03
Wir wissen nicht, ob die Dachabdeckung lichtdurchlässig sein soll/muss. Wenn 3 Seiten offen sind, und es wird nur ein Unterstand...
Der Wind muss sie nicht mitnehmen, aber lass mal was drauf fallen. Ein schwerer Ast z.B.
Wenn man gleich vom Schlimmsten ausgeht hast du natürlich Recht:)
Hühnerfuchs
02.04.2015, 17:12
Die Hölzer sind doch nur wichtig, bis der Beton ausgehärtet ist! Und einbetoniert werden die Hölzchen auch nicht faulen. So zumindest habe ich Wolfgang verstanden...
Ich habe nicht die Hölzchen gemeint sondern die Steher,die betoniert man nicht einfach ein,warum gibt es wohl diese Metallhalterungen die man einbetoniert und die Steher draufmontiert,damit sie nicht in der Erde sind und so der Feuchtigkeit ausgesetzt sind.
Hier nochmals der Text von Wolfgang:
danach die steher hinein, mit kleinen hölzern in der waage gehalten, den rest des loches mit flüssigem beton ausgiessen, fertig
Und genau diese Steher werden von unten her faulen,rundherum hat er zwar Beton,aber von unten her nicht,und oben an der Betonkante wird das Holz auch zu faulen beginnen,aber ist ja nur meine Befürchtung.:unsicher
***altsteirer***
02.04.2015, 17:38
Ahso, wir gehen von Holzstehern aus. Ich hatte, vielleicht von meinem eigenen Projekt unterbewusst beeinflusst, Metallpfosten vorm geistigen Auge...
Dann hast Du natürlich auch recht!
Die Hölzchen sind nur zum Austarieren. Werden wieder weggenommen.
Es kann nichts drauf fallen, außer einem ganzen Baum und da würde mir das Blech auch nicht mehr helfen.
Es wird so eine Rollware stabiler Wellbahnen werden.
wolfgang-wien
02.04.2015, 20:55
Und in ein paar Jahren faulen dir die Hölzer von unten her ab - sehr gute Idee.....
muss ich eine Doktorarbeit darüber schreiben, wie man sowas genau macht?
selbstverständlich gehe ich davon aus, dass die steher vorher geteert oder ähnliches werden
und dann fault genau nichts ab
wenn man eiche nimmt, muss man nicht mal das machen...
muss ich eine Doktorarbeit darüber schreiben, wie man sowas genau macht?
Nein, aber bevor man Ratschläge gibt, sollte man sich vielleicht selber erst einmal informieren wie es geht...
Das Ständerwerk direkt einzubetonieren ist sicher die schlechteste Lösung. Da fault das Holz (natürlich auch Eiche!) innerhalb von wenigen Jahre komplett weg, egal ob man es vorher mit "Teer oder Ähnlichem" örtlich betäubt hat. Es gilt in erster Linie den direkten Kontakt der Aufrechten mit dem Untergrund zu verhindern, da kommen im Grunde nur Bodenhülsen oder H-Pfosten in Frage. Alles andere ist wenig zielführend!
Was sind denn H-Pfosten? Ich kenne nur H-Pfostenträger.
Was sind denn H-Pfosten? Ich kenne nur H-Pfostenträger.
Ich schätze wir meinen ein und dasselbe ;)
143953
Das war der Plan. Danke für die schicke Zeichnung.
Es ist Frost angesagt, daher nix Beton. Und der Schlamm muss auch erstmal trocknen.
wolfgang-wien
03.04.2015, 13:41
Nein, aber bevor man Ratschläge gibt, sollte man sich vielleicht selber erst einmal informieren wie es geht
!
ja eh,meinetwegen sollst du recht haben, aber..
ich erinnere mal an die schiffe von vorgestern, Galeonen, aus Eichenholz gefertigt und zig jahre betriebstauglich
uralte häuser mit eichenbalken als dachträger, da gibt es noch eine menge von
dielenböden aus eiche, fast wie neu...
weisst, wenn man nur heutiges wissen hat, sollte man über altes wissen net urteilen...
da liegt man oft falsch
wolfgang-wien
03.04.2015, 13:45
und nochmal:
Pfosten gegen feuchte isolieren, mit Bitumen zb
loch mit Erdbohrer graben
Pfosten einsetzen und mit flüssigem beton ausfüllen
das wars....
Hühnerfuchs
03.04.2015, 15:53
ja eh,meinetwegen sollst du recht haben, aber..
ich erinnere mal an die schiffe von vorgestern, Galeonen, aus Eichenholz gefertigt und zig jahre betriebstauglich
uralte häuser mit eichenbalken als dachträger, da gibt es noch eine menge von
dielenböden aus eiche, fast wie neu...
weisst, wenn man nur heutiges wissen hat, sollte man über altes wissen net urteilen...
da liegt man oft falsch
Da hast du wieder Recht,aber das ist was anderes als in der Erde vor sich hinmodern:).
Hühnerfuchs
03.04.2015, 15:54
Ich mache das so!
143952
Genau das meinten wir "fast"alle:) - so beschreibt man das Problem toll ohne Worte:bravo
...ich erinnere mal an die schiffe von vorgestern, Galeonen, aus Eichenholz gefertigt und zig jahre betriebstauglich
- sollten nach "alter Schiffsbau-Ordnung" (z.B. nachzulesen in den Archiven von Blohm und Voss) mindestens alle 8 Jahre geteert werden, sonst hielten sie auch nicht. (Habe beim Einteeren eines alter Seeglers schon geholfen; was für eine Sauerei, Bapperei, sag ich dir!)
uralte häuser mit eichenbalken als dachträger,
- nur wenn sie trocken blieben! Die alten durchgefaulten ausgetauschten (wegen Dachschaden) von Schloss Philippsruhe aus Hanau liegen neben meiner Garage!
da gibt es noch eine menge von dielenböden aus eiche, fast wie neu...
-auch nur wenn sie trocken blieben, sonst hängst du in durchgebrochenen Dielen mit dem Fuß
weisst, wenn man nur heutiges wissen hat, sollte man über altes wissen net urteilen...
da liegt man oft falsch
Man sollte aber auch über das alte Wissen Bescheid wissen und nicht nur Teile davon nennen/kennen!
Wo Wasser auf Holz trifft, wäre es besser, immer wieder mal den Holzschutz zu erneuern und möglichst die Angriffsfläche gering zu halten. Das wussten schon die Altvorderen!
Ollok und Haitu haben doch gute Beispiele gezeigt, warum dagegen anstänkern?
und nochmal:
Pfosten gegen feuchte isolieren, mit Bitumen zb
loch mit Erdbohrer graben
Pfosten einsetzen und mit flüssigem beton ausfüllen
das wars....
...offensichtlich hast Du mit diesem System, allen Naturgesetzen zum Trotz und entgegen aller in den letzten Jahrhunderten gesammelten Erfahrungen, beste Ergebnisse erzielt, da gratuliere ich recht herzlich...
Das mag in Schweden gehen, aber in DE vergammelt alles, auch wenn es der Eisenbaum ist. Pfähle in den Boden zu rammen ist Geldverschwendung und schafft nur einen höheren Aufwand, da man diese wechseln muss, nach dem sie durchgegammelt sind.
Nach 10 Jahren geben hier im Boden sogar Eisenbahnschwellen auf.
Habe die Hülsen einbetoniert und darin die Pfosten befestigt. Sieht ganz nett aus.
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