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Thema: ohrentzündung ?

  1. #1
    Avatar von kuscheltier
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    ohrentzündung ?

    hallo

    seit gestern beobachte ich eine zwergkochin henne die desloat in einer ecke sitzt,sie hat gleichgewichtstörungen ,frißt nicht .sondert sich ab und hat ein auge zu.unterhalb der ohrlöcher hat sie eine erbsengroße schwellung an beiden seiten

    heute war ich beim doc der meinte es sei ohrentzündung (kennt sich nicht gut mit geflügel aus )

    also baytril oral +sugolan in die ohren und dann unter rotlicht

    hatte einer von euch das schon mal (die hühner meine ich natürlich )


    könnt ihr mir noch tips geben was ich noch tun kann

    sie hat offensichtlich schmerzen.

    lg dagmar
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  2. #2
    Avatar von Flöckchen
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    Hallo,
    das klingt nicht gut ! Also eine Ohrenentzündung bei Hühner hatte ich noch nicht . Aber ich kann mir das schon vorstellen das es das gibt . Der ständige Wind , das nasse sind ja die besten voraussetzungen ...

    Baytril ist gut ( auch wenn es keine O-entzündung ist ) und rotlicht sowieso . Und was ist das andere für ein mittel ?

    Dann drück ich Dir und deinem Liebling mal die Daumen !

    LG Micha
    was lange braucht, wird auch gut !

  3. #3
    Avatar von Flöckchen
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    Und wie gehts dem huhn ? Fühlt es sich besser unter der Wärmelampe ?

    Frisst es denn überhaupt noch ?

    LG Micha
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  4. #4
    Avatar von kuscheltier
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    re

    hallo micha

    nein die kleine frißt nicht und trinkt auch nicht -kopf nach unten sitzt sie im käfig

    ich kann nur abwarten ob das baytril anschlägt

    danke das du wenigstens geantwortet hast

    wenn andere ..."wichtige"wichtige"... fragen stellen bekommen sie zig antworten

    bei fragen die wirklich antworten benötigen halten sich dann fast alle geschlossen

    warum frage ich überhaupt noch hat ja sowieso keinen sinn

    lg
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  5. #5
    Avatar von Susanne
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    Ohrenentzündung

    Hallo Kuscheltier,

    mein letzer Hahn hatte eine Ohrenentzündung, und das wurde von einem erfahrenen TA diagnostiziert. Bei ihm aber waren die Beschwerden anders, er hatte im Ohrkanal sichtbar ein eitriges Sekret (und keine Schwellungen). Er hat auch Tropfen (AB) für die Ohren bekommen und war nicht so mitgenommen wie Deine Henne. Es wurde irgendwann sogar chronisch, hat ihn aber nicht groß beeinträchtigt.
    Vielleicht war es halt eine andere Art von Entzündung, auf jeden Fall verlief es anders.
    Baytril oral schadet aber auf jeden Fall nichts, manchmal dauert es einen Tag, bis eine Wirkung eintritt. Ich würde mal versuchen, ihr irgendwie Futter schmackhaft zu machen. Wenn meine mal gar nichts mehr fressen wollen, koche ich denen einen Grießbrei mit Wasser und gebe ein bisschen (gleich gibt es Schelte) Zucker dazu. Das fressen bei mir fast alle Kranken im lauwarmen Zustand.
    Das mit den Fragen (und den fehlenden Antworten) darfst Du nicht negativ sehen, bei so speziellen DIngen kennen sich halt viele nicht aus und da Du ja schon beim TA warst... Das ist sicher nicht böse gemeint. Ich hatte auch schon so spezielle Probleme (gutartiger Tumor, Trübung im Eiklar, Überlebenschancen bei Mykoplasmen, Herzprobleme, einseitige Blindheit, bösartige Tumore, Erfahrungen bei einer OP bei Eileiterentzündung, resistener Bandwurm ..., da kam nicht viel, da einfach sonst wohl keiner solche Probleme hat (oder solche Tiere schnell geschlachtet werden) Glücklicherweise habe ich einen guten TA (allerdings 40 km entfernt).
    Liebe Grüße und gute Besserung für Deine Henne
    Susanne

  6. #6
    Avatar von kuscheltier
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    RE: Ohrenentzündung

    hallo susanne

    danke für deine ausführliche antwort

    ich war gefrustet weil niemand antwortete und ich möchte das

    tierchen doch durchbringen

    du hast recht ich muß geduld haben -ist nicht meine stärke

    was du schon an krankheiten durch hast respekt hoffendlich bleibt mir

    das erspart

    dann werde ich dich demnächst um rat fragen

    lg dagmar
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  7. #7
    Avatar von Susanne
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    Ohrenentzündung

    Hallo Dagmar,
    das ist ganz schön anstrengend, wenn man immer wieder Probleme hat. Vieles wüsste ich aber gar nicht, wenn ich nicht grundsätzlich bei jeder Störung zum TA gehen würde und im Normalfall auch jedes verstorbene obduzieren lassen zw. bei den lebenden Proben einschicken würde. Das mit dem bösartigen Tumor z.B. habe ich erst bei der Obduktion entdeckt, da ich aber Angst hatte, dass es irgendwie durch einen Virus übertragen wurde, ist Material zusätzlich eingeschickt worden. Sonst hätte ich keine neuen Tiere dazu (weil es ja ansteckend gewesen wäre). Mit den Mykoplasmen (festgestellt 2002) bin ich auch nur draufgekommen, weil der Durchfall untersucht und nichts festgestelltu wurde. Er war dann zwar irgendwann weg, ich wollte aber dennoch den Grund wissen und habe eine Blutprobe einschicken lassen. Da wurde es dann festgestellt. Es scheint aber so zu sein, dass das weit verbreitet ist, nur viele wissen es eben nicht. Und würde ich nicht dauernd meinen Hühnern hinterherscheichen und routinemäßig die Häufchen anschauen, dann wäre mir der Bandwurm auch "erspart" geblieben. Liegt der Kot 1 Minute, sieht man nichts mehr und sonst ist der Kot ja fest. Ich musste es je wieder genau wissen. Der Hahn mit dem gutartigen Tumor würde bei vielen sicherlich nicht mehr leben, er macht ein wenig Arbeit, weil man immer darauf achten muss, dass der Tumor sich nicht entzündet, aber mein Hahn und ich sind jetzt schon so geübt im Verbinden, da bleibt der brav stehen und hält ruhig. Viele Leute haben Hühner mit Herzproblemen (erkennbar an bläulich Kammspitzen), bei meiner Henne war es halt vom Arzt diagnostiziert und das liebe Tier bekam ein Medikamt und hat nach einem reanimierten Kreislaufversagen noch Jahre gelebt.
    Ich galube mittlerweile, dass es leicht ist, Hühner für 1-2 Jahre gesund zu haben (und wenn man dann schlachtet, hat man keine Probleme). Werden die Tierchen älter, dann wird es schwieriger, je genauer man sucht, desto mehr Probleme entdeckt man. Wenn man einen guten Arzt hat (und die Kosten nicht die größte Rolle spielen) kann man viel machen, aber ich habe natürlich auch Verständnis, wenn das manchen Leute eher praktisch angehen und das Tier schlachten. Einen Nutzen hatte ich z.B. von meiner Laura (mit Arthrose und täglichem Zubrinmedikament) jahrelang nicht mehr, die Eier konnte man nicht mehr essen, die Henne war dennoch nett und hat sich wohl gefühlt.
    Liebe Grüße
    Susanne (die wahrscheinlich auch eine der wenigen ist, die einen gichtkranken Hahn (neben dem mit dem Tumor) hat, der auch täglich behandelt werden muss, dem es sonst aber gut geht.)

  8. #8
    Avatar von Flöckchen
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    Hallo susanne ,
    warum fragen wir eigentlich nicht gleich dich ? Das nächste mal bekommst Du eine Pn wenn ich wieder mal ein problem habe ...

    Bei so vielen Krankheiten die ihr schon hattet RESPEKT !

    LG Micha
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  9. #9
    Avatar von Susanne
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    Ohrenentzündung

    Hallo,
    ich kann immer gerne mit Erfahrungsberichten helfen, leider erspart das einem den Gang zum TA nicht, denn es könnte sich ja auch nur so ähnlich darstellen und doch etwas ganz anderes sein. Aber manchmal wäre ich schön froh gewesen, wenn nach der Diagnose ein Erfahrungsaustausch mit jmd. möglich gewesen wäre.
    LG
    Susanne

  10. #10
    Avatar von kuscheltier
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    RE: Ohrenentzündung

    ich schließe mich micha an

    auch ich habe meinen henry noch 7 monate gut am leben gehalten mit einer tab. täglich er hatte einen tumor an der niere der auf den beinnerf drückte
    und meine gichtkranke matilda hat auch noch etwas gut leben dürfen

    leider habe ich nicht die finanziellen möglichkeiten alles ins labor zu senden aber ich versuche mein möglichstes um den tieren ein angenehmes leben zu bieten

    am freitag bekomme ich 3 normalo hühner und eine wyndotte die nicht mehr legt --sollten in den topf -nun ja bei mir müssen sie nicht unbedingt legen -nur fröhlich aussehen -und mir arbeit machen

    lg
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