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Thema: Huhn liegt im Sterben - Ursache unklar

  1. #91

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    Zitat Zitat von Lisa R. Beitrag anzeigen

    Und nun Tacheles:

    Was mich ankotzt sind Leute, die einer jungen kranken Henne die Hilfe verweigern und sie langsam verrecken lassen. Weil der Tierarzt unnötiges Geld kostet und "nix bringt" und weil man keinen Arsch in der Hose hat dem Leiden selbst ein Ende zu machen.

    Da wartet man ab, bis das Tier nicht mehr alleine stehen kann und deutlich leidet ........ und dann fragt man mal im Internet ....
    und wehe die Hansels dort kommen nicht sofort mit einer Diagnose rüber, haben die Frechheit nachzufragen oder gar was zu kritisieren ....
    uiiiiih dann werden wir aber sauer, beleidigen die gemeinen Deppen oder wir jammern über die Gemeinheit der User.

    Danke, hatten wir in der Form doch schon zig mal.

    Das hier alles "Deppen" sind hast Du gesagt.
    Ich habe im übrigen mehrmals (Wer lesen kann ist klar im Vorteil) betont, dass man mich hätte Fragen können, anstatt mich gleich anzugreifen.

    Kritik ist völlig in Ordnung, sofern sie einen nicht persönlich beleidigt, was hier allerdings zum Teil geschehen ist. Ich kritisiere euch ja auch nicht wenn ihr mit euren Hühner zum Arzt geht. Das ist völlig in Ordnung und kann jeder halten wie er/sie möchte.

    Was soll eigentlich der letzte Satz bedeuten?
    Anscheinend bin ich im Forum nicht mehr erwünscht, weil meine Einstellung nicht in deinen Weltbild passt


    Außerdem gehe ich auch mit meinem Hund zum Arzt, auch wenn das hier nicht zur Sache tut.
    Geändert von robert04 (02.05.2022 um 16:27 Uhr)

  2. #92
    Avatar von Schnappi66
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    In den Streit hier mische ich mich gar nicht weiter ein. Möchte nur anmerken, daß die erwähnte Methode, mit Schlag betäuben und Luftröhre aufschneiden, wohl "unglücklich" ausgedrückt ist.
    Denn wenn man nur die Luftröhre aufschneidet, bezweifle ich, daß das schnell und ohne Qual zum Tod führt. Sonst dürfte man ja auch kleinen Luftröhrenschnitt machen, oder?
    Für mein Empfinden müßten da schon die Hauptschlagadern mit durchtrennt werden um ein verbluten vor dem Erwachen aus der Betäubung herbeizuführen.

    Hab ja öfters für meine Hunde Knochen und Innereien von Schlachtrindern, unter anderem auch Lunge. Oft sind da die ganzen großen Röhren in der Lunge total voll und verstopft mit Futterbrei, was wohl daher kommt, wenn die armen Tiere nach dem Bolzenschuß kopfüber aufgehängt und mit Kehlschnitt getötet werden, aber eben nicht gleich tot sind und qualvolle Erstickungsanfälle haben, wenn sie von den Mägen in die Kehle zurücklaufenden Futterbrei in die ebenfalls durchtrennte Luftröhre einatmen. (Bei Rindern reichen auch die Adern an der nicht durchtrennten Wirbelsäule noch aus um auch mit durchtrennter Halsschlagader noch eine Weile zu leben und Reaktionen zu zeigen)
    liebe Grüße
    Schnappi

  3. #93
    Avatar von 2Rosen
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    Zitat Zitat von nero2010 Beitrag anzeigen
    ...So mancher (ich schließe mich nicht aus ! ) will einfach nicht einsehen , dass einem Tier nicht mehr geholfen werden kann.
    Was man da zum Teil zu lesen bekommt kratzt ebenfalls an der Quälereimarke...
    ...Ich werde nicht leichtsinnig erlösen und immer erst versuchen aber diesen Tierarztmarathon mache ich ebenfalls nicht mehr mit.
    Da könnte ich mich einordnen und finde auch dass der TE schon recht hart angegangen wird/wurde. (und das aus meiner Feder )

    Ich bin ja nun eher der "Weiche" und würde fast alles für unsere Tiere anstellen, egal ob Haus- oder so genannte Nutztiere. Einige "Hühnerjahre" hab ich nun auch schon auf dem Buckel und meine dass gute Tierärzte die sich auch mit Hühnern auskennen bzw. diese überhaupt noch behandeln sehr rar gesät sind bzw. immer weniger werden - hier in der Gegend zumindest.
    Anfänglich bin ich wegen jeder Krankheit/Verletzung zum damals halbwegs brauchbaren TA gefahren.
    Fast immer gab´s die üblichen Baytril´s oder Paracillin´s...
    Hatte das Huhn Durchfall oder andere innerorganische Probleme noch diverse andere Mittelchen.
    Gebracht haben in 99% der Fälle bei Magen-Darm Problemen und/oder Atemwegserkrankungen/Luge etc. die gegebenen Mittel nix, bzw. nicht auf Dauer.
    Oftmals stellte ich eine kurze Verbesserung ein, nach ein paar Wochen Rückfälligkeit.
    Akute Verletzungen mit Genesungsaussicht werden natürlich vom TA behandelt, egal was es kostet, wenn er es sich denn zutraut.
    Euthanasie mit vorheriger Abklärung wie die Heilungschancen wären waren dabei.

    Inzwischen ist es aber auch so dass ich keinen TA mehr einschalte wenn ein Huhn durch meine vorbeugenden Maßnahmen, Kräuter, Zugaben, etc. "ausbehandelt" und keine Besserung eingetreten ist. Ich vertraue inzwischen auf mein Gefühl, warte noch den einen oder anderen Tag zu lange, erlöse das Tier dann aber fix und gekonnt wenn es sichtlich dahinseicht und sich nicht mehr selbständig zu Wasser oder Futter bewegen kann/will.
    Ja, ich weiß das ist möglicherweise ein Gratwanderung aber man(n) lernt über die Jahre dazu - so oder so.

  4. #94
    Cowgirl Avatar von Rohana
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    Zitat Zitat von 2Rosen Beitrag anzeigen
    Ja, ich weiß das ist möglicherweise ein Gratwanderung aber man(n) lernt über die Jahre dazu - so oder so.
    Wir sind ja selten einer Meinung, aber hier kann ich dir voll und ganz zustimmen.

  5. #95

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    Abstecher ins Tierschutzgesetz:


    Tierschutzgesetz
    § 4

    (1) Ein Wirbeltier darf nur unter wirksamer Schmerzausschaltung (Betäubung) in einem Zustand der Wahrnehmungs- und Empfindungslosigkeit oder sonst, soweit nach den gegebenen Umständen zumutbar, nur unter Vermeidung von Schmerzen getötet werden. Ist die Tötung eines Wirbeltieres ohne Betäubung im Rahmen weidgerechter Ausübung der Jagd oder auf Grund anderer Rechtsvorschriften zulässig oder erfolgt sie im Rahmen zulässiger Schädlingsbekämpfungsmaßnahmen, so darf die Tötung nur vorgenommen werden, wenn hierbei nicht mehr als unvermeidbare Schmerzen entstehen. Ein Wirbeltier töten darf nur, wer die dazu notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten hat.



    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass eine Koniotomie nicht zur oben beschriebenen Schmerzausschaltung führt, im Gegenteil.

  6. #96
    Avatar von Sanne
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    Ich finde es doch sehr befremdlich das grade du diesen Auszug aus dem Tierschutzgesetz hier einstellst.
    Erst lässt du die Henne längere Zeit leiden,dann willst du von uns wissen was das Tier hat.(ich glaube hier hat keiner eine Glaskugel)
    Verstrickst dich in gegensätzliche Aussagen und gibst anderen Leuten in diesem Forum die Schuld,quasi für dein empathieloses Verhalten gegenüber deiner Henne.
    Von Anbeginn dieses Fadens habe ich ganz brav auf meinen Fingern gesessen,doch leider muss ich mich doch noch dazu äußern.
    Liebe Grüße Susanne

    „Das mir mein Hund das Liebste sei,sagst du,oh Mensch,sei Sünde,doch mein Hund bleibt mir im Sturme treu,der Mensch nicht mal im Winde.“

  7. #97

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    Zitat Zitat von Sanne Beitrag anzeigen
    Ich finde es doch sehr befremdlich das grade du diesen Auszug aus dem Tierschutzgesetz hier einstellst.
    Erst lässt du die Henne längere Zeit leiden,dann willst du von uns wissen was das Tier hat.(ich glaube hier hat keiner eine Glaskugel)
    Verstrickst dich in gegensätzliche Aussagen und gibst anderen Leuten in diesem Forum die Schuld,quasi für dein empathieloses Verhalten gegenüber deiner Henne.
    Von Anbeginn dieses Fadens habe ich ganz brav auf meinen Fingern gesessen,doch leider muss ich mich doch noch dazu äußern.

    Ich glaube ich frage nun schon zum 200. Mal hier:
    Wo soll ich mich in "gegensätzliche Aussagen verstrickt" haben?

    Und wenn Du den die ganze Zeit mitgelesen hast, wirst Du ja wohl bemerkt haben, dass ich sie noch am Tag an den es ihr extrem schlecht ging abends (Vom Nachbar) erlösen lassen habe.

    Die Tage davor ging es ihr nicht besonders (Durchfall, blasser Kamm etc.)
    Sie konnte Fressen und Trinken und hat bis letzte Woche Mittwoch sogar noch Eier gelegt.
    Nicht umsonst war ich am Wochenende über die rapide Verschlechterung so verwundert.
    Ich sah ich keinen Grund zum Tierarzt zu fahren um sie Einzuschläfern.
    Für mich hat sie nicht mehr gelitten, als ein Huhn das die Kehle aufgeschnitten bekommt.

    Ich wollte den Artikel aus dem Tierschutzgesetz nur als Anmerkung schicken, an die User die glauben einfach mal so irgendwie ein Huhn töten zu können.
    Geändert von robert04 (02.05.2022 um 18:48 Uhr)

  8. #98
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Zitat Zitat von chaoskreativo Beitrag anzeigen
    Mit einem kräftigen Schlag auf den Kopf betäuben, dann entweder die Luftröhre aufschneideSolange n oder den Kopf abhacken, um das Tier ausbluten zu lassen. Klingt scheiße, ist es auch. Musste ich erst am Ostermontag machen und es fiel mir nicht leicht, aber ich wollte meine Henne nicht leiden lassen.
    Zitat Zitat von robert04 Beitrag anzeigen
    (Wer lesen kann ist klar im Vorteil)
    Tja, die Sache mit dem Lesen können ....


    Und mein Satz mit "hatten wir schon" bedeutet genau das, was da steht. User wie Dich hatten wir hier schon öfter. Da hab ich mich schon lange dran gewöhnt. Ist wie die immer wiederkehrende Frage "Hahn oder Henne".

    Ob Du im Forum bleibst oder nicht, ist mir wurscht.
    Geändert von Lisa R. (02.05.2022 um 18:53 Uhr)
    ....... Die Frau Werwolf sagt: "Des g'höööööööööört so !".......
    __________________________________________________ __________________________
    Wir wichteln wieder !!!!!

  9. #99

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    Zitat Zitat von Lisa R. Beitrag anzeigen
    Tja, die Sache mit dem Lesen können ....

    Danke! Ich kann gut lesen!

    Zeig mir mal lieber wo ich "Deppen" geschrieben haben soll

    Nun zum eigentlichen:
    "Betäuben" und anschließend die Luftröhre aufschneiden😡😡 Wer so etwas macht muss doch gestört sein? Man kann nicht sicher gehen, dass das Tier doch keine Schmerzen verspürt!

    Ich möchte mir gar nicht ausmalen wie viele das auch noch ohne Befähigung machen.

    Mein Nachbar, der andauernd Hühner schlachtet hat eine Befähigung dazu und hat meiner Henne die Ohrscheibe durchstochen.

    Auch von Betäuben und Luftröhre aufschneiden hat er noch nichts gehört.

    Mal eine Frage:
    Wenn Du Hühner und Hunde gleichsetzt, würdest Du deinen Hund eine überbraten und die Luftröhre aufschneiden, damit er nicht mehr Leiden muss?

  10. #100

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    Zitat Zitat von Lisa R. Beitrag anzeigen

    Ob Du im Forum bleibst oder nicht, ist mir wurscht.
    Freundlich wie eh und je... *kopfschütteln*
    Dachte ein Forum ist zum austauschen.

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