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Thema: Kokzidien

  1. #21

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    Zitat Zitat von Alpenhuehnchen Beitrag anzeigen
    Ich möchte dir jetzt nichts falsches raten und am Ende schuld sein am Tot aller deiner Küken... aber ich persönlich würde da nur pflanzlich behandeln und sie die Abwehrkräfte selbst aufbauen lassen. Also: Kräuter zur Stärkung des Immunsystems + es sämtlichen Darmbewohnern so ungemütlich wie möglich machen mit Karotte, Oregano, Kokos, Kurkuma usw....
    Danke für deine Nachricht! Ich hab heute mal Kokosraspeln ausprobiert und zum Karotten-Oregano-Ei-Gemisch dazugegeben… es hat ihnen geschmeckt :-)
    Die Küken sind nach wie vor quietschfidel - Gott sei Dank!
    Sollte sich das ändern, werde ich natürlich die Medis geben.

    Ich hab den Küken immer schon Kräuter(mischungen) usw ins Futter gemischt, scheinbar war das zuwenig… Oreganoöl geb‘ ich erst seit gestern in „voller Dosis“, das hab ich mich vorher nicht getraut.

  2. #22

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    Zitat Zitat von ~Lucille~ Beitrag anzeigen
    Das mag alles stimmen.
    Trotzdem sollte man niemals nie sagen.
    Ich hatte auch viele Jahre gar nichts, und dann hat man plötzlich doch mal eine Brut, die betroffen ist, trotz Hygiene und den üblichen Hausmitteln.

    Manchmal passen einfach die Bedingungen für einen Befall und dann sollte man schnell handeln.
    Habe ich, trotzdem sind zwei Küken gestorben.

    Im oben beschriebenen Fall erachte ich allerdings die üblichen Hausmittel auch als ausreichend.
    Es ist gut ein Auge drauf zu haben um es schnell zu erkennen.
    Wenn es den Küken aber körperlich offensichtlich gut geht, reicht das auch aus.
    Sobald eins schlapp oder müde wirkt, sollte man genauer schauen und nicht lange zögern.
    Ich glaube, dass das Wetter im heurigen Jahr einen wesentlichen Beitrag leistet. Was heißt für dich „schnell handeln“? Bei dir sind ja leider zwei gestorben. Welche Symptome zeigten deine Küken?

    Hast du die Küken der nachfolgenden Bruten geimpft? Am Samstag schlüpfen wieder welche und die Tierärztin riet mir zur Impfung der Kleinen.
    Ich fragte natürlich, wie das dann ist, wenn die jungen geimpften Hühner zu den anderen nicht-geimpften kommen… sie meinte, das mache nichts. Wie handhabt ihr das?

  3. #23

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    @ Außenstelle Puttis

    Hast du medikamentös behandelt oder mit Hausmitteln?

  4. #24

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    Zitat Zitat von Knightrider Beitrag anzeigen
    Ich würde es vermutlich ebenfalls erst einmal pflanzlich mit Oregano, Minze & Co. probieren und nicht direkt zur Chemiekeule - und auch nicht zur peniblen Sauberkeit - greifen.

    Hühnerstall & Auslauf sollten natürlich nicht völlig vollgekotet und dreckig sein, aber zu viel Hygiene halte ich auch nicht für gesund. Wie meine Oma immer sagt „Dat is n Höhnerstall un kien Stuuv!“

    Wir haben im gesamten Auslauf Hackschnitzel und im Stall normale Kleintiereinstreu. Ich entwurme nicht prophylaktisch, ich kalke nicht und sammle auch nicht täglich Kot ein, sondern miste 1x pro Woche aus und pudere den Sitzstangen, Legenester usw. mit Kieselgur ein. Die erwachsenen Tiere bekommen getrocknetes Oregano ins Alleinfutter gemischt und die Küken Oregaplus ins Trinkwasser sowie Kükenbooster ins Futter (beides IdaPlus).

    Ich hatte -toi toi toi- noch nur Probleme mit Kokzidien, Würmern o.ä. und bei uns fressen die Sperlinge auch häufig mit.

    Ich denke, die Tiere müssen auch die Chance haben, ein Immunsystem und eine vernünftige Darmflora aufzubauen.

    Letztendlich weißt du selbst aber am besten, wie fit deine Küken sind und ob du noch mit pflanzlichen Mitteln „experimentieren“ kannst oder ob ein möglicher Befall schon zu stark ist.
    Ich bin auch der Meinung, dass Darmflora und Immunsystem gut aufgebaut werden sollten. Ich hoffe, dass ich es so schaffe und die Medis nicht brauche…

  5. #25
    Avatar von Außenstelle Puttis
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    Ich habe massiv die Hygiene hochgefahren.
    Alles versucht so trocken wie möglich zuhalten.,Wasserpfützen beseitigt,keine Wasserpfützen unten in Blumentöpfen,Trinkmöglichkeiten für Wildvögen aus dem Garten verbannt (außer meinen Teich),viele Kräuter gegeben vorallem Oregano,Thymian,Basilikum und gemörserte Brennesselsamen.

    Kranke Henne so gut wie möglich behandelt.
    Besonders den Kot der erkrankten Henne (hatte Krebs)seeehr gründlich entfernt.

    Stall besonders sauber u. Trocken gehalten und mit dem Dampfreiniger gesäubert.
    Dampf länger draufgehalten auf für mich erreichbare Stellen, besonders da wo die Huhnis Kot absetzen.

    TÄGLICH ÜBERALL den Kot der Hühner entfernt.
    Auch aus dem DL (Holzhachschnitzel).

    Hanfeinstreu verwendet (im Schlafstall),da sie besonders gut saugt (habe bei Hanfeinstreu für Kücken keine Erfahrung).
    Auslauf kalken bringt nix!

    Bei der Gabe von Baycox darfst du nie wieder ein Ei von der Henne essen,die Baycox bekommen hat, obwohl ich hier oft anderes gelesen hatte .
    Die Wartezeit auf Eier bei einer mit Baycox behandelten Henne beträgt bis zum Tod der Henne.
    Geändert von Außenstelle Puttis (02.08.2024 um 22:33 Uhr)
    Freiheit ist der Atem des Lebens

  6. #26

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    Zitat Zitat von Außenstelle Puttis Beitrag anzeigen
    Ich habe massiv die Hygiene hochgefahren.
    Alles versucht so trocken wie möglich zuhalten.,Wasserpfützen beseitigt,keine Wasserpfützen unten in Blumentöpfen,Trinkmöglichkeiten für Wildvögen aus dem Garten verbannt (außer meinen Teich),viele Kräuter gegeben vorallem Oregano,Thymian,Basilikum und gemörserte Brennesselsamen.

    Kranke Henne so gut wie möglich behandelt.
    Besonders den Kot der erkrankten Henne (hatte Krebs)seeehr gründlich entfernt.

    Stall besonders sauber u. Trocken gehalten und mit dem Dampfreiniger gesäubert.
    Dampf länger draufgehalten auf für mich erreichbare Stellen, besonders da wo die Huhnis Kot absetzen.

    TÄGLICH ÜBERALL den Kot der Hühner entfernt.
    Auch aus dem DL (Holzhachschnitzel).

    Hanfeinstreu verwendet (im Schlafstall),da sie besonders gut saugt (habe bei Hanfeinstreu für Kücken keine Erfahrung).
    Auslauf kalken bringt nix!

    Bei der Gabe von Baycox darfst du nie wieder ein Ei von der Henne essen,die Baycox bekommen hat, obwohl ich hier oft anderes gelesen hatte .
    Die Wartezeit auf Eier bei einer mit Baycox behandelten Henne beträgt bis zum Tod der Henne.

    Danke für deine Nachricht!
    Dass Baycox für Legehennen nicht genommen werden darf, ist mir bekannt. Aber gilt das auch für Küken? Es wird ja immer wieder gesagt, dass es bis Woche 15 verwendet werden darf.

  7. #27
    Avatar von Blindenhuhn
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    Nein, das gilt nicht für Küken!
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  8. #28
    Avatar von Außenstelle Puttis
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    Achso, vergessen....die Trinknäpfe wurden täglich im kochendem Wasser eingewecht und gesäubert.
    Das war echt aufwendig damals.


    Ich schrieb ja, bei Kücken habe ich keine Ahnung.
    Danke Blindenhuhn für deinen Hinweis.
    Geändert von Außenstelle Puttis (02.08.2024 um 23:03 Uhr)
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  9. #29

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    Zitat Zitat von Blindenhuhn Beitrag anzeigen
    Bei "vereinzelt" würde ich kein Baycox geben. Das Rote könnte auch Darmschleimhaut sein.
    Mit Oregano (Öl ins Wasser, getrocknet oder frisch ins Futter) müsste das in den Griff zu bekommen sein.
    Ich habe eine Frage zu Öl ins Wasser: Öl schwimmt ja auf dem Wasser, wie bekommen die Hühner die Wirkstoffe? In meinem Kopf wäre Tee sinnvoller, allerdings glaube ich ich habe einfach einen Denkfehler. Kann mich jemand erleuchten?

  10. #30
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Die entsprechenden Produkte enthalten Oregano-Öl sind aber wasserlöslich. Da gibt es keine Probleme und man kann sie problemlos über das Trinkwasser verabreichen.
    ....... Die Frau Werwolf sagt: "Des g'höööööööööört so !".......
    Wir Wichteln Wieder

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