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Thema: Ampfer im Auslauf vernichten

  1. #71
    Moderator Avatar von zfranky
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    Zitat Zitat von SetsukoAi Beitrag anzeigen
    Oder welche Chemiekeule wirkt noch gut bei dem Kraut?
    Ich habe gerade mit Fernando forte saniert. Hat dem Ampfer und den Brombeeren den Garaus gemacht.
    Ich hab jetzt 3 Jahre mit Ampferstecher, Mulchen etc. versucht, der Lage her zu werden. Der Befall, den ich hier übernommen hatte, war einfach schon zu groß. Ich hab die Pflanzen einzeln behandelt, was auch schon eine Menge Arbeit war. Anschließen die abgestorbenen Reste abgeerntet und entsorgt.
    nach 20 Jahren endlich wieder Hühner, spontaner Bruteier-Kauf bei Ebay, geliefert in die Packstation, Oktober 2014 erste Naturbrut... ein bisschen Natur in der Stadt..
    Aktuell 3,35 New Hampshire, 3,7 Gänse, dazu Pferd, Hund, 3 Katzen und Bienen ...

  2. #72
    Avatar von morgan
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    Die Chemiekeule ist die Ultima-Ratio Lösung. An dieser Stelle noch ein anderer Weg, um den Ampfer mechanisch zu entfernen wäre: Sofern das betreffende Gelände befahrbar ist und man jemanden mit Traktor und Gruber zur Hand bekommt, so könnte der Ampfer auf diese Weise herausgezogen und auf Haufen gefahren werden und die Wiese neu einsäen. Das Fräsen halte ich für keine gute Lösung, da das Wurzelwerk hierbei mehrfach zerteilt wird und dieses sich anschließend multiplizierend weiter verbreiten können. Mulchen ist wie mähen, halt nur dichter über dem Boden bzw den Wurzeln, was dem Ampfer nichts ausmacht und wieder munter neu austreibt.
    Geändert von morgan (22.05.2023 um 00:31 Uhr)

  3. #73
    Avatar von SetsukoAi
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    Zitat Zitat von Außenstelle Puttis Beitrag anzeigen
    Bitte kein Gift im Hühnerauslauf.
    Da gibt es andere Möglichkeiten z.B. langes Abdecken mit Karton, den befestigen mit Stämmen,frische Erde oder Mulch drauf als Scharrfläche u. nach längerer Zeit Mulch entfernen u. geschützt neu bepflanzen.....
    Zitat Zitat von morgan Beitrag anzeigen
    So wie du die Situation des Ampferdaseins beschreibst ist das auch nicht überfallartig gekommen, sondern ein vor Jahren begonnener Ausbreitungsprozess. Wehret den Anfängen! Da das Kind nun in den Brunnen gefallen ist, würde ich mir jetzt (vor der Samenbildung) die Arbeit antun und jeden Tag mindestens eine oder je nach Lust, Laune und Kondition mehrere Schubkarren voll Ampfer mit einem entsprechenden Gerät ausstechen.
    Bei solchen oder ähnlichen etwas trostlos erscheinen Unternehmungen greife ich desöfteren auf Konfuzius's Spruch "Der Mann, der den Berg abtrug, war derselbe, der anfing, kleine Steine wegzutragen" zurück. Das ist der beste mir bekannte Motivationsspruch. Und nebenbei gesagt: Der Spruch wirkt sogar
    Ehm... Ich geh doch nicht 1000qm ab! Sorry über den Schmusi Öko Punkt sind wir schon WEIT hinaus! Ich mach mir doch nicht den Rücken kaputt wenn ich sprühen kann, so einfach ist das.

    Mit dem Hochgrasmäher geht wir durch wenn der Ampfer mithilfe von Chemie dezimiert ist. Die Hühner können so lange auf eine andere Wiese.

    Hier noch mal die aktuelle Situation

  4. #74
    Avatar von morgan
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    Oh leck, hast Recht. Da würde auch ich die Flinte ins Korn werfen.

  5. #75

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    https://llh.hessen.de/pflanze/gruenl...erbekaempfung/

    Ich weiß nicht ob es schon jemand verlinkt hat, sehr lehrreich. Die Samen des Ampfers sind 70 Jahre keimfähig. Wahnsinn. Gibt es denn wirklich kein Tier das den frisst

  6. #76

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    Ich würde die Fläche 2-3 Jahre mit Bändchengewebe abdecken. Das ist so eine schwarze wasserdurchlässige "Folie". Damits nicht so hässlich ist und es nicht weg fliegt, oben drauf mulchen. Hab ich mit Ampferflächen noch nicht ausprobiert, aber bei Zaun-und Ackerwinden-flächen funktioniert es.
    Gift würde ich niemals verwenden.
    Die einzelnen Bahnen gut überlappen lassen.
    Geändert von Gockelmeisterin (22.05.2023 um 23:27 Uhr)

  7. #77
    Avatar von Außenstelle Puttis
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    Danke,aber du möchtest ja die Eier noch essen.
    Also großflächig abdecken ,dann neu gestalten.Der Mensch ist das größte "Untier"bei der Vernichtung v. Pflanzen und Tieren.Wenn "Beikräuter"sterben,dann sterben auch alle Lebewesen auf die es aufgetragen wird!
    Und Nein! Ich klebe mich nicht auf der Straße fest.............
    Ich liebe einfach nur die Natur.

    Ich hoffe einfach Menschen zum Denken zu bewegen.
    Freiheit ist der Atem des Lebens

  8. #78
    Avatar von SetsukoAi
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    Zitat Zitat von Außenstelle Puttis Beitrag anzeigen
    Danke,aber du möchtest ja die Eier noch essen.
    Also großflächig abdecken ,dann neu gestalten.Der Mensch ist das größte "Untier"bei der Vernichtung v. Pflanzen und Tieren.Wenn "Beikräuter"sterben,dann sterben auch alle Lebewesen auf die es aufgetragen wird!
    Und Nein! Ich klebe mich nicht auf der Straße fest.............
    Ich liebe einfach nur die Natur.

    Ich hoffe einfach Menschen zum Denken zu bewegen.
    Pff.... sorry aber damit holst du mich nicht ab. Das Scheiß Kraut kommt weg und selbstverständlich schön mit Chemie. Und was hat das mit den Eiern zu tun wenn die Hühner, in der angegebenen Zeit nicht auf der Wiese sind?

  9. #79
    Avatar von Mara1
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    Zitat Zitat von Außenstelle Puttis Beitrag anzeigen
    Bitte kein Gift im Hühnerauslauf.
    Da gibt es andere Möglichkeiten z.B. langes Abdecken mit Karton, den befestigen mit Stämmen,frische Erde oder Mulch drauf als Scharrfläche u. nach längerer Zeit Mulch entfernen u. geschützt neu bepflanzen.....
    Langes Abdecken mit Karton könnte helfen, ist aber bei einer größeren Fläche nicht machbar. Mulch oder frische Erde drauf kann nur klappen, wenn man die Hühner von der Fläche komplett fern halten kann. Bei meinen Huhns ist alles was locker und gut zu scharren ist eine Aufforderung, das schnellstens weg zu scharren. Das findet sich dann hier bei uns hangabwärts am Zaun.

  10. #80
    Moderator Avatar von sil
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    Bei so einer Fläche sehe ich als einzige Alternative zu Gift (wenn man denn nicht mit dem Anblick eines Ampferackers leben kann oder will) das ständige Kurzhalten durch Mähen - evtl mal ein sinnvolles Einsatzgebiet für einen Mähroboter?
    Allerdings wird es mit einem einmaligen Einsatz nicht getan sein. Der Boden ist wahrscheinlich so verdichtet, daß eine Neuansaat mit Gras wenig Chancen hat und es werden ausreichend Ampfersamen in der Erde sein, um die Fläche zügig neu zu besiedeln.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

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