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Thema: Wachtelzüchter im Ausland gesucht!

  1. #1

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    Wachtelzüchter im Ausland gesucht!

    Hallo zusammen,

    da in Deutschland ja fast nur Wachteln von den 4-6 bekannten Züchtern im Umlauf sind, und eigentlich fast jeder irgendwann das Problem hat frisches Blut zu finden, suche ich Wachtelzüchter aus dem Ausland.
    Wer Adressen hat, oder evtl. persönlich Wachtelzüchter aus dem Ausland kennt, soll sich doch bitte hier melden.
    Leider ist dies irgendwann für jeden Wachtelzüchter ein Problem, denn plötzlich hat man Tiere von all den bekannten Züchtern im Stall, und benötigt frisches Blut.
    Dies ist nicht nur in meinem Sinne, sondern würde warscheinlich auch viele andere Züchter weiter bringen. So wie ich das bisher erfahren habe, besorgen sich sogar die Österreicher Ihre Wachteln hier in Deutschland, weil es im allgemeinen nicht viele Züchter gibt.

    Also, wer Adresssen hat, meldet Euch!


    Schöne Grüße
    Malaie

  2. #2

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    naja wäre nur noch interessant zu wissen um was für wachtlen es sich handeln soll...

  3. #3

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    3 mal darfst Du raten!............................................ .....................


    ....................Japanische Mast-und Legewachteln, fälschlicherweise auch als Euro-Wachteln bekannt!


    Schöne Grüße
    Malaie

  4. #4

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    2

  5. #5

  6. #6

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    Super, ich dank Euch!
    Wenn Ihr noch welche habt, nur her damit.


    Schöne Grüße
    Malaie

  7. #7

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    Wachteleierimporte

    Zur Situation bei den Legewachteln:

    1. Die Legewachtelpopulation in Deutschland ist mir Abstand die größte aller Wachtelarten. Neben einer Vielzahl von Hobbyzüchtern gibt es viele gewerbliche und nebengewerbliche Wachtelhalter, die die Eierproduktion in den Vordergrund stellen und mit etwas Zureden auch Bruteier abgeben. Es gibt also gar keinen Grund, unbedingt im Ausland blutsfremde Bruteier zuzukaufen.
    2. Aus dem Mutterland der Legewachtelproduktion in Westeuropa, Frankreich, werden jährlich sehr viele Bruteier importiert, vornehmlich in gewerbliche Betriebe. Über Verbindung zu diesen werden so immer blutsfremde Bruteier verbreitet.
    3. Im Moment stark im Kommen sind „bunte“ Legewachteln insbesondere auf Marktverkäufen. Dort werden sie auch von Händlern angeboten. Daraus blutsfremde Hähne zu kaufen, ist eine bewährte Methode für den Hobbyzüchter. Braucht er doch in der Regel nur einen oder wenige Hähne.
    4. Was sollen denn die Züchter vieler anderer Wachtelarten sagen, die insgesamt nur regelrecht spärlich vertreten sind. Dort gibt es in der Regel ein Inzuchtproblem, das vielfach die Ursache für die fehlende Verbreitung der Art ist. – Aber deren Züchter sind findig, eine kleine Reise nach Belgien, Niederlande oder Dänemark löst viele Probleme. Um diese Jahreszeit sind dort preiswert viele Jungtiere in guter Qualität zu haben. Endlich mal ein Vorteil von der zentralen Lage Deutschlands in Europa.
    5. Dass österreichische Züchter vorwiegend in Deutschland Bruteier kaufen ist bei der Landesgröße logisch. Die Züchter wissen eben, was sie an Deutschland haben.
    6. Zu Importen: Ich bin in den letzten Monaten über die Ergebnisse etlicher Importe von Wachteleiern aus den USA und Großbritannien informiert worden, aber alle außerhalb der Legewachteln. Die Ergebnisse waren sehr unterschiedlich, so einfach ist es jedenfalls nicht. Die Brutergebnisse schwankten extrem, der bürokratische Aufwand besonders aus den USA war teils enorm. Aber darauf stellt sich ein Importeur wohl vorher sowieso mental ein. Es ist auch anzuraten, wirklich nur seltene oder neue Arten und Farbschläge zu importieren. Wenn es gelingt, ist die Freude aber auch bei einem kleinen Erfolg groß. . Für Legewachteln lohnt sich der Aufwand bestimmt nicht.
    7. Die Lage bei den Legewachteln in puncto Blutsauffrischung ist also durchaus gut. Wichtig ist es aber, gute Kontakte pflegen, auch wenn mal eine Enttäuschung verkraftet werden muss.

    Gruß Bachstelze
    Freundliche Grüße Bachstelze

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