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Thema: Baycox Legehennen

  1. #1

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    Baycox Legehennen

    Hallo, ich bräuchte eure Hilfe.

    Eine meiner jungen Hennen (fast 7 Monate) hat sich seit einigen Tagen etwas zurückgezogen und schlechter gefressen. Ich habe von allen Hühnern eine Kotprobe machen lassen und heraus kam eine Infektion mit Kokzidien. Die TÄ hat mir nun Baycox mitgegeben, mit dem Hinweis 3 Wochen Wartezeit auf Eier. Nun habe ich im Internet nochmal nachgelesen und gesehen, dass Baycox für Legehennen nicht zugelassen ist. Und hier im Forum wird empfohlen, deutlich länger zu warten (bis zu 6 Monaten).

    Würdet ihr nun alle Hühner mit Baycox behandeln? Sie sind bis auf die eine Ausnahme topfit, keinerlei Symptome. Nur die eine Henne schwächelt ziemlich, will kaum noch fressen. Habe sie aufgrund der kalten Temperaturen ins Haus geholt. Sie hat breiigen Kot/Durchfall, aber keinerlei Blut zu sehen.

    3 Wochen Wartezeit wären für mich ok, aber für 6 Monate sämtliche Eier entsorgen zu müssen, fällt mir doch sehr schwer

  2. #2

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    Welche "Schwere" wurde denn festgestellt?
    Verwendest du natürliche Kokzidieneindämmer?
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  3. #3

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    https://imedikament.de/baycox-25-mg-...hner-und-puten

    Lese mal 4.10.

    Du kannst dann dein Huhn nach einer Wartezeit schlachten, aber bei Legehennen nach der 15. Lebenswoche solltest du das nicht mehr anwenden. Das Mittel reichert sich in den Legeorganen an und gibt das langfristig in die Eier ab. Guten Apetit, ich denke, das da in den Eiern nichts komisches drin ist, darum haben wir ja die Hühner. Baycox wird von Bayer hergestellt und das gehört jetzt zu Monsanto. Dem "Weltverbesserer per gentechnischer Errungenschaften".

    Guck dir mal das Oreganoöl an, das ist super. Wenn du magst kannst du hier mal schauen, da hab ich was zur Dosierung und Dauergebrauch geschrieben.
    https://www.huehner-info.de/forum/sh...Verdacht-Marek

  4. #4

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    Zitat Zitat von Dorintia Beitrag anzeigen
    Welche "Schwere" wurde denn festgestellt?
    Verwendest du natürliche Kokzidieneindämmer?

    Der Schweregrad war „hoch“.
    Meine Hühner bekommen Weichfutter, in das ich gerebelten Oregano mit rein gebe. Aktuell ca. jeden 2. Tag.

  5. #5

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    Ich würde die eine Henne mit Baycox behandeln (da es ihr offensichtlich nicht gut geht), die anderen würde ich (wie du es ja schon machst) prophylaktisch mit natürlichen Mitteln unterstützen. Ich habe gute Erfahrungen mit geriebenen Karotten, Oregano und Knoblauch gemacht. Wenn du sie im Auge behältst, spricht bei den anderen Hennen nichts gegen Zuwarten, das Baycox kannst du falls nötig immer noch verabreichen.

  6. #6

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    Danke Schäfchenzähler, so habe ich es jetzt gemacht. Nur die erkrankte Henne behandelt.
    Bei den anderen erhöhe ich den Oregano und versuche es mal täglich zu geben. Geraspelte Möhre ist eh immer mit drin, werde es noch für ein paar Tage um Knoblauch ergänzen.

    Hat zufällig jemand eine Ahnung, wo man so einen Rückstand in den Eiern analysieren lassen könnte? Vermutlich ist es finanziell kaum erschwinglich… sofern es die Henne überhaupt schafft.

  7. #7

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    hallo Hetty, bisschen spät, aber na ja...meine Hennen haben auch alle Baycox bekommen. Die Frage ist ja auch immer, wie viel vom Wirkstoff landet dann tatsächlich im Menschen. Ich habe tatsächlich nach 4 Wochen Wartezeit die Eier wieder gegessen. Ich glaube, wir schaufeln viel schädlicheres Zeug bedenkenlos in uns hinein. Bleibt natürlich jedem selbst überlassen, ich für mich habe entschieden, dass es nach einer Wartezeit von 4 Wochen ok ist.
    Liebe Grüße von der bunten Hühnertruppe:
    Seidis, Paduaner, Orpington

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