Hallo zusammen!
Ich bin ganz neu hier im Forum und hoffe auf ein paar nützliche Tipps, Erfahrungswerte und Ratschläge.
Zu der Situation: meine Henne Mathilda (Silberhals) fing kürzlich an zu glucken. Als sie sicher festsaß legte ich ihr 11 Bruteier unter. Am Montag, Tag 15, stand sie immer öfter auf und stand anteilnahmslos neben ihrem Nest. Ich ahnte, dass sie aufstehen wird und besorgte mir schnell einen Brüter. Zum Glück konnte ich mir kurzfristig einen ausleihen - es ist ein Flächenbrüter aus Styropor. Am Donnerstag (Tag 1entfernte ich die Wenderollen, bewegte die Eier ein letztes Mal, füllte die Wasserrinnen mit viel Wasser und legte die Eier auf das Schlupfgitter. Es war alles eine Hauruck-aktion und ich bin mit dem Brüter natürlich nicht vertraut. Im Nachhinein habe ich dann festgestellt, dass ich die Temperatur an der Eioberkannte hätte messen müssen... Heißt, ich habe sie ungefähr 1,5 Tage etwas zu warm gebrütet. Habe nämlich etwas weiter unten gemessen und da waren es 38,3 Grad auf Empfehlung des Brüter-besitzers. Ich sehe einige Eier sich ab und zu bewegen, habe aber trotzdem wahnsinnige Angst, dass jetzt alles schiefgeht. Hatte heute schon auf den Schlupfstart gehofft, aber es ist noch alles ruhig. Morgen ist Tag 21... Was meint ihr: darf ich noch hoffen?
Ach So, beim Umpacken in den Brüter habe ich die Eier geschiert und konnte in 9 von 11 deutlich das Küken erkennen. Nur diese 9 Eier habe ich jetzt liegen.
Danke für Eure Erfahrungswerte schon Mal!
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