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Thema: Henne hinkt seit Monaten, nichts hilft

  1. #1

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    Henne hinkt seit Monaten, nichts hilft

    Mein Seidi Nugget humpelt seit Monaten (bereits letztes Jahr) und keine Behandlung hat bisher angeschlagen, es ist aber auch keine eindeutige Diagnose zu finden. Es scheint momentan schlimmer zu werden, sie liegt fast den ganzen Tag und wenn sie geht hinkt sie stark. Eier legt sie seit ca. Februar/März nicht mehr.

    Angefangen hat das Hinken vor einigen Monaten. Sie hatte sonst aber keinerlei Probleme, war trotzdem fit unterwegs und hat gefressen wie ein Scheunendrescher und auch gelegt.

    Seit April 2023 hat sie unter anderem auch wegen anderer Probleme (Symptom: nicht fressen) diverse Medikamente bekommen: Prednisolon, Schmerzmittel Rimadyl und Melosus, ABs Ursocyclin, Marbotab, Doxycyclin, Amoxiclav, Spizobactin. Nichts davon hat das Hinken gebessert.

    Ein Röntgenbild wurde gemacht, nichts eindeutiges zu finden, am ehesten wurde Arthrose o. Ä. vermutet. Zuletzt positiver Test auf Mykoplasmen (synoviae). Alle ABs bisher wirkungslos.

    Was gibt es noch für Krankheiten/Diagnosen, die Hinken als Symptom haben, und was für ein Medikament oder gerne auch homöopathisches Mittel könnte ich noch ausprobieren? Gibt es noch andere Schmerzmittel, die anders wirken als die o. g.?
    Geändert von BLnrw (30.06.2023 um 14:42 Uhr)
    Liebe Grüße von der bunten Hühnertruppe:
    Seidis, Paduaner, Orpington

  2. #2
    Avatar von chtjonas
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    Zitat Zitat von BLnrw Beitrag anzeigen
    ...Ein Röntgenbild wurde gemacht, nichts eindeutiges zu finden, am ehesten wurde Arthrose o. Ä. vermutet. ...
    Wie alt ist das Mädel denn?
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  3. #3

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    Zitat Zitat von chtjonas Beitrag anzeigen
    Wie alt ist das Mädel denn?
    Sie ist vom Spätherbst 2019, also 3,5 Jahre ca.
    Es lag bei der letzten Untersuchung auch ein deutlicher Kalziummangel vor, das spielt vielleicht auch eine Rolle.
    Liebe Grüße von der bunten Hühnertruppe:
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  4. #4
    Avatar von Blindenhuhn
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    Ich hatte mal ein junges Hennchen, bei dem vom Tierarzt Arthrose diagnostiziert wurde. (Ein Röntgen brachte kein Ergebnis) Behandelt wurde sie mit Traumeel-Salbe oder Teufelskralle-Salbe, zusätzlich Glucosamin ins Weichfutter. Sie humpelte zwar mal stärker, mal schwächer, war aber trotzdem aktiv, hat gelegt und noch jahrelang gelebt. Vorher gab es ein AB, das gar nichts gebracht hat.
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  5. #5

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    Zitat Zitat von Blindenhuhn Beitrag anzeigen
    Ich hatte mal ein junges Hennchen, bei dem vom Tierarzt Arthrose diagnostiziert wurde. (Ein Röntgen brachte kein Ergebnis) Behandelt wurde sie mit Traumeel-Salbe oder Teufelskralle-Salbe, zusätzlich Glucosamin ins Weichfutter. Sie humpelte zwar mal stärker, mal schwächer, war aber trotzdem aktiv, hat gelegt und noch jahrelang gelebt. Vorher gab es ein AB, das gar nichts gebracht hat.
    Danke für deine Erfahrung! Salbe hätte ich hier, auch Traumeel-Tabletten...kann ich ihr die zeitgleich mit Antibiotikum geben? Hätte ich auch schon früher drauf kommen können
    Liebe Grüße von der bunten Hühnertruppe:
    Seidis, Paduaner, Orpington

  6. #6
    Avatar von Blindenhuhn
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    Das weiß ich leider nicht. Vielleicht meldet sich Frank ja noch, der kann dir das sicher beantworten.
    Mein Hennchen stürzte sich damals als einzige der Hühnerschar auf die Beinwellpflanzen im Garten. Die anderen haben sich dafür nicht interessiert. Beinwell ist ja auch in Traumeel.
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  7. #7
    Avatar von Nina Suppenhuhn
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    Tritt das Humpeln IMMER auf, bei jeder Fortbewegung oder nur manchmal. Z.B zu Beginn der Bewegung und später besser?
    Ist Fress- oder Trinkverhalten oder das Wärmedürcnis verändert?
    Gab es eine Änderung in der Gruppe, bevor das Hinken erstmals auftrat?
    Nur selber denken macht schlau.

  8. #8

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    Zitat Zitat von Nina Suppenhuhn Beitrag anzeigen
    Tritt das Humpeln IMMER auf, bei jeder Fortbewegung oder nur manchmal. Z.B zu Beginn der Bewegung und später besser?
    Ist Fress- oder Trinkverhalten oder das Wärmedürcnis verändert?
    Gab es eine Änderung in der Gruppe, bevor das Hinken erstmals auftrat?
    Ja, das Humpeln besteht immer. Beim Aufstehen nach längerem Liegen scheint es am schlimmsten zu sein, ist aber generell eher stark ausgeprägt (also "es wird später besser" ist eher relativ). Es gibt allerdings auch Phasen (nicht in den letzten Tagen) wo es leichter zu sein scheint. Rennen kann sie auch, wenn es sein muss.

    Wärmebedürfnis kann ich nicht beurteilen.

    Fress- und Trinkverhalten ist sehr verändert, sie frisst fast gar nicht selbstständig, trinken kann ich nicht beurteilen. Dafür habe ich aber einen anderen Faden unter "Unklare Krankheiten". Momentan sind bei ihr Pasteurellen und Mykoplasmen synoviae diagnostiziert und werden mit AB behandelt, Erfolg bleibt bisher aus (bzgl. des Nichtfressens). Ich vermute, da liegt mehr im Argen.

    Aber das Hinken besteht als Symptom bereits seit Monaten, noch lange bevor irgendwas anderes auffällig wurde, daher wollte ich das mal gesondert beurteilen lassen.

    Nein, keine Änderung in der Gruppe.
    Liebe Grüße von der bunten Hühnertruppe:
    Seidis, Paduaner, Orpington

  9. #9

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    Zitat Zitat von Blindenhuhn Beitrag anzeigen
    Das weiß ich leider nicht. Vielleicht meldet sich Frank ja noch, der kann dir das sicher beantworten.
    Mein Hennchen stürzte sich damals als einzige der Hühnerschar auf die Beinwellpflanzen im Garten. Die anderen haben sich dafür nicht interessiert. Beinwell ist ja auch in Traumeel.
    Vielen Dank!! Ist auf jeden Fall einen Versuch wert.
    Liebe Grüße von der bunten Hühnertruppe:
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  10. #10
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Ich hab hier mal irgendwo gelesen, dass Hinken auch von einem Nierenproblem ausgelöst werden kann, das dann auf den Ischias drückt.

    Hab's gefunden

    Zitat Zitat von piaf Beitrag anzeigen
    Diese Gangstörung kann mit dem Ischiasnerv zusammenhängen, vielleicht drückt dort etwas drauf. Man muss unter anderem an ein tumoröses Geschehen denken, kann auch eine Nierenproblematik sein...etc
    Möglich ist eine Verkettung all dieser Symptome wie auch völlig unabhängige Einzelsymptome.
    Und hier - offensichtlich gilt das o.g. nur wenn sie mit dem linken Bein hinkt

    Zitat Zitat von piaf Beitrag anzeigen
    Wenn das re. Bein ist, handelt es sich um keine Nierenschwellung, die auf den Ischias drückt, das ist schon mal gut
    ....... Die Frau Werwolf sagt: "Des g'höööööööööört so !".......
    __________________________________________________ __________________________
    Wir wichteln wieder !!!!!

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