Abgelagertes Holz. Ja, das ist schlau!
Wenn man da für Möglichkeit hat ist das natürlich praktisch. Müsste man nicht vielleicht auch trockenen Holzhexe so kaufen können?
Edit : Die kleine Holzhexe lasse ich mal stehen![]()
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Abgelagertes Holz. Ja, das ist schlau!
Wenn man da für Möglichkeit hat ist das natürlich praktisch. Müsste man nicht vielleicht auch trockenen Holzhexe so kaufen können?
Edit : Die kleine Holzhexe lasse ich mal stehen![]()
Liebe Grüße von Christiane
mit der bunten 17er Damentruppe und 5 Küken
Man kann auch frisch gehäckseltes Material nehmen. Zur Not mit Sägemehl o.ä. mischen. Schimmeln tut es nur, wenn es klatschnass und verdichtet ist. Ansonsten kompostiert es im Stall ganz allmählich vor sich hin und die Hühner vermischen es schön und reichern es mit zusätzlichen Nährstoffen an.
Ich habe es dieses Jahr auch so gemacht und bislang gab es noch keine Probleme. Wir hatten beim Schwiegervater große Baumschneideaktion und den "Abfall" habe ich mitgenommen und im Garten und der Hühnervoliere verteilt. Das ist jetzt ca. ein halbes Jahr her. Das meiste ist schon wieder verrottet, aber ich fands super und würde es auch jederzeit wieder machen (wenn ich nochmal große Mengen Hechselgut bekomme).
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Ich habe den gesamten Hühnerstall - Boden mit gekauften groben Holz - Häcksel Stücken belegt. Wenn ich täglich miste, schmeiße ich auf bestimmte, viel genutzt Stellen immer diese feinen Häcksel ( für Meerschweinchen und andere Nager ) drauf. Die saugen Feuchtigkeit gut auf und binden auch Geruch. Allerdings habe ich durch das tägliche misten schon etliche Pakete verbraucht, so das sich der feine Häcksel auch auf dem Boden wiederfindet und sich mit dem groben Häcksel vermischt. Diese Mischung erscheint sehr vorteilhaft, wenn ich im Frühjahr komplett miste werde ich es unter Sträucher , Bäume und Blumen ausbringen....hat damit jemand Erfahrung?
Geändert von Landleben (27.10.2020 um 18:02 Uhr)
Prinzipiell sind Holzspäne aller Art nicht ganz so gut als Gartenbeilage geeignet. Sie entziehen dem Boden den Stickstoff. Viele Bauern lehnen deswegen Pferdemist, der mit Holzhäcksel vermischt ist, für ihre Felder ab. Für Tiefwurzler wie Bäume und Sträucher ist das nicht ganz so problematisch, die holen sich den Stickstoff aus der Tiefe. Die Blumen werden dir den Belag wohl übel nehmen.
Ebenso musst du bedenken, dass die Nagereinstreu eventuell giftige Rückstände hat, je nachdem, woraus sie gewonnen wurde. Ich würde also an deiner Stelle eher davon absehen, allzuviel von dem Zeug im Garten zu verteilen.
Ich verwende seit 2 Jahren Komposthäcksel vom Bauhof.
Der Häcksel wird 2 mal im Jahr gewechselt. Wenn ich den frischen Häcksel vom Bauhof hole, stinkt es etwas nach Amoniak, dies vergeht aber beim trocknen im Stall. Ich miste nur das Kotbrett nicht im Stall. Zur Zeit halte ich im Stall 5 Enten und 4 Hühner. Einen grossen Nachteil hat der Häcksel aber, er staubt wenn er trocken ist wie verrückt. Probleme mit den Hühnern und Enten hatte ich bisher nicht. Vorher hatte ich Stroh im Stall.
Seit mehreren Jahren habe ich im Sommer auch Milben im Stall und zwar unabhängig von der Einsteu, da die Milben sich in der Nähe der Sitzstangen niederlassen.
Die Sitzstangen habe ich in Ölbad gelagert, aber die Hühner sind so gross, das die Federn die Wand berrühren und da können die Milben in der Nacht überspringen.
Milbenstop-neu7-low.jpg
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