Schau mal nach hydrokolloiden Wundauflagen. Die nimmt man u.a. auch bei nekrotischen Wunden.
Aber lass da mal nen TA drauf schauen, das schaut wirklich nicht gut aus und tut sicher weh.
Schau mal nach hydrokolloiden Wundauflagen. Die nimmt man u.a. auch bei nekrotischen Wunden.
Aber lass da mal nen TA drauf schauen, das schaut wirklich nicht gut aus und tut sicher weh.
Für mich sieht das nach einem aus dem Ruder gelaufene Federbalg-Entzündung aus. Ich würde da mit einem Penicillin eine systemische Antibiose machen. Also entweder was spritzen lassen oder Tabletten geben. Dann sollte es sich zügig verbessern.
Geändert von zfranky (12.09.2024 um 15:55 Uhr) Grund: typo
Danke!
Ich geb ja zu, dass ich das am Anfang als "Wunde" behandelt habe. Erst nachdem es so lange nicht besser wurde... Und am Anfang hab ich nur Belag ab und Aluspray drauf. Man hat es auch nicht so gut sehen können.
Mist verdammt.
Ich bin bei Blindenhuhn. Vetericyn wäre für mich die erste Wahl bei der Wundversorgung. Ich habe damit mal den Zeh einer Henne gerettet. Der war ganz übel stinkend infiziert und die Haut hatte sich schon abgelöst. Ich habe das Hydrogel verwendet und täglich behandelt und neu verbunden. Der Zeh ist wieder gut geworden (mit ein paar weniger Hautschuppen).
große Wyandotten in silber-schwarzgesäumt und gelb-schwarzgesäumt und Kraienköppe in silberhalsig
Ich habe mir sagen lassen, dass Jod auf Wunden, die bluten, eitern oder wo Wundsekret austritt, seine Wirkung verliert. Dann ist nur mehr an den Wundrändern die braune Farbe sichtbar. Nennt sich in der Medizin wohl "Eiweissfehler".
Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
Charles Bukowski
Ah Danke! Das Gefühl hatte ich auch. Ich bin großer Fan von Jodsalbe, aber hier hat es irgendwie nicht die bekannte Wirkung gezeigt.
Stattdessen Manukasalbe probieren?
Ich würde ihr auch Vitamine geben.
Zwischenstand: Ich habe konsequent täglich gebadet (Rivanol, Kamille) und mehrmals täglich mit Tyrosur gecremt, also "gegelt". Keine Verbesserung, bzw.wenn, dann muss man sehr oprimitisch sein
Positiv: Es scheint ihr weniger weh zu tun. Sie läuft normal.
Da ich krank war, konnte ich nicht raus - morgen geht es zur TA. (ich war eigentlich sehr optimistisch, dass ich es hinbekommen wenn ich dran bleibe)
Das Gewebe ist tatsächlich nektorisch. TA hat alles entfernt (mehr, als ich beim Waschen abbekommen habe!) und ich habe Nekrolyt-Salbe mitbekommen. Viel Hoffnung hat sie mir aber nicht gemacht, dass das wieder heilt
Ich werde es natürlich weiter versuchen!
Hilde hat der TA Besuch aber ganz schön geschlaucht. Sie hat zwar gleich danach ihre Extraportion Leckerfutter verdrückt, aber grad hat sie im Legenest geschlafen, was sie tagsüber sonst nie macht. Aber gut, das ist weich gepolstert und sie erholt sich hoffentlich.
Ist in Rivanol baden für nekrotische Gewebe gut? Ich hab vergessen zu fragen. Braunovidon hätte ich auch noch hier, oder eben nur Wasser (oder gar nicht waschen, wenn es nicht erforderlich ist?).
Wenn der Tierarzt das gesamte nekrotische Gewebe (und ev. Fibrin-Beläge) entfernt hat, ist doch in meinen Augen eine gute Heilungschance gegeben. Bei meinen Viechern mache ich das so, dass ich die Wunde mit Hydrogel o. ä. feucht halte, das fördert die Wundheilung. Nekrolyt-Salbe kenne ich nicht, wird ja aber wahrscheinlich auch so ähnlich sein. Waschen, womit auch immer, würde ich nicht. Eventuell mit Wasserstoffperoxid spülen, trocknen lassen und dann die Salbe drauf. Hat das Hennchen an dieser Stelle einen Verband?
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