Das neue Jahr ging gleich "gut" los, ich wurde anstatt von dem Krähen unserer Hähne von wildem gegackere geweckt. Augen gerieben und raus geguckt sah ich nur einen schwarzen Schatten hinter dem Stall, mein erster Gedanke war einen Elster oder Krähe, aber davor haben die Hühner keine Angst. Also Brille aufgesetzt und genau geguckt und dann habe ich gesehen was los ist.

Mein Mann ist raus gerannt hat den spaten geschnappt und das Tier vertrieben. Ich konnte das ganze Schauspiel beobachten, der Mink hat versucht reinzubuddeln, ist am Käfig hoch geklettert und hat zwischen der Schneeschutzplane und Käfig einen Eingang gesucht aber glücklicherweise nix gefunden.

Als wir später den Käfig und Stall auf Zugangsmöglichkeiten untersucht haben, haben wir gesehen, daß er auch am Stall an den Lüftungsöffnungen rumgeknabbert hat, da hat er den Schieber ganz geöffnet aber war auch erfolglos. Ich denke, der war da eine ganze Weile zu gange. Als mein Mann die Hühner früh raus gelassen hat, hat er ihn wohl gestört, weil er war ein paar Minuten im Haus als der Spektakel los ging
Wir hoffen das das auch so bleibt dass er nicht rein kommt. Nächste Woche müssen wir für 3 Tage nach Deutschland fahren, da kümmert sich eine Nachbarin. Ich bin total besorgt.

Greift ein mink eigentlich auch tagsüber an? Ich habe gelesen die sind Nacht und Dämmerungs aktiv, hat da jemand Erfahrung mit? Hier ist richtig kalter Winter und es liegt viel Schnee und gibt es irgendwas wo man den mit vertreiben kann? Diese Piepser bringen nix. Haben eine wildkamera angebracht, mal sehen ob die was einfängt.