Viel Glück!
Bei uns stehts im Moment 10:0 für den Fuchs...![]()
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Viel Glück!
Bei uns stehts im Moment 10:0 für den Fuchs...![]()
Ich hatte vor ein paar Tagen auch Besuch, die Stalltür war wohl nicht richtig verschlossen oder jemand hat uns einen Streich gespielt. Fazit: 3 Hennen und 4 Hähne verschwunden, zwei Hennen tot aber ohne äußerliche Verletzungen in der Botanik, alle anderen verschreckt in den Wald geflohen. Jede Menge Federn von Kämpfen aber keine erkennbare Schleifspur, eine Henne mit Schock starb 2 Tage später.
Das muß wohl auch eine ganze Fuchsfamilie gewesen sein. Die Nachbarin hat morgens um 6 Uhr lautes Geschrei und Krähen gehört und um 7 Uhr war schon alles vorbei.
Wie meinst du denn das ?Er kommt also wieder - er hatte nachgesehen ob er nochwas findet -
er wird auch wieder etwas finden - das bekommt er extra von mir und
diesmal braucht er keine leeren Eier wegschleppen !
Hi,
wenn man euch so liest, dann hat man echt das Gefühl, daß derzeit Füchse allgemein im Hühnerrausch sind.
Ich habe mal eine Verständnisfrage, will aber kurz erklären, wie bisher meine Situation(en) aussahen/aussehen. Ob früher oder jetzt, meine Hühnerställe lagen stets ziemlich mittig auf den Höfen, auf denen ich wohnte. Außen alles eingezäunt, so daß früher schon der Retriever (mochte Hühner zum Knutschen gern, war lieb, aber der gallische Gockel eher nicht) auf dem gesamten Grundstück, vor allem aber um den Hühnerstall laufen konnte, und jetzt sind es die Jagdwindis, die überall frei laufen (außer bei den Hühnern im Stall, sonst wären die weg), also auch um den Hühnerstall herum. Meine Hunde waren und sind zwar nicht rund um die Uhr draußen, aber sie verschaffen sich derart Respekt, daß wiegesagt hier nicht mal mehr ein Wiesel oder eine Katze sich traut, eine Pfote reinzustecken.
Ich lese hier von ein paar, daß ihr auch Hunde habt. Unternehmen die nix? Oder können sie nicht, weil die Hühnerställe so liegen, daß sie da nicht ran/drumherum können? Für die Windis wäre ein weiterer Fuchs derzeit ein Fest, seit sie den ersten schassten sind sie permanent am kiebern, ob nicht noch einer auftaucht und ich habe das Gefühl, daß das genau deshalb nicht passieren wird. Der erste hatte schon ein Riesenglück, daß die viere erst mal verdattert waren, sonst wäre er nicht lebend vom Grundstück runtergekommen. Immerhin hatte die Große ihn kurz an der Rute trotz Spätstart. Machen eure Hunde da echt garnichts? Macht mich jetzt ziemlich perplex.
Liebe Grüße
Berthe
@acer
wir haben die Eier mit Cayenne Pfeffer gefüllt und Ritzinusöl
@Berthe
also mein Sommerstall ist von meiner Terassentür ca. 5 m weg,
dazwischen ist noch ein Fußweg ca 1,00 m und direkt neben dem
Stall ist eine Straßenlaterne die oben am Stall alles schön ausleuchtet,
im Stall ist es aber dunkel.
Das ganze Gelände ist mit 2,00 m Wildzaun eingezäunt der die
unteren Felder max. 3 cm auseinander hat. nach oben wird er ca.
10 cm Felder haben.
Der Zaun ist nicht stark gestrafft sodass man nicht drüberklettern
kann weil er dann hin und her schwingt- die Pfosten sind aber in
solch einem Abstand da man den Zaun nicht runterdrücken kann.
der Winterstall ist direkt neben dem Küchenfenster ca. 2.00 m vom Haus weg. durch die Aufstallung haben wir den aber vergößert und mit
Auslauf eingezäunt und komplett überdacht - und alles Eingezäunt,
dort traut er sich bis jetzt noch nicht hin.
Unser Hund geht mit mir überall hin - auch in den Hühnerstall - der läuft auch oft im Hühnergehe rum und markiert - aber dem Fuchs ist das
ziemlich egal. Nachts haben wir den Hund aber im Haus. Ich kann den
nicht einfach draussen lassen - wir wohnen hier mitten im Ort und auf dem Fußweg ist immer Betrieb(Kirche und Jugendclub) - der würde ja die ganze Nachbarschaft aus dem Bett bellen.
Die Terassentür steht bei dem Wetter auch immer auf und der Hund
kann rein und raus wie er will und meine Kinder auch (6 und 8 Jahre).
bei uns geht es den ganzen Tag rein und raus. Am Tag des zugriff
war auch noch Kirche da gehen ziemlich viele Leute über den Weg hin und zurück.
Um so verwunderlicher ist der Angriff vom Fuchs.
Gestern waren noch Leute oben aus dem Dorf da - die mir berichtet haben das er dort auch die Enten erlegt hat und unten im Neubaugebiet hat er zwei Hasen aus dem Stall (Hasendraht durchgebissen) geholt! Ich wohne mit der Vorderfront direkt an der
Hauptstr. -mitten im Ort - !! aber er kommt trotzdem !!
@ Berthe
hab ich jetzt vergessen zu erwähnen:
Mein Nachbar ist Jäger und der Zaun am Hühnergehe und sein Zaun grenzen aneinander und er hat einen Jagdhund Deutsch-Langhaar- der Hund war um 21.30 Uhr mit Herrchen draussen und der hat auch nichts bemerkt und kurz nach 22.00 Uhr waren die 14 Hühner tot bzw. 4 schwer verletzt und schon 6 weggeschleppt !!
Mein Nachbar am Hühnergehe Stirnseite hat zwei Labrador`s !
Der Nachbar auf der anderen Seite (Tierheilpraktiker) hat 3 große Mischlingshunde.
Keiner hat was gehört !!
Moin, Berthe,
mein Nachbar hat drei Jagdhunde draussen laufen, mein eigener Hund hat gerade Krankenschein (irgendwie weiß der Fuchs das).
Die Jagdhunde machen mit oder ohne Fuchs ziemlichen Radau.
Der Fuchs kam bei mir auf die Terrasse, direkt neben die Glastür, wo mein Hund einen Wahnsinnsaufstand gemacht hat. Ich habs durch ein anderes Fenster gesehen, da war nur die Glastür dazwischen!
Der Fuchs hier hat keine Angst vor Hunden oder weiß, was eine geschlossene Tür ist
Leider darf meine Sandy keinen Sprint mehr hinlegen, sonst hätt ich sicher ein Fuchsproblem weniger
lg
Heike
(wollte mir schon einen fitten Hund ausleihen)
Wir wohnen ja mitten im Wald (wirklich mitten im Wald), haben immer schon Hühner und immer schon Hunde. Unser Grundstück ist nicht eingezäunt. Frau Fuchs hat ihren Bau geschätzte 300 m Luftlinie von unserem Haus entfernt. In der Regel respektiert sie unseren Hofbereich als Hunderevier und bleibt auf Abstand. Ich habe aber den Eindruck, dass sie sehr genau Bescheid weiß über das was auf unserem Hof so passiert. Als unser erster Hund (Schäfermix, hat alles was nicht zum Hof gehörte gnadenlos verjagt) gestorben war, brauchte es keine zwei Tage, und der Fuchs spazierte am hellen Vormittag frech mitten über den Hof. Ich hab ihm eine Gießkanne und einen Eimer hinterhergeschmissen. Er hat sich umgekuckt und in minimal beschleunigterer Gangart sich davongemacht. Er kam noch mehrmals, so dass ich meinen Hühnern Stallhaft verorden mußte. Zwei Wochen später hatten wir wieder einen Hund, bereits drei Monate alt, Mischung zwischen Kuvasz und Deutsch Drahthaar, und solange der lebte, also 11 jahre lang, gab es im Winter nicht mal Fuchsspuren im unmittelbaren Umkreis des Hofes. Kaum war der Hund nicht mehr, lies sich auch der Fuchs wieder blicken und holte, sozusagen als Entschädigung für die entgangenen Mahlzeiten, an einem Vormittag 2 Enten (Gegen 11 badeten sie noch im Teich neben dem Küchenfenster, kurz danach fuhr ich kurz weg, als ich wiederkam fand ich nur noch zwei Erpellocken auf dem Wasser schwimmen. Anderntags kam er kurz nach dem Öffnen des Hühnerstalles und klaute mir alle 7 Hühner. Wir hatten zu dieser Zeit Gäste mit Hund zu Besuch, aber der war wohl nicht ernstzunehmen.
Rehe können wir übrigends öfters vom Balkon aus beobachten, sie bleiben auch tagsüber hinter einer Bodenwelle völlig ungerührt von Kindergeschrei und bellenden, tobenden Hunden keine 50 m vom Haus weg auf der offenen Wiese.
Und zu der Zeit, als wir den Kuvasz-Jagdhundmischling noch hatten, der auch nachts draußen schlief, der niemals eingesperrt wurde und auch sonst keine Beschränkung kannte, hat ein Luchs nicht mal 20 m vom Haus weg ein reh gerissen, es unter den Fichten versteckt und kam vier Nächte lang immer wieder, bis das Reh verspeist war.
Ich denke, Wildtiere sind sehr gute Beobachter, die sehr schnell heraushaben, welche Situationen für sie ungefährlich sind. Dass Füchse die Vorteile von Glasscheiben und Zäunmen für sich erkennen und nutzen, finde ich keinesfalls abwegig. Unser Kater lernte auch sehr schnell, dass kein hund in der Lage ist, ihm auf einen ast zu folgen, der knapp 1,50 m über dem Erdboden ist. Da saß er dann und hat heruntergegrinst.
Grüße
sil
"alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)
Hi,
@sil:
Genau diese Fehleinschätzung hat letztes Jahr einer Katze den Garaus gemacht, noch auf dem alten Hof. Die hat sich mein Rüde mit ziemlich lässigem Sprung aus dem Baum gepflückt. Diese Hunde schaffen ohne weiteren Aufwand 2,50m - 3m aus dem Stand, da muß die Katze sehr hoch im Baum sein, um sicher zu sein.
Die die sie hier beinah hatten, dachte auch sie hätte normale, langsame Hunde vor sich und rannte nicht mal volle Kanne. Hätte ich mich nicht in den Weg gestellt und abgerufen, wäre sie erwischt worden. Auch die Tauben des Nachbarn mußten erst begreifen, daß 2-3m Luftsprünge mit genauem Zielen bei den neuen Hunden auf dem Hof kein Problem sind.
Ist das ein Jagdhaus? Macht mich ja schwer neidisch, mitten im Wald bzw. außerorts hätten wir ja auch gerne.
@pyraja:
Ich hatte es ja auch nicht von RadauSelbst mein oller Retrievermix hätte erst zugeschnappt und dann gebellt bei einem Fuchs. Die Windhunde bellen erst garnicht, ich höre bestenfalls nur das Jagdschreien, wenn sie loslegen. Meistens aber nur die Beute, wenn sie sie haben und das dann nur sehr kurz.
@rosi:
So siehts meistens nach Fuchsbegegnungen mit diesen Hunden aus, wenn sie nicht an der Leine sind und freien Zugang zum Fuchs haben:
Ich denke aber nach wie vor, daß ein gut gezogener Mittel-/Großspitz in freier Außenhaltung schnell dafür sorgen würde, daß Raubzeug dem Grundstück fernbleibt.
Und wenn noch weitere Geflügelhalter im Dorf betroffen sind, denke ich doch, daß die es auch mal ne Weile wegstecken würden, wenn die Dorfhunde viel draußen sind, oder nicht?
Liebe Grüße
Berthe
Wow! Ich bin beeindruckt! Glückwunsch zu den tollen Hunden!
Bellt ein Windhund im Allgemeinen nicht?
He, ihr könntet mal im Saarland Urlaub machen![]()
Also Rosis Idee mit dem Pfeffer und Rizinus finde ich Klasse, den Bericht über die jagenden Windhunde ziemlich abstoßend.Nicht umsonst ist die Hetzjagd verboten. Schlimm, dass verantwortungslose Hundebesitzer sie ihren Hunden quasi erlauben. Toll finde ich das garnicht. Klar, die Hunde gehen ihrem Instinkt nach wenn sie die Katze vom Baum pflücken oder den Fuchs erledigen aber es liegt am Besitzer, die Tiere entweder vernünftig zu erziehen oder festzuhalten.
Sich mit dem toten Fuchs stolz zu präsentieren ist ziemlich daneben und sogar die Dokumentation einer Straftat wenn ich das richtig sehe. Jagderfahrene Menschen mögen mich korrigieren falls ich da falsch liege.
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