Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : War das ein Hund? Brauche dringen Rat
Hallo,
wie schon oben erwähnt musste ich gestern abend, nach dem ein Huhn im Stall fehlte, eine meiner Junghähne tot auf dem Grundstück ca. 20 m vom Stalll enfernt finden. Gestern um 18 Uhr war alles in Ordnung. Daher muss das ganze zwischen 18-20 Uhr passiert sein.
Da mir das Bild aber so komisch vorkommt bin ich mir nicht sicher wer es war! Ich muss leider sehr stark davon ausgehen das es einer der Nachbarshunde war (Besitzer hat 3). Diese haben schon letztes Jahr unsere Hühner gejagt, allerdings ist nichts passiert. Ich fand jetzt auch Lücken im Gebüsch durch welche Sie durchgeschlüpft sein könnten.
Ich brauche dringen Rat, da ich mir nicht sicher sein kann. Wenn ja möchte ich mit den Besitzern gerne sprechen und sie darum bitten Ihr Grundstück besser zu sichern.
Ich muss dazu sagen das wir hier nur den Milan haben. vor 2 Jahren wurde mal eine kleine Grünleger Henne (vermutlich von einem Sperber) geschlagen, Habicht habe ich noch nie gesehen. Der Hahn war zwar erst 3 Monate alt aber es war ein großer Dresdner und hatte schon die Größe der ausgewachsenen Hennen.
Hier mal Fotos:
http://up.picr.de/23013585tn.jpg
Federspur (Flucht)
http://up.picr.de/23013587qg.jpg
Beißabdruck (ins Maul genommen und geschüttelt??) oder doch Loch von Krallen?
http://up.picr.de/23013589eo.jpg
Danke
Ach ja:
Habe eben die Hühner raus gelassen und sie wirkten kein bisschen verstört.
Bei dem Sperberangriff von 2 Jahren sind sie 1 Monat freiwillig nicht mehr aus dem Stall.
Sie haben nur etwas unsicher um die Ecke geguckt und sind jetzt aber überall am rum wuseln.
Mal den Abstand der Löcher vermessen und posten, so könnte man einige Räuber schon mal ausschließen.
Der Abstand der Löcher ist ca. 7 cm!
Ich sag mal ; Hund !
Habicht sieht anders aus ! Fuchs nimmt wenigstens ein Stück mit (auch wenn er gejagt wird ) !
Gibt es von den beiden Löchern den entsprechenden Gegenbiss ? LG Mantes
grad mal gemessen: meine Hovawarte haben an den Spitzen der oberen Fangzähne 8cm bzw. 7,5cm Abstand... und Hovawarte sind keine kleinen Hunde! Auf Grund der Bilder hätte ich auch als erstes auf Hund getippt. Aber keine Fußhupe... Und Gegenbiss muss es nicht unbedingt geben. Kenne ich leider aus eigener Erfahrung mit meinen Hunden. Es gab nur 2 tiefe Löcher im Nacken von den oberen Fangzähnen. KEINEN Gegenbiss, selbst nach Rasur beim TA nichts zu finden...
Tippe auch auf großen Hund(hast schon einen Verdächtigen?). Greifvogel sollte man aber nicht ausschließen, könnte auch eine missglückte Habichtattacke sein.
Beim Habicht quasi für jedes Bein ein Loch oder wie ? Nein Du hast schon Recht, es ist und bleibt ein Glaskugelreiben auf die Entfernung ! Auch könnte ein Fuchs/Habicht das Huhn (Hahn) geschlagen haben und Hunde haben es abgejagt ! Oft findet vor dem Besitzer dann das Ganze ein Bussard und der wird dann auf dem Aas erwischt und die Leute schwören es war ein Bussard, hab ihn selbst gesehen ! LG Mantes
PS: glaube trotzdem Hund !
quasi für jedes Bein ein Loch oder wie
Nö, zwei Krallen eines Beins. Daumen und Zeigefinger quasi(modo)
Uhu und Wolf waren´s sicher auch nicht, könnten aber in Frage kommen.
Hmmm die Nachbarshunde sind nicht ganz so groß allerdings habe ich den Abstand auch falsch gemessen. Die ca. 7 cm wären der Abstand vom Ober und Unterkiefer. (Also evtl. wie das Maul aufgerissen wurde). Der Abstand zwischen den Zähne vom unterkiefer wären dann ca. 4 cm.
Der Nachbar hat 2 Englische Bulldoggen. Und noch zwei andere Hunde evtl. etwas kleiner. Letztes Jahr waren diese mehrmal auf unserem Grundstück und haben die Hühner gejagt.
Mein Verdacht kam, weil das Huhn nicht mal angefressen ist, sondern nur Löcher und evtl. riesen Bluterguss am Rücken hat.
Ich sehe schon einen Greifvogel kann man nicht zu 100% ausschließen...
Gestern war ich mir so sicher....jetzt schwanke ich auch. Natürlich möchte ich keinen Streit vom Zaun brechen wenn garnichts war. Ich hab halt nur schon seit 2 Jahren kein Tier durch Raubtiere verloren.....
Ich muss es wohl so hin nehmen.
Vielen lieben Dank euch allen!!!
eierdieb65
04.09.2015, 19:30
Hallo Danni.
Das war kein Hund deines Nachbarn.
Achja: Er hat in einem Beitrag 2+2 und im anderen Beitrag 3.
Na was nun? 4, oder 3?
Kein Hund weil: Federspur auf einem Bild. Wenn ein Huhn auf der Flucht Federn verliert, aber an der Liegestelle sind keine Federn, so passt es nicht zum Hund. Der beißt zu und beutelt sofort. Daher müssten dort viele Federn liegen.
Wie kannst du 4 und 7 cm verwechseln?
lg
Willi
Ich sehe da Federn liegen (hat wohl der Wind liegen lassen).
Erbsen zählen wollen und die Federn nicht sehen können? ;)
eierdieb65
04.09.2015, 19:46
Wenn ein Huhn beim laufen und flattern so viele Federn verliert, ist es nach einmal beuteln fast nackt.
Die paar Federn habe ich gesehen.
lg
Willi
Wieviel Hunde die haben ist nicht ganz sicher (schwankt).
Mal waren es zwei Englische Bulldoggen eine Französische Bulldogge und ein Shizu..dann wieder sehe ich nur noch die zwei Englischen Bulldoggen.
Habe den Abstand von Unterkiefer zu evtl. oberkiefer gemessen und nicht von dem vermeitlichen unterkiefer rechts und links (hört sich irgendwie kompliziert an).
Also es gab im entdeffekt zwei Feder Haufen /Bündel. Einmal auf dem Weg richtung Stalll und genau neben dem Huhn. dazwischen lagen nur ein Paar vereinzelte. Das Huhn an sich hatte aber nur ein Paar Federn am Rücken verloren.
Die Federn die am weitesten weg lagen waren die Schwanz federn...komplett mit Kiel.
Ich habe die Lücken im Gebüsch, die ich nach langem suchen gefunden habe, verschlossen. Die Hühner benahmen sich heute ganz normal und sind jetzt auch alle wieder im Stall. Hab alle 30 min. geguckt.
Hmmm wenn ichs mir so überlege finde ich es merkwürdig das der Hahn seine Schwanzfedern verloren hat.
Habe noch nie einen Hahn verloren...ist das normal?
Kann das leider auch nicht eingrenzen.
Ich hab im Frühjahr 3 Hennen verloren und mein Hahn war sehr schwer verletzt. Mein Nachbar hatte 3 Hunde Dackel, größerer Mischling und ein sehr großer Hütehund, da dachte ich immer ich wäre vor Füchsen sicher, aber möglich ist alles.. Allerdings hab ich sehr die Hunde in Verdacht, da die sich bei mir unterm Zaun durchgebuttelt haben (erst Dackel und dann immer größer) und meine Tiere beim Hundebellen auch panisch in den Stall geflüchtet sind. Nachbarn haben sich entschuldigt und ich hab meinen Zaun verbessert und seitdem ist Ruhe. Kann ich nur empfehlen, mach alles dicht.
Liebe Grüße Gimar
PS tut mir leid um dein Tier :(
Mein Hahn hatte nach dem Angriff auch keine Schwanzfedern mehr.
Also ich habe ja leider schon mehrfach Hühner durch Hunde verloren, dummerweise durch meine eigenen wegen eigener Dummheit oder der meiner Hundesitter. Aber egal.
Das sah völlig anders aus. Mir ist einmal einer meiner Hunde alleine in den Hühnerstall gelangt, Der stürzte sich immer von hinten drauf, sprich riss ihnen im Rückenbereich Federn aus und dort hatten sie auch Kratz- und Bisswunden, aber eher oberflächlich.
Waren mehrere Hunde beteiligt, waren die Hühner mehr oder weniger zerrissen, das hieß Haut vom Fleisch regelrecht gezogen eben durch das Reißen an verschiedenen enden.
Wirklich richtige schlimme Bisswunden am Körper hatten meine Hühner nie, die Verletzungen immer durch zerren an Extremitäten.
Offensichtlich zu gebissen war dann am ehesten noch am Hals.
So wie auf deinen Fotos sah es in keinem meiner Fälle aus.
Ich würde auch eher auf Greifvogel tippen. Ist aber anhand der Bilder schwer zu sagen. Kommt auch drauf an, wie tief die Verletzung geht, Wundränder und so weiter. Jedenfalls wäre es sinnvoll, den Zaun dicht zu machen und mal unverbindlich mit dem Nachbarn zu reden. Also ohne seine Hunde gleich zu beschuldigen. Eher so, ob ihm was aufgefallen ist.
...und mal unverbindlich mit dem Nachbarn reden. Also ohne seine Hunde gleich zu beschuldigen. Eher so, ob ihm was aufgefallen ist.
Stimmt, nachher war´s die andere Nachbarin, die alte Eule...
Hi Danni,
erstmal meine Anteilnahme. Tiere verlieren ist Sch ...
Ich persönlich habe "einige" Erfahrung, was Habichtverluste angeht und der ein oder andere Hund hatte meine Hühner auch schon "zum Fressen" gern :(.
(Nur so nebenbei - für evtl. Kritiker, ist Geschichte. Habe vernetzt rundum und von oben).
Will sagen: Schließe mich der Fraktion der Hundeverdächtigenden an.
Habicht hat bei mir immer einen mehr oder weniger großen Haufen Federn hinterlassen.
Hund nicht unbedingt.
Manche wollen ja "nur spielen" :o.
Schnapp und gut ist. Und schütteln sieht irgendwie anders aus als gerupft.
Unterschiedliche "Schadbilder" beim Hund.
Und wenn ich den Habicht nicht direkt auf frischer Tat erwischt habe, war das Huhn doch zumindest irgendwie angefressen.
Bei Hund habe ich ein Huhn auch schon Stunden später gefunden - lebend.
Hat's nicht überlebt, aber Hunger hatte der Hund nicht wirklich, haben wohl die wenigsten.
Würde schon mal nett mit deinem Nachbarn reden.
Das ist soo unnötig und Leine könnte helfen ;).
Viel Erfolg!
Mir schwillt der Hals noch immer, wenn ich an meine "Püppies" denke, die mutmaßlich/sicher ein Hund gerissen hat.
Zwei Halter habe ich auf "frischer Tat" ertappt.
Wem ich nie etwas nachweisen konnte und der absolut "beratungsresistent" war, ist mein Nachbar.
Huhn an die Leine, nicht seinen Hund.
Er hat gewonnen, aber nur, weil Frau Habicht ihm zur Seite stand.
Jetzt scheißt der Hund nur noch in meinen Carport und vor meine Tür.
Die beiden sind alt geworden ... Da streit ich mich nicht mehr.
HellaWahnsinn
05.09.2015, 03:00
Ich kann auf den Bildern nichts erkennen.
Viel zu klein und man kann sie nicht größer machen.
Da bleibt spekulieren.
Sind die Schwanzfedern ausgerissen?
Danni, zieh' dem Hahn oder getöteten Tier in so einem unklaren Fall mal immer das Fell über die Ohren, balge das Tier also ab. Erst dann sieht man Kratzer, Blutergüsse, Bisse und Griffspuren einwandfrei und detailgetreu.
Die Haut kann Riesenlöcher aufweisen und im Fleisch ist dann kaum so großes zu finden oder umgekehrt, auch kann die Haut sich verschieben und dadurch andere Wunden verbergen. Also die Tiere wie gesagt abbalgen und nochmals beurteilen.
Der Habicht hinterlässt ein recht typisches Griffbild, naturgemäß auf einer Seite drei Eindrücke, auf der Gegenseite nur einen, wobei die jeweilige Innenkralle der vorderen Zehen sowie die hintere Einzelkralle der Hinterzehe die größten Löcher hinterlassen.
Hunde beuteln/ schütteln nicht immer. Machen sie zwar gerne und oft, aber wenn da mehrere Hühner sind, wird in eins kurz reingebissen und weiter geht's dem nächsten hinterher. Wobei ich echt staune, dass Englische Bulldoggen so einen Jagdtrieb haben- sind die nicht eher froh, wenn die keiner jagt? Waren die Federn denn versabbert? Das Indiz sollte alle Fragen eigentlich schon relativ gut beantworten, denn Vögel sabbern nicht, wenn sie Hühner schlagen...
HellaWahnsinn
05.09.2015, 03:18
Okina, hast Du schon mal Hühner durch einen Hund verloren?
Nicht jeder kann und will einem toten Huhn " das Fell über die Ohren ziehen"
Fehlen die Schwanzfedern? Das wäre für mich interessant.
Hella
Ich habe einer meiner Hennen schon das " Fell über die Ohren gezogen" - schweren Herzens.
Täter war der Habicht und gesehen habe ich N I C H T S.
Außer dem Ödem, dass ich ihr verpasst habe, als ich sie einen Kopf kürzer machte.
Vielen lieben Dank für die Zahlreichen Tips und Hinweise.
Leider war ich am Wochenende nicht online (viel Arbeit + Taufe), daher lese ich erst jetzt.
Ich habe den Bereich zum Nachbarn bzw. seinem benachbarten Wiesengrundstück gesichert, allerdings wünsche ich mir da für die Zukunft einen richtig schönen stabilen Zaun (ein neues Projekt).
Die Hühner haben das alles irgendwie locker weg gesteckt. Kein Stress, keine Angst.
Es ist zwar irgendwie gemein, aber zum Glück war es einer meiner Junghähne...
Ich hatte es noch nie das mir abends beim Zählen ein Huhn gefehlt hat....jetzt gehe ich immer etwas nervöser in den Stall, aber alles bestens.
Ich muss versuchen das ganze positiv zu sehen. in 2,5 Jahren "nur" 2 Opfer durch andere Tiere. und das erste mal vor 2 Jahren war es definitiv ein Raubvogel.
Letztes Jahr haben die Hunde von dem besagtem Nachbarn sich vom Wiesengrundstück einen Gang durch die Hecke gequetscht und unsere Hühner gejagt. Ein Paar nachbar Omis haben es gesehen (alle um die 80) konnten aber natürlich nicht eingreifen. zwei jüngere Nachbarinnen sind dann dazwischen gegangen.
Die Hunde haben Angst vor fremden Menschen und haben schnell den Rückzug angetreten. Eine Henne hatte sich tot gestellt, damit die Hunde das interesse verlieren (hat geklappt). Die Nachbarinnen bekamen Frische Eier und Pralienen, sowie ein rieseiges Dankeschön =)
Der Besitzer der Hunde hat sich niemals gemeldet und ich war noch neu zugezogen und wusste noch
nicht wie ich da reagieren sollte (außer natürlich die stellen dicht machen).
Als ich ihn dann mal zufällig am Zaun traf, habe ich ihn ganz nett angesprochen. versucht etwas zu plaudern, zu sehen was für ein Mensch er ist. Naja. Heraus kam das er absolut Tierlieb ist, seine Hunde sind sowas wie Kindersatz, aber er nicht fähig ist sich mit Menschen zu unterhalten. Es war ihm deutlich unangenehm. Nie Augenkontakt, körper immer in Fluchtposition...
Ich habe ihm dann erklärt das die Hühner bei uns Namen haben und für uns sehr wichtig sind. er hat mir dann gesagt das es ihm leid tat das seine Hunde da waren und es ihm peinlich war das die Nachbarinnen eingegriffen haben.
Hab mich später nur gefragt warum, er nicht eingegriffen hat wenn er es ja mit bekommen hat??
Ich war am Freitag dann noch auf seinem Wiesengrundstück und habe nach Lücken gesucht um zu sehen wo die Hunde druch gekommen sind. Leider konnte ich das nicht hundert Prozent sehen, also immer noch nicht nachweisen ob es von denen ein Hund war.
Ich habe den Hahn dann beerdigt.
Huhu!
Hella: Ja, habe ich, wenn auch nur indirekt durch panischen Zaunanflug durch 's Gejagt werden, worauf dann die Flügel hinüber waren :(... Zum Glück habe ich den Köter seit dem Vorfall nie wieder gesehen (war ein roter Cocker, wahrscheinlich aus dem Nachbarort bergauf, der öfter mal völlig allein vorbei kam), sonst hätte man ihn womöglich auch so nie wieder gesehen...
Nicht jeder kann und will einem toten Huhn " das Fell über die Ohren ziehen"
Da müsste man dann über seinen eigenen Schatten springen, wenn man ohne unnötige Spekuliererei den Täter wissen will. Wobei das bei einem Huhn noch ziemlich leicht ist, weil jeder schon mal Hühnerleichen in der Laden- Tiefkühltruhe gesehen hat- sieht ohne Haut nicht viel anders aus.
ihr müsst auch bedenken das es evtl. die Bulldogge war und diese haben einen anderen Gebissstand als "normale" Hunde!
Sehe das bei meinen zwei Chis einer hat ne kürzere Nase und kann nicht so gut zupacken und auch nicht so gut seine "Beute" (Spielzeugs) schütteln wie der andere!
Evtl. hat er das Huhn nur am Schwanz packen können (kurze Nase) und es später versucht zu schütteln was nicht so gut/intensiv geklappt hat wie beim langschnäuzigen Hund und deshalb wenige Federn!
Meine Kaukasische Owtscharka wurde erst flatternde Huhn mit der Pfote zur Erde drücken und danach Tot lecken.
Rein beißen wird sie nie. Ein schon verstorbene Huhn wird sie vom Kopf fressen. Keine Federn ausreißen, nicht schütteln.
Geschüttelt wird nur Spielseil oder richtig große Stück Panzen. So lange Hühner nicht flattern und nicht auf ihre Territorium sind reagiert die nicht.
Unsere HSH-Hündin hat als Welpe bei den idiotischen Vorbesitzern mit den Hühnern spielen dürfen :spei
Sie war absolut verträglich mit allen Tieren, hat die kleinsten Lämmer bei sich schlafen lassen aber Hühner ging garnicht mehr. Sie wollte ihnen garnichts tun, hat nie reingebissen. Aber sie hat sie gejagt, ist mit ihren dicken Pfoten draufgepatscht und hat sie festgehalten. Dann hat sie das Huhn ganz verliebt angehimmelt und sich gefreut wie doll.
Wenn 48 kg Hund sich auf ein Huhn fallen lassen, dann hat das keinen Spaß. Ein Huhn meines Schwagers (die waren komplette Freigänger in Wald und Feld) hat dieses "Spiel" leider nicht überlebt. Keine äußeren Verletzungen, nur blaue Flecken aber es war tot.
Also den tödlichen Hundeangriff wird's wohl nicht geben.
Als meine 2 Hähne sich gestritten haben, dann war meine Hundin auch in Hühnerauslauf und sich zwischen 2 Hähnen hingelegt und da habe ich die entdeckt. Sie ist über Zaun rein gesprungen, aber die hat kein verletzt oder angegriffen. Danach musste ein Hahn leider gehen... Nicht jeden Hund hat solche Jagdtrieb. Manchen sind einfach Temperament voll.
jukucaribe
08.09.2015, 23:18
um diese Uhrzeit schlägt kein Habicht zu! Fuchs auch nicht, zudem hätte er das Opfer mitgenommen. Also ist es ein Hund, welcher auch immer!
HellaWahnsinn
09.09.2015, 01:35
wie jetzt.... die Hündin durfte munter mit den Hühnern tun, was sie tun wollte :o
Aber Hella, natürlich nicht. Wir haben sie niemals frei laufen lassen wenn Hühner in der Nähe waren.
Wir wußten nichts von ihrer "Hühnerleidenschaft", wir hatten damals selbst noch keine Hühner, der Hund war hier mit anderen Tieren nie auffällig. Egal was es war. Nee stimmt nicht ganz, Fuchs Geruch hat sie verrückt gemacht. Da wollte sie auch stöbern gehen. Ist aber bei einem HSH ja eher normal. Sie ist aber auch dann jederzeit abrufbar gewesen.
Meine Schwiegermutter wohnte in absoluter Alleinlage und auf dem Hof haben wir den Hund wie alle anderen frei laufen lassen.
Sie ging ja nicht jagen ... Die Hühner meines Schwagers liefen völlig frei auf dem Hof, den angrenzenden Feldern und im Wald.
Das ging so schnell.
Erst danach ist mir wieder eingefallen, dass die Vorbesitzerin mir erzählte hatte, wie niedlich der Welpe immer mit Nachbars Hühnern gespielt hat ...dort war dieses Verhalten erlaubt und alle fanden es lustig. Aber die fanden so einiges lustig. Keine Ahnung von Hunden, aber mal schnell so einen " kleinen Eisbären " vom Schäfer mitnehmen. mit 5 !!!!! Wochen für 100 Mark. Und diesen in der Herde geborenen Hund dann in der Mietwohnung halten. Als sie 10 Monate alt war, Kraft hatte wie ein Bär, gebellt hat bei jedem Mist, ja dann auch überhaupt nicht erzogen war, musste der Hund natürlich unbedingt weg .......
Lisa, warum nennst du die Vorbesitzerin "Züchter"? Ich kenne richtige Züchter, die haben wirklich viel Platz für solche Hunde. Und die werden nicht so einfach verkauft. Ich kann mir nicht vorstellen so ein große Hund in einem Wohnung in der Stadt. Die HSH neigen zu Platzangst, die mögen überhaupt keine enge Räume. Meine geht in die Wohnung nur dann, wenn es sehr schlechte Wetter ist, bei langen Regen, sonst immer draußen.
Entschuldigt völlig OT:
Tavuk da hast Du irgendetwas falsch verstanden. Ich hab nirgends Züchter geschrieben. Der "Züchter" dieses Hundes war ein Schäfer hier in der Gegend. Obwohl ich den niemals Züchter nennen würde. Der hat gemerkt, dass es einen Markt für diese Welpen gibt. Die sind auch super niedlich. Der hat die Hündin einfach werfen lassen sooft es ging, die Welpen mit 5 Wochen verkauft ( war zu der Zeit sogar noch erlaubt) bevor sie Futterkosten verursacht haben und sie natürlich auch nicht impfen etc. lassen. Dann hatte er einen guten Verdienst. Bei Null Kosten und 100 DM pro Tier hat er damit mehr verdient, als mit jedem Schaf.
Und die Leute die sie gekauft haben, hatten überhaupt keinen Plan was sie sich da ins Haus geholt haben. Zumal er ihnen das natürlich tunlichst verschwiegen hat. Hier war das ein junges Paar, nett aber völlig hirnrissig. Die haben überhaupt nicht weiter gedacht, nur "ooooh wie süß" und kostet ja auch fast nix. Beide vollzeitberufstätig, wohnten in einer Mietwohnung. Die Hündin hatte mit 11 Monaten babyrosa Pfoten, ohne jegliche Verhornungen. Sagt doch schon alles.
Sie konnten sie nur mit Stachelhalsband ausführen, die Frau hat sie sonst nicht halten können und erzogen war sie nicht etc.pp Als es dann garnicht mehr ging, weil der Hund natürlich am Rad gedreht hat und die Nachbarn sich beschwerten, musste sie natürlich sofort weg.
So kam sie dann zu uns. Das war schon ein ganz schönes Päckchen Arbeit.
Wir haben fast 2 Jahre gebraucht um aus ihr wieder einen Hund zu machen, der zB. nicht beim Herunterlassen der Rollläden einen Herzkasper kriegt. Sie war bei uns nur nachts im Haus (weil das im Ort nunmal nicht anders geht wenn der Hund viel bellt) ansonsten durfte sie frei entscheiden und war meistens draußen. Sie war mein "Einmal-im-Leben"-Hund. So einer wie's danach einfach keinen mehr gibt.
Die Hälfte meiner grauen Haare hab ich ihr zu verdanken und trotzdem kann ich auch nach 13 Jahren noch keine Bilder von ihr schauen, ohne Tränen in den Augen.
um diese Uhrzeit schlägt kein Habicht zu! Fuchs auch nicht, zudem hätte er das Opfer mitgenommen. Also ist es ein Hund, welcher auch immer!
Wieso meinst du, daß um diese Uhrzeit kein Fuchs zuschlagen kann? Ein Fuchs kann zu jeder Tages- und Nachtzeit zuschlagen.
Von den Hühnern, die bei uns vor kurzem ein Fuchs getötet hat, hatten auch einige solche "Stanzlöcher" wie auf dem Foto. Die Löcher waren ganz schön groß und könnten auch so 6-7 cm Abstand gehabt haben. Dabei bin ich mir inzwischen ziemlich sicher, daß es ein junger Fuchs war, nicht mal ein ausgewachsener. Die Haut von Hühnern ist weich und gibt nach, je nachdem wie der Fuchs zupackt muß der Abstand der Löcher in der Haut nicht unbedingt mit dem Abstand der Eckzähne identisch sein.
Klar kann es ein Nachbarshund gewesen sein, aber auch ein Fuchs, oder ein Hund von weiter weg, der halt zufällig da vorbei kam.
Entschuldigt völlig OT:
Die Hälfte meiner grauen Haare hab ich ihr zu verdanken und trotzdem kann ich auch nach 13 Jahren noch keine Bilder von ihr schauen, ohne Tränen in den Augen.
Entschuldigt bitte auch mein OT.
Aber Lisa R. muss ich jetzt mal kurz drücken.
Meine weiße Schäferhündin hat mir auch alles abverlangt - aber ich vermisse sie so ...:bussi
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