Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Jetzt haben wir doch nen Habicht...
Werhühner
29.12.2016, 20:10
Hallo ihr Lieben,
gestern ist meine geliebte Araucanahenne Einstein, vom Habicht getötet worden :( Es muss so gegen 15 Uhr passiert sein, da ich um 15.20Uhr mit den Hunden raus bin und alle meine Hühns weg waren.
Ich dachte mir noch "oh, sind die aber heute früh reinmarschiert......" hab in den Stall geschaut und der war leer........das Gehege augenscheinlich auch......nix - keiner da.
Mich packte schon die blanke Panik, bis ich den schwarzen Federhaufen sah. Ich bin über den Mobilzaun gekraxelt und sah meine liebe Einstein vor dem Rhododendron liegen. Gerupft und von der Seite aufgebrochen. Daneben der klassische Ferderkreis.....ich musste mir wirklich die Tränen verkneifen (ich mag meine Hühner wirklich .. sie werden nicht gegessen´!) Alle anderen waren wie vom Erdboden verschluckt, deswegen dachte ich zuerst an den Fuchs.
Auf gut Glück rief ich nach meiner Bande und....tatsächlich, nach und nach lösten sich kleine gefiederte Schatten aus dem Ilex. Alle kamen sie angelaufen, auch mein Hahn (er ist ja erst knapp 6Monate) Nur meine beiden Marans fehlten mir......die eine habe ich im Stall unter die Hühnerleiter gequetscht gefunden, die andere war nirgends.
Sie ist in Panik über den Zaun geflogen und kam auf mein Rufen, aus dem Wald gedackelt und ließ sich hochnemen. Also bliebt es zum Glück nur ein Opfer.
Das nervt mich tierisch und ich überlege nun, wie ich dem begegnen soll. Ich lese immerwieder, dass der Habicht wiederkommt, wenn er einmal Beute gefunden hat.
Wir haben auch einen Fuchs (Wildkamera sei dank) aber da ist bisher nix passiert, meine Mädels und der Hahn kommen aber auch Nachts rein.
Meine Hühner haben eine Fläche von ca 450qm umgeben vom Mobilzaun den sie nicht freiwillig überfliegen, weil das Gelände sehr abwechslungsreich ist. Es ist der hintere Rand unseres Gartens mit ein bisschen Wald miteingezäunt. Es gibt Rasenfläche, Rhododendren, viel Ilex, Brombeeren und wilde Rosen.
Ebenso stehen auch hohe Bäume mit im Auslauf, was das übernetzen sehr schwer macht. Aber ich möchte keine weiteren Verluste meiner Damen.
Was kann ich tun? Ich überlege nun den Auslauf fest zu machen mit Maschendraht und Pfosten im Boden. Den mobilen Geflügelzaun kann ich ja immernoch mobil nutzen.
Könnt ihr mir einige Tips geben bzgl des Auslaufs? Noch habe ich ja nicht gebaut, also kann ich noch schön planen (welcher Zaun? Maschendraht? Wildzaun?)
Liebe Grüße!
Meine Hühner haben eine Fläche von ca 450qm umgeben vom Mobilzaun den sie nicht freiwillig überfliegen, weil das Gelände sehr abwechslungsreich ist. Es ist der hintere Rand unseres Gartens mit ein bisschen Wald miteingezäunt. Es gibt Rasenfläche, Rhododendren, viel Ilex, Brombeeren und wilde Rosen.
Ebenso stehen auch hohe Bäume mit im Auslauf, was das übernetzen sehr schwer macht. Aber ich möchte keine weiteren Verluste meiner Damen.!
Erst mal mein Beileid, wenn einem dass das erste mal passiert, ist es ein regelrechter Schock... Ich kenne das.
Leider ist dein Gelände mit den Bäumen ideal für einen Habicht. Da kann er schön ansitzen. Das Schlimme am Habicht ist ja, dass man ihn in der Regel nicht sieht.
Es gibt leider nur einen Weg, deine Hühner zu schützen: Zumindest im Winter nur noch unter Aufsicht raus oder in eine gesicherte Voliere. Wobei die meisten dafür Netze der Fa. Engel verwenden.
LG
***altsteirer***
29.12.2016, 20:31
Ebenso stehen auch hohe Bäume mit im Auslauf, was das übernetzen sehr schwer macht. Aber ich möchte keine weiteren Verluste meiner Damen.
Was kann ich tun? Ich überlege nun den Auslauf fest zu machen mit Maschendraht und Pfosten im Boden. Den mobilen Geflügelzaun kann ich ja immernoch mobil nutzen.
Könnt ihr mir einige Tips geben bzgl des Auslaufs? Noch habe ich ja nicht gebaut, also kann ich noch schön planen (welcher Zaun? Maschendraht? Wildzaun?)
Liebe Grüße!
Hallo und auch erstmal Beileid!
Das einzige, was sicher gegen den Habicht hilft ist eine Voliere. Ohne Netz drüber ist ein Zaun gegen den Habicht wertlos.
Man hat die Wahl zwischen Risiko, das man mit guter Bepflanzung und Zuchtauswahl nach und nach minimieren kann, und Hochsicherheitstrakt.
Eine pauschale Aussage, wie oft der Habicht kommt, ist nicht möglich. Tendenz im Winter ist aber oft unerfahrener und "frecher" Junghabicht. Die können schon mal lästig werden...
Liebe Grüße, Markus
platanen
29.12.2016, 20:50
Tut mir leid um Dein Huhn.
Wir hatten dieses Jahr auch drei Angriffe durch den Habicht. Er kommt in der Tat immer wieder. Leider. Dachte auch ewig, wir hätten hier keinen. Irrtum. Man sieht ihn nur nie. Außer er sitzt noch auf seiner Beute.
Jetzt ist unser Auslauf übernetzt. Seitdem war/ist Ruhe. Schön ist es aber nicht. Fand es immer prima, die Hühner im gesamten Garten laufen zu lassen. Das geht jetzt nicht mehr ohne großes Risiko.
Werhühner
29.12.2016, 22:53
Vielen Dank für eure Anteilnahme. Ja ich war und bin wirklich geschockt....es tut mir halt leid, weil ich ja nunmal verantwortlich bin und ich nur nun Vorwürfe mache.
Ich dachte mir schon das es auf ein Netz hinausläuft. Ich habe auch eines hier und habe es bisher nicht genutzt, weil ich es eben toll fand, den Hühnern so viel Raum wie möglich zu geben. Jetzt werden wir wohl einen festen Zaun mit Netz obendrauf installieren. Es ist nur die frage welcher. Maschendraht oder Wildzaun? Bin Neuling und mir fehlen echt die Erfahrungswerte bzgl des Zauns.
***altsteirer***
29.12.2016, 23:09
Du willst keine weiteren Verluste.
Das heißt mindestens Maschendrahtzaun, wenn nicht sogar Volierendraht. Durch einen Wildzaun kommt ja sogar ein Feldhase...
Grabschutz gegen den Fuchs (habe umlaufend der Voliere Baustahlmatten liegen)
Und oben maximal 8 cm Maschenweite. Ganz sicher sind 6 cm
Liebe Grüße, Markus
Ich habe auch ein großes eingezäuntes Grundstück und würde meine Hühner gerne frei laufen lassen.
Zur Zeit bin ich auf der suche nach Bruteiern und möchte eine bunte Gruppe zusammen stellen.
Könnte ein großer Hahn/ Kämpfer ansatzweise einen Angriff abwehren?
Es ist vielleicht etwas naiv, aber ich habe ab und an schon gelesen das ein guter Hahn einen Raubvogel angreift sollte.
Meine 3 Pommerngänse sind ganztags ohne Probleme frei auf dem Gelände und nur Nachts im Stall.
Gänse sind keine Hühner, aber ein 4,5 kg Shamo ist auch nicht von schlechten Eltern.
Könnte so ein Kämpfer helfen, oder bringt das gar nichts? :neee:
Gruß
Rani
***altsteirer***
29.12.2016, 23:56
Ich habe auch ein großes eingezäuntes Grundstück und würde meine Hühner gerne frei laufen lassen.
Zur Zeit bin ich auf der suche nach Bruteiern und möchte eine bunte Gruppe zusammen stellen.
Könnte ein großer Hahn/ Kämpfer ansatzweise einen Angriff abwehren?
Es ist vielleicht etwas naiv, aber ich habe ab und an schon gelesen das ein guter Hahn einen Raubvogel angreift sollte.
Meine 3 Pommerngänse sind ganztags ohne Probleme frei auf dem Gelände und nur Nachts im Stall.
Gänse sind keine Hühner, aber ein 4,5 kg Shamo ist auch nicht von schlechten Eltern.
Könnte so ein Kämpfer helfen, oder bringt das gar nichts? :neee:
Gruß
Rani
Es gibt Leute die sehr gute Erfahrungen mit Kämpfern gemacht haben. Allerdings lässt da wohl auch immer wieder mal ein Hahn sein Leben. Und sie sind sehr unverträglich untereinander.
Eine bunte Truppe mit großzügigem Freilauf kann auch mit mehreren zuverlässig warnenden und aufmerksamen Hähnen funktionieren, die nicht kämpfen.
Ich habe kaum Verluste bei meinen Althennen.
Liebe Grüße, Markus
Ich werde es dann mal erst mit "normalen Hähne" probieren. Das Kämpfer
untereinander nicht gut drauf sind habe ich schon oft gelesen.
Deshalb passen sie glaube ich auch nicht gut in eine bunte Truppe.
Gruß
Rani
Wir hatten eine Zeit lang einen großen Obstgarten als Hühnerauslauf. Zwei große Hähne, die haben gemeinsam tatsächlich auch den Habicht ferngehalten bzw. vertrieben. Allerdings hat dann leider ein Fuchsbesuch den Auslauf im Obstgarten beendet, gegen den hatten die Hähne keine Chance.
Wenn du einzäunen willst würde ich keinen Wildzaun nehmen, sondern Maschendrahtzaun. Durch Wildzaun kommt ein Fuchs locker durch, und auch ein Habicht, wenn du nicht zusätzlich noch ein Netz dran machst. Zu Bedenken ist auch, wenn du einzäunst solltest du wirklich auch gegen Füchse sichern, denn für eingesperrte Hühner wird der Auslauf zur Todesfalle, wenn ein Fuchs eindringt.
LG
Mara
Bettina99
30.12.2016, 10:09
ich musste meine Araucana total übernetzen.
Wenn Du - wie ich - nichts einzäunen und übernetzen kannst, gibt's noch die Empfehlung von Perlhühner-Anschaffung, sie schlagen in der Regel unheimlich schnell und laut Alarm und ich bin omnipräsent und mit Schreckschusspistole bewaffnet.
Auf Alarm von Gänsen ist nicht Verlass; unsere haben auch schon zugeschaut, als Habicht bereits auf dem Huhn sass oder der Fuchs mit Ente im Maul davonrannte... (da haben allerdings Perlhühner auch versagt und ich konnte nicht so schnell nachrennen) :( Hund hat mit Nachsprinten versagt, weil er vor lauter Geballere auch den Koller bekommen hat ...
Unser Habicht ist täglich bei uns. Er klettert und läuft sogar den Zaun ab und sucht Löcher, in die er sich durchknören kann, um ins Gehege zu kommen. Da muss echt jedes Zipfelchen zu sein.
Da reichen schon 8-10 cm. Das macht er nicht unbedingt im Flug. Konnten wir schon zusehen.
Lau Fente
31.12.2016, 04:22
Servus Stanzi,
dem Kerl (oder auch der "Kerline") würde ich mal gepflegt mit Paint Ball zu Gefieder rücken, wenn er/sie so nah ist.
Das gibt sich dann schnell - Habichte sind wohl eitel...
Beste Grüße vom Erpel, an sich nicht schußwütig.
Hey Lau Fente,
hast du das mit dem Paintball schon selber ausprobiert? Und wenn ja, danach kam er nicht mehr zurück?
Zwischenfrage:
Kenne mich mit Paintball-Farbe nicht überhaupt nicht aus.
Verklebt denn das Gefieder, wenn der Habicht getroffen/angemalt wurde? :unsicher
Wie ist das bei einem Treffer, ist der Aufprall stark, so dass er sich was brechen könnte oder sonstwie verletzt würde?
Falls er dann nicht mehr fliegen könnte, würde er ja auch qualvoll zu Grunde gehen. :-X
Sollte die Farbe jedoch nicht klebrig/ölig/harzig/lackähnlich und der Aufprall nicht bedrohlich sein,
dann ist das sicher eine tolle Variante, den Kerl zu vergrämen.:)
Wenn nicht sogar die allerbeste.:bravo
Wenn der Habicht 'nen Paintball abkriegt, dann ist irgendein Knochen sicher durch, und wenn am Kopf getroffen, tot. Schon mal gesehen, was Paintballkugeln auf ungeschützte Körperbereiche für üble Hämatome (oder offene Blutungen) ergeben?
Paintballwaffen kratzen allesamt ganz haarscharf an der gesetzlich erlaubten Stärke für freie Waffen von 7.5 Joule. Ich betäube meine Hühner mit etwa 6- 7 Joule aus meinem Luftgewehr, mit Diabolos, die teils nur 0.7 Gramm wiegen.
Paintballs wiegen zwischen 2 und 3, 3 Gramm. Was deren Aufschlagwirkung bei gleicher Ausgangsenergie vervielfacht. Also könnte man den Habicht dann auch gleich richtig erschießen- wäre sauberer und gezielter (nat. keine Aufforderung dazu!).
Entweder man übernetzt seine Hühner und lebt mit gelegentlichen Verlusten oder man sieht zu, dass man seine Hühner wildnistauglich kriegt- andere Wege gibt es nicht.
Entweder man übernetzt seine Hühner und lebt mit gelegentlichen Verlusten oder man sieht zu, dass man seine Hühner wildnistauglich kriegt- andere Wege gibt es nicht.
Dem ist nichts weiter hinzuzufügen!
Nur zu Erinnerung, der Habicht steht unter Schutz! Insbesondere auch unter Schutz des Tierschutzgesetzes!
Danke für's Schlaumachen, :danke
dann revidiere ich meine Meinung von wegen gute Lösung; somit ist es die denkbar schlechteste Lösung überhaupt :abgelehnt
Somit verletzt man das Tier unnötig, es hat Schmerzen und es geht elend zugrunde; oder es ist sofort tot.
Ja, auch bei uns in der Schweiz ist der Habicht geschützt.
Auf jeden Fall bleibe ich bei "meiner Art" und vertreibe ihn mit Geschrei und Platzpatronen-Geballere (hat leider nur 5 Schuss). Wirkt unheimlich gut, muss ihn aber auch in flagranti erwischen und meine "Waffe" auf mir tragen und sofort griffbereit kriegen.
@Stanzi, so eine Schreckschuss-Pistole wäre doch aber etwas für Dich. Der Habicht, Fuchs oder Marder kriegt dann grosses Muffensausen - und tut niemandem weh.
Übrigens, für meine Platzpatronen-Pistole musste ich tatsächlich einen Waffenschein erwerben.
Braucht's denn das mit der Paint-Ball-Geschichte nicht?
Grüessli Widdy
Nee. Ich möchte ihm nicht weh tun. Wir kommen die letzte Zeit gut miteinander aus. Es ist nun mal unsere Natur.
Mit dem Schießen haben es eher meine Jungs. Aber mir reicht hier schon der Silvesterscheiß. Die Hunde und Katzen sind schon fix und foxi
Werhühner
02.01.2017, 17:45
Hallo und ein frohes Neues erstmal,
die Idee mit den Perlhühnern war zwar interessant, aber ihr Krach schreckt mich extrem ab. Wir leben zwar auf dem Land, aber haben doch recht viele Nachbarn mit denen ich es mir natürlich nicht verderben will. Heute ist man ja schon froh, wenn der Hahn akzeptiert wird und nicht als Störfaktor gilt.
Ich werde nun komplett einzäunen -der Zaun ist bestellt und die Pfosten werden, sobald es frostfrei ist, einbetoniert.
Obendrauf kommt ein Netz. Alles in Allem werden es ca 250qm werden. Ansonsten hole ich die Mädels mit dem Mobilzaun ans Haus und lasse sie hier "grasen"
Abschießen könnte ich den Habicht natürlich nicht - egal ob mit Paintball oder Luftgewehr....ne das kommt nicht in Frage. Der Kerl will ja auch nur leben .- aber nichtmehr von meinen Hühnern ;)
O.k, das mit den Nachbarn und den Perlhühnern hat schon was, wenn die Truppe gross ist, kann's schon laut werden.
Meine sind schon einige Zeit lang total ruhig, weil ich nur noch ein Pärchen habe (ursprüngl. waren es 5, der Zahn der Zeit hat leider seine Spuren hinterlassen :()
Aber es werden sicher wieder mal mehr werden, spätestens wenn eines der 2 Hübschen sterben sollte und ich Ersatz holen muss.
Das mit Fix-Zaun und Überdeckung ist sicher die sicherste Lösung, dann kannst sie auch mal einfach reinbugsieren, und Du musst nicht dauernd auf Lauerstellung gehen.
Abschiessen tue ich den Habicht und Füchse etc. mit der Schreckschuss-Pistole nicht, das macht einfach nur einen Mordskrach; gibt also kein Geschoss o.ä. ab und tut niemandem weh - ausser meinen Ohren :)
Birgit K
02.01.2017, 23:36
Hallo,
unsere Hühner sind leider egal in welcher Größe bevorzugte Beute einiger Wildtiere. ;(
Nachdem sich im Frühjahr eine einzelne Krähe nicht nur einmal meine Küken als Delikatesse ausgesucht hat, verlor ich im Sommer eine wunderschönes ZwergWyandottenHähnchen. Der Habicht hat es geschafft in den vermeintlich sicheren Auslauf zu kommen.
Inzwischen ist die einzelne Krähe nicht mehr da, dafür wird der Luftraum von einem Krähenvolk beherrscht .... argwöhnisch beobachte ich diese Kolonie, oft ist das Geschrei und die Flugbahnen über unserem Garten zum fürchten. Am Wochenende habe ich beobachtet dass sie ganz gezielt alles verscheuchen was irgendwie auch Feind meiner Hühner und der Laufis sein könnte. Nun sind die Hühner in ihren Volieren, die Laufis sind im Garten .... und für den Erpel wurde der Feind Krähe zum Freund.
Ein Krähengeschrei heute Mittag, beim Blick zum Garten sehe ich wie sie sich abwechselnd in den Garten stürzen ich Jacke an und raus und da sitzt der Habicht auf meinem Erpel und kommt nicht zum töten da er heftigst von den Krähen attackiert wurde. Er ist dann bei meinem Anblick auf und davon, gejagt von ca. 15 Krähen.
Er hat alles gut überstanden ..... tja so kann es auch mal gehen .....
Och Birgit K,
ich freue mich für Dich, dass Du Unterstützung hattest, Deinen Laufi-Erpel zu retten.
Bei uns ist das auch so. Sobald die Krähen da sind, hat kein Habicht eine Chance, zuzuschlagen!
Ich sag immer zu Bekannten - die über die Krähen lästern -, dass sie unsere besten Freunde sind. Die vertreiben einfach alles Luftvolk aus ihrem/unserem Revier.
Auf unserer grossen Fichte hat vor einigen Jahren ein Krähenpaar gebrütet. Wir hatten dann eigentlich keine anderen Vögel hier, sie haben alle vertrieben, selbst die Reiher haben sie vertrieben. Zu uns und unseren Hühnern, Enten und Gänsen sind sie immer total friedlich. Das Elternpaar haben wir teils auch mit gekochten Enteneiern zugefüttert; das nahmen sie immer dankbar an.
Manchmal tun mir wirklich die Mäusebussarde leid, die werden regelrecht attackiert. Ich war auch schon drauf und dran, dem Bussard zur Hilfe zu eilen.
Leider sind diese schwarzen Schönheiten auch zugleich die grössten Feinde für Kücken.
Da wir nie Junge haben, erübrigt sich das Thema für uns.
Grüessli Widdy
"Meine" Krähen hätten sich jedenfalls inzwischen das eine oder andere Küken verdient- die haben mir unlängst zum vierten Mal dieses, pardon, letztes Jahr, ein Huhn gerettet- zuletzt meine vom befreundeten Nachbarn übernommene bald dreijährige Rhodeländer- Hybride am zweiten Weihnachtsfeiertag.
Ich beim Kochen das Fenster aufgemacht, damit die Fenster ni so beschlagen, höre nur die Krähen höchst- alarmieren, denke "Nicht schon wieder", flitze raus, und kaum 8 m vor'm Haus sitzt doch echt der olle Habichtsterzel auf der Henne und gibt Fersengeld, sowie er mich sieht, drei der Krähen im Tiefflug hinterher (von meinen hier aufgezogenen Hühnern weit und breit keine Spur *stolzbin*).
Zum Glück hatte er sie wohl gerade erst gegriffen, denn ohne weiteres flitzte sie in den Stall und ist auch weiterhin putzmunter.
Bezeichnend natürlich für das gute Auge des Habichts und dessen Rolle als "Terminator" der komischen und schwachen ist, dass die Hybridhenne, typisch braune, nicht so wirklich gemausert hat und durch meine Reichlich Auslauf- Haltung inzwischen auch eher drahtig ist als noch so wohlbeleibt, wie ich sie bekommen hatte... Sie sieht von meiner Truppe eigentlich am "schäbigsten" aus und ist als braune Hybride von Hause aus bissel treudoof, was Kamerad Habicht natürlich in einem Wimpernschlag erkennt. Kann man ihm eigentlich nicht für böse sein, denn für Trantüten ist freier Auslauf natürlich nix.
Und so sähe ich das eigentlich auch, wenn eine Glucke zu doof ist, ihre Küken zu beschützen, oder eins der Küken 'ne Schnarchnase ist- das Hybridchen wird hoffentlich draus gelernt haben...
Da ich trotz Habicht und Co. in nun fast sechs Jahren meiner totalen Freihaltung auf viel Platz (nachts natürlich sicher im Stall) erst einen unverschuldeten Verlust einer erwachsenen Henne hatte (wollte wohl wild brüten und kehrte nie wieder), andererseits aber letzten Sommer eine wohl auch wild gebrütet habende Henne nach zweieinhalb Monaten völliger Abwesenheit wieder fröhlich auf den Hof getapert kam, zahlt sich die fatalistische Haltung in der Kükenaufzucht wohl aus- wer zu doof für draußen ist (obwohl er körperlich zur Flucht in der Lage wäre), hat eben Pech gehabt :kein.
Darum lege ich es zwar nicht direkt drauf an oder finde es toll, wenn welche geholt werden, aber zu gönnen ist den Räubern die eine oder andere Kükenmahlzeit über's Jahr gesehen. Mit Krähen habe ich diesbezüglich keine Probleme, Elstern würden die Glucken in der Luft zerfleischen, aber verdient hätten die Krähen sich den einen oder anderen Happen für ihr stets wachsames Auge und lautstarkes, schon von ferne das fahlbraun- weiße Unheil verkündende Geschreie. Vielleicht nehme ich denen demnächst mal als Anerkennung für geleistete Dienste zwei/ drei Eier mit raus auf's Feld, weil sie sich außer zur Nussernte und zum Habichtalarm nicht so in den Ort trauen.
Lau Fente
03.01.2017, 03:16
Wenn der Habicht 'nen Paintball abkriegt, dann ist irgendein Knochen sicher durch, und wenn am Kopf getroffen, tot. Schon mal gesehen, was Paintballkugeln auf ungeschützte Körperbereiche für üble Hämatome (oder offene Blutungen) ergeben?
Bevor ihr mich für einen "Habichterschießer" haltet, kurz zur Erklärung: Davon abgesehen, daß Paintball, wie jede andere Schußwaffe auch, seine Wirkung von der Entfernung zwischen "Absender" und "Adresse" abhängig macht, bin ich davon ausgegangen, daß der erwähnte Habicht wenigstens 30, 40 m entfernt ansitzt. "Unser" Habicht, der in einer sehr großen Fichte am Grundstücksende seine inzwischen unerreichbare Beute bewundert, macht die Flatter, wenn er meiner angesichtig wird - und das sind 70 Meter!
Und ja, es las sich so, als hätte ich persönlich Erfahrung mit Paint Ball/Habicht. Nur: Dem ist nicht so (räusper). Als bei uns vor gut einem Jahr der "Geier" mehrfach erfolgreich zuschlug, hab' ich mich in meiner Trauer, Wut und Verzweiflung nach Möglichkeiten umgesehen, den Predatoren zu vertreiben. Und stieß dabei in einem Jagdforum, auf genau diesen Vorschlag. Dort stand auch, daß die Patronen ab ca. 50 Metern nicht mehr zerplatzen (davon abgesehen, daß die Treffgenauigkeit auf diese Entfernung wohl eher bescheiden ist), aber mir gefiel der Gedanke, das Tier evtl. markieren zu können und ihm einen Denkzettel zu verpassen. Ich habe es nie probiert, habe selbst noch nie eine solche Waffe in Händen gehalten und habe mir allerdings auch nie Gedanken darüber gemacht, welch "durchschlagende" oder verklebende Wirkung eine evtl. Treffer haben würde. (Ich hatte den Paint Ball Gedanken eh gleich wieder verworfen, als mir gewahr wurde, daß ich meinen Geier nie und nimmer auf diese Entfernung treffen würde.)
Und ich gebe allerdings auch zu, auch wenn ihr mich dafür steinigt, daß ich damals, als ziemlicher Hühner-Novize, dem Kameraden, besser der Kameradin, Pest und Cholera an den Hals gewünscht habe und auch sein Ableben in Kauf genommen hätte, um das Leben unserer Hühner zu schützen.
Inzwischen bin ich etwas gelassener und schütze meine Hühner mit Netz, Vorsicht und nur kontrollierter "Freiheit Nr. 7" (so heißt bei uns der unübernetzte Auslauf, dann allerdings mit Hunde- und Menschenbegleitung).
Beste Grüße von Stephan, der allerdings den Gedanken, sagen zu können "ah, den Habicht kenn' ich ..., immer noch nett findet.
Ich habe im Zivi auch mit dem Luftgewehr geübt, als uns das dortige Single- Habichtweib jahraus, jahrein die braunen Hybriden und anschließend gleichfarbigen, später auch andersfarbigen Jungtiere wegmampfte. Die Vernunft obsiegte dann aber doch, vor allem auch vor der Erkenntnis, dass unseren Vorgesetzten die Hühner/ Geflügeltiere im Grunde schnurzpiepe waren, nur jede Menge Eier hatten sie zu sch...ßen- da habe ich mir dann auch gedacht "Naja, denn macht mal...", und ließ den Habicht Habicht sein und räumte die Reste dann halt hinkünftig stillschweigend weg :(...
Was die Paintballsache angeht: Die Farbe dürfte das Gefieder verkleben, den Habicht also dauerhaft beeinträchtigen- nicht gut!
Und wenn der SO weit weg sitzt, ist er eh über alle Berge, bis man das Paintballteil auch nur im Anschlag hat. Ich weiß, archaische Rachegelüste durchfluten einen gar heftig und als Mann will man nun mal das, was einem anbefohlen ist, mit teils kernigsten Mitteln schützen- was letztlich aber alles nix bringt, man kann ja den Räubern nicht die eigene "Nachlässigkeit" anlasten bzw. deren Art, jede Gelegenheit sofort auszunutzen verurteilen- schließlich sind wir SELBER gerade darin die erklärten Weltmeister. Und nur wir dürfen, weil irgendein Buch das so sagt?!? Nö, entweder gleiches Recht für alle oder gar nicht- oder für beide Seiten mit etwas gutem Willen tragbare Kompromisse...
Bedeutet also, die Tiere mittels Voliere schützen oder aber damit leben :kein.
@Okina
mich würde echt interessieren, was für Hühner du hast, und wieviel von den Küken da so in etwa durchkommen bzw. wieviele auf der Strecke bleiben. Kannst du da Veränderungen erkennen, daß es im Lauf der Zeit weniger Verluste geworden sind bei den erwachsenen Hühnern und den Küken?
Wir haben uns hier für "Hochsicherheitstrakt" entschieden, und meine momentanen Hühner sind auch bestimmt zu dusselig für die große Freiheit. Braune Hybridmixe, Marans, Bresse-Marans-Mixe und Araucana, den letzteren würde ich noch am ehesten zutrauen, daß sie "draußen" zurecht kämen.
Das mit dem Hochsicherheitstrakt muß ja nicht für immer so bleiben. Bloß hätte ich etwas dagegen, wenn Fuchs & co. mehr von unserern Hühnern essen als wir. Bei einem Stall haben wir nur einen recht kleinen Auslauf, da überlege ich schon, ob wir da nicht langfristig mit geländetauglichen Hühnern weiter machen sollten.
Grüße
Mara
Hy!
Alle meine Mixe, also zwei Drittel der Truppe, haben Buschhuhnblut. Das ist hilfreich, aber nicht zwingend entscheidend, außerdem mache ich auch noch ausschließlich Naturbrut im freien Auslauf, sprich, die Kurzen watscheln draußen rum, sowie sie können.
Erwachsene Tiere habe ich in jetzt sechs Jahren Freilauf quasi noch keine verloren, außer: 1 gehbehinderte Niederrheinerin (Fehler zu spät gesehen), die ich erst vier Tage hatte. Ich Döspaddel ließ (zum ersten und einzigen Mal...) die Stallklappe über Nacht auf, und am Morgen war nur noch die mit gekaufte Königsbergerin da- klarer Fall von eigener Schuld, zählt daher nicht. Sowie eine Buschhenne, die wohl wild brüten wollte, aber nie wieder kam- da war SIE selber schuld, zählt also auch nicht.
Von im Schnitt 40 Küken im Jahr gehen in manchen Jahren gar keine, in anderen mehrere verloren. Das bisherige Höchstmaß waren immer so 3- 4 Küken per anno, nur einmal dann auch eine etwa achtwöchige Junghenne, wo ich bis heute nicht weiß, ob's Nachbars fetter Kater oder der Habicht war. Ansonsten aber immer ganz moderat für völligen Freilauf und etwa 12 relevante Prädatorenarten im Dorf, sage ich mal.
Dies bzw. letztes Jahr hat sich einer aber richtig bedient- insgesamt verlor ich wohl an Katze und an Ratte je zwei Küken (eins von der Katze konnte die Glucke retten, war aber nix mehr zu machen), und dann verschwanden völlig unauffällig peu a peu nicht weniger als sechs schon selbstständige Jungtiere, Buschmixe von so etwa kräftiger Taubengröße maximal.
Für den Habichtterzel, der hier dies Jahr wieder umgeht, wären die ein gefundener Happen gewesen, habe ich aber nie Rupfungen oder ungewöhnliche Federn gefunden. Der Fuchs hätte sie am hellen Tag einsammeln müssen, da hätte ich aber unter den Hühnern öfter mehr Aufruhr erleben müssen. Bleibt nur noch mein Generalverdacht, ander- Nachbars roter Kater, von dem er anlässlich eines gemeinsamen Grillabends meinte "Der hat sich auf's Vogelfangen verlegt"- weiß er nicht, was er davon halten soll...
Nämlicher Kater hat, als er noch Heranwachsender war, gerne mal meine Küken gescheucht (Jagen üben...) und eventuell sollte ich nochmal genauer in den guten Nachbarn dringen, welche Vögel denn im speziellen...
Und nun schwanke ich, wem ich die diesjährig zwar wie immer annehmbaren Kükenverluste anlasten soll, dem Kater oder dem Habichtbock :kein, jedoch die sechs zusätzlichen und teils schon schlachtbaren Buschmix- Jungtiere, hm...
10 Jungtiere fangen dann auch mir an, langsam weh zu tun, aber kann ich auch noch verknusen, weil's vor allem Hähne erwischt hat- die ja zu neun Zehnteln von Natur aus quasi als Kanonenfutter eingeplant sind...
Auf jeden Fall haben bislang am übelsten gewütet Katze und Ratte mit jeweils mindestens fünf über die Jahre. Marder gar kein Problem, Krähenvögel auch nicht (wehe es getraut sich 'ne Elster, mal neugierig in ca. 4- 5 m Entfernung zu kucken, da gehen die Glucken ab wie die Zäpfchen!), Fuchs höchstens bei größeren Jungtieren (nicht bewiesen), Sperber hat mal definitiv eins mitgenommen, das kann ich ihm aber auch nachsehen, weil das genau in Größe, Alter und Farbe war, dass man 's für 'nen Spatz hätte halten können- die der Sperber hier zur Hauptsache jagt...
Meine diesjährige Ausbeute aus 30 Jungtieren jedenfalls: 5 Hennen, 3 Hähne (einer vermittelt), 10 geräuberte, bleiben 12 Braten für mich, was schon bissel weng ist, aber noch passt.
PS: Schließlich war es auch ein schlechtes Jahr mit relativ wenig natürlicher Beute. Von daher bin ich mal zuversichtlich, dass es dies Jahr wieder besser wird und gönne den Mitessern ihre Happen, auch wenn es heuer mal etwas mehr waren. Gleicht sich durch zwei ganz verlustfreie Jahre insgesamt aber alles wieder aus, von daher...
Danke für die ausführliche Info! Das hätte ich mir ehrlich gesagt schlimmer vorgestellt. Vielleicht liegt es wirklich vor allem an "wildnistauglichen" Hühnern, und der Anteil Buschhuhn wird bestimmt auch eine Rolle spielen.
Bei uns ist halt viel freie Fläche (Wiese) rundrum, und die paar Bäume sind schon so hoch, daß es ein normales Huhn da nicht mehr hoch schafft. Da wäre wohl mehr Deckung gefragt, Gestrüpp und so, das haben wir zwar auch, aber zu weit weg. Schön fände ich es schon, wenn die Huhns einfach so frei herumstreunen könnten. Na vielleicht ergibt sich da mal noch was, da bräuchte ich dann allerdings die passenden Hühner dafür. Meine gemütlichen Dicken sind dafür schätzungsweise ungeeignet. Obwohl meine zwei großen Hähne zumindest den Habicht erfolgreich fern gehalten haben. Aber gegen den Fuchs hatten sie halt keine Chance.
LG
Mara
Vielleicht liegt es wirklich vor allem an "wildnistauglichen" Hühnern
Och, wildnistauglich sind meine durchaus, ohne " ".
Zum einen wie gesagt hatten meine bis Anfang Juli letzten Jahres garantiert noch nie einen Fuchs gesehen, bis der dann um 14 Uhr am hellen Nachmittag quasi mitten in der Chillout- Zone der Bande stand, es dem Gackern nach wohl auch mal versuchte, aber nicht mal eins der nur 4 m entfernten Küken erwischte :biggrin:.
Auf seinem Rückweg, von mir entdeckt und in seinen Abzugsplänen etwas unterstützt, saß dann eine meiner weißen (!) Buschmixhennen "aufgebaumt" auf einer hochkant stehenden Palette, und weil die und daneben stehender Schuppen die engste Passage bildeten, musste der Reinecke genau an ihr vorbei, und er hat sie nicht bemerkt...
Drittes Beispiel für meine guten Hühner: Dies Jahr verschwand in der ersten Juniwoche eine der Buschmixhennen, sicher zur Wildbrut, die erschien aber nie auf dem Hof, zum Pause machen oder so, also nahm ich auch sie als verloren an. Bis ich dann zweieinhalb Monate später gegen Mittag ein singendes "Booook bok bok" am Wohnzimmerfenster vorbei hörte. Dachte, da wäre wieder so eine doofe Nuss über Nacht draußen geblieben (was bisher auch alle überlebt haben), gehe kucken, wer es ist, und da steht die tot geglaubte Henne rank und schlank und mopsfidel auf dem Hof...
Zeitlich passt es mit Brut und sieben Wochen Küken führen, was sie wahrscheinlich in den Extensivwiesen knapp unterhalb des Dorfes gemacht hat, die nur einmal im Jahr gemäht werden, die von Hecken durchzogen sind, und wo auch Wachteln leben... Trotz völlig freiem Ausgesetztseins an Fuchs, Habicht und vieles mehr hat die ohne weiteres die zweieinhalb Monate völlig auf sich gestellt überlebt.
Braucht natürlich viel Deckung, aber auch geistig fitte und körperlich geeignete Tiere. Wobei aber auch meine "herkömmlichen" Rassehennen genau so auf Zack sind, die Marans wird im Juni fünf, hab' nen Jersey Giant- Mädel, die Blumenhühner, meine Penny aus den Penny- Bioeiern... Alle aufmerksam wie der Luchs und sowie sie näheren Krähenalarm hören wie vom Erdboden verschluckt...
Probiere doch zunächst mal, Deine Küken mit Buschhuhnglucken aufzuziehen, pflanze überhängendes Gestrüpp, sowas. Vorteil bei freiem Auslauf ist halt auch, dass der Fuchs da vllt. eins erwischt, aber nicht wie im engen Auslauf oder Stall gleich alle... Ich muss aufgrund fraulicher Anordnung seit Herbst letzten Jahres meine Hühnis leider beschränkt halten, nix mehr mit Freilauf auf dem ganzen Grundstück- jetzt nur noch halbes, und habe schon Befürchtungen, dass es jetzt mal in die Hose gehen wird, wenn es ein Räuber ernst meint. Aber das muss sich zeigen- bislang haben sich meine Hühnies auch so ideal geschlagen und der Habicht genau so oft bereits auf der Henne gesessen wie zu völligen Freilauf- Zeiten, nämlich je einmal...
Toi toi toi...
Da käme von meinen Hennen wohl eine Araucana-Henne in Frage als Glucke, allerdings haben die meisten von denen nicht viel mit brüten im Sinn. Aber sie sind sehr aufmerksam und flink und nicht so tüddelig wie die dicken braunen Damen.
Der Habicht würde mir da weniger Sorgen machen als Freund Fuchs, und der ist hier wirklich täglich unterwegs, leider auch mitten am Tag. Na mal sehen, was mir da noch so einfällt. Mit viel Deckung geht halt nicht wirklich, so lange außerhalb vom eingezäunten Huhniland noch Pferdeweide ist. Teilweise könnte ich Himbeeren und so etwas pflanzen, aber halt nur an den Rändern.
Ach, ich brauch einfach mal einen ordentlichen Lottogewinn, dann hätte ich noch ganz andere Ideen... z.B. ein paar Ziegen und ein Hirte dazu, der könnte dann nebenbei auf die Hühnchen aufpassen.
:laugh jetzt ist das Jahr noch so jung und ich hab schon wieder jede Menge alberne Einfälle. :rotwerd
LittleSwan
05.01.2017, 12:10
... Ach, ich brauch einfach mal einen ordentlichen Lottogewinn ...
Ha, wer von uns bräuchte den nicht!!!
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