@Tibi
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Wow, ich glaube das mit den Kommandos muss ich auch trainieren. Wie hast du die so weit gebracht? Vor allem "Ruhe, ich will schlafen" fänd ich toll!!!!
Meine lassen sich nicht mal alle von mir anfassen.
Manche meiner Hühner schütteln den Kopf sobald ich sie rufe. Andere lässt das augenscheinlich kalt.
Mit meiner Cindy konnte ich immer Besucher beeindrucken: Wenn die ganze Meute im Gehege ist, an die 30, und ich rufe sie, schaut sie auf und bahnt sich einen Weg durch und kommt in meine Arme. Sie lässt sich auch von Fremden streicheln und halten.
Meine Hühner kommen nur weil ich Futter auf Tasche habe. Wenn ich mal nix habe sind sie auch schnell nicht mehr an mir interessiert. Gestern hat meine Perl erst mal meine Weinschorle probiert. Fand sie schei.... und weg war sie.
Ich muss mit denen wohl mal reden "ich weiß jetzt dass ihr das könnt"...so geht das ja schließlich nicht.
In Zukunft erwarte ich mehr Huldigung. sonst
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Grüße Tina
Meine Gockelmeisterin stellt fast immer Blickkontakt zu mir her, wenn ich "Gocki" sage/rufe. Die anderen interessieren sich anscheinend gar nicht für den Namen, denen ich ihnen gegeben hab![]()
Herkommen tun meistens alle bis auf die taube Zwirbelwutz, ohne dass ich irgend was sagen muss, sobald ich die Auslauftür am öffnen bin.
Der Zwirbelwutz muss ich Mal irgend eine Zeichensprache beibringen. Manchmal ist es ein bisschen mühsam ihr zu zeigen, dass es jetzt Leckerlies gibt, wenn sie grad alleine unter einem Strauch am scharren ist.
Also, ich habe heute mal bewusst drauf geachtet. Dass sie kein Interesse an mir haben stimmt nicht. Sie sind eigentlich nur auf der Wiese und liegen da entspannt rum, wenn ich mich dazu setze. Ich sitze dann eigentlich immer richtig mitten drin. Gehe ich rein, sind sie vielleicht noch ein zwei Minuten auf der Wiese und dann sind sie wieder im Auslauf.
Das Bild ist jetzt grade und sonst sind sie so spät nie draußen. (Die alten sind schon in der Voliere vorn.)
So jetzt hab ich mir viel schön geredet……trotzdem hören sie nicht auf ihre Namen.
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Geändert von Tibi (20.06.2024 um 20:21 Uhr)
Grüße Tina
Also ich denke die Rasse spielt da eine sehr große Rolle.
Ich habe ausschließlich Sussex.
Dann die Größe der Herde,und die einzelne Henne in ihrer Individualität.
Es braucht viel Zeit,aber auch Bindungsarbeit.
Das regelmäßige längere sitzen bei den Hennen im Auslauf ist da sehr wichtig.
Das fördert die Bindung.
Und immer wenn Eine mal 1 Leckerli bekommt,spreche ich sie immer mit ihrem Namen an.
Ich rede viel mit ihnen.
Immer wenn eine Henne kommt,sage ich ihren Namen und bin mit der Aufmerksamkeit bei ihr.
Das ist so ewig viel zu schreiben....echt,ich vergesse da ehe die Hälfte ().
Jedenfalls Immer die einzelnen Hennen so oft wie möglich mit Namen ansprechen und bei pos. Reaktion sofort bestätigen.
So wie bei Hunden,nur dauert es länger.
Mit der Zeit beziehen sie ihren Namen auf sich.
Einsatz der Stimme,des Tonfalls ect. spielt auch eine sehr große Rolle.
Wichtig,das Wesen des Huhnes zu respektieren.
Nicht alle sind so aufgeschlossen.
Manche sind "Spätzünder", oder kapieren es nie....
Das ist wie bei uns Menschen.
Bohus Dal ist da auch sehr gut.
Sie hat ihren Huhnis echt viel beigebracht.
Ich persönlich finde Vertrauen,Geduld und Bindungsarbeit spielen da echt die größte Rolle.
@ Tibbi,
genau das ist der Anfang.
Regelmäßig lange im Auslauf aufhalten und sich auch dazu setzen.
Wenn dann eine kommt,dann ruhig mit Namen ,auch mehrmals, ansprechen und langsam die Hand ausstrecken.
Wenn sie dann kommt zum Naschen,dann den Namen oft wiederholen... auf den Tonfall achten.
Anfangs kommen sie nur,um sich in der Nähe von dir aufzuhalten.
Wenn dich ein Huhn direkt ansieht,immer den Namen sagen und ruhig sprechen.
Freiheit ist der Atem des Lebens
Habe den Faden gefunden.....
https://www.huehner-info.de/forum/sh...3%BChnertricks
#6
Ich arbeite ohne Klicker,sondern mit Körpersprache und Geräusch (verbal).
Klicker würde ich versummseln.
Freiheit ist der Atem des Lebens
Ich glaube, die meisten meiner Hennen kennen ihren Namen nicht bzw. fühlen sich nicht persönlich angesprochen, wenn ich ihn sage. Aber bei zweien ist es so, dass sie zumindest darauf reagieren. Nicht, dass sie dann wirklich angerannt kämen. Aber Pipsie weiß ganz genau, dass sie gemeint ist, wenn ich ihren Namen sage und bei Quincy ist es genauso. Wobei letztere eigentlich immer reagiert, egal wie ich sie nenne
Auf Kommandos hören sie schon eher. Auf "nein" hören sie alle irgendwann. Das war mir wichtig ihnen beizubringen. Zum Beispiel wenn sie im Begriff sind ins Hochbeet zu springen, an den Beerensträuchern zu fressen, die Treppe zur Straße runter zu laufen, den schlafenden Hund zu ärgern, durch die Terrassentür ins Wohnzimmer zu laufen uvm. Mit meinen ersten Hennen hab ich das noch trainiert wie mit einem Hund. Bei den nachfolgenden ergibt sich das mit der Zeit, dass sie es begreifen.
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Ich sitze mehr bei meinen Hühnern als sonst was, seit Jahren, täglich.Ich rede allerdings nicht so viel. Hiro hat mir sogar bescheid gesagt, wenn er mit seinen Hennen in irgendeine andere Ecke des Gartens umziehen wollte.
Ich habe sie aber bisher auch nie bewusst, also mit einem Lernziel dahinter, mit Namen angesprochen, dann können sie das ja auch nicht könnenIst mir auch nicht wichtig. Ich will schön rammdösig mein Hirn entspannen wenn ich bei den Huhns bin. Trotzdem, ich finde es toll das Deine das so können! Kann man mal sehen, was die so lernen die Huhns.
Geändert von Tibi (21.06.2024 um 10:35 Uhr)
Grüße Tina
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