Schrecken in der Abendstunde
Ich kam heute Abend spät von der Arbeit. Begrüßte Mann und Hund so wie immer und zog mich um.
Dann nahm ich eine Eierschachtel und machte mich auf zu den Hühnern.
Auf dem Weg neben dem Auslauf sehe ich zu meinem schrecken jede Menge grauer Federn liegen, mehrere Schwung- oder Schwanzfedern und jede Menge kleinerer Federn vom Rumpf.
Wir haben 2 graue Hennen. Also Besen genommen u. Platten vorm Hühnerstall mit laut kopfendem Herzen gefegt und dann die Stalltüre geöffnet. Alle 7 Tiere wie fast immer auf einer knapp 1 m langen Sitzstange. (Die zweite genau so hohe und lange Stange leer.) Aber vorne an sitzt die grauen Junghenne und sieht ganz zufrieden aus. Ihr Kropf ist voll, kann ich fühlen.
Ich nehme die größte Henne, die orangefarbene Hybrid-Zwerghuhn-Mix-Henne und setzte sie auf die leere Stange, damit ich die hinter ihr sitzenden Hühner sehen kann. Die Araucana-Henne springt runter und wird zur orangenen gesetzt. Und dann sehe ich neben dem Hahn die zweite graue Henne, Mutter der grauen Junghenne. Auch sie ist wohlauf.
Glück gehabt.
Die Nestschläferin muss noch auf die Stange und sie will mir wohl erzählen, das ich sie gestört habe. Dann schließe ich den Stall.
Fast leere Futterrinne hochgenommen und die Eier aus dem Nest in den Karton. Dann schau ich mir noch mal die Federn an. Die Federkiele sind recht kurz und dünn. Sie müssen von einem kleineren Vogel, als einem Huhn stammen. Einer grauen Taube, also Ringeltaube.
1-2 mal im Jahr finde ich auch auf dem Rasen jede Menge Federn von Sing- u. Schwarzdrossel.
Sperber haben hier seit Jahrzehnten ihr Revier.
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