Da hätte ich aber lieber eine andere Marans-Linie eingekreuzt, als irgendwelche zweifelhaft sich aufmendelnden Hybridgene. Unsere Marans hier legen hervorragend, auch im Winter. Es muss also an eurer Linie liegen.
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Da hätte ich aber lieber eine andere Marans-Linie eingekreuzt, als irgendwelche zweifelhaft sich aufmendelnden Hybridgene. Unsere Marans hier legen hervorragend, auch im Winter. Es muss also an eurer Linie liegen.
Unsere Hybrid-Blumenhuhn-Mixe sind sehr robust: Brut, Schlupf, Aufzucht :-)
Unsere bisher einzige Henne davon legt sehr viel, jetzt kommen 6 weitere dazu, bin gespannt
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1,10 Blumenhuhn-Mixe; 0,3 Marans(-Mixe); 0,4 Legehybriden, 0,3 Zwerg-Barnevelder
Guten morgen,
Ernüchternd und schon befürchtet:
7 Küken von 17 entwickelten Eiern.
4 nicht angepickt und verendet. 1 war sogar noch am Leben, das hätte jedoch noch mind. 3 Tage gebraucht. Ich war echt geschockt. Hatte ich noch nie. Und das an Tag 23.
Die restlichen Küken waren deutlich in Eiweiss gelegen. Soviel Schlunz hatten andere nie.
Es ist eindeutig. Zuviel Eiweiss/Flüssigkeit.
Kann mehrere Faktoren haben. Dieses Jahr hatte ich ganz schlechte Brutergebnisse, fast alle entwickelt aber auf dem Weg zum Schlupf hat irgendwas nicht gepasst (Rasse). Die Kreuzungen sind 100% geschlüpft, Hybridmixe waren diesmal aber nicht dabei.
Wie gross waren deine Bruteier?
Ich vermute da auch andere Ursachen als die Hybridgenetik. Ich habe meine ersten "Vermehrversuche" mit Blausperber, Königsberger, "Araucana" und Maran+ gemacht (nach Habichtverlusten quasi neuer Start mit Hennen vom Geflügelwagen). Die Schlupfquoten waren mit ca. 75% für mich ganz i.O., jetzt in der F2 auch mindestens 75%, eher mehr (letzte Naturbrut, Eier von Hybrid-Mix-F1, 100%).
Und über die Legeleistung kann ich mich auch nicht beklagen. Was mir allerdings aufgefallen ist: weder das Blauleger- noch das Rotlegergen hat sich weitervererbt. Keine einzige Grünlegerin dabei (obwohl anfangs mit Araucana-Bielefelderhahn verpaart), auch keine Olivlegerin oder dunklere Eier -die jetzige F2 legt "normal" braune oder cremefarbene Eier... Ich finde auch, dass die Hybridmixe um einiges kleiner bleiben als ihre Mütter. Jetzt in der F2 sind einige größere Hennen dabei, Papa war allerdings ein recht stattlicher Sundheimer.
Die gleichzeitig eingelegten Rassehuhn-Bruteier hatten trotz gleicher Brutbedingungen bei beiden Kunstbruten eine deutlich schlechtere Schlupfrate (nur ca. 40%). Vielleicht lag es an "zu eiweißreicher" Fütterung, oder nicht optimalen Brutbedingungen, oder oder... ?
Ich denke, es kamen mehrere Faktoren zusammen.
Ich füttere ja herkömmlich Legepellets und Körner plus Kalk und Vitamine sowie Fermentiertes Getreide/Oregano.
Mein Männe hat das mit dem Eiweuss bei seinen Frühstückseiern auch bestätigt. Kleiner Dotter und 3/4 Eiweiss.
Auffällig ist, dass nur 1 gelbes Küken geschlüpft ist (Lohmann braun). Alle anderen sind entweder von den Bovans - schwarz oder den Sperbern - antrazit
Geändert von Snivelli (29.08.2023 um 08:29 Uhr)
Waren die Dotter mit einem anderen Hahn als Befruchter evtl größer oder hattet ihr immer denselben? Hast du das Futter geändert?
Geändert von Schwanzfeder (29.08.2023 um 19:23 Uhr)
Nur aus Interesse: Kann es sein dass die weißen Hybriden Eier mit normal großem Dotter legen und das mit dem "zu viel" Eiklar nur bei den andersfarbigen Hybridhennen der Fall ist?
Unsere weißen Eier sind nämlich vom "Inhalt" und Größe her ziemlich genau so wie unsere Vorwerkieier![]()
Bei den weißen Lohmann ist der Dotteranteil höher, das stimmt. Die Lohmann haben das sogar in ihr Futterkonzept eingearbeitet (weiße Hennen kriegen geringfügig anderes Futter als braune, weil sie genetisch gesehen größere Dotter produzieren müssen).
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