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Thema: Sind eure Laufenten auch solche Ferkel?

  1. #11
    Moderator Avatar von sil
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    ich habe meine ersten Laufenten einen ganzen Sommer lang im Zaun gelassen, weil sie da wesentlich ruhiger und lange nicht so scheu und gestresst waren wie außerhalb des Zaunes. Zwei davon waren zwar Handaufzucht, haben aber von den beiden aus Naturbrut sehr schnell gelernt, vor Allem auf der Hut zu sein und keinem zu trauen, der größer ist als sie, während die zwei anderen niemals gelernt haben, sich an die Futterschüssel zu wagen solange ich danebenstehe - trotz dem eigentlich sehr überzeugenden Beispiel der beiden aus Handaufzucht.
    Ich habe dann angefangen, tagsüber eher knapp zu füttern und abends im Stall die Futterschüssel nochmal ordentlich aufzufüllen. Wenn ich dann gerufen habe, kamen sie alle (die zahmste vorneweg) und marschierten dann auch relativ zügig rein, das war für die Enten weit weniger stressig als sie reinzutreiben, was anfangs sowieso nur mit enorm viel Ruhe und mindestens drei Leuten ging.
    Inzwischen habe ich die Laufenten abgegeben an einen Bekannten mit eingezäuntem Garten (Bei mir wurde ihr Aktionsfeld derart groß, dass ich sie tagsüber kaum noch zu Gesicht bekam - und dem Fuchs habe ich sie dann auch nicht gönnen wollen). Auch im neuen Zuhause funktioniert das Hereinrufen abends mit der vollen Körnerschüssel gut.
    Die Pommernenten, die ich jetzt habe, lernten das auch problemlos. Auch wenn sie tagsüber alles schnabulieren, was ihnen unterkommt, soviel Platz für ein Betthupferl ist immer...
    Sie kommen sogar, im Gegensatz zu ihren Vorgängern, freiwillig zur Zeit zum Stall. Und wehe, ich bin mal zu spät dran!
    Grüße
    sil
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  2. #12
    Avatar von fly73
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    Hab für meine im Stall solche Kunststoffboxen mit Tür vorne, die lege ich mit Heu aus und sie schlafen da super gerne drin. Und wenn ich mit ihnen mal zum TA muß kann ich sie darin transportieren, dann haben sie wenigstens was um sich rum, was sie gewohnt sind und regen sich nichtgerade so schlimm auf. Sauberhalten lassen sich die Boxen auch super.
    Gruß Marc

  3. #13
    Avatar von Emma2002
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    Wir haben jetzt seit 1 1/2 Wochen zwei neue Laufenten (9 Wochen?). Wir haben sie zwei Tage eingezäunt und seitdem laufen sie frei im Garten. Abends sind sie zur Zeit schon um 21.30 im Stall (von allein) und tagsüber rennen sie ständig über die Terrasse statt den Garten zu entschnecken Jetzt geben wir das Futter morgens und abends am Eingang vom Garten und siehe da: sie halten sich endlich mehr dort als auf der Terrasse auf!

    LG
    Nicole

  4. #14

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    Die Idee mit dem abends im Haus füttern find ich gut, aber da stellt sich wieder mein altes Problem: Muss da dann kein Wasser dazu?

    Jetzt noch mal so'ne allgemein Frage:

    Was füttert iht euren Laufis alles so, welche Körnermischungen etc.

    Es tut so gut mit seiner Unwissenheit nicht allein dazustehen. Ich habe gedaht ich hätte in den verschiedenen Büchern schon so alles gelesen, aber wenn ein Problem zwickt, ist es hier viel viel schöner

    Vielen Dank an euch alle
    tjana

  5. #15

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    In Österreich heisst das Körner-Futter "G11". Dazu kriegen meine mindestens jeden 2. Tag einen Salat, sowie Paprika, Bohnen, Mais, Erbsen, Karotten... (Alles in einer Schüssel MIT Wasser gefüllt, Trocken ist nur das Körnerfutter!)

    Angeblich mögen Enten auch Nudeln, meine eher nicht...

    Lieben Gruss,

    Michael

  6. #16
    Moderator Avatar von sil
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    Mit dem Menüplan war ich anfangs auch sehr unsicher, bis ich dahintergekommen bin, dass sie alles mögen was meine Hühner auch mögen. an Körnern ist das hauptsächlich Weizen und Gerste, bißl Mais dazu (aber wirklich nur ein paar Körner) und wenn ich habe Haferflocken. Da es als Zufutter und nicht als Hauptfutter gedacht ist, achte ich nicht so auf die absolute Ausgewogenheit. Nebenbei sind meine Enten ganz versessen auf Salat, gekochte Kartoffeln, Nudeln, und wenn ich nicht aufpasse, schleichen sie sich in die Sattelkammer und leeren dort den Katzennapf.
    Wie gesagt, ich stelle meinen Enten schon seit etwa zwei Jahren abends Körner in den Stall, aber kein Wasser dazu - das haben sie tagsüber soviel sie wollen und brauchen - bisher habe ich nicht feststellen können, dass ihnen diese Trockenmahlzeiten schaden.
    Grüße
    sil
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  7. #17

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    He Sil,

    gekochte Kartoffeln habe ich noch nicht probiert, werde ich aber mal machen: Aber: Reste vom "Kartoffel-Salat" (auch in Wasser) mögen sie wohl nicht! Oder

    Das mit den Nudeln übe ich mit den Rackern auch noch!

    Michael

  8. #18
    Moderator Avatar von sil
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    "..Reste vom "Kartoffel-Salat" (auch in Wasser) mögen sie wohl nicht! Oder .."
    Doch. Überhaupt alles, was eigentlich weniger gesund sein soll. (In Essensresten ist in der Regel zuviel Salz, hab ich mir sagen lassen)
    Bei mir kriegen sie es trotzdem, halt alles in Maßen, es ist ja nicht so, dass Eimerweise Tischreste anfallen bei uns, und alles, was übrigbleibt, müssen sich die Enten mit etwa 30 Hühnern teilen, wobei unser Hund auch immer sorgt, dass er nicht zu kurz kommt.
    Außerdem sind Enten wie Hühner sehr lernfähig, was das Essen angeht, auch wenn sie manches erst mal stehen lassen, irgendwann kommen sie doch auf den Geschmack....
    Grüße
    sil
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