Und bitte nicht gleich die Huhnis in den Kochtopf und Katze ins Tierheim.
Ihr seid stärker als diese Flöhe!
Vllt vorbeugend in der Drogerie ein Shampoo gegen Nissen (Floh-Eier in den Haaren) holen.
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Und bitte nicht gleich die Huhnis in den Kochtopf und Katze ins Tierheim.
Ihr seid stärker als diese Flöhe!
Vllt vorbeugend in der Drogerie ein Shampoo gegen Nissen (Floh-Eier in den Haaren) holen.
Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.
Das mit den Nissen sind Läuse....
Oh-je, ja, ganz andere Baustelle.
Ich drück Euch die Daumen, dass ihr alle schnell Ruhe habt von diesen Biestern.
Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.
@Lovisamarlen
Was hat denn der TA geraten?
@nicolina
Intermitox umgebungsspray. Alles andere wäre in der Nutztierhaltung keine Option....bei Vögeln, wie Tauben etc. Geht natürlich mehr... aber bei Hühnern nicht
Und das hat nichts gebracht?
Als ich vor Jahren die Hühnerhaltung der Schwiegereltern übernahm, "erbte" ich auch einen Stall voller Flöhe.
Erste Amtshandlung: Alles ausgeräumt, wirklich alles bis auf die nackigen Wände. (Ich habe mich dazu in einen weißen Einwegoverall gehüllt und alles, was darauf schwarz krabbelte, umgehend mit Ballistol totgesprüht ...)
Sämtliche Einstreu, die Bretter, aus denen die Nester gebaut waren, die Sitzstangen etc in einer Feuertonne verbrannt, den Stall mit einem Industriestaubsauger gründlich ausgesaugt und anschließend mit einem Kalkanstrich alles gestrichen.
Es hat insoweit geholfen, daß ich das nächste halbe Jahr den Hühnerstall betreten konnte, ohne mich anschließend duschen und komplett umziehen zu müssen.
Wir haben dann aber zeitnah einen neuen Hühnerstall gebaut und den alten fürs Sonnwendfeuer gespendet.
Ansonsten wurde ja schon viel hilfreiches gepostet.
Was mir noch einfällt: Wenn ihr Hühnerflöhe ins Haus tragt, dann können die, wenn keine Federtiere im Haus wohnen, eigentlich nur begrenzt überleben (wurde ja auch schon geschrieben), und daß sie sich dann auch noch im Haus vermehren, ist eher unwahrscheinlich. Für wahrscheinlicher halte ich, daß auch die Katze ihre eigenen Haustiere hält. Es gibt ein Mittel (habe den Namen vergessen), das ins Blut der Wirtstiere geht und verhindert, daß die Flöhe dieser Wirte befruchtete Eier legen. Das hat uns, neben anderen Maßnahmen, geholfen, als uns mal eine Fundkatze Flöhe ins Haus brachte. Es nutzt ja nix, die Flöhe umzubringen, die aktuell am Tier leben, sie haben ja schon lange für Nachwuchs gesorgt.
"alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)
Das kann ich aktuell gerade bestätigen. Die Flöhe, die ich beim zurechtmachen eines Gluckenstalls neulich bemerkte, den ich dann mit Ballistol behandelt hatte, sind bisher nicht wieder aufgetaucht. Ich hatte wohl ein paar Flöhe mit ins Haus gebracht und war ein paarmal noch gebissen worden. Das ist seit der Stallreinigung vorbei. Wohl, weil ich auch keine Katze mehr habe. Es hatte auch in dem Ställchen noch keine große Verbreitung stattgefunden und war durch die gründliche Ballistol-Behandlung schnell erledigt. Auch die danach eingezogene Glucke und inzwischen geschlüpften Küken, haben ganz offensichtlich mit keinen Flöhen zu kämpfen. Wirklich toll, da das Öl selbst nur in Spuren vorhanden, den Schlupf ev. noch vorhandener Floheier verhindert. Dieses Ballistol ist wirklich ein wunderbares Mittel für fast ALLES![]()
LG, Saatkrähe
Die Katze hat eine Spritze bekommen, die für 6 Monate verhindert, dass die Floheier fruchtbar sind.....außerdem bekommt sie monatlich eine Tablette, damit die Flöhe direkt absterben. Sämtliche schlafplätze sind mit Flee behandelt... eigentlich sammelt sie hier drinne die mitgebrachten Flöhe mit ein...
Aber leider wohl nicht alle...
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