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Thema: Fuchs, Marder oder was anderes?

  1. #51

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    Wenn ich es richtig verstehe willst du im Einklang mit der Natur leben, der Fuchs ist aber der Böse, er "terrorisiert" sogar, es sind "Biester" usw
    Du schreibst immer tausend Gründe auf warum gerade was nicht geht. Alles was dir geraten wird, kommt nicht in Frage.
    Es hat jeder sein Päckchen zu tragen und auch den meisten anderen von uns fällt die tiergerechte Hühnerhaltung nicht einfach so easy peasy in den Schoß. Das muss Geld investiert, gebaut, gebastelt, gemacht und getan werden und oft noch um Kinder, Mann, restliches Haus und Garten gekümmert werden und ach ... arbeiten gehen, da war ja auch noch was.
    Jetzt soll ein Hund her, bitte überlege dir genau ob du dem gerecht werden kannst.
    Geändert von Dorintia (21.05.2023 um 14:36 Uhr)
    1.17 Gr. Wyandotten, 3 Rot- und 3 Grünleger

  2. #52
    Avatar von morgan
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    Dass das mit einem Hund nichts bringt kann ich dir aus dem Grunde sagen, weil es bei mir mit zwei sehr viel frei herumlaufenden Hunden nichts gebracht hat zu den Zeiten, als ich nur mit Mobilnetz ohne Strom eingezäunt hatte. Die Hunde hatten jederzeit freien Zugang zum Hühnerauslauf ( zwischen zwei absichtlich aufgestellten elastischen Pfählen durchgeschlüpft). Der Fuchs sucht sich den passenden Zeitpunkt.

  3. #53

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    Vielleicht kommt es auf die Hunderasse an?

    Ich verstehe aber ehrlich gesagt auch nicht, wieso man einen Auslauf nicht fuchssicher bekommen kann/will. Das hat schon tausendmal funktioniert, unter verschiedensten Bedingungen, wie hier im Forum nachzulesen.

  4. #54
    Avatar von Mara1
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    Das mit dem Hund ist keine gute Idee. Also wirklich gar nicht!!!

    Du hast jetzt kein Geld für einen Stromzaun. Das verstehe ich durchaus. Aber für einen Hund hast du Geld? Der kostet richtig Geld. Und im Gegensatz zum Stromzaun nicht nur einmalig, sondern ständig. Die Anschaffung kostet. Das Futter kostet. Jährliche Impfungen kosten. Haftpflichtversicherung kostet. Wenn Hundi mal ernsthaft krank wird kann es gleich mal richtig kosten, da sind ein paar hundert Euro schnell mal weg. Oder Hundekrankenversicherung, die kostet auch nicht wenig.

    Und selbst wenn das Geld für den Hund keine Rolle spielen würde: Gegen den Fuchs würde der Hund nur helfen, wenn er wirklich dauernd bei den Hühnern ist. Sonst wartet der Fuchs einfach, bis der Hund gerade mal nicht da ist. Hund gerade weg - Fuchs da. Darauf kannst du wetten! Und wenn dein kleiner Terrier zur richtigen Zeit vor Ort ist und sich mit dem Fuchs anlegt, ist das auch nicht unbedingt so toll. Einen Kampf kleiner Terrier gegen Fuchs würde ich gar nicht sehen wollen. Ausgang ungewiss, und mit Verletzungen auf beiden Seiten ist auf jeden Fall zu rechnen. Da hast du höchstens Glück, wenn der Fuchs schnell genug flüchtet und der Hund nicht schnell genug hinterher kommt.

    Und mal noch ganz abgesehen davon: Zusätzliche Arbeit macht ein Hund auch noch, und nicht wenig.

  5. #55
    Avatar von morgan
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    Wie Mara schon geschrieben hat. Ein Kampf des Hundes mit dem Fuchs ist aus mehrerer Hinsicht keine gute Idee. Keiner meiner zwei Schäferhunde hätte ein Problem damit gehabt einen Fuchs zu killen. Einmal war die Situation, dass ein Fuchs sich im Schuppen befand. Am Anzeigeverhalten fiel es mir auf. Habe den Hund auf dem Weg kurz vor dem Schuppen aus Entfernung abgelegt. Bin zum Hund und sah den Fuchs. Hätte ich den Hund gehen lassen, so hätte er den Fuchs geknackt. Habe ich nicht gemacht, weil man nie weiß, welche Verletzungen er sich dennoch dabei eingefangen hätte und sich diese Bissverletzungen mit irgendwelchen fuchstypischen Krankheiten infiziert hätten und selbst ohne eine Verletzung besteht bei Fuchskontakt die große Gefahr sich mit Räude oder sonst was anzustecken. Habe den Fuchs daher laufen lassen.
    Geändert von morgan (21.05.2023 um 19:14 Uhr)

  6. #56

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    Ihr habt natürlich in vielem Recht, und mit dem Stromzaun habt nicht nur ihr mich ja überzeugt, und der wird kommen, und so lange wache ich eben bei den Hühnern, also jeden Nachmittag, für ca 4Std. Während dessen habe ich den Fuchs auch 2x verjagt.
    Den Hund wollte ich wg. der Ratten anschaffen, aber ja, nicht nur das Geld spielt eine große Rolle, auch Zeit, und meine Kälteempfindlichkeit. Wir wollen hier fast alle kein Gift, nicht nur wg. unserer Katzen, auch andere Tiere werden dadurch geschädigt. Trotzdem haben irgendwelche Leute Gift ausgelegt, und es stank tagelang nach Leichen, und trotzdem sind immer noch genug da, da hinter dem Hühnerstall ein riesiges verwildertes Gelände ist, und Felder, geradezu ideal. Ich wollte gerne so einem Hund beibringen, dass er die Ratten zumindest a.d. Stall vergrault. Sie fressen nachts die Tauben an, und das ist es, was ich nicht will. Also, es wird sich etwas tun, bis dahin hüte ich fleißig. Und ja, ich arbeite auch, und hab nebenbei auch einen Garten, und das übliche, das wird bis 13Uhr erledigt.

  7. #57
    Avatar von Mara1
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    Und den Taubenstall kriegst du nicht rattensicher?

    Hier wohnen 4 Hunde, die alle Ratten jagen und auch töten. Wenn sie sie erwischen. Die Ratten wissen das und verhalten sich entsprechend. Los wirst du diese Viecher durch einen Hund nicht, du kannst es ihnen höchstens etwas ungemütlicher machen.

  8. #58

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    Leider ist rundherum unten das Zement am bröseln.
    Als ich hier mal einzog, erschlug, während meiner Abwesenheit, ein Freund 2Ratten, die im Stall waren, danach hatte ich mind 6Jahre Ruhe, obwohl sie draußen waren. Das hat mich sehr beeindruckt. Ich habe schon mehrere mit der Lebendfalle gefangen, und wollte, dass sie Angst haben, und schreien, aber, k.A., sie riechen es irgendwie, und wissen, ich würde ihnen nie etwas antun. Wenn sie also spüren, im Stall wird es gefährlich, und damit kann man gerade Jack Russel gut beschäftigen, dann bekomme ich das Problem i.d. Griff. Ich habe mit Hunden Erfahrung, und gerade Terrier mag ich eh lieber, als sehr unterwürfige Hunde, da sie so eigenwillig sind, eher, wie Katzen. Aber, es ist ein großer Aufwand, und es sprechen so viele Gründe dagegen, sonst wäre es schon lange passiert. Es ist dieses Mal mit den Ratten, und dem Fuchs auch schlimmer, als je zuvor. Na ja, kommt Zeit, kommt Rat...

  9. #59

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    Statt "kommt Zeit kommt Rat" würde ich eher sagen "kommt Zeit kommt Tod". Ist jetzt etwas zynisch formuliert, aber passieren wird folgendes: solange du nicht tätig wirst, werden Füchse und Ratten sich solange an und bei deinen Gefiederten bedienen, bis nichts mehr zu holen ist. Im ungünstigsten Fall schleppen sie noch Krankheiten ein.
    Wenn die Überpopulation überhand nimmt (bei Ratten sprechen wir von bis zu 12 Würfen pro Jahr mit 5 bis 20 Babies, hust, bei Füchsen sind es nur 3-6 Welpen pro Jahr), dann sind die Folgen Mangelernährung und die rasche Ausbreitung von Krankheiten wie Räude, Tollwut, Parasiten etc. Die Tiere verenden dann in großer Anzahl bis sich irgendwann wieder ein auf Fläche und Nahrungsangebot angepasster Bestand eingependelt hat. Für die Tiere vermutlich auch nicht "schön" -und dann geht das Ganze von neuem los...
    Ein Hund wird vermutlich nicht viel helfen, da er nachts wohl im Haus schlafen darf und nicht im Stall wachen muss. Ansonsten sind Füchse ja sehr lernfähig. Die wissen bald, zu welcher Zeit die Gassirunde stattfindet. Auch sei angemerkt, dass gar nicht einmal wenige Hunde bei der Fuchsjagd im Bau schwer vom Fuchs verletzt werden. Als Ratte wüsste ich jetzt nicht, was besser wäre, die Schlagfalle oder das Hundegebiss.
    Deine Entscheidung. Ich würde nicht abwarten, sondern jetzt (!) handeln.

  10. #60

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    https://www.huehner-info.de/forum/sh...n-jetzt-allein

    @Klara55: Hier berichtet jemand ganz aktuell über einen Fuchsangriff, wenn auch nicht die eigenen Hühner betroffen sind. Trotzdem gibt es Parallelen. Auch hier gibt es eine Taubenhaltung und an der Pinnwand eine Anzeige im gleichen Postleitzahlenbereich. Vielleicht kannst du dich mit Reinhard austauschen.

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