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Thema: Erfahrung mit Hüfisan als Stalleinstreu?

  1. #1
    Avatar von Gecko
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    Erfahrung mit Hüfisan als Stalleinstreu?

    Ich überlege, welche Einstreu ich im Winter in den Stall tun soll und bin auf Hüfisan gestoßen (setze jetzt keinen (Werbe-)Link; wers wissen will kanns leicht googlen). Hat jemand von euch damit Erfahrung?
    Klingt auf den ersten Blick nicht schlecht, ist wohl Diabas, also basisch (so wie die Kalkfarbe, die man verwenden sollte). Der feine Anteil (identisch mit Urgesteinsmehl) sollte extrem milbenunfreundlich sein, der mittelgrobe sollte die Häufchen bilden (wie Katzenstreu), und die groben Anteile sind als Magensteinchen auch noch sinnvoll. Bindet zudem Feuchtigkeit, ist also gerade im Winter vielleicht besondern vorteilhaft.
    Oder übersehe ich da was? Etwas Hächsel/Stroh/Heu und Beschäftigungszeugs kommt natürlich auch noch rein.
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  2. #2

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    Hallo, ich habe im neu gebauten Hühnerstall auch Hüfisan genommen, aber für Langzeiterfahrung reicht's noch nicht, ist erst seit Frühsommer fertig. Bin aber bisher zufrieden, es bindet Feuchtigkeit, die Haufen werden gut “eingearbeitet“, wir nehmen sie trotzdem täglich raus. Auf dem Kotbrett liegt es auch und lässt sich gut mit den Haufen komplett tauschen. Die Hühner baden gerne in der Einstreu, wenn beim aktuellen Sauwetter alle außenliegenden Badeanstalten nass sind.
    1.1 Homo sapiens, 1.1 Miezekatze, 0.3 Welsumer, 0.1 Rheinländer, 1.2 Araucanamix, 0.6 Mixe, 0.3 Italiener, 0.1 Bartzwerg, 0.1 Tuzo, 0.2 Zworpis, 1.1 Zwergbrahmis

  3. #3
    Avatar von Gubbelgubbel
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    Ich nehme kein hüfisan aber grobes urgesteinsmehl. Das dürfte so ähnlich sein. Ich finde es in der trockenen Jahreszeit besser, weil es sonst an nassen Füßen kleben bleibt und eben insgesamt feucht ist. Es hält die Feuchtigkeit länger was dann doof ist wenn es nass kalt ist. Es bindet aber super Geruch und man kann köttel Klasse Weg räumen.
    Buntes Hühner-Allerlei groß 2,18 und klein 2½,4
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  4. #4
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    Vielen Dank für die Antwort. Wie ist das mit der Staubentwicklung? Könnte mir vorstellen, dass ein Stall voll Steinmehl in kurzer Zeiz völlig eingepudert ist inkl. Elektrik (Zeitschaltuhren!)? Gibts da keine Probleme? Die Milben werden es hassen...
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  5. #5

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    Hüfisan staubt doch bestimmt auch oder?
    Als alleinige Einstreu kann ich mir Gesteinsmehle nicht vorstellen, als Zusatz und ins Staubbad schon. Letzteres hab auch hier auch schon gemacht.
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  6. #6

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    Also beim hüfisan staubts auch wenn die Hühnchen richtig herumflattern weil sie sich um die besten Plätze kabbeln. Aber ich finde es durchaus erträglich, hatte mir die Staubentwicklung schlimmer vorgestellt.
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  7. #7
    Avatar von Gubbelgubbel
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    Zitat Zitat von Gecko Beitrag anzeigen
    Vielen Dank für die Antwort. Wie ist das mit der Staubentwicklung? Könnte mir vorstellen, dass ein Stall voll Steinmehl in kurzer Zeiz völlig eingepudert ist inkl. Elektrik (Zeitschaltuhren!)? Gibts da keine Probleme? Die Milben werden es hassen...
    Es staunt tatsächlich kaum. Es ist wie gesagt grobes Mehl, da ist zwar auch feines bei aber es bleibt immer in den unteren 15cm wenn ich mir die Wände so ansehe. Meine Hühner sind aber auch selten im Stall selbst bei absolutem kackwetter sind sie lieber draußen unter Dach oder spielen im Schuppen zwischen dem Brennholz
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  8. #8
    Avatar von Gecko
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    Klingt ja erstmal nicht schlecht, ich versuche das mal. Andere Einstreu zum Rumwühlen und für warme Füße kommt im Winter natürlich auch rein. Was mich schon bei normalem Steinmehl irritiert: Die Hühner atmen das doch auch ein bei wildem Staubbad, schadet das nicht? Erst recht im Stall, wenn sich der Staub erst langsam setzt und nicht wegweht? Bei Diatomeen-Pulver soll man ja auch vorsichtig sein und Mensch sollte sich fernhalten. Wenn sie sich draußen ein Bad scharren ist das viel grobkörniger, sandig, manchmal sogar leicht feuchte Erde, aber es gibt keine Staubwolken.
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  9. #9

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    Guten Morgen,

    meine Hühner sind in den neuen Stall eingezogen und ich habe als Untereinstreu Hüfisan und zusätzlich Hanfeinstreu gewählt. Nun habe ich heute morgen nach ihnen geschaut und bin gegen eine immense Staubwand gelaufen. Sie haben natürlich fröhlich in der Einstreu gescharrt und waren alle mit einer hellgrauen Schicht überpudert.

    Nun mache ich mir Gedanken, ob dieser enorme Staub nicht langfristig schädlich ist? Aktuell tendiere ich dazu, alles wieder raus zu nehmen und nur mit Hanf einzustreuen. Es war schon enorm. Was meint ihr?

    Der Vorteil ist natürlich, das Milben so definitv keine Chance haben dürften.

  10. #10

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    Ich finde das vor allem für dich gefährlich und würde das ändern.

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