Hallo zusammen,
leider bin ich in den vielen Threads zum Thema Wachteleinstreu nicht fündig geworden, um meinen neuen Einfall abchecken zu können.
Ich habe mir vor Urzeiten mal Kokoserde-Briketts besorgt, um Gemüsesamen anzusäen.
Die gibt man in Wasser, die quellen dann auf ein Vielfaches an Volumen auf (ca. 10 l aus einem Brikett). Da ich ein Sparfuchs bzw. vielleicht auch größenwahnsinnig war , habe ich nun noch 19 solche Ziegel zuhause, die einer neuen und sinnvolleren Bestimmung zugeführt werden sollen.
Es geht im Genauen um die feine krümelige Kokoserde. Also nicht diese faserigen Kokosbröckchen, die es auch gibt.
Da kam mir die Idee, das mal als Einstreu auszuprobieren - also zuerst aufquellen lassen, dann wieder trocknen und einstreuen.
Hat hiermit schon mal jemand Erfahrungen gemacht?
Habe Bedenken, dass die vielleicht aufgepickt werden und aufgrund ihres "Quellverhaltens" Kropfverstopfung verursachen, wobei ich damit noch nie Probleme hatte (auch nicht bei Späne-ähnlicher Einstreu, die ich mal hatte).
Mein Sommer-Wachtelstall ist an einer Seite luftig offen, nur gegen pralle Sonne bzw. direkten Regen geschützt.
Sehr bald muss ich wieder ausmisten und neu einstreuen. Was denkt ihr? Einfach mal ausprobieren oder lieber Vorsicht walten lassen?
Ich habe ja insgeheim schon die Hoffnung, damit das Non-Plus-Ultra der Einstreu gefunden zu haben
Oder könnt ihr mir was anderes empfehlen?
Ich hatte schon Hobelspäne, Hanfeinstreu, Desintec SoftCell (nie wieder!) und aktuell normale Gartenerde und irgendwie hat alles Nachteile.
Ideal wäre was, was scharrfähig bleibt, sich nicht festtritt und trotzdem nicht bei jedem Flügelschlag in der Gegend rumfliegt.
Tja, die leidige Einstreu-Frage immer wieder.
Ich freue mich auf eure Meinungen.
Eure Giggady
Lesezeichen