das mit den leichten Wachteln klingt nicht wirklich gut!
Ich hatte schon befürchtet, dass das ist der Praxis nicht ganz so rosig aussieht...
Danke, Wurli
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das mit den leichten Wachteln klingt nicht wirklich gut!
Ich hatte schon befürchtet, dass das ist der Praxis nicht ganz so rosig aussieht...
Danke, Wurli
Die leichten waren bei mir immer Auffällig vom Verhalten her.
War ev Zufall?
Mehr aus Wachtelhausen, dem Land der Riesin und Giftzwerge https://manu-s-wachtelei.blogspot.co.at/ und https://hansberg-angora.blogspot.com
Ich melde mich hier mal als Züchter und Mitglied im Sonderverein der Jap. Legewachtel. Wer wirklich Interesse an diesen Tierchen hat sollte farbrein und auf mittlerer Linie gehen. Je mehr vernünftige Linien, je größer der Genpol zum Austausch. Was die Farben betrifft sollte jeder mit Wildfarbigen anfangen und hier dann Reinzucht. In den anerkannten Farben braucht man diese zum verpaaren. Ich habe Z.B. Gelb-Wildfarbige als zweiten Farbschlag. Anerkannt sind im Augenblick noch brau-Wildfarbig und Silber-Wildfarbig. Nur mal zu Anmerkung hier, vielleicht hat jemand ja daran Interesse.
Dein Leben beginnt mit dem Tag,
an dem Du einen Garten anlegst.
Ciao Martina
Ich habe mit leichten Wachteln auch eher schlechte Erfahrungen gemacht. Mittlerweile habe ich mittelschwere Hennen, und paare relativ leichte Hähne an. Das klappt sehr gut.
Auch habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Wildfarbenen i.d.R. Nicht so zugänglich sind wie die Goldsprenkel. Das sind eben die beiden Farbschläge, die vorwiegend gehalten werden.
Perl-Feen, Silberne etc... also die aufgehellten Varianten werden auch nicht so zahm und sind gerne mal sehr grantig.
Zimter mag ich aktuell am liebsten, allerdings sind die eben von der Aufzucht her etwas schwieriger, wegen der roten Augen.
Von der Gesundheit her sind meine Farbmischlinge in 6ter Generation mittlerweile deutlich besser geworden. Die Legeleistung ist gut, auch in hohem Alter noch... vor allem sind die Eier verhältnismäßig groß.
Meine 3 jähriger sind alle noch topfit und legen aktuell so etwa 3 Eier pro Woche. Damit bin ich sehr zufrieden. Insgesamt werden die ja auch schon rund 400 Eier gelegt haben.
LG Julia und Federvieh
2,9Japanwachteln/ 3,25 Hühner (Buntleger)
Unsere Wachtelchen sind nun vier Wochen alt und langsam kommt Licht ins Dunkel, vor allem bei mir.
Endlich habe ich mich einmal mit Farben und deren
Vererbung ein wenig befassen können.
Erfreulicherweise scheint das der Farbvererbung bei Collies recht ähnlich, da sind. In meine züchterischen Kenntnisse hilfreich.
Meine Elterntiere sind nicht wildfarbig - es sind goldsprenkel.
Die sind nun, wenn ich recht informiert bin, spalterbig, können wildfarben und goldsprenkel bringen.
Dann wird klar, wieso ich Küken in zwei Farben habe.
Ein Hähnchen ist allerdings dabei, da weiß ich nicht, was es sein soll. Fehlfarbe, oder ein bestimmter Farbschlag?
Könnte er Gold sein? Wenn ja, wäre er reinerbig für Gold und würde mit wildfarbenen Hennen goldsprenkel bringen?
Gesendet von iPad mit Tapatalk Pro
Rotkopf heißt der Farbschlag
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Danke. Nach dem Hinweis hab ich mal den Kopf fotografiert. Sollte passen.
Aber wo kommt der her? Rotkopf ist rezessiv, daher müssen es beide Eltern tragen richtig?
Was würde er mit goldsprenkel bzw wildfarbenen Hennen bringen?
Ich weiß nun gerade nicht, was tun.
Ich mag den Kleinen rein optisch total gern. Macht es Sinn, ihn zu behalten, und dafür meinen goldsprenkel Hahn aus guter Linie zu opfern?
Beim Rotkopf kann ich nicht sicher sagen, wer die Eltern sind, da man mir ja Eier aus zwei verschiedenen Quellen zu meinen gepackt hatte. Die einen aus anständiger Zucht, aber auch 10 Eier von Wachteln vom Hühnerwagen.
Ich könnte immerhin den Züchter meiner Alttere fragen, ob bei ihm Rotköpfe möglich sind.
Gesendet von iPad mit Tapatalk Pro
Hallo,
Rotkopf wird rezessiv vererbt. Das heißt, dass ein Rotkopf von Vater und Mutter das Gen erben muss. Diese Eltern wiederum können das Rotkopf-Gen verdeckt haben, da es ja einzeln nicht zu erkennen ist. So lässt sich kaum erkennen, wer die Eltern sind. - Mit anderen Farben verpaart entstehen keine Rotköpfe, da ja beide Eltern das Rotkopf-Gen haben müssen, um Rotköpfe zu zeugen.
Geändert von Bachstelze (04.06.2018 um 14:47 Uhr)
Freundliche Grüße Bachstelze
Aber ist wildfarben nicht auch rezessiv? Das heisst dann, wildfarben kann nur 2 wildfarben Gene tragen.
Dann müssten die Eltern meines Rotkopfes bei den Goldsprenkeln zu suchen sein.
Oder liege ich da falsch?
Hallo, so etwa sieht es aus:
"Ein Mensch hat nach neueren Forschungen etwa 20 000 bis 25 000 Gene (Erbfaktoren). Diese sind auf 23 Chromosomen (gentragende Kernfäden) verteilt. Japanwachteln haben 39 Chromosomen und sicher Gene in ähnlicher Größenordnung wie der Mensch. Alle Chromosomen kommen paarig vor. Die Nachkommen erhalten jeweils einen Chromosomensatz von ihren beiden Eltern. Bei der Fortpflanzung werden durch komplizierte Teilungsvorgänge (Mitose und Meiose) die Chromosomenpaare getrennt und nur jeweils ein einfacher Chromsomensatz wird über die Eizelle oder die Samenzelle an die Nachkommen weiter gegeben. Durch die Befruchtung verbinden sich die Chromosomensätze der Eltern und in der befruchteten Eizelle liegt dadurch wieder ein kompletter Chromosomensatz vor."
Es ist also wesentlich komplizierter als man denkt. - Zu den Rotköpfen: Das Gen für diese kann in allen Farben stecken. Gezielt kann man nur Rotköpfe bekommen, wenn man Wachteln hat, die verdeckt das Rotkopf-Gen haben oder selbst Rotköpfe sind.
Geändert von Bachstelze (05.06.2018 um 13:51 Uhr)
Freundliche Grüße Bachstelze
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