![]() |
Börks!!!!!!!!!...Orignal-Post gelöscht ....Wo bleiben die Mods, bekomm gleich nen Krampf vom auf den Fingern sitzen!!!
Grummelige Grüße
Hühnerhuhn
Geändert von Lisa R. (30.09.2018 um 00:19 Uhr)
Wenn Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen,
müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
Dankeeeeeeeeeeeeee!
LG Hühnerhuhn
Wenn Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen,
müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
Die Katze hat Hunger!!! sonst würde sie nicht ans Huhn gehen!
Unsere recht betagte sehr katzenliebende Nachbarin starb schon vor einiger Zeit. Ihr Mann ist nach wie vor mit der Fütterung oder Pflege der Katzen überfordert. Vermehren sich auch noch fast so schnell wie die Karnickel, also 3 Kätzinnen fast immer trächtig und hungrig.
So konnte ich beobachten wie sie (die 3) wie in einem Löwenrudel sich auf den kleinsten aber ausgewachsenen Brahmahahn konzentrierten und ihm jede Möglichkeit nahmen weglaufen zu können. Ich befand mich auf dem Dachboden und rufen und schreien interessierte die nicht.
als ich dann endlich die steilen Treppen unten war konnte ich noch die 3 Katzen auf meinem inzwischen totem Hahn sehen und sie haben sofort gefressen. der wog ca. 5,5 kg! hat sich auch gewehrt und einer Katze das Auge ausgepickt, half aber alles nichts.
Dazu muß ich noch erwähnen das sich ein geladener Elektrozaun um das Hühnergehege befand. Katzen sind so schnell über einen solchen Zaun, die kriegen keinen Stromschlag gewischt! Hab ich nun oft genug beobachtet.
Also haben wir mit den Nachbarn gesprochen und dafür gesorgt daß die ewig trächtigen, hungrigen und auch unterernährten Tiere ne Wurmkur erhielten und haben täglich gut Futter erhalten. Seit der Zeit geht es, natürlich wollen sie gerne die Kükis haben, aber mit den Glucken legen sie sich dann doch nicht an. ich bin mir aber sicher wenn sie hunger hätten ... wäre sogar ne Glucke dran.
Katzentrockenfutter ist nicht teuer... ich würd es mal versuchen.
Wenn ich das so lese und überlege, muss ich nun ehrlich gestehen, dass mir schon leicht die Brust schwillt, was für 3 tolle Katzenfegers wir doch anscheinend haben. Nie haben sie nur ein bisschen unsere Huhnis schräg angeguckt o.ä., eher machen sie einen grossen Bogen rundrum, wenn sie von unseren Huhnis "vertrieben" werden.
Selbst unser Antwerper-Bartzwergli (ca. 500 gr.) juckt - je nach Laune - wie ein Känguru hinter meinen Hübschen nach. Und unser Cleo hat sogar mal einen Greif von unserer Ente vertrieben. Er war schneller am Ort des Geschehens als ich.
Unsere Meerschweinchen haben sie mal im Jahr 2015 angeguckt, und das scheint nichts interessantes zu sein.
Sie sind ja auch nicht viel schwerer als 1 Kilo.
Ich sehe das auch so wie Hühnermaa, dass diese Hühner-angreifende Katze wirklich Hunger gehabt haben muss.
Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.
Puh – das ist ja echt heftig.
Allerdings handelt es sich hier wohl nicht um "Freigänger" im klassischen Sinne sondern offenbar um verwahrloste, echt hungrige Tiere, die es dieser Form nicht geben sollte bei uns.
"Mit nicht geben sollte" meine ich natürlich NICHT weg damit.
Kastrieren wohl erstes Gebot und Hilfe, vielleicht seitens irgendeiner Katzentierhilfe, da der Mann der verstorbenen Frau offensichtlich total überfordert ist.
Hier gibt es auch so einen "stand-alone"-Kater, der durch die Welt stromert.
Total scheu, nix mit Einfangen oder so sagte mir meine junge Nachbarin, die ihn kennt und auch beim Tierarzt arbeitete und jetzt zum Studieren zu neuen Ufern aufbricht.
Mittlerweile kennt der Kater meine Katzenklappe und frisst halt hier mit.
Eigentlich wollte ich nur eine Mieze haben – aber was soll's.
Dann kommt der "Jung" halt auch mein rein und bedient sich.
Meine Hühner, die auch schon mal Freigang haben – incl. Küken – ließ er immer in Ruhe.
Sooo schlecht dran war er wohl nie.
Und jetzt kann er ja zu mir in's Haus, wenn er denn meint.
Wird mir schon finanziell nicht den Hals brechen, wenn er bißerl am Futter mit rum nagt.
„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann.“ Weissagung der Cree.
1 Meierij-Hahn, 3 Mix-Huhns, 0,1 Glückskatze
Es ist nicht immer Hunger, sondern oft der Jagdtrieb, gepaart mit Langweile! Die Katze des Nachbarns ist sicher nicht unterernährt, und hat meine Hühner so gejagt, das sie Federn lassen mussten! Ich durfte mich mit Wasserpistole „bewaffnen“, Endeffekt war, sie rennt, wenn sie mich sieht, Hühner findet sie immer noch interessant![]()
Endlich wieder Hühner
Klar wird eine Katze, die sich selbst versorgen muß, eher an Hühner gehen als ein gut gefütterter Sofaschläfer. Aber unterschätzt den Jagdtrieb nicht! Katzen jagen nicht NUR, weil sie Hunger haben.
Wir haben hier zwei Katzen, eine davon geht auch auf Vögel. Früher jagte sie sicher aus Hunger. War auch sehr dünn, als sie hier ankam. Jetzt bekommt sie ausreichend Futter und jagt trotzdem. Einziger Unterschied, den ich gar nicht so toll finde: Sie frißt ihre Beute meistens nicht mehr. Früher war das eins, fangen, töten, fressen. Da war die Beute viel zu kostbar, um sie womöglich entkommen zu lassen. Jetzt wird die Beute oft "totgespielt" oder sogar wieder laufen gelassen. Katze sitzt da und beobachtet eine Maus, fängt sie, läßt sie wieder laufen... Mäuse ärgern statt Mäuse jagen. Kann auch passieren, daß die Maus dann entkommt, weil die Mieze die Lust verliert und etwas anderes interessanter findet. Oder ich finde eine totgebissene Maus oder einen Vogel, einfach achtlos liegen gelassen und ich darf dann die Beute entsorgen.
Auch ein Hund hilft nur, so lange er bei den Hühnern ist, und dass man den Hund bei den Hühnern wohnen läßt ist doch eher die Ausnahme. So bald der Hund im Haus ist, traut sich auch die Katze wieder auf´s Grundstück.
Mit dem Katzenhalter könnte man vielleicht schon aushandeln, daß er einen Hahn ertragen muß. Aber da sind ja vermutlich auch noch andere Nachbarn, die sich am krähen stören könnten. Und warum soll Nachbar A einen Hahn dulden, nur weil die Katze von Nachbar B Hühner jagt? Das wird nicht klappen.
Große Raubkatzen schlagen Beutetiere, die wesentlich größer und schwerer sind als sie selber, und auch Hufe und Hörner haben, also viel wehrhafter sind als Hühner. Also warum sollte eine 3-Kilo-Katze nicht ein 3-Kilo-Huhn schaffen? Auch wenn es zum Glück nicht der Normalfall ist, eine Katze könnte das sicher. Und wenn die Katze das erst mal weiß wird sie es nicht mehr lassen.
Lesezeichen