Liebes Forum,
ich plane dieses Jahr ein Stall für Wachteln zu bauen, der dann nächstes Jahr im Frühjahr besetzt werden soll.
Ich werde zum Bauen lange brauchen, und wir wollen im Sommer 5 Wochen in den Urlaub fahren, so dass es dieses Jahr mit den Plüschkugeln nicht passt. Insbesondere für die Kinder würde ich selber brüten wollen, und ab September soll man ja nicht mehr brüten. Also im Sinne der Vernunft - nächstes Jahr.
Wir wohnen in Berlin zur Miete mit kleinem Gemeinschaftsgarten am Haus, deswegen ein Etagenstall und keine Voliere. Mir gefällt an Volieren auch das Saubermachen/ Keimdruck durch den Boden nicht.
Es soll ein Stall nach Art "Andreas Stöcklhuber- Wachtelstall 6" (ich hoffe, ich darf das hier so schreiben?) sein. Die Anleitung von ihm habe ich auch schon gekauft. Ich werde die Anleitung nur nach meinen Maßen umändern müssen.
Was ich nur bei dieser Art Stall mit angrenzender Voliere (= dauergeöffneter Tür zum Stallteil) nicht richtig verstehe ist: wo setze ich die Belüftung hin?
Bei einem Hühnerstall mit Pultdach würde eine Belüftungsöffnung (Frischluft) hinten unters Dach kommen, darunter eine Zwischendecke, darunter sitzen die Hühner auf der Stange. Gegenüber unter das Dach (höher gelegen) würde die andere Belüftung (Abluft) kommen. Hühnerklappe wäre abends geschlossen.
Wachteln leben ja am Boden, und die Tür zum Volierenteil wäre dauergeöffnet. Theoretischerweise könnte das damit die Frischluftöffnung sein, aber leider auf Höhe der Wachteln - also Gefahr von Zugluft, wenn ein zusätzliche höher gelegene Abluftöffnung in den Stall gebaut wird?
Wäre es besser, die Tür/ Übergang zur Voliere höher zu setzen? Z.B. 15cm Wachtelhöhe + 5cm Einstreu = 20cm über Bodenplatte, und dann mit kleinen Treppchen hoch/ runter, um in den Volierenteil zu kommen?
Oder zerdenke ich die Thematik zu doll, und so schlimm wäre es gar nicht?
Ich freue mich über eure Gedanken, viele Grüsse - Wanda
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