holdrio
da kann ich wontolla nur zustimmen. was in der schule gelernt wird ist profanstes bücherwissen was mit der realität oftmals wenig zu tun hat.
grüße
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holdrio
da kann ich wontolla nur zustimmen. was in der schule gelernt wird ist profanstes bücherwissen was mit der realität oftmals wenig zu tun hat.
grüße
verkaufe Altsteirer Bruteier, viele verschiedene Farben.
Hi,Original von Einstein89
innerhalb der ersten 24 stunden nach dem schlupf kann man küken auf sich prägen.danach ist dies nicht mehr der fall. man kann küken sogar auf einen ball prägen, dass geht aber nur wenn der ball sich bewegt und geräusche macht.
die glucke selber nimmt nach ein paar tagen auch keine fremden küken mehr an und kümmert sich nur um ihre!
also ist die antwort ja, mann kann küken auf sich prägen!!!!!
meine Glucke im vorigen jahr hat nach 4 Tagen noch zusätzlich zu Ihren 4 eigenen weitere 21 angenommen - Foto habe ich schon mal wo eingestellt.
Im übrigen kann ich mich nur Wontolla und Kajosche anschließen. Das gilt vom Biolehrer bis zu den meißten Tierärzten.
Gruß
DR
Altsteirern wb, weiß, gesperbert
Sultan Hühner weiß
Große Paduaner div. Farben
is mir auch egal!
wenn ich des so in meiner facharbeit schreiben würde wär es schlichtweg falsch!immerhin wurden dazu genug versuche gemacht! auch zu hühnerküken!und ihr wollt mir doch net erzählen, dass des was in fachliteratur steht absoluten quatsch is! küken werden in den ersten 24 stunden auf die glucke oder eben zb ein ball geprägt....experimente beweisen das!
mehr kann ich dazu nemmer sagen![]()
Schon klar. Als Schüler muss man notfalls glauben, dass die Erde eine Scheibe ist. Danach darf man seinen eigenen Augen trauen.
Klar laufen Küken instinktiv einem Ball nach, der sich bewegt und Geräusche macht. Sind ja noch wie Schüler, ahnungslos. Deswegen werden sie aber nicht entsprechend geprägt. Die dürfen nämlich ihren Augen trauen und Küken lernen sehr schnell. Wenn sie frieren ist ihnen der Prägeball piepegal. Dann kriechen sie viel lieber unter eine völlig fremde Glucke, notfalls auch unter einen Hahn, als unter einen kalten Ball. Und wenn ihre Glucke ihnen kein Futter zeigt, dann kann ihnen sogar diese gestohlen bleiben. Dann suchen sie auf eigene Faust.
Küken kommunizieren mit ihrer Glucke lange bevor sie schlüpfen. Wäre es da nicht naheliegender, dass sie sich in dieser Phase die Stimme ihrer "Mutter" einprägen?
Glucken hingegen bleiben meistens noch weit länger als 24 Stunden auf dem Nest sitzen und bewegen sich kaum. Während dieser Zeit sitzen die Küken vorwiegend unter der Glucke, schauen auch mal vorwitzig hervor und beobachten dabei die Umgebung sehr aufgeweckt. Dabei sehen sie alles mögliche was sich bewegt. Nur ihre Glucke können sie von da unten nicht sehen. Um die zu sehen und sich einzuprägen wie die aussieht, müssten sie die Glucke aus einiger Entfernung anschauen. Meine Küken machen das nie.
L. G.
Wontolla
Wer jetzt glaubt, das Küken im obigen Foto prägt sich gerade das Gesicht der Mutter ein, der irrt. Das Küken peilt das Auge der Glucke an und springt im nächsten Moment hoch und pickt danach.
Die beiden anderen Fotos zeigen Küken und Glucke.
Titel: Der Ball bewegt sich nicht.![]()
L. G.
Wontolla
Moin!
Ich habe eben nochmal Google bemüht und diesen Text dazu gefunden. Der Schreiber hat offenbar auch im Zuge einer Facharbeit oder ähnlichem bereits Probleme gehabt, einschlägige Literatur zu dem Thema zu finden.
Über Gänse gibt es durch Konrad Lorenz sehr viel, aber über Hühner sieht´s sehr mager aus.
Auffallend ist aber, dass wir Hühnerhalter uns mal ziemlich einig sind, dass es eine ähnlich intensive Prägung bei Hühnern im Vergleich zu Gänsen nicht gibt. Ergo muß da was Wahres dran sein, denn sonst streiten wir uns über Gott und die Welt.![]()
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