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Thema: Embryo klebt an einer Seite?

  1. #51

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    Also bei mir hebe ich die Glucke auch an Tag 21 noch runter, vorher fühle ich unter ihr, ob Eier angepickt sind oder schon ein Frühchen da ist. Dann bleibt die Glucke natürlich sitzen. Ich habe nie Nachteile daraus gehabt. Ich bin eher so gepolt, dass ich die Glucke die ersten 2 Tage nach (!) dem Schlupf nicht störe und alles vermeide was sie zu größeren Bewegungen animieren könnte. Ich habe schon öfter (unter leichten und schweren Glucken) zertrampelte Küken gehabt, deswegen ist mir wichtig, dass sie dann Ruhe hat. Und wenn ich sie 3 Tage vor Schlupf schon hocken lasse und dann noch 2 weitere Tage, dann kackt sie mir ins Nest oder wird irgendwann doch nervös und rennt schnell raus. Wenn sie dann auf frisch geschlüpfte Küken zurück kommt kann sie leicht eines zertreten.
    Das ist nur meine Erfahrung, andere haben sicher mit ihren Methoden auch gute Erfahrung gemacht. Ist halt auch alles vom Individuum Glucke abhängig…
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  2. #52

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    Noch ein Punkt, an den ich mich halte: bei Glucken mach ich keine Kompromisse in Sachen Milben. Die bekommen ca nach einer Woche Exzolt oder ähnliche „Chemiekeule“ und nach einer Woche nach Anleitung die zweite Behandlung. Egal ob ich Milben gesehen habe oder nicht. Damit kann ich absolut sicher gehen dass sie damit keine Probleme haben. Mit Kieselgur im Nest habe ich schon sehr schlechte Erfahrungen gemacht und lasse das seitdem.
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  3. #53
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    Ja, ich gucke mal, wie sie in den nächsten drei Tagen so drauf ist.

    In dem Gluckenstall saß zuvor eine verletzte Henne. Nach deren Auszug habe ich sauber gemacht. Bevor die Glucke dann einzog, Kieselgur verteilt und frische Streu rein, natürlich auch frisches Nest. Dennoch hatte sie jetzt diese Krabbeltiere an sich, und ich auch an mir - mehrere Bisse. Aber ich weiß nicht genau, ob das Federlinge sind…laut Bildern sind die ja eher länglich…und das, was bei der Glucke um die Kloake flitzte, und auch über meinen Arm, war gelblich und kein langer Körper, eher wie Käfer. Nach dem, was ich an Beschreibungen in die Google Suche eingab, könnten es Hühnerflöhe sein. Naja. Habe HS Bird Protect bestellt, das soll morgen kommen.

  4. #54

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    Wahrscheinlich hat sie die Krabbeltiere einfach ins neue Nest in ihrem Federkleid mitgebracht und zwischendurch kein Sandbad gemacht ... ? Sie hat ja auch nicht die Zeit, sich die Viecher aus dem Gefieder zu putzen, wie es die anderen tun. Bird Protect sollte doch aber helfen.

  5. #55
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    Ja, wahrscheinlich.

    Richtig, sie macht alles im Schnelldurchlauf und die Pflege bleibt sehr auf der Stecke. Habe sie heute mit einer Mischung aus dem Staubbad und Holzasche aus dem Kaminofen eingepudert. Den Stall habe ich heute, während sie draußen war, auch nochmal neu gemacht. Und nun lasse ich es, wie es ist. Dienstag ist Tag 21, will jetzt vorher nicht so viel Aufregung reinbringen. Bird Protect kam auch heute, das tropfe ich ihr morgen auf die Haut.

  6. #56

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    Ja, würde ich auch so machen.
    Wenn sie das nächste Mal brütet, täte ich ihr gleich das BirdProtect aufträufeln.
    Naja, besser sie ist bissl dreckfinkig, als unzuverlässig. Ich hatte mal eine Glucke, die hat alles bilderbuchmässig gemacht; jeden Tag ein Staubbad, Federn richten, eilig Fressen, halbe Stunde Beine vertreten, dann pflichtbewusst zurück. Bis Tag 20 ..., dann ging urplötzlich gar nix mehr Das war mein Anfang mit dem improvisierten Brutautomaten.

  7. #57
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    Ja komisch, warum sie manchmal abbrechen - und dann noch so kurz vor Schlupf!
    Bin auch froh dass ich mit dem Automaten des älteren Herren jetzt einen Joker habe, sehr beruhigend.

  8. #58

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    Naja, es war eine Hybride. Ich habe ihr die Eier am 4ten Tag untergelegt; sie hat offenbar mitgezählt. Tag 20 war halt der 24. Tag ... da "dachte" ihr genetisches Programm wahrscheinlich, dass es langsam reicht. Ob sie was in den Eiern wahrgenommen hat, blieb mir unergründlich (sie piepsten natürlich schon, als ich sie wieder aufgewärmt hatte und eins war angepickt); ich denke mal, der Bruttrieb war nicht richtig vorhanden, halt nur bis Tag 23. Mit solchen überzüchteten Hobbyhybriden brüte ich nicht mehr (wobei das natürlich auch bei anderen passieren kann).

  9. #59
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    Ja, wenn man das dann weiß, würde ich sie auch nicht mehr brüten lassen.

    Eines der 7 Küken ist leider gestorben. Ich wollte die Glucke heute ein letztes Mal vom Nest nehmen bevor es in die heiße Phase geht. Danach sah ich Blut im Nest, ein Ei offen. Es war eins von den zwei durch andere Hennen angeditschten Eiern, welche ich an den Stellen mit Kerzenwachs gekittet habe. Das, mit dem ganz feinen Haarriss. Naja Schade um das Kleine.

  10. #60
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    Heute vor drei Wochen habe ich die Bruteier untergeschoben, bin etwas hibbelig Sie sitzt immer noch. Habe sie ganz in Ruhe gelassen, nur durch die Stalltür geschaut und gelauscht - kein Piep zu hören. Ist beinahe wie zu Kindheitstagen auf‘s Christkind warten

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