Erdkabel?
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Erdkabel?
1.17 Gr. Wyandotten, 3 Rot- und 3 Grünleger
Ich hoffe, dass ich morgen schlauer bin.
Liebe Grüße
Schnatterinchen
***Was Du nicht willst, das man Dir tu, das füg auch keinem andern zu!***
Da, wo kein Stromzaun hin soll, kann man mit isolierten Kabeln die Zaunstücke, die mit Strom funktionieren sollen, verbinden. Entweder an der Hauswand entlang führen oder eingraben. Da sehe ich kein Problem.
Dem Stromimpuls ist es vollkommen gleichgültig, ob er durch eine einfache Litze, ein Geflügelnetz oder ein isoliertes Kabel oder alles miteinander fließt. Es muß auch kein geschlossener Litzenkreis werden. Theoretisch kann man von einem einzigen Gerät aus mehrere sternförmig ausgehende Zaunstücke versorgen.
PS: Hab grad erst die Antwort von Dorintia gesehen.
"alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)
Wir haben an der Hauswand entlang die Litze "einfach" entlang geführt, so dass am anderen Ende wieder ein Stromzaun mit Strom versorgt werden kann. Da, wo das Kabel das Haus berührt ist es isoliert (glaub mit Kabelschonern, Palstikröhrchen die um die Litze sind).
Vielleicht klappt das?
Es gibt bei "Weidezaun.info" schon sehr viel Kram für individuelle Lösungen. Ich war begesitert von den Teilen die man in Stabmattenzäune schieben kann.
Viel Glück!!!
Für das isolierte Leiten von Strom zu Litzen/Netzen bietet sich für weniges Geld eine kunststoffummantelte Wäscheleine mit einer Drahtsehne an. Für paar Euro gibt's die in 30 Meter Länge.
An der Diskussion der Hühnerfreundinnen hier sieht man ja, daß der Fuchsschutz schwierig zu realisieren sein kann. Unter Umständen bleibt mitunter nur der Jäger, um den Raubwilddruck zu mildern. Wer wehrlose, vertrauensvolle, Hähne tötet, ist in meinen Augen unvergleichlich grausamer als jemand, der sich an einen Fuchsbau anpirscht und die Jungfüchse tötet. So rabiat es klingt, die Hecke zu erschießen, greift zumindest das Problem an der Wurzel. Jede Hecke hat neben der säugenden Fähe idR mehrere Zuträger (jüngere Fähen und Rüden), die "feste Nahrung" herbei schaffen, und zwar mehr als benötigt wird (!), das ist das Problem und erklärt manche extreme Beutezüge und Penetranz der Füchse.
Es ist deutlich hinterhältiger und jämmerlicher die Fuchswelpen im Bau durch den Jagdhund zerbeißen zu lassen und/oder die Fähe raus vor des Jägers Flinte zu treiben.
In einigen Bundesländern ist die Jagd, wenn man es denn so nennen will, im natürlichen Bau verboten.
Da werden dann Kunstbauten als "Falle" und zum Einschliefen der Hunde eigesetzt.
Widerlich!
Wer seine Hühner, Geflügel etc. nicht Räubersicher halten kann muss entweder mit Verlusten rechnen und akzeptieren oder soll seine Tiere bitte vernünftig und ausreichend sichern.
Geändert von 2Rosen (02.06.2023 um 12:25 Uhr)
Was Du meinst, nennt sich Baujagd. Das ist ein Elend, das mMn verboten gehört. Baujagd mit Hunden während der Jungenaufzucht ist sicherlich verboten. Baujagd macht man während der Ranz.
Das Erschießen der Jungen am Bau, während sie in der Sonne liegen, ist ohne Hund. Nur Anschleichen und Gewehr.
Die bleiben einfach da liegen und lassen sich erschießen?
Mir fehlt die Vorstellungskraft das zu glauben.
Liebe Grüße Susanne
„Das mir mein Hund das Liebste sei,sagst du,oh Mensch,sei Sünde,doch mein Hund bleibt mir im Sturme treu,der Mensch nicht mal im Winde.“
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