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Thema: Ecke im Auslauf "farbenfroh" bepflanzen

  1. #11
    Avatar von Bohus-Dal
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    Waldweidenröschen Sie essen die Blätter und können im Winter zwischen den Stengeln stehen. Hübsche Blüten. Was zuviel ist, kann man büschelweise für den Winter trocknen.
    Gewöhnlicher Gilbweiderich, Herbstanemone
    Holunder ist zwar toll, wächst aber wie verrückt und muß 3-4x im Jahr zurückgeschnitten werden. Dann lieber andere Beerensträucher wie Rote Johannisbeere, Amerikanische Blaubeere, Schwarze Johannisbeere, Apfelbeere. Pfefferminze darunter müßte klappen, die ist nicht anspruchsvoll, breitet sich aus und blüht auch schön (und die Hühner riechen nach Zahnpasta wenn sie damit in Berührung kommen. Fressen tun meine sie nicht).
    Mixe 1,13; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 2,4; Katze 2,0 und 25 Wachteleier!

  2. #12

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    Vielleicht Kornelkirsche oder Blutpflaume? Beide blühen wunderschön und tragen Früchte. Es gibt sie auch beide als kleine Form. Die Blutpflaume hat wunderschönes dunkelrotes Laub. Oder, wenn es das ganze Jahr bunt sein soll, eine rote und eine gelbe Blasenspiere nebeneinander. Die bringen sich gegenseitig richtig zum Leuchten. Blühen auch hübsch und haben einen überhängenden Wuchs wo sich die Huhnis drunter verstecken können.

  3. #13
    Avatar von hirsch
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    Zitat Zitat von chtjonas Beitrag anzeigen
    Is' ja schön für Dich und Deine Hühner, wenn die sich daran halten.

    Leider gab es aber hier im Forum auch schon andere leidvolle Erfahrungen - unter anderem mit JKK.

    Ich wäre mit solchen kategorischen Behauptungen vorsichtig - und würde es definitiv nicht drauf ankommen lassen.
    Was giftige Sträucher im Auslauf anbelangt, da kann ich mich der Meinung von Christina nur anschließen, das sehe ich ganz genau so.

    Bei den Sträuchern in meinem Auslauf habe ich Wert darauf gelegt, dass sie ungiftig sind, nach Möglichkeit Blühen und essbare Früchte tragen.
    Für die Anforderungen des Themenstarters käme die Apfelbeere in Frage, sie blüht, trägt essbare Früchte und produziert ein schönes rötliches Herbstlaub. Was mir auch sehr gefällt, ist der echte Salbei. Der Strauch blüht sehr schön und lange in einem lila Farbton und die Blätter kann man essen. Der Hagebuttenstrauch könnte auch passen, sehr schöne Blüten und knallrote Früchte, muss allerdings einmal im Jahr zurückgeschnitten werden. Sehr angetan bin ich auch von den verschiedenen Johannisbeersträuchern, sie werden ca. 1,50 m hoch, blühen zwar unauffällig, haben aber toll schmeckende und aussehende rote, schwarze, weiße oder rosa Früchte.
    Gruß Rainer
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  4. #14

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    Beinwell fällt auch unter die Giftpflanzen. Wird aber von meinen Hühner tatsächlich gefressen (ohne negative Folgen). Ob er wieder kommt, bleibt abzuwarten.

    Ich habe bisher nur Pflanzen aus den Ausläufen entfernt, welche tatsächlich zu Krankheiten oder Todesfällen von Hühner führten und darüber im www oder diesem Forum berichtet wurde. Als da wären Eibe (Samen in den roten Früchten sind hoch giftig) und der Rhabarber. Und Jakobskreuzkraut würde ich im Hühnerauslauf auch nicht pflanzen.
    Grüße Bea

    P.S. Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.

  5. #15

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    Die Apfelbeere/Aronia enthält Blausäure und sollte deshalb nur in kleinen Mengen verzehrt werden.

    Vögel komme damit klar, wie mit dem Ilex und anderen auch.
    Grüße Bea

    P.S. Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.

  6. #16
    Avatar von hirsch
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    Zitat Zitat von Bea65 Beitrag anzeigen
    Die Apfelbeere/Aronia enthält Blausäure und sollte deshalb nur in kleinen Mengen verzehrt werden. Vögel komme damit klar, wie mit dem Ilex und anderen auch.
    Die Blausäure der Apfelbeeren ist für Menschen/Vögeln nicht gesundheitsschädlich, weshalb die Beeren unbearbeitet bedenkenlos gegessen werden können.

    Gelesen habe ich hierzu, dass in 100 g frischen Apfelbeeren 0,6 - 1,2 mg in den kleinen Kernen gebundene Blausäure enthalten ist. Ein 70 kg schwerer Erwachsener könnte zwischen 438 bis 875 g frische Apfelbeeren täglich verzehren und dabei die kleinen Kerne noch fein zerkauen, ohne dass der Blausäuregehalt bedenklich ist.
    Gruß Rainer
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  7. #17

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    Vielen Dank für die zahlreichen Tipps.

    Ich werde mir die Pflanzen im Einzelnen anschauen. Allerdings nur ungiftige, da auch Kiner durch den Garten und den Auslauf rennen.

    Ob man nun Kräuter unter dem Strauch/der Pflanze pflanzen kann war nur so ein Gedanke von mir, da die Hühner aktuell unter der Stammrose den kompletten Oregano, Thymian,.. platt machen, der da aufgegangen ist. Da ich selbst Kräuter im Garten habe, die wir selbst essen wollen (da sollen die Hühner nicht direkt ran), kann ich aber immer wieder Ableger machen, die zu einer bestimmten Größe wachsen lassen und ihnen dann im Topf, Eimer, o.ä. in den Auslauf stellen.

  8. #18

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    Ich habe mich für rote Johannisbeeren, Heidelbeeren und schwarze Johannisbeeren entschieden, dazu ein paar Minzen - die sie jetzt schon unter dem Rosenstrauch kahl mähen.

  9. #19

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    Ich möchte hier einmal Johannisbeeren als Hochstamm ins Spiel bringen. Die stehen bei mir auch im Auslauf. Bei einer Veredelung auf 1,30 m werden die Beeren sogar reif bevor sie die Hühner niedermetzeln.
    Die Stämme habe ich mit Feldsteinen umrandet .
    Vor Deine Mauer kannst Du vielleicht einzelne Heckenhibiskus in unterschiedlichen Blütenfarben pflanzen
    Meine lassen die in Ruhe, aber auch hier habe ich unten wie bei allen anderen Pflanzen auch Feldsteine umzu gelegt
    Gruß Heiko
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  10. #20
    Avatar von Nina Suppenhuhn
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    Ich habe eine Jostabeere in den Auslauf gepflanzt (musste eh von dem einen Garten in den anderen umziehen). Ich habe ihr einen Wermut zur Seite gestellt und zunächst mal ein bisschen Kükendraht drum gemacht, damit sie wenigstens austreiben können. war auch gut so. Die Hühner knabbern durch den Kükendraht durch sogar den Wermut an!!!!
    Wenn der Jostastrauch nächstes Jahr höher ist, teste ich den Zaun abzumachen. Leider überlebt der erste Austrieb ohne Zaun wahrscheinlich nicht. Deshalb muss er so hoch sein, dass wenigstens oben was bleibt und der Strauch nicht gleich wieder eingeht.
    Nur selber denken macht schlau.

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