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Thema: Rote Milben bringen mich zur Verzweiflung

  1. #151
    Avatar von Tibi
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    Zitat Zitat von Schwanzfeder Beitrag anzeigen
    Eigentlich müsste man doch mittlerweile unter den Sitzstangen rote Blutstreifen finde oder vereinzelte rote Viecher, wenn es die Roten wären?

    An Ozon habe ich auch mal gedacht, aber das kann offenbar ganz schön nach hinten losgehen (Webrecherche war abschreckend).

    Ehrlich gesagt - bei einem so massiven Befall wie hier im Bsp würde ich den Stall abreissen und einen aus Stein bauen.
    Was sprach denn gegen das Ozon? Ich nehm auch gerne den Link! Noch hab ich das nämlich nicht gemacht. Der Stall würde danach auch ne Weile leer bleiben.
    Grüße Tina


  2. #152

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    https://www.lungenaerzte-im-netz.de/...hsbeseitigung/
    Gut, Hühner sollten keine Zigaretten rauchen^.^, aber ich dachte mir, dass das Ganze auch auf andere Partikel im Stall zutreffen könnte, die nicht so günstig sind.
    https://www.sir-apfelot.de/ozongenerator-36101/

    https://www.motor-talk.de/forum/wage...-t5817938.html
    Dass Raucherautos nach Ozonbehandlung noch mehr stinken als vorher, hatte ich öfters gelesen. Und dass man diesen Geruch nicht mehr wegkriegt. Möglicherweise kommt es hier auf die Art des Ozongenerators an, es gibt natürlich "Billigschrott" und die etwas teureren mit einem anderen Funktionsprinzip.

    Ich weiss am Ende alles nicht mehr genau, hatte vor einem Jahr lange recherchiert und mir war das Ganze dann zu heikel und zu kompliziert geworden, und dann auch noch sehr teuer (weil die billigen Geräte schieden nach und nach aus). Wichtig vielleicht: Ozon greift auch unterschiedliche Materialien an (gewisse Kunststoffe), sodass es zu Rissbildungen kommen kann; also zB evtl Kunststoffnester, Verfugungen, Fensterdichtungen.

  3. #153
    Avatar von Tibi
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    Zitat Zitat von Schwanzfeder Beitrag anzeigen
    https://www.lungenaerzte-im-netz.de/...hsbeseitigung/
    Gut, Hühner sollten keine Zigaretten rauchen^.^, aber ich dachte mir, dass das Ganze auch auf andere Partikel im Stall zutreffen könnte, die nicht so günstig sind.
    https://www.sir-apfelot.de/ozongenerator-36101/

    https://www.motor-talk.de/forum/wage...-t5817938.html
    Dass Raucherautos nach Ozonbehandlung noch mehr stinken als vorher, hatte ich öfters gelesen. Und dass man diesen Geruch nicht mehr wegkriegt. Möglicherweise kommt es hier auf die Art des Ozongenerators an, es gibt natürlich "Billigschrott" und die etwas teureren mit einem anderen Funktionsprinzip.

    Ich weiss am Ende alles nicht mehr genau, hatte vor einem Jahr lange recherchiert und mir war das Ganze dann zu heikel und zu kompliziert geworden, und dann auch noch sehr teuer (weil die billigen Geräte schieden nach und nach aus). Wichtig vielleicht: Ozon greift auch unterschiedliche Materialien an (gewisse Kunststoffe), sodass es zu Rissbildungen kommen kann; also zB evtl Kunststoffnester, Verfugungen, Fensterdichtungen.
    Ok, ich hab das schon mal gemacht in dem Stall, leider nur tagsüber, wo die Milben sich verstecken. Es riecht schon sehr nach Ozon. Aber nach 3 Stunden Lüften war es neutral. Ob ich damit aber auch was ausrichten konnte weil die ja in den Ritzen sitzen weiß ich nicht. Darum würde ich das gerne mal Nachts einschalten. Das ging nur bisher nicht weil da dann die Hühner drin sitzen müssen bisher. Der Stall ist mit ca. 2 x 1,50 recht klein und man kann ihn auch gut dicht machen. Wenn man den Stall nicht richtig dicht bekommt, hat das glaube ich keinen Sinn.

    Aber wenn ich das gemacht habe, werde ich mal berichten.
    Grüße Tina


  4. #154

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    Zitat Zitat von Mara1 Beitrag anzeigen
    Ein Stall aus Stein ist auch keine Garantie, daß es keine Milbenplage gibt. Ich hatte letzten Herbst reichlich Milben in allen Ställen, im gemauerten genauso wie in denen aus Holz und aus OSB-Platten. Die Viecher waren ganz plötzlich überall.

    Worüber ich natürlich nachdenke: Woran lag das? Immerhin waren wir hier 9 Jahre lang verschont. Kurz vorher hatte ich noch eine Glucke, die auf dem Boden gebrütet hat. Da war auch nichts zu sehen von Milben. Und dann plötzlich....

    Wirklich geändert hatte sich an den Ställen nicht viel. Was aber anders war: Ich hatte erstmals überall reichlich Heu in den Nestern. Auf den Eiern waren da auch plötzlich immer Milben. Alles Kieselguren etc. hat erst mal wenig geholfen, selbst bei 5-10° im Stall waren die Viecher immer noch aktiv. Dann habe ich das Heu aus den Nestern raus, die Milbenplage hat aufgehört (naja, war dann auch Winter). Bisher sind die Milben noch nicht zurück. Bin mal gespannt wie es weiter geht. Aber ich habe wirklich sehr das Heu in Verdacht. Daß das entweder ein toller Milbenunterschlupf war, oder vielleicht habe ich die sogar mit dem Heu eingeschleppt?
    Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen das die Milben komplett weg sind nur durch die Heuentnahme. Oder ist der Rest deines Stalles dermaßen milbenunfreundlich?
    Dann her mit den Tipps
    Und es war auch wirklich die rote Vogelmilbe?
    Gibt ja noch Unmengen anderer Milbenarten...
    1.17 Gr. Wyandotten, 3 Rot- und 3 Grünleger

  5. #155
    Avatar von Blindenhuhn
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    Schwanzfeder: In den in Europa gedruckten Zeitungen gibt es keine giftige Druckerschwärze oder giftige Druckfarben mehr.
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
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  6. #156
    Avatar von Mara1
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    Zitat Zitat von Dorintia Beitrag anzeigen
    Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen das die Milben komplett weg sind nur durch die Heuentnahme. Oder ist der Rest deines Stalles dermaßen milbenunfreundlich?
    Dann her mit den Tipps
    Und es war auch wirklich die rote Vogelmilbe?
    Gibt ja noch Unmengen anderer Milbenarten...
    Ob es die rote Vogelmilbe war kann ich dir nicht 100%ig sagen. Ich hoffe nicht, daß ich mich zum Milbenexperten weiterbilden muß. Immerhin haben wir nun schon seit 2013 zahlreiche Hühner und mehrere Ställe und bis letzten Herbst waren Milben nie ein Thema.

    Nur durch die Heuentnahme sind sie vermutlich nicht verschwunden. Ich habe auch rund um die Sitzstangen frisch gekalkt (was nicht wirklich viel gebracht hat) und kurz danach rund um die Sitzstangen mit Kieselgur gestrichen. Die Wände und die Sitzstangen auch. Kieselgur in die Staubbäder streuen hat nichts gebracht, außer daß ich sehr viel Kieselgur verbraucht habe. Kieselgur immer wieder in die Nester gestreut. Es sind etwas weniger Milben geworden, es waren aber immer noch viele vorhanden. Ich habe sie im Dunkeln auf der Haut der Hühner laufen sehen. Ich hatte sie auf den Eiern. Und sie haben auch mich gebissen (juckt wirklich fies).

    Da meine Hühner das Heu sowieso oft aus den Nestern geschmissen haben, habe ich es dann weg gelassen. Und danach wurden die Milben rasch weniger. Eigentlich habe ich gedacht, die Biester machen nur Winterpause und sind im Frühling wieder da. Aber bisher.... Kann sein, daß noch die eine oder andere im Stall ist, aber nicht so viele, daß sie ein Problem sind. Ich sehe keine auf den Eiern. Ich sehe keine auf den Hühnern, wenn ich abends auf der Stange zwischen den Federn schaue. Da sind letzten Herbst immer viele herumgelaufen. Ich habe auch an mir keine Stiche.

    Als Nesteinstreu nehme ich einfach trockene Komposterde, die ich auch als Einstreu habe. Und oben drauf gebe ich immer mal wieder eine Portion Weizenkleie. Die saugt auch gut, wenn mal ein Ei zermatscht wird. Ich habe halt gedacht, mit Heu wäre es vielleicht schöner für die Hühner. Aber sie haben es oft rausgeschmissen und dann kam eben auch noch das Milbenproblem, das ich bis dahin nie hatte.

    Es kann natürlich nur ein dummer Zufall sein, daß die Milben sich plötzlich so heftig vermehrt haben, nachdem ich Heu in den Nestern hatte.

  7. #157

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    Zitat Zitat von Blindenhuhn Beitrag anzeigen
    Schwanzfeder: In den in Europa gedruckten Zeitungen gibt es keine giftige Druckerschwärze oder giftige Druckfarben mehr.
    Wie schön!

  8. #158

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    Mara1, danke für den Tipp mit der Erde. Ich habe zwar kein Milbenproblem, aber die Hühner scharren das Heu immer zur Seite, somit liegen sie eh auf dem Plasteboden der Katzenklo-Nester. Erde lässt sich nicht so gut weg scharren und rutscht immer wieder zurück. Mal sehen ob ich das ausprobiere!
    1.1 Homo sapiens, 1.1 Miezekatze, 0.3 Welsumer, 0.1 Rheinländer, 1.2 Araucanamix, 0.6 Mixe, 0.3 Italiener, 0.1 Bartzwerg, 0.1 Tuzo, 0.2 Zworpis, 1.1 Zwergbrahmis

  9. #159

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    Ist vielleicht eine gute Idee mit der Erde. Meine wollen ja auch kein Heu. Ich dachte mir schon länger, dass Hühner ja Bodenbrüter sind und sich auch in der Natur keine Heunester bauen, sondern einfach die Eier auf die Erde legen. Somit wäre das mit der Erde wohl näher an ihrem Instinkt ... . Werde ich dann vielleicht auch mal probieren. Durchgesiebt und in der Sonne gedörrt ... sonst schimmelt`s ja, oder nicht?

  10. #160
    Avatar von chtjonas
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    Zitat Zitat von Schwanzfeder Beitrag anzeigen
    Ist vielleicht eine gute Idee mit der Erde.
    ... Durchgesiebt und in der Sonne gedörrt ... sonst schimmelt`s ja, oder nicht?
    Ich mache in alle Lege- und Brutnester unten immer eine Lage "stinknormalen" feinen Sand (mit Kieselgur) rein. Den haben wir von diversen Bauaktivitäten sowieso da. Und den nehme ich ja auch für die Kotbretter.
    Da ist noch nie was geschimmelt.
    Die Lage Heu und/oder Bambusblütter, die ich oben drauf mache, dient wohl eher der Befriedigung meines eigenen Wohlfühlbedürfnisses und wird meistens rausgescharrt.
    "Rentnerpärchen" 1,1, gemischter Jungtrupp 3,8 und 4 Seidies (1,3) und 7 Küken - LG Christina

    "Life is what happens while you are busy making other plans." (John Lennon)

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