Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wieder Vogelgrippe??
Und wenn beide Lager so abwägen würden wie der junge Autor hier es getan hat. Ein ganz normaler Geflügelzüchter übrigens....
https://drive.google.com/open?id=0B3yN0ZTsVMtYOHpzTXVqUWlFZ28yMm05WFd3SmpET nY2bE00
hab es gelesen
war ziemlich lang aber ich denke das ist wie mit unserem bdrg zuviel füsse still halten
zu viele kompromisse
sonst sehr fundiert und unaufgeregt
gruss aus oberfranken
Winterurlauber
11.12.2016, 08:08
Zwei Fragen bleiben jetzt noch übrig.
1) Ziel erreicht und wie lange müssen die Zahlen der Industrie noch stimmen?
2) Wer prüft endlich die Prüfer (FLI) der Verkaufszahlen?
Kritik an der strengen Stallpflicht wird immer häufiger laut – der Geflügelwirtschaftsverband hält sie dennoch für berechtigt. Auf Kundenseite scheint wie beim Züchter keine Spur von Panik auszubrechen, denn die Verkaufszahlen bei Geflügel halten sich laut Geflügelwirtschaftsverband stabil.
Nemissimo
11.12.2016, 09:47
Und wenn beide Lager so abwägen würden wie der junge Autor hier es getan hat. Ein ganz normaler Geflügelzüchter übrigens....
https://drive.google.com/open?id=0B3yN0ZTsVMtYOHpzTXVqUWlFZ28yMm05WFd3SmpET nY2bE00
Danke für den Hinweis. Hätte ich so nicht schreiben können (zumal mir die Perspektive des Züchters fehlt und ich auch Hobbyhalter erst seit ein paar Monaten bin), teile aber Inhalt und Einstellung vollkommen.
wattwuermchen
11.12.2016, 09:48
denn die Verkaufszahlen bei Geflügel halten sich laut Geflügelwirtschaftsverband stabil.
Also das kann ich nicht glauben...
181782
Und ich kann mich nicht erinnern dass in den letzten Jahren zwei Wochen vor dem Fest schon so radikal reduziert wurde...
(Der Prospekt ist von gestern)
Petra Maria
11.12.2016, 09:57
naja, aber das letzte, was ich machen würd, wäre mich über ein Vet-Amt aufregen, was nicht gleich springt und Sperrgebiete ausschreibt...... ;) uns kann man es aber auch nie recht machen ... ;)
Nö - ich dachte jetzt eher ans "Abflauen der Pathogenität" an Sonn- und
Feiertagen... :-)
LG
Petra Maria
Petra Maria
11.12.2016, 10:10
Ich lese noch ein bisschen hinterher - also nicht böse sein, falls wir den
Link schon hatten. Aber ich finde den wirklich gut gemacht. Auch Schwante
ist erwähnt.
Ich weiss nicht, ob Wunschdenken dahinter steckt, aber ich habe den Eindruck,
der Wind dreht sich und die kritischen Stimmen werden lauter (und kommen aus
allen möglichen Ecken...):
http://www.tagesspiegel.de/berlin/gefluegelzucht-in-zeiten-der-vogelgrippe-dann-kraeht-bald-kein-hahn-mehr/14948096.html
LG
Petra Maria
Winterurlauber
11.12.2016, 10:13
Also das kann ich nicht glauben...
181782
Und ich kann mich nicht erinnern dass in den letzten Jahren zwei Wochen vor dem Fest schon so radikal reduziert wurde...
(Der Prospekt ist von gestern)
Auf ein Neues...
Der Prospekt ist nichts anderes als Werbung.
Die Aussage des Geflügelwirtschaftsverbandes gegenüber SAT 1 regional über gleich gute Zahlen war vor 3 Tagen.
Die Stallpflicht ging NUR vom Verband über das FLI Institut aus. Unter dem Filmchen steht es.
http://www.sat1regional.de/videos/article/gefluegelzuechter-ignoriert-stallpflicht-wegen-vogelgrippe-12000-gaense-ohne-sondergenehmigung-auf-we.html
http://www.zdg-online.de/
ich finde auch, dass man sich lieb haben darf im Sinne von Sympathien teilen.
Trotzdem bin ich stets bemüht auch Daniels (redcaps) Sicht nicht aus den Augen zu verlieren.
Für mich geht beides problemlos zusammen - aber dazu bräuchte ich von Redcap ab und an auch Antworten auf meine Fragen *schnueff*.
Ich finde es ENORM wichtig, dass wir HIER den gedanklichen Austausch leisten können, der anderswo negiert wird - und zwar auf menschlicher Ebene, um den Blick des anderen zu öffnen. Dazu gehört, sich grundsätzlich sympathisch zu sein und die Ansicht des anderen zu hören, zu verarbeiten - nciht runterzuscrollen - und sich damit auseinanderzusetzen.
Jemanden persönlich abzukanzeln, hilft halt nicht...
UNd jetzt brauche ich wieder "präzisen Schwarm" als Reaktion auf die Aussage, dass die Maßnahmen zur der Geflügelpestverordnung dazu beigetragen haben, dass sich H5N8 nicht ausgebreitet hat....
Bitte per PN an mich, ich baue dann was zusammen.
Ein Ansatz: @Okina: aufällig ist, dass ab dem Peak zunehmend Greifvögel von den jetzt auslaufenden INfektionen betroffen sind. Das bedeutet für mich, dass diese sich vom natürlicherweise (mich nervt immer wieder das Negieren der biologischen Funktion von Viruserkrankungen im Herbst/Winter) geschwächten kranken Wassergeflügel ernährt haben.
Hätte es mehr Wildgeflügel gegegeben, gäbe es jetzt eine gleichbleibende Welle Greifvögel - mit Stallgeflügel hat das GAR nichts zu tun, sondern zeigt, wie ein im Feld existierendes Virus funktioniert.
(Oder wäre dann die logische Erklärung: weil kein kontaminierter Hühnerhalter mehr am ersten und zweiten Adventssonntag Vogelkacke transportieren konnte, da der Adventssonntag aufgrund von Baumaßnahmen zum Werktag wurde, wurden weniger Wasservögel infiziert?!)
Egal - freue mich über INput - auch von Redcap ;-)
@***altsteirer**** - POstfach is voll!
Dafür gibt es doch einen eigenen thread..
;)
LG
http://www.huehner-info.de/forum/showthread.php/46901-DEIN-PN-FACH-IST-VOLL!!-Postfach-leeren!(alle-Vergesslichen-hier-ansprechen)
Deswegen habe ich ja hier wie ein Luchs gelauert, um meinen Beitrag sofort wieder zu löschen! ;-)
Aber den hast Du ja jetzt bewahrt :-)
:freund.. so bin ich, kaum online, schon mach ich wieder Chaos..
:roll
UNd jetzt brauche ich wieder "präzisen Schwarm" ....... @Okina: aufällig ist, dass ab dem Peak zunehmend Greifvögel von den jetzt auslaufenden INfektionen betroffen sind. Das bedeutet für mich, dass diese sich vom natürlicherweise (mich nervt immer wieder das Negieren der biologischen Funktion von Viruserkrankungen im Herbst/Winter) geschwächten kranken Wassergeflügel ernährt haben.
Um das wirklich beantworten zu können, müssen wir sicherlich erstmal die für die letzten Tage geupdatete OIE Liste abwarten, weil wir nur dann wissen, wieviele der Greifvögel tatsächlich H5N8 positiv waren.
Nie vergessen: beim FLI sind alle Hs aufgeführt. Und ein niedrigpathogenes H kann ja auch einfach ein Hinweis auf eine ältere, überstandene Infektion sein.
Zudem wissen wir nicht, was denn nun eigentlich die Todesursache der betreffenden Greifvögel war.
Auch sie sterben mit und ohne Influenza vermehrt im Winter (Alter, Schwäche, Gift etc.).
Ich habe immer noch keinen Hinweis darauf, ob nun untersucht wurde , ob die Greifvögel - genau wie die Aaasfresser (das hatten wir am 1.12. in Kiel angesprochen) überhaupt an dem Virus erkranken, wenn sie ein infiziertes Tier schlagen oder ob das Virus einfach nur aufgenommen wurde.
Rein theoretisch könnten für das gehäufte AUftreten toter Greifvögel solange wir keine weiteren Untersuchungen, Informationen und Erkenntnisse haben, auch folgende Faktoren ein Grund sein:
Es werden mehr gemeldet wegen des Aufrufs - sonst würde man sie einfach ignorieren?
Es versterben mehr an Gift, weil Katzen drinnen bleiben müssen und explizit zur Nagerbekämpfung mit Gift aufgerufen wurde und wegen der aufgestallten Katzen und Hunde sicherlich auch der Schadnagerdruck überall zunimmt, was auch Privatleute ohne Geflügel verstärkt zu Gift greifen lässt - die Nager sind aber eben auch Hauptgreifvogelfutter und da das Rattengift erst mit Verzögerung von 2 -3 Tagen wirkt, können die Greifvögel ggf. bereits mit Gift abgefüllte Ratten geschlagen haben und todesursächlich war dann u.U. das Gift und nicht das auch nachgewiesene Virus?
@Tanny: klar, die Kausalitäten sind ja grundsätzlich das Hauptproblem bei Statistiken...
@zfranky: den letzten Beitrag hab ich jetzt absichtlich stehen lassen - wegs em HUmor :D
@all
Im Tierseucheninfo TSIS vom FLI sind diverse Infos runterladbar
https://tsis.fli.bund.de/Reports/Info_SO.aspx?ts=015
Besonders unter "Service" finden sich interessante Listen (downloads des BMEL) zugelassener Schlachthöfe, Geflügelbetriebe, Händler etc.
Zudem hat das FLI unter Downloads eine Umfragebogen für private Hühnerhalter eingestellt weil sie
Zitat:
Diese Umfrage dient dazu, einen Einblick zu gewinnen, welche Maßnahmen gegen die Einschleppung und Verbreitung von Krankheiten (Biosicherheitsmaßnahmen) bei Rassegeflügelzüchtern angewandt werden und ob sie im Falle einer Bedrohung durch Geflügelpest (aviäre Influenza) erhöht werden könnten. Antworten Sie bitte spontan. Es gibt keine falschen Antworten. Die Erhebung der Daten erfolgt anonym. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Zitat Ende
Die ANtworten können natürlich, wenn alle Antworter genug Platz haben, dazu führen, dass eine Daueraufstallpflicht als zielführende Maßnahme angesehen wird.
Allerdings können wir dort auch die aus unserer Sicht zielführenderen Maßnahmen angeben.
ich habe den Fragebogen ausgefüllt - schon deswegen, weil ich von denen nicht eines Tages hören möchte:
"WIr wollten das ja besser erforschen, aber da hat ja kein Hobbyhalter mitgemacht"
Allerdings habe ich die Fragen auch genau so beantwortet, wie sie gestellt sind: also frage
Wieviele Elterntiere haben Sie? keine etc.
Das für Euch zur Erklärung - steht da nicht mit drin:
ich habe zwar erwachsene Hühner, aber zum Brüten schiebe ich gekaufte Bruteier unter - ergo habe ich keine Elterntiere - wohl aber 10 erwachsene Hühner - danach habe sie aber nicht gefragt.
Wer rein informativ meinen Fragebogen sehen möchte, schicke mir über die www.wildvogel-rettung.de Kontaktseite eine e-mail (bitte keine PN) und ich sende Euch meinen Fragebogen zu.
Warnehof
11.12.2016, 12:12
http://www.gn-online.de/nachrichten/vogelgrippe-tote-ente-auf-eis-kein-thema-175884.html
über solches Vorgehen haben wir uns auch schon verschiedentlich gewundert...
LG
Petra Maria
:rofl
Kann es sein, dass die Veterinärämter passiven Widerstand gegen schwachsinnige Dienstanweisungen ausüben.
bei uns gabs auch keine schrftliche benachrichtigung
aufstallung ab 18.11.16
amtsblatt vom 23.11.16 auf hp des landkreises
gruss aus oberfranken
@ all
Ich habe gerade auf dem SH Landesportal gesehen, dass die Geflügelpest von der ersten Seite verschwunden ist und auch auf der Seite des Landwirtschaftsministeriums befindet sich der letzte Eintrag vom 4.12. !!!
(ich glaube, herr Dr Habeck möchte jetzt lieber über WIndräder oder noch besser Atommüll reden ;) )
Schaut mal, wie das in Euren Bundesländern so ist.
Ich habe das Gefühl, man will das "einschlafen" lassen, damit die "Öffentlichkeit" unserer Aktionen nachlässt.
Schaut doch mal, wie es auf Euren Seiten aussieht. Dann geht mal ins TSIS (https://tsis.fli.bund.de/Reports/Info_SO.aspx?ts=015)
dort: "weitere Abfrageoptionen"
dort: Sortierung: Bundesland
Abfragemoduns: Aktuelles Seuchengeschehen
Bundesland: wählt Ihr Euer Bundesland aus
Anzeige: alle verfügbaren Fälle
Dann WICHTIG "Aktualisieren" drücken.
Dann schaut ihr, ob und wann die letzten Fälle in EUrem Landkreis aufgetreten sind.
Wenn Ihr in den letzten 21 Tagen KEINEN Fall hattet, solltet Ihr zusehen, dass Ihr offene Briefe an Eure Landesministerien (wenn landesweite Aufstallpflicht herrscht) oder an Eure Kreisräte (wenn kreisweite Aufstallpflicht herrscht) schreibt (Kopien an die lokalen Medien) und erfragt, warum die pauschale Aufstallverordnung noch nicht aufgehoben wurde, angesichts der Tatsache, dass die Geflügelpest offensichtlich so gut wie durch ist (es werden fast keine Vögel mehr gefunden) - Auf der Daten/Fakten (https://www.wildvogel-rettung.de/vogelhilfe-vorwort/kirstin-zoller/vogelgrippe-zahlen-daten-fakten/) Seite findet Ihr auch hinter den einzelnen Landkreisen vermerkt, wo seit wann bis zur Auswertung keine neuen Funde mehr waren).
Ihr könnt sinngemäss mit rein schreiben, dass es angesichts der Entwicklung der SItuation wirklich unverhältnismäßig ist, unsere Tiere weiter dieser Tierquälerei durch unartgerechte Aufstallung auszusetzen etc pp.
Wir sollten uns auf keinen Fall jetzt "mit" in der Öffentlichkeit zurück ziehen, nur weil die Behörden "still" werden.....
Warnehof
11.12.2016, 12:25
Zudem wissen wir nicht, was denn nun eigentlich die Todesursache der betreffenden Greifvögel war.
Auch sie sterben mit und ohne Influenza vermehrt im Winter (Alter, Schwäche, Gift etc.).
Ich habe immer noch keinen Hinweis darauf, ob nun untersucht wurde , ob die Greifvögel - genau wie die Aaasfresser (das hatten wir am 1.12. in Kiel angesprochen) überhaupt an dem Virus erkranken, wenn sie ein infiziertes Tier schlagen oder ob das Virus einfach nur aufgenommen wurde.
Es ist meines Erachtens auch noch nicht klar geworden, ob diese Tiere seziert und pathologisch untersucht oder ob nur ein Abstrich erfolgt. Ich habe von H. Backhaus noch die Differenz von 1600 untersuchten Tieren zu 160 positiven H5N8 Befunden im Ohr. Wäre schön, wenn man die Todesursachen der anderen Tiere auch kennen würde.
Mal die Frage an die rechtskundigen unter uns. Gibt es nach Umweltinformationsrecht, die Möglichkeit die Informationen zu Monitoring und Akutdaten einzufordern?
E....... Ich habe von H. Backhaus noch die Differenz von 1600 untersuchten Tieren zu 160 positiven H5N8 Befunden im Ohr. Wäre schön, wenn man die Todesursachen der anderen Tiere auch kennen würde.
Mal die Frage an die rechtskundigen unter uns. ......
...na, da hat Backhaus DIch ja auch VOLL erwischt ;)
Er sagte 160 positiv getestet - er sagte NICHT H5N8 - und so ist es auch: bei Löffler stehen auch die niedrig pathogenen in der Statistik.
Zudem stimmte die Zahl 160 zum Zeitpunkt der Aussage nicht - zumindest laut FLI - die stimmt bis heute nicht. Es waren zu dem Zeitpunkt etwas über 50 H positiv getestete.
Ich habe Backhaus über einen Kommentar krrigiert und drum gebeten, mir seine Quellen zu nennen udn mir zu bestätigen, dass meine FLI Zahlen falsch sind
hat er bis heute nicht - also gehe ich davon aus, dass ich recht hatte.
@ all
...
Dann schaut ihr, ob und wann die letzten Fälle in EUrem Landkreis aufgetreten sind.
Wenn Ihr in den letzten 21 Tagen KEINEN Fall hattet, solltet Ihr zusehen, dass Ihr offene Briefe an Eure Landesministerien (wenn landesweite Aufstallpflicht herrscht) oder an Eure Kreisräte (wenn kreisweite Aufstallpflicht herrscht) schreibt (Kopien an die lokalen Medien) und erfragt, warum die pauschale Aufstallverordnung noch nicht aufgehoben wurde, angesichts der Tatsache, dass die Geflügelpest offensichtlich so gut wie durch ist (es werden fast keine Vögel mehr gefunden)
Hallo Tanny, genau das ist es doch, was mich so aufregt- in B-W herrscht landesweite Aufstallung, obwohl nur am Bodensee, in Sigmaringen und in Emmendingen tote Wildvögel gefunden wurden. Und nicht nur das- wir haben hier Biosicherungsmaßnahmen wie in Sperrbezirken, ich bin noch immer 150 km vom nächsten toten Vogel weg. Laut Ministerium gibt es hier keine sicheren Gebiete- überall könnten infizierte Wildvögel sein (nur werden die nicht gefunden). Ich schreibe schon seit Wochen immer wieder Briefe- das ist egal. Wir hier leben im Risikogebiet- und genau das macht die Sache so blöd.
Warnehof
11.12.2016, 12:39
...na, da hat Backhaus DIch ja auch VOLL erwischt ;)
Er sagte 160 positiv getestet - er sagte NICHT H5N8 - und so ist es auch: bei Löffler stehen auch die niedrig pathogenen in der Statistik.
Zudem stimmte die Zahl 160 zum Zeitpunkt der Aussage nicht - zumindest laut FLI - die stimmt bis heute nicht. Es waren zu dem Zeitpunkt etwas über 50 H positiv getestete.
Ich habe Backhaus über einen Kommentar krrigiert und drum gebeten, mir seine Quellen zu nennen udn mir zu bestätigen, dass meine FLI Zahlen falsch sind
hat er bis heute nicht - also gehe ich davon aus, dass ich recht hatte.
Tanny ich habe nur die Aussage von Herrn Minister zitiert, ich hatte deinen Kommentar wohl gelesen.
Kernfrage bleibt kommen wir über Umweltinformationsrecht (außer in BAyern) in Daten ran?
In Plön scheinen die laut TSIS GReifvögel jetzt ja reihenweise runterzukommen, habe leider bisher noch nichts genaueres zu den Arten gefunden. Ich hoffe, das da morgen was in den Medien zu finden ist.
ich glaube, ich werde mir tatsächlich mal den Spass machen und heute nochmal die OIE Liste nach den Wildvögeln durchgehen, die positiv H5N8 getestet wurden. Das scheint mir nämlich deutlich weniger zu sein, als die beim FLI H getesteten Wildvögel!
Bzgl. der Greifvögel z.B.
OIE Liste geht bis zum Erfassungsdatum 5.12.2016 - bis dahin habe ich dort keinen greifvogel gefunden (schau nochmal nach, ob ich mich vertan habe) - lt FLI waren zu dem Zeitpunkt schon 15 Greifvögel auf der Liste - also alle H irgendwas?
Bin ja mal gespannt, wieviele Greifvögel von "all den vielen" jetzt gefundenen (deutschlandweit laut TSIS 4 Stück seit 8.12.) denn wirklich H5N8 sind....
@Susanne
dann mach die Briefe öffentlich - immer in Kopie an die Medien und in Kopie an unsere website, hier ins Forum, auf die wildvogelrettungsseite - und argumentiere mit den bundsweit sinkenden Zahlen - es werden im Moment kaum noch mal täglich Vögel bundesweit gefunden - 7 Vögel bundesweit seit 8. 12 . wieviele davon wirklich H5N8 sind - von den 7 sind 4 Greifvögel - dazu siehe meinen letzten Beitrag..... Die "Seuche" scheint sich gerade in Luft aufzulösen....
Ich hatte einen Ausnahmeantrag geschrieben, der wurde abgelehnt, dann ging von mir ein Widerspruch zum Ministerium (den ich mittlerweile aber zurückgezogen habe). Meine Anträge sind dem Klageteam bekannt, auch der Widerspruch. Ein Leserbrief und ist schon irgendwo veröffentlich, Ihr habt schon mehr oder weniger alles. Ich habe noch die FDP angeschrieben, aber inhaltlich nichts neues.
@ all
I
Wenn Ihr in den letzten 21 Tagen KEINEN Fall hattet, solltet Ihr zusehen, dass Ihr offene Briefe an Eure Landesministerien (wenn landesweite Aufstallpflicht herrscht) oder an Eure Kreisräte (wenn kreisweite Aufstallpflicht herrscht) schreibt (Kopien an die lokalen Medien) und erfragt, warum die pauschale Aufstallverordnung noch nicht aufgehoben wurde, angesichts der Tatsache, dass die Geflügelpest offensichtlich so gut wie durch ist (es werden fast keine Vögel mehr gefunden) - Auf der Daten/Fakten (https://www.wildvogel-rettung.de/vogelhilfe-vorwort/kirstin-zoller/vogelgrippe-zahlen-daten-fakten/) Seite findet Ihr auch hinter den einzelnen Landkreisen vermerkt, wo seit wann bis zur Auswertung keine neuen Funde mehr waren).
Ihr könnt sinngemäss mit rein schreiben, dass es angesichts der Entwicklung der SItuation wirklich unverhältnismäßig ist, unsere Tiere weiter dieser Tierquälerei durch unartgerechte Aufstallung auszusetzen etc pp.
Wir sollten uns auf keinen Fall jetzt "mit" in der Öffentlichkeit zurück ziehen, nur weil die Behörden "still" werden.....
Was hat das mit den 21 Tagen auf sich? Wir haben noch gar keinen Fall im Landkreis.
In Bayern und Baden-Württemberg ticken die Uhren halt anders- bei uns ist jeder Wildvogel eine potentiellle Virenschleuder.
Hy!
Erstmal danke für Deinen geilen FLI- Listenfund, Tanny! Wird natürlich gleich mit für meine inzwischen KarteN ausgewertet :D!
Ein Ansatz: @Okina: aufällig ist, dass ab dem Peak zunehmend Greifvögel von den jetzt auslaufenden INfektionen betroffen sind. Das bedeutet für mich, dass diese sich vom natürlicherweise (mich nervt immer wieder das Negieren der biologischen Funktion von Viruserkrankungen im Herbst/Winter) geschwächten kranken Wassergeflügel ernährt haben.
Hätte es mehr Wildgeflügel gegegeben, gäbe es jetzt eine gleichbleibende Welle Greifvögel - mit Stallgeflügel hat das GAR nichts zu tun, sondern zeigt, wie ein im Feld existierendes Virus funktioniert.
(Oder wäre dann die logische Erklärung: weil kein kontaminierter Hühnerhalter mehr am ersten und zweiten Adventssonntag Vogelkacke transportieren konnte, da der Adventssonntag aufgrund von Baumaßnahmen zum Werktag wurde, wurden weniger Wasservögel infiziert?!)
Egal - freue mich über INput - auch von Redcap ;-)
Was das angeht, hat Tanny es auch schon gesagt: Winterzeit ist Aussortierzeit auch bei den Greifen. Neben dem H5- Virus kommt hinzu, dass wir alles andere als ein Mäusejahr haben, und auch nicht mehr Tiere überfahren werden als sonst so (ansonsten eine winterliche Hauptnahrungsquelle, wo dann mitunter an Autobahnen oder Bundesstraßen alle 100 m ein Bussi in den Randbäumen hockt und wartet, dass was platt gefahren wird).
Insbesondere Bussarde haben dadurch nun jedenfalls recht wenig zu beißen. Sterben dadurch zum einen schneller weg, und würden zum anderen sicher intensiver an eventuelle Virenopfer gehen.
Ist also ein zweischneidiges Schwert, dass wie schon erwähnt genauerer Abklärung bedürfte.
Ich bin übrigens der Ansicht, dass ein Nicht- Wasservogel gar nicht mal direkt am Virus gestorben sein muss.
Wenn ein zB Bussard vergleichsweise kürzlich gefressen hat und dann tot vom Baum fällt, hat er das Virus auch noch recht frisch im Schnabelraum und Halsbereich, auch im Magen. Dann hat er das zwar intus, ist aber nicht dran gestorben, H5- positiv wäre er denn aber trotzdem... Diese Variable sollte man vllt. auch berücksichtigen, dass ein Vogel solcherart positiv getestet worden sein könnte, was die wirklichen Krankheits-/ virenbedingten Todesfälle eventuell nochmal eine Spur herunterschraubt :kein...
Hy!
......
Ich bin übrigens der Ansicht, dass ein Nicht- Wasservogel gar nicht mal direkt am Virus gestorben sein muss.
Wenn ein zB Bussard vergleichsweise kürzlich gefressen hat und dann tot vom Baum fällt, hat er das Virus auch noch recht frisch im Schnabelraum und Halsbereich, auch im Magen. Dann hat er das zwar intus, ist aber nicht dran gestorben, H5- positiv wäre er denn aber trotzdem... Diese Variable sollte man vllt. auch berücksichtigen, dass ein Vogel solcherart positiv getestet worden sein könnte, was die wirklichen Krankheits-/ virenbedingten Todesfälle eventuell nochmal eine Spur herunterschraubt :kein...
Genau DAS habe ich am 1.12. zu Habek und Dr Dr hc gesagt - fanden sie aber weit hergeholt - positiv sei positiv..... naja, und so weiter....
Sagt mal, können wir eigentlich die ganz genauen Fundorte der Greife ausmachen?
Mich würde mal ernsthaft interessieren, wieviele Windmühlenopfer dabei sind..... Windmühlen haben wir hier nämlich massenhaft in dr Landschaft....und Opfer gibt es auch mehr als genug
Was hat das mit den 21 Tagen auf sich? Wir haben noch gar keinen Fall im Landkreis.
21 Tage wird angesetzt für die Beobachtungsgebiete und Sperrgebiete nach einem Befallsfund. Danach soll die Gefahr gebannt sein. Ergo - wenn wir 21 tage keine mehr hatten und bundesweit auch nichts mehr gefunden wird, gibt es keinen Grund mehr für die Maßnahme.
***altsteirer***
11.12.2016, 14:38
21 Tage; schön wär's
Unser Landkreis hatte noch überhaupt keinen Fall, obwohl er komplett von der Donau durchzogen wird. Aber unser Ministerium hatte es ja insgesamt ganz wichtig.
Im Dezember war der nächste Fund 150 km entfernt... :roll
Verdammt, echt.....
Wissenschaftsjournalisten wären jetzt mal klasse.
Wenn ich gerade nur mal nicht nur von Ibu am Leben gehalten würde..... aber im Gegensatz zu gestern war ich heute wenigstens bei meinen Furzis... (und die sind SO süß.... und freuen sich, wenn ich komme....)
Moin Test für ein angefertigtes Poster (mein Gott, beim hochladen stell ich mich sowas von dusselig an)
http://www.directupload.net/file/d/4566/tulbtqic_pdf.htm
Boah, ich bin genervt... so etwas ähnliches habe ich nochmal im Bannerformat- aber mein :boese olscher rechner bekommt das word-format nicht konvertiert. Mannnnoooooo
Aktualisierte Kartenansicht bis 9.12.16
https://drive.google.com/open?id=1D5PXXcL0QfBMku2PVBRmzxwWpsc&usp=sharing
Insbesondere in Bayern ist massig hinzugekommen, und wenn es nicht so traurig wäre, müsste man eigentlich lachen: Mit quasi jedem weiteren Fall schließen sich Lücken im Straßennetz. Es ist derart offensichtlich, dass ich schon wieder nur so :o da hocken kann...
Sicherlich mag einiges an Funden von Wildvögeln auch auf Verzug infizierter Tiere zurück zu führen sein, aber trotz aller Neuorientierung an Hauptverkehrsadern: Vögel müssen immer noch effektiv ziehen und fliegen darum so direkt wie möglich von A nach B- und folgen nicht beinahe sklavisch dem Verlauf von Straßenrouten, wie es die Karte immer mehr offenbart- bzw. warum sollten immer nur entlang der Verkehrsrouten kranke oder tote Tiere niedergehen?!?
stimmt, das ist wirklich auffällig!
die Karte ist wirklich der Hammer!
Im Kreis Wesel wurden 3 tote, infizierte Greifvögel gefunden. Der erste Bussard vom 18.11.2016 lag an einem kleinen Gewässer neben dem Haus Husenweg 154, Xanten. Er hat laut HP des Kreis Wesel H5N8 gehabt. Die beiden anderen Vögel, ein toter Bussard (Lindenberg, Wesel) wurde "in der letzten Woche" gefunden und am 06.12. vom FLI H5N8 positiv bestätigt, ein toter Sperber (Böckerschen Straße, Wesel) wurde am 26.11. tot gefunden und "hat sich ebenfalls als Träger eines hochpathogenen Influenzavirus vom Typ H5 herausgestellt". Was der genau hatte, weiß der Henker. Die Infos stehen auf der HP des Kreis Wesel.
Generell bin ich froh, dass im Kreis Wesel offensichtlich vom Veterinäramt nicht wie wild auf alle möglichen Leute drauf gehauen wird. Ich sehe täglich irgendwo Geflügel, dass unter Netzen sitzt oder nicht aufgestallt ist. Wenn ich das im Vorbeifahren sehe, sehen die Leute vom Vetrerinäramt das auch. Trotzdem tun sie offensichtlich nichts dagegen. Außerdem gibt es trotz der 3 Funde keine kreisweite Stallpflicht. Ob es darn liegt, dass Johan Mooij seinen Dienstsitz quasi direkt neben der Kreisverwaltung hat?
In NRW kann man dem Umweltinformationsgesetz und dem Informationfreiheitsgesetz alle möglichen Auskünfte verlangen oder auch die Akten einsehen. Es können nur natürliche Personen beantragen und es kann ganz gehörig was kosten. Es kommt auf die Zeit an, die jemand braucht, um die Infos zusammenzustellen und auch auf die Anzahl der Kopien, die gemacht werden müssen. Außerdem geht das nicht schnell. Bei uns dauert das in der Regel mindestens einen Monat, meistens länger
Zu: http://www.directupload.net/file/d/4566/tulbtqic_pdf.htm und einigen vorangegangen Berichten.
Bei Tieren spricht man nicht von Mord, Tötung wäre in vielerlei Hinsicht der richtige(re) Begriff.
nero2010
11.12.2016, 15:35
21 Tage wird angesetzt für die Beobachtungsgebiete und Sperrgebiete nach einem Befallsfund. Danach soll die Gefahr gebannt sein. Ergo - wenn wir 21 tage keine mehr hatten und bundesweit auch nichts mehr gefunden wird, gibt es keinen Grund mehr für die Maßnahme.
Für uns in Niederbayern liegt die Betonung auf bundesweit.
Weiß von keine Funden in den angrenzenden Landkreisen.( um Ldkrs. Passau )
Zu: http://www.directupload.net/file/d/4566/tulbtqic_pdf.htm und einigen vorangegangen Berichten.
Bei Tieren spricht man nicht von Mord, Tötung wäre in vielerlei Hinsicht der richtige(re) Begriff.
Vinny, darf ich dazu was sagen? Per PN?
Natürlich, gerne.
Btw, der Wunsch, das alles recht emotional zu halten kam von anderer Stelle
Denk ich mir - ist auch okay.... grundsätzlich gesagt.
Ich schreib Dir was - evtl. gibts nen Mittelweg
***altsteirer***
11.12.2016, 15:46
Zu: http://www.directupload.net/file/d/4566/tulbtqic_pdf.htm und einigen vorangegangen Berichten.
Bei Tieren spricht man nicht von Mord, Tötung wäre in vielerlei Hinsicht der richtige(re) Begriff.
:jaaaa:
Ich weiß, was da teilweise passiert muss einem mit einem Fünkchen Empathie und Menschlichkeit unter die Haut gehen. Und ich weiß dass man Ventile sucht und es gut meint.
Aber mit solchen Aktionen machen wir uns in der Öffentlichkeit lächerlich!
Deswegen stelle ich es ja hier rein, damit es von/ mit anderen Augen gesehen wird.
Verbesserungsvorschläge gerne.
Achja- dieses blöde andere Dokument, das nicht so will wie ich. ...
würde das jemand für mich entsprechend hier hochladen / dürfte ich es wem zuschicken?
Okina, die Karte ist echt der Knüller schlechthin. Aber sag mal, du als ornithologisch besonders versierter Mensch- eigentlich kann die Wildvogelthese doch so schon alleine wegen des Neusiedlersees nicht stimmen, oder bin ich ganz bescheuert? Der Neusiedlersee ist doch ein wahres Vogelparadies und man findet dort doch eine Artenvielfalt sondergleichen und Zugvögel zur Genüge und ich finde die Vogelmeldungsdatenbank (http://www.nationalpark-neusiedlersee-seewinkel.at/auswertung/datum/November.html) da echt faszinierend. Und da sich die Neusiedlerseeregion ja auch als Vogelbeobachtungsurlaubsregion positioniert und so naturliebhabende Touristen in den Nichtbademonaten anlocken will und das auch ziemlich gut klappt, denn selbst beim ärgsten Februarwind sind da etliche Hobbyornithologen unterwegs- ja, wo wenn denn nicht am Neusiedlersee sollten denn dann tote Vögel auffallen und gefunden werden?
Ich habe es in Oberösterreich auch auf der politischen Schiene probiert und mal nachgefragt- eine Partei hat mir zurückgeschrieben, dass sie (kurz zusammengefasst) selbst nicht so glücklich mit der Aufstallungssituation sind und für sie glückliche Hühner definitiv Auslauf brauchen, leider können sie aber nichts machen. Sollte eine Klage in Deutschland Erfolg haben würde es wohl anders aussehen, aktuell lässt sich in Österreich aber scheinbar nichts machen. Also bleibt es dabei- wir Österreicher hoffen auf Deutschland.
:jaaaa:
Ich weiß, was da teilweise passiert muss einem mit einem Fünkchen Empathie und Menschlichkeit unter die Haut gehen. Und ich weiß dass man Ventile sucht und es gut meint.
Aber mit solchen Aktionen machen wir uns in der Öffentlichkeit lächerlich!
Wenn das mehrere so sehen, dann lasse ich es.
Das mag jetzt zickig klingen :roll ist aber nicht so gemeint.
Nu bevor ich noch zwei weitere abende daran sitze, storniere ich es lieber.
Lächerlich machen ist nun auch nicht sinn der übung.
Aber mit solchen Aktionen machen wir uns in der Öffentlichkeit lächerlich!
So direkt wollte ich nicht werden, aber gemeint war es genau so.
Statt "ermordet", z.Bsp. "unnötig getötet",
mit besonderer Emotionalität "völlig unnötig getötet".
Wenn das mehrere so sehen, dann lasse ich es.
Das mag jetzt zickig klingen :roll ist aber nicht so gemeint.
Nu bevor ich noch zwei weitere abende daran sitze, storniere ich es lieber.
Lächerlich machen ist nun auch nicht sinn der übung.
Nein, weiter so! Nicht gleich alles zu veröffentlichen und nach weiteren Meinungen fragen, ist mMn der genau richtige Weg. Bis auf die "Ermordung" eine echt tolle Arbeit.
Und wenn beide Lager so abwägen würden wie der junge Autor hier es getan hat. Ein ganz normaler Geflügelzüchter übrigens....
https://drive.google.com/open?id=0B3yN0ZTsVMtYOHpzTXVqUWlFZ28yMm05WFd3SmpET nY2bE00
Er mag zwar vieles bedacht, ehrlich geschrieben haben und verständnisvoll für alle Seiten sein, aber irgendwie hat er das politische System in Deutschland bei der "Seuchenprävention" wohl nicht ganz verstanden.
" ...in vielen Ebenen „diskutiert“ wird. Wobei diskutiert das falsche Wort ist, denn es hat
fast den Charakter eines gegenseitigen Anschreiens und Aneinander vorbei Redens.
Selbstverständlich sind wir Geflügelhalter alles andere als erfreut über die aktuelle
Situation, doch kann ich mir ebenso nicht vorstellen, dass Veterinärämter, Politiker
oder Wissenschaftler sonderlich erfreut ob der momentanen Lage sind. ... "
" ..., wenn wir bereit sind, gewisse Kompromisse einzugehen. ... "
Glaubt der Schreiber wirklich das Veterinäramt würde mit ihm diskutieren und mit ihm "Kompromisse" schließen? So nach dem Motto; auch heute keulen wir mal nicht, weil ich euch dafür was anderes anbiete?
In Deutschland gilt : Gesetz ist Gesetz.
Und da wird auch keinerlei Verständnis von seiner Seite das Veterinäramt beeinflussen, die Prävention nicht in vollem Umfang durchzuziehen. Die machen nun mal ihren Job und zwar nach den Richtlinien des Gesetzes. Da kann er noch so viel tun und lassen, wie er will, sie haben das Recht Bestimmungen zu erlassen, Beobachtungsgebiete und Schutzzonen auszuweisen und Aufstallpflicht zu fordern. Und das tun sie auch, egal was er (oder ein anderer Halter) tut oder macht.
Falls sie Verständnis für die Halter haben, ändert dies aber nichts an ihren Taten und Vorgehensweisen.
An der Situation ändert sich nichts, bevor die Gesetzeslage nicht überdacht, präzisiert oder geändert wird. Und nur durch eine Klage kann man sie dazu eigentlich zwingen, denn freiwillig sehe ich da im Moment von den Bestimmenden noch keine Regung in diese Richtung.
Hy Sturmi!
Ja, und nicht nur am Neusiedlersee und drumrum, auch am Schwarzen Meer müsste wesentlich mehr sein, auch die Donau entlang, wo es ja genügend Altwasserarme und -becken gibt, wo Vögel rasten...
Ich will wie gesagt nicht abstreiten, dass infizierte Wildvögel, die noch ein Stück weiter gekommen sind, für viele Funde verantwortlich sind. Aber die These, dass die Wildvögel das Virus vor allem in die geschlossenen Systeme der industriellen Haltung einbringen, die ist glatter Humbug. Wie man anhand der Karte ersieht, betrifft es auch Privatgeflügel nur peripherst, und über und in Rheinland- Pfalz und dem Saarland, den einzigen beiden noch verbliebenen H5- nachweisfreien Bundesländern (Thüringen hat seit dem 9.12. einen Fall) ziehen und rasten auch tausende Wildvögel, die aus den betroffenen Gebieten im Norden kommen. Und wir haben auch beim Geflügel keinerlei Todesfälle- obwohl wir (noch) keine Aufstallpflicht haben...
Müssen "die Wildvögel" über RLP und dem Saarland nicht, oder woran liegt's :kein?
Wie es sich darstellt, infizieren sich die aus dem Ostblock (sagt man das heute noch so?) und dem europäischen Russland kommenden Vögel erst, sowie sie nahe der polnisch- deutschen und polnisch- ungarischen Grenze auf intensive Landwirtschaft treffen.
Dasselbe gilt aus Richtung Norden: Auch da wird erst erkrankt und gestorben, sowie in Schweden das intensiv genutztere Südschonen erreicht ist, wobei diese Fälle aller Wahrscheinlichkeit nach noch auf Verschleppung durch Verkehr beruhen, denn zu dieser Zeit fliegen keine Vögel, egal welche, den umgekehrten Weg bis nach Finnland hoch...
Wie man 's dreht und wendet, der Schiet kommt aus der intensiven Landwirtschaft, genauer gesagt Tierwirtschaft, und nicht irgendwo aus der Mongolei oder sonst einem Hinterkaschubistan :kein...
Ja, und nicht nur am Neusiedlersee und drumrum, auch am Schwarzen Meer müsste wesentlich mehr sein, auch die Donau entlang, wo es ja genügend Altwasserarme und -becken gibt, wo Vögel rasten...
Masurische Seenplatte in Polen (das vielleicht wichtigste Brutgebiet für Zugvögel), nicht ein toter Vogel. Allerdings kann auch die derzeitige politische Situation in Polen, für ausbleibende positiv-Funde verantwortlich sein.
stimmt, das ist wirklich auffällig!
Dem wird man entgegenhalten können, dass natürlich an den Verkehrswegen auch mehr Funde sind, weil da mehr Menschen sind - oder sie machen ihren Monitoringjob nciht richtig :roll
Masurische Seenplatte in Polen (das vielleicht wichtigste Brutgebiet für Zugvögel), nicht ein toter Vogel. Allerdings kann auch die derzeitige politische Situation in Polen, für ausbleibende positiv-Funde verantwortlich sein.
Was wiederum die Rückfrage zulässt, wie sinnvoll OIE-Dokumentationen sind ... :roll
hallo vinny
das plakat ist super
du könntest aber noch erwähnen das die kleinen schwäne oben im bild nicht mit der zange getötet worden sondern laut bericht erschlagen worden sind
mit dem ermorden liegst du nicht so falsch den auch conrad lorenz
hat in seinem buch das jahr der graugans von ermorden gesprochen weil sie weihnachten eine der gänse gegessen haben die sie eigentlich untersuchen sollten also du bist in guter gesellschaft
gruss aus oberfranken
. Sollte eine Klage in Deutschland Erfolg haben würde es wohl anders aussehen, aktuell lässt sich in Österreich aber scheinbar nichts machen. Also bleibt es dabei- wir Österreicher hoffen auf Deutschland.
An der Situation ändert sich nichts, bevor die Gesetzeslage nicht überdacht, präzisiert oder geändert wird. Und nur durch eine Klage kann man sie dazu eigentlich zwingen, denn freiwillig sehe ich da im Moment von den Bestimmenden noch keine Regung in diese Richtung.
So sehe ich das auch!
Ok, Versuch einer Änderung und ...hoffentlich "Ent-emotionalisiert"
http://www.directupload.net/file/d/4566/b7n8tp6a_pdf.htm
Edit: Danke Vamperl und fradyc für die Anregungen.
[QUOTE=Vinny;1481370]Ok, Versuch einer Änderung und ...hoffentlich "Ent-emotionalisiert"
http://www.directupload.net/file/d/4566/b7n8tp6a_pdf.htm
ist sehr gut geworden und auch nicht so viele emotionen werden transportiert die bilder sprechen für sich
gruss aus oberfranken
Masurische Seenplatte in Polen (das vielleicht wichtigste Brutgebiet für Zugvögel), nicht ein toter Vogel. Allerdings kann auch die derzeitige politische Situation in Polen, für ausbleibende positiv-Funde verantwortlich sein.
Das bestätigt ja wieder die Intensive industrielle Landwirtschaft, da in Masuren noch größtenteils Kleinfelderwirtschaft betrieben wird, wie es gesünder nicht sein kann !
Warnehof
11.12.2016, 17:41
Zu: http://www.directupload.net/file/d/4566/tulbtqic_pdf.htm und einigen vorangegangen Berichten.
Bei Tieren spricht man nicht von Mord, Tötung wäre in vielerlei Hinsicht der richtige(re) Begriff.
Dann verweise ich Dich in diesem Zusammenhang an das "Komitee gegen Vogelmord". Gegründet in den 50´ern und aktiv gegen Singvogelfang in Deutschland und im Mittelmeerraum tätig. Sie gehören zu den Aktiven gegen den "versehentlichen" Abschuß von Greifvögeln durch Jäger.
Ich finde es gar nciht so sehr ent-emotionalisiert, eher gelenkt emotionalisiert.
UNd ich finds klasse ;-)
Was ich noch vorschlagen würde:
Ich fände "ihr Leben lassen" besser/ oder die Tatsachen benennen: wurden gekeult (durch das PAssiv wird die Machtlosigkeit nochmal hervorgehoben; warum mir "blinder Gehorsam" gefällt: wir alle spüren, dass damit eine massive Kritik sowohl an den Ausführenden wie auch den Veranlassenden gemeint ist) - den Rest allerdings sprachlich jetzt gut. Das Originalzitat hätte m.A. durchaus bleiben können, sofern die Sprecher der Verwendung zustimmen
Warnehof
11.12.2016, 17:53
Ok, Versuch einer Änderung und ...hoffentlich "Ent-emotionalisiert"
http://www.directupload.net/file/d/4566/b7n8tp6a_pdf.htm
Edit: Danke Vamperl und fradyc für die Anregungen.
Großartig :bravo
***altsteirer***
11.12.2016, 18:02
Ok, Versuch einer Änderung und ...
... und viieel besser! :)
Dann verweise ich Dich in diesem Zusammenhang an das "Komitee gegen Vogelmord". Gegründet in den 50´ern und aktiv gegen Singvogelfang in Deutschland und im Mittelmeerraum tätig. Sie gehören zu den Aktiven gegen den "versehentlichen" Abschuß von Greifvögeln durch Jäger.
Ganz und gar kann man es eh keinem recht machen, aber hier vom Mord zu sprechen? Das dürften mehr Leute äußerst lächerlich finden, als das sich jemand hiervon angesprochen fühlt. Sicherlich gibt es für solche Formulierungen auch die genau richtigen Zielgruppen (Katzenmuttigloboliforum?).
Im Falle des Komitees gegen Vogelmord, könnte man hier auch noch eher von Mord sprechen, da man hier ja offensichtlich gegen die absichtliche Tötung (z.B. aus niederen Beweggründen) vorgehen möchte. Im Fall Schwante kann aber nicht von einer solchen Absicht
(der Veterinäre) ausgegangen werden. Hier wurden Gesetze befolgt (evtl. stümperhaft),
die es zu ändern gilt.
Ein tolles Plakat! Absolut!
Nur eine Frage: Sollte man nicht irgendwo "Aktionsbündnis VogerlFrei" einbauen?
Ok,
also:
-ihr leben lassen (klingt besser, stimmt)
-dann kam noch der Vorschlag "den Opfern einer Verordnung"
-Lieber "gekeult"? Oder "getötet"?
-Die Zustimmung der Zitate hab ich nicht- hatte sie von Mathias hier herausgesucht.
Von daher bin ich mir nicht sicher, ob das rechtlich OK ist.
Bliebe noch die Frage, ob die Fußzeile euch zusagt (rechts unten , überm AVF Logo)
Rosie, auf der zweiten Vatiante, einem Banner, habe ich in dem schönen Grasgrün der AVF Seite noch geschrieben (auch neben unserem Logo) "Initiiert vom Aktionsbündnis VogelFrei -AVF-"
EDIT: NAchstehendes bezieht sich auf rosies Vorschlag, das Aktionsbündnis einzubauen, nciht, dass es zu Missverständnissen kommt, wenn jemand eine andere Foren-Ansicht hat!!!
Finde ich nicht gut - hat auch damit nicht zwingend was zu tun; im Gegenteil - dieses PLakat ist ein Medium persönlichen Aufschreis, das jeder verwenden kann. AVF sollten wir strikt trennen, so wie wir dort auf der HP (gelobterweise) auch Sachinfos (Homepage) von persönlichen Bekundungen (Blog) trenen. Diese Maßnahme ist wichtig.
@Vinny
Sie sind positiv aufgefallen bei einem zweifelhaften Testverfahren Es war nur eine wenig ansteckende Krankheit….kein H5N8
Soweit ich das verfolgt hatte, war nur 1 Vogel des gesamten Bestandes positv getestet (H5N1?) und der schien auch völlig gesund.
***altsteirer***
11.12.2016, 18:55
Im Falle des Komitees gegen Vogelmord, könnte man hier auch noch eher von Mord sprechen...
Ja, könnte man. Wäre aber immernoch falsch.
Definition Mord, Zitat: "vorsätzliche Tötung eines oder mehrerer Menschen aus niedrigen Beweggründen"
Natürlich mobilisiert man eine gewisse Klientel mit solcher Sprache. Wenn wir aber auch nur annähernd auf Augenhöhe mit der offiziellen Seite diskutieren wollen, dann tun wir uns mit so einem Auftritt keinen Gefallen.
Liebe Grüße, Markus
PS an Vinny
Sie sind positiv aufgefallen ...
Wer positiv auffällt, bekommt ein Bienchen.
Wer positiv getestet wird, die Keule ...
Schnickchen
11.12.2016, 19:21
@okina Tolle Karte! Ich vermisse aber den positiven H5N8 Fund aus Kollmar vom 25.11.16
http://www.steinburg.de/startseite/presse-aktuelles/meldungen/details/tx_news/wildvogel-in-kollmar-h5n8-positiv.html
Warnehof
11.12.2016, 19:29
@Vinny
Soweit ich das verfolgt hatte, war nur 1 Vogel des gesamten Bestandes positv getestet (H5N1?) und der schien auch völlig gesund.
OIE meldet 8 Fälle mit 8 Toten, hat mich sehr gewundert. Ich habe auch nur von einer positiven Probe, ohne klinische Anzeichen gelesen.
Warnehof
11.12.2016, 19:30
Ich glaube die hatten wir noch nicht, die amtliche Methodensammlung zur aviären INfluenz.
https://openagrar.bmel-forschung.de/servlets/MCRFileNodeServlet/Document_derivate_00005347/TS11-TS20a-TK17a-AI-2016-06-08.pdf
@vamperl: ok. Das verstehe ich
Fradyc, richtig. Hatte ich zuerst auch geschrieben. Allerdings hatte ich das zweifelhafte Testverfahren als erwähnenswert erachtet.
Und dann wären sie positiv getestet bei einem Testverfahren.... Das klang so doppeltgemoppelt.
adda-andy
11.12.2016, 19:41
Ich krieg das Plakat partout nicht geöffnet! Wird da grad nochmal dran gearbeitet?
OIE meldet 8 Fälle mit 8 Toten, hat mich sehr gewundert. Ich habe auch nur von einer positiven Probe, ohne klinische Anzeichen gelesen.
Sollte das etwa auch ein anderer Virusstamm gewesen sein, den man jetzt gerne heimlich, still und leise in der Versenkung verschwinden lassen will?
NAchtigall, ich hör Dich husten.....oer so ;-)
@okina Tolle Karte! Ich vermisse aber den positiven H5N8 Fund aus Kollmar vom 25.11.16
http://www.steinburg.de/startseite/presse-aktuelles/meldungen/details/tx_news/wildvogel-in-kollmar-h5n8-positiv.html
Warum liegt hier der Sperrbezirk nicht in der Mitte des Beobachtungsgebietes?:grueb
http://www.steinburg.de/fileadmin/_processed_/csm_Sperrbezirk_Kollmar_2775e0ba67.jpg
Hallo, alle zusammen,
ich bin ganz neu im Forum.
Das ist mein erster Versuch einer Kontaktaufnahme.
Seit Wochen , genauer seit Beginn der Vogelgrippe, lese ich ziemlich regelmäßig hier im Forum mit. Ich bin beeindruckt, mit wieviel Energie und Herz sich alle für unser Federvieh einsetzen. Respekt an alle... und vielen Dank! Meinen Spendenbeitrag habe ich selbstverständlich auch geleistet.
Wen auch immer ich treffe und der als einigermaßen offen erscheint spreche ich auf das Thema Vogelgrippe und Stallpflicht an. Die allermeisten sehen das ähnlich wie alle hier, ohne über das Hintergrundwissen der allgemeinen Vorgänge zu verfügen.
Schockiert und enttäuscht war ich von der Meinung einer Journalistin, die sich lieber auf die offiziellen Darstellungen der Behörden beruft und an Gegenmeinungen keinerlei Interesse hat. Naja, jeder darf seine Meinung haben...
Besonders mein Sohn leidet mit seinen Lieblingen. Manchmal sitzt er im Stall und unterhält sich mit den Hühnis. Leider mussten wir heut einen unserer Hähne schlachten lassen, aber 4 1/2 Hähne mit 9 Hennen in einem Stall war den Hennen gegenüber nicht mehr tragbar.
[QUOTE=Vamperl;1481316]
Wissenschaftsjournalisten wären jetzt mal klasse...
Wenn die Frage nach Wissenschaftsjournalisten steht, wie siehts evtl. mit Dirk Steffens aus? Er hat 2014 sein "Projekt Hühnerhof" presentiert, wer es nicht kennt;es geht um den Vergleich industrielle Geflügelmast gegen Biomast.
siehe hier:[URL="https://www.youtube.com/watch?v=Elgex2d3X1c"]
Ich durfte ihn persönlich kennenlernen und halte ihn für einen ausgesprochen zugänglichen, offenen und authentischen Menschen,mit dem man durchaus reden kann.
Hallo, Sokrota - und willkommen im HüFo, vermuitlich im derzeit komplexesten Thread :-)
Je nachdem, wie intensiv Deine Begenung mit Dirk Steffens war - wir alle haben die Reortagegesehen, schätze ich - stelle ich gleich die Frage: würdest Du in Kontakt mit ihm treten?Den rest könntest Du dann wieder an mich oder einen anderen der "Aktiven" delegieren - Aktiver zu werden, ist übrigens leicht :-) Man muss nur machen <3
Warnehof
11.12.2016, 19:48
Vortragsunterlagen zu den Ausbrüchen 2014/15
Besondere Betrachtung des ersten Ausbruchs in Herzlake 2015
http://www.verbraucherschutz.sachsen-anhalt.de/fileadmin/Bibliothek/Politik_und_Verwaltung/MS/LAV_Verbraucherschutz/veterinaermedizin/veranstaltungen/fachgespraeche_fb4/fachgespraech2015/ai_1_2015.pdf
Warnehof
11.12.2016, 19:49
Sollte das etwa auch ein anderer Virusstamm gewesen sein, den man jetzt gerne heimlich, still und leise in der Versenkung verschwinden lassen will?
NAchtigall, ich hör Dich husten.....oer so ;-)
Nee, das ist schon unter H5N1 gelistet.
Warnehof
11.12.2016, 19:52
Warum liegt hier der Sperrbezirk nicht in der Mitte des Beobachtungsgebietes?:grueb
http://www.steinburg.de/fileadmin/_processed_/csm_Sperrbezirk_Kollmar_2775e0ba67.jpg
Das ist einfach, ich löse mal. Landesgrenze S-H zu NDS in Flußmitte. Tja, ohne Visum geht da nichts.
Ok,
-Die Zustimmung der Zitate hab ich nicht- hatte sie von Mathias hier herausgesucht.
Von daher bin ich mir nicht sicher, ob das rechtlich OK ist.
-"
Musst Du Dir von mathias Pro federvieh holen - Du hast da ja ihn zitiert. - Er hat hier öffentlich berichtet....
Das ist einfach, ich löse mal. Landesgrenze S-H zu NDS in Flußmitte. Tja, ohne Visum geht da nichts.
Gilt das auch für Fische? Gibts da überhaupt Fische? Haben die HschnickNschnack? Fragen über Fragen - aber wir wollen jetzt wieder seriös werden. Also ich zumindest. Ich probiers!
Musst Du Dir von mathias Pro federvieh holen - Du hast da ja ihn zitiert. - Er hat hier öffentlich berichtet....
Konkret muss JM ja damit einverstanden sein, denke ich
@okina Tolle Karte! Ich vermisse aber den positiven H5N8 Fund aus Kollmar vom 25.11.16
http://www.steinburg.de/startseite/presse-aktuelles/meldungen/details/tx_news/wildvogel-in-kollmar-h5n8-positiv.html
Steinburg erscheint noch nicht in der OIE Liste (followup 7) somit gilt es noch nicht als H5N8 positiv - für uns.
Denn die FLI unterscheidet nicht zwischen H5N8 und H5 schießmichtot - die nehmen alles auf mit H5 und H7 - also auch LPAI
Weil der kreis Steinburg an der blauen Linie unten zu Ende ist ;) ....scherz....
Danke, Schnickchen, ist eingefügt. Weißt Du auch, was das für einer war? Der Fall ist im TSIS nämlich nicht drinne, und die WAI- Seite wurde am 30.11. das letzte Mal aktualisiert (wo er auch nicht näher bezeichnet ist)...
@Tanny, wieviel Prozent "Wildvögel" waren 2016 beim Monitoring betroffen? Weiß das jemand?
(oder Okina, wo Du gerade da bist ;.) )
Pro Federvieh
11.12.2016, 20:39
Ok, Versuch einer Änderung und ...hoffentlich "Ent-emotionalisiert"
http://www.directupload.net/file/d/4566/b7n8tp6a_pdf.htm
Edit: Danke Vamperl und fradyc für die Anregungen.
Danke Vinny, hast Du beides fertig?
ich war heute mit Arbeiten für Herrn Büge eingedeckt und habe den ganzen Tag schon Kopfweh.
Hintergrund ist, dass wir Mittwoch vor dem Banner unsere Fernsehaufnahmen machen wollten, das wird bereits knapp.
Die Müllers werden entscheiden ob Sie es aufhängen möchten, daher keine Sorge mit Zitaten. ausserdem haben sie es mir übertragen, zu dosieren, welche Details wann veröffentlicht werden sollen.
Kannst Du die letzten Fassungen bitte mailen?
OIE meldet 8 Fälle mit 8 Toten, hat mich sehr gewundert. Ich habe auch nur von einer positiven Probe, ohne klinische Anzeichen gelesen.
Redet Ihr hier von Schwente?
Das kann eigentlich beim OIE nicht auftauchen, denn die waren doch nicht H5N8?
Pro Federvieh
11.12.2016, 20:46
Zu den Beprobungen in Schwante. Das kann man hier ruhig veröffentlichen. Es waren 45 Proben beim Ziergeflügel. Davon eine positiv.
Auf der anderen Straßenseite war das Wirtschaftsgeflügel. Das wurde später beprobt und angeblich vollständig positiv.
Mein Problem ist folgendes. Gerne würden wir die Müllers auch juristisch unterstützen (und haben das zur Rettung der Tauben ja bereits getan). Aber dafür reichen unsere Finanzmittel nicht aus. Wir müssen das Geld für die Finanzierung der Klage gegen die Aufstallungspflicht einsetzen.
Die Klage der Müllers würde sich direkt gegen die Regelung der Tötung bei LPAI richten. Sie wäre durch die nachfolgenden Spenden zu finanzieren. So erhalten wir aber leider keine Akteneinsicht und können nicht nachvollziehen, was tatsächlich wann und wo getestet wurde.
Nee, Du, Vamperl, weiß ich leider nicht :(...
Das Jagdjahr 2016/ 2017 ist ja erst im Gange und der Winter noch jung. Zahlen finde ich noch keine, nur jede Menge Hinweise, dass auch dies Jahr aus gegebenem Anlass wieder fleißig gemonitort werden soll...
Mein Problem ist folgendes. Gerne würden wir die Müllers auch juristisch unterstützen (und haben das zur Rettung der Tauben ja bereits getan). Aber dafür reichen unsere Finanzmittel nicht aus. Wir müssen das Geld für die Finanzierung der Klage gegen die Aufstallungspflicht einsetzen.
Die Klage der Müllers würde sich direkt gegen die Regelung der Tötung bei LPAI richten. Sie wäre durch die nachfolgenden Spenden zu finanzieren. So erhalten wir aber leider keine Akteneinsicht und können nicht nachvollziehen, was tatsächlich wann und wo getestet wurde.
Wie viel müssten Müllers denn zusammenbringen? Wieder die gleiche Summe?
Warnehof
11.12.2016, 21:03
Redet Ihr hier von Schwente?
Das kann eigentlich beim OIE nicht auftauchen, denn die waren doch nicht H5N8?
OIE H5N1. Oberkrämer, Oberhavel, Brandenburg. Das dürfte es sein.
IM WHAIS gibt es jetzt einen dritten Eintrag unter H5N8 und H5N2.
Mal 'ne kurze Zwischenfrage:
Ich lese hier immer OIE und WHAIS und dergleichen, die EU- Commission ist eine weitere Variante...
Welche Stellen/ Seiten sind denn nun wirklich maßgeblich zur Erfassung jedweder H5- Fälle? Ich habe TSIS, die WAI- Liste und die von der EU- Commission, die auch die zündende Idee für meine Karte lieferte. Auf der schnickchens Hinweis mit Kollmar eine weitere kleine Lücke füllte und die gleichen Attribute erfüllt wie fast alle anderen Fälle- am Wasser, an einer Hauptstraße und in einer Linie mit anderen, näher gelegenen...
Pro Federvieh
11.12.2016, 21:12
Ich warte eigentlich darauf, das Tierschutzverbände sich mal verantwortlich zeigen. Die haben ein Verbandsklagerecht bei Verstößen gegen das Tierschutzgesetz. Müssten eigentlich hier von alleine tätig werden
Auf die warte ich ehrlich gesagt seit 2014...
Wenn nicht gerade Gelder zu kassieren in Aussicht stehen, rühren die Kameraden doch keinen Finger- vor allem anlässlich so unpopulärer Tiere wie Geflügel, und um Wildtiere kümmern die sich doch gleich gar nicht, abgesehen von privaten Initiativen wie Tannys und vielen weiteren.
Aber mannich Privatleute versammelt unser Aktionsbündnis ja schon...
Mal 'ne kurze Zwischenfrage
Apropos ...
Frage mich gerade wieviel Geld aus privaten und wieviel Geld aus wirtschaftlichen Haltungen in D, jährlich an die TSK geht und wieviel davon als Entschädigungen an private und wirtschaftliche Halter ausgezahlt wird. Ich vermute, diese Zahlen dürften uns überraschen ...
Milchmädchen:
1,2 Mio private Haltungen (Gedächtnishausnummer) x mind. 10 €
= mind. 12 Mio € jährlich aus privaten Haltungen
OIE H5N1. Oberkrämer, Oberhavel, Brandenburg. Das dürfte es sein.
IM WHAIS gibt es jetzt einen dritten Eintrag unter H5N8 und H5N2.
Kannst Du mir das mal bitte direkt verlinken? In meinem frisch runter geladenen follow up reprot Nr 7 steht es definitiv nicht drin :(
Bzw. - könnt Ihr hier nicht mal absolut alle Listen verlinken, von wo auch immer, wo aktuelle Fallzahlen erfasst werden?
Warnehof
11.12.2016, 21:21
Mal 'ne kurze Zwischenfrage:
Ich lese hier immer OIE und WHAIS und dergleichen, die EU- Commission ist eine weitere Variante...
Welche Stellen/ Seiten sind denn nun wirklich maßgeblich zur Erfassung jedweder H5- Fälle? Ich habe TSIS, die WAI- Liste und die von der EU- Commission, die auch die zündende Idee für meine Karte lieferte. Auf der schnickchens Hinweis mit Kollmar eine weitere kleine Lücke füllte und die gleichen Attribute erfüllt wie fast alle anderen Fälle- am Wasser, an einer Hauptstraße und in einer Linie mit anderen, näher gelegenen...
OIE ist die Weltorganisation für Tiergesundheit. Sitzt in Paris und das Referenzlabor, scheint das FLI zu sein.
Die Tabellen, welche ich Dir geschickt habe, basieren auf den Daten des OIE.
Das Whais ist das Datenbankinterface für die Recherche. Man braucht einen Augenblick zum reinkommen, aber ist eigentlich recht übersichtlich aufgebaut. Schade das wir uns die Daten so holen müssen und nicht in das TSN reinkommen. Das ist die Software mit der die Veterinärämter und das FLI arbeiten.
http://www.oie.int/wahis_2/public/wahid.php/Wahidhome/Home
Warnehof
11.12.2016, 21:23
Kannst Du mir das mal bitte direkt verlinken? In meinem frisch runter geladenen follow up reprot Nr 7 steht es definitiv nicht drin :(
Bzw. - könnt Ihr hier nicht mal absolut alle Listen verlinken, von wo auch immer, wo aktuelle Fallzahlen erfasst werden?
Sorry ich dachte Du schaust dort selber, deshalb wollte ich keine doppelt und dreifach postings initieren. Dann hast Du auch die H5N2 Fälle aus Dithmarschen noch nicht?
Warnehof
11.12.2016, 21:26
Dithmarschen
http://www.oie.int/wahis_2/public/wahid.php/Reviewreport/Review?reportid=21822
Oberkrämer
http://www.oie.int/wahis_2/public/wahid.php/Reviewreport/Review?page_refer=MapFullEventReport&reportid=21824
***altsteirer***
11.12.2016, 21:29
Aktualisierte Kartenansicht bis 9.12.16
https://drive.google.com/open?id=1D5PXXcL0QfBMku2PVBRmzxwWpsc&usp=sharing
Insbesondere in Bayern ist massig hinzugekommen, und wenn es nicht so traurig wäre, müsste man eigentlich lachen: Mit quasi jedem weiteren Fall schließen sich Lücken im Straßennetz. Es ist derart offensichtlich, dass ich schon wieder nur so :o da hocken kann...
Landshut fehlt auch noch. Und, Achtung Knüller, da geht direkt die Autobahn vorbei...
Apropos ...
Frage mich gerade wieviel Geld aus privaten und wieviel Geld aus wirtschaftlichen Haltungen in D, jährlich an die TSK geht und wieviel davon als Entschädigungen an private und wirtschaftliche Halter ausgezahlt wird. Ich vermute, diese Zahlen dürften uns überraschen ...
Milchmädchen:
1,2 Mio private Haltungen (Gedächtnishausnummer) x mind. 10 €
= mind. 12 Mio € jährlich aus privaten Haltungen
Ohne die Zahlen zu kennen, diese Behauptung posaune ich im Grunde seit Beginn rum:
"Wer kriegt die TSK-Entschädigungen?"
"Und wer zahlt ein?" (und dann zeige cih auf mich)
Gehört seit drei Wochen zu meinem Standardvortrag, wenn ich auf AI angesprochen werde :D
Schnickchen
11.12.2016, 21:37
Bei dem Vogel in Kollmar handelte es sich um eine Möwe. Das war doch die Frage, oder Okina?
http://www.shz.de/regionales/schleswig-holstein/wirtschaft/h5n8-bei-wildvogel-im-kreis-steinburg-nachgewiesen-id15446806.html
Mal 'ne kurze Zwischenfrage:
Ich lese hier immer OIE und WHAIS und dergleichen, die EU- Commission ist eine weitere Variante...
Welche Stellen/ Seiten sind denn nun wirklich maßgeblich zur Erfassung jedweder H5- Fälle?
Kommt drauf an, wie eilig es sein soll.
Schwante z.Bsp. taucht in der EU-Liste erst am 8.12. auf.
Oder auch gar nicht?
an outbreak of low pathogenic avianinfluenza (LPAI) of subtype H5N1 in a poultry holding in Brandenburg.
...Und die Möwe aus kollmar war die, die mein Kollege gefunden hatte (ich hatte irrtümlich glücksstadt geschrieben)
Fradyc, ich muss gerade an div Zeitungsartikel denken, sinngemäß "wenn die geflügelhalter sich JETZT NOCH registrieren, müssen Sie keine rechtliche Konsequenz fürchten"
Bayern:
Beitrag pro Huhn 0,03 Euro, Beitragspflichtig ab 2,50 Euro.
Aich nicht beitragspflichtige Tierhalter werden entschädigt, wenn sie gemeldet haben.
http://www.btsk.de/portal/page/portal/btsk/index.htm
Warnehof
11.12.2016, 21:49
Es gab hier die Anfrage nach einer Liste der bisher getöteten Tiere wegen Influenza.
Ich habe mal die Jahre 2010 – 2016 ermittelt.
Die Daten sind nach HPAI und LPAI geteilt. Die Subtypen sind nicht extra ausgewiesen.
Stand ist 8.12.2016
.............HPAI ...............LPAI
2010.....11,6 M. ..............0,2 M
2011.......4,4 M. .............0,4 M
2012......13,0 M ..............0,2 M
2013......10,6 M ..............0,4 M
2014......13,0 M ..............0,7 M
2015......30,0 M ..............1,7 M
2016......14,5 M ..............1,0 M
Gesamt...97,1 M .............4,6 M
Nur getötete Tiere. Totfunde und Verstorbene kommen noch drauf.
Quelle: http://www.oie.int/wahis_2/public/wahid.php/Diseaseinformation/Immsummary
@elja: ich zahle knapp 18 Euro *pfft* - nix mit Einzelbeitrag und Schwellenwert....
Petra Maria
11.12.2016, 21:53
:rofl
Kann es sein, dass die Veterinärämter passiven Widerstand gegen schwachsinnige Dienstanweisungen ausüben.
ja. zwischen Freitag kurz nach Mittag bis Montag Morgen....Und feiertags.
LG
Petra Maria
Ja, ich wollte gerade die Subtypen aus dieser "Welle" mal haben - und ich wüsste gerne was bei den Keulungen rauskam (Barßel/Cloppenburg), finde mich aber bei der OIE nciht zurecht, bei TSIS wird kein Typ genannt - deswegen....
... aber dann dachte ich, ich such nochmal selbst und habe den Beitrag wieder gelöscht...
... ich komm aber immer noch cniht klar :-)
Warnehof
11.12.2016, 21:58
Ja, ich wollte gerade die Subtypen aus dieser "Welle" mal haben - und ich wüsste gerne was bei den Keulungen rauskam (Barßel/Cloppenburg), finde mich aber bei der OIE nciht zurecht, bei TSIS wird kein Typ genannt - deswegen....
... aber dann dachte ich, ich such nochmal selbst und habe den Beitrag wieder gelöscht...
... ich komm aber immer noch cniht klar :-)
Was meinst Du jetzt mit dieser Welle? Nur Deutschland oder weitergehend. Ich kann Dir den ganzen Salmon als PDF per PN schicken, wenn ich weiß was Du haben möchtest.
TSK-Beitrag in Hessen:
5,00 € Grundgebühr und 2 Cent pro Legehenne (Hahn gilt dabei auch als Legehenne) pro Jahr.
Ja, ich wollte gerade die Subtypen aus dieser "Welle" mal haben - und ich wüsste gerne was bei den Keulungen rauskam (Barßel/Cloppenburg), finde mich aber bei der OIE nciht zurecht, bei TSIS wird kein Typ genannt - deswegen....
... aber dann dachte ich, ich such nochmal selbst und habe den Beitrag wieder gelöscht...
... ich komm aber immer noch cniht klar :-)
Hier stehen immer die Subtypen bei (hinten im Kleingedruckten...)
Mir scheint diese Liste aber nicht komplett (oder taggenau).
https://ec.europa.eu/food/sites/food/files/animals/docs/ad_control-measures_hapai_chrono_2016.pdf
Warnehof
11.12.2016, 22:01
TSK Niedersachsen
10,00 € Mindestbetrag
Petra Maria
11.12.2016, 22:11
Genau DAS habe ich am 1.12. zu Habek und Dr Dr hc gesagt - fanden sie aber weit hergeholt - positiv sei positiv..... naja, und so weiter....
Sagt mal, können wir eigentlich die ganz genauen Fundorte der Greife ausmachen?
Mich würde mal ernsthaft interessieren, wieviele Windmühlenopfer dabei sind..... Windmühlen haben wir hier nämlich massenhaft in dr Landschaft....und Opfer gibt es auch mehr als genug
in dem Zusammenhang wäre es auch mal interessant zu wissen, wann und wo Ausnahmegenehmigung
für Landwirte erteilt wurden, Feldmäuse zu bekämpfen...
http://www.ruegen-und-mee-h-r.com/?p=26595
unumstritten ist die Bekämpfung nämlich nicht:
http://www.infranken.de/regional/lichtenfels/Das-Gift-wuerde-nicht-nur-Maeuse-toeten;art220,1250930
LG
Petra Maria
Pro Federvieh
11.12.2016, 22:11
JM sagt die Zitate sind OK, sie entsprechen ja der Wahrheit. Gute Nacht Ihr Lieben.
@Warnehof - vielen Dank für die Infos - Du kennst Dich da schon besser aus - das ist ja total unübersichtlich - kannst Du mir das Blatt von Cloppenburg suchen? In den H5N8 ist Cloppenburg nicht dabei - muss also was anderes sein.
Warnehof
11.12.2016, 22:20
@Tanny
Das ist Follow-up 4
Letzter Eintrag Outbreak 24
Nicolina
11.12.2016, 22:22
...Und die Möwe aus kollmar war die, die mein Kollege gefunden hatte (ich hatte irrtümlich glücksstadt geschrieben)
Das hatte ich mich die ganze Zeit gefragt..ob das nun diese gefundene Möwe war, weil das auch Hinweise auf die Auswertungszeit gibt.
yrwelcome
11.12.2016, 22:31
Und wenn beide Lager so abwägen würden wie der junge Autor hier es getan hat. Ein ganz normaler Geflügelzüchter übrigens....
https://drive.google.com/open?id=0B3yN0ZTsVMtYOHpzTXVqUWlFZ28yMm05WFd3SmpET nY2bE00
warum ist mir 2 mal ein Hinweis aufgefallen:
1. muss damit rechnen bei einem Fehler vorzeitig pensioniert zu werden
2. ein Fehler kann einen empfindlichen Knick in der Karriere zur Folge haben
ok, vielleicht spricht ja ein Insider aus dem eigenen "harten" Erfahrungsschatz zu den Folgen behördlichen Versagens
sorry für den Sarkasmus
@Warnehof - vielen Dank für die Infos - Du kennst Dich da schon besser aus - das ist ja total unübersichtlich - kannst Du mir das Blatt von Cloppenburg suchen? In den H5N8 ist Cloppenburg nicht dabei - muss also was anderes sein.
Ein Vogelgrippe-Fall in einem Mastbetrieb in Barßel im Kreis Cloppenburg ist von der hochansteckenden Erreger-Variante H5N8 ausgelöst worden (bei einer Pute). Das habe das Friedrich-Loeffler-Institut bestätigt, teilte das Agrarministerium am Mittwochabend mit.24.11.2016 http://www.antenne.com/niedersachsen/aggressives-vogelgrippe-virus-im-kreis-cloppenburg-id8093.html
Warnehof
11.12.2016, 22:38
@tanny: Ich bin mal wieder etwas paddelig.
Hier der Link:
http://www.oie.int/wahis_2/public/wahid.php/Reviewreport/Review?reportid=21670
yrwelcome
11.12.2016, 22:59
Moin Test für ein angefertigtes Poster (mein Gott, beim hochladen stell ich mich sowas von dusselig an)
http://www.directupload.net/file/d/4566/tulbtqic_pdf.htm
ich hoffe es war Dir recht, dass ich das gerade als Leserbrief dem Muenchner Merkur gepostet habe
Nicolina
11.12.2016, 22:59
Das hatte ich mich die ganze Zeit gefragt..ob das nun diese gefundene Möwe war, weil das auch Hinweise auf die Auswertungszeit gibt.
@Vinny..lange gesucht- aber dein Post zum Finden nicht gefunden. Weißt du noch wann das war?
yrwelcome
11.12.2016, 23:05
Aktualisierte Kartenansicht bis 9.12.16
https://drive.google.com/open?id=1D5PXXcL0QfBMku2PVBRmzxwWpsc&usp=sharing
Insbesondere in Bayern ist massig hinzugekommen, und wenn es nicht so traurig wäre, müsste man eigentlich lachen: Mit quasi jedem weiteren Fall schließen sich Lücken im Straßennetz. Es ist derart offensichtlich, dass ich schon wieder nur so :o da hocken kann...
Sicherlich mag einiges an Funden von Wildvögeln auch auf Verzug infizierter Tiere zurück zu führen sein, aber trotz aller Neuorientierung an Hauptverkehrsadern: Vögel müssen immer noch effektiv ziehen und fliegen darum so direkt wie möglich von A nach B- und folgen nicht beinahe sklavisch dem Verlauf von Straßenrouten, wie es die Karte immer mehr offenbart- bzw. warum sollten immer nur entlang der Verkehrsrouten kranke oder tote Tiere niedergehen?!?
hoffentlich erzählt uns nicht plötzlich jemand, dass die Vögel den Autobahnen folgen weils da bessre Thermik gibt
yrwelcome
11.12.2016, 23:10
Okina, die Karte ist echt der Knüller schlechthin. Aber sag mal, du als ornithologisch besonders versierter Mensch- eigentlich kann die Wildvogelthese doch so schon alleine wegen des Neusiedlersees nicht stimmen, oder bin ich ganz bescheuert? Der Neusiedlersee ist doch ein wahres Vogelparadies und man findet dort doch eine Artenvielfalt sondergleichen und Zugvögel zur Genüg............................., aktuell lässt sich in Österreich aber scheinbar nichts machen. Also bleibt es dabei- wir Österreicher hoffen auf Deutschland.
Bitte, wann war das anders :--))))))
ich hoffe es war Dir recht, dass ich das gerade als Leserbrief dem Muenchner Merkur gepostet habe
@yrwelcome - da Vinny offensichtlich schon im bett ist:
das ist eine alte Fassung - die wurde zwischenzeitlich überarbeitet und vor allem die Überschrift ist korrigiert.
Wäre gut, wenn Du die neue Fassung morgen abwartest.
Nicolina
11.12.2016, 23:13
Auf meine Anfrage an die Grünen vom 6.12.16 keine Antwort erhalten.
yrwelcome
11.12.2016, 23:22
Ich glaube die hatten wir noch nicht, die amtliche Methodensammlung zur aviären INfluenz.
https://openagrar.bmel-forschung.de/servlets/MCRFileNodeServlet/Document_derivate_00005347/TS11-TS20a-TK17a-AI-2016-06-08.pdf
So! Das FLI bringts wirklich auf den Punkt.... ists ein Wunder,? die Haben ja Prof Dr.Dr. hc in ihren Reihen:
Zitat:
Auch Geflügel
ist für AIV Infektionen empfänglich;
Zitat-ende
hallo irwelcome
beitrag 4982 hab auch abgestimmt
gruss aus oberfranken
Hy!
Schnickchen: Genau, danke :)!
Frady: Ist nicht dringend, wollte nur grundsätzlich gerade mal Bescheid wissen! Danke für die Erklärung, Warnehof!
Markus: Landshut folgt...
So! Das FLI bringts wirklich auf den Punkt.... ists ein Wunder,? die Haben ja Prof Dr.Dr. hc in ihren Reihen:
Zitat:
Auch Geflügel
ist für AIV Infektionen empfänglich;
Zitat-ende
Das "hc" steht ja auch für "hardcore"!
So! Das FLI bringts wirklich auf den Punkt.... ists ein Wunder,? die Haben ja Prof Dr.Dr. hc in ihren Reihen:
Zitat:
Auch Geflügel
ist für AIV Infektionen empfänglich;
Zitat-ende
ja die leute vom FLI sind halt voll fähig
hab mir den ganzen text durchgelesen aber nichts neues gefunden
gruss aus oberfranken
yrwelcome
11.12.2016, 23:36
danke mach ich und sende das dann an
leserbriefe@merkur.de
Nicolina
11.12.2016, 23:38
Ich würde das Thema von Demonstrationen gerne noch mal aufgreifen...damit das nicht untergeht, was vor Tagen/ Wochen dazu schon geschrieben wurde.
Nicolina
11.12.2016, 23:55
Bei dem Wetter? brrr...
Witzbold.
Scheint mir, dass meine Hühner wetterfester sind;)
Meine auch, sollen wir die schicken?
:prot
***altsteirer***
12.12.2016, 00:06
Meine auch, sollen wir die schicken?
:prot
Nicht dass sie sich eine "Grippe" holen! ;D
(Kalauer: ein einfacher, nicht sehr geistreicher, oft auf einem Wortspiel basierender Witz)
Gute Nacht zusammen!
Nicolina
12.12.2016, 00:08
Gute Nacht zusammen![/QUOTE]
Dir auch...tippsel dann noch einem Blog-Eintrag..
@Mathias @Kirstin- Danke!
(Ich habe keine Antworten der TV-Köche erhalten und auch der Bauernverband/ Brandenburg hat nicht reagiert.)
Heute steht ein kleiner Artikel über Sarah Wiener in der SVZ:
Sie würde ihre eigenen Hühner nicht essen, weil sie sie liebt.
Kommt hier jmdn. aus der Uckermark?
Miss Boogle
12.12.2016, 07:49
Ich warte eigentlich darauf, das Tierschutzverbände sich mal verantwortlich zeigen. Die haben ein Verbandsklagerecht bei Verstößen gegen das Tierschutzgesetz. Müssten eigentlich hier von alleine tätig werden
Ich hatte das "Deutsches Tierschutzbüro e.V." angeschrieben (Auszug):
...
die Vogelgrippe ist momentan ein sehr großes Thema.
Deutschlandweit gibt es belegbare Ungeheuerlichkeiten im Umgang von Wirtschaft und Politik mit Lebewesen.
Ganz aktueller Fall in Schwante, dort wurden 500 Enten, auch Küken, von 60 „Helfern“ brutal totgeschlagen.
...
ANTWORT:
...
vielen Dank für Ihre Nachricht.
Leider haben wir keine Möglichkeiten zu diesem Thema erfolgsversprechende Recherchen auf die Beine zu stellen. Es gibt zu diesem Thema bereits mehrere unterschiedliche Theorien, aber keine kann man wirklich nachverfolgen und beweisen – auch wir nicht.
Es tut mir sehr, dass ich leider keine positivere Antwort auf Ihre Mail schreiben kann.
...
Zum Thema "tierschutzwidrige Tötung" sollen sie auf jeden Fall Stellung beziehen!
Miss Boogle
12.12.2016, 08:21
Ich war auch ziemlich entsetzt - und zum Schluss der E-Mail stand dann noch: Spenden Sie, werden Sie Mitglied blablabla.
Na vielen Dank auch.... :boese
nero2010
12.12.2016, 08:47
Gut, dass man das auch weis.:neee:
Ich würde das Thema von Demonstrationen gerne noch mal aufgreifen...
Können wir Infos zu geplanten Geflügeltransporten bekommen?
Und die dann irgendwo - ausserhalb einer Ortschaft - stoppen? In voller Schutzkleidung und mit allem Pi-Pa-Po?
Motto: DIE dürfen und WIR müssen?
Capreziosa
12.12.2016, 09:26
Verdammt, echt.....
Wissenschaftsjournalisten wären jetzt mal klasse.
Wissenschaftsjournalistin Regina Bartel
;) (http://schreiben-als-beruf.de/wissenschaftskommunikation-regina-bartel/)
franggenhuhn
12.12.2016, 09:53
Nicht dass sie sich eine "Grippe" holen! ;D
(Kalauer: ein einfacher, nicht sehr geistreicher, oft auf einem Wortspiel basierender Witz)
Gute Nacht zusammen!
:laugh
So wie ich meine kenn' würden die maximal bis zur Krippe und zum Bratwurststand aufm Weihnachtsmarkt finden:laugh
franggenhuhn
12.12.2016, 09:56
Ich war auch ziemlich entsetzt - und zum Schluss der E-Mail stand dann noch: Spenden Sie, werden Sie Mitglied blablabla.
Na vielen Dank auch.... :boese
Ich hab' "meine" nicht so einfach davon kommen lassen. Habe dafür gesorgt, dass jeder der an der Weihnachtsfeier teilnimmt einen unserer Flyer in die Hand gedrückt bekommt.
:laugh
Obs was nutzt? Keine Ahnung...Denken ist bekanntlich Glückssache...
Liebe Grüße
Micha
Ich muss diese Woche nochmal zum Mischfutterwerk. Hab dort schon gefragt und darf alles an Infomaterial mitbringen und dort aufhängen/auslegen. Dort kaufen ja zig Leute ihr Tierfutter. Da werd ich dann mal unseren Drucker anständig quälen ...
Wir haben zwar keine Stallpflicht, aber vielleicht denkt ja trotzdem der ein oder andere mal drüber nach.
https://www.welt.de/wissenschaft/article159786076/Warum-die-Erderwaermung-die-Vogelgrippe-ausbremsen-koennte.html
Ein "Hoch" auf den Klimawandel! Der rettet uns vielleicht in Zukunft den Arsch^^
Was für abenteuerliche Theorien, die können ihr eigendes geschwafel nicht erklären.
2 Dinge fallen mir an diesem Artikel auf:
- 1. Stockenten als Überträger.......da war doch was mit tausenden von zur Jagd ausgesetzten Stockenten, extra in Osteuropa dafür gezüchtet........
- 2. ist die rede von einem verheerenden Ausbruch unter Wildvögeln........gut es sind über 500 positive in ganz Deutschland....500 tote Wildvögel ( ca.), wenn wir sagen wir insgesamt 1000 Zugvögel hätten wäre das sicherlich der richtige Terminus.
Unglaublich!
Blindenhuhn
12.12.2016, 10:46
https://www.welt.de/wissenschaft/article159786076/Warum-die-Erderwaermung-die-Vogelgrippe-ausbremsen-koennte.html
Ein "Hoch" auf den Klimawandel! Der rettet uns vielleicht in Zukunft den Arsch^^
Was für abenteuerliche Theorien, die können ihr eigendes geschwafel nicht erklären.
2 Dinge fallen mir an diesem Artikel auf:
- 1. Stockenten als Überträger.......da war doch was mit tausenden von zur Jagd ausgesetzten Stockenten, extra in Osteuropa dafür gezüchtet........
- 2. ist die rede von einem verheerenden Ausbruch unter Wildvögeln........gut es sind über 500 positive in ganz Deutschland....500 tote Wildvögel ( ca.), wenn wir sagen wir insgesamt 1000 Zugvögel hätten wäre das sicherlich der richtige Terminus.
Unglaublich!
Noch besser! Heutiger Artikel in unserer Tageszeitung von einem gewissen Michael Hess (Geflügelmediziner):
Infizierte Puten in Vorarlberg...bla, bla, bla,... Diese 1.100 Puten mussten gekeult werden..bla,bla,bla... Institut für veterinärmed. Untersuchungen hat bis 07.12. insgesamt 684 Proben von Wildvögeln UND Hausgeflügel auf H5N8 untersucht. In 27 Fällen, ALLESAMT Wildvögel, wurde das Virus nachgewiesen....bla,bla:stupid
Woher hat der diese Zahlen? Wieso mussten die Puten gekeult werden, wenn das Virus NUR in Wildvögeln nachgewiesen wurde???
Miss Boogle
12.12.2016, 11:29
http://www.ml.niedersachsen.de/aktuelles/pressemitteilungen/bund-soll-haltung-von-junghennen-und-elterntieren-regeln-148389.html
mal etwas zum Thema Platz von Hühnern.
Ich weiß nicht, ob der schon irgendwo zu sehen war ...:unsicher
Warnehof
12.12.2016, 11:34
Können wir Infos zu geplanten Geflügeltransporten bekommen?
Und die dann irgendwo - ausserhalb einer Ortschaft - stoppen? In voller Schutzkleidung und mit allem Pi-Pa-Po?
Motto: DIE dürfen und WIR müssen?
Frag doch mal bei Greenpeace an, die haben doch Erfahrung mit artverwandten Aktionen.
Warnehof
12.12.2016, 11:38
https://www.welt.de/wissenschaft/article159786076/Warum-die-Erderwaermung-die-Vogelgrippe-ausbremsen-koennte.html
- 1. Stockenten als Überträger.......da war doch was mit tausenden von zur Jagd ausgesetzten Stockenten, extra in Osteuropa dafür gezüchtet........
Nicht nur in Osteuropa. In Dänemark sind früher im Jahr zwei Stockentenzuchten bei Screening Kontrollen positiv auf H5N2 bzw. H7N7 getestet wurden. Waren auch für Jagdzwecke gedacht.
http://www.ml.niedersachsen.de/aktuelles/pressemitteilungen/bund-soll-haltung-von-junghennen-und-elterntieren-regeln-148389.html
mal etwas zum Thema Platz von Hühnern.
Ich weiß nicht, ob der schon irgendwo zu sehen war ...:unsicher
hab ich schon mal gelesen wird aber im zuge der vogelgrippe bestimmt untergehen
die niedersachsen haben wenigstens einen nicht in aktionismus verfallenden abwägenden
landwirtschaftsminister
gruss aus ober4franken
Warnehof
12.12.2016, 11:42
Woher hat der diese Zahlen? Wieso mussten die Puten gekeult werden, wenn das Virus NUR in Wildvögeln nachgewiesen wurde???
Es waren 1150 freilaufende Puten bei Bregenz. Davon waren laut OIE 250 erkrankt, 70 gestorben. Bisher der einzige Fall von AI in einer österreichischen Haltung.
Warnehof
12.12.2016, 11:48
http://www.ml.niedersachsen.de/aktuelles/pressemitteilungen/bund-soll-haltung-von-junghennen-und-elterntieren-regeln-148389.html
mal etwas zum Thema Platz von Hühnern.
Ich weiß nicht, ob der schon irgendwo zu sehen war ...:unsicher
Hatte ich zwar schonmal übergelesen, aber noch mal schön daran erinnert zu werden. Der Vorstoß von Herrn Meyer dürfte, leider erstmal ruhen. Zumindest bis zum Frühjahr. Ist interessant, das die Stallbedingungen nur für Legehennen und Masthühner geregelt ist, aber nicht für die Muttertiere. Wo es kein Gesetz gibt, gibt es auch keine Verstöße. Diese Regelungslücken in unserem überegulierten Land sind immer wieder faszinierend. Wer da wohl wieder seine Finger im Spiel hat.
http://www.ml.niedersachsen.de/aktuelles/pressemitteilungen/bund-soll-haltung-von-junghennen-und-elterntieren-regeln-148389.html
mal etwas zum Thema Platz von Hühnern.
Ich weiß nicht, ob der schon irgendwo zu sehen war ...:unsicher
Bund soll Haltung von Junghennen und Elterntieren regeln:
"BUNDESMINISTER SCHMIDT DARF BEIM TIERSCHUTZ NICHT TRÖDELN"
Aha, regeln soll er das also und Bitteschön ohne zu trödeln?! Ist es denn schon wieder so weit? Nun gut, dann mach mal ...
Sicher liegen entsprechende Papiere schon ein viertel Jahrhundert in den Schubladen der Geflügelbosse und warten nur auf ihren Einsatz. Bundes-Schmidtchen soll (darf?) nun glänzen, mal schauen was er für die Kreaturen rausholt ...
... vermutlich doch nicht mehr, als auf den alten Handzetteln steht!
Man will ja nächstes Mal auch glänzen dürfen. Nich war, oder?
eierdieb65
12.12.2016, 11:55
Es waren 1150 freilaufende Puten bei Bregenz. Davon waren laut OIE 250 erkrankt, 70 gestorben. Bisher der einzige Fall von AI in einer österreichischen Haltung.
Man sollte dabei bedenken: 1150 Tiere, davon starben 70 (1,5% schnell geschätzt) Die Geflügelindustrie bezeichnet OHNE Geflügelpest höhere Sterblichkeiten, als normal. Woran sie starben ist nicht bekannt. Sie waren Virus-Positiv getestet.
Sonst nichts.
250 erkrankt? Oder hatten sie bloß Kontakt mit dem Virus?
So gesehen leide ich an Hepatitis A und B. Kommt bei jeder großen Blutabnahme raus.
Mein Hausarzt weiß mittlerweile, dass ich dagegen geimpft wurde. Das Labor markiert es trotzdem immer noch mit Rotstift.
Waren die Puten also erkrankt, oder immun, oder hatten sie nur Kontakt?
lg
Willi
Hab' ich doch gesagt, dass ihr die Tierschutzvereine in der Pfeife rauchen könnt- die rein deutschen sind doch nur groß, wenn es gegen Kleine geht, wie etwa Terrarianer...
McGrie:
Können wir Infos zu geplanten Geflügeltransporten bekommen?
Und die dann irgendwo - ausserhalb einer Ortschaft - stoppen? In voller Schutzkleidung und mit allem Pi-Pa-Po?
Nee, da würde man sich ins eigene Bein schießen- das wäre Wegelagerei bzw. Nötigung, und die Fahrer können am wenigsten dafür. Und die Tiere würden länger in den LKW's schmoren als nötig...
Konich: Es wird allein über Deutschland von etwa 500 Millionen Zugvögeln jährlich ausgegangen.
Selbst wenn eine gewisse Dunkelziffer an H5- Opfern nicht gefunden wird, sagen wir also insgesamt 1100 viren- tote, käme man somit nicht über 0,062 % Anteil an der Gesamtzahl hinaus... VOLL die Pandemie :cluebat...
Heutiger Artikel in unserer Tageszeitung von einem gewissen Michael Hess (Geflügelmediziner):
Infizierte Puten in Vorarlberg...bla, bla, bla,... Diese 1.100 Puten mussten gekeult werden..bla,bla,bla... Institut für veterinärmed. Untersuchungen hat bis 07.12. insgesamt 684 Proben von Wildvögeln UND Hausgeflügel auf H5N8 untersucht. In 27 Fällen, ALLESAMT Wildvögel, wurde das Virus nachgewiesen....bla,blahttp://www.huehner-info.de/forum/images/smilies/stupid.gif
Woher hat der diese Zahlen? Wieso mussten die Puten gekeult werden, wenn das Virus NUR in Wildvögeln nachgewiesen wurdehttp://www.huehner-info.de/forum/images/smilies/embarassed.gif
Hm, da werden die Entschädigungszahlungen wohl höher ausfallen als der aktuell erlösbare Kilopreis für Schlachtware...
Wie war das, wer war das?
Irgendjemand hatte (erheblich) weiter vorne von einem Bekannten geschrieben, der in einer Putenschlachterei arbeite. Seit längerem schon würden Schlachtungstermine immer wieder verschoben, weil noch Riesen- Fleischberge auf Halde liegen und sich nicht absetzen lassen?!?
Ist schon blöd, wenn man als Land wie Deutschland, das erklärte Ziel hat, in Bezug auf Fleisch führendes Exportland zu werden, dann aber keinen hat, der die (kräftig subventionierte) wahnwitzige Überproduktion dann auch abnimmt :kein...
1150 Tiere, davon starben 70 (1,5% schnell geschätzt)
Sind 6,08%.
***altsteirer***
12.12.2016, 13:24
da war doch was mit tausenden von zur Jagd ausgesetzten Stockenten, extra in Osteuropa dafür gezüchtet........
Ach!? Wo? Quelle? Danke!
EDIT: @Warnehof Gerne auch von Dir!
Mir persönlich sind in ganz Deutschland keine Auswilderungen von Stockenten, insbesondere zu Jagdzwecken, bekannt.
Hy!
Da muss ich Markus sekundieren: Gerade die Stockente ist die mit Abstand (!!!!!!) häufigste Entenart Deutschlands- da muss man beileibe nichts besetzen, kann/ könnte eher im Gegensatz aus den heimischen Beständen problemlos aus dem vollen schöpfen oder von uns noch welche woanders hin exportieren!
***altsteirer***
12.12.2016, 13:37
Konich: Es wird allein über Deutschland von etwa 500 Millionen Zugvögeln jährlich ausgegangen.
Selbst wenn eine gewisse Dunkelziffer an H5- Opfern nicht gefunden wird, sagen wir also insgesamt 1100 viren- tote, käme man somit nicht über 0,062 % Anteil an der Gesamtzahl hinaus... VOLL die Pandemie :cluebat...
Vorausgesetzt die Zahlen stimmen, wären es 0,0000022 %
Da fallen mir wieder die Worte "nie gekanntes Ausmaß" ein :laugh
Ääääh ja...
Ich hatte vergessen hinzuzufügen, wenn man anteilig von 80- 100 Mio. Wasservögeln ausgeht :rotwerd...
Insgesamt gesehen ist das aber natürlich derart LACHHAFT, dass man sich eigentlich schon 10x totgelacht hätte, wenn es nicht so bitter wär'...
https://www.welt.de/wissenschaft/article159786076/Warum-die-Erderwaermung-die-Vogelgrippe-ausbremsen-koennte.html
Ein "Hoch" auf den Klimawandel! Der rettet uns vielleicht in Zukunft den Arsch^^
Was für abenteuerliche Theorien, die können ihr eigendes geschwafel nicht erklären.
2 Dinge fallen mir an diesem Artikel auf:
- 1. Stockenten als Überträger.......da war doch was mit tausenden von zur Jagd ausgesetzten Stockenten, extra in Osteuropa dafür gezüchtet........
- 2. ist die rede von einem verheerenden Ausbruch unter Wildvögeln........gut es sind über 500 positive in ganz Deutschland....500 tote Wildvögel ( ca.), wenn wir sagen wir insgesamt 1000 Zugvögel hätten wäre das sicherlich der richtige Terminus.
Unglaublich!
Der Klimawandel rettet uns nur dann vor dem Virus, wenn er tatsächlich NUR von den Wildvögeln verbreitet wird. Wer glaubt das noch, ausser dem FLI?
Holen die großen der Branche tatsächlich die leeren Transportbehälter von Geflügel- und Kükentransporten aus Asien wieder zurück? Ne oder? Sagt mir bitte, daß das nicht wahr ist!!
Man füttert in Asien Fische mit Geflügelkot und die Wasservögel (Hausgeflügel und Wildtiere) paddeln dann in diesen Gewässern und suchen sich dort ihr Futter? Und dann wundert man sich, daß sich die Seuche immer weiter ausbreitet...
Ungefähr zur gleichen Zeit, wo die Vogelgrippe beginnt, "ziehen" auch die Martins- und Weihnachtsgänse und Enten von Osten nach Westen. Die werden ja nicht alle kurz vor Weihnachten geschlachtet, sondern bestimmt schon früher und danach tiefgekühlt. Zählt das auch zu "Verbreitung durch Vogelzug"? Das würde dann erklären, warum man an den üblichen Zugvogelrastplätzen wie dem Neusiedler See nichts findet.
Das mit dem Geflügelkot als Dünger läßt mir irgendwie auch keine Ruhe. Der Mist wird doch nicht mal untersucht, oder? Warum eigentlich nicht, weil es für die Geflügelindustrie Geld kosten würde? Selbst wenn der Mist im Boden eingearbeitet nichts anrichten kann (wie sicher ist das, bei Regen schwemmt es bestimmt etwas aus?), aber allein schon während der Einarbeitung in den Boden können sich Wildvögel infizieren. Wenn irgendwo geackert wird, kommen z.B. gerne Krähen und Möwen und suchen nach Krabbelzeug, das an die Oberfläche befördert wurde. Wenn hier irgendwo gemäht oder geackert wird kommen Störche und suchen die Fläche ab. Jede Menge Gelegenheiten für die Wildvögel, sich zu infizieren an dem angeblich so harmlosen Mist.
Gibt es inzwischen eigentlich eine konkrete Anweisung, was mit dem Mist aus den Ställen von privaten Haltern zu passieren hat? In Gebieten mit Aufstallung, in Beobachtungsbezirken, in Sperrgebieten?
Grüße
Mara
hallo mara1
ja sie holen die transportbehälter zurück
und auch die leute die sie begleiten
du musst wissen wird alles mit flugzeugen transportiert so eine box kostet richtig geld
wofür kein geld da ist das ist die gründliche desinfektion
gruaa aus oberfranken
MGrie2:
Nee, da würde man sich ins eigene Bein schießen- das wäre Wegelagerei bzw. Nötigung, und die Fahrer können am wenigsten dafür. Und die Tiere würden länger in den LKW's schmoren als nötig...
Einwand akzeptiert. Dann eben keine Lebend-Transporte sondern Mist, Schlachtabfälle etc. Ist sichergestellt, dass letzteres NICHT an Geflügel verfüttert wird?
Sind ja keine Säugetiere, für das untersagt wäre.
***altsteirer***
12.12.2016, 13:57
Ääääh ja...
Ich hatte vergessen hinzuzufügen, wenn man anteilig von 80- 100 Mio. Wasservögeln ausgeht :rotwerd...
Ich will Dich wirklich nicht ärgern, aber bei "nur" 80.000.000 Wasservögeln wären wir bei 0,00001375 %. Nur um diese absurden Zahlen mal zu sehen.
Selbst wenn (absolut unwahrscheinlich) 95 % aller toten H5N8 Vögel unentdeckt blieben, dann hätten wir bis dato 10.000.
Und somit 0,000125 "Opfer der Pandemie nie zuvor gekannten Ausmaßes"... :roll
Ungefähr zur gleichen Zeit, wo die Vogelgrippe beginnt, "ziehen" auch die Martins- und Weihnachtsgänse und Enten von Osten nach Westen. Die werden ja nicht alle kurz vor Weihnachten geschlachtet, sondern bestimmt schon früher und danach tiefgekühlt. Zählt das auch zu "Verbreitung durch Vogelzug"? Das würde dann erklären, warum man an den üblichen Zugvogelrastplätzen wie dem Neusiedler See nichts findet
Das war gut, Mara :laugh!
Wenn man es so sieht, hat das FLI natürlich 100%ig recht- ist eben alles relativ...
Ich will Dich wirklich nicht ärgern, aber bei "nur" 80.000.000 Wasservögeln wären wir bei 0,00001375 %. Nur um diese absurden Zahlen mal zu sehen.
Und somit 0,000125 "Opfer der Pandemie nie zuvor gekannten Ausmaßes"... :roll
Das FLI hat seinen Tiergesundheitsjahresbereicht 2015 veröffentlicht. Darin wird auf ansteigende Zahlen an UNtersuchungen verwiesen und zudem eine Zahl AI+ -Befunde genannt: 0,88% bis 1%(Anteil AIV+ getesteter Wildvögel an der Gesamtzahl AIV+getesteter Proben in der AI-Datenbank);
2014 waren es 1,3%
Blindenhuhn
12.12.2016, 14:06
Warnehof und Okina:
Wenn ich das in Ö so richtig sehe, dann werden hier Proben ausschließlich von der AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit) untersucht. Die Zahlen, die auf der HP der AGES veröffentlicht werden, sind nicht mal annähernd mit denen, die der Herr Geflügelarzt in der Tageszeitung vermeldet, in Einklang zu bringen. Er ist übrigens gebürtiger Deutscher;D (Rheintal) und nunmehr Leiter der Vet.med. Uni in Wien; er zitiert auch das FLI.:laugh
Ach, wie schön, dass man sich in Ö keine eigene Meinung bilden darf/kann, sondern sich praktischerweise an unseren deutschen Nachbarn "bedient".
alle Gefluegel Transporte fuer 48 Stunden gestoppt in Korea
Ministry of Agriculture, Forestry and Fisheries freezes all poultry movement nationwide for 48 hrs
gilt fuer
53000 registrierte Gefluegelfarmen ,
48 Schlachthaeuser ,
249 Futtermuehlen ,
36000 Fahrzeuge
PS Markus: Was hat mir der blöde Prozentrechner da denn gestern ausgespuckt!?!
Naja, mit den Werten ist das ganze ja nochmal um Potenzen lächerlicher mit den Fallzahlen :(...
bei "nur" 80.000.000 Wasservögeln wären wir bei 0,00001375 %. Nur um diese absurden Zahlen mal zu sehen.
Selbst wenn (absolut unwahrscheinlich) 95 % aller toten H5N8 Vögel unentdeckt blieben, dann hätten wir bis dato 10.000.
Und somit 0,000125 "Opfer der Pandemie nie zuvor gekannten Ausmaßes"... :roll
Setzt doch diese marküssliche Rechnung mit auf die Aktionsbündnis- HP, um mit den Zahlen mal so die im schlimmsten Fall möglichen Fälle zu umreißen, und wie "lächerlich" selbst 10.000 tote Wildvögel vor dem Hintergrund der Tatsachen und der verbreiteten Paranoia wären...
Wir reden hier von tatsächlich gestorbenen ca. 560 Wildvögeln, vor dem Hintergrund von etwa 500 Millionen... Die zwar nicht alle zur gleichen Zeit drüberziehen und auch nicht in Gewässern oder Hühnermisthalden wühlen oder sich von Aas ernähren, aber um mal so das de facto zu umreißen...
***altsteirer***
12.12.2016, 14:30
diese marküssliche Rechnung
:laugh
KaosEnte
12.12.2016, 15:56
vor ettlichen Seiten wurde nach den Zahlen der verendeten Vögel im Kreis Landshut gefragt.
Ich hab seit Mittag fleißig nach Meldungen gefahndet, aber es scheint, dass der Schwan, der am 18.11. in den Zeitungen gemeldet wurde, das einzige Opfer ist.
Fundort war Nähe Niedereichbach. Dort gibts: die Isar, nen Stausee (dort wurde er gefunden) und . . . die A92.
Moin, hier nochmal die aktuellen Poster.
Das Banner hänge ich hier auch ran, aber mit dem Hinweis, dass mein .pdf-Creator da rumspinnt und den Hintergrund halbseitig weiß macht, obwohl durchgehend blau und der Spruch "Wie schweigen nicht mehr mit! Wir machen den Schnabel auf!" unterschlägt er in der PDF-Version auch....
http://www.directupload.net/file/d/4567/vkctnrmz_pdf.htm
http://www.directupload.net/file/d/4567/qeq952lg_pdf.htm
moin moin
diesen brief habe ich auf fb gefunden...in der gruppe: widerstand hobbygeflügelhalter...
Die Antwort vom Ministerium auf meine Anfrage:
Sehr geehrte Frau ...,
vielen Dank für Ihre Nachricht, deren Eingang wir Ihnen gern bestätigen. Der Ausbruch der Geflügelpest in Schleswig-Holstein wirft bei Ihnen und vielen Bürgerinnen und Bürgern sowie Betroffenen Fragen auf
Für eine Erstinformation sind wesentliche Inhalte auf der Web-Seite der Landesregierung unter www.schleswig-holstein.de/gefluegelpest zusammengestellt. Die eingehenden Fragen werden ausgewertet und der Katalog der häufig gestellten Fragen (FAQ) auf der Web-Seite der Landesregierung wird ggf. ergänzt.
Wir bitten vor dem Hintergrund des aktuellen Seuchengeschehens um Verständnis, dass eine Einzelbeantwortung Ihrer Fragen nicht erfolgen kann.
Das FLI ist für die Länder das Institut für die Risikobewertung zu Tierseuchengeschehen. Insoweit möchte ich auch auf die aktuellen Risikobewertungen hinweisen. Als Bundesinstitut untersteht das FLI dem Bundeslandwirtschaftsministerium.
Mit freundlichen Grüßen
Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt
und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein
Referat Veterinärwesen
V 261
Mercatorstraße 3-7
24106 Kiel
-------------------
Das konnte ich so nicht stehen lassen und habe wiederum geantwortet:
Sehr geehrte Frau Dr. ...,
Ich weiß, Ihre Zeit ist begrenzt, aber nehmen Sie sich bitte die 5 Min. Zeit, diese E-Mail zu lesen.
Hätten Sie meine erste E-Mail tatsächlich gelesen, wüssten Sie, dass nicht der Ausbruch der Geflügelpest bei mir Fragen aufwirft, sondern der Umgang der Regierenden damit.
Meine Fragen werden durch die Informationen auf Ihrer Website in keinster Weise beantwortet. Da ich mich in den letzten 3 Wochen in meiner Freizeit mit kaum etwas anderem als diesem Thema beschäftigt habe, bin ich über alles, auch die Ergüsse des FLI (auf das sich die Behörden ja einzig verlassen) und die daraus resultierende Geflügelpestverordnung, sehr gut informiert.
Eine meiner Fragen ist und war, warum das FLI als einziges Institut mit der Sache betraut ist, die Deutungshoheit hat und nicht von anderen Stellen gegenkontrolliert wird. Da die Auswirkungen auf Tierhalter (Geflügelhalter, Hunde- und Katzenhalter) durch die Geflügelpestverordnung gravierend sind, sollte es selbstverständlich sein, dass nicht nur ein Institut mit der Forschung und Interpretation betraut ist, das durch die Nähe zur Geflügel- und Pharmaindustrie auffällt.
Eine weitere Frage ist: Warum wird nicht von FLI- und Geflügelindustrie-unabhängiger Seite genauestens untersucht, welche Auswirkung die Handelsströme der Geflügelindustrie auf das Seuchengeschehen haben und wie gering die Gefahren tatsächlich sind, dass durch Wildvögel (insbesondere Gartenvögel), Schadnager, Katzen und Hunde ein Vireneintrag in Geflügelhaltungen (besonders Freiland-Kleinhaltungen) stattfinden kann?
Liegen weiterhin Fälle vor, in denen aus solchen Kleinhaltungen mit infizierten Tieren andere Geflügelbestände infiziert wurden? Das müsste doch, wenn die theoretische Gefahr ernstzunehmend ist, nach über einem Jahrzehnt internationaler Erfahrung mit verschiedenen Vogelgrippeviren, erforscht und durch Zahlen belegt sein?
Außerdem möchte ich gerne wissen, wie es bei einem so hochansteckenden Virus passieren kann, dass es nach den ersten Funden von annähernd 200 toten infizierten Reiherenten an den Plöner Seen weder zu einem anhaltenden Massensterben in der dortigen Wildvogelpopulation kam, noch Hobby-Geflügelhaltungen im Umkreis und im weiteren Verlauf des Flusses Schwentine, der durch besagte Gewässer fließt, vom Virus betroffen waren. Auch weitere infizierte Wildvögel wurden meines Wissens im weiteren Verlauf des Flusses bis zur Mündung nicht gefunden und alle anderen Funde bundesweit (außer Bodensee) waren in der Regel Einzelfunde / wenige Vögel.
Ich bitte Sie und das FLI, diese Fragen unter die FAQ aufzunehmen und sie zu beantworten.
Ich habe natürlich Verständnis dafür, dass Ihre Zeit begrenzt ist.
Aber bedenken Sie, dass auch ich nicht unbegrenzt Zeit zur Verfügung habe und mir dieser Unsinn schon mehr als genug Zeit gestohlen hat. Ich habe Familie, kleine Kinder, bin selbständig und habe in der Vorweihnachtszeit mit dem Weihnachtsgeschäft mehr als genug zu tun. Dann musste ich noch eine Voliere bauen, soll Biosicherheitsmaßnahmen umsetzen (mit welchem Geld? Das für die Weihnachtsgeschenke der Kinder? Oder das, was für Impfungen, Wurmkuren und andere eventuelle Tierarztkosten beiseite gelegt wurde?) und die Hühner beschäftigen, damit sie in der Enge nicht aggressiv werden. Oder lieber gleich alle schlachten?
Es wird Zeit, dass sich etwas ändert und wir nicht mehr an der Nase herumgeführt werden. Ich möchte gerne ehrliche Antworten auf meine Fragen haben und nicht ein vom FLI und der Geflügelindustrie verordnetes "Bla bla bla".
Ich danke Ihnen im Voraus, wünsche Ihnen ein schönes Weihnachtsfest und verbleibe,
Mit freundlichen Grüßen,
hallo nuna
respekt für den fundierten brief und das du dich nicht abwimmeln lässt ich hoffe mit dir das du eine antwort bekommst
gruss aus oberfranken
Ja, der is von Lumi Repo - und ich möchte ihn irgendwo einarbeiten...
könnten ihn ja schonmal auf die HP tun
moin moin
diesen brief habe ich auf fb gefunden...in der gruppe: widerstand hobbygeflügelhalter...
@Vinny: klasse, wirklich! Sehr authentisch durch die Zitate, die BIlder geben sehr viel Lebensfreude wider, dazu der Kontrast des Graus im Zentrum und im selbstproduzierten Text alles drin - vooooll guuuut!! :flowers
Danke Vamperl! :)
Achja, dir habe ich es gerade schon per PN geschickt.
Hier nochmal für euch....
wer die große Klappe hat.... ich habe vor ein paar Tagen die Pressemitteilung des AVF an "hallo Niedersachsen" gesandt.
Und nun haben sie sich gemeldet- ganz offiziell über den AVF
Und, wie schrieb es jemand vor einigen Tagen "mir gehts grad die Courage flöten"...
Ich hoffe, dass ich nicht vor die Kamera muss. Ne Rampensau bin ich nicht.
Und nochmehr hoffe ich, dass ich keinen Mumpitz erzähle XD
Erster Vogelgrippe-Fall in Thüringen ( H5N8 )
An der Talsperre Zeulenroda im Kreis Greiz wurde eine tote Reiherente gefunden ...
Um den Fundort der Ente werden jetzt ein Sperrbezirk und ein Beobachtungsgebiet eingerichtet. http://www.thueringen24.de/thueringen/article208959041/Seuchenalarm-Erster-Vogelgrippe-Fall-in-Thueringen.html
Die Weihnachtsganz oder eine leckere Ente kann zu Weihnachten genossen werden, sagt Verbraucherschutzminister Peter Hauk. Die Vogelgrippe stelle keine Gefahr für Verbraucher da.
Anmerkung: Gut, dass die Weihnacht ganz ist und nicht ganz kaputt ;)
Hauk erklärte mit Blick auf das Vogelgrippegeschehen, dass die bisherigen Maßnahmen zu greifen scheinen.
Anmerkung: hüstel ... :spei
http://www.baden-tv.com/massnahmen-gegen-vogelgrippe-greifen-161030/
Im Vogelforum haben wir auch Interessierte ...
Jetzt gibt es noch eine ganz irre Karte. Fast alle invizierten Tiere sind an den Autobahnen gefunden worden. Das passt überhaupt nicht zu
der Vogelzugtheorie des FLI.
https://drive.google.com/open?id=1D5PXXcL0QfBMku2PVBRmzxwWpsc&usp=sharing
https://www.vogelforen.de/threads/vogelgrippe-2016.259507/
Blindenhuhn
12.12.2016, 18:10
Das ist doch "unser" Winterurlauber, oder?
Das wird er wohl sein- und "Kanadagans" bin ich- nur schon eine Weile nimmer da gewesen, weil der Forenstyle und der allgemeine Ton mir nimmer gepasst haben...
http://www.ml.niedersachsen.de/aktuelles/pressemitteilungen/bund-soll-haltung-von-junghennen-und-elterntieren-regeln-148389.html
mal etwas zum Thema Platz von Hühnern.
Ich weiß nicht, ob der schon irgendwo zu sehen war ...:unsicher
Hmm ... wenn die Haltungsfragen für aufgestallte Hühner festgelegt sind, ist es nicht mehr weit zu sagen: "Denen geht es doch gut im Stall, wenn die Anforderungen erfüllt sind; warum sollte man sie wieder raus lassen?
Die Bemühungen könnten auch 2-schneidig sein.
Nemissimo
12.12.2016, 18:38
Hatten wir das schon? http://www.haz.de/Nachrichten/Der-Norden/Uebersicht/Zwei-Vogelgrippefaelle-im-Landkreis-Rotenburg
Sittensen liegt an der A1, das Naturschutzgebiet Ekelmoor/Tister Bauernmoor zwischen A1 und B75.
Eine Dissertation über
Untersuchungen zur Filtration von niedrig-pathogenen aviären Influenzaviren (AIV) durch
Dreikantmuscheln (Dreissena polymorpha) sowie zum Vorkommen von AIV bei Fischen und
Schildkröten und deren Vermehrung in Zellen niederer Vertebraten
http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2010/7804/pdf/StumpfPetra_2010_09_16.pdf
Grippeviren im Trinkwasser?
Die deutsche Trinkwasserkommission beim Umweltbundesamt geht davon aus, „dass es keinerlei epidemiologische Beweise dafür gibt, dass humane Influenzaviren über das Trinkwasser übertragen werden“.
Den Gegenbeweis anzutreten, hat WIL-FRIED SODDEMANN, ehemals Leiter des Staatli-chen Umweltamtes in Aachen (s. RUNDBR. 617/4), zu seiner Lebensaufgabe gemacht. Unter der Überschrift „Mikrobiologische Trinkwasserüberwachung in Deutschland: weder unabhängig noch effizient“ veröffentlicht SODDEMANN in Umwelt-Medizin-Gesellschaft 2/06, S. 134 - 139, ein Philippika gegen die ignoranten Behörden.
SODDEMANN kritisiert u.a., dass die Trinkwasseruntersuchungen „nahezu ausschließlich“ von den Wasserversorgungsunternehmen selbst oder in ihrem Auftrag durchgeführt werden - und nicht von unabhängigen Instanzen. So sei es auch zu erklären, dass das Trinkwasser in Deutschland so gut wie gar nicht auf pathogene Viren unter-sucht würde. Das sei u.a. deshalb bedenklich, weil die Trinkwasserversorgungsanlagen in Deutschland zur Elimination von kleinsten Partikeln und damit von Viren „einen insgesamt niedrigen Stand“ aufweisen würden. Und die vielfach angewandte Chlorung „tötet Viren nicht nachhaltig sicher ab“. Deshalb könnten auch Grippeepidemien über den Trinkwasserpfad ausgelöst werden (s. 620/2-3, siehe Kasten).
Virusinfektionen über die „Kühlkette“
in der Trinkwasserversorgung
Je kälter das Trinkwasser, desto größer ist die Überlebensrate der Viren. Das ist von Bedeutung, weil gegen Ende des Winters in den Monate Februar und März sich die Gewässer sowie die im Boden verlegte Trinkwasserleitungen so stark abgekühlt haben, „dass sich in vielen Trinkwasserversorgungsgebieten eine durchgängige Kühlkette (…) von der Rohwassergewinnung bis zu den Hausanschlüssen der Verbraucher eingestellt hat“. Die daraus resultierende Schlussfolgerung von SODDEMANN: „Via Kühlkette Trinkwasserversorgung können also mit dem in den Monaten Februar und März 4 - 5 Grad Celsius kalten Trinkwasser (…) pathogene Viren aus den Gewässer zu den Menschen gelangen.“
Und Tränkwasser für die Tiere auf Bauernhöfen wird schon gar nicht untersucht. Insofern sei nicht auszuschließen, dass die Vogelgrippe auch über mikrobiell belastetes Tränkwasser übertragen werden könnte. Da Tränkwasser in der Regel nicht einmal gechlort wird, können nicht nur virale, sondern auch bakteriell ausgelöste Tierkrankheiten übertragen werden, was wiederum zu einem hohen Antibiotikaeinsatz bei der Nutztierhaltung führe - mit allen Folgen für die Resistenzbildung.
Weitere Auskunft:
Herrn Bauassesor Dipl.-Ing.
Wilfried Soddemann
Wilhelm-Ziemons-Str. 103
52078 A a c h e n
E-Mail: soddemann-aachen@t-online.de
http://www.wasser-in-buergerhand.de/nachrichten/2006/grippeviren_im_trinkwasser.htm
Danke für den Beitrag, Nemissimo!
Quasi direkt an der A1- Mann, was bin ich im Nachhinein froh, so doof es auch ist, dass wir um Nikolaus rum nicht die Schwester meines Frauchens in Bremen besucht haben :(!
H5N8 bei einer Reiherente an Talsperre Zeulenroda Thüringen.
Schnickchen
12.12.2016, 19:19
hallo mara1
ja sie holen die transportbehälter zurück
und auch die leute die sie begleiten
du musst wissen wird alles mit flugzeugen transportiert so eine box kostet richtig geld
wofür kein geld da ist das ist die gründliche desinfektion
gruaa aus oberfranken
@ae500fr - woher weißt du das? Gibt es darüber verlässliche Quellen? Ich kann mir kaum vorstellen, dass die leeren Kistenzurück gehen.
Etwas aus 2007 gefunden:
Das Bundesagrarministerium hält es für möglich, dass die Vogelgrippe durch den Geflügelhandel mit Tschechien nach Deutschland kam.
Der Erreger muss nach Ansicht des FLI nicht zwangsläufig aus einem tschechischen Geflügelbetrieb über Handelswege nach Deutschland gekommen sein und Wildvögel in Nürnberg infiziert haben. "Dieser Weg wäre sehr ungewöhnlich", sagte Reinking. "Aus wissenschaftlicher Sicht gibt es diese geradlinige Verbindung nicht." Das Institut geht davon aus, dass infizierte Wildvögel parallel das Geflügel in Tschechien und weitere Wildvögel infiziert haben, die dann im Bereich Nürnberg verendet seien.
https://www.welt.de/welt_print/article983761/Vogelgrippe-kommt-aus-Tschechien.html
Ich glaube, das FLI weiß ganz genau, wo dem Bock sein Honig hängt
(und verkauft uns das als Erdbeermilch ...).
Schnickchen: Haben sie zB in dem Bericht auf dem BR gezeigt, der hier kürzlich Thema war :(...
Barnis: Danke, die hatte ich schon- die Örtlichkeit im TSIS- Register war nur nicht so ganz präzise. Ist jetzt korrigiert :D!
***altsteirer***
12.12.2016, 19:42
Ich glaube, das FLI weiß ganz genau, wo dem Bock sein Honig hängt
(und verkauft uns das als Erdbeermilch ...).
:blink
Aber ich glaube ich weiß, was Du meinst...
http://www.airliners.de/warum-kueken-oft-per-luftfracht-transportiert-werden/30188
hallo schnickchen
hier mal ein artikel über transport von küken mit flugzeug
die vielen karton werden in eine spezielle luftfrachtpallette ca 2x2x2 meter gross gepackt die dann auf rollbahnen ins flugzeug geschoben werden
gruss aus oberfranken
Im Vogelforum haben wir auch Interessierte ...
https://www.vogelforen.de/threads/vogelgrippe-2016.259507/
Habe versucht, den link zu öffnen und mein Anti-Virus sagt:
Phishing beim Öffnen von Web-Seiten gefunden.
Adresse:
Status: Der Zugriff wurde verweigert.
Schnickchen
12.12.2016, 19:51
Schnickchen: Haben sie zB in dem Bericht auf dem BR gezeigt, der hier kürzlich Thema war :(...
Ja, den habe ich gesehen, aber schien mir nicht, dass es Fakt ist, dass die Kisten zurückkommen ... sondern dass es eine Möglichkeit der Einschleppung sein könnte, wenn Kisten ... usw
http://www.airliners.de/warum-kueken-oft-per-luftfracht-transportiert-werden/30188
hallo schnickchen
hier mal ein artikel über transport von küken mit flugzeug
die vielen karton werden in eine spezielle luftfrachtpallette ca 2x2x2 meter gross gepackt die dann auf rollbahnen ins flugzeug geschoben werden
gruss aus oberfranken
Zitat aus dem Link: "...können in speziell gefertigten, luftdurchlässigen Kartons übereinandergestapelt problemlos zehntausende Tiere auf einmal befördert werden..."
:stop
Mich würde mal interessieren, wie viele Küken das nicht überleben.
Ich fass es nicht.
@ Nuna - eine wirklich brilliante Antwort :)
@Vinny
kannst Du mir das Plakat in seiner aktuellen Fassung auch noch mal mailen für die Wildvogelseite?
vor ettlichen Seiten wurde nach den Zahlen der verendeten Vögel im Kreis Landshut gefragt.
Ich hab seit Mittag fleißig nach Meldungen gefahndet, aber es scheint, dass der Schwan, der am 18.11. in den Zeitungen gemeldet wurde, das einzige Opfer ist.
Fundort war Nähe Niedereichbach. Dort gibts: die Isar, nen Stausee (dort wurde er gefunden) und . . . die A92.
Recherchiere mal in den OIE Listen unter den LPAI Fällen - unter H5N8 habe ich Deinen Vogel nicht gefunden. Also war er entweder H5N2 oder 1 oder er hatte sogar nur ein nicht meldepflichtiges Virus?
hallo schnickchen
es können bis zu 80000 küken auf einmal transportiert werden
die einzige vorgabe ist sie müssen innerhalb von 60 stunden beim empfänger sein
über verluste konnte ich nichts rausbekommen
jetzt mal was für warnehof zum suchen
die transportbehälter sind extra entwickelt worden zum transport von eintagsküken
für lufthanse CHICKEN SPACERS genannt hab zwar was gefunden aber alles englisch da reicht mein umgangsenglisch nicht aus
Warnehof
12.12.2016, 20:13
alle Gefluegel Transporte fuer 48 Stunden gestoppt in Korea
Ministry of Agriculture, Forestry and Fisheries freezes all poultry movement nationwide for 48 hrs
gilt fuer
53000 registrierte Gefluegelfarmen ,
48 Schlachthaeuser ,
249 Futtermuehlen ,
36000 Fahrzeuge
Schon wieder? Hatten Sie doch erst Mitte November nach den ersten Vorfällen ohne Erfolg zelebriert?
Tanny, geht das auch als Word Dokument? Dann sieht das Banner besser aus.
Oder nur das Plakat?
Zu den Transportbehältern:
Leitfaden Tiertransport
3.5 Reinigung und Desinfektion
3.5.1 Transportmittel
Fahrzeuge, Transportbehälter und beim Transport benutzte Gerätschaften sind nach jedem Transport,
spätestens jedoch nach Ablauf von 29 Stunden seit Beginn des Transportes, zu reinigen und
zu desinfizieren.
PDF download / google: Leitfaden Tiertransport 2016 - QS Qualität und Sicherheit GmbH
Zur Sterberate: Vermutlich sehr gering ...
https://www.vaneckgroup.com/de/klicken-sie-auf-ihre-wahl/optimale-klimakontrolle-beim-transport-von-eintagskuken/
hallo fradyc
das betrifft aber nur den strassentransport
aber auch ein interressanter beitrag
gruss aus oberfranken
Tanny, geht das auch als Word Dokument? Dann sieht das Banner besser aus.
Oder nur das Plakat?
Schick mal alles, was DU hast
Warnehof
12.12.2016, 21:18
ae500fr Ich vermute, dass Du diesen LInk meintest.
http://www.valobiomedia.com/content/epb_air_cargo_guide.pdf
Wirklich sehr ausführlich. Die Papsteckkunst ist wirklich beeindruckend.
Wenn ich das richtig erkenne, gibt es sowohl Papp- als auch Kunststoffbehälter für die Küken. Die Pappkisten kosten etwa 6 €. Die werden wohl kaum zurückkommen. Die Kunststoffkisten könnten aber durchaus, platzsparend zusammengeklappt zurück gesand werden. Natürlich nur nach einer gründlichen Desinfektion. :cool:
ae500fr Ich vermute, dass Du diesen LInk meintest.
http://www.valobiomedia.com/content/epb_air_cargo_guide.pdf
Wirklich sehr ausführlich. Die Papsteckkunst ist wirklich beeindruckend.
Wenn ich das richtig erkenne, gibt es sowohl Papp- als auch Kunststoffbehälter für die Küken. Die Pappkisten kosten etwa 6 €. Die werden wohl kaum zurückkommen. Die Kunststoffkisten könnten aber durchaus, platzsparend zusammengeklappt zurück gesand werden. Natürlich nur nach einer gründlichen Desinfektion. :cool:
hallo warnehof
nein das sind nur die kartons und grossbehälter
aber die luftfrachtpalette die extra dafür gebaut wird ist mit klima und so zeugs
damit die küken die geforderten temperaturen von über 37 grad haben
ich such noch mal
grüsse aus oberfranken
Warnehof
12.12.2016, 21:57
@Blindenhuhn:
Zumindest bekommt das kleine Österreich es hin, seine Bürger über Fakten und nicht über Panikmeldungen zu informieren. Solche Ausarbeitungen würde ich mir von den hohen Herren des BMEL auch wünschen:
https://www.verbrauchergesundheit.gv.at/tiere/HPAI-Ausbreitung_aktuell_20161212.pdf?5pnon6
https://www.welt.de/vermischtes/article118859714/Kueken-verbrennen-in-Flugzeug-Crew-gerettet.html
hallo warnehof
hier steht noch mal was über die klimatisierten behälter
musst aber bis zum schluss lesen
gruss aus oberfranken
@Blindenhuhn:
Zumindest bekommt das kleine Österreich es hin, seine Bürger über Fakten und nicht über Panikmeldungen zu informieren. Solche Ausarbeitungen würde ich mir von den hohen Herren des BMEL auch wünschen:
https://www.verbrauchergesundheit.gv.at/tiere/HPAI-Ausbreitung_aktuell_20161212.pdf?5pnon6
tolle zusammenfassung der fälle europaweit
wildvögel in deutschland nur 98
was für ne grippe ist denn das ????
butterhexe
12.12.2016, 22:08
Aus Sympathie hab ich mir nun auch eine heftige Grippe zugelegt. Geht ganz langsam wieder aufwärts.
Weltweiter Ausbruch der Vogelgrippe – Werden wir in Zukunft nun auch noch genmanipulierte Hühner auf den Teller bekommen?
https://netzfrauen.org/2016/12/10/vogelgrippe/
Nicolina
12.12.2016, 22:10
chronologischer Ablauf ab 7.11.16
http://www.augsburger-allgemeine.de/wissenschaft/Vogelgrippe-behindert-laut-Verband-Weihnachtsgans-Geschaeft-nicht-id39696787.html
Warnehof
12.12.2016, 22:23
@ae500fr:
Könnte ein Frachtcontainer sein, wie auf S.12 der Broschüre abgebildet ist?
Wenn speziell gebaut kommen die Dinger auf jedem Fall zurück. Aber ich halte es für möglich, dass Sie auf dem Flughafen beladen werden, nicht in der Brüterei. Also müsste eine Verbreitung auf den Frachtflughäfen passieren, dazu passt aber der Verlauf nun gar nicht. Sonst wäre das in Leipzig oder Frankfurt losgegangen. Es hat bisher auch keine Brüterei erwischt. Hmmm... mal ein wenig nachdenken. Und die Dissertation über Muscheln lesen, bin schon etwas gespannt.
Aus Sympathie hab ich mir nun auch eine heftige Grippe zugelegt. Geht ganz langsam wieder aufwärts.
Weltweiter Ausbruch der Vogelgrippe – Werden wir in Zukunft nun auch noch genmanipulierte Hühner auf den Teller bekommen?
https://netzfrauen.org/2016/12/10/vogelgrippe/
Ich sehe gerade das am Ende des Artikels angesprochene Szenario von 2006 vor Augen, unten die Soldaten, die KFZ desinfizieren, oben drüber ziehen tausende von Vögeln........
Genauso idiotisch handeln die jetzt auch!
Und gerade bekomme ich Angst - was tun die wenn wirklich was Schlimmes passiert oder ausbricht?
Die können mit GAR NICHTS umgehen!
Hoffe die AKW`s halten, Ebola mutiert nicht etc...........
Nicolina
12.12.2016, 22:47
Zitat aus: https://www.bundesregierung.de/Content/DE/StatischeSeiten/Breg/FAQ/faq-zur-vogelgrippe.html
"Da noch Wissenslücken bestehen, wie das Virus sich genau überträgt, wieso manche Geflügelarten schneller daran sterben als andere und was die Übertragung begünstigt, hat die Bundesregeirung im März 2006 ein 60 Millionen Euro umfassendes Forschungsprogramm auf den Weg gebracht. Diese Forschungsvereinbarung sieht die vernetzte Forschung von Wissenschaft und Industrie, von Tier- und Humanmedizin vor.
Besonderes Ziel ist dabei auch, die Diagnostik der Vogelgrippe zu beschleunigen, die Bekämpfungsstrategien zu verbessern und dabei auch geeignete Impfstoffe für Tiere und für den Menschen zu entwickeln. Das Forschungsprogramm widmet sich dabei der Vogelgrippe wie auch anderen, vom Tier auf den Menschen übertragbaren Krankheiten (Zoonosen)."
Das muss man sich wirklich auf der Zunge zergehen lassen..
60 Mio Euro- vor 10 Jahren..und keine wirklich neuen Erkenntnisse..
Kennt Ihr das?
Man macht den Rechner an und denkt sich: "SO EIN SCH**!" - das Ganze läuft einfach weiter, die nehmen ncihts zurück, alles wird komplizierter und noch dazu habe ich Kopfweh.
SO ist es gerade.
*hmpf*
Vamperl...ich kann es gut nachvollziehen... :(
...und kennt ihr das?
Ihr seid irgendwo unterwegs und habt plötzlich ein bild im kopf?
Mir ging es vorhin so. War beim Landhandel und auf dem Heimweg... Da kam dieses Bild in meinen Kopf. Das bild von einer Zwangskeulung. Ich bin dieses Bild nicht losgeworden. Ein richtiger Kloß im Hals.
Und ich musste mich eben hinsetzen und es zeichnen.
Sorry, ging nicht anders...
http://fs5.directupload.net/images/161212/dr8y9wnq.jpg (http://www.directupload.net)
http://www.directupload.net/file/d/4567/dr8y9wnq_jpg.htm
Kennt Ihr das?
Man macht den Rechner an und denkt sich: "SO EIN SCH**!" - das Ganze läuft einfach weiter, die nehmen ncihts zurück, alles wird komplizierter und noch dazu habe ich Kopfweh.
SO ist es gerade.
*hmpf*
wir bedauern dich und fühlen mit dir
gruss aus oberfranken
Hab ich das richtig gesehen? Auf der Karte vom FLI gab es am 10.12. und am 11.12. keine neuen Fälle in Deutschland?
Klopfen die sich jetzt auf die Schulter, nach dem Motto: Hach, unsere Maßnahmen (Stallpflicht, Biosicherheits... ) greifen? Was ist das denn für eine "Pandemie?"
Nicolina
12.12.2016, 22:57
Kennt Ihr das?
Man macht den Rechner an und denkt sich: "SO EIN SCH**!" - das Ganze läuft einfach weiter, die nehmen ncihts zurück, alles wird komplizierter und noch dazu habe ich Kopfweh.
SO ist es gerade.
*hmpf*
Kenne ich :(
Vinny...ohne Worte..
Hi allerseits,
Ihr dürft wieder Pressse verteilen :)
Vamperl, hanne und ich waren etwas fleissig ;)
Hier könnt Ihr die pdf s schon runterladen
https://www.wildvogel-rettung.de/vogelhilfe-vorwort/kirstin-zoller/aktionsbuendnis-vogelfrei/
und auf unserer Homepage werden sie auch in Kürze verfügbar sein - jetzt alle "ran ans Buffet" :)
http://www.grundrecht-leben.de/fotos/fotos_kuekenzucht.html
hier mal ein link damit wir nicht vergessen es geht um unsere tiere
gruss aus oberfranken
Vamperl...ich kann es gut nachvollziehen... :(
...und kennt ihr das?
Ihr seid irgendwo unterwegs und habt plötzlich ein bild im kopf?
]
...da stehen einem schon wieder die tränen in den Augen .....
Kannst Du mir das mailen?
Nicolina
12.12.2016, 23:16
Vamperl, hanne und ich waren etwas fleissig ;)
"etwas" fleißig ist wohl leicht untertrieben...
Super!
Das muss man sich wirklich auf der Zunge zergehen lassen..
60 Mio Euro- vor 10 Jahren..und keine wirklich neuen Erkenntnisse..
+ 525 Mio €
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/gesundheitspolitik-vogelgrippe-konferenz-90-laender-geben-geld-1305064.html
Hab ich das richtig gesehen? Auf der Karte vom FLI gab es am 10.12. und am 11.12. keine neuen Fälle in Deutschland?
Klopfen die sich jetzt auf die Schulter, nach dem Motto: Hach, unsere Maßnahmen (Stallpflicht, Biosicherheits... ) greifen? Was ist das denn für eine "Pandemie?"
Ja, der Hauk hat heut schon sowas verzapft. #5190 (http://www.huehner-info.de/forum/showthread.php/95054-Wieder-Vogelgrippe?p=1481817&viewfull=1#post1481817)
Nicolina
12.12.2016, 23:20
aus fradycs link:
"„Die Welt steht vor der Entstehung einer hoch ansteckenden Krankheit“, warnt eine „Pekinger Erklärung“, die zum Abschluß angenommen werden soll."..aus 2008
@tanny, gesendet.
@all, bitte nicht falsch verstehen... jeder verarbeitet negative Gefühle anders.... ich so....
Gerade gelesen https://m.facebook.com/groups/677841209020350?view=permalink&id=781898721947931
Das hört sich nicht gut an
Au, genauso habe ich es in meiner Jugend auch gemacht- wenn mich was intensiv bewegte, musste ich ein Bild drauf zeichnen...
Nicolina
12.12.2016, 23:27
@Kirstin
Das gehört hier "ausgeschrieben" hin- damit der link nicht übersehen wird.
Super recherchiert!!
Ich füge ein:
"Pressemitteilung zur aktuellen Vogelgrippesituation
Geflügelpest 2016:
H9N2 - Skandal in Niedersachsen?
Statt H5N8-Pandemie in Deutschland?
Nachfolgendes Material wirft Fragen auf an FLI, Politik und Geflügelwirtschaft
Auf Nachfragen, warum es strikt verboten sei, Geflügel gegen Influenza zu impfen,
um es vor H5N8 zu schützen, lautet die einstimmige Antwort von FLI und Politik:
- Die Impfung verhindere nicht die Infektion, sie mildere nur die Symptome
- Eine Impfung erhöhe das Risiko, eine Infektion nicht rechtzeitig zu erkennen
- und als Folge steige das Risiko für Mutationen
- die Impfung dürfe nicht stattfinden, da man geimpfte nicht mehr von
ungeimpften Tieren unterscheiden könne
Aufstallung in Verbindung mit großflächiger, vorbeugender Keulung wird von dem FLI
und den Landwirtschaftsministerien des Bundes und vieler Länder als die zur Zeit
einzig probate Methode gesehen, das Virus einzudämmen.
Seit Ausbruch der Seuche im Herbst 2016 wurden bis heute aufgrund dieser
Einschätzungen mindestens 156.000 gesunde Tiere vorbeugend gekeult und im Müll
entsorgt. Hunderttausende kleiner gewerblicher und privater Geflügelhalter mussten
wegen dieser Einschätzung ihr Geflügel in eine nicht artgerechte, häufig
tierschutzwidrige Haltung zwingen und müssen diese immer noch aufrecht erhalten.
Nun hat das FLI seinen Jahresbericht 2015 veröffentlicht. Dieser wirft an mehreren
Stellen im Hinblick auf obige Argumentation Fragen auf. Der Bericht berücksichtigt
Ausbrüche des H9N2 Subtyps der Vogelgrippe.
H9N2 ist ein nicht melde- oder anzeigenpflichtiges niedrig pathogenes Influenzavirus.
Dies betont das FLI mehrfach.
Laut FLI fiel in Niedersachen 2015 wieder eine hohe Häufigkeit des Auftretens von
„H9N2 in [dortigen} Putenbeständen“ (FLI, Tiergesundheitsjahresbericht 2015, Seite
43) auf.
Seit 2013 wurden demnach dort immer wieder Infektionen festgestellt.
Auf Antrag genehmigte das Land Niedersachsen die Impfung mit
bestandseigenem H9N2 Impfstoff.
Bevor der Impfstoff eingesetzt werden darf, muss das Friedrich Löffler Institut als
Referenzlabor die Isolate auf Kontaminationen von H5 oder H7 Subtypen
untersuchen und bestätigen, dass es sich wirklich nur um H9N2 handelt.
Weiter veröffentlicht das FLI in seinem Jahresbericht:
„Das bundesweite Monitoring von 704 ….Geflügelbeständen …. ergab in mehreren
Fällen ….Hinweise auf bestehende bzw. abgelaufene AI-Infektionen. Nur in einem
Fall lag ein H5-seropositiver Befund vor, der in der epidemiologischen
Nachverfolgung allerdings zur Identifizierung eines gemischten Gänsebestandes
mit einer aktiven LPAI H5N2 Infektion führte. Die Mehrzahl seropositiver Befunde
ergab sich durch Putenbestände mit (abgelaufenen?) H9N2 Infektionen
in Niedersachsen.“ (FLI, Tiergesundheitsbericht 2015, S. 44)
Brisant wirkt diese Feststellung/Vermutung, wenn man weiß, dass H9N2 regelmäßig
und zusehends häufiger – und zwar gänzlich im Gegensatz zu dem derzeit in den
Medien thematisierten H5N8 – Menschen infiziert. In China wird seit 1998 immer
wieder von auftretenden Infektionen beim Menschen berichtet.
Die WHO veröffentlicht im Februar 2016 unter anderen H9N2 als infektiöse Variante
für den Menschen, im Gegensatz zu H5N8, welches nicht als übertragbar erwähnt
wird.
Im Hinblick auf oben genannte Umstände lassen sich an dieser Stelle kritische
Rückfragen kaum verhindern:
H5N8 – unser derzeit „grassierendes“ Virus, welches das Land in den
Ausnahmezustand versetzt, ist bisher noch nie auf Menschen übertragen worden.
Das hohe Risiko von Mutationen, die es so verändern, dass Menschen infizieren
könnte, rechtfertigt das Impfverbot, die Aufstallpflicht, die vorbeugenden Keulungen
und natürlich: die Anzeigepflicht.
Ein zur Zeit noch niedrig pathogenes Virus, welches nachweislich bereits regelmäßig
und zuverlässig Menschen infiziert, also schon eine Hürde mehr genommen hat als
H5N8, ist weder melde- noch anzeigepflichtig.
Es darf sogar geimpft werden und ob das Isolat des Impfstoffes wirklich
kontaminationsfrei war, ist angesichts des seropositiven H5N2 Befundes in dem
Gänsebestand 2015 zumindest nicht 100 % auszuschließen, denn die Herkunft des
H5N2 Ausbruchs in besagtem Bestand konnte offensichtlich nicht identifiziert
werden.
Wie kann man ein Virus, welches bereits die Grenze zwischen Tier und Mensch
übersprungen hat und dort gehäuft immer wieder auftritt von der Anzeigepflicht
befreit lassen?
Wie kann man in Niedersachen sogar Impfungen mit demselben Subtyp genehmigen
– wohl wissend, dass man als Folge eine Infektion nicht mehr von einem Impftiter
unterscheiden kann?
Wie kann man wissentlich seitens FLI, Politik und Wirtschaft mit diesem Procedere
der Gefahr einer Mutation hin zu einem hoch pathogenen, für den Menschen dann
unter Umständen sogar tödlichen Virus Vorschub leisten?
Quellen:
https://openagrar.bmelforschung.de/servlets/MCRFileNodeServlet/openagrar_derivate_00001001/TGJB_2015_2016-12-
06.pdf
http://www.scmp.com/news/hong-kong/article/1393266/86-year-old-man-infected-h9n2-avian-flu
http://www.who.int/influenza/human_animal_interface/Influenza_Summary_IRA_HA_interface_25
_02_2016.pdf
für das AVF
Hanne, Vamperl, Tanny
Anlage:
„wie geht das mit dem Virus?“ wissenschaftliche Zusammenhänge
Aviäre Influenza-Vogelgrippe-Klassische Geflügelpest:
Gefährdung für Menschen?
Auch 2016 wurden sowohl in Deutschland als auch weltweit viele Geflügelhaltungen
mit HPAI H5N8 gekeult.
Wieso eigentlich?
Was bedeutet HPAI H5N8?
Man unterscheidet bei der Vogelgrippe (auch Aviäre Influenza genannt) zwischen
hochansteckenden (HP) und wenig ansteckenden (LP) Erregern. Diese bezeichnet
man HPAI (High Pathogenic Avian Influenza, Klassische Geflügelpest) und LPAI
(Low Pathogenic Avian Influenza, Vogelgrippe).
Zudem werden die einzelnen Subtypen durch Unterschiede auf ihrer Hülle
charakterisiert.
H= Hämagglutinin
N= Neuraminidase
Hier finden sich H1 bis H16 sowie N1 bis N9. Von diesen 144 Kombinationen
(Subtypen) findet sich sowohl ein HPAI als auch ein LPAI.
Z.B.
LPAI H5N1, ein wenig ansteckendes Virus oder
HPAI H5N1, ein stark ansteckendes Virus.
Der derzeitige Typ, HPAI H5N8, ist für Hühner und Puten gefährlich, da diese an der
Infektion rasch versterben. Es gibt bislang keine bekannten Fälle einer Erkrankung
von Menschen an HPAI H5N8.
Wieso wird nicht dagegen geimpft?
Eine Impfung ist möglich 1), gegen H5 und H7 Subtypen jedoch in Deutschland nicht
erlaubt.
Warum?
a) Um herauszufinden, ob ein Tier an AI erkrankt oder verstorben ist, werden Teste
auf Antikörper durchgeführt. Ein geimpftes Tier würde jedoch immer Antikörper
gegen AI aufweisen und wäre somit nicht von einem „wild“ infizierten Tier zu
unterscheiden.
b) Außerdem kann das Influenzavirus relativ rasch von LPAI zu HPAI mutieren und
es herrscht die allgemeine Übereinkunft, dass HPAI H5 sowie HPAI H7 dem
Menschen gefährlich werden können.
In einem mit LPAI geimpften Tier könnte sich somit ein für den Menschen
gefährlicher Erreger entwickeln. 2)
Welche Tiere werden gekeult?
Bei einer Untersuchung werden Antikörper gegen Influnza A Viren festgestellt. Im
zweiten Schritt wird untersucht, ob ein H5 oder H7 Subtyp vorliegt (Subtypisierung).
Bei Nachweis eines H5 oder H7-Erregers wird untersucht, ob HPAI oder LPAI
vorliegt (Pathotypisierung).
Bereits nach erfolgtem Nachweis eines H5 oder H7 Erregers (ohne erfolgte
Pathotypisierung) bei einem Tier wird in großräumigem Umfeld ohne weitere Teste
gekeult.
Zusammenfassung:
Nach Übereinkunft der Wissenschaftler sind H5 und H7 Subtypen für den Menschen
gefährlich und auch nur dann, wenn sie in der hochansteckenden Form vorliegen.
Daher sind Subtypen wie H9 nicht meldepflichtig 3). Es gibt keine Übersicht über
Infektionen mit H9.
Wird alles getan, um Menschen vor einer Infektion vor Vogelgrippe zu schützen?
Nach Übereinkunft der Wissenschaftler sind diese Maßnahmen, die u.a. zur Tötung
und Entsorgung vieler gesunder Tiere führen, erforderlich und ausreichend.
Auch, wenn z.B. LPAI H5N3 nur zu einer 2-3 wöchigen Müdigkeit der betroffenen
Tiere führt, für Menschen ungefährlich ist und mit genau diesem Erreger in anderen
Ländern geimpft wurde (der Impfstoff war in der EU zugelassen 1)), wurden 2008
über 610.000 gesunde Tiere in Deutschland wegen eines Nachweises dieses
Erregers bei einer Routinekontrolle gesunder Tiere getötet und entsorgt. 2)
Seit 1998 treten in Asien immer wieder Infektionen bei Menschen mit LPAI H9N2 auf
4)5)6), obwohl dieser Erreger nicht hochansteckend ist. Die Symptome beim
Menschen ähneln denen einer Erkältung mit Fieber, Schüttelfrost und Husten mit
Auswurf. Der HKU Mikrobiologe Prof. Yuen Kwok-yung wies 2013 daraufhin, dass
trotz der üblicherweise milden Symptome einer LPAI H9N2 Infektion beim Menschen
diese für Ältere sowie Personen mit einem geschwächten Immunsystem gefährlich
sei.
Auch in Deutschland treten seit 2013 in Massentierhaltungen immer wieder
Infektionen mit dem weder anzeige- noch meldepflichtigen Subtyp LPAI H9N2 auf. 3)
Daher besteht mittlerweile die Möglichkeit der Impfung der Geflügelbestände gegen
H9N2. 3)
Hanne
Quellen:
1) European Medicines Agency, Poulvac FluFend H5N3 RG EMA/343824/2006: Am 01.09.2006 erteilt
die
Europäische Kommission eine Genehmigung für das Inverkehrbringen von Poulvac FluFend H5N3 RG in der
gesamten Europäischen Union.
2) Tiergesundheitsjahresbericht 2008, 9. Jahrgang 2009, ISSN 1867-9374,
Herausgeber: Friedrich Löffler-Institut: S. 34 Im Landkreis Cloppenburg kam es zwischen
dem 16.12.2008 und dem 19.01.2009 zur amtlichen Feststellung von insgesamt 33 Ausbrüchen von H5N3 LPAI
beim Hausgeflügel.[...] Auch die klinisch stumme Vermehrung niedrigpathogener Varianten der AIV Subtypen
H5 und H7 ist mit dem Risiko verbunden, dass Virusmutanten mit erheblich gesteigerter Pathogenität
(hochpathogene AIV, HPAIV = Geflügelpest) entstehen und somit ein neues Geflügelpestvirus „geboren“ und
verbreitet werden kann.[...] S. 35 Im Rahmen dieser seuchenhygienischen Maßnahmen wurden insgesamt etwa
610.000 Tiere getötet.
3) Tiergesundheitsjahresbericht 2015, 16. Jahrgang 2016, ISSN 1867-9374,
Herausgeber: Friedrich Löffler-Institut: S. 42-44 Auffallend bleibt die hohe Inzidenz von H9N2
Infektionen in Putenbeständen, vor allem in Niedersachsen. Bereits seit 2013 wurden H9N2 Infektionen in
dieser Region beobachtet. Infektionen mit H9N2 Viren, die weder anzeige-noch meldepflichtig sind, traten wie in
den Vorjahren verbreitet vor allem in Putenbeständen Niedersachsens auf. Weitere vier Geflügelbestände
waren von nicht-anzeigepflichtigen Infektionen mit anderen Subtypen aviärer Influenzaviren betroffen.[...]Auf
Antrag genehmigt das Land Niedersachsen Impfungen mit bestandseigenen (autogenen) H9N2 Impfstoffen. Im
Antragsverfahren fällt dem Nationalen Referenzlabor (NRL) für Aviäre Influenza dabei die Aufgabe zu, H9N2
Isolate, die als autogener Impfstoff vorgesehen sind, auf Freiheit von Kontaminationen mit AIV der Subtypen H5
und H7 zu untersuchen und die Identität „H9N2“ zu bestätigen. (Anmerkung: Bei dem Nationalen Referenzlabor
handelt es sich um das FLI)
4) Tiergesundheitsjahresbericht 2003, 4. Jahrgang 2004, ISSN 1867-9374,
Herausgeber: Friedrich Löffler-Institut: S.31, 1998/99 wurden in Hongkong und China bei
Menschen und Schweinen Infektionen mit einem gering pathogenen Influenzavirus H9N2 nachgewiesen, das
bei Hühnern und Puten in der Region verbreitet war.
5) South China Morning Post, 30.12.2013, Edition: International:
Hong Kong sees first case of H9N2 avian flu in four years […] The man arrived at the Lo Wu border crossing
suffering from chills, a cough and excess sputum. He was then taken to a hospital in an ambulance. He
developed a mild
fever in the hospital.[...] Both Centre for Health Protection controller Dr Leung Ting-hung and HKU microbiologist
Professor Yuen Kwok-yung said that the H9N2 strain usually caused a mild infection. […] However, the strain
could be
serious for the elderly and those with a weak immune system, Yuen said.[...] Sources of human infection H9N2:
chickens, ducks, magpies, sparrows, waterfowl […] Number of cases H9N2 11 in southern China since 1998
6) Influenza at the human-animal interface: Summary and assessment, 21 January to
25 February 2016, World Health Organisation:
Seite 5-6
Avian influenza A(H9N2) viruses: Current situation:
One human infection with avian influenza A(H9N2) virus was reported from China. The case was a 57-year-old
female from Sichuan Province. Date of illness onset is unknown as the patient was hospitalized on 9 February
2016 with a history of recurrent productive cough with fatigue and shortness of breath during the past year. The
patient has chronic underlying conditions. On 16 February 2016, a sample from this patient tested positive for
A(H9N2) virus. The patient remains hospitalized and epidemiological investigations including contact monitoring
are ongoing. A total of 28 laboratory-confirmed cases of human infection with avian influenza A(H9N2) viruses,
none fatal, have been detected globally. In most human cases, the associated disease symptoms have been
mild and there has been no evidence of human-to-human transmission. Influenza A(H9N2) viruses are enzootic
in poultry populations in parts of Africa, Asia and the Middle East. The majority of viruses that have been
sequenced belong to the A/quail/Hong Kong/G1/97 (G1), A/chicken/Beijing/1/94 (Y280/G9), or Eurasian clades.
Mit Bitte um Veröffentlichung und Klärung der Fragen, die wir durchaus als
„Öffentliches Interesse“ verstehen"
Nicolina
12.12.2016, 23:31
und die 2. Pressemitteilung:
"Pressemitteilung
Geflügelpest 2016:
Alles nur ein großer Bluff?
AVF fordert sofortige Aufhebung der bundes- und landesweiten Stallpflicht!
H5N8 – das als hoch pathogen geltende Geflügelpestvirus hat uns seit Anfang
November diesen Jahres voll im Griff:
• Wildvögel verbreiten in rasender Geschwindigkeit H5N8 in deutschen
Geflügelbeständen
• bundesweite Aufstallverordnungen wegen der grassierenden, hoch
ansteckenden Seuche
• massenhafte, vorbeugende Tötungen gesunder Tiere
• Diskussionen um eine dauerhafte Verbannung von Hausgeflügel aus der
Freilandhaltung in den Stall
• Pressemeldungen, dass sich das Geschehen zu einer Pandemie entwickele
Angst und Panik bei Geflügelhaltern und Verbrauchern!
Eine Seuche?
Weil seit Beginn des „Ausbruchs“ rund 600 tote Wildvögel bundesweit positiv auf
H5N8 getestet wurden – in einer Zeit, in der rund 500 Millionen Zugvögel unser Land
durchqueren? Müsste es da nicht tote Vögel vom Himmel regnen?
Gar eine Pandemie?
Wo noch nirgends auf der Welt je ein Mensch mit H5N8 infiziert wurde?
Eine Pandemie ist eine flächenmäßig nicht auf ein Land oder einen Kontinent
begrenzte übertragbare Erkrankung von und auf Menschen. Müssten da nicht
Meldungen aus aller Welt eintreffen, dass Menschen schwer an der Geflügelpest
erkrankt sind?
Keulungen von bisher über 200.000 Tieren, von denen mindestens 150.000 Tiere
gesund waren und der überwiegende Teil der infizierten Tiere lediglich einen niedrig
pathogenen Virus aufwies? Müsste nicht bei allem gekeulten Geflügel H5N8
nachgewiesen werden?
Die Diskussionen schlagen angesichts des Geschehens hoch. Friedrich Löffler
Institut (FLI) und Politik sind sich einig: Die Wildvögel schleppen das Virus in die
Bestände und stecken die Hausgeflügel an.
Nabu, WAI (Wissenschaftliches Influenza Forum), AVF (Aktionsbündnis VogelFrei)
und einige andere Institutionen bezweifeln die Wildvogelthese des FLI und halten die
Massentierhaltung für den Verursacher.
Das FLI bestreitet die vorgelegten Belege für die alternativen Theorien „es gäbe
keine Gründe, die Wildvogeltheorie in Zweifel zu ziehen“. Dabei wird auch auf Seiten
des FLI bei den Wildvögeln als Verursacher nur von „Theorie“ und
„Wahrscheinlichkeiten“ gesprochen, aber mitnichten von „Beweisen“.
Was sagt das FLI selbst in seinem jüngst veröffentlichten Tierseuchenjahresbericht
2015?
„…..
Im Juli wurde in Niedersachsen ein Ausbruch von
HPAIV H7N7 in einem Legehennenbestand
registriert……. Molekularvirologische
Untersuchungen belegten eine sehr nahe
Verwandtschaft dieses Virus zu einem niedrigpathogenen
aviären Influenzavirus …….. desselben Subtyps,
das wenige Wochen zuvor in einem Nachbarbestand
aufgetreten war……. Zeitgleich wurden LPAI und
HPAI dieses Subtyps im HPAI Ausbruchsbestand
nachgewiesen.
…….
Ein epidemiologischer
Zusammenhang dieser beiden Ausbrüche liegt
nahe, jedoch erbrachten auch intensive epidemiologische
Untersuchungen keine Hinweise auf
plausible Übertragungswege zwischen den
Beständen.“
Zitat Ende
In zwei benachbarten Geflügelbeständen mitten in der Hochburg der
Massentierhaltung in Niedersachsen traten demnach kurz nacheinander Ausbrüche
auf, die eine „sehr hohe Verwandtschaft“ zueinander aufweisen – mitten im Sommer
ohne Zugvögel und dergleichen. Ein „Zusammenhang der Ausbrüche liegt nahe,
aber Übertragungswege sind nicht plausibel erklärbar“?
Konnte man nicht auch bei den diesjährigen H5N8 Ausbrüchen in Grumby und
Cloppenburg – beides hermetisch von der Außenwelt abgeschirmte
Hochsicherheitstrakte der Geflügelhaltung – den Eintrag überhaupt nicht erklären
und es bliebe einfach nur als mögliche Erklärung ein indirekter Eintrag über
Wildvögel?
Vor dem Hintergrund der im FLI Jahresbericht 2015 geschilderten Vorkommnisse im
Sommer 2015, wo es sich offensichtlich um ein massentierhaltungsinternes
Übertragungsproblem handelte sowie der Tatsache, dass es sich beim
gegenwärtigen Ausbruch um nahezu lächerlich geringe Fallzahlen angesichts
mehrerer hundert Millionen Zug- und Überwinterungsvögel handelt, sieht das AVF
kein erhöhtes Risiko für Wirtschaftsgeflügel oder Menschen, das vom
Freilandgeflügel ausgehen könnte, wenn es unaufgestallt wäre. Vielmehr fragen wir
uns, ob hier bestimmte, mögliche Ursachen bewusst nicht umfangreicher untersucht
werden, um den Fokus der Öffentlichkeit nicht auf eventuell in der
Massentierhaltung begründete Seuchenausbrüche zu lenken?
Aus Sicht des AVF können diese Fakten die Notwendigkeit einer
Aufstallverordnung, die automatisch umfangreiche, tierschutzwidrige
Haltungsbedingungen für viele Freilandgeflügel mit sich bringt, nicht mehr aufrecht
erhalten.
Das AVF fordert von der Politik eine sofortige Aufhebung der bundes- und
landesweiten Aufstallverordnungen und eine umfangreiche - durch von der
Wirtschaft unabhängige Institute durchgeführte - Aufarbeitung des gesamten
Themas, welches auch die auffällig häufigen H9N2 Ausbrüche in niedersächsischen
Beständen und die Umstände um die dort erteilte Impfgenehmigung mit einbezieht.
Quellen:
https://openagrar.bmelforschung.de/servlets/MCRFileNodeServlet/openagrar_derivate_00001001/TGJB_2015_2016-12-
06.pdf
https://tsis.fli.bund.de/Reports/Info_SO.aspx?ts=015&guid=911430ca-0f57-4851-8cf2-
5086fab50b48
http://www.oie.int/animal-health-in-the-world/update-on-avian-influenza/2016/
für das AVF
Hanne, Vamperl, Tanny
Mit Bitte um Veröffentlichung"
aus fradycs link:
"„Die Welt steht vor der Entstehung einer hoch ansteckenden Krankheit“, warnt eine „Pekinger Erklärung“, die zum Abschluß angenommen werden soll."..aus 2008
Kann man auch so lesen:
„Die Welt steht vor der Entstehung einer hoch ansteckenden Krankheit, ...
die zum Abschluß angenommen werden soll."
Nicolina
12.12.2016, 23:36
Kann man auch so lesen:
„Die Welt steht vor der Entstehung einer hoch ansteckenden Krankheit, ...
die zum Abschluß angenommen werden soll."
:-[..stimmt
......
„wie geht das mit dem Virus?“ wissenschaftliche Zusammenhänge
Mit Bitte um Veröffentlichung und Klärung der Fragen, die wir durchaus als
„Öffentliches Interesse“ verstehen" [/I]
... ;) DU hast die ANlage aus der pdf (nächste Seite) vergessen :)
Pro Federvieh
12.12.2016, 23:43
Vinny Dein Bild. Das ist Schwante. Man mag sich nicht vorstellen wie schwer es den Müllers fällt, die echten Bilder loszuwerden. Dein Banner ist in Druck gegangen.
Zur Info an alle anderen Wir werden auch in Schwante juristisch aktiv werden. Mein dank geht an Pakt e.V. für die finanzielle Unterstützung
wenn das FLI bei h9n2 geimpft hat haben sie sich schon selbst ins abseits gestellt
das braucht nur richtig bekannt gemacht werden dann stimmt das ganze tierseuchengesetz nicht mehr
die pressemitteilungen sind einfach super
gruss aus oberfranken
Nicolina
12.12.2016, 23:43
... ;) DU hast die ANlage aus der pdf (nächste Seite) vergessen :)
Stimmt gar nicht..;)
( Ich hatte tatsächlich- die 2. Seite nicht gesehen.)
Gerade gelesen https://m.facebook.com/groups/677841209020350?view=permalink&id=781898721947931
Das hört sich nicht gut an
Rosie, kannst Du denen bitte den Link zu unserem Notfallflyer schicken?
http://aktionsbuendnis-vogelfrei.jimdo.com/notfallflyer/
Ich habe kein FB -
Vinny Dein Bild. Das ist Schwante. Man mag sich nicht vorstellen wie schwer es den Müllers fällt, die echten Bilder loszuwerden. Dein Banner ist in Druck gegangen.
Zur Info an alle anderen Wir werden auch in Schwante juristisch aktiv werden. Mein dank geht an Pakt e.V. für die finanzielle Unterstützung
Richtig klasse :)
das hat schon jemand gemacht
Nicolina
12.12.2016, 23:46
Vinny Dein Bild. Das ist Schwante. Man mag sich nicht vorstellen wie schwer es den Müllers fällt, die echten Bilder loszuwerden. Dein Banner ist in Druck gegangen.
Zur Info an alle anderen Wir werden auch in Schwante juristisch aktiv werden. Mein dank geht an Pakt e.V. für die finanzielle Unterstützung
Super! Und Pakt e.V. kurz gegoogelt:
http://www.paktev.de/
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