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Thema: Mein geliebtes letztes Huhn

  1. #21

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    Zitat Zitat von Bohus-Dal Beitrag anzeigen
    Was spielt das denn jetzt für eine Rolle? Ich will auch nicht erkannt werden, na und?
    Du willst ja auch nicht dein (womöglich) letztes Huhn abgeben.
    Spätestens bei der Übergabe an den neuen Halter wäre eine Anonymität nicht mehr gegeben. Oder soll das Huhn bei Nacht und Nebel verschachert werden? Spätestens dann würde sich auch zeigen, ob der TE überhaupt über den Verbleib bestimmen darf.

    Ich würde Gnadenhöfe abtelefonieren und fragen, ob das Huhn aufgenommen werden kann.
    "Wir sind mehr!"

  2. #22
    Avatar von cairdean
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    Zitat Zitat von Rohana Beitrag anzeigen
    Liebe Sperbs, du steht hier vor einem Dilemma, das so oder so für dich sehr blöd sein wird. Aber das gehört dazu zum Leben eines Tierhalters, der idR länger lebt als seine Tiere. Wir können dem Leben nicht mehr Tage geben, nur den Tagen mehr Leben...
    Frag dich, oder frag deine Henne, halt ob es wirklich lebenswert ist - allein in einer fremden Herde? Alleine zuhause? Zuhause mit ein oder zwei Neuen?
    Und wenn davon keine Option funktioniert, dann lass sie gehen. Meine Meinung. Ich wünsche dir viel Kraft für diese Zeit und den Mut Entscheidungen zu fassen und umzusetzen.
    Danke Rohana. Sehe ich genauso und hätte ich besser nicht schreiben können. Dir, liebe Sperbs, viel Weisheit, Kraft und innere Überzeugung für Deine Entscheidung.
    Liebe Grüße

    Jassi

  3. #23

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    Erstmal danke für all eure Antworten!

    Zitat Zitat von Bohus-Dal Beitrag anzeigen
    So eine blöde Situation. Aber ich könnte mir auch gut vorstellen, daß Du hier im Forum jemanden findest, der sie nehmen kann. Es gibt mittlerweile wirklich viele Menschen mit Kuschelhühnern, die alles für sie tun. Evt. könntest Du ja auch eine Henne zur Gesellschaft borgen und dann, falls Deine zuerst stirbt, zurückgeben.
    Wie gesagt, ein Huhn dazu holen ist für mich keine Option. Ich werde mich dann wieder genauso schwer tun, es wegzugeben. Und will auch nicht ein Huhn zweimal verpflanzen und dem ganzen Stress aussetzen, nur weil ich gerade einen "Lückenfüller" brauche.

    Ich überlege auch dauernd hin und her, wie ich die Idee wirklich finde, sie wegzugeben, selbst wenn es ein "Kuschelhalter" wie ich ist. Der Stress mit dem Umzug (wegen ihrem Alter für mich irgendwie nochmal schwerwiegender), evtl. Fehlschlag der Integration in einer neuen Herde, evtl. schleppt meine Henne was ein oder kommt mit dem Milieu im neuen Stall nicht klar und so weiter. Ich frage mich halt, ist es mehr mein Wunsch, der da mit reinspielt und wäre es wirklich gut für sie.

    Zitat Zitat von Vero123 Beitrag anzeigen
    Also auf die Gefahr, mich unbeliebt zu machen…
    Der Kot der einen Henne sieht nicht gesund aus. Ich persönlich würde so eine Henne nicht aufnehmen, da sie mir was-weiß-ich-was in meinen (nicht minder geliebten Bestand) bringen könnte. Und was wird hier immer geschimpft wenn jemand ein augenscheinlich gesundes Tier in den Bestand holt ohne Quarantäne, hier haben wir schon eindeutige Auffälligkeiten und dieses Tier soll in einen gesunden Bestand wechseln?
    Zum anderen: 7,5 Jahre ist ein stolzes Alter, es gibt darüber Sprichwörter noch und nöcher. Das bekannteste? „Einen alten Baum verpflanzt man nicht!“. Wenn du sie einzeln abgibst wird sie vermutlich immer auf letzter Position stehen, sehr wahrscheinlich auch gemoppt werden wenn sie nicht ganz fit ist. Ist das dann gut für das Tier? Andersrum wenn du ihr Gesellschaft holst kann die andere sie ebenfalls mobben oder noch schlimmer, die andere Henne erkrankt an dem was vielleicht in deinem Bestand war/ist. Mit „Tierwohl steht an erster Stelle“ hat das für mich nix zu tun.

    Solange deine Henne(n) sich wohl fühlen, also Komfortverhalten zeigen, würde ich weder was ändern noch irgendwen „verpflanzen“. Auch wenn die letzte allein bleibt. Immer drauf achten, nimmt sie regelmäßig ausgiebig Dreckbäder, legt sie sich genießerisch in die Sonne und streckt die Flügel oder Beine von sich? Wandert sie systematisch durch den Auslauf und sucht nach den besten Insekten oder Grünzeug? Dann geht es ihr gut und egal was du machst kann die Situation verschlechtern. Wenn sie das nicht tut, würde ich ihr ein schnelles Ende setzen, damit sie nicht noch mehr erleiden müsste, falls deine Pläne nicht funktionieren.

    Das ist natürlich nur meine Meinung. Trotzdem wünsche ich dir natürlich für beide Hennen noch ein glückliches gesundes Leben!
    Das war jetzt vielleicht missverständlich. Also der Kot ist von dem Huhn, das jetzt aktuell krank und in Behandlung ist, nicht von dem, mit dem Ballenproblem, das dann noch als letztes übrig wäre. Oder meinst du so oder so wäre das Risiko zu hoch, weil die Letzte es auch schon haben könnte?

    Deine Bedenken sind auch meine. Es tat gut, deinen Beitrag zu lesen. Ich habe einfach Angst, die falsche Entscheidung zu treffen und die Hemmung, ein an sich gesundes Huhn einschläfern zu lassen, ist sehr hoch. Sie steht vor mir und blinzelt mich an und dann kann ich es mir nicht vorstellen, sie einzupacken und ihr eine Spritze verpassen zu lassen.

    Zitat Zitat von Tibi Beitrag anzeigen
    Ja, blöde Situation. Aber mach dir klar, es gibt nur zwei Optionen, egal wie du es drehst und wendest.

    1. Du hast nur ein Huhn und es bleibt allein und einsam. Wie Vero123 schon sagte, ausprobieren. Es gibt auch alte Tiere die im Alter ganz zufrieden sind mit sich. Dass das bei Hühnern so ist mag ich bezweifeln, aber eben nur in der Theorie.
    2. Du holst dir ein Huhn dazu, hast aber das Risiko, dass die sich nicht verstehen und irgendwann stehst du wieder vorm selben Problem, dass nur noch eins da ist. Also verschiebst du damit alles nur nach hinten.

    Beides nicht so toll.

    Ich persönlich würde es schlachten, wenn ich sowieso keine Hühner mehr haben möchte. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
    Auch für diesen Beitrag vielen Dank. Ich bin immer in Versuchung, noch irgendwas zu "probieren" aber die innere Stimme sagt eigentlich, dass es Murks ist. Das will ich dann wieder nicht wahr haben und so drehe ich mich im Kreis.

    Zitat Zitat von wolfswinkel7 Beitrag anzeigen
    Das heißt dann soviel wie du bist ein bunter Hund hier im Forum mit neuem Nickname?


    Ballenabszess lässt sich, nach den Erfahrungsberichten hier im Forum gut behandeln, ist ne langwierige Sache aber machbar.
    Ich hab auch schon gelesen, dass die Fütterung eine erhebliche Rolle spielen, was diese Abszesse begünstigen.

    Ich bin aber auch voll bei Tibi, das Ende in diesem Fall selbst zu bestimmen.
    Zitat Zitat von Tibi Beitrag anzeigen
    sperbs wollte glaube ich nur sagen, dass wenn Bekannte vor ihr das hier mitlesen, sie wahrscheinlich anhand ihrer ausführlichen Schilderung wiedererkennen würden, was sie nicht möchte.


    ( niemand von meinen Bekannten liest hier im Hühnerforum.....ich kenne überhaupt nur eine Person die so Hühnerbekloppt ist wie ich (naja, vielleicht 30% so bekloppt), darum ist das Forum ja so genial.)
    Richtig, so, wie Tibi geschrieben hat.

    Der Ballenabszess ist ja wie gesagt aktuell nicht das Problem, er heilt gerade endlich auch am zweiten Bein ab. Aber er wird sicher wiederkommen, wenn man nicht weiter polstert. Wenn sie alleine ist, könnte man natürlich etwas am Gewicht schrauben, vielleicht würde das noch etwas helfen.

    Ich kann die Tierärztin nochmal wegen Futter fragen. Sie hat von sich aus jetzt nichts dazu gesagt. Aber ich eröffne dafür jenachdem ein neues Thema, hier soll es um die Lösung für das letzte Huhn gehen.


    Zitat Zitat von Rohana Beitrag anzeigen
    Liebe Sperbs, du steht hier vor einem Dilemma, das so oder so für dich sehr blöd sein wird. Aber das gehört dazu zum Leben eines Tierhalters, der idR länger lebt als seine Tiere. Wir können dem Leben nicht mehr Tage geben, nur den Tagen mehr Leben...
    Frag dich, oder frag deine Henne, halt ob es wirklich lebenswert ist - allein in einer fremden Herde? Alleine zuhause? Zuhause mit ein oder zwei Neuen?
    Und wenn davon keine Option funktioniert, dann lass sie gehen. Meine Meinung. Ich wünsche dir viel Kraft für diese Zeit und den Mut Entscheidungen zu fassen und umzusetzen.
    Danke dir!

    Zitat Zitat von Silmarien Beitrag anzeigen
    Du willst ja auch nicht dein (womöglich) letztes Huhn abgeben.
    Spätestens bei der Übergabe an den neuen Halter wäre eine Anonymität nicht mehr gegeben. Oder soll das Huhn bei Nacht und Nebel verschachert werden? Spätestens dann würde sich auch zeigen, ob der TE überhaupt über den Verbleib bestimmen darf.

    Ich würde Gnadenhöfe abtelefonieren und fragen, ob das Huhn aufgenommen werden kann.
    Es ist für mich ein bisschen was anderes, ob ich mich mit einer Person real in Kontakt begebe oder die Gegebenheiten hier öffentlich ausbreite (für mich ist allein das mit dem Schimmelfutter peinlich, auch wenn ich es nicht verfüttert habe). Vielleicht habe ich auch gar nicht so viel preisgegeben, wie ich denke, aber es fühlt sich für mich halt nicht gut an. Das Hühnerthema ist wie gesagt auch ein Familienproblem, da spielen viele Faktoren mit rein, die es für mich belastend machen. Ich brauchs auch nicht, dass jemand, der mich kennt liest, wie mich das psychisch alles belastet.

    Das Huhn soll natürlich nicht bei Nacht und Nebel verschachert werden, ich habe ja auch geschrieben, dass ich mich nach wie vor um Tierarzt kümmern und beim Verbinden helfen würde.

    Bei einem Gnadenhof habe ich kein gutes Gefühl, die haben viel zu viele Tiere. Da geht sie doch unter... Einen Flyer habe ich bei der Tierärztin gesehen, also der Gedanke spukt schon auch, aber damit fühle ich mich bisher unwohl.


    Zitat Zitat von cairdean Beitrag anzeigen
    Danke Rohana. Sehe ich genauso und hätte ich besser nicht schreiben können. Dir, liebe Sperbs, viel Weisheit, Kraft und innere Überzeugung für Deine Entscheidung.
    Vielen Dank.

  4. #24

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    Hallo,

    Die Symptome von der Henne ohne Ballenprobleme hören sich so ähnlich an wie von einer meiner Hennen, die eine Bauchfellentzündung hatte. ich bin aber auch keine Expertin, dass muss also nicht stimmen😅. Bei ihr hat der Tierarzt Baytril oder Bayril oder so (eigentlich für Katzen) verschrieben und ihr ging es danach wieder richtig gut. Nach einem Jahr ist sie allerdings leider trotzdem gestorben😢

    Ich hoffe sehr, dass du eine Lösung findest❤️

  5. #25

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    Zitat Zitat von Grt. Beitrag anzeigen
    Hallo,

    Die Symptome von der Henne ohne Ballenprobleme hören sich so ähnlich an wie von einer meiner Hennen, die eine Bauchfellentzündung hatte. ich bin aber auch keine Expertin, dass muss also nicht stimmen��. Bei ihr hat der Tierarzt Baytril oder Bayril oder so (eigentlich für Katzen) verschrieben und ihr ging es danach wieder richtig gut. Nach einem Jahr ist sie allerdings leider trotzdem gestorben��

    Ich hoffe sehr, dass du eine Lösung findest❤️

    Danke dir.

    Baytril, ja. Das tut mir leid für deine Henne. Immerhin hatte sie noch ein gutes Jahr.

    Die Ergebnisse von Kot und Blut sind heute leider noch nicht gekommen. Immerhin ging es ihr etwas besser, ich nehme an aufgrund der Spritzen, die sie gestern beim Arzt bekommen hat. Sie war recht viel unterwegs heute und hat für ihren aktuellen Zustand zufriedenstellend gefressen. Der Kot sah gegen Ende des Tages sogar ein bisschen besser aus, meine ich. Mal sehen, was sie heute Nacht so absetzt.

    Es ist auch der erste Tag dieses Jahr, seit es wärmer wurde, an dem ich meine Hühner endlich mal wieder in Ruhe beobachten konnte. Also draußen bei ihnen sitzen. Aufgrund der Stechmücken ist es hier aktuell ein Ding der Unmöglichkeit, sich länger als eine Sekunde irgendwo hinzustellen, ohne gestochen zu werden. Ich habe gefühlt schon 500 Stiche eingesteckt (wahrscheinlich eher die Hälfte, kann aber auch reichen).

    Ich kann nach der beschissenen und sehr kurzen letzten Nacht heute zumindest etwas beruhigter ins Bett. Es hat sich alles ein bisschen gesetzt, auch dank eurer Beiträge. Bewahrt mich nicht davor, dass alles wieder hochkommt, wenn sich was ändert/etwas konkreter wird, aber für heute bin ich froh.

    Ich wünsche euch einen schönen Abend!

  6. #26
    Avatar von Knallerbse
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    Liebe sperbs,
    Auch ich hatte Momente, in denen ich mich gefragt habe, ob es überhaupt noch Sinn macht, Hühner zu halten, wenn von den geliebten Tieren immer wieder welche sterben.
    Aber da mir die Hühnerhaltung viel zu viel Freude macht, habe ich mir bewusst gemacht, aus welchen Gründen wir uns die Hühner angeschafft haben - nämlich um Eier von glücklichen Hühnern zu haben, die nicht leiden mussten - und dass es leider ganz normal ist, dass in einer größeren Gruppe auch immer mal wieder Hühner sterben. Wir haben sie uns ursprünglich als "Nutztiere" geholt. Denen es natürlich bei uns gut gehen sollte. Da hatte ich ja noch keine Ahnung, dass Hühner die tollsten Tiere der Welt sind und man sie nicht nur beobachten, sondern auch streicheln, knuddeln, liebhaben, mit ins Haus nehmen und sich mindestens genauso mit ihnen anfreunden kann wie mit einem Hund.
    Und dennoch. Hühner, sofern man sie artgerecht als Gruppe hält, sterben auch irgendwann. Und da sie ohnehin keine so lange Lebenserwartung haben wie ein Hund, eine Katze oder ein Kaninchen, muss man sich das immer wieder vor Augen halten. Aber ist es nicht trotzdem schön zu wissen, dass ihr eine tolle Zeit miteinander hattet? Dass sie geliebt wurden? Dass sie es besser hatten als 99% aller Hühner in Deutschland?
    Man muss als Hühnerhalter an seiner Einstellung arbeiten. Mir sind mittlerweile schon einige Hühner verstorben. Aber ich denke mir: besser ein kurzes und schönes Leben, als ein langes elendes Leben. Jede Henne, die ich hatte, bleibt in meiner Erinnerung. Wir erzählen auch oft "weißt du noch, die Frida... Oder die Trudi...". Sie gehören in meine Erinnerung. Ich kann von ihnen erzählen, ohne traurig zu sein. Sie hatten ihr Leben hier und sind dann wieder gegangen. Die Geschichten bleiben. Neue Hennen kommen und bringen wieder neue schöne, lustige und auch traurige Geschichten. So ist das Leben. Wir haben auch seit mehreren Jahren Hamster. Da weiß ich von vorn herein, dass sie nicht alt werden. Unser jetziger hört aufs Wort, wenn er durchs Wohnzimmer flitzt, kommt sofort auf meine Hand gekrabbelt, wenn ich ihm rufe. Und ich weiß jetzt schon, dass er in spätestens zwei Jahren gehen wird. Aber bis dahin haben wir eine tolle Zeit miteinander. So solltest du es sehen. Nicht nur an den Tod denken, sondern an die Tage DAVOR. An alles, was schön ist mit un an den Hühnern. Dann kannst du auch viel einfacher Abschied nehmen. Und wenn neue Hühner kommen, lernst du sie genauso lieben. Ich dachte am Anfang auch, das geht nicht. Aber es geht! Die ersten Hühner werden IMMER etwas besonderes bleiben. Weil sie eben die ersten waren. Aber mittlerweile sind meine ersten Hühner alle verstorben. Aber die nächste Generation ist genauso einzigartig, witzig und toll. Und die nächste wird es ebenfalls sein.



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  7. #27
    Avatar von Tibi
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    Mich würde mal interessieren warum noch mal Hühner anschaffen undenkbar ist. (ich hoffe ich habe im Verlauf nichts überlesen)
    Grüße Tina


  8. #28

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    Zitat Zitat von Tibi Beitrag anzeigen
    Mich würde mal interessieren warum noch mal Hühner anschaffen undenkbar ist. (ich hoffe ich habe im Verlauf nichts überlesen)
    Zitat Zitat von sperbs Beitrag anzeigen
    Neue Hühner kommen für mich wirklich absolut nicht in Frage. Das war jetzt schon seit Jahren ein Drama hier, der Rest meiner Familie hat andere Ansichten über die Hühnerhaltung und was da nötig ist und was nicht (Spoiler: Das Meiste nicht.). Alleine bis ich durchgesetzt hatte, dass keine verschimmelten Essensreste mehr gefüttert werden und anschließend, dass nicht sowas wie übriger Kuchen und ähnlicher Kram verfüttert wird. Oder total lotteriger, angebräunter Salat, in dem auch nichs Gesundes mehr steckt. Oder Gemüse generell waschen vor Fütterung, total absurd. Auch frisches Wasser und Tränke säubern wird hier als übertrieben empfunden. Totschlagargument: Haben wir schon immer so gemacht.

    Und ich muss hier auch raus, ausziehen, ich wohne nur noch wegen der Hühner hier, die konnte ich nicht einfach allein lassen. Das schlägt mir alles auf die Psyche.
    Klingt eindeutig und endgültig, hier schreibt vermutlich ein junger Mensch.
    "Wir sind mehr!"

  9. #29

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    @Knallerbse Du hast schon recht. Das umzusetzen fällt mir leider recht schwer, gerade bei den Hühnern, die ganz auf mich angewiesen sind und wo ich mir Versäumnisse besonders zum Vorwurf mache. Mir geht's auch insgesamt nicht so gut, sonst käme ich wahrscheinlich deutlich besser mit der Situation klar.

    Kleiner Lichtblick: Dem akut kranken Huhn geht es seit dem Tierarztbesuch anhaltend etwas besser, vorhin hat sie sich schön gesonnt und sie frisst weiterhin einigermaßen. Immerhin, sonst würde ich schon wieder ein bisschen die Krise kriegen, weil die Untersuchungsergebnisse immer noch nicht da sind und dementsprechend behandlungstechnisch nix vorwärts geht.
    Geändert von sperbs (19.06.2024 um 15:28 Uhr)

  10. #30
    Avatar von Tibi
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    Oh, doch überlesen.

    Ja, kenn ich auch... wenn andere noch was zu sagen haben.
    Grüße Tina


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