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Thema: Kieselgur - wie oft ausbringen?

  1. #21
    Avatar von Blindenhuhn
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    Jaaaa, Kieselgurinnen! Im Falle der Hühner wohl besser Kieselguraußen.
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  2. #22

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    Ich habe gerade gelesen, das manche schienbar nicht jedes Jahr mit Milben geplagt sind. Also wir haben leider immer welche, wenn wir nicht Exolt geben, was wir selten machen. Auch mit Kieselgur und täglicher Kontrolle.
    Unter den Sitzstangen finde ich jede Woche welche und verdrücke sie (Bäh). Wir haben einen Kunstsstoffstall den wir, solabald es warm genug ist, ca. alle 2 Monate mit heißem Wasser abspülen, aber sie kommen trotzdem immer wieder.
    Nur im Winter natürlich wenig.
    Haben die Leute mit weniger Milbenproblemen vielleicht kein Gras im Auslauf?
    Noch jemand, der nicht dauerhafte Milbenprobleme hat?
    Viele Grüße an alle!

    Conny

  3. #23
    Avatar von Mantes
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    Ich habe bei ca 20 Jahren Hühnerhaltung erst seit 2 Jahren Milben im Stall !
    Ich kontrolliere jeden Tag unter den Sitzstangen und so wie ich da so eine Traube rote finde, sprühe ich Sitzstangen und Legenester mit Kieselgur ein. Damit gibt es keine Explosion ! 12 Milben können in 12 Tagen 12 Millionen Milben sein ! Dass sollte man immer vor Augen haben !
    Dummheit hört sich gern auf große Trommeln schlagen (Max Goldt)

  4. #24

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    Kann man eigentlich auch sinnvoll auf Kieselgur verzichten? Hintergrund ist, daß ich momentan Kopfkino habe wegen meiner ziemlich kaputten Lunge und dem Ausbringen von Kieselgur. Noch sind in meinem Bauwagen ja keine Hühner. Den Wagen haben wir innen komplett mit Siebruckplatten verkleidet und alles mit Silikon versiegelt. Die Sitzstangen haben wir mit Milbenfallen ausgestattet. Oder ist es völlig hirnrissig zu hoffen, mit dieser Ausstattung auf Kieselgur verzichten zu können? Durch die Siebruckplatten kann ich ja auch bei Bedarf mit dem Hochdruckreiniger durch den Stall gehen.
    Falls ihr meint man sollte nicht auf Kieselgur verzichten, muß ich versuchen irgendjemanden vom Rest der Familie dazu zu verpflichten, eigentlich wollte ich das aber vermeiden.
    1,14 Stanziwichtelhühner, 2 Hunde, Katze, Pferd, Ehemann und zwei Kinder.

  5. #25
    Avatar von Blindenhuhn
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    Ich verwende beim Ausbringen von Kieselgur Mund-Nasenschutz-Masken aus Corona-Zeiten.
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  6. #26

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    Ja, das wäre sowieso angedacht, aber eine Bekannte von mir (mit gesunder Lunge) merkt den Kieselgur trotz Maske deutlich. Deshalb meine Frage, ob es evtl. eine Möglichkeit gibt darauf zu verzichten.
    1,14 Stanziwichtelhühner, 2 Hunde, Katze, Pferd, Ehemann und zwei Kinder.

  7. #27
    Avatar von Blindenhuhn
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    Das kann ich dir nicht beantworten, aber du könntest auch Mikrogur verwenden, also Kieselgur, das in Wasser aufgelöst wird und somit nicht staubt.
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  8. #28

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    Ich bin Asthmatikerin und verwende beim Hantieren mit Einstreu, Kieselgur und allem anderen, das staubt, FFP-2 oder auch FFP-3-Masken. Das funktioniert sehr gut, vorausgesetzt, man trägt sie wirklich korrekt.
    Die OP-Masken bringen genau Null.

  9. #29
    Avatar von Miss Boogle
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    Hallo Braunauge, ich benutze Fossil Shild - ist schon flüssig und einfach in der Anwendung und es kommt in so ziemlich alle Ritzen.
    Miss Boogle
    ...alte Kaffeetante!

  10. #30

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    Es gibt auch Kieselgurspray mit so einer Art dünnem Strohhalm-Aufsatz, mit dem man sehr gezielt in feine Ritzen sprühen kann, ohne die Umgebung einzunebeln.

    Was an Alternativen sinnvoll und nützlich ist, weiß ich nicht. Mein Nachbar macht gar nix an Vorbeugung in seinem maroden Holzstall mit tausend Ritzen und setzt bei Bedarf diesen Chrysanthemen-Wirkstoff (Pyrethrum bzw. das synthetische Pendant Pyrethroid) ein. Wirklich ungiftig ist das aber auch nicht, deshalb möchte ich das vermeiden.
    Soll aber seinen Angaben zufolge wohl wirken.

    Geraniol soll auch Ungeziefer vergrämen. Aber ob es bei Milben mit „Vergrämen“ getan ist?
    Geändert von Hiflyer (27.04.2024 um 08:37 Uhr)

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