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Thema: Laufenten aggressiv gegenüber dem Hund

  1. #1

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    Laufenten aggressiv gegenüber dem Hund

    Guten Tag alle zusammen!

    wir haben seit dem letzten Sommer 3 Laufenten-Erpel.
    Seit ein paar Wochen sind die ganz schön aggressiv gegenüber unserem Hund. Sie rennen ihm andauern hinterher, zwicken ihn sogar in die Hinterbeine und wenn er ruhig stehen bleibt, kommen sie von vorne, springen zu seinem Gesicht hoch und schnappen nach ihm.
    Unser 40kg schwerer Beauceron ist äußerst friedlich, wehrt sich nicht und kommt immer schnell wieder ins Haus gerannt. Mittlerweile mag er gar nicht mehr in den garten gehen, es sei denn, wir sind dabei.
    Wir haben schon einige Tage mit der Wasserpistole im Garten gesessen und sie abgespritzt, sobald sie an den Hund gingen. Das scheint aber nichts zu bringen.

    Was können wir noch tun?
    Kann das auch mit dem Alter zusammen hängen (ca. 1 Jahr) und lässt das bald wieder nach?
    Oder sollten wir sie räumlich stärker beschränken? sie dürfen bei uns immer im ganzen Garten herum laufen, da dieser komplett eingezäunt ist.

    Ich bin ganz gespannt, ob hier jemand das Problem kennt!

  2. #2
    Moderator Avatar von sil
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    Ich habe Laufentenerpel als ziemliche Stinkstiefel kennengelernt. Ich kann mir nicht vorstellen, daß da erzieherische Maßnahmen etwas bringen, zumal der Hund ja sehr defensiv reagiert.
    Ich glaube auch nicht, daß das von selbst wieder aufhört. Da müßte der Hund den Enten schon klarmachen, daß sie Grund haben, ihm besser aus dem Weg zu gehen (aber das könnte auch böse für die Enten ausgehen).
    An Eurer Stelle würde ich den Garten in einen Bereich für die Enten und einen für den Hund aufteilen.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  3. #3
    Putzfee auf Zeit Avatar von anna.u
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    Tut mir leid, dir jede Hoffnung zu nehmen:
    Laufi-Erpel sind und bleiben so!
    Wir hatten zwei absolut geflügelfromme Hunde, die sich um kein Federtier gekümmert haben.
    Alles lief frei im Garten ....bis Albert und Erwin einzogen... Danach war der Friede im Paradies vorbei.
    Die beiden Erpel waren aggressiv zu allem und jedem.
    Unser großer Rüde war ihr beliebtestes Opfer, die haben ihm an allem herumgezuppelt...an ALLEM. Und der Hund war sowas von geduldig. Einmal hat einer der Erpel sogar seinen Schnabel in die Hundeschnauze geschoben.
    Ich habe dann ein ausbruchssicheres Fort Knox für die Enten gebaut und fortan mussten sie erst eingesperrt werden, wenn die Hunde raus durften.
    Selbst nach Jahren sind die beiden wie die Berserker am Zaun herum getiegert, wenn sie die Hunde gesehen haben.
    Keine Chance.... Versuch sie extra zu sperren, bevor der Hund sich ( berechtigt!!) zur Wehr setzt!

    PS: Ich habe die beiden Rüpel, die unseren Garten schneckenfrei hielten, geliebt und ihnen in den kalten Wintern täglich frische Badestellen gemacht. Leider sind die zwei inzwischen im Entenhimmel. Erwin ist 15, Albert knapp 18 Jahre alt geworden.
    Geändert von anna.u (12.03.2025 um 14:19 Uhr)
    LG Anna

    Blumenhahn Gustav mit zwei Damen, Lucky & Friends, Mandy und Herr U

  4. #4
    Avatar von Blindenhuhn
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    Ich kann meinen Vorschreibern nur zustimmen. War hier genauso. Unsere beiden Laufi-Buben hätten unser Hundetier am liebsten "gefressen". Die hat sich jedoch nichts gefallen gelassen (Dackel-Mix). Wahrscheinlich hätte es Mord und Totschlag gegeben, wenn wir sie nicht durch einen Geflügelzaun getrennt hätten. Aber auch durch den Zaun gingen die Kämpfe weiter. Uns sind die Laufis auch gerne nachgelaufen und wollten uns in die Beine zwicken.
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  5. #5
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Unser Laufentenerpel hat auch fremde Hunde, die auf dem öffentlichen Weg hinter unserem Grundstück mit ihren Besitzern vorbei gingen, angegriffen. Auch manche menschlichen Spaziergänger waren vor ihm nicht sicher. Da kannte der nix.

    Einer der Hunde hat ihn dann auch mal erwischt. Die Besitzerin stand völlig verzweifelt vor unserer Haustür. "Mein Hund hat die Ente gebissen. Aber er konnte nix dafür, die Ente hat ihn angefallen. Hoffentlich ist ihr nichts passiert."
    Ich hab mich bei der Frau entschuldigt und sie beruhigt. Dann hab ich sofort nachgesehen. Der Dummerpel hatte nur eine kleine Schramme. Eine Lehre war es ihm nicht.

    Wir haben dann einen Zaun gezogen und Ruhe war.

    Unser Terrier durfte nicht mit zu den Enten. Der hat die Hühner und Enten zwar völlig ignoriert, aber wenn ihm der Erpel dumm gekommen wäre, dann hätte der Terrorist kurzen Prozess mit ihm gemacht. Da kannte der nix.
    Geändert von Lisa R. (13.03.2025 um 09:14 Uhr)
    ....... Die Frau Werwolf sagt: "Des g'höööööööööört so !".......
    __________________________________________________ __________________________
    Wir wichteln wieder !!!!!

  6. #6
    Moderator Avatar von KaosEnte
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    Der einzige meiner Watschler ist auch der LaufiErpel, der keinerlei Respekt vor Kater und Hund hat.

    Und es kann noch "besser" kommen. Deine Buschen werden "triebig". Kann dir leicht passieren, dass sie auch aufeinander losgehn.
    in unserem Garten leben Laufi/StockentenMix Kalle und Laufi/WarzenMix Frl. Socke von Quak,
    Frau Warzi Gundula und ihr noch namenloser Moschus-Quackerich samt Schwester Urschl
    RounenKlara und der PommErich
    die Gänsedamen Paula (Toulus) und Perla (Seidenfeder)

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