Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wieder Vogelgrippe??
@warnehof
warst Du nicht gerade bei kranichen? ----da kann FLI ja mal beproben - wieder 100 H5 Opfer :(
http://www.maz-online.de/Lokales/Havelland/Rund-100-Kraniche-sterben-in-der-Hochspannungsleitung
yrwelcome
02.01.2017, 19:59
ach so!!!! jetzt habe ich es kapiert....
...also,was lernen die Massenhalter draus? Weg mit Wänden und Netzen ;)
JAAAAAAAAAAAAAA
endlich,
und dann auch freilaufende Eier legen.
hab ich gerade denen vom Solinger Tageblatt erklärt!
Freunde,
regt Euch nicht auf.
Es ist alles nur zum Besten für Eure Tiere.
Nachdem in Niedersachsen klar ist, dass es der böse Viren-Wind ist, der die Vögel in den Ställen heimsucht, hat man aus Gleichheitsprinzip auch alle sonst freilaufenden Geflügel in die Ställe beordert,um die Chancengleichheit zugewährleisten.
Äh, ja äh, die Zugvögelthese is ja jetzt nicht mehr oder doch oder Was
Ok, Gut, auch unser Minister wird hoffentlich über kurz oder lang dafür sorgen, dass wir unsere eingesperrten Eier wieder als freilaufende deklarieren können.
Dann sollte man - also strikt wegen der Chancengleichheit - aber auch den immer schon eingesperrten Huehnern erlauben, freilaufende Eier zu legen!
Ich denke, dass sich auch in unserer Landesregierung ein Schlauköpfchen finden wird der diesen Unsinn fordert.
Noch'n GUUUTES NEUES!
182525
super schöne und ironische zeichnung
müsstet ihr an den ripke schicken
gruss aus oberfranken
Warnehof
02.01.2017, 20:02
@warnehof
warst Du nicht gerade bei kranichen? ----da kann FLI ja mal beproben - wieder 100 H5 Opfer :(
http://www.maz-online.de/Lokales/Havelland/Rund-100-Kraniche-sterben-in-der-Hochspannungsleitung
Nee, das war Hanne.. glaube ich.
Ich bin gerade etwas Baff vom NDR. Habe den Beitrag jetzt zum zweiten Mal gesehen und bin etwas geschockt.
Ansehen wenn er im Netz steht und mir sagen ob Euch was auffällt. Und ich meine nicht das Laviere von Herrn Ripke. Und auch nicht die Aussage, dass die Puten schon Weihnachten hätten ausgestallt werden müssen, weil fertig.
Ja, muss man. https://www.facebook.com/gruenenrw/ Steht rechts unter "Besucherbeiträge". Geht allerdings gerade ziemlich unter in einem Shitstorm wegen der Polizeikritik. Ungünstiger Zeitpunkt gerade. :roll
:( ich kann es nicht lesen, weil wenn ich "weitere Beiträge" sehen will, muss ich mich einloggen....
Kannst Du Deinen Beitrag hier reinkopieren?
Nee, das war Hanne.. glaube ich.
Ich bin gerade etwas Baff vom NDR. Habe den Beitrag jetzt zum zweiten Mal gesehen und bin etwas geschockt.
Ansehen wenn er im Netz steht und mir sagen ob Euch was auffällt. Und ich meine nicht das Laviere von Herrn Ripke. Und auch nicht die Aussage, dass die Puten schon Weihnachten hätten ausgestallt werden müssen, weil fertig.
Wo ist der denn? link?
Warnehof
02.01.2017, 20:20
Wo ist der denn? link?
Ich hoffe das sie ihn bald einstellen.
@mm das Bild ist wie immer klasse!
e-mail?
Petra Maria
02.01.2017, 20:39
Wieso dürfen Geflügelhalter eigentlich noch ihr Haus verlassen???
https://www.eimsbuetteler-nachrichten.de/hagenbeck-vogelgrippe-verzoegert-gajendras-heimreise/
und bei den Kaninchen hat sich kein Mensch aufgeregt:
http://www.mz-web.de/zeitz/krankheit-verein-sagt-kleintierschau-ab-25468348
Aujeszky geht auch grad um bei den Wildschweinen und das ist auch für Hundehalter,deren
Vierbeiner nicht auf Distanz zu lebenden oder toten Wildschweinen, zu Blut von Wildschweinen oder unsicherem
Frischfleisch (Stichwort: BARF) von Schwarzwild bleiben,wirklich gefährlich. Eine Infektion endet tödlich. Gefahr besteht natürlich in erster Linie für die Hunde von Jägern - aber nicht nur. Trotzdem: wenn überhaupt, dann kommt davon ein
40 Zeilen-Einspalter rechts mittig in die Tageszeitungen. Interessiert nicht wirklich....
LG
Petra Maria
Petra Maria
02.01.2017, 20:49
http://www.agrarheute.com/news/vogelgrippe-zwei-faelle-puten-niedersachsen?utm_source=agrarheute&utm_medium=Newsletter&utm_campaign=ah-newsalarm&utm_content=2017-01-02
man höre und staune:
(Zitat): "Insgesamt gibt es in Niedersachsen damit acht Fälle der Vogelgrippe H5N8 in kommerziellen Nutztierbeständen. Betroffen sind jeweils konventionelle Putenmastbetriebe in der Weser-Ems-Region, in der bereits seit Mitte November ein Aufstallgebot gilt."
Das sind doch mal Parallelen! Und das ist alles Zufall? Und trotzdem ist die landesweite Stallpflicht ein geeignetes
Mittel zur Seucheneindämmung?!?!
Liege ich falsch, oder waren zuletzt vor allem junge Puten betroffen? Ich denke an die mit 14 und 19 Wochen, die es
mit als letzte erwischt hat. Kann es nicht sein, dass die alle jeweils aus der gleichen "Charge" als Küken (an mehrere
verschiedene Betriebe?) geliefert wurden und damals bereits H5-Träger waren? Wer beliefert(e) denn die jetzt betroffenen Betriebe und wann (und wen noch in dem fraglichen Zeitrahmen?)...Waren die Küken geimpft? Wenn ja
(wovon ich ausgehe) - wogegen?
Ich habe das untrügliche Gefühl, dass sich das Ganze zunehmend verdichtet auf relativ wenige, dafür umso
heftiger Betroffene: Puten aus Massentierhaltung - das kristallisiert sich mehr und mehr als hotspot heraus.
Zufall? Wäre ein sehr zufälliger solcher.....
Warnehof
02.01.2017, 21:44
Liege ich falsch, oder waren zuletzt vor allem junge Puten betroffen? Ich denke an die mit 14 und 19 Wochen, die es
mit als letzte erwischt hat. Kann es nicht sein, dass die alle jeweils aus der gleichen "Charge" als Küken (an mehrere
Die Puten im aktuellen Fall in Nikolausdorf sollten eigentlich die Woche vor Weihnachten ausgestallt werden. Aufgrund Sperrgebiete ging das nicht, heißt es. Hurrel (hude2) waren 16 Wochen.
MGrie in bayern gibt es nur wildvögelfunde
es ist kein hausgeflügel und auch keine massentierhaltung betroffen genau wie in baden württemberg in sachsen und in thüringen
.... und Mecklenburg-Vorpommern, oder?? Ich hab jedenfalls nichts gefunden.
@Hanne?
Ja, muss man. https://www.facebook.com/gruenenrw/ Steht rechts unter "Besucherbeiträge". Geht allerdings gerade ziemlich unter in einem Shitstorm wegen der Polizeikritik. Ungünstiger Zeitpunkt gerade. :roll
Alle vergiften! :wall
Das habe ich auf meine Seite geteilt, und auch mit "gefällt mir" versehen.
Meine "Freunde", die auch hier unterwegs sind, können dort deinen Beitrag lesen, und "liken".
@warnehof
warst Du nicht gerade bei kranichen? ----da kann FLI ja mal beproben - wieder 100 H5 Opfer :(
http://www.maz-online.de/Lokales/Havelland/Rund-100-Kraniche-sterben-in-der-Hochspannungsleitung
Ob die da wohl noch was finden:o
Da steht: Und ein Blick auf die Wetterhistorie zeigt, dass die Tage um den 18. Dezember 2015 neblig waren.
.... und Mecklenburg-Vorpommern, oder?? Ich hab jedenfalls nichts gefunden.
@Hanne?
siehst Du, so schnell geht es mit dem Vergessen, wenn TSIS das erst aus der Datenbank hat als "erledigt"......
schau mal hier:
https://www.wildvogel-rettung.de/vogelhilfe-vorwort/kirstin-zoller/zahlen-daten-fakten-fallzahlen-im-einzelnen/
.... und Mecklenburg-Vorpommern, oder?? Ich hab jedenfalls nichts gefunden.
@Hanne?
MGrie in mecklenburg vorpommern warenn 7 private haltungen und 3 mal zoos betroffen
gruss aus oberfranken
Ob die da wohl noch was finden:o
Da steht: Und ein Blick auf die Wetterhistorie zeigt, dass die Tage um den 18. Dezember 2015 neblig waren.
okay, danke - es ist mir SCHON WIEDER passiert: da steht das aktuelle Datum ganz oben und irgendwo versteckt unten rund um den Artikel steht dann: Veröffentlicht am - und das ist Jahre her.......
MGrie in mecklenburg vorpommern warenn 7 private haltungen und 3 mal zoos betroffen
gruss aus oberfranken
Es waren sogar 12 Bestände mit den Zoos - ein verschwundener - siehe Doku in den Fakten
@ warnehof ich glaub mir müssen morgen telefonieren
hab den bericht auf ndr gesehen ausser das die federn geflogen sind ist mir nichts aufgefallen
aber da ich mich mit der liste beschäftige ist mir aufgefallen warum nur lks cloppenburg oldenburg und vechta
betroffen und der landkreis mit den meisten geflügel emslamd hat nichts oder ist da die haltung trotz intensiv besser als in den ersten 3 landkreisen
gruss aus oberfranken
Es waren sogar 12 Bestände mit den Zoos - ein verschwundener - siehe Doku in den Fakten
danke tanny ich bearbeite die liste da ist aber noch nicht alles richtig
gruss frank
http://www.agrarheute.com/news/vogelgrippe-zwei-faelle-puten-niedersachsen?utm_source=agrarheute&utm_medium=Newsletter&utm_campaign=ah-newsalarm&utm_content=2017-01-02
man höre und staune:
(Zitat): "Insgesamt gibt es in Niedersachsen damit acht Fälle der Vogelgrippe H5N8 in kommerziellen Nutztierbeständen. ........
und auch den Medien wird offensichtlich nicht alles gesagt.
Die Kleinstbestände scheinen nicht zu zählen.
Ich habe am 31.12.2016 um Mitternacht bereits 10 bestände erfasst - und da sind die 100.000 Puten, die laut Presse bei dem ersten betrieb in Cloppenburg vorbeugend bei benachbarten betrieben gekeult wurden noch gar nicht mit bei, da nicht bei TSIS gelistet.
Aber Cloppenburg 1 (Barßel) ist ja eh schon "aufgehoben" bei TSIS - also aus der aktiven Liste raus verschoben und der Betrieb darf wieder aufstallen.
siehst Du, so schnell geht es mit dem Vergessen, wenn TSIS das erst aus der Datenbank hat als "erledigt"......
Danke, @Tanny
Und wenn da drunter steht: "bei TSIS aufgehoben" dann heisst das, es bestand ein Verdacht, der sich nicht bestätigt hat?
Ludwigslust ist ja gleich bei mir um die Ecke, gibt es da irgendwo genauere Angaben?
Danke, @Tanny
Und wenn da drunter steht: "bei TSIS aufgehoben" dann heisst das, es bestand ein Verdacht, der sich nicht bestätigt hat?
Ludwigslust ist ja gleich bei mir um die Ecke, gibt es da irgendwo genauere Angaben?
Nein, es bedeutet:
Zitat FLI:
Ist der grüne Haken in der Spalte 'Aufgehoben' sichtbar, gilt der betroffene Fall als aufgehoben und ist nicht mehr aktiv.
Aufhebung der Schutzmaßregeln (z.B. Restriktionszonen, Bestandssperren etc.):
In der Regel hebt die zuständige Behörde angeordnete Schutzmaßregeln auf, soweit
die betreffende Tierseuche erloschen ist oder
sich der Verdacht als unbegründet erwiesen hat.
Eine Tierseuche gilt als erloschen, soweit
sich keine empfänglichen Tiere mehr im Bestand befinden oder die empfänglichen Tiere (ggf. mehrfach) mit negativem Ergebnis untersucht sind und
eine Reinigung und Desinfektion des betroffenen Bestandes durchgeführt und durch die zuständige Behörde abgenommen worden ist.
Ggf. ist zusätzlich eine mehrwöchige Stallruhe erforderlich.
Zitat Ende
Also die grün abgehakten findest Du, wenn DU bei der Selektion "abgeschlossene Fälle nach Datum sortiert" vorgibst - musst nur aufpassen, dass DU nicht die der Vorjahre mit erfasst.
Wenn sie da auch nicht erscheinen, dann sind sie weiss der Himmel warum komplett verschwunden - das gibt es bei TSIS auch - ich vermute, das liegt daran, dass einig Sachen nicht zur OIE Liste passen würden, wenn sie existent bleiben.
Bei den meisten "erloschenen" kannst Du also nur vermuten, ob Nr 1 oder Nr 2 die ursache war. Wenn allerdings - und davon gab es einige - ein Tier schon nach weniger als 3 Wochen bereits verschoben wird, kannst Du dvon ausgehen, dass es "unbegründet" war - und theoretisch sind dann auch die Restriktionszonen überflüssig geworden - aber die werden immer bis zum bitteren Ende durchgehalten: mind. 3 Wochen!
Am 25.11.2016 Masthahn/-huhn, einschl.d. hierf. best. Küken, Meck-Pomm, Ludwigslust-Parchim
Keinerlei Wildvögel. Vorletzter Fall war 2010 (Gans)
http://www.wn.de/Muenster/Stadtteile/Coerde/2649640-Rieselfelder-Keine-Vogelgrippe-im-Reservat
@Tanny
Das hatte ich schon mehrfach gepostet. Sowohl H5N1 als auch H7N9 als auch H10N8 (H5N6 weiß ich grade nicht mehr) sind nur(!) durch Mitmischen von H9N2 (Reassortanten) so gefährlich geworden. Natürlich ist das die realistischste, allerschlimmste Gefahr. Und das geht schnell.
Meiner Meinung nach könnte das der Grund gewesen sein, warum Herr Dr. Habeck so biestig geworden ist. In Grumby war die Infektion ja recht lange nicht bemerkt worden. Wenn ihm da der richtige Virologe die Gefahr dargelegt hat, könnte der richtig Schiss bekommen haben.
@Tanny
Das hatte ich schon mehrfach gepostet. Sowohl H5N1 als auch H7N9 als auch H10N8 (H5N6 weiß ich grade nicht mehr) sind nur(!) durch Mitmischen von H9N2 (Reassortanten) so gefährlich geworden. Natürlich ist das die realistischste, allerschlimmste Gefahr. Und das geht schnell.
Meiner Meinung nach könnte das der Grund gewesen sein, warum Herr Dr. Habeck so biestig geworden ist. In Grumby war die Infektion ja recht lange nicht bemerkt worden. Wenn ihm da der richtige Virologe die Gefahr dargelegt hat, könnte der richtig Schiss bekommen haben.
Dann sprechen wir es doch nochmal für die Presse aus: H5N8 - als meldepflichtiges Virus in Deutschland - ist eigentlich nicht das Problem, sondern H9N2, das erwiesenermaßen auch humanpathogen, in Deutschland aber nicht meldepflichtig und über das Trinkwasser, so die chinesische Studie, bestens übertragbar ist. Das Vorkommen derselben Virenstämme und bereits in deutschland hiergegen erfolgter Impfungen ist im FLI-Jahresbericht 2015 bestätigt und erfasst.
Eine Vermischung von H9N2 und H5N8 kann extrem gut gelingen, wenn sich beide Viren in einer wunderschön heimeligen Umgebung wie einer Stallhaltung befinden. DAVOR hat man Angst, spricht aber nicht drüber, sondern schürt lieber Panik in Bezug auf Wildvögel.
Am 25.11.2016 Masthahn/-huhn, einschl.d. hierf. best. Küken, Meck-Pomm, Ludwigslust-Parchim
Keinerlei Wildvögel. Vorletzter Fall war 2010 (Gans)
Ja stimmt, ich erinnere mich dunkel - aber dann müssen es ja in Ludwigslust 2 Bestände gewesen sein?
Weil der, der für Ludwigslust bei OIE H5N8 pos (1 pso, rest vorbeugend gekeult) drin steht, der besteht aus 19 Hühner, 29 Gänsen, 50 Tauben ???
Ja stimmt, ich erinnere mich dunkel - aber dann müssen es ja in Ludwigslust 2 Bestände gewesen sein?
Weil der, der für Ludwigslust bei OIE H5N8 pos (1 pso, rest vorbeugend gekeult) drin steht, der besteht aus 19 Hühner, 29 Gänsen, 50 Tauben ???
Ludwigslust-Parchim ist der Landkreis
Die Tauben hatten doch nichts :roll
Gänse wahrscheinlich auch nichts.
Damit hatten die Hühner was und die anderen sind aus "reiner Solidarität", weil ja ihre Lebensbereiche so schön nah zusammen sind, mit über den Jordan.
Warnehof
02.01.2017, 22:46
Bin gerade darüber informiert wurden, das der NDR Beitrag jetzt online ist:
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hallo_niedersachsen/H5N8-Neuer-Fall-im-Landkreis-Cloppenburg,hallonds36684.html
boah was ist DAS denn!!! Die Puten waren überfällig, jeder Tag länger füttern kostet richtig Geld und irgendwann sind sie nicht mehr zu vermarkten!!!! ...na, da muiss man ja einfach die Grippe rein lassen, damit die elende Fütterei ein Ende hat und die Viecher doch noch "vermarktet" worden sind (an die TSK und das Land)! Dann können wir uns ja schon mal drauf einstellen, dass alle anderen betriebe aus dem Sperrbezirk nachziehen, die schlachtreife Puten haben!
Von "über den Termin" war in keiner einzigen PM vorher die Rede! Das ist skandalös.
Gockie2012
02.01.2017, 23:12
Ja, das habe ich auch gedacht. Und dieses gegrinse dabei,bähhhh
Ja. Und die Aussage, wir haben die BE, die schlüpfen und wir wissen nicht, wohin damit, ist m.E. noch viel, viel schlimmer. Wie lange ist denn nun schon Sperrbezirk? Wie lange hat Deutschland denn nun schon Exportverbote? Muss man da noch brüten? Schw...
Gockie2012
02.01.2017, 23:16
Genau Hanne
Bin gerade darüber informiert wurden, das der NDR Beitrag jetzt online ist:
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hallo_niedersachsen/H5N8-Neuer-Fall-im-Landkreis-Cloppenburg,hallonds36684.html
Hey, aber Ripke nennt dass Problem: den Handel!
Ansonsten bleibt nur zu sagen: zum K*** - und: lieber NDR, Ihr deutet ja schon ganz sanft an, dass die Ursachen so, wie sie Euch verkauft werden, nur schwer zu glauben sind - wie wäre es mal mit Recherche?
....und Frauchen von der dicken Hedwig ist ganz ohne Ganzkörperkondom direkt neben einem befallenen bestand mitsamt Presse in ihrem hermetisch abgeserrten Stall , der komplett negativ ist - direkt nebenan - echt hochpathogen.....
....ob ich mich wohl gerade mal wieder hochgradig verarscht fühle???
und habt Ihr Ripken gehört: wir müssen die Eier/Küken noch irgendwie verwerten, damit wir sie nicht töten müssen, weil Export geht ja nicht - bin ja mal gespannt, welche TSK /Land - zahlungspflichtige Katastrophe sie sich für die Küken ausdenken.....
Die Nachbarin erklärt, dass totkranke Wildvögel zum Sterben in das Stroh für die Einstreu kriechen, sterben und dann mit in den Stall eingebracht werden??? okina, ist das das übliche Verhalten eines Wildvogels???
Warnehof
02.01.2017, 23:22
Die Nachbarin erklärt, dass totkranke Wildvögel zum Sterben in das Stroh für die Einstreu kriechen, sterben und dann mit in den Stall eingebracht werden??? okina, ist das das übliche Verhalten eines Wildvogels???
Meine Wellensittiche habe sich auch immer verkrochen :jaaaa:
Und erstaunlich ist, wieviele Vögel bisher in Cloppenburg und Oldenburg gemeldet wurden... hmm einfach zu viele Strohballen auf dem Land.
Warnehof
02.01.2017, 23:25
....und Frauchen von der dicken Hedwig ist ganz ohne Ganzkörperkondom direkt neben einem befallenen bestand mitsamt Presse in ihrem hermetisch abgeserrten Stall , der komplett negativ ist - direkt nebenan - echt hochpathogen.....
....ob ich mich wohl gerade mal wieder hochgradig verarscht fühle???
Ich sach ja, ich wahr echt geschockt...
Verantwortungsvoller Journalismus im Praktikantenniveau :angry
..............ohhhhhh ja was für ein Zufall.
Befall überwigend in Gänseställen nach St. Martin und gehäuft in Putenställen nach dem Weihnachtsgeschäft
...ist klar. Das Virus schlägt selektiv zu, genau wenn es keine Absatzmöglichkeit mehr gibt. Und wenn der Druck zu groß wird, dass Freilandeier verkauft werden müssen flaut die Gefährlichkeit für Hühner schlagartig ab in der Risikoeinschätzung und sie dürfen wieder raus.
Viele geflügelte Grüße
Andrea
Ich frage mcih echt immer, ob die das selber glauben, was sie für einen Müll von sich geben. Ich habe mal bei FB gesucht, aber nur einen alten beitrag gefunden. Den musste ich dann auch noch kommentieren...
Warnehof
02.01.2017, 23:28
boah was ist DAS denn!!! Die Puten waren überfällig, jeder Tag länger füttern kostet richtig Geld und irgendwann sind sie nicht mehr zu vermarkten!!!! ...na, da muiss man ja einfach die Grippe rein lassen, damit die elende Fütterei ein Ende hat und die Viecher doch noch "vermarktet" worden sind (an die TSK und das Land)! Dann können wir uns ja schon mal drauf einstellen, dass alle anderen betriebe aus dem Sperrbezirk nachziehen, die schlachtreife Puten haben!
Von "über den Termin" war in keiner einzigen PM vorher die Rede! Das ist skandalös.
Hatten wir da nicht mal die Aussage von einem Landwirt, dass es dann eh Ausnahmegenehmigungen geben würde? Oder gab es keine Schlachtkapazitäten?
Das ist der Hammer!
edit: bezieht sich auf den Beitrag mit der Kleidung...
butterhexe
02.01.2017, 23:36
02.01.2017
Aventoft: Geflügelpest-Restriktionsgebiete aufgehoben
Am 3. Dezember 2016 richtete der Kreis Nordfriesland rund um Aventoft einen Sperrbezirk und ein Beobachtungsgebiet ein, um die Ausbreitung der Geflügelpest zu verhindern. Da kein neuer Fall der Tierseuche in dem Gebiet bekannt wurde, werden die damit verbundenen Einschränkungen ab dem 3. Januar 2017 wieder aufgehoben.
Das Aufstallungsgebot für alle Geflügelhaltungen gilt jedoch weiterhin, wie im gesamten Land Schleswig-Holstein.
Tanny
@Warnehof
stimmt da war doch was letztes Jahr. Wie war das? Ab August bereits keine Schlachtkapazitäten? Putenstau in den Ställen?
Kiel ist auch aufgehoben, sagt mein Freundin, die sich freut, dass ihre Katze wieder raus darf...
So, ich habe jetzt mal den link zu dem NDR Beitrag auf die Fakten Seite gesetzt zusammen mit den entrüsteten Äußerungen hier aus dem gespräch - könnt Ihr dann mal an all die zeitungen und Sender verlinken ....solange das Teil in der Mediathek steht.....
https://www.wildvogel-rettung.de/vogelhilfe-vorwort/kirstin-zoller/weitere-leserfragen/
182542
182543
Aussage im Film (Landkreis): Es sind soviele Putenbetriebe in Cloppenburg betroffen wie noch nie?
Wie doof, glauben die, sind wir denn???
Warnehof
02.01.2017, 23:46
182542
182543
Aussage im Film (Landkreis): Es sind soviele Putenbetriebe in Cloppenburg betroffen wie noch nie?
Wie doof, glauben die, sind wir denn???
Irgendwie haben die das anders gemeint, nicht so...
Wie denn dann???
http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/16/125/1612563.pdf
Seit dem 12. Dezember 2008 sind aufgrund amtlicher Anordnung im Landkreis
Cloppenburg wegen Auftretens der Vogelgrippe (H5N3) 560 000 Puten getötet
worden. Bis Ende Januar waren 33 Betriebe betroffen.
...
Infizierte Wildvögel mit H5N3 sind in Deutschland seit Jahren nicht gefunden worden.
P.S.: Übrigens erinnert mich diese Anfrage aus dem Jahre 2008 sowie die "versierten" Antworten sowas von an...
Warnehof
02.01.2017, 23:56
Wie denn dann???
http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/16/125/1612563.pdf
Seit dem 12. Dezember 2008 sind aufgrund amtlicher Anordnung im Landkreis
Cloppenburg wegen Auftretens der Vogelgrippe (H5N3) 560 000 Puten getötet
worden. Bis Ende Januar waren 33 Betriebe betroffen.
...
Infizierte Wildvögel mit H5N3 sind in Deutschland seit Jahren nicht gefunden worden.
Aber was Du so alles findest. 16 Seiten. Na denn.
P.S.: Übrigens erinnert mich diese Anfrage aus dem Jahre 2008 sowie die "versierten" Antworten sowas von an...
Na, halt sooo anders... eben.
Ist halt verantwortungsvoller Journalismus. Richtige Journalisten kosten nunmal Geld und es will ja eh keiner GEZ bezahlen, dass haben wir jetzt davon.
Wie denn dann???
http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/16/125/1612563.pdf
Seit dem 12. Dezember 2008 sind aufgrund amtlicher Anordnung im Landkreis
Cloppenburg wegen Auftretens der Vogelgrippe (H5N3) 560 000 Puten getötet
worden. Bis Ende Januar waren 33 Betriebe betroffen.
...
Infizierte Wildvögel mit H5N3 sind in Deutschland seit Jahren nicht gefunden worden.
P.S.: Übrigens erinnert mich diese Anfrage aus dem Jahre 2008 sowie die "versierten" Antworten sowas von an...
hanne die hab ich gerade rausgesucht 616000 gekeult insgesamt schaden für TSK 14,4 MILLIONEN EURO
hanne die hab ich gerade rausgesucht 616000 gekeult insgesamt schaden für TSK 14,4 MILLIONEN EURO
http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/16/125/1612563.pdf
9. Welche Forschungsprojekte unterstützt die Bundesregierung hinsichtlich
der Erforschung anderer möglicher Übertragungswege der Vogelgrippe?
Vor dem Hintergrund der wenigen Ausbrüche von Geflügelpest in der Bundesrepublik Deutschland verbieten sich entsprechende Forschungen im Feld.
Hab ich mal an den NDR geschrieben:
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Aussagen, die Ihre Interviewpartner zum Thema gemacht haben, stimmen nicht.
"Niedersachsen habe noch nie so einen Ausbruch mit so vielen Betrieben erlebt" -
haben die alle ein Kurzzeitgedachtnis?
Schauen Sie in die Fallzahlen der TSIS (Dtenbank des Löfflerinstituts) und selektieren Sie Niedersachsen 2008.
Sie werden 36 Putenbestände finden, die gekeult wurden in nur knapp 2 Monaten wegen H5N3 - das waren
ganz genau 616000 gekeulte Puten in Cloppenburg - Schadensersatzzahlung von TSK und Land: 14,4 Mio Euro.
Und da gab es (siehe ebenfalls TSIS) nicht einen einzigen befallenen Wildvogel weit und breit - wo das wohl her kam.
Und vielleicht führen Sie sich auch noch einmal dieses Papier zu Gemüte:
http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/16/125/1612563.pdf
Die Antworten könnten von heute sein - allein, sie waren von 2008 - seither hat das FLI offensichtlich nichts dazu "erforscht" - trotz der 10 Mio oder waren es 60? Forschungsgelder vom Bund, mit dem Auftrag, die Vogelgrippe zu erforschen.
Und was haben sie in den 10 Jahren geschafft?
Richtig - die Antworten sind dieselben wie vor 10 Jahren: nichts genaues weiss man nicht....
Da stinkt einiges zum Himmel in Cloppenburg und das ist nicht nur Geflügelmist.....
Mit freundlcihen Grüßen
Kirstin Zoller
...und hier habe ich Ihnen ein paar Reaktionen aus dem Hühnerforum auf Ihren Beitrag zusammen gestellt:
https://www.wildvogel-rettung.de/vogelhilfe-vorwort/kirstin-zoller/weitere-leserfragen/
Warnehof
03.01.2017, 00:26
http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/16/125/1612563.pdf
9. Welche Forschungsprojekte unterstützt die Bundesregierung hinsichtlich
der Erforschung anderer möglicher Übertragungswege der Vogelgrippe?
Vor dem Hintergrund der wenigen Ausbrüche von Geflügelpest in der Bundesrepublik Deutschland verbieten sich entsprechende Forschungen im Feld.
Warum stellen wir jetzt die gleichen Fragen, wie damals die Grünen und warum stellen die Grünen diese Fragen nicht (mehr)? Diese Anfrage ist wirklich erschreckend aktuell.
Traurig ist, dass sich das alles so gleicht-seit bald 10 Jahren-und man keinen einzigen Schritt vorangekommen ist.
https://www.gesunde.sachsen.de/gefluegelpest.html
Ein weiterer Nachweis von HPAI H5N1 erfolgte im Jahr 2006 in Sachsen bei einem im Zoo Dresden geborenen und aufgezogenen jungen Trauerschwan, der am 3. August 2006 tot aufgefunden worden war. Die umfangreichen Umgebungsuntersuchungen im Zoo einschließlich der Elterntiere des verendeten Schwans ergaben keinen weiteren positiven Nachweis, so dass von einem Einzelfallgeschehen ausgegangen werden muss. Auch hier erfolgte der Erregereintrag mit hoher Wahrscheinlichkeit durch Wildvögel.
(wie im Opelzoo Kronsberg 2016-ein Pelikan, HPAI H5N8, alle anderen gesund)
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Anfang April 2006 wurde im Muldentalkreis bei Puten im Zuge der Abklärung erhöhter Verluste erstmalig in Deutschland in einem Nutzgeflügelbestand der Erreger nachgewiesen. Von den 7.000 Puten waren 800 Tiere verendet und 1.400 erkrankt. Gänse und Hühner des Bestandes waren von der Krankheit nicht betroffen. ... Aufgrund gesetzlicher Regelungen wurde im Umkreis von 3 Kilometer alles Geflügel einschließlich der Tauben getötet.
(Soest 2016)
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Am 10. Oktober 2008 wurde der zweite Ausbruch von HPAI H5N1 in einem sächsischen Nutzgeflügelbestand in Markersdorf im Landkreis Görlitz amtlich bestätigt. Am selben Tag erfolgte die Tötung des Gesamtbestandes an Geflügel im Seuchenbetrieb. Im festgelegten Sperrbezirk verliefen die Testungen in sämtlichen Geflügelhaltungen negativ.
(Schwante 2016)
etc. pp
Die Nachbarin erklärt, dass totkranke Wildvögel zum Sterben in das Stroh für die Einstreu kriechen, sterben und dann mit in den Stall eingebracht werden??? okina, ist das das übliche Verhalten eines Wildvogels???
Altersschwache Vögel vielleicht, oder welche, die definitiv spüren, dass was nicht passt. Da ja aber "Singvögel nicht betroffen" sind, müssten sich da schon Enten, Gänse oder Schwäne im Stroh verkriechen, und das ist nix anderes als purer Schwachsinn- ich sage lieber an der Stelle nicht, was ich ansonsten von dieser "Furyyyyyy" im Beitrag halte- obwohl, so übel isse ja auch nicht, hat sich doch mal wieder vor laufender Kamera gezeigt, was von diesem angeordneten Hygiene- Schwachsinn zu halten ist...
Halt!
Rabenvögel sind auch Singvögel, also stimmt das nicht, dass Singvögel nicht betroffen sind... Die einzigen Rabenvögel, um dabei zu bleiben, die sich eventuell in Scheunen und Tennen unterstellen würden, wären Dohlen, die es im norddeutschen Tiefland auch noch in guten Zahlen gibt. Nur wurde noch keine einzige Dohle tot gefunden, und selbst so kleine Teile würden wohl auffallen, wenn sie auf 'nem rausgeholten Rundballen lägen oder beim Zusammenfegen in den Strohresten liegen. Diese Aussage ist somit Schwachsinn! Die allermeisten toten, erst recht an Vogelgrippe erkrankten, kippen da vom Ast, wo sie gerade gehen und stehen, die haben bei der Schnelle der "Wirkung" gar keine große Zeit, sich erst noch großartig zurück zu ziehen!
Ansonsten: Leute, nicht palavern, das ist doch genau DIE Aussage, die wir nur noch brauchten, mit dem "schon lange schlachtreif" und "zu lange füttern lohnt nicht", und "sollten schon längst geschlachtet worden sein" und "irgendwann sind die nicht mehr zu vermarkten"!!!!
Leute, ran an diese Aussage und die zerfleischen wie die Hyänen das Gnu- das ist genau DER Schuss ins Knie der Industrie, den wir brauchten! Wo sind denn unsere Haupt- Drahtzieher- noch urläublich verhindert?
Das ist doch eine Steilvorlage, wenn es je eine gegeben hat! Mann, es kann doch nicht angehen, dass "unser Anwalt" aus diesem aus allen Ecken und Enden brüllenden Schwachsinn und Betrug und dieser mehr als offensichtlichen Volksverdummung und Realitätsverschleierung nicht irgendwie nonchalant einen Strick drehen kann!!!
tolles fazit von okina75 hieb und stichfest
gruss aus oberfranken
Olle Ziege
03.01.2017, 10:19
:( ich kann es nicht lesen, weil wenn ich "weitere Beiträge" sehen will, muss ich mich einloggen....
Kannst Du Deinen Beitrag hier reinkopieren?
Das ist der Beitrag auf Facebook:
Liebe "Grüne",
ich vermisse die "grüne" Politik! Sie zwingen Tierhalter zu tierquälerischen Maßnahmen, um die Großkonzerne mit ihrer Massentierhaltung zu schützen.
Noch vor ein paar Wochen war von Herrn Remmel in der Zeitung zu lesen "Eine generelle Aufstallung hat weitreichende Konsequenzen, auch aus tierschutzrechtlichen Aspekten. Für uns ist das die ultima ratio." Anscheinend ist es nun so weit und die tierschutzrechtlichen Aspekte müssen in den Hintergrund treten. Wissen Sie eigentlich, was die Stallpflicht bei Tieren bewirkt, die die Freiheit gewöhnt sind? Sie leiden unter der räumlichen Enge, werden untereinander aggressiv, fliegen gegen Stallfenster und erhängen sich fast im Zaun bei ihren verzweifelten Versuchen, nach draußen zu gelangen. Das verursacht Stress und Stress begünstigt Krankheiten. Nicht zufällig finden die verheerenden Ausbrüche der Geflügelpest fast ausschließlich in großen Mastanlagen statt. Die gleichen (miserablen) Bedingungen sollen Kleingefügelhalter jetzt ebenfalls für ihre gesunden, robusten Tiere schaffen? Welchen Sinn soll das haben, wenn das Virus doch offenbar in der Lage ist, genau in die Ställe einzudringen, die ohnehin keinen Kontakt zur Außenwelt haben und in denen strenge Hygienevorschriften gelten?
Ist quasi ein Auszug aus meiner Mail an die NRW-Grünen und das Umweltministerium, von Herrn Minister Remmel habe ich keine direkte Kontaktadresse finden können. Soll ich die Mail auch hier reinstellen?
yrwelcome
03.01.2017, 10:26
Dann sprechen wir es doch nochmal für die Presse aus: H5N8 - als meldepflichtiges Virus in Deutschland - ist eigentlich nicht das Problem, sondern H9N2, das erwiesenermaßen auch humanpathogen, in Deutschland aber nicht meldepflichtig und über das Trinkwasser, so die chinesische Studie, bestens übertragbar ist. Das Vorkommen derselben Virenstämme und bereits in deutschland hiergegen erfolgter Impfungen ist im FLI-Jahresbericht 2015 bestätigt und erfasst.
Eine Vermischung von H9N2 und H5N8 kann extrem gut gelingen, wenn sich beide Viren in einer wunderschön heimeligen Umgebung wie einer Stallhaltung befinden. DAVOR hat man Angst, spricht aber nicht drüber, sondern schürt lieber Panik in Bezug auf Wildvögel.
WASMIR ABSOLUT UNVERSTÄNDLICH IST,
vIREN LASSEN SICH IM tRINKWASSER DEFINITIV UND VOLLSTÄNDIG BESEITIGEN, WENN DAS wASSER uv-BESTRAHLT WIRD.
aNLAGEN DAZU BIBT ES SKALIERT IN JEDER GRÖSSENORDNUNG UND SINDAUCH DURCHAUS BEZAHLBAR
pREIS BEI UNTER 1000 EURO FÜR 2,5M3 PRO STUNDE
Was mir absolut unverständlich ist.
Viren lassen sich im Trinkwasser definitiv und absolut beseitigen, wenn das Trinkwasser UV-bestrahlt wird.
Anlagen dazu sind durchaus erschwinglich. ein Beispiel: 2,5 m3 / Stunde, so eine Anlage rangiert deutlich unter 1000 Euro. Und diese kleine Anlage ist proportional esentlich teurer als gross-Anlagen.
Das ist der Beitrag auf Facebook:
Ist quasi ein Auszug aus meiner Mail an die NRW-Grünen und das Umweltministerium, von Herrn Minister Remmel habe ich keine direkte Kontaktadresse finden können. Soll ich die Mail auch hier reinstellen?
:toller Beitrag - ich bin gespannt, ob Du Antwort kriegst :)
gerne die mail reinstellen :)
https://www.orte-im-norden.de/kiel/bereits-fünf-seeadler-an-vogelgrippe-gestorben/
yrwelcome
03.01.2017, 10:49
boah was ist DAS denn!!! Die Puten waren überfällig, jeder Tag länger füttern kostet richtig Geld und irgendwann sind sie nicht mehr zu vermarkten!!!! ...na, da muiss man ja einfach die Grippe rein lassen, damit die elende Fütterei ein Ende hat und die Viecher doch noch "vermarktet" worden sind (an die TSK und das Land)! Dann können wir uns ja schon mal drauf einstellen, dass alle anderen betriebe aus dem Sperrbezirk nachziehen, die schlachtreife Puten haben!
Von "über den Termin" war in keiner einzigen PM vorher die Rede! Das ist skandalös.
ich kann leider den Film nicht laden, soll irgendein neuer codec nötig sein oder so
Die Frage tut sich hier auf,
wurde in einem der betroffenen Ställe je geforscht, ob der Maximalbesatz überschritten war?
Ich galube zwar, dass der Maximalbesatz (kg/m2) eine Grösse ist, die ohnehin nichts mit Tierschutz zu tun hat, aber die Grenze kam mal irgendwoher und wenn die dann auchnoch überschritten wird, ist die Anfälligkeit der ohnehin anfälligen Puten bestimmt nicht heruntergesetzt.
Eine Meldung über das Puten-Alter wäre natürlich von grösseter Brisanz
Grüsse
yrwelcome
shöner Beitrag - lest mal, wer hier wen ansteckt:
http://www.wlz-online.de/nordhessen/vogelgrippe-keine-faelle-schwalm-eder-kreis-7189272.html
Was ich wirklich beängstigend finde: auf all den Fotos, wo kadaver eingesammelt oder tote Vögel beprobt werden, sind niemals Einweghandschuhe abgebildet:
http://www.wlz-online.de/nordhessen/vogelgrippe-keine-faelle-schwalm-eder-kreis-7189272.html
Mit anderen Worten, die scheinen bei allem, was sie mit den toten Tieren machen, keine strikte Trennung der Fälle vorzunehmen, sondern bis zum PCR alle irgendwie en gros zu behandeln - ergo muss es zwangsläufig zu gegenseitigen Kontaminationen kommen (wie bei den Fällen mit dem Massenmörder und den Wattestäbchen oder dem toten Rechtsradikalen und dem Verdacht, er habe sich an dem ermordeten Kind vergangen).
Da stell ich mir doch die Frage, wieviele Tiere im Endeffekt überhaupt je positiv waren - nachher gab es nur 1 oder 2 positive Tiere insgesamt und daraus werden hunderte?
http://www.wlz-online.de/nordhessen/vogelgrippe-keine-faelle-schwalm-eder-kreis-7189272.html
In Polen haben sie jetzt über eine halbe Million Geflügel gekeult....
http://www.rbb-online.de/studiofrankfurt/beitraege/2017/01/vogelgrippe-in-gorzow-angekommen.html
Hier müssen wir mal kommentieren - die zeitung hatten wir noch nicht
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Kein-Abflauen-der-Vogelgrippe-in-Deutschland-5257044#comments
auch wieder nur dpa übernommen:
http://www.bild.de/geld/aktuelles/wirtschaft/kein-abflauen-der-vogelgrippe-in-deutschland-49576034.bild.html
und hier steht es mal wieder eindeutig: für die AUsstallung kann man Ausnahmegenehmigungen kriegen - warum nur hat der Betrieb, der gestern im NDR war, diese nicht beantragt? seine Puten waren doch überfällig. Hat er vielleicht keinen Schlachthof bekommen? Oder hatte er keinen ABnehmer für seine Puten? oder beides?
http://www.nwzonline.de/cloppenburg/wirtschaft/kreis-befuerchtet-flaechenbrand_a_31,2,651288820.html
https://www.merkur.de/lokales/ebersberg/pliening-ort377251/vogelgrippe-pliening-russisch-roulette-im-huehnerstall-7187300.html
http://www.volksstimme.de/article/20170103/ARTIKEL/170109693
..und die Gänse flüchten:
http://www.echo-online.de/lokales/darmstadt-dieburg/bickenbach/das-raetsel-der-landbachaue_17580199.htm
Im Norden nichts Neues!! ��
Hi Antoto,
das ist vom 15. dezember - das ist schon bekannt. Einige der genannten Seeadler ahben sich bereits als nicht mit H5N8 infiziert herausgestellt und sichd zurückgezogen worden.
Aktuelle Zahlen findest Du hier:
https://www.wildvogel-rettung.de/vogelhilfe-vorwort/kirstin-zoller/vogelgrippe-zahlen-daten-fakten/
...und auf der Seite sind auch die links zu den Quellen (TSIS und OIE)wo Du genau nachschauen kannst, welche Vogelarten was hatten - oder nicht.
Warnehof
03.01.2017, 10:54
Nordwestzeitung berichtet.
http://www.nwzonline.de/cloppenburg/wirtschaft/kreis-befuerchtet-flaechenbrand_a_31,2,651288820.html
Einige Unstimmigkeiten zu NDR Beitrag von gestern. Wer hat recht?
yrwelcome
03.01.2017, 10:55
Ja. Und die Aussage, wir haben die BE, die schlüpfen und wir wissen nicht, wohin damit, ist m.E. noch viel, viel schlimmer. Wie lange ist denn nun schon Sperrbezirk? Wie lange hat Deutschland denn nun schon Exportverbote? Muss man da noch brüten? Schw...
Das kam in einer der Meldungen, ich glaube die Süddeutsche, da war die Rede vom "durchorganisierten Mastgeschehen in Niedersachsen mit perfekter Taktung"
Wenn jetzt hier ein solcher Spruch aufkommt, "[I]wir haben die BE, die schlüpfen und wir wissen nicht, wohin damit" [/I ]dass die Bruteier bereist drücken, den Platz zur Aufzucht freizumachen, so ist die Überständigkeit des gekeulten Bestandes wohl anzunehmen -- ein weiteres Indiz dafür, dass der Minderabsatz an die Tierseuchenkasse verramscht werden sollte
Man wird nicht froher mit der Tiefe des Eindringens in die Materie
yrwelcome
03.01.2017, 10:58
....und Frauchen von der dicken Hedwig ist ganz ohne Ganzkörperkondom direkt neben einem befallenen bestand mitsamt Presse in ihrem hermetisch abgeserrten Stall , der komplett negativ ist - direkt nebenan - echt hochpathogen.....
....ob ich mich wohl gerade mal wieder hochgradig verarscht fühle???
und habt Ihr Ripken gehört: wir müssen die Eier/Küken noch irgendwie verwerten, damit wir sie nicht töten müssen, weil Export geht ja nicht - bin ja mal gespannt, welche TSK /Land - zahlungspflichtige Katastrophe sie sich für die Küken ausdenken.....
Ripke, das ist doch der, der dafür sorgen will, dass die Verbraucher weiter verarscht werden mit den "Freilandeiern"
Keine Sorge, dem fällt auch was ein zur Besänftigung der Gemüter der Brutanlagenbetreiber.
Wäre doch gelacht, wenn hier der deutsche Michel nicht rettend in die Finanzierung des (?? selbstverschuldetet ??) Desasters eingebunden werden könnte!
Hi Antoto,
das ist vom 15. dezember - das ist schon bekannt. Einige der genannten Seeadler ahben sich bereits als nicht mit H5N8 infiziert herausgestellt und sichd zurückgezogen worden.
Aktuelle Zahlen findest Du hier:
https://www.wildvogel-rettung.de/vogelhilfe-vorwort/kirstin-zoller/vogelgrippe-zahlen-daten-fakten/
...und auf der Seite sind auch die links zu den Quellen (TSIS und OIE)wo Du genau nachschauen kannst, welche Vogelarten was hatten - oder nicht.
Sorry, mein Fehler!
Das würde mir gerade als hoch aktuell angezeigt. Habe nicht aufs Datum geachtet.
Gruß antoto
yrwelcome
03.01.2017, 11:07
..............ohhhhhh ja was für ein Zufall.
Befall überwigend in Gänseställen nach St. Martin und gehäuft in Putenställen nach dem Weihnachtsgeschäft
...ist klar. Das Virus schlägt selektiv zu, genau wenn es keine Absatzmöglichkeit mehr gibt. Und wenn der Druck zu groß wird, dass Freilandeier verkauft werden müssen flaut die Gefährlichkeit für Hühner schlagartig ab in der Risikoeinschätzung und sie dürfen wieder raus.
Viele geflügelte Grüße
Andrea
Manchmal würde Lesen helfen, Meine Lieben
ich hatte schon vor gefühlt etlichen 1000 Posts eine Abhandlung über die Intelligenz der Zugvögel beigesteuert, Thema Proktologen-Schulung und Verbesserung des Ansatzes bei GPS oder Gallileo.
Und nun wundert Ihr Euch, dass auch wirtschaftliche Aspekte zur Selektion der zu infizierenden Bestände seitens der Zugvögel herangezogen werden
Nachdem USA für Trump getimmt hat erlaube ich mir einen Aufruf für unsere nächst Wahl vorzuschlagen
WALDRAPP for CHANCLER Freund wählt den Waldrapp, ein intelligenter Vertreter der Gattung "ERDBEWOHNER", dem fast keiner das Wasser reichen kann. Auch im Erscheinungsbild passt er in der Bundestag, es braucht nicht mal die Kleiderordnung angepasst werden
WALDRAPP for CHANCLER
Hoffentlich rikiere ich jetzt nicht noch ne Rüge wegen Politischen Statements -- seid gnädig, es musste mal gesagt werden
Warnehof
03.01.2017, 11:08
ich kann leider den Film nicht laden, soll irgendein neuer codec nötig sein oder so
Die Frage tut sich hier auf,
wurde in einem der betroffenen Ställe je geforscht, ob der Maximalbesatz überschritten war?
Ich galube zwar, dass der Maximalbesatz (kg/m2) eine Grösse ist, die ohnehin nichts mit Tierschutz zu tun hat, aber die Grenze kam mal irgendwoher und wenn die dann auchnoch überschritten wird, ist die Anfälligkeit der ohnehin anfälligen Puten bestimmt nicht heruntergesetzt.
Eine Meldung über das Puten-Alter wäre natürlich von grösseter Brisanz
Grüsse
yrwelcome
Das mit dem Alter ist etwas kompliziert. Insbesondere bei dem letzten Fall in Nikolausdorf. Laut Interview, sollten die Puten bereits vor Weihnachten ausgestallt werden, ging aber wegen Sperrbezirk nicht. Der erste Fall in Nikolausdorf war am 25. Dezember, mmh. Und einen anderen Sperrbezirk habe ich bei Garrel nicht gesehen.
Laut Nordwestzeitung von heute, waren die Tiere 8 Wochen alt. Der Film zeigt aber richtige Brocken, die in die Schaufel geworfen wurden.
Sichert jetzt irgendwer die Filmbeiträge, für die Nachwelt?
yrwelcome
03.01.2017, 11:13
02.01.2017
Aventoft: Geflügelpest-Restriktionsgebiete aufgehoben
Am 3. Dezember 2016 richtete der Kreis Nordfriesland rund um Aventoft einen Sperrbezirk und ein Beobachtungsgebiet ein, um die Ausbreitung der Geflügelpest zu verhindern. Da kein neuer Fall der Tierseuche in dem Gebiet bekannt wurde, werden die damit verbundenen Einschränkungen ab dem 3. Januar 2017 wieder aufgehoben.
Das Aufstallungsgebot für alle Geflügelhaltungen gilt jedoch weiterhin, wie im gesamten Land Schleswig-Holstein.
Aber das wundert nicht wirklich, oder
Die Aufhebung des Sperrbezirk bedeutet ja lediglich, dass wieder alles ! ich betone ALLES ! durch den Bezirk gekarrt werden darf, angefangen vom Kadaver, über den Kot, die lebenden und toten Tiere, ohne besondere Schutzmassnahmen, hin und her und kreuz und quer.
Nur die Aktiven, die müssen im Stall bleiben, und die von der Freiland-Fanatikern, die bleiben eingesperrt,
Wäre doch gelacht, wenn es nicht gelingen sollte, das Virus wirklich flächendecken auszubringen, sodass endlich mehr Wildvogelfunde dem FLI den Hintern retten
eine Meldung im Merkur von heute Morgen har die bestimmt aufgescheucht:
"Die Verbreitung von Lügen im Internet soll unter Strafe gestellt werden"
Mette es geht los, zieh Dich warm an!
Warnehof
03.01.2017, 11:13
Da hätten wir dann auch zielgenau Probleme bei Brütereien
http://www.nwzonline.de/cloppenburg/wirtschaft/brueterei-im-beobachtungsgebiet_a_31,2,651289365.html
@warnehof ich kann keine Filme sichern - sollte aber wirklich jemand unbedingt tun! Wer kann?
eierdieb65
03.01.2017, 11:14
Dabei wäre es soooo einfach, diese Pest einzudämmen:
Es reicht, die Auszahlungen durch die Tierseuchenkasse zu ändern.
Inkubationszeit: 2 Wochen so weit ich weiß.
Alles was 3 Wochen nach der Stallpflicht und "Biosicherheitsmaßnahmen" stirbt, wird nicht ersetzt.
Der Geflügelbaron hat offensichtlich geschlampt.
Dafür darf ja wohl nicht auch noch bezahlt werden.
Wenn dann die Geflügelbarone auf die Barrikaden steigen, wird sich zeigen, dass die "vorgeschlagenen" Maßnahmen des FLI untaugliche Mittel sind.
Also haftet das FLI für seine "Biosicherheitsmaßnahmen", die gar keine sind.
Und schon würde die Geflügelpest, an der einige Tiere sterben, keine Zeitung mehr interessieren.
Die Tierseuchenkasse könnte ihre Beiträge senken, das FLI müsste tatsächlich Ergebnisse liefern, anstatt nur seit 10 Jahren zu "forschen".
Nur so, als mein kleiner gedanklicher Beitrag
lg
Willi
Warnehof
03.01.2017, 11:17
Aber das wundert nicht wirklich, oder
Die Aufhebung des Sperrbezirk bedeutet ja lediglich, dass wieder alles ! ich betone ALLES ! durch den Bezirk gekarrt werden darf, angefangen vom Kadaver, über den Kot, die lebenden und toten Tiere, ohne besondere Schutzmassnahmen, hin und her und kreuz und quer.
Das ist so nicht richtig.
Durchgekarrt werden darf so oder so, wenn nicht explizit untersagt. Nur rausgekarrt darf nicht werden.
Lies mal meinen ersten NWZ Link von heute.
Warnehof
03.01.2017, 11:23
Dabei wäre es soooo einfach, diese Pest einzudämmen:
Es reicht, die Auszahlungen durch die Tierseuchenkasse zu ändern.
Inkubationszeit: 2 Wochen so weit ich weiß.
Alles was 3 Wochen nach der Stallpflicht und "Biosicherheitsmaßnahmen" stirbt, wird nicht ersetzt.
Der Geflügelbaron hat offensichtlich geschlampt.
Dafür darf ja wohl nicht auch noch bezahlt werden.
Wenn dann die Geflügelbarone auf die Barrikaden steigen, wird sich zeigen, dass die "vorgeschlagenen" Maßnahmen des FLI untaugliche Mittel sind.
Also haftet das FLI für seine "Biosicherheitsmaßnahmen", die gar keine sind.
Und schon würde die Geflügelpest, an der einige Tiere sterben, keine Zeitung mehr interessieren.
Die Tierseuchenkasse könnte ihre Beiträge senken, das FLI müsste tatsächlich Ergebnisse liefern, anstatt nur seit 10 Jahren zu "forschen".
Nur so, als mein kleiner gedanklicher Beitrag
lg
Willi
Wenn überhaupt, hat der Mäster geschlammt, der Geflügelbaron macht sich die Hände gar nicht erst schmutzig.
Inkubationszeit irgendetwas von 48 Std. bis 7 Tage nach offiziellen Angaben.
Da keiner weiß woher es kommt, kann Schlamperei nicht nachgewiesen werden.
Annahme: Einstreu draußen nicht abgedeckt - Vogel tut was böses - Einstreu wird eingebracht = Schlamperei
Zweite Annahme: Nachbar bringt auf seinem Feld Geflügelmist aus - Wind treibt Viren, an Staub gebunden, in den Stall = Keine Schlamperei des Mästers
eierdieb65
03.01.2017, 11:31
Du sagst es ganz richtig, Warnehof.
Die Maßnahmen, die das FLI vorschlägt, sind UNGEEIGNET.
Daher sollten sie auch nicht umgesetzt werden müssen.
Was hilft es bei erhöhtem Cholesterinspiegel, den Fernseher nicht einschalten zu dürfen?
Dies nur als anschauliches Beispiel.
lg
Willi
brittchen
03.01.2017, 11:32
Meine Güte ist die Menschheit krank....wenn ich das alles lese könnte ich im Strahl kotzen:spei
Willi, ich geb dir da völlig recht....
Inkubationszeit laut FLI 1-3 Tage....bei uns wurde auch eine am Virus verendete Gans gefunden vor Weihnachten am 19.12.2016. Es wurde weder ein Restriktionsgebiet noch sonst was eingerichtet, da die geflügelhaltungen außerhalb der 1km Zone liegen. Wir sollten überprüft werden, bis jetzt war keiner da...Zitat: Nach einer umfangreichen Risikobewertung der zuständigen Veterinärbehörden der Landkreise Darmstadt-Dieburg und Groß-Gerau, des Regierungspräsidiums Darmstadt sowie des Hessischen Umweltministeriums wird auf die Einrichtung von Restriktionsgebieten im aktuellen Fall verzichtet. Der Fundort - der westliche Teil des renaturierten Landbaches - liegt außerhalb bedeutender Vogelrast- und Vogelbrutgebiete Hessens. Hinzu kommt, dass sich im Umkreis von einem Kilometer um den Fundort keine Geflügelhaltungen befinden.
Ich bin ja froh darüber, aber jetzt sind bereits über 2 Wochen vergangen, kein weiterer Fall aufgetreten, warum also noch die Tiere im Stall lassen????
yrwelcome
03.01.2017, 11:38
So, ich habe jetzt mal den link zu dem NDR Beitrag auf die Fakten Seite gesetzt zusammen mit den entrüsteten Äußerungen hier aus dem gespräch - könnt Ihr dann mal an all die zeitungen und Sender verlinken ....solange das Teil in der Mediathek steht.....
https://www.wildvogel-rettung.de/vogelhilfe-vorwort/kirstin-zoller/weitere-leserfragen/
habs gerade der Süddeutschen gesendet
forum@sueddeutsche.de
Olle Ziege
03.01.2017, 11:39
:toller Beitrag - ich bin gespannt, ob Du Antwort kriegst :)
gerne die mail reinstellen :)
Ich gehe nicht davon aus. :neee:
Also hier mal mein Gemotze in Langform:
Sehr geehrter Herr Remmel,
liebe "Grüne",
ich vermisse die "grüne" Politik! Sie zwingen Tierhalter zu tierquälerischen Maßnahmen, um die Großkonzerne mit ihrer Massentierhaltung zu schützen.
Noch vor ein paar Wochen war von Ihnen in der Zeitung zu lesen "Eine generelle Aufstallung hat weitreichende Konsequenzen, auch aus tierschutzrechtlichen Aspekten. Für uns ist das die ultima ratio." Anscheinend ist es nun so weit und die tierschutzrechtlichen Aspekte müssen in den Hintergrund treten. Wissen Sie eigentlich, was die Stallpflicht bei Tieren bewirkt, die die Freiheit gewöhnt sind? Sie leiden unter der räumlichen Enge, werden untereinander aggressiv, fliegen gegen Stallfenster und erhängen sich fast im Zaun bei ihren verzweifelten Versuchen, nach draußen zu gelangen. Das verursacht Stress und Stress begünstigt Krankheiten. Nicht zufällig finden die verheerenden Ausbrüche der Geflügelpest fast ausschließlich in großen Mastanlagen statt. Die gleichen (miserablen) Bedingungen sollen Kleingefügelhalter jetzt ebenfalls für ihre gesunden, robusten Tiere schaffen? Welchen Sinn soll das haben, wenn das Virus doch offenbar in der Lage ist, genau in die Ställe einzudringen, die ohnehin keinen Kontakt zur Außenwelt haben und in denen strenge Hygienevorschriften gelten? Die Begründungen, wie das passieren konnte, werden übrigens immer abstruser: Erst waren es die Wildvögel, dann "Schadnager", die Überreste von infizierten Wildvögeln in den Stall tragen, und nun ist es der Wind. Als Verbraucher fühlt man sich langsam wirklich verschaukelt, warum wird hier nicht ergebnisoffen geforscht? Wenn wirklich "die Wildvögel" das Virus verschleppen, warum hagelt es dann nicht allerorten tote Vögel?
Vielleicht denken Sie, Geflügelhalter seien keine relevante Zielgruppe für ihre Partei. Geflügelhalter sind doch nur die älteren Herren in den Kleintierzuchtvereinen. Die haben "schon immer" beispielsweise CDU gewählt, sind jetzt erbost und verbittert und wechseln beispielsweise zur AfD. Viele jüngere Menschen lehnen die Massentierhaltung ab, kaufen im Bioladen, ziehen ein wenig Gemüse im Garten und halten ein paar Hühner für leckere, gesunde Eier. So sollen auch die Kinder von heute wieder lernen, wo unsere Nahrung herkommt. Diese Menschen beziehen Ökostrom, fahren mit Rad und ÖPNV und setzen sich auf vielerlei Weise für Umwelt- und Tierschutz ein. Ich bin auch so ein Mensch und ich bin entsetzt, dass ausgerechnet "grüne" Politiker jetzt eine solche Tierqual verordnen. Die vergangenen Jahre haben doch gezeigt, dass Aufstallung und vorsorgliche Tötung von Millionen Tieren das Virus nicht stoppen kann. Wenn nichts unternommen wird (und wer wäre dazu berufen, wenn nicht die "Grünen"?), wird dieses Vorgehen zu einer faktischen Abschaffung der Freilandhaltung führen - das können Sie als Grüne doch nicht wollen? Freilandhaltung ist die einzig artgerechte Haltung für Geflügel, dafür setzen wir uns ein! Wir sollten nicht die Agrarindustrie schützen, sondern Natur, Umwelt und eine Landwirtschaft, die schonend mit den Ressourcen umgeht. Dafür habe ich früher "grün" gewählt. Hätte ich Ihrer Partei nicht bereits vor Jahren enttäuscht den Rücken gekehrt, würde ich das jetzt tun.
Mit freundlichen Grüßen
yrwelcome
03.01.2017, 11:41
hanne die hab ich gerade rausgesucht 616000 gekeult insgesamt schaden für TSK 14,4 MILLIONEN EURO
das wäre dünn,
allein Wiesenhof setzt pro Jahr 2 mrd mit Geflügel um
Petra Maria
03.01.2017, 11:46
Nur mal so:
http://www.lfl.bayern.de/mam/cms07/iem/dateien/marktbericht_2016_10.pdf
Oktober 2016 im Vergleich zum Vorjahr:
- Bio-Eier, Freiland PLUS 9,5 Prozent.
- Putenschnitzel, frisch minus 1,4 Prozent
Der Marktbericht vom Oktober (unmittelbar vor Ausbruch der Vogelgrippe) ist der
letzte bisher. Zumindest fand ich vom LfL keinen für November und Dezember....
LG
Petra Maria
brittchen
03.01.2017, 11:47
Ich bin gespannt , wann die TSK die Beiträge anhebt, um die Ausfälle der Massenhaltungen mit den Beiträgen der Hobbyisten und Kleinfarmer zu finanzieren...
http://www.nwzonline.de/cloppenburg/wirtschaft/brueterei-im-beobachtungsgebiet_a_31,2,651289365.html
Kommentar
"Dass das Virus auf die Brütereien übergreifen könne, kann zwar nicht zu 100% ausgeschlossen werden, aber es sei sehr unwahrscheinlich"
Irgendwie kommt mir der Spruch sehr bekannt vor:
"Dass das Virus in die abgeschlossenen Haltungen kommen kann, kann zwar nicht 100% ausgeschlossen werden, ist aber sehr unwahrscheinlich" - (darum strenge Aufstallpflicht - seit November für alles und jeden)
"....wir können uns absolut nicht erklären, wie das Virus doch hineingeraten konnte - aber es waren die Wildvögel - mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit" (FLI im November)
Erst war es das Virus, was durch die Lüftung kam - (FLI Grumby) da hat wohl ein Wildvogel zielsicher ins Rohr gekackt....
Dann war es ein verschleppter Eintrag (vermutlich) durch mangelhafte Hygienemaßnahmen (FLI), dann waren es noch ein paar mal Verschleppungen. Das lässt sich natürlich nciht ständig als Begründung nennen - dann fragt sich der denkende Bürger irgendwann ja mal, wieso da immer wieder so geschlampt wird.
Also kam eine neue Erklärung: Schadnager - die Mäuse verschleppen infizierte Wildvogelschenkel in die Bestände!
- ja gehts noch? Wer soll denn das glauben!
Haben sich die Herrschaften dann wohl auch gedacht, dass das keiner glauben kann.
Also ist es jetzt der Wind das böse Kind, was das Virus durch die Gitter fegt......wow, erstaunlich, dass all die in vergitterten Volieren (wegen Aufstallpflicht) gehaltenen Hausgeflügel, die dort bereits seit November an der freien Luft sitzen, immer noch nicht vom Wind und seiner gefährliche Fracht umgehauen wurden.
"Dass die Wirtschaftsströme das Virus in die Bestände bringen, kann zwar nicht zu 100% ausgeschlossen werden, aber es ist sehr unwahrscheinlich" (FLI wiederholt sich da seit 10 Jahren - mit ihren Erkenntnissen sind sie indes trotz zig Millionen an Forschungsgeldern vom Steuerzahler seit 2006 immer noch nicht einen Schritt weiter)
aber:
"Dass die Wildvögel das Virus einfliegen, halten wir für sehr wahrscheinlich" (ebenfalls FLI, Behörden, Industrie seit 10 Jahren unverändert) allein: wir wissen immer noch nicht, wie die Vögel es machen, dass sie zielgenau und selektiv in Cloppenburg die Putenbestände in Massentierhaltungen im Visier haben und der kleine Hobbyhuhnbestand direkt nebenan ganz unversehrt und gesund bleibt.
Merkt eigentlich irgendwer mal, wieviele Widersprüche sich hinter all diesen "wir können zwar nicht 100% ausschließen, aber es ist unwahrscheinlich" stecken?
Gestern in Hallo Niedersachsen: gekeulter Putenbestand - Bilder eindeutig - riesige Tiere. Nachbarin hat grosses Mitgefühl mit dem armen Landwirt: "Immerhin seien die Puten ja schon lange schlachtreif gewesen und überfällig - die kosten jeden Tag Unsummen an Futter und irgendwann kann man sie auch nicht mehr vermarkten" Sie konnten ja wegen der Sperrzone nicht ausstallen........ und dann liest man wieder: Kein Problem, wenn LKW durch die Sperrbezirke fahren - und Ausnahmegenehmigung zum Ausstallen gibt es natürlich auch .....warum wurde die denn nicht rechtzeitig genutzt?
Vielleicht, weil es keine Schlachtkapazitäten gab, da der Markt bereits im August wegen Überangebot zu war?
Vielleicht, weil viele Exportmärkte weggebrochen waren, schon bevor in Cloppenburg der Sperrbezirk eingerichtet wurde?
Und wieso sitzen die Brütereien jetzt auf Küken? Ein Ei braucht 3 Wochen bis zum Schlupf.
Wieso wurden Eier bebrütet, obwohl zu dem Zeitpunkt die Vogelgrippe mit all ihren Konsequenzen schon angekommen war?
Vielleicht, weil es bei leeren Brutschränken kein Geld gibt, aber bei positiven Befunden und anschließender Vernichtung aus Seuchenkasse und Landeshaushalt Entschädigung bezahlt wird?
"Das Virus ist nie dagewesen agressiv" - "so viele Bestände in kurzer Zeit und so viele Keulungen hatten wir noch nie" O-Ton aus oben erwähntem NDR Beitrag.
haben die Herrschaften alle ein Kurzzeitgedächtnis?
Man schaue in die Datenbank des Löfflerinstituts TSIS und selektiere Niedersachsen 2008 - was findet man? 36 Bestände im Landkreis Cloppenburg innerhalb von nicht einmal 2 Monaten gekeult wegen H5N6 - das waren 621.000 Puten (wieder Puten) - und das Land hat 14,5 Mio Euro Entschädigungen bezahlt - nimmt man dann den Bericht von vor Weihnachten, wo es hiess, dass das Land und die TSK in Niedersachsen jeder 50 % zahlen, dann wird der Betrag sich wohl verdoppeln?
Ach ja, eine Pute, die sich nicht vermarkten lässt, weil sie entweder überständig ist oder aber der Markt zu voll ist, bringt: nichts.
Im Gegenteil: sie kostet: Entsorgung.
Eine Pute, die durch behördliche Anordnung gekeult wird, für die gibt es pro Kopf 25,--€ .
Das ist immerhin mehr, als ein überfüllter Markt bezahlt.....
Warum rechne ich wohl damit, dass demnächst irgendeine andere Katastrophe oder aber auch H5N8 entgegen aller prognostizierten Wahrscheinlichkeiten auch die Brütereien zu Entschädigungsbegünstigten von TSK und Land machen? Warum wohl erwarte ich, dass noch mehr Putenbestände in Niedersachsen mit ausstallungsreifen Puten demnächst der Massenkeulung zum Opfer fallen?
yrwelcome
03.01.2017, 11:54
Nordwestzeitung berichtet.
http://www.nwzonline.de/cloppenburg/wirtschaft/kreis-befuerchtet-flaechenbrand_a_31,2,651288820.html
Einige Unstimmigkeiten zu NDR Beitrag von gestern. Wer hat recht?
Weder Tiere noch Eier und von Geflügel stammende sonstige Erzeugnisse und tierische Nebenprodukte wie Mist und Gülle dürfen aus dem bestehenden Sperrbezirk oder dem Beobachtungsgebiet hinein- oder hinausgebracht werden, verordnete der Landkreis. Mit Tieren sowie Mist beladene Lastwagen, die in das bestehende Sperrgebiet in der Gemeinde Garrel hineingefahren sein sollen, sorgten am Montag für Unmut in Garrel.
Auf Nachfrage teilte Kreis-Sprecherin Sabine Uchtmann mit, dass es kein Verbot gebe, das Lkw die Durchfahrt durch ein Sperrgebiet verbiete. Betriebe im Beobachtungsgebiet könnten Ausnahmegenehmigungen für die Ausfuhr der Tiere beim Landkreis Cloppenburg beantragen.
Auch für die Ausstallung von Tieren könne beim Landkreis Cloppenburg eine Ausnahmegenehmigung erstellt werden. Jeder Einzelfall werde geprüft, so Uchtmann.
und da soll ich meine 40 Huehner noch aufstallen?
Kann mir irgendeiner erklären, wofür das gut sein soll?
das wäre dünn,
allein Wiesenhof setzt pro Jahr 2 mrd mit Geflügel um
ja das steht in keinem verhältnis sind aber nur die tierersatzkosten und die beprobung die angeordnet worden
die entwesung kosteet sicher einiges mehr und es waren ja damals NUR 33 betriebe betroffen
GRUSS AUS OBERFRANKEN
yrwelcome
03.01.2017, 11:57
Das mit dem Alter ist etwas kompliziert. Insbesondere bei dem letzten Fall in Nikolausdorf. Laut Interview, sollten die Puten bereits vor Weihnachten ausgestallt werden, ging aber wegen Sperrbezirk nicht. Der erste Fall in Nikolausdorf war am 25. Dezember, mmh. Und einen anderen Sperrbezirk habe ich bei Garrel nicht gesehen.
Laut Nordwestzeitung von heute, waren die Tiere 8 Wochen alt. Der Film zeigt aber richtige Brocken, die in die Schaufel geworfen wurden.
Sichert jetzt irgendwer die Filmbeiträge, für die Nachwelt?
wenn mir jemand sagt wie das geht,
platz genug hätte ich!
@olle Ziege :) finde ich klasse :)
Petra Maria
03.01.2017, 12:01
Hatten wir den schon:
http://www.augsburger-allgemeine.de/wissenschaft/Vogelgrippe-Angst-vor-Flaechenbrand-in-Niedersachsen-id39696787.html
praktisch überall wird (nicht nur uns) deutlich, dass vor allem anderen Puten betroffen sind...
LG
Petra Maria
@ TANNY frag dich auch mal warum im landkreis cloppenburg und oldenburg die ausbrüche sich häufen
und man aus dem landkreis emsland ,die ja soviele geflügelte tiere halten wie die genannten 2 landkreise zusammen,
bei denen ist nichts--- warum???--- ich will nicht die massentierhaltung schützen ;aber mir fehlt die erklärung
GRUSS AUS OBERFRANKEN
metasequoia55
03.01.2017, 12:21
ich hatte ende dezember an einen verwandten, der bei der taz arbeitet, geschrieben. heute habe ich antwort bekommen. meine zeilen werden an seinen kollegen im ressort umwelt zur recherche weiter geleitet, der ausgewiesener experte für dieses thema ist. folgenden text hatte ich, etwas spezieller auf die interessenlagen der rassegeflügelzüchter abgeschickt:
Lieber......(ein paar persönliche worte)....
Seit geraumer Zeit ist, neben großen weltpolitischen Themen, auch wieder die alljährliche Vogelgrippe im Visier der Öffentlichkeit.
Mich, als Hühnerzüchterin im hießigen Geflügelzuchtverein, hat wie viele Geflügelhalter deutschlandweit, die Aufstallungspflicht, die ja nun in fast allen Bundesländern greift, kalt erwischt. Wer sich mit der Geflügelhaltung von Kleinzüchtern nicht auskennt, und seine Eier und sein Geflügelfleisch nur aus quälerischer Massentierhaltung kennt, wird das nicht nachvollziehen können. Geflügel, welches wochenlang in kleinen Schlafställen, denn der Kleinhalter verfügt über keine großen Mastanlagen, per Verordnung mit Strafandrohung gehalten werden muss, entwickelt zwangsläufig Verhaltensstörungen bis hin zum Kanibalismus. Ganz zu schweigen von vermehrt auftretenden Krankheiten, welche durch feuchte Stalluft und Einstreu (viele Tiere auf kleinstem Raum atmen unglaubliche Mengen an feuchter Atemluft aus), sowie fehlendem Sonnenlicht und frischer Luft, die existenziell für ein trainiertes Immunsystem sind, auftreten. Seit es die Vogelgrippe in Deutschland gibt, hat es meines Wissens nach noch nie primär einen Ausbruchsfall in einer Kleinhaltung mit frei laufendem Geflügel gegeben. Wohl weil freilaufendes Gefügel ein starkes, trainiertes Immunsystem besitzt.
Seit über 2 Jahren tummle ich mich zwecks Erfahrungsaustausch in der Hühnerhaltung in einem der vielen Internetforen, speziell im www.huehner-info.de.
Dort hat sich vor einigen Wochen ein Aktionsbündnis gegründet, welches sich zum Ziel gesetzt hat, die Stallpflicht in ihrer Sinnhaftigkeit, sowie die vom Friedrich-Löffler-Institut (welches die ausschließliche Deutungshoheit in zu untersuchenden Vogelgrippefällen hat) vertretene und bereits von einigen nahmhaften Wissenschaftlern widerlegte "Vogelzugtheorie" und die Stallpflicht zu hinterfragen.
Es wird immer deutlicher, dass nicht der viel zitierte Vogelzug, sondern die Massengeflügelhaltungen per se ursächlich für das Virus, sowie für viele andere Keime sind.
Der Lobbyismus von Politik und Wirtschaft, der sich auch in den Verflechtungen des Friedrich-Löffler-Institutes zeigt- denn Herr Prof. Dr. rer. nat. Dr. med. vet. h.c. Thomas C. Mettenleiter • Präsident des Friedrich-Loeffler-Instituts, BFI für Tiergesundheit, sitzt mit im Kuratorium der Tönnies Forschung- ist kaum förderlich, eine auch nur halbwegs tier- und artgerechte Haltung in der industriellen Geflügelproduktion anzustoßen.
Im www.aktionsbuendnis-vogelfrei.de haben sich daher Menschen mit einem Gewissen formiert, welche mit Unterstützung durch Rassegeflügelzuchtvereine, wie dem RGZV Cimbria Flensburg, Wissenschaftlern, Ornithologen, und vielen fachkompetenten Menschen aus den unterschiedlichsten Lebensbereichen und Berufen, eine Korrektur der offensichtlichen Fehler in der Geflügelpestverordnung, anzuregen versuchen.
Sollten die offiziellen Stellen sich weiterhin weigern, anders lautende Fakten auch nur zu überprüfen und die allgemeine Stallpflicht weiter ausweiten, wird es in wenigen Jahren keine Rassegeflügelzuchtvereine, welche einen nicht unerheblichen Beitrag zur Erhaltung eines breit gefächerten Genpools im Geflügelsektor leisten, und keine privaten Kleinhaltungen von Geflügel mehr geben. Der Trend dahin ist schon jetzt zu erkennen, denn viele meiner Vereinskollegen denken bereits ans Aufgeben ihrer Zuchtbestände.
Was uns dann in näherer Zukunft erwartet: genetisch uniforme Geflügelbestände in der Massentierhaltung, welche vollgepumpt mit allen möglichen Mitteln gegen alle möglichen, eben durch die Uniformität und deren zwangsläufige Inzuchtdepressionen auftretenden Krankheiten, uns als alleinige Alternative aus den Tiefkühltheken der Märkte anlächeln.
Und dabei gibt es durchaus praktikable Alternativen auch für die Massentierzucht, sowohl in Sachen Haltung, als auch in Sachen Tierhygiene, nur dass es die Verantwortlichen nicht interessiert, denn einfach nur die Angst vor dem Virus zu streuen, ist wesentlich einfacher und billiger!
Fakt und Zitat aus der Homepage des Aktionsbündnisses:
"Wir sprechen einer Seuche nicht ihre Gefährlichkeit ab - aber wir wollen eine adäquate Einschätzung der aktuellen Seuchenlage und eine angemessene Reaktion auf anders lautende Fakten als die, die das FLI nennt und deutet."
So und nicht anders ist unser Engagement zu verstehen. Viele der Mitglieder des Aktionsbündnisses haben in mühevoller Kleinarbeit, Fakten zu den tatsächlichen Übertragungswegen der Aviären Influenza, gesammelt und verfügbar gemacht, die einer wissenschaftlichen Überprüfung durchaus stand halten können.
Wir sind keine Spinner, wie Lobbyisten oftmals meinen, wir sind informiert!
Warum ich diese Zeilen nun an Dich schreibe...vielleicht ist es das angesprochene Thema für das Team der taz wert, näher recherchiert und vielleicht sogar veröffentlicht zu werden???
Falls eurerseits Interesse besteht, so findest Du auf der Homepage des Aktionsbündnisses VogelFrei, sowohl Ansprechpartner, als auch gesammelte Fakten und diverse Medienberichte zur Sachlage.
Viele Grüße.......
yrwelcome
03.01.2017, 12:24
Das ist so nicht richtig.
Durchgekarrt werden darf so oder so, wenn nicht explizit untersagt. Nur rausgekarrt darf nicht werden.
Lies mal meinen ersten NWZ Link von heute.
ja, sorry
hatte ich auch unmittelbar nach dem Absenden dann gelesen.
Vielen Dank für die Aufklärung!
Aber!
Der Hammer ist doch, dass diese Sperrgebiete ohne vollkommenes Einfrieren der Bewegungen nicht funktionnieren können.
Da in Niedersachsen von Windbestäubung geredet, als Eintrag des Virus durch Wind in die Ställe, deren Belüftung durch Jalousiesysteme, bzw Netz-bespannte Öffnungen (fürs Tierwohl) realisiert sind
Irgendwie passt das wieder nicht zu "hermetisch abgeschlossen"
Wenn das mit dem Wind mehr ist als ein Geflügelzüchter-Furz, dann muss der Wind die Viren irgendwo auflesen und wie ich meine in grosser Zahl. Dabei tut er (der Wind) sich besonders leicht, je mehr Abluft aus irgendwelchen Transporten (oder hermetischabgedeckten Mistmieten) ihm zur Verfügung steht, so denn die Transporte vor dem Wind stattfinden und die Mieten einigermassen günstig liegen!
HUI!
So hahnebüchen ich diese Wind-theorie find, so schlecht ist die Funktionsweise erklärt.
Die halten uns wirklich für blöd!
und dann diese Zufälle
rein zufällig fällt bder Ausbruch der Grippe in dem Miment im Stall, wo gerade diePuten übermästet sind, gerade die bereits seit 4 Wochen anlaufenden Bruteier zu schlüpfen beginnen.....
Diese Brüter und Mäster und Schlachter könnten einen wirklich dauern
yrwelcome
03.01.2017, 12:26
Du sagst es ganz richtig, Warnehof.
Die Maßnahmen, die das FLI vorschlägt, sind UNGEEIGNET.
Daher sollten sie auch nicht umgesetzt werden müssen.
Was hilft es bei erhöhtem Cholesterinspiegel, den Fernseher nicht einschalten zu dürfen?
Dies nur als anschauliches Beispiel.
lg
Willi
Ey Eierdieb, war das ein Therapievorschlag?, muss ich umgehend ausprobieren
Weisst Du ob das auch gegen "dicke Füsse" hilft?
http://www.nwzonline.de/cloppenburg/wirtschaft/kreis-befuerchtet-flaechenbrand_a_31,2,651288820.html
da habe ich dann auch mal kommentiert - bzw auf den anderen bericht/Kommentar verwiesen
denen habe ich eine e-mail zukommen lassen:
http://www.stern.de/panorama/wissen/kampf-gegen-den-h5n8-erreger-kein-abflauen-der-vogelgrippe-in-deutschland-7264804.htm
Sichert jetzt irgendwer die Filmbeiträge, für die Nachwelt?
Ist alles gar kein Problem: Zieht Euch den jDownloader (https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwjEup3__aXRAhXIZCwKHbaMCaAQFggkMAE&url=http%3A%2F%2Fwww.chip.de%2Fdownloads%2FJDownlo ader-2_32267845.html&usg=AFQjCNFgDQRXbKKnLqVKqNr1InOqAF_F6A&sig2=V3SJ2KBdyMhzLmRqHA8zTA) auf den Rechner, der lädt quasi alles und problemlos auch aus Mediatheken runter. Einfach Adresse in der Adressleiste kopieren, das holt sich der Loader selbst rein, Ihr müsst dann nur noch dort die Auflösung raussuchen die Ihr wollt (den Rest löschen), und dann habt Ihr die Beiträge auf'm Rechner gesichert.
Penelope58
03.01.2017, 13:34
@ TANNY frag dich auch mal warum im landkreis cloppenburg und oldenburg die ausbrüche sich häufen
und man aus dem landkreis emsland ,die ja soviele geflügelte tiere halten wie die genannten 2 landkreise zusammen,
bei denen ist nichts--- warum???--- ich will nicht die massentierhaltung schützen ;aber mir fehlt die erklärung
GRUSS AUS OBERFRANKEN
Vielleicht ein anderer Markt? Ich lebe im nördlichen Emsland, 3 Hähnchenmäster in Sichtweite, Familienbetriebe. Legehennen, auch Freiland, Brütereien, Elternbetriebe, Enten, aber Puten? Wüsste ich nicht, hab auch mal rumgefragt, Puten eher nicht.
Der Absatz bei Hähnchen und Eiern ist nicht eingebrochen, läuft normal.
Die TSK zahlt auch nicht grade viel für Hühner im Falle einer Keulung.
Vielleicht ein anderer Markt? Ich lebe im nördlichen Emsland, 3 Hähnchenmäster in Sichtweite, Familienbetriebe. Legehennen, auch Freiland, Brütereien, Elternbetriebe, Enten, aber Puten? Wüsste ich nicht, hab auch mal rumgefragt, Puten eher nicht.
Der Absatz bei Hähnchen und Eiern ist nicht eingebrochen, läuft normal.
Die TSK zahlt auch nicht grade viel für Hühner im Falle einer Keulung.
ich weiss im emsland da gibt es massig hühner und scheinbar werden die gut gehalten
der letzte bestand der durch vogelgrippe verloren wurde war leider ein freilandbetrieb in 2015 ort will ich nicht sagen
ich denk der hat einfach pech gehabt
aber bei den vielen tieren im emsland müssen die halter top drauf sein
gruss aus oberfranken
wir wissen immer noch nicht, wie die Vögel es machen, dass sie zielgenau und selektiv in Cloppenburg die Putenbestände in Massentierhaltungen im Visier haben und der kleine Hobbyhuhnbestand direkt nebenan ganz unversehrt und gesund bleibt.
Ich hab' da 'ne ganz geile Idee :ahhh!
Es waren die Amerikaner, um den Russen eine reinzuwürgen (Zugvögel aus Sibirien)...
Und zwar haben die die Genome von europäischen Wildvögeln genommen und in ihren Laboren mit Genen von Kolibris und Libellen (genauer Mosaikjungfern), sowie von Eintags-, Goldfliegen (die metallisch grünen...) und Schlangen aufgemöbelt.
Heraus kamen dabei äußerlich völlig den europäischen Wildvögeln entsprechende Exemplare, die aber fünf Tricks der Super- Extraklasse auf Lager haben: Diese Tiere können ganz normal fliegen, wie ihre herkömmlichen Artgenossen auch.
Kommen sie aber in die Nähe von Großmastanlagen, werden die bislang inaktiven Gene aktiviert.
Zuerst suchen die modifizierten Wildvögel mit dem Geruchssinn der Goldfliegen nach den Lüftungen. Haben sie die und somit die höchsten Geruchsstoffkonzentrationen gefunden, schaltet sich das Kolibri- Gen ein- sie können plötzlich mit 80 Flügelschlägen pro Sekunde punktgenau vor den Einzugsöffnungen der Lüftungen in der Luft stehen und exakt navigieren.
Dann schaltet sich das Libellen- Gen ein!
Dieses bewirkt, dass sie genau wie die Mosaikjungfern bei der Eiablage ihren über Tage und Wochen gesammelten Kot (das Schlangen- Gen!) portiönchenweise genau bemessen punktgenau in die Lüftungen schießen können.
Haben sie sich auf diese Weise der Reihe nach einzeln, oder effektiver in Grüppchen von bis zu acht Tieren, an den Lüftungen ihrer virengärenden Fracht entledigt, switchen die nun nutzlos gewordenen Gene zurück und sie fliegen ganz normal weiter zum nächsten Gewässer.
Dort, oder schon auf dem Weg, dorthin entfaltet dann aber (als letztes und fatalstes) das Eintagsfliegen- Gen seine Wirkung. Die Tiere versterben an Ort und Stelle umgehend, just wie es Eintagsfliegen nach der Eiablage tun...
Und keiner ahnt die wahren Hintergründe, es sind nur tote Wildvögel, an denen sich gefährliche Viren nachweisen lassen.
Die unauffällige kleine Reiherente hat sich dabei als am effektivsten verwendbar herausgestellt. Alle anderen Arten hatten zwar dasselbe Ziel, waren aber anatomisch suboptimaler und nur zur Rückversicherung ins Rennen geschickt, falls das Versuchsobjekt "AviFluMaxx 2000" (Geheimcode für die kolibrilibellte Eintagsgoldnatterente) versagt- und deren genetisch fixierter Selbstzerstörungsmechanismus nach wenigen Wochen der Nichtaktivierung nun das ihrige tut.
Bitte schön, da habt Ihr's- klingt doch mindestens so gut wie das Märchen vom bösen Wildvogel und den 200 Mastställen. Oda :D?
ja okina75 das klingt wie das märchen aus dem FLI
NUR IST ES SCHÖNER ZU LESEN
gruss aus oberfranken
yrwelcome
03.01.2017, 15:01
Ich hab' da 'ne ganz geile Idee :ahhh!
Es waren die Amerikaner, um den Russen eine reinzuwürgen (Zugvögel aus Sibirien)...
Und keiner ahnt die wahren Hintergründe, es sind nur tote Wildvögel, an denen sich gefährliche Viren nachweisen lassen.
Die unauffällige kleine Reiherente hat sich dabei als am effektivsten verwendbar herausgestellt. Alle anderen Arten hatten zwar dasselbe Ziel, waren aber anatomisch suboptimaler und nur zur Rückversicherung ins Rennen geschickt, falls das Versuchsobjekt "AviFluMaxx 2000" (Geheimcode für die kolibrilibellte Eintagsgoldnatterente) versagt- und deren genetisch fixierter Selbstzerstörungsmechanismus nach wenigen Wochen der Nichtaktivierung nun das ihrige tut.
Bitte schön, da habt Ihr's- klingt doch mindestens so gut wie das Märchen vom bösen Wildvogel und den 200 Mastställen. Oda :D?
Ich muss mal wieder neidvoll anerkennen,
Okina hats einfach drauf.
So anschaulich hätt ichs selber nicht darstellen können
Dank an unsere Orithologin
---- andrerseits, wofür haben wir sie schliesslich was Gescheites studieren lassen? ------
Ihr als Männer habt einfach keine Ahnung ;)
Natürlich war es ein schicker, durchtrainierter superkrimineller Wildvogel a la George Clooney. Also kein Ocean's 11 , sondern ein Coop 2016! Der krass getarnte Wildvogel hat sich Ninja-like angeschlichen, mit einem Dietrich die Türen geöffnet und so alle angesteckt.
yrwelcome
03.01.2017, 15:16
Ihr als Männer habt einfach keine Ahnung ;)
Natürlich war es ein schicker, durchtrainierter superkrimineller Wildvogel a la George Clooney. Also kein Ocean's 11 , sondern ein Coop 2016! Der krass getarnte Wildvogel hat sich Ninja-like angeschlichen, mit einem Dietrich die Türen geöffnet und so alle angesteckt.
Mit'm Dietrich?
https://img0.etsystatic.com/072/1/5434511/il_570xN.825691782_nqa3.jpg
http://www.meine-news.de/hardheim/natur-und-tiere/teil-2-von-guenter-und-michaela-wollen-wieder-ins-freie-d18286.html
und hier habe ich kommentiert:
https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/wissenschaft_nt/article160813131/Kein-Abflauen-der-Vogelgrippe-in-Deutschland.html#Comments
und da habe ich ebenfalls kommentiert - aber es sieht fast so aus, als würde er "wegmoderiert" .....habe jetzt noch ein 2. Mal versucht, ihn einzusetzen. Mal schauen, ob es jetzt klappt:
Sehr geehrte Damen und Herren von der NZZ,
wie ich sehe, haben auch Sie die dpa zur Grundlage Ihrer Berichterstattung über die Vogelgrippesituation in Deutschland gemacht.
Vielleicht ist man ja in der Schweiz anders, als offensichtlich in Deutschland mehr daran interessiert, journalistisch auch einmal offensichtliche Widersprüche, offensichtliche Falschaussagen und all jene Dinge, die lieber verschwiegen werden rund um das aviäre Influenzavirus in deutschen Nutzgeflügelbeständen, zu hinterfragen und aufzudecken?
Wir vom aktionsbuendnis-vogelfrei.de würden uns freuen, wenn wir Ihnen bei entsprechenden Recherchen mit belastbaren Quellen helfen dürfen.
Schauen Sie doch einfach mal rein:
wildvogel-rettung.de (hier als Einstieg besonders zu empfehlen die Seite "Leserbriefe zu Presseveröffentlichungen" ) und bei aktionsbuendnis-vogelfrei.de
Wir würden uns freuen, in Ihren Medien einmal kritische Berichte zum Thema zu lesen.
Mit freundlichen Grüßen
ja, die NZZ moderiert mich eidneutig weg.
Vielleicht möglt Ihr ja noch was schreiben?
Irgendwer muss doch durchkommen - ich meine, ich war schließlich nicht ausfallend oder so in meinem Beitrag.....
ja, die NZZ moderiert mich eidneutig weg.
Vielleicht möglt Ihr ja noch was schreiben?
Irgendwer muss doch durchkommen - ich meine, ich war schließlich nicht ausfallend oder so in meinem Beitrag.....
ich kann deinen kommentar lesen
gruss aus oberfranken
hühnerling
03.01.2017, 15:47
ja, die NZZ moderiert mich eidneutig weg.
Vielleicht möglt Ihr ja noch was schreiben?
Irgendwer muss doch durchkommen - ich meine, ich war schließlich nicht ausfallend oder so in meinem Beitrag.....
Dein Kommentar ist zu lesen, einfach mal etwas weiter nach unten scrollen, Tanny ;)
http://www.weser-kurier.de/region/die-norddeutsche_artikel,-Rassegefluegelzuechter-gegen-Stallpflicht-_arid,1524159.html
der vorsitzende vom bdrg weser-ems wird sehr deutlich zur aufstallung
gruss aus oberfranken
Hammer!
Bei der NZZ wurden die Kommentare für den Beitrag deaktiviert "Diskussion wurde geschlossen"
Na das ist ja mal Meinungsfreiheit vom Feinsten!
Hammer!
Bei der NZZ wurden die Kommentare für den beitrag deaktiviert "Disskussion wurde geschlossen"
Na das ist ja mal Meinungsfreiheit vom Feinsten!
was erwartest du von denen sie sind abhängig von werbeeinahmen und spenden
gruss aus oberfranken
yrwelcome
03.01.2017, 16:35
Folgendes Zitat fand ich heute, bei welt n24
vielleicht muss sich jamand daran halten um auch als Federviehgehört zu werden:
Güte wird nur respektiert, wenn sie sich mit Strenge verbindet
wobei ich das biher als männlich wahrnahm
aber -- ok -- man lern ja nie aus
yrwelcome
03.01.2017, 16:40
welchen artikel meinst du
bitte link, ich werde sofort das bombardement beginnen
bitte auch um deine Komentare
dank dir
yrwelcome
http://www.focus.de/regional/niedersachsen/landkreis-celle-landkreis-ordnet-die-aufstallung-von-gefluegel-an_id_6440024.html
Was für ein toller Amtsveterinär!!!
welchen artikel meinst du
bitte link, ich werde sofort das bombardement beginnen
bitte auch um deine Komentare
dank dir
yrwelcome
steht natürlich schon auf der Infoseite unter Leserbriefe :)
http://www.focus.de/regional/niedersachsen/landkreis-celle-landkreis-ordnet-die-aufstallung-von-gefluegel-an_id_6440024.html
Was für ein toller Amtsveterinär!!!
er hat aufstallung nur in risikogebieten verordnet die anderen dürfen raus begründung FLI Empfehlung
aufstallung nur in risiko oder restriktionsgebieten TOLL für die leute dort
GRUSS AUS OBERFRANKEN
yrwelcome
03.01.2017, 17:04
was erwartest du von denen sie sind abhängig von werbeeinahmen und spenden
gruss aus oberfranken
da ist der weser-ems kurier schon weiter
die haben einen Fehlerin der Kommentarfunktion
darauf angesprochen meinte man,
ich solle es demnächst ein 4..Mal versuchen, ob es denn dann geht, mehr könnten sie nicht sagen
geil!
http://www.meine-news.de/hardheim/natur-und-tiere/teil-2-von-guenter-und-michaela-wollen-wieder-ins-freie-d18286.html
Stefanie
03.01.2017, 17:26
Ich muss mal wieder neidvoll anerkennen,
Okina hats einfach drauf.
So anschaulich hätt ichs selber nicht darstellen können
Dank an unsere Orithologin
---- andrerseits, wofür haben wir sie schliesslich was Gescheites studieren lassen? ------
Okina ist übrigens ein Männchen .....
butterhexe
03.01.2017, 17:37
03.01.2017
Geflügelpest bei Wildvögeln in der Gemeinde Hattstedtermarsch festgestellt
Erneut wurde der hochansteckende Geflügelpest-Erreger H5N8 in Nordfriesland nachgewiesen. Wildvögel, die am 29. Dezember 2016 in der Nähe des Holmer Siels tot aufgefunden wurden, sind der Tierseuche zum Opfer gefallen.
Der Kreis Nordfriesland hat einen Sperrbezirk mit einem Radius von drei Kilometern und ein Beobachtungsgebiet mit einem Radius von zehn Kilometern um die Fundstelle eingerichtet. In diesen Restriktionszonen gelten unter anderem Verbringungsverbote für Geflügel, Fleisch und Geflügelmist. Hunde und Katzen dürfen in diesen Bezirken nicht frei umherlaufen.
Nähere Informationen sind dem neuesten Amtsblatt des Kreises zu entnehmen. Es ist unter www.nordfriesland.de/amtsblatt im Internet zu finden.
Das Aufstallungsgebot für Geflügel sowie die erweiterten Maßnahmen zur Biosicherheit gelten weiterhin unbefristet in allen Geflügelbetrieben des gesamten Kreisgebietes.
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/hessen-hat-seinen-sechsten-fall-von-vogelgrippe-14602999.html
würde mich ja mal interessieren, woher sie wissen, dass die Elster an dem Virus verendet ist. Sollten sie wirklich mal pathologisch tätig geworden sein? Wo gibt es den Befund?
http://www.pnp.de/region_und_lokal/landkreis_dingolfing_landau/2352139_Falscher-Vogelgrippe-Verdacht-bei-geschwaechtem-Schwan.html
der Schwan hat Glück gehabt, dass da kein schießwütiger Amtsvet am Werk ist, der erst tötet und dann fragt, ob H5N8 angehen kann...... - es scheint, als hätten wir mehr kluge Amtsveterinäre, als die bisherige Berichterstattung vermuten ließ :)
http://www.focus.de/regional/niedersachsen/landkreis-hameln-pyrmont-anordnung-der-stallpflicht-im-landkreis-hameln-pyrmont_id_6439781.html
:( nnur wegen der Risikobewertung??? Nicht einmal ein toter Wildvogel???
..und die zwei Pressemitteilungen müsst Ihr mir jetzt mal erklären???
http://www.focus.de/regional/niedersachsen/landkreis-celle-landkreis-celle-ordnet-stallpflicht-fuer-gefluegel-an_id_6440031.html
http://www.focus.de/regional/niedersachsen/landkreis-celle-landkreis-ordnet-die-aufstallung-von-gefluegel-an_id_6440024.html
..und die zwei Pressemitteilungen müsst Ihr mir jetzt mal erklären???
http://www.focus.de/regional/niedersachsen/landkreis-celle-landkreis-celle-ordnet-stallpflicht-fuer-gefluegel-an_id_6440031.html
http://www.focus.de/regional/niedersachsen/landkreis-celle-landkreis-ordnet-die-aufstallung-von-gefluegel-an_id_6440024.html[/QUOTE]
HALLO TANNY
am 30.11.16 aufstallung komplett weil irgendwelche wildvögel gefunden worden
am 3.1.17 aufstallung bleibt nur in risiko gebieten die 20 halter die es betrifft werden angeschrieben die anderen haben freilauf wenn sie was merken sollen sie selbsständig einstallen
ich denk da sind die sperrgebiete aufgehoben und der amtsvet kann selbst entscheiden
siehe landkreis L-danneberg ist nur teilweise aufstallung
gruss aus oberfranken
..und die zwei Pressemitteilungen müsst Ihr mir jetzt mal erklären???
http://www.focus.de/regional/niedersachsen/landkreis-celle-landkreis-celle-ordnet-stallpflicht-fuer-gefluegel-an_id_6440031.html
http://www.focus.de/regional/niedersachsen/landkreis-celle-landkreis-ordnet-die-aufstallung-von-gefluegel-an_id_6440024.html
HALLO TANNY
am 30.11.16 aufstallung komplett weil irgendwelche wildvögel gefunden worden
am 3.1.17 aufstallung bleibt nur in risiko gebieten die 20 halter die es betrifft werden angeschrieben die anderen haben freilauf wenn sie was merken sollen sie selbsständig einstallen
ich denk da sind die sperrgebiete aufgehoben und der amtsvet kann selbst entscheiden
siehe landkreis L-danneberg ist nur teilweise aufstallung
gruss aus oberfranken
Das dachte ich zuerst auch, aber beide Artikel sind von heute - gleiche Zeit.
In dem einen steht, die allgemeine Aufstallpflicht ist mit Verordnung vom November ab 1. Dez bis zur Aufhebung gültig.
In der 2. steht, der Amtsvet ordnet nur in einigen betrieben, die persönlich angeschrieben werden, die Aufstallpflicht an -von Aufhebung der 1. Anordnung steht da aber nichts ???
wer ist aus dem landkreis celle der kann uns dann berichten was wir nur mutmassen können
aber das es möglich ist sieht man am lkr L- danneberg
AUFSTALLUNG ODER KEINE
gruss aus oberfranken
yrwelcome
03.01.2017, 18:03
Okina ist übrigens ein Männchen .....
jo,
damke
diese Huehnergrippe vernebelt schon die Wahrnehmung
sorry für den faux pas
aber so konzentrierte nachhaltige Arbeit war ich von unserem Geschlecht bisher nicht gewöhnt:laugh;);D
yrwelcome
03.01.2017, 18:06
Das dachte ich zuerst auch, aber beide Artikel sind von heute - gleiche Zeit.
In dem einen steht, die allgemeine Aufstallpflicht ist mit Verordnung vom November ab 1. Dez bis zur Aufhebung gültig.
In der 2. steht, der Amtsvet ordnet nur in einigen betrieben, die persönlich angeschrieben werden, die Aufstallpflicht an -von Aufhebung der 1. Anordnung steht da aber nichts ???
Da lob ich mir doch Bayern, Seehofer wahrscheinlich
zwar keine Ahnung was er macht, aber wenigstens: Klare Anweisung!
Da lob ich mir doch Bayern, Seehofer wahrscheinlich
zwar keine Ahnung was er macht, aber wenigstens: Klare Anweisung!
ja yrwelcome in bayern tobt die vogelgrippe da es noch keinen ausbruch bei keinem gab
müssen halt alle arten von wildvögeln herhalten vorallem die böhsen enten
machen uns zu schaffen das heisst keine entspannung in sicht also alle einbuchten-ich meine nicht die leut vom FLI
sondern die federtiere
gruss an den irschenberg
http://www.suedkurier.de/region/schwarzwald-baar-heuberg/schonach/Ausgehverbot-fuer-Puten-Landwirt-Eigentlich-unnoetig;art372530,9070612
http://www.shz.de/incoming/vogelgrippe-in-schleswig-holstein-wo-es-noch-sperrbezirke-gibt-id15740896.html
muss nachher hier in Ruhe lesen, derweil ein Briefwechsel, den ich veröffentlichen darf (habe selbstverständlich die betroffenen Privatpersonen um Einverständnis gefragt!):
Sehr geehrter Herr Demler,
vielen Dank für Ihre Anmerkungen. Wir werden Ihre E-Mail in die Widerspruchsakte aufnehmen, damit ist der Widerspruch auch offiziell und aktenkundig zurückgezogen.
Erlauben Sie mir ein paar kritische Anmerkungen:
In „Krisenzeiten“ über Ursachen der Geflügelpest nachzudenken, ist leider zu kurz gesprungen. In seuchenfreien Zeiten kann man das gerne tun, wichtiger aber wird sein, über Bekämpfungsstrategien nachzudenken, denn: der nächste Seuchenzug klopft sicher spätestens im kommenden Herbst 2017 an.
Betrachten wir die möglichen Bekämpfungsstrategien aus heutiger Sicht mal ganz nüchtern: Impfung ist leider keine Option, da sich das Virus ähnlich wie das Grippevirus beim Menschen verhält und ständig verändert und daher keine Immunität erzeugt. Eine grundlegende Änderung der Nutzgeflügelhaltungsstrukturen, weg von der Massentierhaltung, ist keine realistische Option für die nächsten 10 Jahre, Eingriffe in Wild- und Zugvogelpopulationen sind nicht machbar. Sie sehen, es bleibt nicht viel, was uns 2017, 2018 oder 2019 helfen würde.
Die Konsequenzen: Sie, die Mitglieder Ihres Landesverbandes und all die Rassegeflügelzüchter, die sich um den Erhalt der Rassenvielfalt bemühen, müssen aus meiner Sicht eine gehörige Portion Selbsterhaltungstrieb und Egoismus entwickeln und vor allem dürfen Sie sich nicht auf andere verlassen.
Zum einen nicht auf den Gesetzgeber, der Ausnahmegenehmigungen von Bekämpfungsmaßnahmen zulässt, aber immer mit den Zusatz für die verantwortliche Veterinärbehörde: … soweit Belange der Tierseuchenbekämpfung nicht entgegen stehen“. Dieser Zusatz verbietet mir, eine Ausnahmegenehmigung zu erteilen, wenn der Antragsteller nicht eine mindestens gleichwertige und gleichsam effektive Bekämpfungsmaßnahme im Antrag anbietet. Derzeit kenne ich keine gleichwertige Maßnahme zur Stallpflicht, wenn das Virus, überspitzt ausgedrückt, vom Himmel fällt.
Man kann uns darüber hinaus bestimmt nicht vorwerfen, eine Stallpflicht erlassen zu haben, die sich nicht an der jeweils aktuellen Risikoeinschätzung orientiert oder die ortsspezifischen Risikofaktoren im Kreis unberücksichtigt gelassen oder überbewertet hat. Ob das Risiko bei einem Kükentransport in Krisenzeiten quer durch Deutschland sinnvoll abgewogen wurde, kann ich nicht beurteilen, Zweifel daran habe ich jedoch.
Nur den Tierschutz und Ihr Bemühen um Rassevielfalt als Begründung anzuführen, ist nicht ausreichend und erlaubt keiner Veterinärbehörde, eine Ausnahmegenehmigung zu erteilen. Im Gegenteil, Belange des Tierschutzes anzuführen, ist mindestens ein Eingeständnis des Geflügelhalters, dass er seine Garantenpflicht (fahrlässig oder gar vorsätzlich) nach dem Tierschutzgesetz nicht nachkommt und wohl offensichtlich in seuchenfreien Zeiten nicht Willens oder in der Lage war, seine Tiere und seinen Bestand für Krisenzeiten vorzubereiten. Der Gesetzgeber erwartet nach dem Tierschutzgesetz, dass der Halter auch in Krisenzeiten die Tiere nach geltenden tierschutzrechtlichen Bestimmungen hält. Zum einen, weil gerade bei Geflügelpest solche Krisenzeiten jährlich anstehen und keinen Geflügelhalter wirklich überraschen, zum anderen der Rassegeflügelhalter gerade mit nachhaltiger Erhaltungszucht wirbt und aus der Vergangenheit die Folgen der Stallpflicht kennt.
Besser wäre, die Mitglieder in seuchenfreien Zeiten intensiv auf bevorstehende Krisenzeiten vorzubereiten. Dazu gehören vor allem, dass Bestandsgröße und Stall- und Volierenkapazitäten aufeinander abgestimmt sind, Biosicherheitsmaßnahmen vorbereitet werden und eine verantwortungsvolle Terminplanung. Ausstellungen, Börsen und Märkte während der Zugvogelaktivität zu terminieren, ist und das wissen wir seit 10 Jahren, mit einem Restrisiko behaftet.
Vor allem aber ist es wichtig, die Seuche zunächst einmal so zu akzeptieren wie sie nun mal ist und ihr entschlossen entgegen zu treten. Es führt zu Verunsicherung oder noch schlimmer zu einem falschen Sicherheitsgefühl, wenn die Mitglieder des Verbandes hier anrufen und im Vertrauen auf Informationen und Vordrucke auf der Webseite davon ausgehen, dass Rassegeflügelzüchter von der Seuche nicht betroffen wären, weil die Massentierhaltung ja daran Schuld ist, sie, aus welchen Gründen auch immer, der Stallpflicht nicht unterliegen, sie eigene Verstöße gegen das Tierschutzgesetz zur „Selbstanzeige“ bringen, eigene Versäumnisse als Begründung für Ausnahmen von der Stallpflicht vorbringen oder eine Ausnahmegenehmigung mit Hinweis auf den vorformulierten Antrag als sicher voraussetzen und dann erfahren müssen, dass ihr Antrag abgelehnt werden muss und darüber hinaus zusätzlich tierschutzrechtliche Maßnahmen angemahnt werden müssen.
Rassegeflügelzüchter haben ein ganz anderes Verhältnis zu ihren Tierbestand als etwa Nutzgeflügelhalter. Der Bestand ist wertvoll und nicht austauschbar. Und weil das so ist, müssen Sie und Ihre Mitglieder aus meiner Sicht besser vorbereitet sein und flexibler auf Krisenzeiten reagieren. Und die werden uns in den nächsten Jahren mit Sicherheit in regelmäßigen Abständen ins Hause stehen. Ihre Vorbereitung auf Krisenzeiten, verbunden mit intensiver Aufklärung, ist dann erfolgreich gewesen und Sie sind gut vorbereitet, wenn es die Rassegeflügelzuchtverbände sind, die bei anstehenden Krisenzeiten als erste die Stallpflicht fordern! Sie und Ihre Mitglieder haben mehr zu verlieren als die 1200 Hobbyhalter mit 10-50 Hühnern, deren Bestand jederzeit austauschbar ist.
Ich hoffe, Sie haben Verständnis für meine kritischen Anmerkungen. Offenheit erleichtert manchmal die kontroverse Diskussion.
Wünsche Ihnen einen guten Rutsch ins Neue Jahr.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Dr. Wacker
Kreisverwaltung Mainz-Bingen
Abt. Veterinärwesen und Landwirtschaft
Große Langgasse 29
55116 Mainz
Tel.: 0 61 31 / 6 93 33 - 41 00
Fax: 0 61 31 / 6 93 33 - 41 99
E-Mail: wacker.markus@mainz-bingen.de
Betreff:
Brutzeit 2017
Datum:
Mon, 2 Jan 2017 22:18:20 +0100
Von:
Hans-Jürgen Hein...(edit)
Guten Abend,
ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie ein frohes, erfolgreiches und vor allem ein gesundes Jahr 2017!
Zu dem Schreiben des Herrn Dr. Wacker vom Veterinärwesen aus Mainz fällt mir ehrlich gesagt nur ein Satz mit fünf Wörtern ein:
- Mit Kanonen auf Spatzen schiessen –
Das trifft es wohl, wie der berühmte Nagel auf den Kopf, wobei rein wissenschaftlich die Spatzen die Vogelgrippe nicht direkt übertragen können und somit auch nicht in "Krisenzeiten" alleinigst vom Himmel fallen.
Ich verstehe Auszüge dieses Schreibens als einen Kniefall vor dem Herrn!
Zitat:Vor allem aber ist es wichtig, die Seuche zunächst einmal so zu akzeptieren wie sie nun mal ist und ihr entschlossen entgegen zu treten.
Seit über zehn Jahren tun wir das, schenken einem Forschungsinstitut, (ob Lobby oder nicht) mit einer eingeschränkten Theorie und monotonen Denkweise Glauben, vertrauen deren Empfehlungen und schauen nicht nach rechts oder links und müssen uns täglich mehrfach in Medien anhören, dass die Wildvögel die Übeltäter sind und gerade heute wieder aktuell in den SWR-Nachrichten "Stallpflicht im Westerwald" Warnung an alle Geflügelhalter, bei Nichteinhaltung ´wird das Vergehen mit einem Bußgeld von bis zu 30.000 € geahndet.
Da kommt mir die Galle hoch!
Zitat:Es führt zu Verunsicherung oder noch schlimmer zu einem falschen Sicherheitsgefühl
Der Bürger der seine Freiland-Eier (trotz Aufstallpflicht wohlbemerkt) im Supermarkt kauft und meint sein Brathähnchen kommt aus dem Schlaraffenland, der glaubt doch, der Nachbar der fünf, sechs Hühner in seinem Garten hält, ist ein Schwerverbrecher.
Wenn ich dann noch eine Interview vom Landwirtschaftsminister Niedersachsen Christian Meyer (Grüne) lese, das er für Ausnahmereglungen kämpfen wird, um die Kennzeichnungspflicht von Freilandeiern zu lockern, da sonst ein emenser wirtschaftlicher Schaden entsteht, dann nenne ich das schlichtweg BETRUG am Volk !!!
Ich bin entschlossen gegen diese Unrichtig-Ungerechtigkeiten zu kämpfen, weil ich mir nicht ein x für ein u vormachen lasse..
Ich bin auch entschlossen, unter diesen auferlegten Kriterien bzw. jährlich festterminierten "Krisenzeiten" meine züchterischen Aktivitäten einzustellen und zum Wohle des Tierschutzes handelnd, meine Stallungen ohne Besatz verwaisen lasse. Vielleicht kommen auch wieder "bessere Zeiten" das Interesse lass ich mir deswegen nicht nehmen ..
Es gibt so viele Ungereimtheiten zu H5N8 und deren Herkunft und Mutationen, welches nach zehn Jahren und zig Millionen-Investitionen endlich aufgeklärt gehört,
dazu brauche ich keine Verwaltungsangestellten die mich massregeln, wie ich mich auf anstehende Krisenzeiten gut vorbereite und als erster aufstehe um die Stallpflicht einzufordern.
Ich bin Ihnen sehr dankbar, lieber Herr Deibert, das Sie mir dieses Schreiben weitergeleitet haben, was meine Meinung in vieler Hinsicht bestätigt und bestärkt, da geht einiges nicht mehr mit rechten Dingen zu.
Ich freue mich meine Gedanken mit Ihnen teilen zu dürfen.
Gerne können Sie diese email als Feedback auch an Herrn Helmut Demler weiterleiten.
Mit noch züchterischem Gruß
Hans-Jürgen Hein
danke vamperl für die schreiben
die schreiben sind der hammer die wollen uns abservieren ich mein unsere tiere -- ab in den knast - für immer
der dä.... amtsvet kann zwar solches äussern aber für enten und gänse hat er keine lösung
der gehört zugemailt
gruss aus oberfranken
cliffififfi
03.01.2017, 19:19
Das was da zu lesen ist verschlägt mir die Sprache. Wir sollen vernünftig sein und in Zukunft allen voran die Stallpflicht fordern?! Geht's noch.
Ja der Herr sollte sich vor Post nicht retten können. Bekomme gerade einen dicken Hals.
das war ein typischer Amtsvet. - dem geht es bei Tieren nur um "Ware", um einen materiellen Wert.
Was wir unter Rassegeflügel verstehen, oder das wir zu unseren Tieren ein Bezug haben, das versteht der Mensch doch gar nicht.
Armer Kerl, kann ich nur sagen :cyclop
Danie2012
03.01.2017, 19:33
Zitat Dr. Wacker
Kreisverwaltung Mainz-Bingen
Abt. Veterinärwesen und Landwirtschaft:
"Sie und Ihre Mitglieder haben mehr zu verlieren als die 1200 Hobbyhalter mit 10-50 Hühnern, deren Bestand jederzeit austauschbar ist."
Na super toll... Ich bin Hobbyhalter, meine Tiere sind MITNICHTEN austauschbar... ALLE haben einen Namen!!!
Oder will er nun Rassegeflügelzüchter und Hobbyhalter gegeneinander ausspielen??
By the way Herr Dr. Wacker, ich halte und "vermehre" auch einige Rassegeflügel - upps ....
cliffififfi
03.01.2017, 19:37
WDR Lokalzeit Ruhr gerade eben ein Bericht über eine kleine Hühnerhaltung in Gelsenkirchen (meine ich). Mal wieder der übliche Nonsens. Warum berichten die Medien so stur nach Schema F???
Muss mal schauen ob der Beitrag gleich im Netz zu finden ist. Es ist zum heulen.
legaspi96
03.01.2017, 19:43
Warum berichten die Medien so stur nach Schema F???
Weil der mündige Bürger nicht erfahren darf was Sache ist. Wo kämen wir denn hin wenn sich die Verantwortlichen widersprechen.
Grüße
Monika
zw.lachs
03.01.2017, 19:43
wenn ich dieses Schreiben morgen im Verein veröffentlichen würde , könnte ich ende Januar meinen Verein beim Amtsgericht abmelden. Ich bin grad total von der Rolle und könnt aaa..
Der Versucht wirklich Halter und Züchter gegeneinander auszuspielen , er weis eben das da nicht immer Einigkeit herrscht und die Verbände zur Zeit sich sehr bedeckt verhalten.
Ich hab Blutdruck. bah
wenn ich dieses Schreiben morgen im Verein veröffentlichen würde , könnte ich ende Januar meinen Verein beim Amtsgericht abmelden. Ich bin grad total von der Rolle und könnt aaa..
Der Versucht wirklich Halter und Züchter gegeneinander auszuspielen , er weis eben das da nicht immer Einigkeit herrscht und die Verbände zur Zeit sich sehr bedeckt verhalten.
Ich hab Blutdruck. bah
das hab ich auch war gerade auf der seite von demler reinlandpfalz der hat ein antwortschreiben von mainz landesregierung bekommen
da stand das es ausnahme genehmigungen geben kann
und hier ein komplett entarteter amtsvet kreisebene schreibt es gibt nichts wir sind dran schuld ja gehts noch
gruss aus oberfranken
Wir sind auch "nur" Halter. Aber wo habe ich die Hühner denn gekauft? Doch beim Rassegeflügelzüchter.
Also: Ohne Halter könnten die Züchter viele Tiere, mit denen sie nicht weiterzüchten wollen, nicht unterbringen.
Ohne Züchter könnten viele Halter keine Hühner halten, da sie keine kaufen könnten.
Selbstständig weitergezüchtet hat sich das dumme Seidi hier dann von allein...
cliffififfi
03.01.2017, 19:57
Es wird immer schlimmer und irgendwie fühle ich mich hilflos. Erst der Brief an Herrn Demler und dann der Bericht im WDR Fernsehen. Habe da direkt eine Mail nach Essen geschrieben und denke es ist später auch in der Mediathek.
Hat nocch jemand den Link mit den "Kritischen Fragen der Grünen" von 2006/2007, allen voran Frau Künast?
Ich hab den auf meinem eigenen Rechner gespeichert - aber hab den ja nicht hier, weil kaputt.
Und ansonsten noch was sehr Nettes, auf das man sich bei ALLEN ANSCHREIBEN an Presse und DIE GRÜNEN berufen kann:
Antwort von Bärbel Höhn
bisher keineEmpfehlungen
01.09.2008
Bärbel Höhn
Sehr geehrter Herr ,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Wir halten die Vogelgrippe-Politik der schwarz-roten Koalition ebenfalls für verfehlt. Diese gefährdet zu Unrecht den Fortbestand der Geflügelfreilandhaltung und trägt wenig zur Aufklärung der tatsächlichen Verbreitungswege der Vogelgrippe bei.
Damit Freilandhaltung in Deutschland weiterhin möglich bleibt, wollen wir die Aufhebung der allgemeinen Stallpflicht und eine Beschränkung der Stallpflicht auf Risikogebiete. Die Stallpflicht suggeriert, dass vor allem Freilandbestände von der Vogelgrippe bedroht sind. Dabei hat inzwischen selbst die FAO erkannt, dass bei der Verbreitung der Vogelgrippe Massentierhaltung und Handel eine bedeutende Rolle spielen. Während unsere Nachbarländer Frankreich und die Niederlande schon lange erfolgreich gegen Vogelgrippe impfen, hält die Bundesregierung an ihrem strikten Anti-Impf-Kurs fest. Demgegenüber fordern wir, Geflügelhaltern das Impfen auch in Deutschland auf freiwilliger Basis zu ermöglichen. Meistens finden die Ausbrüche der Vogelgrippe in intensiven Stallhaltungen statt. Infektionsereignisse haben dort die Keulung von zehntausenden Tieren zur Folge. Trotzdem fördert die Bundesregierung die Massentierhaltung, z.B. durch die Wiedereinführung der Käfighaltung. Wir Grüne wollen Alternativen zur Massentierhaltung stärken und fordern, dass die Rolle der Intensivtierhaltung beim Vogelgrippegeschehen kritisch durchleuchtet und die nötigen Konsequenzen gezogen werden.
Mit freundlichen Grüßen
Bärbel Höhn
P.S. auffindbar auf abgeordnetenwatch.de - Antwort an unseren Mitstreiter Michael von Lüttwitz
Olle Ziege
03.01.2017, 20:29
Im Gegenteil, Belange des Tierschutzes anzuführen, ist mindestens ein Eingeständnis des Geflügelhalters, dass er seine Garantenpflicht (fahrlässig oder gar vorsätzlich) nach dem Tierschutzgesetz nicht nachkommt und wohl offensichtlich in seuchenfreien Zeiten nicht Willens oder in der Lage war, seine Tiere und seinen Bestand für Krisenzeiten vorzubereiten.
Achja, und wie soll das bitte gehen? Die Tiere regelmäßig einsperren, damit sie ans Eingesperrtsein gewöhnt werden? :angry
Nemissimo
03.01.2017, 20:29
Wir sind auch "nur" Halter. Aber wo habe ich die Hühner denn gekauft? Doch beim Rassegeflügelzüchter.
Also: Ohne Halter könnten die Züchter viele Tiere, mit denen sie nicht weiterzüchten wollen, nicht unterbringen.
Ohne Züchter könnten viele Halter keine Hühner halten, da sie keine kaufen könnten.
Genau das dachte ich auch, als ich den Brief las. Einfach nur ein paar Legehybriden um der Eier willen würde mich nicht interessieren. Obwohl es zum Züchten bei mir nicht reicht (Mangel an Zeit und Platz; städtisches Wohngebiet ist für Hähne leider auch nicht so gut geeignet), bin ich doch sehr dankbar für die Aktivitäten der Rassegeflügelzüchter und die Gelegenheit, Bruteier zu bekommen.
Miss Boogle
03.01.2017, 20:32
Danke Vamperl!!!
Morgen früh werde ich Meyer / Nds nochmal anschreiben - das wird schön in den Text mit einfließen. Danke.
Habe gerade den WDR-Bericht über die Luderplätze gespeichert und lade jetzt den NDR-Beitrag in Hallo Niedersachsen.
Werden als MP4 gespeichert.
In einem Gartenforum habe ich gelesen:
"Der niedersächsiche Landwirtschaftsminister hat gestern dazu aufgerufen das private Hühnerhalter / - Züchter ihre Tiere schlachten sollen zum Schutz der Massentierhaltung ."
http://forum.garten-pur.de/index.php/topic,59943.msg2784571.html#msg2784571
Hat davon jemand was gehört? Oder ist das eine Ente?
yrwelcome
03.01.2017, 20:56
muss nachher hier in Ruhe lesen, derweil ein Briefwechsel, den ich veröffentlichen darf (habe selbstverständlich die betroffenen Privatpersonen um Einverständnis gefragt!):
Sehr geehrter Herr Demler,
vielen Dank für Ihre Anmerkungen. Wir werden Ihre E-Mail in die Widerspruchsakte aufnehmen, damit ist der Widerspruch auch offiziell und aktenkundig zurückgezogen.
etc....
Mit noch züchterischem Gruß
Hans-Jürgen Hein
Das ist so unglaublich
Das letzte Mal, dass mich jemand so abgekanzelt hat, war im AusländerAmt, da hatte ich auch das Gefühl, der Haushofmeister des Kaisers (Gott hab ihn seelig) spräche zu mir
OK,
Wird vielleicht ne längere Nacht
Hallo, weiß einer von Euch, wonach es sich richtet, wann die Stallpflicht wieder aufgehoben wird? Liebe Grüße
zw.lachs
03.01.2017, 20:58
Die Verbände der organisierten Rassegeflügelzucht in Deutschland halten sich leider , bis auf wenige , sehr bedeckt was unser gemeinsames Anliegen betrift . Ich denke sie haben zuviel Respekt vor den Obrigkeiten da es ja auch den einen oder anderen Staatspreis oder Landesverbandspreis für Großschauen etc. gibt sowie verschiedene Förderungen zur Debatte stehen. Es ist den Verbänden nicht zu verdenken da die Verbandsarbeit auch sehr schwer zu finanzieren ist und eine breite Masse befriedigt werden muss.
Ich habe unsere Verbandsvorsitzenden ( Land/Kreis ) angeschrieben und es wurde alles abgeblockt, totgeschwiegen. Bin persönlich sehr entäuscht .
@warnehof ich kann keine Filme sichern - sollte aber wirklich jemand unbedingt tun! Wer kann?
ICH kann es AUCH nicht - wir brauchen echt einen Medienchecker mit externer Festplatte!
Habe gerade den WDR-Bericht über die Luderplätze gespeichert und lade jetzt den NDR-Beitrag in Hallo Niedersachsen.
Werden als MP4 gespeichert.
warnehof und vamperl hier ist vielleicht der richtige mann für euch zum speichern
gruss aus oberfranken
***altsteirer***
03.01.2017, 21:42
Ich hab' da 'ne ganz geile Idee :ahhh!
Es waren die Amerikaner, um den Russen eine reinzuwürgen (Zugvögel aus Sibirien)...
Und zwar haben die die Genome von europäischen Wildvögeln genommen und in ihren Laboren mit Genen von Kolibris und Libellen (genauer Mosaikjungfern), sowie von Eintags-, Goldfliegen (die metallisch grünen...) und Schlangen aufgemöbelt.
Heraus kamen dabei äußerlich völlig den europäischen Wildvögeln entsprechende Exemplare, die aber fünf Tricks der Super- Extraklasse auf Lager haben: Diese Tiere können ganz normal fliegen, wie ihre herkömmlichen Artgenossen auch.
Kommen sie aber in die Nähe von Großmastanlagen, werden die bislang inaktiven Gene aktiviert.
Zuerst suchen die modifizierten Wildvögel mit dem Geruchssinn der Goldfliegen nach den Lüftungen. Haben sie die und somit die höchsten Geruchsstoffkonzentrationen gefunden, schaltet sich das Kolibri- Gen ein- sie können plötzlich mit 80 Flügelschlägen pro Sekunde punktgenau vor den Einzugsöffnungen der Lüftungen in der Luft stehen und exakt navigieren.
Dann schaltet sich das Libellen- Gen ein!
Dieses bewirkt, dass sie genau wie die Mosaikjungfern bei der Eiablage ihren über Tage und Wochen gesammelten Kot (das Schlangen- Gen!) portiönchenweise genau bemessen punktgenau in die Lüftungen schießen können.
Haben sie sich auf diese Weise der Reihe nach einzeln, oder effektiver in Grüppchen von bis zu acht Tieren, an den Lüftungen ihrer virengärenden Fracht entledigt, switchen die nun nutzlos gewordenen Gene zurück und sie fliegen ganz normal weiter zum nächsten Gewässer.
Dort, oder schon auf dem Weg, dorthin entfaltet dann aber (als letztes und fatalstes) das Eintagsfliegen- Gen seine Wirkung. Die Tiere versterben an Ort und Stelle umgehend, just wie es Eintagsfliegen nach der Eiablage tun...
Und keiner ahnt die wahren Hintergründe, es sind nur tote Wildvögel, an denen sich gefährliche Viren nachweisen lassen.
Die unauffällige kleine Reiherente hat sich dabei als am effektivsten verwendbar herausgestellt. Alle anderen Arten hatten zwar dasselbe Ziel, waren aber anatomisch suboptimaler und nur zur Rückversicherung ins Rennen geschickt, falls das Versuchsobjekt "AviFluMaxx 2000" (Geheimcode für die kolibrilibellte Eintagsgoldnatterente) versagt- und deren genetisch fixierter Selbstzerstörungsmechanismus nach wenigen Wochen der Nichtaktivierung nun das ihrige tut.
Bitte schön, da habt Ihr's- klingt doch mindestens so gut wie das Märchen vom bösen Wildvogel und den 200 Mastställen. Oda :D?
Ich denke mit diesem bahnbrechenden Ergebnis sollten wir Andreas mit 60 Mio. € Forschungsgeldern 10 Jahre in Ruhe lassen! Klingt für mich zumindest ähnlich plausibel wie die offiziellen Erklärungen zum HxNx Geschehen der letzten Monate :roll
boah was ist DAS denn!!! Die Puten waren überfällig, jeder Tag länger füttern kostet richtig Geld und irgendwann sind sie nicht mehr zu vermarkten!!!! ...na, da muiss man ja einfach die Grippe rein lassen, damit die elende Fütterei ein Ende hat und die Viecher doch noch "vermarktet" worden sind (an die TSK und das Land)! Dann können wir uns ja schon mal drauf einstellen, dass alle anderen betriebe aus dem Sperrbezirk nachziehen, die schlachtreife Puten haben!
Von "über den Termin" war in keiner einzigen PM vorher die Rede! Das ist skandalös.
Da Lohne Ende März abgebrannt ist, und Hähnchen wohl mehr bringen, wird eine Putenschlachterei wohl die Lücke gefüllt haben und die Hähnchen schlachten, damit fallen Schlacht-Kapazitäten für Puten weg.
http://www.ejz.de/ejz_35_111120557-1-_Wiesenhof-Rund-500-Mitarbeiter-muessen-gehen.html Derzeit werden an dem Standort bis zu 90 000 Tiere zerlegt, die von anderen Schlachtereien kommen, sagte Wesjohann. Die PHW-Gruppe beabsichtige zwar, den Schlachthof am Standort Lohne in zwei Bauabschnitten wieder aufzubauen. Es könne aber bis zu fünf Jahre dauern, bis die frühere Schlachtkapazität von mehr als 430 000 Hähnchen pro Tag wieder erreicht sei.
Evt. hier:
http://www.nwzonline.de/oldenburg-kreis/wirtschaft/geestland-setzt-auf-integration_a_1,0,810708611.html 2010
Wildeshausen: Geestland kann 40 000 Puten täglich schlachten. So im Jahr 2010 – haben die nach dem Brand in Lohne auf Hähnchen umgestellt?
Zumal:
Am Standort Bogen in Bayern war erst vor gut einem Jahr die Schlachtanlage bei einem Großbrand zerstört worden. Das Feuer war in der Nacht zum 16. Februar 2015 ausgebrochen und hatte einen zweistelligen Millionen-Schaden verursacht
Hallo, weiß einer von Euch, wonach es sich richtet, wann die Stallpflicht wieder aufgehoben wird? Liebe Grüße
@ kuchen
das kann dir nur der liebe gott beantworten
oder wenn keine ausbrüche mit vogelgrippe mehr sind alle sperrgebiete aufgehoben sind und keine toten wildvögel mehr gefunden werden und alle sich einig sind das die geflügelwirtschaft keinen schaden nimmt--- ja dann
könnte es sein, natürlich nur wenn das FLI auch nichts dagegen hat, das die stallplicht aufgehoben wird
gruss aus oberfranken
http://www.kn-online.de/News/Nachrichten-aus-Segeberg/Leezen-Doch-wieder-Gefluegelpest
Jetzt also ein Uhu - jetzt kommt eine Eule nach der anderen - aus welchem Tiefkühlfach die wohl rausgezogen wurde....
http://www.focus.de/regional/niedersachsen/landkreis-celle-landkreis-ordnet-die-aufstallung-von-gefluegel-an_id_6440024.html
mein Kommentar ist drin - liken :) - guter Amtsvet ;)
http://www.focus.de/regional/bayern/landkreis-ansbach-bayernweite-stallpflicht-fuer-haus-und-nutzgefluegel_id_6440058.html
jetzt endgültig bayernweit Aufstallpflicht ab sofort
https://www.hl-live.de/aktuell/textstart.php?id=111535
da gab es wohl irgendwie .....MISSVERSTÄNDNISSE? ? ? .......
'Ne Elster in Hessen
https://umweltministerium.hessen.de/presse/pressemitteilung/sechster-vogelgrippefall-hessen
Hobbyhuhn2013
03.01.2017, 21:50
@okina/altsteirer:
:weglach Klingt plausibel!!!
Wenn ich von den 60 Mio. € nur 3-5 Mio. @ abbekomme, erschaffe ich zur Unterstützung von Okina ein Konglomerat in sich verflochtener Firmen (Sitz der Muttergesellschaft natürlich in der Schweiz) mit verschiedenen Forschungs- und Deutungsansätzen sowie diverse Vereine und Stiftungen, die über eine beachtliche Anzahl an Mitgliedern und Stiftungsempfängern verfügen, die bei Bedarf thesenerschwerend bzw. -beweisend herangezogen werden können und entsprechend Einfluß in der Politik nehmen können - denn ihr wißt ja: nur die Wissenschaft alleine (Okina) bringt nix. Die Wahrheit interessiert eh nicht - daher machen wir es auch über Geld und Macht und netzwerken, dass die Schwarte kracht!
(...und wißt ihr was: genau so wird's gemacht...)
tanny, ansbach war im November einer von den Schnellen. Deren Allgemeinverfügung war schon am 22.11. veröffentlicht. Das muss irgendwie ein alter Artikel im focus sein.
***altsteirer***
03.01.2017, 22:04
http://www.focus.de/regional/bayern/landkreis-ansbach-bayernweite-stallpflicht-fuer-haus-und-nutzgefluegel_id_6440058.html
jetzt endgültig bayernweit Aufstallpflicht ab sofort
Keine Ahnung was der Fokus da träumt. Die gilt seit 18.11.16
Hier macht sich kein Mensch die Mühe Risikogebiete zu definieren. Warum auch? Seehofer hat doch nach 2006 schon Routine...
na toll - jetzt liefern wir denen so viel neues Futter - und die bringen ihre alten Artikel wieder, weil sie nicht wissen, was sie sonst schrieben sollen.....
brittchen
03.01.2017, 22:11
nnz-tv
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22.12.2016
Groß- und Kleinwechsungen
Stallpflicht aufgehoben
Der Fachbereich Veterinärwesen des Landratsamtes Nordhausen informiert darüber, dass die am 21. November verfügte Stallpflicht für Geflügelhaltungen in den Gemeinden Großwechsungen und Kleinwechsungen ab sofort aufgehoben wird...
Die Aufstallpflicht für die Orte Auleben, Bielen, Sundhausen, Wolkramshausen, Kleinfurra Wernrode, Obergebra, Sollstedt, Neu-Sollstedt und Rehungen bleibt weiterhin bestehen.
Wieso wir da die Stallpflicht aufgehoben? Auch in RLP gilt nur regional eine Stallpflicht, ebenso in Thüringen....was soll das also bringen, wenn die einen landesweit aufstallen und andere sagen, ach nö, so schlimm ists ja dann doch nicht...hä? Beide Bundesländer grenzen an Hessen, da wo ich herkomme...das ist doch schwachsinn, in Hessen wird komplett aufgestallt und 20 m weiter in einem anderen Bundesland laufen die Hühner frei rum? Klar, das virus kann Landesgrenzen erkennen, hab ich vergessen...:neenee:Thüringen: Keine landesweite Stallpflicht
In Thüringen hat es am 13. Dezember einen ersten Fall von Vogelgrippe gegeben. Der Erreger vom Typ H5N8 sei bei einer toten Reiherente amtlich bestätigt worden, teilte das Gesundheitsministerium in Erfurt mit.
Anlass für eine generelle Stallpflicht für Hausgeflügel in ganz Thüringen sieht das Ministerium nach Auskunft eines Sprechers jedoch noch nicht (Stand 19. Dezember)Rheinland-Pfalz: Aufstallung in Risikogebieten
Am 20. Dezember wurde erstmals in Rheinland-Pfalz der H5N8-Virus bei drei toten Wildenten nachgewiesen, teilt das dortige Umweltministerium mit.
Laut Stand vom 19. Dezember sind für neun Verwaltungen in Rheinland-Pfalz Stallpflichten erlassen worden. Im Detail gelten diese Bestimmungen:
In den Regionen Germersheim, Mainz-Bingen und Mayen-Koblenz gelten diese kreisweit.
Ahrweiler (AW): Sämtliches in einem Abstand von bis zu 1.300 m Entfernung zum Uferbereich des Rheins und Ortsgemeinden Wassenach und Glees
Alzey-Worms (AZ): Ortsgemeinden Eich, Gimbsheim und Hamm sowie im Stadtteil Ibersheim der kreisfreien Stadt Worms
Cochem-Zell (COC): 500 Meter Entfernung zum Uferbereich der Mosel
Neuwied (NR): Ortsgemeinden Rheinbreitbach, Unkel, Erpel, Ockenfels, Kasbach, Leubsdorf, Ariendorf, Bad Hönningen, Rheinbrohl, Nieder- und Oberhammerstein, Leutesdorf, Stadtgebiet Linz und Stadt Neuwied sowie die Stadteile Feldkirchen, Irlich, Heddesdorf, Engers und das Gladbacher Feld)
Rhein-Pfalz-Kreis (RPK): Ortsgemeinden Bobenheim-Roxheim, Stadt Frankenthal -Ortsbezirk Petersau, Stadt Ludwigshafen am Rhein -Ortsbezirk Rheingönheim, Verbandsgemeinde Rheinauen, Stadt Speyer sowie in den Gemeinden Römerberg- etc.:stupid
Quelle http://www.agrarheute.com/news/vogelgrippe-h5n8-gilt-noch-stallpflicht
yrwelcome
03.01.2017, 22:20
warnehof und vamperl hier ist vielleicht der richtige mann für euch zum speichern
gruss aus oberfranken
weiss jemand wie ich das von linux ubuntu aus machen kann ?
Platz hab ich genug
könnte das auch runterladen
nur technisch weiss ich nicht
gruss
yrwelcome
@brittchen
:) ist doch super - der nächste Bezrk, der beginnt, sein Hirn einzuschalten.
Du soltlest dringend das Handeln derer, die partiell die Stallpflicht aufheben, also wirklich risikobewertet entscheiden und nicht pauschal - öffentlich danken, dass sie den Mut haben und dass sie zum denkenden teil der Amtsvets zählen.
Je mehr Unterstützung sie öffentlich erfahren, umso mehr motiviert es vielleicht auch andere, nachzudenken.
Schau mal hier - da habe ich auch gross gelobt:
http://www.focus.de/regional/niedersachsen/landkreis-celle-landkreis-ordnet-die-aufstallung-von-gefluegel-an_id_6440024.html
http://www.moz.de/wirtschaft/wirtschaft/artikel-ansicht/dg/0/1/1541923/
Hy!
Ich hab' doch weiter vorne gesagt, wie Ihr die Beiträge auf Euren Rechner bekommt- keiner gelesen?
Doch, es nutzt nur nix, wenn ich hier nicht mit meinem Rechner, sondern dem meines Mannes, sitze und der meine möglicherweise die nächsten Wochen in der Reparatur ist.
Kommst du nach Kiel, Okina?
Und: darf ich Deine Theorie in der Humorrubrik verarbeiten?
EDIT: und außerdem fände ich es echt super, wenn eine/r das einmal sortiert und mit allen Beiträgen macht - für die Nachwelt, denn der nächste Seuchenfall kommt bestimmt irgendwann. Und alles, was da schon sauber dokumentiert ist, ist gut!
butterhexe
03.01.2017, 22:43
Exoten im Kurpark dürfen trotz Vogelgrippe an die frische Luft
03.01.17 07:00
ttps://www.soester-anzeiger.de/lokales/bad-sassendorf/goldfasane-kurpark-sassendorf-wurden-wegen-vogelgrippe-eingehaust-7188429.html
Hy!
Nach Kiel kann ich nicht kommen, aber meine märchenhafte Theorie darfst Du sehr gerne verarbeiten ^^. Können ja mit dem FLI 'nen Wettbewerb starten: "Wer denkt sich das tollste Märchen aus"- glaube, dass ich da bei aller Kunstfertigkeit, öh, kellertief unterlegen bin :laugh...
Zu den Eulen habe ich auch noch eine Idee. Kann es sein, dass die sich ganz einfach dadurch infizieren, dass von der ungefilterten Abluft aus den Großställen etwas im Gefieder hängen bleibt, was sie dann beim Putzen aufnehmen?
@yrwelcome:
Sorry, wie das mit Linux geht, weiß ich auch nicht.
butterhexe
03.01.2017, 22:51
http://www.pnp.de/region_und_lokal/landkreis_dingolfing_landau/2352139_Falscher-Vogelgrippe-Verdacht-bei-geschwaechtem-Schwan.html
Vorsicht ist besser als Nachsicht: Eine Frau hat am Montag um 10.30 Uhr die Polizeiinspektion Landau verständigt, weil sie in Adldorf einen geschwächten und scheinbar flugunfähigen Schwan beobachtet hatte. In der Nähe fanden die Beamten auch einen toten Schwan, dem – wohl nach seinem Tod – der Kopf abgebissen worden war.
Um einen Verdacht auf Vogelgrippe ausschließen zu können, habe die Polizei sich sich mit dem Veterinäramt des Landratsamtes in Verbindung gesetzt, berichtet Polizeihauptkommissar Kai Kreilinger. Von einer weiteren Untersuchung sah man beim Veterinäramt ab, sagt Amtstierärztin Dr. Petra Loibl auf Nachfrage der Landauer Neuen Presse. "Wildvögel mit Vogelgrippe sind normalerweise nicht geschwächt, sondern fallen einfach um und sind tot." Außerdem sei erst Vorsicht geboten, wenn sich tote Tiere häufen. Der Landkreis sei also weiterhin frei von Vogelgrippe.
Der geschwächte Schwan wurde dann vom einem Beauftragten des Vogelschutzbundes eingefangen. Auf der Fahrt im Auto sei das Tier aber wieder "aufgetaut", berichtet Kreilinger. Der Naturschützer setzte den Schwan an der Stützkraftstufe in Landau aus.
"Pauline" hat mir heute eine Geschichte zugesandt.
(Sie verfolgt das hier alles fleissig, ist aber nicht eingeloggt - Veröffentlichung ausdrücklich erlaubt):
Die Geschichte von Sonja und Berta
Es war Abend geworden und die Mutter von Sonja sagte zu ihr:
Sonja es wird jetzt Zeit schlafen zu gehen.
Sonja war aber noch gar nicht danach schlafen zu gehen und fing an um noch ein bisschen Zeit zu verhandeln.
Die Mutter blieb fest bei ihrer Meinung und so gab Sonja schließlich nach und ging ins Bett.
Kaum war sie eingeschlafen klopfte es an ihrem Fenster.
Sie ging nachsehen was es war und staunte nicht schlecht.
Auf der Fensterbank saß ein braunes Huhn.
Und nicht nur das, das Huhn sprach auch noch.
Hallo Sonja, sagte es , mein Name ist Berta.
Ich bin gekommen, weil wir Hühner Hilfe brauchen.
Sonst wird es uns bald nicht mehr geben.
Ihr Kinder seid die Erwachsenen der Zukunft und wenn es dann keine Hühner mehr gibt, die draußen herumlaufen, scharren und auch Insekten suchen, dann wird es noch viel mehr Zecken und andere Schädlinge geben.
Viele Artgenossen von mir fristen ein schreckliches Dasein.
Sie sehen keinen Himmel, kein Gras und können sich nicht frei bewegen.
Sie sind in einem großen Gebäude eingesperrt und es sind viele Tausende.
Sie haben keinen Namen, sie sind nur Nummern. Je nach dem wofür sie da sind, ob zum Eierlegen oder zum Verzehr heißen sie alle Broiler Nr.x oder Huhn Lohmann plus usw.
Sie haben nie die Wärme einer Mutter kennengelernt, die sich liebevoll um uns gekümmert hat, als ich noch ein kleines Küken war.
Wir sind mit ihr herumgelaufen und sie hat uns alles beigebracht, was ein Huhn so wissen muß.
Auch ein stolzer Hahn gehört zu unserem Trupp. Er sagt immer Bescheid, wenn er besonders gutes Futter gefunden hat, oder er warnt wenn Gefahr droht, weil ein Greifvogel in der Nähe ist.
So in Freiheit können wir auch ein gutes Alter erreichen.
Wenn meine Artgenossen zu Tausenden in einer solchen Massenhaltung leben müssen, drohen natürlich auch Krankheiten, die sie auf Grund eines fehlenden Immunsystems nicht abwehren können.
Es ist einfach in der Natur so geregelt, dass immer , wenn es zu viele Lebewesen gibt eine Krankheit kommt, die wieder ein gesundes Verhältnis schafft. So eine Seuche rafft natürlich viele dahin, aber einige überleben auch und bilden eine Abwehr gegen diese Krankheit aus.
Darum sind die Hühner, die zu tausenden auf so engem Raum leben müssen natürlich immer gefährdet.
Das passt den Besitzern von diesen Ställen überhaupt nicht. Schließlich wollen sie Geld verdienen.
Außerdem ist ihnen der Vergleich mit uns, den freien Hühnern ein Dorn im Auge. Die Menschen wollen natürlich lieber Eier von freien Hühnern. Auch ist das Fleisch von gesunden Hühnern viel besser.
Leider gehört dieser Teil, Fleisch zu liefern, auch zu unserem Schicksal. Aber wenn es schon sein muß, dann sollte auch dieses kurze Leben wenigstens gut sein.
Nun war guter Rat teuer.
Man mußte einen Schuldigen finden für die Krankheiten die man nicht in den Griff bekommt, trotz aller Sicherheitsmaßnahmen, Impfungen, und Medikamente.
Da kommt eine Seuche gerade recht.
Sie wird“ natürlich“ von den Zugvögeln mitgebracht.
Dann hat man ein gutes Argument die lästigen Freilandhühner loszuwerden.
Man kann uns freilaufenden Hühnern verbieten draußen zu sein. Natürlich nur zu unserem Schutz!
Nur können wir ohne unsere Freiheit nicht lange durchhalten.
Das stört die Besitzer von diesen großen Ställen überhaupt nicht.
Im Gegenteil. Wenn alle Hühner nur noch drin sind ist der Unterschied doch nicht mehr so groß.
Außerdem hat so eine Seuche noch den Vorteil, das man Geld für seine kranken Tiere bekommt, wenn man sie nicht verkaufen kann.
Um sich da abzusichern hat man natürlich dafür gesorgt, dass die Politiker und die Behörden auf der Seite der Massentierhaltung stehen.
Man will auch die Stimmen verstummen lassen, die die qualvolle Haltung verbieten wollen.
Mit großer Wahrscheinlichkeit kommt das Virus aber nicht mit den Zugvögeln sondern ganz bequem mit dem Flugzeug.
Auch bietet das Aufstallen der freien Hühner keinen Schutz. Im Gegenteil, sind doch die am Meisten betroffenen die, die im Stall leben müssen.
Darum liebe Sonja erzähle allen die Wahrheit, damit auch deine Kinder mal Hühner in Freiheit erleben können.
Nach diesen Worten verschwand das Huhn und Sonja ging nachdenklich schlafen.
***altsteirer***
03.01.2017, 22:57
"Wildvögel mit Vogelgrippe sind normalerweise nicht geschwächt, sondern fallen einfach um und sind tot."
Genau! Und zwar normalerweise nach einigen tausend km Flug und dem gezielten Schiss in die Lüftungsanlage einer Großstallung :jaaaa:
yrwelcome
03.01.2017, 23:00
sorry,
ich habe linux ubuntu und kann erst mal nicht diesen downloader runterladen.
müsste ein ubuntu-tool haben
weisst Du was darüber?
butterhexe
03.01.2017, 23:07
Ubuntu Linux YouTube downloader - Videos lokal auf dem Rechner speichern [deutsch/germanh
Vielleicht hilft das
https://m.youtube.com/watch?v=ezncYB9bMpE
yrwelcome
03.01.2017, 23:09
Genau! Und zwar normalerweise nach einigen tausend km Flug und dem gezielten Schiss in die Lüftungsanlage einer Großstallung :jaaaa:
Irrtum mein Freund,
weisst Du nicht, das alle grossen Pioniere der Technik immer schon gern "nach der Natur "gearbeitet haben?
und nun rate mal, woher schon im ersten Weltkrieg die Kamikaze-Flieger kamen
Ja, Nachbildung der ersten auf Massentierhaltung saueren Zugvögel!
ha siehse,
nich verzagen,
otto fragen!
http://www.nwzonline.de/oldenburg-kreis/wirtschaft/fleisch-aus-sperrgebiet-niemand-will-es-haben_a_31,2,675720685.html
interressanter artikel gibt auch zusammenhänge preis ist was für warnehof
gruss aus oberfranken
http://www.nwzonline.de/oldenburg-kreis/wirtschaft/fleisch-aus-sperrgebiet-niemand-will-es-haben_a_31,2,675720685.html
interressanter artikel gibt auch zusammenhänge preis ist was für warnehof
gruss aus oberfranken
kommentiert
metasequoia55
04.01.2017, 10:30
der ornithologe johann moiij (biolog. station wesel) hat im jahr 2014 der taz ein kritisches interviev zur vogelgrippe gegeben. wäre der vielleicht nochmal zu kontaktieren?
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwiv89zuk6jRAhWFJMAKHWdJCNkQFggkMAE&url=http%3A%2F%2Fwww.taz.de%2F!5027077%2F&usg=AFQjCNEfCAa04X37G1JRfxaMBmCnlTSO3Q
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=11&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwiEg_molqjRAhUkAsAKHeDNAKEQFghIMAo&url=http%3A%2F%2Fwww.nw-ornithologen.de%2Fdownloads%2Fprojects%2FNWO_Preis _2009_Mooij.pdf&usg=AFQjCNFDBHHH2_AT8RBvGCYXiEz7kav7aA
Auch kommentiert. Und so sieht es reklamewirksam in seinem Stall aus:
https://www.kreiszeitung.de/lokales/oldenburg/doetlingen-ort49924/projekt-transparenz-gefluegelwirtschaft-oltmanns-oeffnen-sonntag-ihre-putenstaelle-besucher-3641485.html#idAnchComments
Auch kommentiert. Liked mich!
Und: Die armen Viecher krigen keine Luft-Schnabelatmung, Hecheln- und sind schweinemäßig dreckig.
https://netzfrauen.org/wp-content/uploads/2015/08/Agrarsubventionen-IED-NS.pdf
S. 5: Agrarsubventionen:
Oltmann Putenmast KG
12.569,04 €
R. & K. Oltmann GbR
s.a.o.
Noch 1 Vorname unter
diesem Namen
12.877,09 €
1.152,00 €
Die Netzfrauen haben da so den Verdacht, dass der eine oder andere Betrieb nicht nur einmal gemeldet wurde, um ein wenig mehr Subventionen zu erhalten...
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/wesel/jaegerschaft-von-nabu-aussagen-irritiert-aid-1.6501051
http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/bad-kreuznach/vg-stromberg/schweppenhausen/gefluegelhalter-im-kreis-bad-kreuznach-zittern-vor-der-vogelgrippe_17582818.htm
http://www.ln-online.de/Lokales/Segeberg/Gefluegelpest-Kreis-richtet-wieder-Sperrzone-ein
der ornithologe johann moiij (biolog. station wesel) hat im jahr 2014 der taz ein kritisches interviev zur vogelgrippe gegeben. wäre der vielleicht nochmal zu kontaktieren?
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwiv89zuk6jRAhWFJMAKHWdJCNkQFggkMAE&url=http%3A%2F%2Fwww.taz.de%2F!5027077%2F&usg=AFQjCNEfCAa04X37G1JRfxaMBmCnlTSO3Q
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=11&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwiEg_molqjRAhUkAsAKHeDNAKEQFghIMAo&url=http%3A%2F%2Fwww.nw-ornithologen.de%2Fdownloads%2Fprojects%2FNWO_Preis _2009_Mooij.pdf&usg=AFQjCNFDBHHH2_AT8RBvGCYXiEz7kav7aA
tolle beiträge und sind immer noch hochaktuell
werden auch zusammenhänge genannt die hier auch diskutiert werden
gruss aus oberfranken
Bei Fördermitteln zu mogeln, ist kaum möglich, da müssen Betriebsnummern angegeben werden und es wird alles genauestens überprüft.
Es kann aber durchaus sein, dass Betriebe aus irgendwelchen Gründen in mehrere Teile zerlegt werden.
Aus steuerlichen Gründen, wegen die Bestandsgröße, Flächen oder sonstwas.
Jeder kann hier selbst suchen:
https://www.agrar-fischerei-zahlungen.de/index.htm (https://www.agrar-fischerei-zahlungen.de/index.html)l
* gilt als Platzhalter. Ihr könnt nach PLZ suchen, da genügen 1 oder 2 Ziffern und *. Aber natürlich auch nach Firmennamen.
Es ist nicht ganz einfach, diesem System Zahlen zu entlocken... Das wird seine Gründe haben ;)
Bei der Gelegenheit fand ich DAS hier:
https://westmuensterland.sparkasseblog.de/allgemein/tiergerechte-haltung-von-puten
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/wesel/jaegerschaft-von-nabu-aussagen-irritiert-aid-1.6501051
http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/bad-kreuznach/vg-stromberg/schweppenhausen/gefluegelhalter-im-kreis-bad-kreuznach-zittern-vor-der-vogelgrippe_17582818.htm
http://www.ln-online.de/Lokales/Segeberg/Gefluegelpest-Kreis-richtet-wieder-Sperrzone-ein
tanny müsste das FLI nicht bald eine neue bewertung vorlegen die alte ist vom 20.12.2016
ich kann halt nicht verstehen das so ein tam tam um jeden toten vogel gemacht wird mal ein beispiel hessen über 1200 vögel untersucht nur 6 angeblich mit H5N8 infiziert
gruss aus oberfranken
gebt da mal "Weßjohann" ein ;)
in Cappeln.
Das sind jedoch NUR EU-Fördermittel, meist gibt es noch was von Bund bzw. Land dazu.
tanny müsste das FLI nicht bald eine neue bewertung vorlegen die alte ist vom 20.12.2016
ich kann halt nicht verstehen das so ein tam tam um jeden toten vogel gemacht wird mal ein beispiel hessen über 1200 vögel untersucht nur 6 angeblich mit H5N8 infiziert
gruss aus oberfranken
Keine Ahnung - schreib doch mal metti beim FLI an und frag, ob er mal irgendwann mit einer neuen bewertung rausrückt.
@all ich habe gerade bei TSIS reingeschaut - die haben die Fallzahlen bis 3.1.2017 erweitert und es sind sage und schreibe 2!!! neue Putenbestände drin. Sagt mal - waren das andere alles Beikeulungen ohne postive Bestätigung?
Kann hier irgendwer sämtliche Presseberichte rückwirkend bis Weihnachten durchgehen und künftig gleich notieren und eine Liste (mit Presselink zu dem Bericht) erstellen, wieviele Tiere, welcher Betrieb und Datum)
Ich habe das Gefühl, über die Listen OIE und TSIS kommt wieder nur ein bruchteil dessen zusammen,w as wir den medien entnommen haben.
Dann noch Frage zur OIE Adresse. Ich bekomme heute ERROR Hat jemand eine funktionierende Adresse?
im Januar gibt es eine neue Einschätzung vom FLI. Anhand derer soll festgelegt werden, was mit der Stallpflicht in Bayern wird - kam im Radio.
Da bin ich mal gespannt, was da hier bei uns rauskommt . Die hysterische Quotenfrau und dazu der Seehofer - prost Mahlzeit. Ich glaube, dem ist gar nicht klar, dass der ein Haufen bisherige Wähler zur AfD treibt. Herade hier inBayern boomen die drei Hennen im Reihenhausgarten. Und für diese Leute sind das liebgewordene Haustiere und kein Nutzgeflügel.
tanny 1 fall in gemeinde hatten 3100 putenhähne aber ich weiss nichts vom befund am 2.1.2017
bei dem anderen kann ich gar nichts richtig sagen es sollen 14000 puten sein aber auch kein befund und in garrell 1.1.17
die zeitungsartikel sind nicht zielführend da jedesmal andere ortsteile drinstehen und auch die fallzahlen nicht erwähnt werden
gruss aus oberfranken
http://www.deutsche-politik-news.de/modules.php?name=News&file=article&sid=241895
Vielleicht sollt man Fr Dr Hendriks mal auf unsere Fährte setzen. Im Prinzip hat sie ja Recht, ABER - es sollte nicht "DIE Landwirtschaft" und damit mal wieder unsere "kleinen" Bauern treffen, sondern die industrielle Landwirtschaft. Und als allererstes sollte man unterbinden, dass unsere Nachbarländer (Niederlande, Schweiz etc.) ihren Mist regelmäßig zu uns karren, damit er auf unseren Flächen landet. (Links zum Gülletransfer stehen auf der Faktenseite ca in der Mitte https://www.wildvogel-rettung.de/vogelhilfe-vorwort/kirstin-zoller/vogelgrippe-zahlen-daten-fakten/)
Zudem wäre es eine nette Anregung für Frau Dr Hendriks, gleich mal darüber nachzudenken, wie man eine Regelung hinbekommt, die Massentierhaltung dahingehend zu deckeln, dass nicht übermäßig viel Mist anfallen kann - Stichworte: Bestandsdichten - Kopfzahl pro qm statt kg pro qm, Höchstbesatzgrenzen pro Bestand, Mindestabstände xy km zwischen Beständen, die xy Kopf Tiere überschreiten - also zwsichen Massenhaltungen etc - denn damit würde man auch gleich das Geflügelpestrisiko reduzieren......
Wir sollten Frau Dr Hendriks mit Sach-Infomaterial, was für sie hilfreich ist, überhäufen :)
Auch kommentiert. Und so sieht es reklamewirksam in seinem Stall aus:
https://www.kreiszeitung.de/lokales/oldenburg/doetlingen-ort49924/projekt-transparenz-gefluegelwirtschaft-oltmanns-oeffnen-sonntag-ihre-putenstaelle-besucher-3641485.html#idAnchComments
Auch kommentiert. Liked mich!
Und: Die armen Viecher krigen keine Luft-Schnabelatmung, Hecheln- und sind schweinemäßig dreckig.
Ich kriege echt das K*** - die bei Facebook sind zu blöd, den Kommentar zu finden und machen mich da blöd an, ich hab den Artikel jetzt raus genommen...
@Hanne: kannste bitte lesen? https://aktionsbuendnis-vogelfrei.jimdo.com/%C3%BCber-uns-navigation/vorschl%C3%A4ge-zum-umgang-mit-der-avi%C3%A4ren-influenza/das-thema-impfen-und-h9n2/
http://www.lokalkompass.de/wesel/natur/vogelgrippe-zier-und-zuchtgefluegel-bestaende-muessen-den-behoerden-gemeldet-werden-d725801.html
da hat wohl mittlerweile keiner mehr Lust, seine Bestände zu melden ;)
http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/Gefluegelpest-macht-Minister-ratlos,gefluegelpest524.html
Vielleicht sollte man Herrn Meyer tatsächlich mal vorschlagen, die Kripo um Hilfe zu bitten - dort genau die Spurensicherer und die Tatortanalysten. Wie heir ja schon mehrfach anklang: unsere Löfflerbiologen scheinen ja unfähig zu sein, was Spurensicherung und Interpretation derselben anbelangt - sie hatten 10 Jahre Zeit und haben nichts gefunden. Die Mordkommission sollte da besser aufgestellt sein :)
Warum ist das interessant?
Man bekommt eine Ahnung davon, wie groß die Lobby derer ist, die hinter FLI etc. stehen.
Allein in Hude (gibt es mehr als eins?) sitzen 179 Betriebe, die 2015 EU-Agrar-Fördermittel erhalten haben. Ob das alles Geflügelhalter sind, wäre zu recherchieren. Auf jeden Fall hat man hier Einzelbetriebe, nachen denen man weiter suchen kann.
Ich habe das Gefühl, über die Listen OIE und TSIS kommt wieder nur ein bruchteil dessen zusammen,w as wir den medien entnommen haben.
Das ist mir auch anhand des Schwans in Kahl, Nähe Aschaffenburg, auch aufgefallen.
Dann noch Frage zur OIE Adresse. Ich bekomme heute ERROR Hat jemand eine funktionierende Adresse?
Funktioniert jetzt wieder über die übliche Adresse.
http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/oppenheim/vg-rhein-selz/vg-rhein-selz/gefluegelpest-in-verbandsgemeinde-rhein-selz-drohen-tierhaltern-hoehere-strafen_17583971.htm
soweit ist es auch schon :(
http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/oppenheim/vg-rhein-selz/vg-rhein-selz/gefluegelpest-in-verbandsgemeinde-rhein-selz-drohen-tierhaltern-hoehere-strafen_17583971.htm
soweit ist es auch schon :(
wer schützt uns vor den böhsen nachbarn und der blockwartmentalität
wer glaubt schon das die aufstallung die vogelgrippe aufhält
oder der spruch des amtsvet sie wollen nur unser geflügel schützen
oder die trefferquote bei kontrollen sind 100 prozent bei 6 kontrollen die woche wegen anzinken
oder 300 euro verwarnungsgeld sind nicht genug sie wollen deutlich mehr
gruss aus oberfranken
Neuer Brief an meinen Amtsvet........
Sehr geehrter Herr Dr. xxxx,
zunächst vielen Dank für Ihre freundliche rasche Antwort auf mein vorheriges Schreiben.
Nun ist es so, dass ich Ihre persönliche Meinung zum Vogelgrippegeschehen natürlich nicht kenne, allerdings sehe ich ein, dass Sie sich mit Ihrer Meinungsäusserung und erst recht mit Ihren Empfehlungen an gewisse Vorgaben aus den Ministerien halten müssen und Ihr eigener Ermessensspielraum wahrscheinlich begrenzt ist.
Ganz unkommentiert kann ich Ihr Schreiben jedoch nicht lassen, denn Sie stützen sich auf Gesetzesvorgaben und Empfehlungen, die zwar aktuell nun einmal stehen, allerdings viele Zweifel und Fragen aufwerfen.
Das Friedrich -Löffler-Institut steht nicht nur bei den Gegnern der Stallpflicht, sondern auch bei vielen anderen Wissenschaftlern, Ornitologen und sogar ausländischen Instituten, die sich mit Tierseuchen beschäftigen, mit seiner Meinung, dass Wildvögel für Einschleppung und Übertragung der Vogelgrippe verantwortlich sind inzwischen schon fast isoliert da.
Nach den neusten Fällen in Oldenburg und Cloppenburg versucht man diese Behauptungen inzwischen sogar in Politik und Wirtschaft zu verwässern, in dem man sagt, dass man einfach nicht genau weis wie das Virus in die eigendlich hermetisch abgeschlossenen Ställe kommt. Gerade heute lese ich das Statement auch von unserem LW Minister Meyer. Und das nach 10 Jahren "intensiver" Forschungsarbeit und Millionen von verbratenen Forschungsgeldern seitens des FLI. Die Theorien von Wind, Nagern, Hunden und Katzen sowie verunreinigten Luderplätzen werden bemüht. Gleichzeitig sieht man Bilder wie gekeulte Puten in offenen Baggerschaufeln frei in Container gekippt werden........welch eine Farce.
http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/Gefluegelpest-macht-Minister-ratlos,gefluegelpest524.html
Auch sah man sich in all den Jahren nicht in der Lage, die Handelswege als mögliche Übertragungswege zu untersuchen? Ich behaupte einfach mal, dass man dazu nicht Willens war. Die Stallpflicht betrifft als Maßnahme nur Klein - Hobby - und Freilandhalter, die Biozidsicherheitsmaßnahmen werden bei den grossen Massentierhaltern sowieso immer durchgeführt. Was denen bleibt ist der Vorteil während einer Geflügelgrippe"epedemie" von der Tierseuchenkasse und dem Steuerzahler Entschädigungen zu bekommen. Ein Schelm wer böses dabei denkt! Ebenso bei der Verquickung des FLI und dessen Vorsitzenden mit Politik und Wirtschaft! Ein unabhängiges Institut wäre zumindest für die Risikobewertung wünschenswert, das FLI sollte sich auf die Diagnostik beschränken müssen!
Wo ist denn nun der Zusammenhang zwischen Wildvögeln und dem Ausbruch in den hermetisch abgeriegelten Ställen? Selbst wenn man nun zurück rudert und behauptet, dass die Ställe ja nun nicht so ganz 100% abgeriegelt werden können, was nutzt dann die Aufstallung in Volieren bzw in den viel weniger dichten Ställen der Hobbyhalter?
Wo ist denn die Epedemie unter Wildvögeln, wenn immer nur vereinzelte positive Befunde gemeldet werden, es aber hundert Millionen von Wildvögel auf der Durchreise gibt? Wieso wird eigendlich die Todesursache der positiv getesteten Vögeln gar nicht untersucht, sondern jeder Nachweis bei einem toten Vogel gilt als Vogelgrippeopfer (gerade bei den Raub und Assfressern)? Wieso werden z.B auch bei dem im Zoo positiv getesteten Pelikan oftmals nur negativ getestete Mitbewohner gefunden, wäre das bei unserem Geflügel mit Auslauf nicht ähnlich, dass nur einzelne gesc Tiere wenn überhaupt betroffen wären? Wieso kommt es in den Massentierställen zu epedemieartigen Ausbrüchen, liegt es nicht gerade an den miesen Haltungsbedingungen dort? Wieso sollen wir unser Geflügel einsperren, wenn doch gerade Sonnenlicht (UV) den Erreger am besten abtötet. Ganz zu schweigen von anderen Krankheiten und Immunschwächungen, denen wir unsere Tiere aussetzen sollen?
All diese Fragen und Wiedersprüche werden ihnen wahrscheinlich bekannt sein und ich verstehe auch, dass Sie selbst auch wenn Sie diese ebenso sehen sich trotzdem an die bestehende Gesetzeslage halten müssen ( wie wir Halter ja auch). Der Grund warum ich Ihnen dennoch darüber schreiben MUSS, ist jedoch, dass wir das nicht ohne Wiederspruch hinnehmen dürfen, unsere Zweifel und Proteste müssen kund getan werden. Vielleicht - hoffentlich - (auch wenn Sie das hier nicht sagen dürften) hegen Sie selbst auch Zweifel an den Maßnahmen und Vorgehen, darin möchte ich jeden bestärken.
Ich selbst engagiere mich mit dem "Aktionsbündnis Vogelfrei" für eine andere Sichtweise auf die Vogelgrippe, die endlich einmal andere Theorien verfolgt als die "Wildvogeltheorie" und die zumindest eine vorsorgliche Stallpflicht wie in unserem Kreis ( wir haben keinen einzigen Fall von Vogelgrippe, wir haben auch wenig Risikogebiete) als völlig ungeeignete, vielleicht sogar kontraproduktive Maßnahme ansieht.
https://aktionsbuendnis-vogelfrei.jimdo.com/ hier können Sie Informationen zum Bündnis aber auch viele alternative Hintergrundinformationen zur Geflügelgrippe jenseits der derzeitig meist einseitig veröffentlichten erhalten.
Sie selber deuten in Ihrem vorangegangenen Schreiben an mich ja an, dass es für einen Geflügelhalter zur Pflicht geworden sein soll, dass er sein Geflügel zumindest zeitweise auch in Ställen bzw Volieren halten können muss. Ich habe mich mit dieser Aussage geistig nun länger auseinander gesetzt. Ich sehe diese Aussage für mich mit meinen Vorstellungen von artgerechter Geflügelhaltung als nicht richtig an. Meine Art der Haltung ist eine Freilandhaltung in Verbindung nur mit einem Schlafstall, der Schutz vor den Gefahren der Nacht und kurzfristig vor der Witterung bietet. Für einige der bei mir gehaltenen Tiere ( z.B den Cröllwitzer Puten) wüsste ich nicht, was für eine riesige Voliere ich bauen müsste um diese nach meinen Ansprüche "artgerecht" längerfristig darinzu halten. ( Damit meine ich immer länger als die drei Wochen, die ein Beobachtungs- oder Sperrbezirk eingerichtet wird). Stellen Sie sich vor, die Puten leben bei einigen Zuchtfreunden völlig frei auf dem elektrisch eingezäunten Grundstücken, schalfen gar nachts nur in Bäumen. Da sie bei mir im Stall schlafen sollten, habe ich alleine dafür 6 Wochen gebraucht um sie daran zu gewöhnen! ( jeden abend von den Bäumen pflücken und in den Stall tragen). Bei meinen Hühnern mit Totlegerblut sieht es ähnlich aus.
Da mich Ihr Satz vermuten lassen kann, dass ich eventuell beim nächsten Mal keine Ausnahmegenehmigung bekommen könnte, wird meine persönliche Konsequenz wohl sein müssen, meine Tiere zu reduzieren und zumindest die seltenen Puten und Hühnerrassen gänzlich abzuschaffen. Unser Aktionsbündnis vermutet zwar , dass genau das, zumindest inoffiziell, von der Geflügelindustrie mit der Stallpflicht auch erreicht werden soll, allerdings sehe ich persönlich auch, dass man genau dahin getrieben wird. "Artgerechte Haltung" ist ja auch ein dehnbarer Begriff, den ich mir aber nicht von einer Industie und Gesetzgebung vorgeben lasse, die eine Haltung von 1 1/4el Schwein oder 35 kg Lebendgewicht bei Puten.auf 1m² als "art- oder tierschutzgerecht" ausgelobt hat!
Nun würden Sie an diesem Punkt sicher wieder auf den Seuchenschutz, der ja auch Tierschutz ist, hinweisen, auf das "Solidaritätsprinzip" aller Geflügelhalter usw.. Allerdings verweise ich dann hier noch einmal an den Anfang dieser e-Mail, dass sich die Stallpflicht doch als ein völlig ungeeignetes Instrument darstellt und die wahren Ursachen der Verbreitung gar nicht sicher sind oder vielleicht auch nicht erkannt werden sollen!
Für mich gibt es im Moment nur eine wirklich sinnvolle Maßnahme, die ich neben den angeordneten praktiziere. Ich vermeide jeglichen Kontakt zu fremden Geflügelhaltungen. Besuch, Kauf von Tieren oder sonstiger Austausch und Handel oder was auch immer unterbleibt. Ich wette diese Maßnahme würde die Geflügelgrippe in Deutschland schnell eindämmen aber das ist natürlich undenkbar für die Industrie ;-).
Es würde mich sehr freuen, wenn ich Sie zumindest zum Teil mit meinen Worten erreichen konnte.
Mit freundlichen Grüssen
http://www.radiokw.de/kreis-wesel/lokalnachrichten/lokalnachrichten/article/-1c093b0af9.html
irgendwie beissen die alle immer mehr um sich.....
@Konich der Brief ist absolut phantastisch!!!
Hobbyhuhn2013
04.01.2017, 14:27
Wirklich ein super Brief! Chapeau!
@Konich der Brief ist absolut phantastisch!!!
ja super geschrieben und alles dargelegt was wir so wissen
gruss aus oberfranken
@Konich
der Brief hat was!:bravo
Seeehr guter Brief, Konich, in dem endlich mal die diversen Kinder beim Namen genannt werden- hätte ich so diplomatisch und zugleich anmahnend sicher eher schwer hinbekommen :D!
http://www.allgemeine-zeitung.de/lok...n_17583971.htm (http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/oppenheim/vg-rhein-selz/vg-rhein-selz/gefluegelpest-in-verbandsgemeinde-rhein-selz-drohen-tierhaltern-hoehere-strafen_17583971.htm)
soweit ist es auch schon :(
Hm, ich glaube mir schwant langsam, warum die ganzen Vereins- bzw. Rassezüchter die Füße so still halten. Ich hatte ja schon vorher gesagt, dass denen die Stallpflicht großenteils herzlich am Allerwertesten vorbei gehen kann, weil deren Tiere eh zu 80 % in Stall mit Volieren gehalten werden und deren "Ausläufe" größtenteils nur wenige zig Quadratmeter große Handtücher vor den Ställen sind- wo es also quasi keinen Unterschied macht, ob drin oder draußen, draußen wäre einzig kein Dach drüber. Also gehopst wie gesprungen, wie und was nun :kein...
Und wenn die jetzt derart gezielt gegen die profanen Kleinhalter mit ihren Kötern auf dem Hinterhof in Schutz genommen, verteidigt und angepiekt werden- Mann, ganz ehrlich, Deutschland wird immer widerlicher. Woanders auf der Welt mag man nicht die sozialen Standards haben wir hier, aber da sind die Leute wenigstens noch Menschen... Ey, die Leute derart anzukitzeln, mal schön zu petzen, wer da wo noch Hühner zu laufen hat...
Da soll man nicht emotional werden, @Lau Ferpel und andere, die von meinem letzten Gefühlspost abgestoßen waren?!?
PS:
Jeder, der etwa Hühner, Gänse oder Tauben hält, muss das der Tierseuchenkasse mitteilen. Sonst droht dem Halter ein Busgeld.
Na, über Geld für'n Bus werden sich die betroffenen Halter aber ganz sicher freuen, so 'ne Monatskarte ist echt teuer...
Sitzen eigentlich nur noch Legastheniker in den Nachrichtenredaktionen?!?
@ okina
bin auch ein sogenannter züchter und kenne genug von den organisierten im bdrg
ich halte grosse enten rouen clair und emdener gänse
was denkste denn wie bei mir ne voliere aussehen müsste ( mit minimum 10 m2 teich) bei anderen ist es das selbe
WAS DU SAGST STIMMT HÖCHSTENS BEI DEN ZWERGHUHNHALTERN was ich aus meiner erfahrung aber nicht bestätigen kann
gruss aus oberfranken
:rofl
@ okina
"ß" hat mal bei mir geklemmt, da habe ich in aller Eile auch mal die falsche Rechtschreibung benutzt. Wusste gar nicht, dass die immer alle bei mir abschreiben-sollten sie auch mal tun, was fachliche Inhalte anbelangt...
http://www.smilies.4-user.de/include/Fahrzeuge/smilie_car_051.gif
Ich kanns mir nicht verkneifen aber da kommt mal wieder die deutsche Mentalität zum vorschein, Obrigkeitshörig und die anderen verpfeifen, selber nicht nachdenken....hatten wir das nicht schonmal ?
Schnickchen
04.01.2017, 15:08
Ich habe nun auch mal wieder eine Mail losgeschickt. Diesmal an unser Pinneberger Veterinäramt:
Sehr geehrte Frau Dr. Lange,
Ich halte eine Gruppe von 14 Hühnern, die im Allgemeinen viel Freifläche haben damit sie ihren Bedürfnissen nachkommen können. Seit Verhängung der Stallpflicht sind meine Hühner nun eingesperrt. Das Ordnungsamt hat sich davon überzeugt, dass die die Tiere ordnungsgemäß aufgestallt sind.
Es gibt schon sehr lange Viren auf der Welt und es wird sie wohl auch immer geben. Auch Grippevieren, an der sehr viele Spezies erkranken und auch sterben. In Deutschland fallen jährlich etwa 20.000 Menschen der Grippe zum Opfer. Was sind dagegen denn 600 tote Wildvögel?
Anstecken kann sich ein Lebewesen insbesondere, wenn das Immunsystem geschwächt ist und wenn es dem Kontakt einer Kontaminationsquelle ausgesetzt ist. Größere Ansammlungen auf engem Raum begünstigen die Ansteckung. Tieren in einer Massentierhaltung ist leider beides gegeben, schwaches Immunsystem und große Bestandsdichte. Geschwächte Menschen und Tiere sind dabei gefährdeter, als gesunde, kräftige, mit einer guten Immunabwehr. In der Wildvogelpopulation hält sich ein Grippevirus nicht lange. Die Wahrscheinlichkeit, sich anzustecken, ist bei Menschen in einem überfüllten Bus ja auch höher, als bei einem Waldspaziergang.
Viele tausend Hobbyhalter halten robustes, gesundes Geflügel im Freiland. Dass diese sich durch Wildvögel infizieren, krank werden und daran sterben, ist wohl möglich, aber nicht sehr wahrscheinlich. Wirklich gefährdet sind die Tiere in der Massentierhaltung und die sollen wir alle schützen.
Hobbyhalter halten Freilandgeflügel in erster Linie aus dem Grund, weil sie die Haltungsbedingungen der kommerziellen Geflügelindustrie ablehnen. Ihnen ist das Wohl der Ihrer Tiere wichtig.
Von diesen privaten Geflügelhaltern wird nun verlangt, dass sie ihre Tiere einsperren und eine möglichst sterile Umgebung schaffen, damit ein Eintrag eines Grippevirus in einen Geflügel-Massenbetrieb auf ein machbares Minimum reduziert wird. Die Folge ist, dass dieses gesunde, robuste Freilandgeflügel in den engen Ställen krankmachenden Bedingungen ausgesetzt sind. Das Infektionsrisiko steigt nicht nur durch die dichte Haltung, zudem wird auch das Immunsystem geschwächt, weil die Tiere Stress ausgesetzt sind. Man stelle sich eine Schulklasse vor, die über Wochen oder Monate in einen Klassenraum gesperrt wird oder eine Firma in der 20 Kollegen so lange in einem Büroraum ausharren müssen.
Diese Art der Solidarität zu erwarten und zu fordern ist perfide. Genauso könnte man von einem Hobbygärtner verlangen, sein gezogenes Gemüse mit Pestiziden zu behandeln, damit keine Raupen in die Gewächshäuser der Gemüseindustrie gelangen können.
Viele Hobbyhalter haben keineswegs Angst davor, dass ihre Vögel von dem Virus infiziert werden. Dies ist sehr unwahrscheinlich, wie es Versuche gezeigt haben (Forschungsprojekt „Constanze“ am Bodensee 2006). Auch würden Sie dieses Risiko in Kauf nehmen, damit ihre Tiere frei laufen dürfen. Angst haben müssen sie vor den Maßnahmen der Behörden, denn wie Herr Mettenleiter behauptet, seien Grippeviren in nahezu jedem Gänsebestand nachweisbar, ohne dass es zu Krankheitsfällen komme. NUR: Wenn ein Bestand beprobt wird und sogar eine nur niedrigpathogene Variante des Vogelgrippevirus nachweisbar ist, wird der gesamte Bestand gekeult.
Frau Lange, ich frage Sie:
Welchen Nutzen sehen Sie in der Stallpflicht?
Glauben Sie, dass die Stallpflicht eine wirksame Maßnahme ist, damit sich die Vögel der Geflügelindustrie nicht anstecken?
Glauben Sie, dass durch Freilandgeflügel, das sich eher an einem lokalen Ort befindet, die Virusausbreitung wesentlich begünstigt wird? Das Virus ist auf unerklärliche Weise in bereits diverse Ställe gelangt, obwohl dort strenge Biosicherheitsmaßnahmen Anwendung finden und obwohl seit Wochen kein Geflügel mehr draußen herumläuft (und obwohl der Vogelzug vorbei ist).
Ist es nicht möglich, es den Geflügelhaltern selbst zu überlassen, ob sie ihre Tiere einsperren wollen, oder nicht? Wer Angst vor einer Infektion hat, soll das tun. Und wer das aus Solidarität gegenüber den gefährdeten Großbetrieben tun möchte, auch.
Warum muss nicht jeder Betrieb selbst dafür sorgen, dass sein Bestand nicht erkrankt? Ich bin doch auch nicht verpflichtet, meine Söhne gegen Röteln zu impfen, weil Töchter anderer Leute sich infizieren könnten.
Ist es in Ihrer Macht, diese Stallpflicht zu beenden? Wenn ja, wann werden Sie das tun? Meine Tiere und tausende andere leiden darunter und ich bitte Sie, diese zweifelhafte Maßnahme zu überdenken und die Stallpflicht aufzuheben.
Ihnen ein gesundes und frohes Jahr 2017.
Freundliche Grüße
P.S. Sollten Sie nicht der richtige Ansprechpartner in dieser Sache sein, bitte ich Sie, diese Mail an die entsprechende Stelle weiterzuleiten.
Jo, Hanne, ist aber wie bei kleinen Kindern, die hören immer das am besten, was sie nicht sollen...
ae500fr: Jo, aber wieviel Wassergeflügel wird denn insgesamt noch gezüchtet? Zu meinen Zeiten im BDRG und als Bezieher der Geflügelzeitung habe ich zu 80 % Taubenkram gelesen. Dann so etwa 10- 12 % Hühnervögel (davon wiederum 70 % Zwerghühner), 7 % Anzeigen und Mitteilungskram, der keinen Menschen interessiert, und der traurige Rest Wassergeflügel.
Es mag bei Euch Wassergeflügelzüchtern anders laufen, muss es ja, insbesondere mit Gänsen, aber maßgeblich seid Ihr nicht, sorry! Dann erkläre Du mir vllt. mal, warum die, dingsbums, organisierten Züchter derart still und stumm im Walde stehen, anstatt Proteststürme zu laufen... Ich kann mir nur zusammen reimen, weil es IHRE Interessen nur peripher tangiert- sonst gäbe es sicher auch schon größere Transportboxen für den Tierversand als die 30 x 20 cm- Dinger, wo Du nicht mal 'nen Sebrighthahn mit gutem Gewissen reinstecken kannst :kein.
Soll jetzt kein Streit werden hier, aber irgendeinen Grund muss deren auffallendes im Hintergrund bleiben, von einzelnen hier erwähnten Ortsverbänden mal abgesehen, ja haben :kein...
PS:
Ich kanns mir nicht verkneifen aber da kommt mal wieder die deutsche Mentalität zum vorschein, Obrigkeitshörig und die anderen verpfeifen, selber nicht nachdenken....hatten wir das nicht schonmal ?
Guter Punkt! Und da unsere Parteien ja gerade alles daran setzen, eine verdammte Menge Wähler in die Arme der AfD zu treiben- man könnte anfangen, dunkelgrau zu sehen... Himmel, das dauert nimmer lange...
yrwelcome
04.01.2017, 15:27
Ich kriege echt das K*** - die bei Facebook sind zu blöd, den Kommentar zu finden und machen mich da blöd an, ich hab den Artikel jetzt raus genommen...
@Hanne: kannste bitte lesen? https://aktionsbuendnis-vogelfrei.jimdo.com/%C3%BCber-uns-navigation/vorschl%C3%A4ge-zum-umgang-mit-der-avi%C3%A4ren-influenza/das-thema-impfen-und-h9n2/
Also,
mir ist da ein Satz aus dem FLI im Hirn,da redet ein Forscher über die Veränderungen des Virus
nämlich, dass es erst bei Mäusen versucht diese zwar krank macht, aber nicht tötet
Das aus diesen Mäusen gewonnenen Virus wurde dann als 2.Generation wieder gesunden Mäusen eingeimpft und war deutlich potenter
Das ganze nochmal und das Virus war duchaus letal.
Der Kommentar dieses Herrn: Nach nur 3 Durchläufen hatte sich das Virus soweit verändert, dass es hochletal war!
Wenn wir das auf die natürliche Form bringen, nämlich die infektion eines aufgestallten Bestandes von Vögeln, die mit Vergnügen im eigenen Kot herumscharren und picken, so müssten eigentlich eine Unzahl an Passagen durch verschiedene Huehener durchlaufen werden. Da diese Huehner sehr verwandt mit einander sind, müsste daraus eigentlich eine richtige Brutmaschune entstehen, in jeder Massentierhaltung!
Dazu kommt erschwerdend die allgemein äusserst niedrige Immun-Stabilität der in Massentierhaltung bevorzugten Spezies.
Herzlichen Glückwunsch an die Geflügelbarone;
Solche Versuche werden normalerweise in Hochsicherheitslabors der Stufe 4 durchgeführt
Aber wir wussten ja, dass diese Leute sehr erfinderisch sind, im Verseuchen der Erde
Nochmals herzlichen Dank Ihr A....
oh Gott, wo bleibt meine gute Erziehung?
sorry
muss wieder zum Schneeschippen
@Schnickchen - noch ein klasse Amtsvet Brief :) Super! - werde ich gleich mal zu Konichs Brief auf die infoseiten packen
Weiß einer, wann das OIE sich mal bequemt, neue Follow Up- Reports auszuspucken? Immerhin haben sie schon mal um die Rubrik "2017" erweitert, aber seit 29.12. nix neues nich... Und ich bin langsam mega juckig, neben all den abfrühstückenden Standardantworten auf meine Mails auch mal wieder was wirklich produktives zu tun und meine Karte mit neuen Daten zu füttern. TSIS ist zwar im Moment die einzige aktuelle Seite, aber da sind mir wie gesagt die Geolocationen und Arten der Wildvögel zu unspezifisch, auch die Keul- Zahlen befriedigen nicht ansatzweise!
PS: Der Bilderwitz auf unserer AVF- Homepage mit dem Huhn und dem PC im Stall ist echt ein Heuler der Extraklasse- habe echt lach- feuchte Augenwinkel bekommen vor herrlich respektlos- fröhlicher Bissigkeit. "Metti sagt, hier kriege ich keine Viren!" Saugeil! Bin ja sonst kein Satiriker, aber DER ist gut! :rofl :laugh...
DAS ist ja mal sehr spannend:
http://gruene-bag-tierschutzpolitik.de/startseite/
Schaut mal, was Dr habeck auf die zwei "Urwahlfragen" geantwortet hat - das sind neue Antworten - keine von vor 10 Jahren!
Könnte es sein, dass er mit seinen derzeitigen Entscheidungen unter einem Druck steht, den er aus seiner derzeitigen Position nicht beeinflussen kann?
Oder versucht er "Wählerstimmen zur etten" - wobei, das könnte er einfacher, indem er die landesweite Aufstallverordnung zumindest so lockert, dass jeder Kreisvet selbst entscheiden kann entsprechend seiner Risikoeinschätzung.....
Weiß einer, wann das OIE sich mal bequemt, neue Follow Up- Reports auszuspucken? Immerhin haben sie schon mal um die Rubrik "2017" erweitert, aber seit 29.12. nix neues nich... Und ich bin langsam mega juckig, neben all den abfrühstückenden Standardantworten auf meine Mails auch mal wieder was wirklich produktives zu tun und meine Karte mit neuen Daten zu füttern. TSIS ist zwar im Moment die einzige aktuelle Seite, aber da sind mir wie gesagt die Geolocationen und Arten der Wildvögel zu unspezifisch, auch die Keul- Zahlen befriedigen nicht ansatzweise!
??? welche Keulzahlen - bei TSIS? ...oder meinst DU, laut TSIS bedeutet jede Pute eine Pute?
Jo, beim OIE haben sie die Zahlen arg akribisch erfasst, beim TSIS muss man sich das seine denken oder stundenlang Zeitungen wälzen, wozu mir bei aller Liebe die Zeit fehlt. Bei den Wildvögeln zumindest ist/ war es so, dass eine Angabe einem Vogel entspricht- dass die keine 100.000 Puten Stück für Stück aufzählen, ist dabei natürlich selbst MIR klar...
@ okina danke für die antwort
gruss aus oberfranken
Jo, beim OIE haben sie die Zahlen arg akribisch erfasst, beim TSIS muss man sich das seine denken oder stundenlang Zeitungen wälzen, wozu mir bei aller Liebe die Zeit fehlt. Bei den Wildvögeln zumindest ist/ war es so, dass eine Angabe einem Vogel entspricht- dass die keine 100.000 Puten pro Stück aufzählen, ist dabei natürlich selbst MIR klar...
Das dachte ich bei den Wildvögeln auch - stimmt aber nicht - siehe Plön - da wo viele an einem Ort auf einen Schlag auftauchen (z.B. jagdstrecke), sind diese dann auch "ein Wildvögel" ......und bei OIE steht dann plötzlich 53 oder so
Schnickchen
04.01.2017, 16:19
Na sowas. Veterinäramt hat schon geantwortet. Aber sowas von Aufschlussreich!!!
Sehr geehrte Frau Stade,
in Vertretung für meine Kollegin Frau Dr. Lange kann ich Ihnen nur die Auskunft geben, dass die Stallpflicht für Geflügel in ganz Schleswig-Holstein und auch in großen Teilen Deutschland unverändert weiterhin besteht, dies gilt auch für ergänzende Vorschriften zu Hygiene- und Biosicherheitsmaßnahmen in Geflügelhaltungen.
Die tierseuchenrechtliche Allgemeinverfügung des Kreises Pinneberg vom 10.11.2016 zur Aufstallungspflicht und zum Verbot von Geflügelausstellungen sowie weitere Informationen zu dem Thema erhalten Sie auf der Homepage des Kreises Pinneberg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Jens Meyer
Kreis Pinneberg
Veterinär- und Lebensmittelaufsicht
Kurt-Wagener-Straße 11, 25337 Elmshorn
Tel.: 04121-4502-2217
Fax: 04121-4502-92324
E-Mail: vetamt@kreis-pinneberg.de
Internet: http://www.kreis-pinneberg.de
gleich noch mal geantwortet:
Sehr geehrter Herr Meyer,
danke für die schnelle Rückmeldung.
Ihre Auskunft jedoch beantwortet nicht meine Fragen. Dass die Stallpflicht noch besteht ist mir bekannt, sonst hätte ich nicht geschrieben. Ich wüsste gerne, warum, wenn sie doch offenbar nichts nützt. Und gerne wüsste ich auch, inwieweit die Amtsveterinäre des Kreises über diese Bestimmungen verfügen können und ob sie den Empfehlungen des FLI folge leisten müssen oder ob sie nach eigenem Ermessen handeln können.
Mit freundlichen Grüßen
Schnickchen sehr gut nachgefragt
yrwelcome
04.01.2017, 16:28
http://www.lokalkompass.de/wesel/natur/vogelgrippe-zier-und-zuchtgefluegel-bestaende-muessen-den-behoerden-gemeldet-werden-d725801.html
da hat wohl mittlerweile keiner mehr Lust, seine Bestände zu melden ;)
http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/Gefluegelpest-macht-Minister-ratlos,gefluegelpest524.html
Vielleicht sollte man Herrn Meyer tatsächlich mal vorschlagen, die Kripo um Hilfe zu bitten - dort genau die Spurensicherer und die Tatortanalysten. Wie heir ja schon mehrfach anklang: unsere Löfflerbiologen scheinen ja unfähig zu sein, was Spurensicherung und Interpretation derselben anbelangt - sie hatten 10 Jahre Zeit und haben nichts gefunden. Die Mordkommission sollte da besser aufgestellt sein :)
Wenn Du einen verbrechens-Kommisar (meine jetzt einen echten Kriminaler) ins Virenlabor schikst um Mettis Arbeit zu tun, was würde passieren? genau nix, der Kriminaler wäre nicht in der Lage, das zu denken, was Metti und die Seinen denken.
genauso umgejehrt
Beispiel
wir,in der westlichen normalen Gesellschaft stellen uns gemeinin nicht vor dass wir eine Horde von jungen Männern bilden, die Domplatte bevölkern und uns dann an den anwesenden Mädels zu schaffen machen.
Weil das nicht zu unserem normalen Erfahrungshorizont gehört, wird auch die Polizei, ansichtig der Mengen junger Männer Sylvester auf der Domplatte nicht zunächst von Übergriffen ausgehen, sondern --- weiss ich was, Sylvestertreiben...
.
Erst wenn die ersten Meldungen eingehen, - die allerersten werden nicht mal geglaubt,-- fängt sich das Bild langsam zu drehen an.
Bei Mette ist es noch schlimmer,
In seinem Elfenbeinturm denkt er nur Viren und er denkt, weil es ihm das Überleben sichert, in Kategorien, wo keine wichtigen Vorschriften der Sicherheit ausser acht gelassen werden.
Er würde ein Übertreten der Sicherheitsvorschtriften mit dem Leben bezahlen.
Solche Leute sind absolut untauglich, die Hirnwindungen nachzudenken, die einem Huehnerbaron die Tascchen bis zum Rand füllen.
Der Huehnerbaron denkt einfach jenseits der Vorschriften, so er sie denn überhaupt kennt.
Hab ich schon mal geschrieben
vielleicht hilfts ja diesmal
JA JA JA bitte sendet dem Metti einen oder besser 2 und mehr Kriminaler, die die Machenschaften durchleuchten!
grusse
yrwelco
Die Kripo soll ja nicht zum Metti ins Labor Kategorie 4, da wären die ungefähr so gut aufgehoben wie 'n Dackel auffer Schlittschuhbahn... Nein, die sollten mal mit ihren Köfferchen an die Ställe, und da mal professionelle Tatortsicherung/ Spurensicherung betreiben. Und DAS dann untersuchen lassen- natürlich weder in Cuxhaven (Paule Wesjohann sein Labor) noch auf Riems, wo Metti mit seinem Märchenverein sitzt...
pippilangstrumpf
04.01.2017, 17:13
Hier werden übrigens immer noch tapfer nur die toten Wildvögel tabellarisch erfasst, über den ganzen Putenkram gibts keine Tabelle:
http://www.tierseucheninfo.niedersachsen.de/aktuelles/aviaere_influenza/aviaere_influenza_aktuell/aktuelle-lage-zur-aviaeren-influenza-21697.html
butterhexe
04.01.2017, 17:24
http://www.deutschlandradiokultur.de/schleswig-holstein-und-die-gefluegelpest-nach-dem-virus-ist.1001.de.html?dram:article_id=375476
Nach dem Virus ist vor dem Virus
Von Johannes Kulms
Sehr lesenswert
Hier werden übrigens immer noch tapfer nur die toten Wildvögel tabellarisch erfasst, über den ganzen Putenkram gibts keine Tabelle:
http://www.tierseucheninfo.niedersachsen.de/aktuelles/aviaere_influenza/aviaere_influenza_aktuell/aktuelle-lage-zur-aviaeren-influenza-21697.html
na die brauchen ja auch eine daseinsberechtigung aber da hörts halt auf 17 tote wildvögel in ganz niedersachsen
für eins der grössten bundesländer eine wahrhaft erschreckende zahl am besten man geht gar nicht mehr raus
das ist nur lächerlich und nicht mehr zu toppen
gruss aus oberfranken
Na sowas. Veterinäramt hat schon geantwortet. Aber sowas von Aufschlussreich!!!
Sehr geehrte Frau Stade,
in Vertretung für meine Kollegin Frau Dr. Lange kann ich Ihnen nur die Auskunft geben, dass die Stallpflicht für Geflügel in ganz Schleswig-Holstein und auch in großen Teilen Deutschland unverändert weiterhin besteht, dies gilt auch für ergänzende Vorschriften zu Hygiene- und Biosicherheitsmaßnahmen in Geflügelhaltungen.
Die tierseuchenrechtliche Allgemeinverfügung des Kreises Pinneberg vom 10.11.2016 zur Aufstallungspflicht und zum Verbot von Geflügelausstellungen sowie weitere Informationen zu dem Thema erhalten Sie auf der Homepage des Kreises Pinneberg.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Jens Meyer
n
Ich glaube, da solltest Du nicht mehr nachhaken. Für mich klingt diese Antwort ganz danach, als ob die auch nicht glücklich sind mit dem, was da angeordnet ist. Sonstt würden sie nicht so kurz und knapp nur auf das Land verweisen, ohne auch nur ein Wörtchen persönliche Stellungnahme zu bringen.
Wenn die unsere Ansichten teilen - was können sie denn tun - zumindest nach außen hin?
Entweder gar nichts (Ball flach halten) oder aber sich irgendetwas an Formulierungen aus den Fingern saugen, was nicht gegen ihre "Pflichten" verstösst. Sie können ja schlecht öffentlich sagen, "was meine Chefs da anordnen ist scheiße". Wenn sie das tun, sind sie ihren Job los und finden vermutlich auch nie einen wieder - so, wie es jedem von uns im beruf auch ginge. Sie müssen sich nun mal an geltende Gesetze halten. Was hinter den Kulissen gesprochen wird, diskutiert wird etc. - das wissen wir ja alle nicht. vielleicht äußert sich da schon so mancher Amtsvet viel kritischer, als wir vermuten.
Je mehr wie die, die eigentlich versuchen, das alles so klein zu halten, wie es irgend im Rahmen der Gesetze geht, unter Druck setzen, desto mehr schneiden wir uns ins eigene Fleisch.
Schau Dir unseren Kreis an: hier ist die Verordnung erst Tage nach der Habeck verordnung erlassen worden - als es einfach nicht mehr weiter zu schieben ging. Der Erlass war komplett unspektakulär - einfach nur 3 zeiler mit Verweis auf die Landesverordnung und deutlichem Hinweis: wir müssen das umsetzen,w as angeordnet wurde.
Die ganze Zeit gab es keinerlei Maßnahmen (ander, als bei vielen anderen Kreisen), die die Betroffenen mehr unter Druck setzen, als irgend nötig. Und als das Beobachtungsgebiet aufgehoben wurde, gab es einen FETTEN Hinweis, dass Hunde und Katzen wieder laufen dürfen, aber NUR solnge KEIN weiterer Vogel gefunden und pos getestet wird - sonst ginge alles von vorne los...... Deutlicher geht nicht.....
Insofern: ich würde solche Kreisämter nicht in die Antwort zwingen. Er hat ja klar gesagt, dass er die Verordnung vom land umsetzt - also schreib ans Land und bezieh Dich auf Dein Schreiben an die Kreisveterinärbehörde und frage da, wann denn die Kreisveterinärbehörden vom Land eine dahingehende Lockerung erwarten dürfen, dass si selbst nach gefahrenlage vor Ort entscheiden können
Die Kripo soll ja nicht zum Metti ins Labor Kategorie 4, da wären die ungefähr so gut aufgehoben wie 'n Dackel auffer Schlittschuhbahn... Nein, die sollten mal mit ihren Köfferchen an die Ställe, und da mal professionelle Tatortsicherung/ Spurensicherung betreiben. Und DAS dann untersuchen lassen- natürlich weder in Cuxhaven (Paule Wesjohann sein Labor) noch auf Riems, wo Metti mit seinem Märchenverein sitzt...
:) genau das meinte ich :)
Hatten wir das schon hier?
Sorry, ich schaff es nicht, hier alles mitzulesen.
http://world.kbs.co.kr/german/news/news_Dm_detail.htm?No=63422
kam auch eben auf DLF.
http://www.mittelbayerische.de/region/schwandorf/gemeinden/nittenau/nittenaus-biogockerl-koenig-bleibt-cool-22394-art1471246.html
ich habe eine e-mail an Deutschlandradio geschickt:
http://www.deutschlandradiokultur.de/schleswig-holstein-und-die-gefluegelpest-nach-dem-virus-ist.1001.de.html?dram:article_id=375476
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe soeben Ihren Beitrag Nach dem Virus ist vor dem Virus von Johannes Kulms von heute gelesen.
Ich möchte mich herzlich bei Ihnen und vor allem bei Herrn Kulms bedanken für diesen informativen und sachlichen Beitrag,
der alle Seiten gleichermaßen zu Wort kommen ließ.
Ein wirklich guter Report!
Mit freundlichen Grüßen
Kirstin Zoller
http://www.mittelbayerische.de/region/schwandorf/gemeinden/nittenau/nittenaus-biogockerl-koenig-bleibt-cool-22394-art1471246.html
ein weiterer grossproduzent von hühnern egal ob bio oder konventionell
und das gerade mal 90 km von mir entfernt
der kann freilich cool bleiben wenn er abgesichert ist biosiegel gibt es mit und ohne freilauf was für eine freude
gruss aus oberfranken
Nemissimo
04.01.2017, 18:25
Ubuntu Linux YouTube downloader - Videos lokal auf dem Rechner speichern [deutsch/germanh
Vielleicht hilft das
https://m.youtube.com/watch?v=ezncYB9bMpE
Etwas universeller nutzbar ist das Firefox-Addon Video DownloadHelper (https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/video-downloadhelper/), benutze ich unter Debian Linux gelegentlich.
Petra Maria
04.01.2017, 18:28
ich hoffe, wir hatten den nicht schon:
http://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Steinfurt/Greven/2651000-Rieselfelder-Keine-Vogelgrippe-im-Reservat
(Zitat): Verseuchte Futterbestände sind für ihn die Erklärung für die Ausbreitung. Dass Wildvögel das Virus in einen abgeschlossenen Stall bringen sollen, „das ist sehr unwahrscheinlich“. Er geht davon aus, „dass es auch diesmal um das Futter geht“.
Dummerweise spricht da wieder mal einer, der "vom Fach" ist. So einen nimmt man nicht ernst....
LG
Petra Maria
nero2010
04.01.2017, 18:34
Was macht eigentlich Provieh und der Anwalt ?bzw. was tut sich in Sachen Klage ?
legaspi96
04.01.2017, 18:49
Was macht eigentlich Provieh und der Anwalt ?bzw. was tut sich in Sachen Klage ?
Das würde mich auch interessieren!
Kann euch leider bei dem Thread nicht folgen, mir fehlt die Zeit.
Heute kam den ganzen Tag im Radio das der "Spiegel" 70 Jahre alt geworden ist. Da fiel mir ein das er so Vieles aufgedeckt hatte. Hattet ihr schon Kontakt mit dem "Spiegel"? Das würde doch sicher Sinn machen.
Grüße
Monika
yrwelcome
04.01.2017, 18:54
muss nachher hier in Ruhe lesen, derweil ein Briefwechsel, den ich veröffentlichen darf (habe selbstverständlich die betroffenen Privatpersonen um Einverständnis gefragt!):
Sehr geehrter Herr Demler,
vielen Dank für Ihre Anmerkungen. Wir werden Ihre E-Mail in die Widerspruchsakte aufnehmen, damit ist der Widerspruch auch offiziell und aktenkundig zurückgezogen.
Erlauben Sie mir ein paar kritische Anmerkungen:
-----------------
s Feedback auch an Herrn Helmut Demler weiterleiten.
Mit noch züchterischem Gruß
Hans-Jürgen Hein
ich habe heute mal den Dr. Wacker ausMainz gegoogelt
wurde zwar nur 1 mal fündig, aber der Bericht passt zu unserem Dr-chen.
hier der Link zum Nachlesen
http://www.schweinefreunde.de/forum/wbb2/thread.php?threadid=5599
lohnt sich zu lesen.
Wäre interessant zu wissen, ob er diese Härte auch gegenüber unseren Freunden von der industriellen Tierproduktion an den Tag legt.
Dann könnte man versuchen, ihn zu gewinnen FÜR unsere Sache
Wenn Du ihn nicht schlagen kannst, reihe Ihn in deine Kämpfer ein!
Leute, bei aller Liebe - es ist UNMÖGLICH, hier alles zu durchzuforsten, viele gut gemeinte Ratschläge für die HP gehen unter.
Ich sehe beim Überfliegen "einen tollen Brief" von Konich - super. Nur: ich saß gestern fünf Stunden am Selektieren aus dem Thread hier für die Hp - das GEHT NICHT!
Bitte, bitte, bitte - ich hab es schonmal geschrieben - sendet entweder das Wichtige, Tolle, Lesenwerte an AB_VogelFrei@web.de.
Und wenn ihr Links postet - ein, zwei Stichworte, worum es geht, das spart immens zeit. ichc kann dem sonst echt nciht mehr nachkommen, ich schaffe das nicht. Und ich WILL weitermachen, aber ich muss JEDEN Beitrag hier für die HP lesen und zurückblättern, muss entscheiden, nachfragen, ob ich was verwenden kann, etcc.
BITTE HELFT MIR dabei - ich kann es sonst wirklich nicht mehr leisten, die HP ist aber das A und O als Außenorgan jenseits des HüFo.
Da kann ich auch Fragen, wie "Was macht die Klage?" aufgreifen - aber bitte kommuniziert DIREKT MIT MIR!
Jetzt noch, ich weiß nicht, ob der Link schon kam: "Unsere Regina Jäger" im Deutschlandfunk, nett besonders ab Minute zehn. http://www.deutschlandradiokultur.de/laenderreport.1000.de.html
So, jetzt - es MUSSTE raus!
Verständlich und nachvollziehbar, Vamperl.
Ich fang gleich mal an, ich hatte eben einen Link gesendet.
Es geht darum, dass sich in Südkorea wohl zwei Katzen mit H5N6 angesteckt haben. Sie hatten Abfälle aus einer Geflügelhaltung gefressen. 12 Menschen, die Kontakt mit den Katzen hatten stehen unter Beobachtung.
Den Hinweis hatte ich aus dem Deutschlandfunk, Sendung Wissenschaft, der Link geht aber woanders hin.
http://world.kbs.co.kr/german/news/news_Dm_detail.htm?No=63422
Ich komm auch nicht mehr mit, nicht mal mit lesen, daher sorry, falls das schon jemand geschrieben hatte.
@ yrwelcome
der amtsvet ist die härte ich musste oft lachen beim lesen des briefwechsels
aber das wird uns als geflügelhalter auch bald bevorstehen wenn wir verlieren
bei schweinen kann ich mich gut erinnern das einige nachbarn einfach ne sau grossgezogen haben zum schlachten
das ist jetzt für privat fast nicht zu stemmen wegen den gigantischen auflagen
aber wenn man sich die derzeitige hysterie in der politik genau anschaut ist es wie bei den schweinen damals
alles läuft darauf hin keine privat haltung mehr
gruss aus oberfranken
brittchen
04.01.2017, 19:57
Schaut euch mal die aktuelle Karte des FLI an. Mir ist aufgefallen, daß dort Fälle bei Hausgeflügel nur in den Bundesländern mit den Großbetrieben auftritt. Bayern hat auch viele Fälle im Wildvogelbereich, aber laut Karte keinen Fall bei Hausgeflügel? Fazit für mich, die andern B-Länder schludern mit ihrer Hygiene, Wildvögel sind keine Überträger und da brodelt im Hintergrund irgendein Skandal und die " Fachleute" tappen nach wie vor im Dunkeln wegen der Übertragung ...
Penelope58
04.01.2017, 20:19
Vorhin wurde im NDR gezeigt, dass Emsland - Geflügel sich vergrößern will. Der Konzern ist in Haren, mit Schlachthof, Futtermittelwerk und Brüterei für Hähnchenmast. Der Laden brummt ... alles aus einer Hand.
Wenn die betroffenen Putenbetriebe in den Landkreisen CLP, OL und VEC auch komplett durch einen Großkonzern "versorgt" werden, könnte der Infektionsweg doch nachvollzogen werden. Wenn es da eben nicht "brummt", ist eine Steuerung des Überangebots durch das bewährte Prinzip ähnlich eines "warmen Abrisses" nicht ganz unwahrscheinlich.
Viele "wenns" ...
Vorhin wurde im NDR gezeigt, dass Emsland - Geflügel sich vergrößern will. Der Konzern ist in Haren, mit Schlachthof, Futtermittelwerk und Brüterei für Hähnchenmast. Der Laden brummt ... alles aus einer Hand.
Wenn die betroffenen Putenbetriebe in den Landkreisen CLP, OL und VEC auch komplett durch einen Großkonzern "versorgt" werden, könnte der Infektionsweg doch nachvollzogen werden. Wenn es da eben nicht "brummt", ist eine Steuerung des Überangebots durch das bewährte Prinzip ähnlich eines "warmen Abrisses" nicht ganz unwahrscheinlich.
Viele "wenns" ...
man kann es nicht beweisen aber vieles spricht vorallem im lks cloppenburg und vechta für heidem...
gruss aus oberfranken
Hm, ich glaube mir schwant langsam, warum die ganzen Vereins- bzw. Rassezüchter die Füße so still halten. Ich hatte ja schon vorher gesagt, dass denen die Stallpflicht großenteils herzlich am Allerwertesten vorbei gehen kann, weil deren Tiere eh zu 80 % in Stall mit Volieren gehalten werden und deren "Ausläufe" größtenteils nur wenige zig Quadratmeter große Handtücher vor den Ställen sind- wo es also quasi keinen Unterschied macht, ob drin oder draußen, draußen wäre einzig kein Dach drüber. Also gehopst wie gesprungen, wie und was nun :kein...
Deswegen halten die sich auch bei uns (AVF) so zurück.
Deswegen ist es wichtig, dass wir KEIN Verein sind.
Deswegen ist es wichtig, alle Infos ALLEN zugänglich zu machen.
Und deswegen bin ich übrigens vor drei Jahren - noch ganz ohne Rassetiere, die ich ohnehin nur züchte, damit mein Kumpel Markus nicht rumnervt - in einen Verein eingetreten: weil ich Schiss hatte, niemanden hinter mir zu haben. Zum Glück STEHEN die (bis vor dem Urlaub auch jetzt noch hinter mir!)
Und genau DESWEGEN ist es verdammt wichtig, eben diese Leute mit ins Boot zu holen.
Hab ich was verpasst? Was ist mit Pro Federvieh und seiner Frau? Sind beide etwa schon Mundtod gemacht worden oder nur im Urlaub?Hab seit letztem Jahr keine Beiträge mehr von Ihnen gesehen.
LG Floda
Ne, Floda - die bereiten ein Symposium vor und arbeiten zudem mit d. B. an der Klage weiter - es geselen sih parallele Klagen hinzu, et. pp.
Nachdem jetzt hier mehrfach gefragt wurde, versuche ich mal, den Stand der Dinge zu eruieren. Am 28.1. will ich nach Kiel, um dort auch mal ein paar O-Töne zu kriegen, ich maile aber fast täglich.
Btw.: wo ist der fradyc?
Pro Federvieh
04.01.2017, 21:03
Hallo lieber Mathias und liebe Sabine!
Ich schreibe erstmal im Auftrag von Mama und Papa...
Wir wünschen euch ein frohes und gesundes neues Jahr und möchten uns gleichzeitig bei euch bedanken, für das was Ihr alles für uns getan und bewegt habt. Vielen Dank auch an Sabine für den Spendenaufruf was wir zu Weihnachten als Paket erhalten haben, unter Tränen haben wir von der Anteilnahme vieler Zuchtfreunde erfahren, bei denen wir uns leider nicht persönlich bedanken können 😔vielleicht ist es dir liebe Sabine möglich das für uns unter dem Spendenaufruf zu tun? Wir danken von ganzem Herzen!!!! P.s. Wir hatten am 30.12. die Hofabnahme vom Veterinäramt, es ging alles anstandslos über die Bühne, wir haben noch eine Sperrfrist von 30 Tagen.
Der Blick ist jetzt langsam wieder nach vorne gerichtet und sobald die aufstallpflicht widerrufen wird schwimmen bei uns auf den Teichen wieder Enten. Also seit lieb gedrückt und nochmal danke für alles
Eure Familie Müller aus schwante 😊
Pro Federvieh
04.01.2017, 21:05
Wir leben noch
Pro Federvieh
04.01.2017, 21:06
Im Moment habe ich etwa 10 offene Mails, aber es läuft alles
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