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Thema: Gicht

  1. #1
    Avatar von dortee
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    Gicht

    Ich war heute mit meinem Hahn beim TA, weil er eine starke Verdickung an der Mittelzehe hat. Diagnose: Gicht.
    Er riet zu eiweißarmem Futter, also 100% Körnermischung.
    Was kann ich außerdem tun, um die Sache in den Griff zu bekommen?
    Wie lange dauert eine Therapie?

    dortee

  2. #2
    Moderator Avatar von gaby
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    RE: Gicht

    Ist nicht heilbar, nur ein Stillstand zu erreichen. Wenn nur die Zehe betroffen ist, ist es ja halb so wild.

    Eine 6jährige Hybride war hier mal an Gicht erkrankt. Da waren aber viele Gelenke betroffen. Sie wurde dann auch bald eingeschläfert. Aber von Zeh bis Knie hat es gut 2 Jahre gedauert. Die weitere Verbreitung auch noch mal locker 1 Jahr.

    gg
    Es ist nicht Deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist. Es wäre nur Deine Schuld wenn sie so bleibt.

    aus: *Deine Schuld* von den "ärzten"

  3. #3
    Avatar von MonaLisa
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    Wie wurde die Gicht diagnostiziert?

    Gruß Petra
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  4. #4
    Avatar von dortee
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    Themenstarter
    Der TA sah den Knoten und sagte sofort: Gicht, spritzte Vit. A und verordnete separate Fütterung mit 100% Körnern.
    Nun hat der Gockel Teilzeit-Einzelhaft. Nachts und am Vormittag darf er mit seinen Damen laufen. Morgens bekommen alle ein paar handvoll Körner, mittags setzte ich ihn einzeln, die Ladies bekommen ihr Futter und der Dicke seine Körner und reichlich Löwenzahn. Am späten Nachmittag sind dann wieder zusammen, es gibt Körner für alle und das Legemehl räume ich weg.

    Inzwischen ist ein halber Knoten weg. Nicht von selber, sondern aufgepickt. Also zusätzlich noch die Wunde behandeln, damit sich nichts entzündet. Heilt gut ab.

    Dienstag oder Mittwoch ist wieder ein Besuch beim TA fällig.

    dortee

  5. #5
    Avatar von MonaLisa
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    Ich hätte nicht von einem Knoten sofort auf Gicht getippt, aber vielleicht hat er da ja Erfahrung.
    Blutbild würde die Diagnose besser absichern. Es gibt noch einige andere mögliche Ursachen.
    Hier noch einige unterstützende Homöopathische Mittel:

    Apis mellifica (Honigblene)
    Entzündlicher Hydrops der Gelenke Gicht. Rheumatismus der Muskeln, Gelenke, Schwellung der Gelenke, Schleimbeutelhygrome, bes. Olecranon und Patella. Schmerz stechend.
    Verschlimmerung durch: Wärme, Berührung,
    Besserung durch: Kälte, Bewegung an frischer Luft.

    Gabe: D3 - D30
    Hinweis in Tiefpotenzen Abortgefahr! Wir kungsgleich mit Apisinum.

    oder siehe hier Ledum, Bryonia, Rhus tox.:

    http://www.vitanet.de/lexikon/gicht-homoeopathie/

    Viel Erfolg
    Petra
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