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Thema: Brut im September noch sinnvoll?

  1. #1
    Avatar von Knallerbse
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    Brut im September noch sinnvoll?

    Hallo zusammen,

    Macht es Sinn, im September noch eine Kunstbrut zu starten?

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  2. #2

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    Nein. Was wären denn für dich die Gründe und wie sind diese unter dem Gesichtspunkt des Tierwohles zu bewerten?
    1.14 Gr. Wyandotten + 11 Küken

  3. #3
    Avatar von Knallerbse
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    Zitat Zitat von Dorintia Beitrag anzeigen
    Nein. Was wären denn für dich die Gründe und wie sind diese unter dem Gesichtspunkt des Tierwohles zu bewerten?
    Ich habe in meinem Faden "dick geschwollenes Auge" gerade eine sehr unschöne Erfahrung mit zugekauften Tieren gemacht und will mir erst einmal keine fremden Hennen mehr in meinen Bestand holen. Da mir heute auch noch ein Tier gestorben ist, hätte ich gerne noch 2-3 neue Hennen gehabt dieses Jahr. Leider haben wir für August schon Urlaub gebucht und vorher möchte ich das nicht machen. Ich muss ja für die Küken da sein, wenn sie erstmal geschlüpft sind. Deshalb ginge es erst ab Ende August/ Anfang September mit der Brut. Aber da kam nun eben die Frage auf, ob es dann überhaupt noch Sinn macht.

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  4. #4

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    Warum reicht das nicht nächstes Jahr?
    Wenn du in die Suche auf der Startseite "Kunstbrut im September" eingibst, kannst du einige pro und kontras nachlesen.
    1.14 Gr. Wyandotten + 11 Küken

  5. #5
    Avatar von Knallerbse
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    Ok, ich suche mal danach. Wenn es da schon Diskussionen zum Thema gibt, lese ich mal nach. Natürlich MUSS es dieses Jahr nicht mehr sein. Ich habe bislang keine Erfahrung mit Kunstbrut und meine Nachbarin meinte, das wäre alles kein Problem. Da ich aber eher auf die Erfahrungen hier im Hüfo vertrauen möchte, wollte ich einfach mal hier nachfragen, was da so die Empfehlungen sind.

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  6. #6

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    Natürliches Licht, Sonnenlicht, angenehme Wärme, Insekten, Grün... alles das was glückliche Hühner brauchen, kann der Herbst und Winter den Küken nicht bieten.
    1.14 Gr. Wyandotten + 11 Küken

  7. #7
    Avatar von chtjonas
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    Ich würde auch eher für das zeitige Frühjahr mit den länger werdenden Tagen plädieren. Vielleicht hättest Du ja dann sogar das Glück, eine Glucke zu haben.

    Ein anderer Vorteil wäre, dass die Hennen dann im Herbst legereif wären und Euch wahrscheinlich den Winter durch mit Eiern versorgen würden.
    "Rentnerpärchen" 1,1, gemischter Jungtrupp 1,14 und 5 Seidies (2,3) - LG Christina

    "Life is what happens while you are busy making other plans." (John Lennon)

  8. #8
    Avatar von morgan
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    Normalerweise hätte ich auf deine Frage mit "nein" geantwortet.
    Aber: Letztes Jahr wurde ich von drei Wildbruten überrascht. Bei der letzten, also der 3. Wildbrut, war es so, dass ich am Sonntag des 01. Oktobers mittags völlig ahnungslos zu den Hühnern ging. Ich traute meinen Augen nicht. An und in einer der Futterrinnen stand eine Glucke mit 12 frisch geschlüpften Küken (die hatten noch keine Federansätze an der Flügelspitzen = mussten also erst frisch geschlüpft sein). Habe die ganze Bagage eingesammelt und eingestallt. An der Seite des Stalles befindet sich eine Voliere, wo sie nach eigener Lust und Laune auch rein konnten. Die Hinkelchen haben sich super entwickelt. Da ich unter diesen Aufzuchtbedingungen soweit keinen nennenswerten Unterschied zwischen Natur- und Kunstbrut sehe, beantworte ich daher deine Frage mit "ja".

  9. #9
    Avatar von morgan
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    Zitat Zitat von Dorintia Beitrag anzeigen
    Natürliches Licht, Sonnenlicht, angenehme Wärme, Insekten, Grün... alles das was glückliche Hühner brauchen, kann der Herbst und Winter den Küken nicht bieten.
    Stimmt schon soweit. Aber es gibt im Spätherbst und Winter auch sonnige Tage. Das "Grün" habe ich bei meiner Wildbrut (u.a. bei allen Hühnern über den Winter) mit Grünkohl, geraspelten Möhren und getrockneten Brennnesseln im Feuchtfutter einigermaßen ersetzt. Zudem mal die Frage: An wie vielen Tagen sind denn die Grünflächen in unseren Breitengraden überhaupt schneebedeckt?

  10. #10
    Avatar von chtjonas
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    Was meiner Meinung nach auch noch für das Frühjahr spricht, ist dass es dann möglicherweise einfacher ist, für "überflüssige" Küken ein Zuhause zu finden.
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