Hallo zusammen,
Ich bin neu hier im Forum und hatte Ende April meine erste Naturbrut gestartet. Wir haben einen grossen Holzstall (eigentlich ein Gartenhaus) und die Nester mit Hanfeinstreu und Stroh ausgestattet. Die Zwergwyandotte war schon seit Anfang Jahr immer wieder gluckig und hat kaum noch das Nest verlassen, so dass wir vom Züchter BE geholt haben. Beim Schieren am Tag 14 sahen 5 Eier gut aus, bei zweien war ich mir nicht sicher und habe sie deshalb im Nest gelassen. Als am Tag 22 nichts geschlüpft war, habe ich mir das Gelege angeschaut und dabei hatten 2 Eier einen Riss und haben auch etwas streng gerochen. Diese habe ich sofort entfernt. Am Tag 24 habe ich dann die verbleibenden Eier geöffnet und habe in vier davon fertig entwickelte aber tote Küken gefunden. Der Schnabel war bereits Richtung Luftblase orientiert, aber diese noch nicht eröffnet.
Natürlich sind wir jetzt sehr traurig, auch weil die Glucke wirklich enorm diszipliniert war und super gebrütet hat.
Meine Frage wäre nun:
1. Die Glucke sitzt immer noch. Kann ich ihr neue Eier unterlegen oder braucht sie jetzt erst einmal Pause?
2. Was sollen wir beim nächsten Mal anders machen? Waren es die zwei kaputten Eier oder stimmt sonst etwas nicht bei uns im Stall? Oder war es einfach Pech?
3. Zwei andere Hennen sind auch gerade gluckig. Können auch mehrere gleichzeitig brüten (natürlich einzeln im Nest), oder sollte man das eher vermeiden?
Für jegliche Tipps bin ich dankbar!
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